Das „Behauptungswesen“ + seine Freiheitsgrade
– Dinge, aus denen heraus die „Abbildungsseitige Welt“ erst entsteht –
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– \all die Arten von ‚Behauptung‘
„Ich und Sie, lieber Leser,
sind in speziell dieser Wissbarkeitsszene natürlich mit dabei!“
– Mal aktiv, mal passiv. –
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– Entwurf aus der Website zum »Unterfangen Weltpuzzle«® -- https://kognik.de
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--> Puzzle WELT --> Abbildungsseitiges --> Wirkprinzip --> Behauptung
--> Begriffs-Definition
zitierbar als:
https://kognik.de/ONLINE/fakten/behauptungswesen.doc
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{in Zugehörigkeits-Andeutungen zunächst}
Wortfeld: Das in der ‚WELT‘ angetroffene: „Original“; ‚Modell stehen‘; „der Fall sein“; Die „Fakten“; „Setzung“; Äußerungen zur Sache; Die „Angaben“; Die „Naturwissenschaften“ versus: Die „Geisteswissenschaften“; Prädikatklassen: „ist“ / „hat“ / „kann“; „sein“ / „existieren“ – (oder nicht); abbilden; beschreiben; verbalisieren; wahr sein (oder nicht); im System als GANZEM (oder nicht); Sprechakt; kategorisch; Überzeugungen; Gedankendinge; Zuschreibung; Behauptung; Proposition; hauptsächlich / nebensächlich; Andeutungen; Angebliches; (ehrliche / schlampige) Datenbeschaffung; Verallgemeinerung (↑) ; Aufschlüsselung (↓) ; Stereotype; (angebliche / echte) Universalien; (mit / ohne) Ausnahmen; Das „Beschuss“-Szenario der »Kognik«; Narrative; Der (jeweilige) ‚LEGE- + Spritz-Raum‘; (bloße) „Aussage“ versus: „Tatsachen-Aussage“; (allemal aus der) ‚Kulturlack-Kruste‘; „Explizites“ versus: „Implizites“; (realistische / irreleitende) Konzepte; Glaubensbedingtes; Instinktives; Motive; Der Furcht-Instinkt; Phobien; „Ich-Nahes“ versus: „Ich-Fernes“; „frei“ als Behauptung versus: „rechtfertigungsfähig“; „von der Kanzel“; „So als ob“-Behauptungen / -Merkmale / -Substanzen / -Urgründe; (Die) Voraussetzungen; Präsupposition; Korrekte Behauptung versus: „Fehlinformation“; Ausdrucksäußerung; reflektiert versus: unreflektiert; Dialektik; Wahrheitsgehalt; zustimmen / beipflichten (oder nicht); Affirmationen; Streitgespräch; „Eristik“ [Schopenhauer]; Meinungssache; Rabulistik; (echtes / angebliches) „Expertenwissen“; Negation; Verweigerung; <...> bestreiten; Anzweifelbarkeit; Ablehnung; Modell-Annahmen; Der Geltungsbereich; inhaltlich ernstnehmen; Behauptungen erst „auf die Goldwaage legen“ (müssen / können); „Papier ist geduldig!“; „langweilig“ versus: „aufregend“; Neuigkeiten; Nachrichten-würdig (oder nicht); (bloß) aufmerksamkeitsheischend; Gehirnwäsche; Befestigung; Bestätigung; Widerlegung; (vorhandene / fehlende) Belege; ‚Kognitive Belegnägel‘ (benutzte + nachbarschaftlich ansonsten vorhandene); „nach Gusto“ nutzbar; Definitionen + Definitionswesen; Ansteuerung; Klärung; Formulierung; Implikation; Urteil; Vorurteile; „gut“ versus: „schlecht / böse“; Verständlichkeit + Vorverständnis; Auffassung; Tatsächliches Verständnis; Korrektur; Ergänzung; Verhandlungs-Arbeit; „wesentlich sein“; für „unwesentlich“ gelten; Probanden im Blick („Hinz und Kunz“); Die eigenen „Gewährsleute“; Einverständnis (oder nicht); „möglich sein“ (oder nicht); Der Möglichkeitssinn; drauflos geredet; „Klatsch“; <das und das> „bedeuten“; „verifizierbar“ (oder nicht); Information; Falschinformation; Lüge; wichtig versus: unwichtig; Sprachspiel; Mimik; Rätsel; mit / ohne Berechtigung; <...> etwas andichten; Fehlerfortpflanzung; „schöpfen“; Behauptetes; Gerüchte; „Wahre Ursachen“ / „Die Schuldigen“; sich (tatsächlich irgendwo + irgendwie) „manifestieren“; Überprüfbarkeit; Der »Kognitive Lebensfilm« – in Zeitlupe betrachtet; Etablierter Zweifel; Richtigkeit + Richtigkeitskriterien; systematisch ignorierte Fakten; „Alternative Fakten“; Skeptizismus; „Einspruch!“; ...; Falsifizierbarkeit; klar dargestellt versus: „nebulös“; Spiritualität; dschungelhaft; ...; Wortklauberei; Implizite / Explizite Bewertung; Autorenschaft; Die Gedanken leiten; wortgewaltig; überwältigend; Weissagung; in (theologischen / logischen / rechtlichen /...) Spitzfindigkeiten festgefahren; Die „Urzeugungstheorie“ & Co.; als Häretiker gelten / als Häresie hingestellt; Gedankenführung; Erwähnenswertes; „Unvollständige Information!“; inaktuell; „längst Überholtes“; Kirchturmhorizonte; Glauben + Glaubwürdigkeit; Beeindruckbarkeit; „Transzendentes“; Der Kontext (ihn setzen / ihn ausdrücklich (nicht) erwähnen / ihn übergehen); Stimmungserzeugung; verbale versus: nonverbale Züge; Behauptungs-Rauschen; „in Fensterredlichkeit“ geäußert; Mystifizierung + entmystifizieren (wollen / müssen / können); „mental zufrieden sein“ versus: „unter Stress“; Behauptungsmäßige Zumutungen; wichtigtuerisch; Volksverdummung; Rhetorik + deren Grenzen; Schweigen; Hochwertvorstellungen; „Offenbarung“; „<...> für sich vereinnahmen“ (können / wollen); subsummieren; (übertriebene) Aufgeregtheit versus: Understatement; ‚Kognitive Polarisationsfilter‘; Nassforsches; (Das „Behauptete“ vor Gebrauch) zurechtrücken müssen; Sprechakt-Typ: Repräsentativum / Assertivum; „Ausreißer“ (oder nicht); „Universalie“ (↑) ; Axiomatisches; Theorem; Lemma; Korollar; Demagogie; Überredungsversuch; Selbstkontrolle: „geistige Muskeln“ (um widerstehen zu können); Behauptungs-Mut; Das jeweilige „Gegenteil“; Erzeugung ‚Kognitiver Tröpfchen‘; Abhandlung; „Strategisches“ versus: „Taktisches“ versus: „Beispiel“ versus: „Anekdotisches“; Vergleiche / Vergleichsgrößen; Kritik; „Isolierte Zahlen“; „Maskierte Fehler“; Akzeptanz / Tolerierung (oder nicht) von: Ideen / Begriffen / Erkenntnissen / Schimpfwörtern / Ritualen / Religiösen Botschaften / Schwüren / …; „Legalesisch“ / „Kognisch“ / „…“ [1] ; Ignoranz; „Falsches Wissen“; Erfundenes; Dramatisierung von Geschehen / Dramatisierte Weltbilder; Übertreibung / Untertreibung; Verbrämung; Leugnung (von Tatsachen / …); Vertrauensverlust; Ehrlichkeit; „im Spaß gesagt“; „im Normalfall“ versus: „Worst Case“-Szenarien; Die „Mehrheit“ versus: Die „Gruppe der Extremfälle“; Fangfragen; (bösartige) BOTs; …; …
Jedem Wortfeld sein eigener hochabstrakter „Zentraler Hub“!
Vgl. aus der lokalen kognitiven Nachbarschaft: \in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘ ˄ versus: ‚Das Abbildungsseitige‘ ˅ ; \„Glossar zur Kognik“ – Behauptung; \„Wie + wann kam: <...> überhaupt in die WELT hinein?“; \Das „Rückspul“-Szenario der Kognik; \Kognitiver Prozesstyp: „Kommunikation; \„{...} ist / hat / kann / sagt: <...>!“; \all die „Richtigkeitskriterien“ – zur Auswahl; \Phänomen: Die ‚Kognitive Froschaugenverzerrung der Dinge‘; \„Substanz“ sein / „Substanz haben“; \Kognitiver Prozesstyp: „Palaver“; \„Medien“ + „Medienkonsum“; \„Weltbilder“ – als solche‘; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \zur „Prognostizierbarkeit“ – als solcher; \Das „Beschuss“-Szenario der »Kognik«; \abbildungsseits etwas „ins Schillern bringen“; \zum menschlichen + zwischenmenschlichen „Verhalten“; \Die „Komplexität der Dinge + Zusammenhänge“ – als Angstgegner; \‚Raumgreifung‘ + \‚Raumverzicht‘ – als abbildungsseitige Option; \Phänomen: „Pseudoplatz im Wissensraum“; \„Abbildtheorie“ – Die vier separaten ‚Richtigkeitsinstanzen‘; \Szenario: „Kunstakademie“; \Der »Kognitive Lebensfilm eines jeden Individuums«; \Wissensträgertyp: „Verbale Sprache“ + \all die anderen: ‚Wissensträgertypen‘; \Die – „ewig selbe“ – Palette der ‚W-Fragbarkeiten‘; \Die Palette der im »Referenzideal der Abbildung der WELT« überhaupt vorkommenden: ‚Arten von Relation‘; \Zeitskala: „Dickenvergleich“; \„Platsch, Platsch, Platsch, …“-Sequenzen – in Zeitlupe betrachtet; \„Information“ + jeweiliger Zweck; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \‚Stützstellenwesen‘ + „Näherungstechnik“ – im »Kognischen Raum«; \„Kombinierbarkeit“ – als ‚Kognitiver Freiheitsgrad‘; \allerlei an (echten + angeblichen): „Phänomenen“; \„Negierbarkeit“ – ein kognitiver Freiheitsgrad; \‚operational sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges „Unterscheidungsmerkmal“; \zur ‚Trojanischen Einschleusbarkeit‘ von (Richtig- + Falsch)-Aspekten ins Denkgeschehen; \„Geltungsbereiche“ + jeweilige Grenzen; \„wolkig sein“ (können) – als Behauptung / als Vorstellung; \„Interpretation“ + ‚Fehlinterpretierbarkeit‘; \„Gewissheit“ – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \„Innerer Widerspruch“ – als Phänomen; \Das „Hans Sachs“-Szenario der »Kognik« + \Das »Rütteltestwesen im Kognischen Raum«; \Die ganze Palette der: ‚Wissensträgertypen‘; \„Finite Elemente“-Technik im – »Kognischen Raum«; \zur „Ideen- und Kulturgeschichte der Menschheit“; \„Geschichtsschreibung“ – als solche; \„Mythen“; \„Virtuelle Welten“; \allerlei an (ansetzbaren): „Wertungs- + Optimierungskategorien“; \„paradox sein“ – als Phänomen; \‚Kartierung der Wissbarkeiten‘ – Der „Behauptungs-Hintergrund“ + Die „Gewährsleute“; \zum „Explikationswesen“; \‚So als ob‘-Paradigmen – ihr Nutzen + ihre Fallstricke; \„Meme“ + Memetik; \„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn: <... / …>?“; \„Konfliktgeschehen“ + „Moderationswesen“; \‚Nebelwerferei‘ – im »Kognischen Raum«; \Die N ‚Modalitäten‘ der „Existenz + Änderung“; \„Vakuum“ – im »Kognischen Raum«?; \‚Mathematik der Kognik‘ – Axiomatisches; \„Konkurrenz“ bei der Suche nach der: »LÖSUNG des Puzzles WELT«; \Das „Hohe Warte“-Szenario der »Kognik«; \„Kontrolljahr 3000“; \...
Systemische Grafik und Beispiele: \Die ewige Orthogonalität zwischen dem ‚originalseitigen‘ + allem ‚Abbildungsseitigen‘; \All die Arten von ‚Behauptung‘; \Prinzipgrafik: „Zentraler Hub“ im Netzwerk – in Draufsicht; \„Rahmen“ im »Referenzideal« – in Draufsicht + in Seitenansicht; \„Bloß drei Worte“ -- \„Zehn Wörter“ -- \„Drei Zeilen“; \Fallbeispiel: „Glaubenswahrheit“ versus: „Echte Wahrheit“; \„Märchen“ – als solche; \„Alice im Wunderland“; \allerlei an „Behauptungs-Schmarrn“; \„bombastisch“; \„Zwerg“; \Der „Hybris“-Vorwurf; \„Fragen“ + altertümliche Explikationen; \„anthropisch“ sein; \„Maximales Hyperlinking“ – in Seitenansicht; \Wortfeld zur: „Religiosität“ + \Seite #2 + \Seite #3 dazu; \„Wohin <damit> – jeweils?“; \„auf kognitivem Glatteis“; \Der „Flammarion“-Holzschnitt; \„Geltungsbereiche“ + ihre Grenzen – „Schrödingers Katze“; \\Wiki: „Der Universalienstreit“ (↑) ; \\Wiki: „Falsifikationismus“; \\Wiki: „Bots“; \...; \...
Literatur: ...
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Worum es in diesem Teil der Puzzlestein-Sammlung gehen soll:
Das ‚Behauptbarkeits‘-Paradigma
Vom „Irrtum“ – zum „Lehrsatz“.
Vom eigenen ‚Weltbild‘ – zum »Referenzideal der Abbildung der WELT«.
Im Rahmen des
»Unterfangens Weltpuzzle«
gilt das Allerwelts-Wörtchen „Behauptung“
als Fachbegriff!
Seiner besonders hohen ‚Operationalität’ halber. [2]
– [\‚operational sein‘ – ein abbildungsseitiges „Unterscheidungsmerkmal“; \Das „Gute Fee“-Szenario der »Kognik« – Mitglied sein im „Lösungsvorschlag“; \...]
*****
„Gewöhnlich glaubt der Mensch,
wenn er nur Worte hört,
es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.“
– [Johann Wolfgang von Goethe]
*****
Phänomen:
Den eigenen Behauptungen, den akzeptierten Dogmen, den Lehrsätzen
die „Aura des Unvermeidlichen“ mitgeben können.
Mal zu Recht, mal zu Unrecht!
*****
Skepticism is the
default position
because the burden of proof is on the believer,
not the skeptic.
– [Michael Shermer]
*****
„Gott würfelt nicht!“
behauptete Albert Einstein.
– Und hatte damit doppelt Unrecht.
*****
„Wer’s glaubt, wird selig!“
– [Volksmund]
*****
„Auf was eigentlich
beruft sich der <Redner / Autor / Kontrahent / Prediger / ...> da
bei {dieser} seiner momentanen Aussage?“
*****
Wo genau innerhalb des »Referenzideals
der Abbildung der WELT« ist
das gerade herangezogene Gedankenmaterial
platzierungsmäßig tatsächlich angesiedelt?
In welch angeblicher „Nachbarschaft“ dagegen nicht!
*****
Wie eigentlich wurde es von dorther
„ausgeschnitten“,
‚an dessen Oberfläche gekrempelt’,
eventuell ‚umgestülpt’
+ (vielleicht auch noch) wortreich ‚aufgeschäumt’?
*****
Wie denn „reist“ der aktuelle Leiter
unseres Gedankengangs herum in dem
– von ihm selbst eigens ‚zurecht-kompaktierten’,
die Dinge dabei meistens verzerrenden –
momentanen „Diskurs- + LEGE-Raum“?
Als derzeitiger ‚Spielwiese‘!
– [\allerlei im Angebot der „Ismen“; \Hochzählung von „Partnerkategorien“; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparente Box‘; \(unifizierende + nicht unifizierte) „Diskurs- + LEGE-Räume“; \Das – generelle – ‚Spiel‘-Paradigma + all seine Spielwiesen; \Der ‚Weltausschnitt’ – als „Individuum“ alleingestellt und zunächst fest-umrissen gehalten; \als – jeweils extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in den »Kognischen Raum«; \Das extra »Abgrenzungsgeschehen im Kognischen Raum« + seine Probleme und Kompromisse; \„Unifizierung“ und »Kegelschnitte im Kognischen Raum«; \zum – unterschiedlichen – „Aussehen“ der: »LÖSUNG des Puzzles WELT«; \ständig „die Probe machen“ (müssen) – auf Richtigkeit (global + im Detail); \zur ‚Umstülpbarkeit‘ und ‚Aufschäumbarkeit‘ der Dinge – im »Kognischen Raum«; \Phänomen: „Reiseleitung“ – im »Kognischen Raum«; \zur ‚Trojanischen Einschleusbarkeit von Aspekten + Perspektiven‘ – im »Kognischen Raum«; \zur ‚Verzerrbarkeit‘ + Verzerrung der Dinge – im »Kognischen Raum«; \Die Palette an überhaupt verfügbaren: ‚Wissensträgertypen’ – \Überblicksgrafik dazu; \Der extra ‚Kompaktierungs‘-Schritt; \...]
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„<...> ist / tut / kann / ...: «...»!“
„Weil dann / dort: {...} gilt.“
+ als Thema + als Spielmaterial:
usw., usw.
************
Phänomen
In fast jedem wissenschaftlichen oder philosophierenden Text begegnet man in der Formulierung der Sätze nebenbei – meistens jedoch an entscheidenden Stellen – dem Wort: „Behauptung“. (Achten Sie in fremden Texten mal auf dieses Auftauchen!). Doch wird dieser Begriff danach nie als Fachausdruck behandelt. (+ operational genutzt + genügend hinterfragt). Nie beruft sich da jemand ausdrücklich auf das: ‚Behauptbarkeits‘-Paradigma und dessen eigene ‚Wissbarkeiten’ und ‚Notwendigkeiten’. Eine umfassende „Theorie zum Behauptungswesen“ + zu den speziell dadurch erklärbaren Zusammenhängen scheint es noch nicht zu geben. Mangels Aufmerksamkeit für diesen „anscheinend banalen“ Begriff.
Solange dieses Defizit nicht bereinigt ist, solange man weiterhin meint, beim Behaupten und Argumentieren die übliche, kaum reflektierte volle Freiheit zu haben, wird man bei der Suche nach der »LÖSUNG des Puzzles WELT« (als diesem einen Großen GANZEN!) scheitern.
– [\Das ‚Behauptbarkeits‘-Paradigma; \„Das Originalseitige“ + „Das Abbildungsseitige“; \all die Arten von: ‚Behauptung‘; \Zeitskala: „Dickenvergleich“; \‚Eingriffe in die WELT‘ – ihr Wirkprinzip; \zum ‚Rütteltestwesen im Kognischen Raum‘; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« – (qualitativ); \...]
*****
Phänomen
„Schleifen“ bilden können – bereits mit den Mitteln der „Sprache“.
– [\„Selbstbezüglichkeit“; \Der Wissensträgertyp: „Verbale Sprache“; \Wissensträgertyp: „Seltsame Schleife“; \zur ‚Möbiusschen Verdrehbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \...]
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Warnung:
Selbst
die nachdenklichsten und wortgewandtesten unter den Propheten; Predigern; Philosophen;
Journalisten und Wissenschaftlern geltem dem ‚Kognischen Kartografen‘ nicht als:
‚Gewährsleute‘.
Nicht ohne sorgfältige Prüfung jeder ihrer
Behauptungen!
– [\‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \Die (überall einsetzbare) Palette der ‚W-Fragbarkeiten‘; \zur – im Abbildungsseitigen generellen – ‚Kartierbarkeit des Wissbaren‘ + zur Rolle von: „Gewährsleuten“; \„Gewissheit“ – als solche; \Das „Konklave“-Szenario der »Kognik«; \Phänomen: „Suada“; \zur gemeinsamen ‚Ausrichtung all der Puzzlesteine; \zum: »Rütteltestwesen im Kognischen Raum«; \...]
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Phänomen: sich an fremden ‚Behauptungen‘
„reiben“
+ an den eigenen Behauptungen auch – im Klärungsgeschehen
– [\zum: ‚Konfliktwesen‘; \‚Stimulusware‘ – als solche; \zum ‚Aufblink‘-Paradigma + Klärungsgeschehen; \Das extra »Rütteltestwesen im Kognischen Raum«; \„Gewissheit“ – als solche; \„paradox sein“ / „paradox“ scheinen; \Kognitiver Freiheitsgrad: „Negation“; \zur „Was wäre / würde / liefe anders, wenn: <...>?“-Fragbarkeit + Sensitivitätsanalysen; \...; \...]
*****
Gedankenfreiheit + Glaubensfreiheit
– [\„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn: <...>?“; \...; \...]
versus: Behauptungsfreiheit
versus: Indoktrination + Propaganda
versus: Akademische Freiheit
versus: Nachweisliche Tatsachen der WELT
versus: Spielerische Optionen der Darstellung
versus: ...
*****
Aus fremder Feder – im selben Paradigma:
– [\Szenario: „Kunstakademie” – ‚Modell stehend‘; \‚wissbar sein’ – als Merkmal; \‚Originaltreue’ – als Richtigkeitskriterium; \„Konfliktgeschehen“ + „Moderationswesen“; \„Polkinghorne“; \all die: »Rütteltests im Kognischen Raum«; \„Gewissheit“ – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \...]
·
„Die Botschaft
hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.“ – [J. W. Goethe]
– [\zum jeweiligen: „Geltungsbereich“; \„Gewissheit“
– in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \zum: »Rütteltestwesen im Kognischen Raum«;
\...]
·
„Jeder hat das
Recht auf seine eigene Meinung, aber er hat keinen Anspruch darauf, dass andere
sie teilen.“
– [Manfred Rommel]
– [\...; \...]
· „Selig sind, die nicht sehen und d{enn}och glauben.“ – [Christliche Bibel: Joh. 20,29]
·
„Seitdem man begonnen
hat, die einfachsten Behauptungen zu beweisen, erweisen sich viele von ihnen
als falsch.“ – [Bertrand Russell]
– [\...; \...]
·
`Perlokutionäre
Effekte` können Lachen (nach einem Witz), Angst (nach einer Drohung) oder
Enttäuschung (nach der Ablehnung eines Heiratsantrags) sein. „Der entscheidende
Maßstab für die Bedeutung ist nicht mehr nur die Wahrheit wie
beim Satz, sondern das Gelingen eines Sprechakts.“ – [Wikipedia zu John
L. Austin]
– [\‚Eingriffe‘ – hier: solche in die „Gedankenwelt“;
\Wissensträgertyp: „Verbale Sprache“; \all die Arten von ‚Behauptung‘; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \...;
\...]
·
„Je genauer man
sich in einer Sprache ausdrücken kann, desto klarer kommt {empfängerseits} heraus, was gesagt wird – die
Bedeutung der Äußerung; je expliziter in unserem Sinne man sich ausdrücken kann,
desto klarer kommt die Rolle der Äußerung heraus –, als was sie aufzufassen
ist.“ – [John. L. Austin]
– [\zur „Ansteuerung der Dinge“ – im »Kognischen Raum«;
\‚Stützstellenwesen“ + „Näherungstechnik“;
\‚Diamanten‘ – im »Kognischen Raum«; \„Terminologiearbeit“ – als solche; \zum „Stilblütenwesen“;
\...; \...]
·
...
– [\...; \...]
***********
Das, was bei der Bildgebung der Optik klassische Polarisationsfilter leisten, könnte im Szenario: „Kunstakademie“ (und damit auch dem ‚Kartografen der Wissbarkeiten‘ bei seiner Arbeit) ‚Kognitive Polarisationsfilter‘ erbringen. Dieser müsste aber – statt zwischen zwei Richtungen im klassischen Raum – systematisch zwischen ‚Originalseitigem‘ und allem ‚Abbildungsseitigen“ unterscheiden!
– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘ ˄ versus: ‚Das Abbildungsseitige‘ ˅ ; \(dabei) „orthogonal zueinander sein“ – als Merkmal + ‚Kognitive Ökonomie‘; \zur – grundsätzlichen – ‚Kartierbarkeit des Wissbaren‘; \Die Palette der ‚W-Fragen‘; \„paradox sein“ / „paradox“ werden; \‚Möbiussche Verdrehung der Dinge‘ – als solche; \...; \...]
*****
Allerlei Behauptungen
[Platon: „Timaios“, S. 266]: „Ganz allgemein wollen wir also feststellen, dass der Ton nichts anderes ist als die Erschütterung, die von der Luft ausgeht und durch unsere Ohren, durch das Gehirn und das Blut bis hin zur Seele weitergegeben wird; die durch diese Erschütterung hervorgerufene Bewegung aber, die vom Kopf ausgeht und schließlich beim Sitz der Leber endet, ist das Hören. Ist die Bewegung rasch, so gibt es einen hohen Ton, ist sie langsamer, so gibt es einen tieferen; ist sie gleichmäßig, so wird der Ton glatt und sanft, im entgegengesetzten Fall aber rau; ist sie stark, so wird er laut, andernfalls aber leise.“
[S. 268/ 269]:
„Wenn aber jemand alles <das> im praktischen Versuch erproben wollte, so
hätte er den Unterschied zwischen der menschlichen und der göttlichen Natur
verkannt. Denn das Viele in Eins zu mischen und wiederum aus dem Eins das Viele
herauszulösen: da versteht sich nur Gott richtig darauf, und er allein hat auch
die Macht dazu; doch unter den Menschen ist auch nicht einer weder zu dem noch
zu jenem imstande, heute nicht und auch nicht in aller Zukunft.“
– [\„Kognitive
Immunsysteme“ – in Aktion; \...]
„... Und darum ist es auch nötig, zwei Arten von Ursachen zu unterscheiden, die notwendige und die göttliche: Nach der göttlichen muss man in allen Dingen suchen, um so ein glückseliges Leben zu erwerben, soweit das unsere Natur zulässt, nach der notwendigen um jener Dinge willen, indem man sich überlegt, dass wir ohne sie gerade diejenigen, auf die sich unser Streben richtet, nicht einmal zu erkennen vermögen und sie dann auch nicht erfassen oder sonstwie daran Anteil haben können.“
[S. 272 - 275]:
„Dem Teil der Seele nun aber, der nach Speise und Trank verlangt
und nach all den anderen Dingen, auf die sich das natürliche Bedürfnis des
Leibes richtet, dem wiesen sie {die vom Demiurgen geschaffenen „Götter“} einen Platz an, der zwischen dem
Zwerchfell und dem Nabel als unterer Grenze liegt; in diesem ganzen Raum
errichteten sie gleichsam eine Krippe zur Ernährung des Leibes und banden den
so beschaffenen Teil an dieser Stelle an wie ein wildes Tier, das angekettet
ist, aber doch ernährt werden muss, wenn anders das sterbliche Geschlecht
überhaupt weiter bestehen soll. Damit er sich nun jederzeit an dieser Krippe gütlich
tun kann und zudem seinen Sitz in weitester Entfernung von dem beratenden Teil
der Seele hat und so wenig Lärm und Geschrei als möglich von sich gibt und
somit jenen besten Teil in aller Ruhe über das zu Rate gehen lässt, was für alle
gemeinsam und im Einzelnen zuträglich ist – darum also wiesen sie ihm hier
seinen Platz zu. Sie wussten aber, dass dieser Teil niemals auf die Vernunft
merken werde und dass es, selbst wenn er an irgendeiner Wahrnehmung von Vernunftgründen
teilhätte, seiner Natur entspreche, auf diese nicht zu achten, sondern sich
stets wieder, bei Tag und bei Nacht, von Trugbildern und Traumerscheinungen
leiten zu lassen. Darauf nun richtete Gott sein Augenmerk und fügte aus diesem
Grunde das Gebilde der Leber zusammen.
Er setzte sie dorthin, wo ihre Wohnung sein sollte, und richtete es so ein,
dass sie dicht und glatt und glänzend und süß war und doch auch Bitterkeit
enthielt, damit in ihr die Kraft der Gedanken, die der Vernunft entströmt,
aufgenommen wird wie in einem Spiegel, der die Eindrücke der Dinge in sich
aufnimmt und sie als sichtbare Bilder zurückstrahlt. Diese Kraft nun flößt der
Leber Schrecken ein, wenn sie nämlich diejenige Eigenschaft wirksam werden
lässt, die mit der Bitterkeit verwandt ist und sie bedroht, indem sie mit
Strenge an sie herantritt und die Leber ganz und gar mit ihrer Schärfe durchtränkt:
so lässt sie gallenartige Färbungen erscheinen, drückt sie zusammen und macht
sie damit völlig runzlig und rau. Dann wieder biegt sie den Leberlappen aus der
geraden Lage um und zieht ihn zusammen, verstopft die Gefäße und verschließt
ihre Zugänge und bereitet dadurch Schmerzen und Überdruss. Wenn dann umgekehrt
wieder ein sanfter Anhauch aus dem vernünftigen Denken kommt und die entgegengesetzten
Bilder der Milde in ihr einzeichnet, so schafft ihr dieser Ruhe vor dem bitteren
Wesen, weil er das, was seiner eigenen Natur entgegengesetzt ist, weder aufregen
noch damit in Berührung kommen will. Indem dieser Hauch nun aber die Süßigkeit,
die der Leber selbst eingepflanzt ist, gegen sie einsetzt, richtet er alles an
ihr wieder gerade und lässt es glatt und frei werden und macht so den Teil der
Seele, der um die Leber herum gelagert ist, heiter und freundlich und lässt ihn
bei Nacht eine angemessene Unterhaltung finden, indem er ihn im Schlaf die Weissagekunst
ausüben lässt, weil er ja weder an der Vernunft noch am einsichtigen Denken Anteil
erhielt. ...
Deshalb hat also die Leber diese Beschaffenheit und ist von der Natur an die von uns beschriebene Stelle gesetzt worden: um der Weissagekunst willen. ...
Wenn also infolge leiblicher Krankheiten gewisse Verunreinigungen um die Leber herum entstehen, so wischt die Milz in ihrer lockeren Beschaffenheit sie alle wieder sauber weg und saugt sie in sich auf, weil sie ein poröses und blutloses Gewebe ist. Sie füllt sich also mit dem Unrat an, wird groß und von innerlicher Verderbnis aufgebläht. Wenn dann der Leib gereinigt ist, schwillt sie wieder ab und sinkt zu ihrem ursprünglichen Umfang zusammen.“
***********
Die „Allwissenheit Gottes“ – dieses Schlagtot-Argument
Von
solchen ‚Wissbarkeiten’ erscheint in den ansonsten weit ins Detail gehenden
„Offenbarungen“ und Predigten nicht die geringste Andeutung. Nichts in ihnen
weist irgendwie auf das Vorhandensein eines derartigen, ganz woanders
liegenden, den Göttern dieser Behauptung nach längst vertrauten „Explikationspotentials“
hin. Schon gar nicht wurde solches „Wissen“ an den eingeborenen Sohn weitergereicht.
Oder an die jeweils zuständigen Engel und Heiligen weitergegeben.
– [\‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal;
\all die Arten von: ‚Wissbarkeit‘; \zum: „Explikationswesen“;
\„Interpretation“ + Fehlinterpretierbarkeit; \„Gewissheit“ – als solche;
\Das „Herr & Knecht“-Paradigma der »Kognik«; \‚Kognitive Immunsysteme‘ – als
Notwendigkeit + jeweils: in Aktion; \(immer mehr an: ‚Raumgreifung‘ – als solcher;
\„<…> bewerten“ – eine kognitive Leistung; \Das »Referenzideal der Abbildung
der WELT« – in seiner Rolle als „Allseits-transparente Box“; \...]
*****
In welchem Zusammenhang + in welcher Form begegnen uns eigentlich all die
‚Wissbarkeiten der WELT’ bzw. die ‚Behauptungen zu ihr’?
--- Ganz allgemein! ---
·
Wenn man selbst
– letztlich innerhalb des bestehenden ‚Kognischen Raums‘ „herumreisend“ – Dinge
drauflos behauptet und dabei allerlei Stützstellen aus / in diesem
Raum einsetzt.
+ Umgekehrt, wenn man jemand anderem in dessen ebenfalls nur linienmäßig oder springend
„herumreisenden“ Gedankengängen folgt / ihn kognitiv dort verfolgt /
evtl. herumjagt / von ihm zu Kommentaren oder eigenen Einfällen inspiriert
wird.
·
Lokal vor Ort als
Inhalte von in Gedanken- / Thema-Form festgehaltener ‚Weltausschnitte’
+ bei der Analyse, Transformation und Nutzung all der Inhalte der innerhalb der
‚Welt‘ überhaupt vorfindbaren: ‚Wissbarkeitslandschaften’
· Dabei als – bekannte bzw. (noch) unbekannte – „Inhalte“ von allerlei Platzhaltern, von geschickt oder ungeschickt angelegten Planquadraten und von verbleibenden „Weißen Flecken“
· Als so etwas wie Puzzlesteine (mit jeweils individuellem ‚Kognitiven Fingerabdruck’!), die erst einmal in sich stimmig und möglichst originalgetreu miteinander ‚verzapft‘ sein wollen
· ...
§Qualitativ / Architektonisch / Methodisch + ... ist das N Mal etwas Anderes an: „Denksituation“!§
– [\...; \...]
*****
Unterscheidungskategorien (bei den „Ismen“)
o Der jeweilige Beobachtungsteil / Die Darstellung der Welt
o Der jeweilige Erklärungsteil
o Der jeweilige Schlussfolgerungsteil
o Der jeweilige Anweisungsteil – („Die 10 Gebote“; etc.)
***********
Phänomen
Viele Menschen, manche Berufsgruppen besonders, machen sich durch gewagte Behauptungen interessant.[3] Sie definieren – absichtlich oder unbewusst – irgendwelche Begriffe ein bisschen anders als gewohnt und kommen so zu überraschenden, teils hanebüchenen: „Erkenntnissen“.
– [\„Froschaugen-Linsen“ – bei ihrer Verschiebung – \Prinzipgrafik dazu; \...; \‚Nebelwerferei‘ – im »Kognischen Raum«; \(echte versus: angebliche) „Isomorphie“; \„Comics“ + „Kabarett“-Kunst; \...]
*****
– [\„nacheinander“ daherkommen; \in „Sequenzieller Architektur“; \Der Wissensträgertyp: „Verbale Sprache“; \Der ‚Kognitive Lebensfilm‘ des Individuums; \...]
·
Konkretisierung
– [\„Verwacklung“ versus:
„Eindeutigkeit“ – im »Kognischen Raum«; \...]
·
Detaillierung
– [\...;
\...]
·
Veränderung
– [\...; \„Umstülpung + Aufschäumung“; \„Was alles wäre / würde / liefe anders,
wenn: <...>?“; \...]
·
Fehlerkorrektur
–
[\...; \...]
·
Ausreden
–
[\Behebung von „Inneren Widersprüchen“; \„Kognitive Immunsysteme“ – in Aktion;
\...]
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Offen bleibende
Fragen
– [\Die – „ewig selbe“ – Palette der ‚W-Fragen‘;
\Phänomen: „Falsch gestellte Frage“ – \Paradebeispiel: „Nadelspitze“; \...]
·
...
– [\...; \...]
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Im »Kognischen Raum«
wimmelt es nur so
– auch heute noch –
von Alchemisten und Scharlatanen.
Mit erstaunlichem
Beharrungsvermögen
auf dem Markt der „Gedanklichen Waren“.
Ohne, dass dies im Alltag sonderlich auffiele.
Doch das ‚Behauptungswesen’ ist ja noch jung:
Kaum eines seiner Produkte ist älter als 10.000 Jahre!
Für einen
gewissen Teil der speziell dazu nachweislichen ‚Wissbarkeiten’
sollte innerhalb der ‚Topografie der LÖSUNG des Puzzles WELT’
eigens „Platz auf der Abschussliste“ reserviert werden.
In vielem hat die ‚Kognitive Welt‘ auch heute noch nicht
das Mittelalter verlassen!
– [\‚operational sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges „Unterscheidungsmerkmal“; \all die Arten von – allesamt zur Ausbreitung fähigen – ‚Behauptungen‘; \„Meme“ + Memetik; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der »Kognik«; \Prinzipgrafik: Massenhaft ‚Platz da‘ für „Fehlinterpretationen“ + \für „Falschbehauptungen“ – beides: in Seitenansicht; \...]
*****
„Behauptungswesen“
·
Der
‚Weltausschnitt‘ mit dieser „Signatur“, mit diesem einen ‚Top’-Begriff umfasst immerhin
Tausende von Regalkilometern an Zeitungen, Büchern und Akten. All die
heutigen, früheren und auch künftigen zusammengerechnet. Dazu dann noch Alles, was
gar nicht erst schriftlich niedergelegt wurde. Alles, was irgendwann
einmal durch den Kopf oder Mund <irgendeines> Menschen hindurchging.
– [\Die Palette der: ‚Kognitiven
Prozess-Typen’ – \Überblicksgrafik
dazu (im Rohentwurf); \...]
·
Gar
so unendlich alt ist das Behauptungswesen ja nicht!
– [\Zeitskala: „Dickenvergleich“; \mit einer ziemlich
‚Glatten Kante‘ innerhalb des »Puzzles WELT«; \...]
·
Phänomen
„Je weniger wir von einer Sache verstehen, umso freier können wir
darüber spekulieren.“
– [\all die Arten von ‚Behauptung‘; \„verstehen“ – eine kognitive
Leistung; \zum
„Konfliktwesen“; \Kognitiver Prozesstyp: „Palaver“; \„Was (alles) wäre /
würde / liefe anders, wenn: <... / …>?“; \...]
·
Übung
Zählen Sie in <irgendeinem> Fachbuch oder Fachartikel zum Thema „Erkenntnisgewinnung“
ab, wie oft dessen Autor – aus sachlicher Notwendigkeit heraus – dort den
Begriff „Behauptung“ einsetzt. Ohne ihn jemals zum Fachausdruck zu erklären!
...
--- Analog dazu haben die Alten – gedanklich und verbal – schon immer mit
Vorstellungen aus dem Konzept: „Klassischer Raum“ heraus operiert. Ihre ersten
Ahnungen zu dessen ‚Freiheitsgraden der Bewegung + des Handelns‘ explizit benutzt.
Ohne zu diesem „Diskurs- + LEGE-Raum“ (als solchem) und seinen „Inneren Notwendigkeiten“
fachlich Genaueres zu wissen.
Ohne überhaupt zu bemerken, dass es dazu allerlei an sehr Spezifischem
zu wissen gibt.
– [\Die ‚Raumflanke‘ des »Referenzideals der
Abbildung der WELT«; \Der „Bewegungs-, LEGE-
+ Diskurs-Raum“ – ein die Dinge unifizierender ‚Wissensträgertyp‘; \‚wissbar sein‘ (oder nicht) – ein originalseitiges
Merkmal; \„Symmetrien“
+ Symmetriebrechung (↓) ; \allerlei
(oft uralte) ‚Spuren des Kognischen Raums’ in der Alltagssprache; \‚operational sein‘ (oder nicht) – als Unterscheidungsmerkmal
bei: „Vorstellungen“; \Die
‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven
Welt; \...]
·
Phänomen
Der „Freiheiten“ des ‚Behauptungswesen‘ halber lassen sich – ‚im Abbildungsseitigen‘
– ohne weiteres „Aussagen zu Weltausschnitten“ aufstellen, bei denen sich das
„Innere“ des (echten oder angeblichen) ‚Weltausschnitts’ seinem „Äußeren“ überlagert.
--- Und umgekehrt.
– In Form einer: „Russellschen Paradoxie“ oder von: ‚Möbiusscher
Verdrehung’!
– [\in Grundunterscheidung: ‚Das
Originalseitige‘ ˄ versus:
‚Das Abbildungsseitige‘ ˅ ;
\„paradox sein“ / „paradox“ werden – als Merkmal;
\zur ‚Möbiusschen Verdrehbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen
Raum«; \Die „Topologie“ des »Kognischen
Raums« + des »Referenzideals der Abbildung der WELT«; \...]
·
...
–
[\...; \...]
*****
·
Jede jemals zu <irgendeinem>
‚Weltausschnitt’ aufgestellte oder in Zukunft <von wem auch immer> irgend
aufstellbare ‚Behauptung’ gilt im »Unterfangen Weltpuzzle« zunächst als eigenständiger
Puzzlestein. Als Steinchen, das im ‚Diskurs- + LEGE-Raum des Unterfangens‘
mehr oder weniger weit reicht. Das dort erst einmal ‚nachbarschaftlich
korrekt‘ mit dem – in seinen Zusammenhängen teilweise gar nicht bekannten – „Rest
der Welt“ zu ‚verzapfen’ wäre.
Jeder im »Puzzle WELT« überhaupt vorgefundene „Baustein“ ist, soweit er in
seiner Herkunft ‚abbildungsseits ist‘, zunächst nur eine ‚Kombination von
Behauptungen‘.
Auch die zum »Puzzle WELT« gesuchte LÖSUNG ist – weil von Natur aus ‚abbildungsseits‘
– ein Konglomerat aus ‚Behauptungen’.
Nur gelten für speziell dieses
Konglomerat
– wenn es als GANZES fehlerfrei zusammengepuzzelt
sein will –
ganz besondere ‚Richtigkeitskriterien’!
– [\in Grundunterscheidung: ‚Das
Originalseitige‘ ˄ versus:
‚Das Abbildungsseitige‘ ˅ ;
\Das »Puzzle WELT« – immens als GANZES;
\Das ‚Puzzle‘-Paradigma der »Kognik«; \zum – originalseits so unabänderlich – angetroffenen
Merkmal: »Einsheit in Vielheit der WELT«; \Die ‚Abbildtheorie‘ + ihre vier separaten
‚Richtigkeitsinstanzen‘; \Der
‚Weltausschnitt‘ – als „Individuum“ im Diskursraum jeweils fest-umrissen
gehalten; \(natürliche versus: künstliche)
‚Nachbarschaftsbeziehungen im Kognischen Raum‘; \Das kognitive ‚Fingerabdruckwesen‘; \„Verzapfbarkeit“ + Verzapfungen
untereinander; \„Planquadrate“
+ ‚Plankegel‘ – im »Kognischen Raum«; \Die Palette der „Leitmotive zum
Unterfangen Weltpuzzle“; \Das »Ultimative
Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« – (qualitativ); \‚Originaltreue‘ – wenn als Richtigkeitskriterium
ernst genommen; \‚Puzzlestein-Gase‘ +
‚Kognische Thermodynamik‘; \...]
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Arbeitspaket
/ Übung
Analysiere all die ‚Aufschlüsselungsoptionen’, die es für speziell den Weltausschnitt:
„Behauptungswesen“ gibt!
– [\Prinzipgrafik:
„Aufschlüsselungsoptionen für ein zuvor fest-umrissenes GANZES“; \Systemische
Grafik: Der „Nabel der Welt“; \...]
·
Beim ‚Kartografischen
Einpuzzeln‘ der im »Original WELT« angetroffenen Wissbarkeiten in die Struktur seines
»Abbildungs-Referenzideals« geraten alle ‚Behauptungen’ (egal ob sie die „Materielle
Welt“ betreffen oder <irgendetwas> „Anderes“, gar etwas „Höheres“) – wegen
ihrer eigenen Entstehungszeit – in die alleroberste, hauchdünne, kognitiv
blubbernde „Kruste der Welt“ hinein. Nirgendwo anders hin!
– Ausnahmslos alle. In diese nur „Kruste des
GANZEN“ hinein!
– [\zur
– ‚im Abbildungsseitigen‘ grundsätzlichen – »Kartierbarkeit des Wissbaren«;
\Das ‚Puzzle‘-Paradigma der »Kognik«; \Das »Referenzideal der
Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparente Box‘;
\Zeitskala: „Dickenvergleich“ – Die Kulturlack-Kruste;
\all die Arten von ‚Behauptung‘; \Die „Welt der Materie
+ Energie“; \Fallstrick: „Absolutheits-Behauptung“;
\zum: »Rütteltestwesen im Kognischen Raum«;
\...]
·
Das Beharren
auf der Tatsache, dass alles ‚Abbildungsseitige’ zunächst nur: ‚Behauptung‘
ist,
bedeutet nicht, dass alle ‚Behauptungen‘ oder „Meinungen“ von Natur aus
gleichwertig seien.
Etwas, was uns: „Nihilisten“; „Esoteriker“ und
„Okkultisten“
gerne glauben machen möchten.
– [\„Erkenntnis“ + Erkenntnisgewinnung;
\„Gewissheit“ – als
solche; \„Innere
Widersprüche“ – als Phänomen; \‚Originaltreue‘ – in der Rolle als Richtigkeitskriterium;
\all die: »Rütteltests im Kognischen Raum«;
\zum „Anthropischen Prinzip“; \zur: „Kognitiven Ökonomie‘;
\allerlei an: ‚Weltbildern‘; \allerlei an: „Kognitivem Schmarrn“;
\...; \...]
·
Auf den
Punkt gebracht
Das »Unterfangen Weltpuzzle« kulminiert – als Behauptung – in der „Positionsangabe“
zum ‚Koordinaten-Ursprung’ des für das »Puzzle WELT« als GANZEM zuständigen
»Referenzideals«.
– [\‚abbildungsseitig
sein‘ – als Merkmal; \Die Erste
unter „all den Dimensionen der Welt“; \Erinnerung an die Gestalt (!) + Struktur
des im »Unterfangen Weltpuzzle« entdeckten: „Gedankengebäudes“; \Das »Referenzideal der
Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparente Box‘;
\„Bewegungs-, LEGE- + Diskurs-Räume“ – als
solche; \»Kognische
Koordinaten« – als solche; \‚kognisch (ganz) oben‘ – als Position +
als Richtung in einem „so bereits vorhandenen Raum“; \Das »Große
Fragezeichen zum Puzzle WELT«; \Die Palette der ‚Leitmotive der
Kognik‘; \Das ‚Fächer‘-Paradigma
für den »LEGE-Raum des Puzzles WELT«; \‚Ausgezeichneter
Blickpunkt‘, „Unifizierung“ + der so besondere Posten des: »Privilegierten
Beobachters«; \Grafik-Entwurf:
»Der Nabel der Welt« – in zentrierter Draufsicht; \Die Diskursraum-Aufspannung für die
im »Unterfangen Weltpuzzle« gesuchte LÖSUNG – {Rohentwurf! in Draufsicht};
\all
die Zugangswege zur gesuchten LÖSUNG; \Die fragliche „Koordinatenangabe“
(qualitativ zumindest); \...]
·
...
–
[\...; \...]
[1] --- als mitunter präzisere Fachsprachen
[2] Zur Erinnerung:
Wie bei jedem anderen ‚Wissbarkeitsgebiet‘ auch steht zum Thema: „Behauptungswesen“
die volle Palette an darauf abzielenden bzw. daran anknüpfenden
‚W-Fragen‘ bereit. --- Bereit, um daraus konkrete „Antworten“ und „Szenarien“
zu bilden. Und um „weiterführende Arbeitspakete“ als solche zu erkennen.
– [\Die – „ewig selbe“ – Palette an ‚W-Fragbarkeiten‘;
\zur ‚Verzapfung all
der Puzzlesteine‘ – im »Kognischen Raum«; \„Was alles wäre / würde / liefe anders,
wenn: <... / ...>?“; \‚originalgetreu‘ sein (oder nicht) +
vielleicht absichtlich nicht; \Die N
‚Modalitäten‘ der „Existenz“, des „Zusammenhangs“ + der „Änderung“;
\‚Domino legen‘ – im
»Kognischen Raum«; \...]
[3] „gewagt“ sowohl in den Augen der Zuhörer als auch im Vergleich mit den Fakten des »Referenzideals der Abbildung der WELT«