Das „Behauptungswesen“ + seine Freiheitsgrade

– Dinge, aus denen heraus die „Abbildungsseitige Welt“ erst entsteht –

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– \all die Arten von ‚Behauptung‘

„Ich und Sie, lieber Leser,
sind in speziell dieser Wissbarkeitsszene natürlich mit dabei!“

Mal aktiv, mal passiv. –

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Entwurf aus der Website zum »Unterfangen Weltpuzzle«®  -- https://kognik.de

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Offline-Version: Home; Sitemap; Dateien-Übersicht; Glossar; Tipps & FAQs

Home --> Puzzle WELT --> Abbildungsseitiges --> Wirkprinzip --> Behauptung --> Begriffs-Definition
zitierbar als:
https://kognik.de/ONLINE/fakten/behauptungswesen.doc

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{in Zugehörigkeits-Andeutungen zunächst}

Wortfeld:    Das in der ‚WELT‘ angetroffene „Original“; ‚Modell stehen‘; „der Fall sein“; Die „Fakten“; ‚Beobachtung erster versus: zweiter Ordnung‘; „Setzung“; Äußerungen zur Sache; zurechtgepuzzelt; (unterschiedliche / andere) „Meinungen“; Die jeweiligen „Angaben“; Prämissen dazu; Die „Naturwissenschaften“ versus: Die „Geisteswissenschaften“; Prädikatklassen: „ist“ / „hat“ / „kann“; „sein“ / „existieren“ – (oder nicht); abbilden; beschreiben; verbalisieren; wahr sein (oder nicht); im System als GANZEM (oder nicht); Sprechakt; kategorisch; Überzeugungen; Gedankendinge; Zuschreibung; Behauptung; Proposition; hauptsächlich / nebensächlich; Andeutungen; Angebliches; (ehrliche / schlampige) Datenbeschaffung; Verallgemeinerung  (↑) ; Aufschlüsselung  (↓) ; Stereotype; (angebliche / echte) Universalien; (mit / ohne) Ausnahmen; Das „Beschuss“-Szenario der KOGNIK; Narrative; Werbung; Der (jeweilige) ‚LEGE- + Spritz-Raum‘; (bloße) „Aussage“ versus: „Tatsachen-Aus­sage“; (allemal aus der) ‚Kulturlack-Kruste‘; „Explizites“ versus: „Implizites“; (realistische / irreleitende) Konzepte; Glaubensbedingtes; Instinktives; Motive; Der Furcht-Instinkt; Phobien; „Ich-Nahes“ versus: „Ich-Fernes“; „frei“ als Behauptung versus: „rechtfertigungsfähig“; „von der Kanzel“; „So als ob“-Behauptungen / -Merkmale / -Substa­nzen / -Urgründe; (Die) Voraussetzungen; Präsupposition; Korrekte Behauptung versus: „Fehlinformation“; Ausdrucksäußerung; reflektiert versus: unreflektiert; Dialektik; Wahrheitsgehalt; zustimmen / beipflichten (oder nicht); Affirmationen; Streitgespräch; „Eristik“ [Schopenhauer]; <…> ist „Meinungssache“; Rabulistik; (echtes / angebliches) „Expertenwissen“; Negation; Verweigerung; <...> bestreiten; Anzweifelbarkeit; Ablehnung; Modell-Annahmen; Der Geltungsbereich; inhaltlich ernstnehmen; Behauptungen erst „auf die Goldwaage legen“ (müssen / können); „Papier ist geduldig!“; „langweilig“ versus: „aufregend“; Neuigkeiten; Nachrichten-würdig (oder nicht); (bloß) aufmerksamkeitsheischend; Gehirnwäsche; Befestigung; Bestätigung; Widerlegung; (vorhandene / fehlende) Belege; ‚Kognitive Belegnägel‘ (benutzte + nachbarschaftlich ansonsten vorhandene); „nach Gusto“ nutzbar; Definitionen + Definitionswesen; Ansteuerung; Klärung; Formulierung; Implikation; Urteil; Vorurteile; „gut“ versus: „schlecht / böse“; Verständlichkeit + Vorverständnis; Auffassung; Tatsächliches Verständnis; Korrektur; Ergänzung; Verhandlungs-Arbeit; „wesentlich sein“; für „unwesentlich“ gelten; Probanden im Blick („Hinz und Kunz“); Die eigenen „Gewährsleute“; Einverständnis (oder nicht); „möglich sein“ (oder nicht); Der Möglichkeitssinn; drauflos geredet; „Klatsch“; <das und das> „bedeuten“; „verifizierbar“ (oder nicht); Information; Falschinformation; Lüge; wichtig versus: unwichtig; Sprachspiel; Mimik; Rätsel; mit / ohne Berechtigung; <...> etwas andichten; Fehlerfortpflanzung; „schöpfen“; Behauptetes; Gerüchte; „Wahre Ursachen“ / „Die Schuldigen“; sich (tatsächlich irgendwo  + irgendwie) „manifestieren“; Überprüfbarkeit; Der »Kognitive Lebensfilm« – in Zeitlupe betrachtet; Etablierter Zweifel; Richtigkeit + Richtigkeitskriterien; systematisch ignorierte Fakten; „Alternative Fakten“; Skeptizismus; „Einspruch!“; ...; Falsifizierbarkeit; klar dargestellt versus: „nebulös“; Spiritualität; dschungelhaft; ...; Wortklauberei; Implizite / Explizite Bewertung; Autorenschaft; Die Gedanken leiten; wortgewaltig; überwältigend; Weissagung; in (theologischen / logischen / rechtlichen /...) Spitzfindigkeiten festgefahren; Die „Urzeugungstheorie“ & Co.; als Häretiker gelten / als Häresie hingestellt; Gedankenführung; Erwähnenswertes; „Unvollständige Information!“; inaktuell; „längst Überholtes“; Kirchturmhorizonte; Glauben + Glaubwürdigkeit; Beeindruckbarkeit; „Transzendentes“; Der Kontext (ihn setzen / ihn ausdrücklich (nicht) erwähnen / ihn übergehen); Stimmungserzeugung; verbale versus: nonverbale Züge; Behauptungs-Rauschen; „in Fensterredlichkeit“ geäußert; Mystifizierung + entmystifizieren (wollen / müssen / können); „mental zufrieden sein“ versus: „unter Stress“; Behauptungsmäßige Zumutungen; wichtigtuerisch; Volksverdummung; Rhetorik + deren Grenzen; „Schweigen“; Hochwertvorstellungen; „Offenbarung“;  „<...> für sich vereinnahmen“ (können / wollen); subsummieren; (übertriebene) Aufgeregtheit versus: Understatement; ‚Kognitive Polarisationsfilter‘; Nassforsches; (Das „Behauptete“ vor Gebrauch) zurechtrücken müssen; Sprechakt-Typ: Repräsentativum / Assertivum; „Ausreißer“ (oder nicht); „Universalie“  (↑) ; Axiomatisches; Theorem; Lemma; Korollar; Demagogie; Überredungsversuch; Selbstkontrolle; „Geistige Muskeln“ (um widerstehen zu können); Behauptungs-Mut; Das jeweilige „Gegenteil“; Erzeugung ‚Kognitiver Tröpfchen‘; Abhandlung; „Strategisches“ versus: „Taktisches“ versus: „Beispiel“ versus: „Anekdotisches“; Vergleiche / Vergleichsgrößen; Kritik; „Isolierte Zahlen“; „Maskierte Fehler“; Akzeptanz / Tolerierung (oder nicht) von Prämissen / Ideen / Begriffen / Erkenntnissen / Schimpfwörtern / Ritualen / Religiösen Botschaften / Schwüren / …; „Legalesisch“ / „Kognisch“ / „…“ [1] ; Ignoranz; „Falsches Wissen“; Erfundenes; Dramatisierung von Geschehen / Dramatisierte Weltbilder; Übertreibung / Untertreibung; Verbrämung; Leugnung (von Tatsachen / …); Vertrauensverlust; Ehrlichkeit (oder nicht); „im Spaß gesagt“; „im Normalfall“ versus: „Worst Case“-Szenarien; Die „Mehrheit“ versus: Die „Gruppe der Extremfälle“; Fangfragen; (bösartige) BOTs; …; …

Jedem Wortfeld sein eigener hochabstrakter „Zentraler Hub“!

Vgl. aus der lokalen kognitiven Nachbarschaft: \in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \„Glossar zur KOGNIK“ – Behauptung; \„Wie + wann kam: <...> überhaupt in die WELT hinein?“; \Das „Rückspul“-Szenario der KOGNIK; \Kognitiver Prozesstyp: „Kommunikation; \„{...} ist / hat / kann / sagt: <...>!“; \„Zweifel“ + „Negation“; \all die „Richtigkeitskriterien“ – zur Auswahl; \Phänomen: Die ‚Kognitive Froschaugenverzerrung der Dinge‘; \„Substanz“ sein / „Substanz haben“; \Kognitiver Prozesstyp: „Palaver“; \„Medien“ + „Medienkonsum“; \„Weltbilder“ – als solche‘; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \zur „Prognostizierbarkeit“ – als solcher; \Das „Beschuss“-Szenario der KOGNIK; \abbildungs­seits etwas „ins Schillern bringen“; \zum menschlichen + zwischenmenschlichen „Verhalten“; \Die „Komplexität der Dinge + Zusammenhänge“ – als Angstgegner; \‚Raum­greifung‘ + \‚Raumverzicht‘ – als abbildungsseitige Option; \Phä­nomen: „Pseudoplatz im Wissensraum“; \„Abbildtheorie“ – Die vier separaten ‚Richtigkeitsinstanzen‘; \Szena­rio: „Kunstakademie“; \Der »Kognitive Lebensfilm eines jeden Individuums«; \Wissensträgertyp: „Verbale Sprache“ + \all die anderen: ‚Wissensträgertypen‘; \Die – „ewig selbe“ – Palette der ‚W-Fragbarkeiten‘; \Die Palette der im »Referenzideal der Abbildung der WELT« überhaupt vorkommenden: ‚Arten von Relation‘; \Zeitskala: „Dickenvergleich“; \„Platsch, Platsch, Platsch, …“-Sequenzen – in Zeitlupe betrachtet; \„Information“ + jeweiliger Zweck; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \‚Stützstellenwe­sen‘ + „Näherungstechnik“ – im »Kognischen Raum«; \„Kombinierbarkeit“ – als ‚Kognitiver Freiheitsgrad‘; \allerlei an (echten + angeblichen) „Phänomenen“; \„Negierbarkeit“ – ein kognitiver Freiheitsgrad; \‚operational sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges „Unterscheidungsmerkmal“; \zur ‚Trojanischen Einschleusbarkeit‘ von (Richtig- + Falsch)-Aspekten ins Denkgeschehen; \„Geltungsbe­reiche“ + jeweilige Grenzen; \„wolkig sein“ (können) – als Behauptung / als Vorstellung; \„Interpretation“ + ‚Fehlinterpretierbarkeit‘; \„Gewissheit“ – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \„Innerer Widerspruch“ – als Phänomen; \Das „Hans Sachs“-Szenario der KOGNIK + \Das »Rütteltestwesen im Kognischen Raum«; \Die ganze Palette der: ‚Wissensträgertypen‘; \„Finite Elemente“-Technik im – »Kognischen Raum«; \zur „Ideen- und Kulturgeschichte der Menschheit“; \„Geschichtsschreibung“ – als solche; \„Mythen“; \„Virtuelle Welten“; \allerlei an (ansetzbaren) „Wertungs- + Optimierungskategorien“; \„paradox sein“ – als Phänomen; \‚Kartier­ung der Wissbarkeiten‘ – Der „Behauptungs-Hintergrund“ + Die „Gewährsleute“; \zum „Explikationswesen“; \‚So als ob‘-Paradigmen – ihr Nutzen + ihre Fallstricke; \„Meme“ + Memetik; \„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn: <... / …>?“; \„Konfliktgeschehen“ + „Moderationswesen“; \‚Nebelwerferei‘ – im »Kognischen Raum«; \Die N ‚Modalitäten‘ der „Existenz + Änderung“; \„Vakuum“ – im »Kognischen Raum«?; \‚Mathematik der KOGNIK‘ – Axiomatisches; \„Konkurrenz“ bei der Suche nach der »LÖSUNG des Puzzles WELT«; \Das „Hohe Warte“-Szenario der KOGNIK; \„Kontroll­jahr 3000“; \...

Systemische Grafik und Beispiele: \Die ewige Orthogonalität zwischen dem ‚originalseitigen‘ + allem ‚Abbildungsseitigen‘; \all die Arten von ‚Behauptung‘; \Prinzipgrafik: „Zentraler Hub“ im Netzwerk – in Draufsicht; \„Rahmen“ im »Referenzideal« – in Draufsicht + in Seitenansicht; \„Bloß drei Worte“ -- \„Zehn Wörter“ -- \„Drei Zeilen“; \Fallbeispiel: „Glaubenswahrheit“ versus „Echte Wahrheit“; \„Märchen“ – als solche; \„Alice im Wunderland“; \allerlei an „Behauptungs-Schmarrn“; \„bombastisch“; \„Zwerg“; \Der „Hybris“-Vorwurf; \„Fragen“ + altertümliche Explikationen; \„anthropisch“ sein; \„Maximum des Hyperlinkings“ – in Seitenansicht; \Wortfeld zur „Religiosität“ + \Seite #2 + \Seite #3 dazu; \„Wohin <damit>?“ – jeweils!; \„auf kognitivem Glatteis“; \Der „Flammarion“-Holzschnitt; \„Geltungsbereiche“ + ihre Grenzen – „Schrödingers Katze“; \\Wiki: „Der Universalienstreit“  (↑) ; \\Wiki: „Falsifikationismus“; \\Wiki: „Bots“; \...; \...

Literatur:    ... , Niklas Luhmann: „Einführung in die Systemtheorie“ – „Beobachtung zweiter Ordnung“, S. 136; …; …

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Worum es in diesem Teil der Puzzlestein-Sammlung gehen soll:

Das ‚Behauptbarkeits‘-Paradigma

Vom „Irrtum“ – zum „Lehrsatz“.

Vom eigenen ‚Weltbild‘ – zum »Referenzideal der Abbildung der WELT«.

Im Rahmen des »Unterfangens Weltpuzzle«
gilt das Allerwelts-Wörtchen „Behauptung“

als Fachbegriff!

Seiner besonders hohen ‚Operationalität’ halber. [2]

– [\‚operational sein‘ – ein abbildungsseitiges „Unterscheidungsmerkmal“; \Das „Gute Fee“-Szenario der KOGNIK – Mitglied sein im „Lösungsvorschlag“; \...]

*****

„Gewöhnlich glaubt der Mensch,
wenn er nur Worte hört,
es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.“

– [Johann Wolfgang von Goethe]

*****

Phänomen:
Den eigenen Behauptungen, den akzeptierten Dogmen, den Lehrsätzen
die „Aura des Unvermeidlichen“ mitgeben können.

Mal zu Recht, mal zu Unrecht!

*****

Skepticism is the default position
because the burden of proof is on the believer,
not the skeptic.

– [Michael Shermer]

*****

„Gott würfelt nicht!“
behauptete Albert Einstein.

– Und hatte damit doppelt Unrecht.

*****

„Wer’s glaubt, wird selig!“

– [Volksmund]

*****

„Auf was eigentlich
beruft sich der <Redner / Autor / Kontrahent / Prediger / ...> da
bei {dieser} seiner momentanen Aussage?“

*****

Wo genau innerhalb des »Referenzideals der Abbildung der WELT« ist
das gerade herangezogene Gedankenmaterial
platzierungsmäßig tatsächlich angesiedelt?

+ Innerhalb welch angeblicher „Nachbarschaft“ dagegen nicht!

*****

Wie eigentlich wurde es von dorther
„ausgeschnitten“,
‚an dessen Oberfläche gekrempelt’,
eventuell ‚umgestülpt’
+ (vielleicht auch noch) wortreich ‚aufgeschäumt’?

*****

Wie denn „reist“ der aktuelle Leiter unseres Gedankengangs herum in dem
– von ihm selbst eigens ‚zurecht-kompaktierten’,
die Dinge dabei meistens verzerrenden
momentanen „Diskurs- + LEGE-Raum“?

Als derzeitiger ‚Spielwiese‘!

– [\allerlei im Angebot der „Ismen“; \Hochzählung von „Partnerkategorien“; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparente Box‘; \(unifizierende + nicht unifizierte) „Diskurs- + LEGE-Räume“; \Das – generelle – ‚Spiel‘-Paradigma + all seine Spielwiesen; \Der ‚Weltausschnitt’ – als „Individuum“ alleingestellt und zunächst fest-umrissen gehalten; \als – jeweils extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in den »Kognischen Raum«; \Das extra »Abgrenzungsgeschehen im Kognischen Raum« + seine Probleme und Kompromisse; \„Unifizierung“ und »Kegelschnitte im Kognischen Raum«; \zum – unterschiedlichen – „Aussehen“ der: »LÖSUNG des Puzzles WELT«; \ständig „die Probe machen“ (müssen) – auf Richtigkeit (global + im Detail); \zur ‚Umstülpbarkeit‘ und ‚Aufschäumbarkeit‘ der Dinge – im »Kognischen Raum«; \Phänomen: „Reiseleitung“ – im »Kognischen Raum«; \zur ‚Trojanischen Einschleusbarkeit von Aspekten + Perspektiven‘ – im »Kognischen Raum«; \zur ‚Verzerrbarkeit‘ + Verzerrung der Dinge – im »Kognischen Raum«; \Die Palette an überhaupt verfügbaren: ‚Wissensträgertypen’ – \Über­blicksgrafik dazu; \Der extra ‚Kompaktierungs‘-Schritt; \...]

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 „<...> ist / tut / kann / ...: «...»!“

„Weil dann / dort: {...} gilt.“

+ als Thema + als Spielmaterial:

Falschbehauptungen

usw., usw.

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Phänomen

In fast jedem wissenschaftlichen oder philosophierenden Text begegnet man in der Formulierung der Sätze nebenbei – meist jedoch an entscheidenden Stellen – dem Wort „Behauptung“. (Achten Sie in fremden Texten mal auf speziell dieses Auftauchen!). Doch wird dieser Begriff danach nie als Fachausdruck behandelt. (+ operational genutzt + genügend hinterfragt). Kaum jemals beruft sich da jemand ausdrücklich auf das ‚Behauptbarkeits‘-Paradigma und dessen eigene ‚Wissbarkeiten’ und ‚Notwendigkeiten’. Eine umfassende „Theorie zum Behauptungswesen“ + zu den speziell dadurch erklärbaren Zusammenhängen scheint es noch nicht zu geben. Mangels Aufmerksamkeit für diesen „anscheinend so banalen“ Begriff.

Solange dieses Defizit nicht bereinigt ist, solange man weiterhin meint, beim Behaupten und Argumentieren die übliche, kaum reflektierte volle Freiheit zu haben, wird man bei der Suche nach der »LÖSUNG des Puzzles WELT« (als diesem einen Großen GANZEN!) scheitern.

– [\Das ‚Behauptbarkeits‘-Paradigma; \„Das Originalseitige“ + „Das Abbildungsseitige“; \all die Arten von ‚Behauptung‘; \Zeitskala: „Dickenvergleich“; \‚Eingriffe in die WELT‘ – ihr Wirkprinzip; \zum ‚Rütteltestwesen im Kognischen Raum‘; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« – (qualitativ); \...]

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Phänomen

„Schleifen“ bilden können – bereits mit den Mitteln der „Sprache“.

– [\Wiki: „Selbstbezüglichkeit“; \Der Wissensträgertyp: „Verbale Sprache“; \Wissensträgertyp: „Seltsame Schleife“; \zur ‚Möbiusschen Verdrehbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \...]

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Warnung:

Selbst die nachdenklichsten und wortgewandtesten unter den Propheten; Predigern; Philosophen; Journalisten und Wissenschaftlern geltem dem ‚Kognischen Kartografen‘ nicht als: ‚Gewährsleute‘.
                                Nicht ohne sorgfältige Prüfung jeder ihrer Behauptungen!

– [\‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \Die (überall einsetzbare) Palette der ‚W-Fragbarkeiten‘; \zur – im Abbildungsseitigen generellen – ‚Kartierbarkeit des Wissbaren‘ + zur Rolle von: „Gewährsleuten“; \„Gewissheit“ – als solche; \Das „Konklave“-Szenario der KOGNIK; \Phänomen: „Suada“; \zur gemeinsamen ‚Ausrichtung all der Puzzlesteine; \zum: »Rütteltestwesen im Kognischen Raum«; \...]                       

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Phänomen: sich an fremden ‚Behauptungen‘ „reiben“
                                  + an den eigenen Behauptungen auch – im Klärungsgeschehen

– [\zum: ‚Konfliktwesen‘; \‚Stimulusware‘ – als solche; \zum ‚Aufblink‘-Paradigma + Klärungsgeschehen; \Das extra »Rütteltestwesen im Kognischen Raum«; \„Gewissheit“ – als solche; \„paradox sein“ / „paradox“ scheinen; \Kognitiver Freiheitsgrad: „Negation“; \zur „Was wäre / würde / liefe anders, wenn: <...>?“-Fragbarkeit + Sensitivitätsanalysen; \...; \...]

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Gedankenfreiheit + Glaubensfreiheit

– [\„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn: <...>?“; \...; \...]

versus: Behauptungsfreiheit

versus: Indoktrination + Propaganda

versus: Akademische Freiheit

versus: Nachweisliche Tatsachen der WELT

versus: Spielerische Optionen der Darstellung

versus: ...

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Aus fremder Feder – im selben Paradigma:

– [\Szenario: „Kunstakademie” – ‚Modell stehend‘; \‚wissbar sein’ – als Merkmal; \‚Originaltreue’ – als Richtigkeitskriterium; \„Konfliktgeschehen“ + „Moderationswesen“; \„Polkinghorne“; \all die: »Rütteltests im Kognischen Raum«; \„Gewissheit“ – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \...]

·      „Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.“  – [J. W. Goethe]
– [\zum jeweiligen: „Geltungsbereich“; \„Gewissheit“ – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \zum: »Rütteltestwesen im Kognischen Raum«; \...]

·      „Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung, aber er hat keinen Anspruch darauf, dass andere sie teilen.“                                    – [Manfred Rommel]
– [\...; \...]

·      „Selig sind, die nicht sehen und d{enn}och glauben.“ – [Christliche Bibel: Joh. 20,29]

·       „Seitdem man begonnen hat, die einfachsten Behauptungen zu beweisen, erweisen sich viele von ihnen als falsch.“                   – [Bertrand Russell]
– [\...; \...]

·      `Perlokutionäre Effekte` können Lachen (nach einem Witz), Angst (nach einer Drohung) oder Enttäuschung (nach der Ablehnung eines Heiratsantrags) sein. „Der entscheidende Maßstab für die Bedeutung ist nicht mehr nur die Wahrheit wie beim Satz, sondern das Gelingen eines Sprechakts.“                            – [Wikipedia zu John L. Austin]
– [\‚Eingriffe‘ – hier: solche in die „Gedankenwelt“; \Wissensträgertyp: „Verbale Sprache“; \all die Arten von ‚Behauptung‘; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \...; \...]

·      „Je genauer man sich in einer Sprache ausdrücken kann, desto klarer kommt {empfängerseits} heraus, was gesagt wird – die Bedeutung der Äußerung; je expliziter in unserem Sinne man sich ausdrücken kann, desto klarer kommt die Rolle der Äußerung heraus –, als was sie aufzufassen ist.“                                   – [John. L. Austin]
– [\zur „Ansteuerung der Dinge“ – im »Kognischen Raum«; \‚Stützstellenwesen“ + „Näherungstechnik“; \‚Diamanten‘ – im »Kognischen Raum«; \„Terminologiearbeit“ – als solche; \zum „Stilblütenwesen“; \...; \...]

·      ...
– [\...; \...]

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Das, was bei der Bildgebung der Optik klassische Polarisationsfilter leisten, könnte im Szenario: „Kunstakademie“ (und damit auch dem ‚Kartografen der Wissbarkeiten‘ bei seiner Arbeit) ‚Kognitive Polarisationsfilter‘ erbringen. Dieser müsste aber – statt zwischen zwei Richtungen im klassischen Raum – systematisch zwischen ‚Originalseitigem‘ und allem ‚Abbildungsseitigen“ unterscheiden!

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \(dabei) „orthogonal zueinander sein“ – als Merkmal + ‚Kognitive Ökonomie‘; \zur – grundsätzlichen – ‚Kartierbarkeit des Wissbaren‘; \Die Palette der ‚W-Fragen‘; \„paradox sein“ / „paradox“ werden; \‚Möbiussche Verdrehung der Dinge‘ – als solche; \...; \...]

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Allerlei Behauptungen

[Platon: „Timaios“, S. 266]:  „Ganz allgemein wollen wir also feststellen, dass der Ton nichts anderes ist als die Erschütterung, die von der Luft ausgeht und durch unsere Ohren, durch das Gehirn und das Blut bis hin zur Seele weitergegeben wird; die durch diese Erschütterung hervorgerufene Bewegung aber, die vom Kopf ausgeht und schließlich beim Sitz der Leber endet, ist das Hören. Ist die Bewegung rasch, so gibt es einen hohen Ton, ist sie langsamer, so gibt es einen tieferen; ist sie gleichmäßig, so wird der Ton glatt und sanft, im entgegengesetzten Fall aber rau; ist sie stark, so wird er laut, andernfalls aber leise.“

 [S. 268/ 269]: „Wenn aber jemand alles <das> im praktischen Versuch erproben wollte, so hätte er den Unterschied zwischen der menschlichen und der göttlichen Natur verkannt. Denn das Viele in Eins zu mischen und wiederum aus dem Eins das Viele herauszulösen: da versteht sich nur Gott richtig darauf, und er allein hat auch die Macht dazu; doch unter den Menschen ist auch nicht einer weder zu dem noch zu jenem imstande, heute nicht und auch nicht in aller Zukunft.“
                                                
– [\„Kognitive Immunsysteme“ – in Aktion; \...]

„... Und darum ist es auch nötig, zwei Arten von Ursachen zu unterscheiden, die notwendige und die göttliche: Nach der göttlichen muss man in allen Dingen suchen, um so ein glückseliges Leben zu erwerben, soweit das unsere Natur zulässt, nach der notwendigen um jener Dinge willen, indem man sich überlegt, dass wir ohne sie gerade diejenigen, auf die sich unser Streben richtet, nicht einmal zu erkennen vermögen und sie dann auch nicht erfassen oder sonstwie daran Anteil haben können.“

 [S. 272 - 275]: „Dem Teil der Seele nun aber, der nach Speise und Trank verlangt und nach all den anderen Dingen, auf die sich das natürliche Bedürfnis des Leibes richtet, dem wiesen sie {die vom Demiurgen geschaffenen „Götter“} einen Platz an, der zwischen dem Zwerchfell und dem Nabel als unterer Grenze liegt; in diesem ganzen Raum errichteten sie gleichsam eine Krippe zur Ernährung des Leibes und banden den so beschaffenen Teil an dieser Stelle an wie ein wildes Tier, das angekettet ist, aber doch ernährt werden muss, wenn anders das sterbliche Geschlecht überhaupt weiter bestehen soll. Damit er sich nun jederzeit an dieser Krippe gütlich tun kann und zudem seinen Sitz in weitester Entfernung von dem beratenden Teil der Seele hat und so wenig Lärm und Geschrei als möglich von sich gibt und somit jenen besten Teil in aller Ruhe über das zu Rate gehen lässt, was für alle gemeinsam und im Einzelnen zuträglich ist – darum also wiesen sie ihm hier seinen Platz zu. Sie wussten aber, dass dieser Teil niemals auf die Vernunft merken werde und dass es, selbst wenn er an irgendeiner Wahrnehmung von Vernunftgründen teilhätte, seiner Natur entspreche, auf diese nicht zu achten, sondern sich stets wieder, bei Tag und bei Nacht, von Trugbildern und Traumerscheinungen leiten zu lassen. Darauf nun richtete Gott sein Augenmerk und fügte aus diesem Grunde das Gebilde der Leber zusammen.
Er setzte sie dorthin, wo ihre Wohnung sein sollte, und richtete es so ein, dass sie dicht und glatt und glänzend und süß war und doch auch Bitterkeit enthielt, damit in ihr die Kraft der Gedanken, die der Vernunft entströmt, aufgenommen wird wie in einem Spiegel, der die Eindrücke der Dinge in sich aufnimmt und sie als sichtbare Bilder zurückstrahlt. Diese Kraft nun flößt der Leber Schrecken ein, wenn sie nämlich diejenige Eigenschaft wirksam werden lässt, die mit der Bitterkeit verwandt ist und sie bedroht, indem sie mit Strenge an sie herantritt und die Leber ganz und gar mit ihrer Schärfe durchtränkt: so lässt sie gallenartige Färbungen erscheinen, drückt sie zusammen und macht sie damit völlig runzlig und rau. Dann wieder biegt sie den Leberlappen aus der geraden Lage um und zieht ihn zusammen, verstopft die Gefäße und verschließt ihre Zugänge und bereitet dadurch Schmerzen und Überdruss. Wenn dann umgekehrt wieder ein sanfter Anhauch aus dem vernünftigen Denken kommt und die entgegengesetzten Bilder der Milde in ihr einzeichnet, so schafft ihr dieser Ruhe vor dem bitteren Wesen, weil er das, was seiner eigenen Natur entgegengesetzt ist, weder aufregen noch damit in Berührung kommen will. Indem dieser Hauch nun aber die Süßigkeit, die der Leber selbst eingepflanzt ist, gegen sie einsetzt, richtet er alles an ihr wieder gerade und lässt es glatt und frei werden und macht so den Teil der Seele, der um die Leber herum gelagert ist, heiter und freundlich und lässt ihn bei Nacht eine angemessene Unterhaltung finden, indem er ihn im Schlaf die Weissagekunst ausüben lässt, weil er ja weder an der Vernunft noch am einsichtigen Denken Anteil erhielt. ...

Deshalb hat also die Leber diese Beschaffenheit und ist von der Natur an die von uns beschriebene Stelle gesetzt worden: um der Weissagekunst willen. ...

Wenn also infolge leiblicher Krankheiten gewisse Verunreinigungen um die Leber herum entstehen, so wischt die Milz in ihrer lockeren Beschaffenheit sie alle wieder sauber weg und saugt sie in sich auf, weil sie ein poröses und blutloses Gewebe ist. Sie füllt sich also mit dem Unrat an, wird groß und von innerlicher Verderbnis aufgebläht. Wenn dann der Leib gereinigt ist, schwillt sie wieder ab und sinkt zu ihrem ursprünglichen Umfang zusammen.“

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Die „Allwissenheit Gottes“ – dieses Schlagtot-Argument

  1. Das angebliche Alles-Sehen speziell zum Verhalten des Individuums (bzw. einer jeden seiner „Sünden“) bleibt bei seinem behauptungsmäßigen Durchspielen noch ganz im Rahmen des „Menschlichen Maßes“ stecken und in unseren eigenen (immerzu etwas strittigen) Vorstellungen über „gut“ und „böse“.
    – [\...; \...]  
  2. Zu einer tatsächlichen Allwissenheit würde die volle Kenntnis all der anderen ‚Wissbarkeiten der WELT’ gehören. Aus einer anderen, diesmal ‚maximal raumgreifenden’ aber dennoch bewertungs-neutralen „Bemessungsgrundlage“. Doch die Religionsschöpfer sind allesamt gar nicht erst auf die Idee gekommen, dass ihr Gott dann auch:  a2 + b2 = c2 oder: E = mc2 wissen muss. + Das Bohrsche Atom-Modell mit all seinen Folgen für das „Periodische System der Chemischen Elemente“ und das Leben und Denken vorab kennen (oder schöpfen) muss.
    Das Wissen gewinnende und Organe bildende Wirkprinzip der „Evolution“ ebenso. --- usw.

Von solchen ‚Wissbarkeiten’ erscheint in den ansonsten weit ins Detail gehenden „Offenbarungen“ und Predigten nicht die geringste Andeutung. Nichts in ihnen weist irgendwie auf das Vorhandensein eines derartigen, ganz woanders liegenden, den Göttern dieser Behauptung nach längst vertrauten „Explikationspotentials“ hin. Schon gar nicht wurde solches „Wissen“ an den eingeborenen Sohn weitergereicht. Oder an die jeweils zuständigen Engel und Heiligen weitergegeben.
– [\‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \all die Arten von: ‚Wissbarkeit‘; \zum: „Explikationswesen“; \„Interpretation“ + Fehlinterpretierbarkeit; \„Gewissheit“ – als solche; \Das „Herr & Knecht“-Paradigma der KOGNIK; \‚Kognitive Immunsysteme‘ – als Notwendigkeit + jeweils: in Aktion; \(immer mehr an: ‚Raumgreifung‘ – als solcher; \„<…> bewerten“ – eine kognitive Leistung; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als „Allseits-transparente Box“; \...]

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In welchem Zusammenhang + in welcher Form begegnen uns eigentlich all die

                                ‚Wissbarkeiten der WELT’ bzw. die ‚Behauptungen zu ihr’?
                                                        --- Ganz allgemein! ---

·      Wenn man selbst – letztlich innerhalb des bestehenden ‚Kognischen Raums‘ „herumreisend“ – Dinge drauflos behauptet und dabei allerlei Stützstellen aus / in diesem Raum einsetzt.
+ Umgekehrt, wenn man jemand anderem in dessen ebenfalls nur linienmäßig oder springend „herumreisenden“ Gedankengängen folgt / ihn kognitiv dort verfolgt / evtl. herumjagt / von ihm zu Kommentaren oder eigenen Einfällen inspiriert wird.

·      Lokal vor Ort als Inhalte von in Gedanken- / Thema-Form festgehaltener ‚Weltausschnitte
+ bei der Analyse, Transformation und Nutzung all der Inhalte der innerhalb der ‚Welt‘ überhaupt vorfindbaren: ‚Wissbarkeitslandschaften’

·      Dabei als – bekannte bzw. (noch) unbekannte – „Inhalte“ von allerlei Platzhaltern, von geschickt oder ungeschickt angelegten Planquadraten und von verbleibenden „Weißen Flecken

·      Als so etwas wie Puzzlesteine (mit jeweils individuellem ‚Kognitiven Fingerabdruck’!), die erst einmal in sich stimmig und möglichst originalgetreu miteinander ‚verzapft‘ sein wollen

·      ...

§Qualitativ / Architektonisch / Methodisch + ... ist das N Mal etwas Anderes an: „Denksituation“!§

– [\...; \...]

*****

Unterscheidungskategorien (bei den „Ismen“)

o    Der jeweilige Beobachtungsteil / Die Darstellung der Welt

o    Der jeweilige Erklärungsteil

o    Der jeweilige Schlussfolgerungsteil

o    Der jeweilige Anweisungsteil   – („Die 10 Gebote“; etc.)

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Phänomen

Viele Menschen, manche Berufsgruppen besonders, machen sich durch gewagte Behauptungen interessant.[3] Sie definieren – absichtlich oder unbewusst – irgendwelche Begriffe ein bisschen anders als gewohnt und kommen so zu überraschenden, teils hanebüchenen: „Erkenntnissen“.

– [\„Froschaugen-Linsen“ – bei ihrer Verschiebung – \Prinzipgrafik dazu; \...; \‚Nebelwerferei‘ – im »Kognischen Raum«;  \(echte versus: angebliche) „Isomorphie“; \„Comics“ + „Kabarett“-Kunst; \...]

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Nachgeschobene Behauptungen

– [\„nacheinander“ daherkommen; \in „Sequenzieller Architektur“; \Der Wissensträgertyp: „Verbale Sprache“; \Der ‚Kognitive Lebensfilm‘ des Individuums; \...]

·      Konkretisierung
– [\„Verwacklung“ versus: „Eindeutigkeit“ – im »Kognischen Raum«; \...]  

·      Detaillierung
– [\...; \...]  

·      Veränderung
– [\...; \„Umstülpung + Aufschäumung“; \„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn: <...>?“; \...]

·      Fehlerkorrektur
– [\...; \...]   

·      Ausreden
– [\Behebung von „Inneren Widersprüchen“; \„Kognitive Immunsysteme“ – in Aktion; \...]

·      Offen bleibende Fragen
– [\Die – „ewig selbe“ – Palette der ‚W-Fragen‘; \Phänomen: „Falsch gestellte Frage“ – \Paradebeispiel: „Nadelspitze“; \...]

·      ...
– [\...; \...]  

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Im »Kognischen Raum« wimmelt es nur so
– auch heute noch –
von Alchemisten und Scharlatanen.

Mit erstaunlichem Beharrungsvermögen
auf dem Markt der „Gedanklichen Waren“.

Ohne, dass dies im Alltag sonderlich auffiele.

Doch das ‚Behauptungswesen’ ist ja noch jung:

Kaum eines seiner Produkte ist älter als 10.000 Jahre!

Für einen gewissen Teil der speziell dazu nachweislichen ‚Wissbarkeiten’
sollte innerhalb der ‚Topografie der LÖSUNG des Puzzles WELT’  
eigens „Platz auf der Abschussliste“ reserviert werden.

In vielem hat die ‚Kognitive Welt‘ auch heute noch nicht

das Mittelalter verlassen!

– [\‚operational sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges „Unterscheidungsmerkmal“; \all die Arten von – allesamt zur Ausbreitung fähigen – ‚Behauptungen‘; \„Meme“ + Memetik; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK; \Prinzipgrafik: Massenhaft ‚Platz da‘ für „Fehlinterpretationen“ + \für „Falschbehauptungen“ – beides: in Seitenansicht; \...]

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Weiterungen zum Thema

 „Behauptungswesen“

·         Der ‚Weltausschnitt‘ mit dieser „Signatur“, mit diesem einen ‚Top’-Begriff umfasst immerhin Tausende von Regalkilometern an Zeitungen, Büchern und Akten. All die heutigen, früheren und auch künftigen zusammengerechnet. Dazu dann noch Alles, was gar nicht erst schriftlich niedergelegt wurde. Alles, was irgendwann einmal durch den Kopf oder Mund <irgendeines> Menschen hindurchging.
– [\Die Palette der: ‚Kognitiven Prozess-Typen’ – \Überblicksgrafik dazu (im Rohentwurf); \...]

·                                Gar so unendlich alt ist das Behauptungswesen ja nicht!
– [\Zeitskala: „Dickenvergleich“; \mit einer ziemlich ‚Glatten Kante‘ innerhalb des »Puzzles WELT«; \...]

·         Phänomen
„Je weniger wir von einer Sache verstehen, umso freier können wir darüber spekulieren.“
– [\all die Arten von ‚Behauptung‘; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \zum „Konfliktwesen“; \Kognitiver Prozesstyp: „Palaver“; \„Was (alles) wäre / würde / liefe anders, wenn: <... / …>?“; \...]

·         Übung
Zählen Sie in <irgendeinem> Fachbuch oder Fachartikel zum Thema „Erkennt­nisgewinnung“ ab, wie oft dessen Autor – aus sachlicher Notwendigkeit heraus – dort den Begriff „Behauptung“ einsetzt. Ohne ihn jemals zum Fachausdruck zu erklären! ...
--- Analog dazu haben die Alten – gedanklich und verbal – schon immer mit Vorstellungen aus dem Konzept: „Klassischer Raum“ heraus operiert. Ihre ersten Ahnungen zu dessen ‚Freiheitsgraden der Bewegung + des Handelns‘ explizit benutzt. Ohne zu diesem „Diskurs- + LEGE-Raum“ (als solchem) und seinen „Inneren Notwendigkeiten“ fachlich Genaueres zu wissen.
        Ohne überhaupt zu bemerken, dass es dazu allerlei an sehr Spezifischem zu wissen gibt.
– [\Die ‚Raumflanke‘ des »Referenzideals der Abbildung der WELT«; \Der „Bewegungs-, LEGE- + Diskurs-Raum“ – ein die Dinge unifizierender ‚Wissensträgertyp‘; \‚wissbar sein‘ (oder nicht) – ein originalseitiges Merkmal; \„Symmet­rien“ + Symmetriebrechung   (↓) ; \allerlei (oft uralte) ‚Spuren des Kognischen Raums’ in der Alltagssprache; \‚operatio­nal sein‘ (oder nicht) – als Unterscheidungsmerkmal bei: „Vorstellungen“; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt; \...]

·         Phänomen
Der „Freiheiten“ des ‚Behauptungswesen‘ halber lassen sich – ‚im Abbildungsseitigen‘ – ohne weiteres „Aussagen zu Weltausschnitten“ aufstellen, bei denen sich das „Innere“ des (echten oder angeblichen) ‚Weltausschnitts’ seinem „Äußeren“ überlagert. --- Und umgekehrt.
              – In Form einer: „Russellschen Paradoxie“ oder von: ‚Möbiusscher Verdrehung’!
– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \„paradox sein“ / „paradox“ werden – als Merkmal; \zur ‚Möbiusschen Verdrehbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \Die „Topologie“ des »Kognischen Raums« + des »Referenzideals der Abbildung der WELT«; \...]

·         ...
– [\...; \...]

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In eigener Sache

·         Jede jemals zu <irgendeinem> ‚Weltausschnitt’ aufgestellte oder in Zukunft <von wem auch immer> irgend aufstellbare ‚Behauptung’ gilt im »Unterfangen Weltpuzzle« zunächst als eigenständiger Puzzlestein. Als Steinchen, das im ‚Diskurs- + LEGE-Raum des Unterfangens‘ mehr oder weniger weit reicht. Das dort erst einmal ‚nachbarschaftlich korrekt‘ mit dem – in seinen Zusammenhängen teilweise gar nicht bekannten – „Rest der Welt“ zu ‚verzapfen’ wäre.
Jeder im »Puzzle WELT« überhaupt vorgefundene „Baustein“ ist, soweit er in seiner Herkunft ‚abbildungsseits ist‘, zunächst nur eine ‚Kombination von Behauptungen‘.
Auch die zum »Puzzle WELT« gesuchte LÖSUNG ist – weil von Natur aus ‚abbildungsseits‘ – ein Konglomerat aus ‚Behauptungen’.
                                      Nur gelten für speziell dieses Konglomerat
                     – wenn es als GANZES fehlerfrei zusammengepuzzelt sein will –
                                          ganz besondere ‚Richtigkeitskriterien’!
– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Das »Puzzle WELT« – immens als GANZES; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK; \zum – originalseits so unabänderlich – angetroffenen Merkmal: »Einsheit in Vielheit der WELT«; \Die ‚Abbildtheorie‘ + ihre vier separaten ‚Richtigkeitsinstanzen‘; \Der ‚Weltausschnitt‘ – als „Individuum“ im Diskursraum jeweils fest-umrissen gehalten; \(natürliche versus: künstliche) ‚Nachbarschaftsbeziehungen im Kognischen Raum‘; \Das kognitive ‚Fingerabdruckwesen‘; \„Verzapfbarkeit“ + Verzapfungen untereinander; \„Planquadrate“ + ‚Plankegel‘ – im »Kognischen Raum«; \Die Palette der „Leitmotive zum Unterfangen Weltpuzzle“; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« – (qualitativ); \‚Originaltreue‘ – wenn als Richtigkeitskriterium ernst genommen; \‚Puzzlestein-Gase‘ + ‚Kognische Thermodynamik‘; \...]

·         Arbeitspaket / Übung
Analysiere all die ‚Aufschlüsselungsoptionen’, die es für speziell den Weltausschnitt: „Behauptungswesen“ gibt!
– [\Prinzipgrafik: „Aufschlüsselungsoptionen für ein zuvor fest-umrissenes GANZES“; \Systemische Grafik: Der „Nabel der Welt“; \...]

·         Beim ‚Kartografischen Einpuzzeln‘ der im »Original WELT« angetroffenen Wissbarkeiten in die Struktur seines »Abbildungs-Referenzideals« geraten alle ‚Behauptungen’ (egal ob sie die „Materielle Welt“ betreffen oder <irgendetwas> „Anderes“, gar etwas „Höheres“) – wegen ihrer eigenen Entstehungszeit – in die alleroberste, hauchdünne, kognitiv blubbernde „Kruste der Welt“ hinein. Nirgendwo anders hin!
                                  – Ausnahmslos alle. In diese nur „Kruste des GANZEN“ hinein!
– [\zur – ‚im Abbildungsseitigen‘ grundsätzlichen – »Kartierbarkeit des Wissbaren«; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparente Box‘; \Zeitskala: „Dickenvergleich“ – Die Kulturlack-Kruste; \all die Arten von ‚Behauptung‘; \Die „Welt der Materie + Energie“; \Fallstrick: „Absolutheits-Behauptung“; \zum: »Rütteltestwesen im Kognischen Raum«; \...]

·         Das Beharren auf der Tatsache, dass alles ‚Abbildungsseitige’ zunächst nur: ‚Behauptung‘ ist,
bedeutet nicht, dass alle ‚Behauptungen‘ oder „Meinungen“ von Natur aus gleichwertig seien.
                                 Etwas, was uns: „Nihilisten“; „Esoteriker“ und „Okkultisten“
                                                     gerne glauben machen möchten.
– [\„Erkenntnis“ + Erkenntnisgewinnung; \„Gewissheit“ – als solche; \„Innere Widersprüche“ – als Phänomen; \‚Origi­naltreue‘ – in der Rolle als Richtigkeitskriterium; \all die: »Rütteltests im Kognischen Raum«; \zum „Anthropischen Prinzip“; \zur: „Kognitiven Ökonomie‘; \allerlei an: ‚Weltbildern‘; \allerlei an: „Kognitivem Schmarrn“; \...; \...]

·         Auf den Punkt gebracht
Das »Unterfangen Weltpuzzle« kulminiert – als Behauptung – in der „Positionsangabe“ zum ‚Koordinaten-Ursprung’ des für das »Puzzle WELT« als GANZEM zuständigen »Referenzideals«.
– [\‚abbildungsseitig sein‘ – als Merkmal; \Die Erste  unter „all den Dimensionen der Welt“; \Erinnerung an die Gestalt (!) + Struktur des im »Unterfangen Weltpuzzle« entdeckten: „Gedankengebäudes“; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparente Box‘; \„Bewegungs-, LEGE- + Diskurs-Räume“ – als solche; \»Kognische Koordinaten« – als solche; \‚kognisch (ganz) oben‘ – als Position + als Richtung in einem „so bereits vorhandenen Raum“; \Das »Große Fragezeichen zum Puzzle WELT«; \Die Palette der ‚Leitmotive der KOGNIK‘; \Das ‚Fächer‘-Paradigma für den »LEGE-Raum des Puzzles WELT«; \‚Ausgezeichneter Blickpunkt‘, „Unifizierung“ + der so besondere Posten des: »Privilegierten Beobachters«; \Grafik-Entwurf: »Der Nabel der Welt« – in zentrierter Draufsicht; \Die Diskurs­raum-Aufspannung für die im »Unterfangen Weltpuzzle« gesuchte LÖSUNG – {Rohentwurf! in Draufsicht}; \all die Zugangswege zur gesuchten LÖSUNG; \Die fragliche „Koordinatenangabe“ (qualitativ zumindest); \...]

·         ...
– [\...; \...]

\Der – all-unifizierende – „LEGE-Raum“ zum »Puzzle WELT«



[1] --- als mitunter präzisere Fachsprachen

[2] Zur Erinnerung: Wie bei jedem anderen ‚Wissbarkeitsgebiet‘ auch steht zum Thema „Behauptungswesen“ die volle Palette an darauf abzielenden bzw. daran anknüpfenden ‚W-Fragen‘ längst bereit. --- Bereit, um daraus konkrete „Antworten“ und „Szenarien“ zu bilden. Und um „weiterführende Arbeitspakete“ – als solche – zu erkennen.
– [\Die – „ewig selbe“ – Palette an ‚W-Fragbarkeiten‘; \zur ‚Verzapfung all der Puzzlesteine‘ – im »Kognischen Raum«; \„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn: <... / ...>?“; \‚originalgetreu‘ sein (oder nicht) + vielleicht absichtlich nicht; \Die N ‚Modalitäten‘ der „Existenz“, des „Zusammenhangs“ + der „Änderung“; \‚Domino legen‘ – im »Kognischen Raum«; \...]

[3] „gewagt“ sowohl in den Augen der Zuhörer als auch im Vergleich mit den Fakten des »Referenzideals der Abbildung der WELT«