Vermenschlichung im »Kognischen Raum«
Der Trick der „Personifikation“
von
Dingen, Merkmalen, Fragen und Zusammenhängen (↑)
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– Entwurf aus der Website zum »Unterfangen Weltpuzzle«® -- https://kognik.de
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Wortfeld: Das uns angeborene Kausalbedürfnis; Die jeweiligen Wirkzusammenhänge; deren „Verkörperung“ (↑) / (↓) ; Inkarnation von: <...>; Denkfiguren; (bloß) glauben; Tatsächliche Wirkprinzipien; Virtuelle Agenten; Abstraktionen; Idole; Ungeheuer; Animismus / Animistische Behauptungen; Teleologie; Zentrale Regie; „Aktive Eingriffe“; „So als ob“-Wesen; Ersatzvorstellung; Projizierung eigener Wünsche; „Heilige Vereinfachung“; Lichtgestalten; Bösewichte; „Die Musen“; Verniedlichungstrick; Spezialbelang; Dämonenbeschwörung; Unterstellung; Dämonisierung (von: <…> / des Gegners); Ein fremder Wille; Willkür + ihr ausgeliefert sein; Szenariotechnik / Rollenspiel; Tierfabel + Fabelwesen; „Das Schicksal“ / „Die Vorsehung“ / „Die Auguren“ / „Die Runen“; „Die Natur“; „Die höchste Instanz“; Der „Fortschritt“; „Die Wissenschaft“; „Die Medizin“; „Der Zeitgeist“; „Die Arbeiterklasse“; „Das Volk“; „Der / Die Wähler“; „Die Partei“; „Die damalige / aktuelle / kommende Mode“; „wollen“ / „können“ / „tun“ / „schuld sein an: <...>“; ...; Wirkursachen versus: Zweckursachen; Absicht; Zugeschriebene Merkmale; Mutmaßliches Verhalten; Vorurteile; Fantasiereichtum; Virtuelle „Ichs“ + Andere nur virtuell existierende / handelnde Personen; Ambitionen; Typisierung; Rollenbindung; „Hermes Trismegistos“; „Monster“; „Drache“; „Puppe“; „Held“ + Heldenleben; Erbauungsliteratur; ‚Kognitive Gartenzwerge‘; „Allegorische Gestalten“; National-Allegorien („Marianne“; „Germania“ / „Deutscher Michel“; „Uncle Sam“; ...); „Anthropisches Prinzip“; Das „Gott-Vater“-Paradigma; „sich entäußern“ (können); „Das Reich des Bösen“; „Stimmen hören“ (im eigenen Kopf); „Universalgeist“/ „Der Laplace’sche Dämon“ & Co.; (jeder): "deus ex machina"; „majestätisch daherkommen“ (können); Lobpreisungen, Anbetung, Personenkult – usw.; spirituell; Personifizierter „Geist“; sich „manifestieren“; Funktionsspezifische Ernennung; Anrufung von Geistern; „Der Schoß Gottes“ / „im Schoße der Kirche“; Schamanentum; Großmensch-Fiktionen; Der Normalmensch: „Klaus Mustermann“; „Leviathan“ – [Thomas Hobbes]; ...; Objektivierung; Vorhandener kognitiver Abrüstungsbedarf; „Die Regeln der Kunst der Kognik“; abweichen davon; „George & Lucy“ / „Alice & Bob“; kognitiv in „Non-Stopp“-Verbindung; Soziale Denkmechanismen; ...; ...
Jedem Wortfeld sein eigener hochabstrakter „Zentraler Hub“!
Vgl. aus der lokalen kognitiven Nachbarschaft: \in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘ ˄ versus: ‚Das Abbildungsseitige‘ ˅ – \Prinzipgrafik zu deren ‚Orthogonalität‘; \zur ‚Abbild‘-Theorie; \„zusammenhängen“ – ein originalseitiges Merkmal; \„Arten von: „Änderung“; \Das „Wegknipserei“-Szenario der »Kognik«; \Die – zueinander orthogonalen – ‚Elementarschritte‘ des Denkens, Verwaltens, Fragens, Planens, Forschens, Spekulierens, …; \Tricks zur Darstellung von: „Unvorstellbarem“; \zur ‚Verzerrbarkeit + Verzerrung der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \‚originaltreu‘ sein (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Merkmal; \‚Kompaktierung‘ – als solche; \„Fiktionen“ – als solche; \„Ideologien“; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in den »Kognischen Raum«; \zur ‚Trojanischen Einschleusbarkeit‘ von Merkmalen + Aspekten + „Angestammten Rechten“ – im »Kognischen Raum«; \zur „Ding an sich“-Projektion – als solcher; \Phänomen: „Falsch stellbare Fragen“; \„Interpretation“ + Fehlinterpretierbarkeit; \zum ‚Herr & Knecht‘-Paradigma – als solches; \zur ‚Umstülpbarkeit‘ + ‚Aufschäumbarkeit‘ – der »Dinge im Kognischen Raum«; \Phänomen: ‚Löcher im Wissensraum‘ + Pseudoplatz; \allerlei Arten von „Substanz“; \Das – generelle – ‚Spiel‘-Paradigma + all seine Spielwiesen; \»Eingriffe in die WELT« + in deren Geschehen; \‚Planungswesen‘ + ‚Planungstheorie‘: eine separate „Wissbarkeitslandschaft“ --- \Paradebeispiel: „FRITZ“ der Roboter; \„Virtuelle Ichs“ – als solche; \Das „Endoteleskop“-Szenario der »Kognik«; \Kognitiver Prozesstyp: „Parteinahme“; \allerlei Arten von ‚Kognitivem Apparat‘; \„sich verhalten“ – als solches; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \„Der Mensch“ + \Die ‚apparativen Entwicklungsschritte‘ auf seinem Weg zum „Individuum“; \‚Körperwesen sein‘ + zugleich: ‚Geistwesen‘; \Das „Ich“ – in seiner Rolle als ‚Körperwesen‘; \Wortfeld zum Thema: „Leben“; \„Religion“ – Gott / Götter; \allerlei an „Wunsch-, Richtigkeits- + Optimierungskriterien“; \oft ein Fallstrick: ‚Absolutheitsbehauptungen‘; \Szenario: „Mithör“-Maschine; \‚Rütteltests im Kognischen Raum‘; \Das „Einkristall“-Szenario zum »Puzzle WELT«; \„Sooo – sicher nicht!“; \(allzu geringe) ‚Tiefenschärfe‘ – im »Kognischen Raum«; \Das „Menschliche Maß“; \‚So als ob‘-Paradigmen – ihr Nutzen + ihre Fallstricke; \‚Explikationismus‘ – hier: speziell aus „Personifizierungsgehabe“; \„Formalisierte Konventionen“ – als Wirkprinzip; \Schlichtes „Tun“ versus: „Mentale Agenten“; \Phänomen: „Attraktoren“ – im »Kognischen Raum«; \zur ‚Möbiusschen Verdrehbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \...; \...
Systemische Grafik und Beispiele: \Prinzipgrafik: „Zentraler Hub im Netzwerk“ – in Draufsicht; \Massenhaft ‚Platz da‘ für „Fehlinterpretationen“ + \für „Falschbehauptungen“; \„Absturz in die Vermenschlichung“; \„Oh, Fortuna!“; \„Das verschleierte Bild zu Sais“; \allerlei: „Engel“ & Co.; \zur „Götterwelt der Helenen“; \„Dämonen“ – in der exakten Wissenschaft; \Schrägzoom – „Verwaltungshierarchie“; \Galileo Galilei: „Dialog über die beiden hauptsächlichen Weltsysteme“; \allerlei an (philosophischem und kognitivem) „Schmarrn“; \Martin Heideggers sonderbare „Denke“ – (\\https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Heidegger); \Friedrich Hegels: „Weltgeist“; \\Die Figur des „Space Hopper“ samt dessen: „VUE-Apparat“ in Ian Stewarts Buch: „Flacherland“ / „Flatterland“; \...
Literatur: ...
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Ø
„...
Neander, der junge Thaler, wickelte die Sehne fest um den Schaft. Vor ihm lag
ein Haufen Splitter, darunter Pfeilspitzen, die ihm beim Zuschlagen zerbrochen
waren. "Jetzt musst du Geist in sie
hineinblasen", wies ihn der alte Thaler an. "Das ist das Wichtigste.
Du musst den Pfeil zum Leben bringen, damit
er weiß, dass er tief in die Brust von Bruder Hirsch eindringen soll, um dort das Leben
zu suchen. ...“
[– abgewandelt nach dem Schmöker: §“...“§]
Ø
„Ich
bin der Herr dieser Berge, der Wälder und Wiesen,
Schluchten und Täler, Quellen und Flüsse.
Ich beherrsche Blitz, Donner
und Wind. Ich schütze Tiere und Pflanzen,
...!“
– [Das Märchen vom „Rübezahl“]
Ø „Fahr nicht schneller als dein Schutzengel fliegt!“ + Ähnliches an altklugen Sprüchen
Ø „Wir taten das Alles doch nur im Auftrag: <der Nation / der Ehre / des Guten / der Menschheit / des Mitleids / Gottes / der Rasse / der Wahrheit / ...>!“ – als Begründung in allerlei Rechtfertigungsgehabe
Ø
„Es
ist, als wollten <sie: die Kometen> sehen,
ob der Weg frei ist, und sich dann überzeugen,
ob auch noch alle Planeten hübsch beisammen sind und in der alten Ordnung marschieren,
und als ob einer oder der andere dann davonschießt,
um irgendeiner unbekannten Kraft Bericht zu
erstatten.“
– [Frau Professor E. Renaudot, Paris: „Die Welt und
der Komet“
in: „Die Welt in 100 Jahren“ – Einem Bestseller aus
dem Jahre 1910 {sic!}]
Ø „Jede Schutzimpfung ist ein Eingriff in die Rechte der Vorsehung!“
Ø ...
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Worum es in diesem Teil des »Puzzles WELT« gehen soll:
Die „Personifizierung“ von Sach- und Wirkzusammenhängen
Meistens kommen die da zurecht-behaupteten „Personen“ erstaunlich falsch daher.
Trotzdem sind vermenschlichten Konstrukte in unserem Denken höchst wirksam!
„Personifikation“
ist,
so wie wir daherreden und uns die Dinge zurechtbiegen,
als Phänomen allgegenwärtig.
Ohne
Berücksichtigung der urmenschlichen Tendenz
zur ‚personifizierenden Zurechtverzerrung der Zusammenhänge’
lässt sich das »Puzzle WELT« mit Sicherheit nicht lösen!
Das
»Unterfangen Weltpuzzle« wäre
von vorneherein aussichtslos!
– [\„in sich zusammenhängen“ – als originalseitiges Merkmal; \Das »Puzzle WELT« – immens als Unterfangen; \zum ‚Behauptungswesen‘; \Das „Trichter“-Szenario der »Kognischen Kartografie«; \„Oh, Fortuna!“; \zur ‚Verzerrbarkeit + Verzerrung der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \Das »Rütteltestwesen im Kognischen Raum«; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in den »Kognischen Raum«; \„<…> sine qua non!“; \...]
*****
Aus fremder Feder – in ‘Agenticity’: „We are natural-born supernaturalists.”
– [Michael Shermer in: Scientific American, June 2009, p. 24]
– [\„Muster“ + Mustererkennung;
\„Bedeutung“,
„Sinn“ + Sinngebung; \»Eingriffe
in die WELT« – als solche; \Die – zueinander
so orthogonalen – ‚Elementarschritte‘ des Denkens, Verwaltens, Fragens, Planens,
Forschens, Eroberns, …; \zur
‚Fehlinterpretierbarkeit‘ – als solcher; \...]
[Justus Streller: „Philosophisches Wörterbuch“, 1951]
Personifikation: „Die Auffassung und Darstellung abstrakter Begriffe oder lebloser Dinge (Freiheit, Gerechtigkeit, Himmel, Quellen) als lebender Wesen mit bestimmtem Charakter (als individuelle Personen).“
*****
· „Gut & Böse“ + „Das waltende Schicksal“ + „Töpfernder Schöpfer“ + „...“
· Der „Tod“ / Der „Teufel“, der draußen überall lauert + „Chronos“ als Gott + „...“
·
„Er, dessen
Namen nicht genannt werden darf“ + „...“
– [\‚Kognitive Immunsysteme‘ – in Aktion;
\...]
·
Der ewige Vorwurf
an Abtrünnige:
„Die Revolution / Das Ideal / Den Glauben“ verraten
zu haben.“ Statt nur, etwas Bestimmtes hinzugelernt zu haben und die
Dinge und ‚Paradigmen‘ jetzt weltbildmäßig entsprechend anders organisiert
zu halten.
– [\zum „Ismenwesen“; \„lateral
denken“ – können, gar müssen; \...]
· Technik, Wirtschaft, Juristerei usw.: „in herrschender bzw. in dienender Funktion“
· <diesmal / dort / damals> hat „die Krankheit gesiegt“!
· „Dunkle Mächte“, mit denen man sich besser nicht einlassen / anlegen sollte
· Nicht umsonst bekamen die „Planeten“ die Namen irgendwelcher Götter angehängt!
· „Wer sagt: Hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht.“ – [Erich Fried]
· „An institution is the lengthened shadow of one man.“ – [Ralph Waldo Emerson]
· …
*****
Aus fremder Feder – im selben Paradigma
[Florian Hildebrand, „Der gestirnte Himmel – unser Schicksal?“, S. 9]
„Aus der langen Anschauung wiesen {die babylonischen Hohen Priester} den Planeten gewisse Eigenschaften zu, die {zuschreibungsmäßig} gleichzeitig auf einer abstrakten Ebene Urprinzipien des menschlichen Lebens sind. So wurde der Mond zum Sinnbild mütterlich-weicher nächtlicher Geborgenheit, die Erlösung von der täglichen unerbittlichen Hitze des nahen Ostens. Gegen die strahlende Verstandesklarheit des Tages symbolisiert der Mond die nächtlich unergründliche Intuition. Der schnelle Merkur eilt rastlos zwischen den anderen Planeten hindurch – er ist der Wandelstern mit der kleinsten, also schnellsten Umlaufbahn um die Sonne. So wurde er zum Inbegriff von Unterwegssein, das verbindende Element zwischen den Menschen, die Kommunikation, würden wir heute sagen, in Wort und Schrift, und weiterhin von Verstand. Der manchmal feurig rot leuchtende Mars verkörpert{sic!} Aggression und Dynamik, er ist das Bild der vorwärtstreibenden Lebenskraft des Menschen. Der größte Planet gehört natürlich dem Göttervater Jupiter; er ist zudem von einer Aura in blankem Weiß umgeben. Jupiter ist das höchste geistige Prinzip, der Wunsch nach Vollendung im Leben.“
Johannes
Stobaeus, ein griechischer Schriftsteller aus dem 5. nachchristlichen
Jahrhundert, schrieb in einem Text, den später die Geheimwissenschaft „Astrologie“
überlieferte:
[Knappich: „Geschichte
der Astrologie“, S. 5]
„In uns sind: Mond, Mars, Jupiter, Venus, Saturn, Merkur und die Sonne;
darum ward unser Teil aus dem Aether in uns zu saugen Weinen, Lachen und Zorn,
Sinn, Leben, Schlaf und Begierde. Es gibt Träume Saturn, Leben Jupiter, Einsicht
Merkur uns, Zorn sendet Mars, Selene den Schlaf und Venus Begierde, doch von
der Sonne kommt Lachen, es lachet ihm füglich entgegen jegliches menschliche
Denken und auch das unendliche Weltall.“
– [\zum ‚Fingerabdruckwesen‘ – im »Kognischen Raum«; \Kognitiver Freiheitsgrad: „Kombination“ – von eigentlich (weit) getrennten Dingen; \„vergleichen“ – eine kognitive Leistung; \erkennbare +. bloß zugeschriebene „Isomorphien“; \zum ‚Behauptungswesen‘ – als solchem; \Zeitskala: „Dickenvergleich‘; \„Ikonen“ – als solche; \zur: „Astrologie“; \...]
*****
‚Personifizierung‘ als fatale Tendenz der „Vermenschlichung“ von Allem und Jedem:
Dabei handelt es sich um eine auf „Wiedergabetreue“ großzügig verzichtende, dafür aber besonders eingängige Art der Darstellung, Kombination und Erklärung der Dinge. Eine ‚Beschreibungsweise‘, die die im »Original WELT« objektiv feststellbaren „Zusammenhänge“ im Dienste einer vorstellungsmäßigen / verhaltensprägenden ‚Orientierungshilfe‘ schon zu Anfang vergewaltigt:
Im allerersten paradigmatischen Ansatz bereits!
Wer in einer Welt mit ihren – nachweislich – mal gesetzmäßig festliegenden „Strukturen“, mal völlig dem Zufall überlassenden „Ereignissen“ (über)-leben will, in dessen subjektiver Wirklichkeit müssen „Ordnende Strukturen“ in irgendeiner Form ihren Niederschlag finden. Und sei es in Form von „So als ob“-Personen, die die innerhalb der WELT tatsächlich vorgefundenen Wechselwirkungen und „Ursache Wirkungs“-Beziehungen‘ auf das Paradigma der Absichten, der Teleologie und irgendwelcher »Eingriffe von außen« reduzieren.
– [\zur Orientierung in all den „Gegenden“ + „Weiten“ des »Referenzideal der Abbildung der WELT« und der originalseitigen „Komplexität der Welt“; \zur Freiheit bei der „Paradigmenwahl“; \‚originaltreu sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Merkmal; \„in sich zusammenhängen“ – ein originalseitiges Merkmal; \»Eingriffe in die WELT« – als solche; \Tricks zur Darstellung von „Unvorstellbarem“; \Prinzipgrafik: „Absturz in die Vermenschlichung“ – in Seitenansicht; \Die N ‚Modalitäten‘ der „Existenz + Änderung“; \„Ordnung“ – natürliche versus: künstliche; \Prinzipgrafik: „Zielorientierung“ + „Stützstellen“ – unterwegs; \Paradebeispiel: Die „Evolution“ – ein Wissen gewinnender + Organe bildender + Verhalten prägender Prozess“ versus: \all die „Schöpfungsgeschichten“; \...]
*****
Phänomen
Die eigenen Ängste speziell auf große (in Wirklichkeit manchmal auch friedfertige) Tiere projizieren: („Moby Dick“; „Riesenkrake“; Der „Weiße Hai“; „...“). Oder auf uns besonders hässlich oder schmutzig erscheinende Lebewesen: („Spinne“; „Hyäne“; „...“).
+ Dasselbe für andere unserer Gefühle: („Bambi“; ...)
– [\Der ‚Kognitive Lebensfilm‘ eines jeden „Individuums“; \„Denk-Verhalten“ – als solches; \allerlei Arten von „Gefühl“; \zueinander „isomorph sein“ – (oder nicht); \Symbole + „Symbolik“; \zur ‚Trojanischen Einschleusbarkeit‘ von „Richtig- / Falsch- / Neben“-Aspekten – im »Kognischen Raum«; \...]
*****
Arbeitspaket
Doch was wäre – den Gegebenheiten des ‚Modell stehenden‘ Originals gemäß – die „tatsächlich richtige“ Ordnung der Dinge? Was von all den: Existenzen; Eigenschaften; Zusammenhängen; Geschehnissen und Machbarkeiten, sprich: von all den ‚Wissbarkeiten im Vorrat des »Originals WELT«‘, wird bei dieser „Transformation“ gerade noch korrekt übernommen? Was alles dagegen wird ‚Der WELT‘ bzw. irgendeinem ‚Ausschnitt aus ihr’ fälschlich zugeschrieben?
– [\Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \„Ordnung“ – ein erst abbildungsseitiges Konzept; \allerlei an Richtigkeits- + Optimierungskriterien – zur Auswahl; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in den »Kognischen Raum«; \zur – ‚abbildungsseits‘-grundsätzlichen – »Kartierbarkeit des Wissbaren«; \...]
*****
„Vermenschlichung“: Von was allem eigentlich? §...§
Es geht hier um „Zuschreibungen“ aus dem vollen Arsenal an menschlichen Merkmalen und Fähigkeiten wie: Einsicht; Bejahung; Ablehnung; Zweifel; Sehnsucht; Wille; Nicht-Wollen; meiden; Bildliche Vorstellung; empfinden; entscheiden; planen; sich seiner selbst bewusst sein; warnen; schützen; Gefolgschaft leisten; strafen; ... [1]
Andererseits
geht es auch um urmenschliches „Verhalten“ in Spiegelung bestimmter Handlungsweisen
und Schwächen wie: ... §Hoffnungen; Ängste; Die Eifersucht nicht nur der Göttin
Hera; ...§.
Das Ganze begleitet von der Zuschreibung von allerlei spezifischen Merkmalen
und Verhaltensvarianten. So wie es bei hinsichtlich der: „Heinzelmännchen“; all
der guten und bösen „Feen“; der „Wiedergänger“ und „…“längst schon passiert.
– [\allerlei Arten von: „Zuschreibung“; \Hochzählung von „Partnerkategorien“; \...; \...]
*****
Phänomen
Wer von uns möchte – selbst in höchster Not – hinterher das Hemd des Massenmörders <XY> tragen? Wo „Das Übel“ doch eine so übernatürliche Kraft ‚ist‘, die sich auf alles überträgt, mit dem dieser schlechte Mensch jemals in Berührung kam. ...
– [\„{...} ist / hat / kann: <...>!“; \...; \„Entweihung“ --- Weihung + ihre (oft bizarren) Rituale; \...]
*****
Die Ergebnisse solch einer „Personifizierung“ erscheinen innerhalb des »Referenzideals der Abbildung der WELT« – als eigentlicher Lösungsvorlage / als voll-transparentem ‚Platzhaltergerüst‘ beim »Puzzle WELT« – immer nur als: ‚Fremdparadigma’. Doch schon die Tatsache, dass im Einzelfall solch eine Vermenschlichung aufgestellt wurde bzw. dass sie klischeehaft neu genutzt wird, ja sogar die Tatsache, dass sie – abbildungsseits! – überhaupt so aufgestellt werden kann, zählt mit zur Menge der ‚Wissbarkeiten der WELT’. Personifizierung – als Geschehen – hat demnach auch eine eindeutig originalseitige Komponente: bereit, um separat dargestellt + ebenfalls analysiert zu werden.
– [\Die – allunifizierende, immer gleiche – „Hohe Warte“ für den Menschen als Geistwesen; \Zielvision für die Unifizierung: „Keinerlei Fremdparadigma mehr benötigt!“; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \allerlei Arten von ‚Wissbarkeit‘; \Die ganze Palette der ‚W-Fragbarkeiten‘; \„Systemanalyse“ – als solche; \Das »Puzzle WELT« – als solches; \...]
*****
Phänomen
In Fällen von ‚Horror Complexitatis‘ bietet sich gerade die „Personifikation“ als Ausweg an. Diese Form der ‚Kompaktierung der Dinge‘ bei schlecht-verstandenen Zusammenhängen. Im Extremfall durch den gedanklichen Einsatz völlig fiktiver menschenähnlicher „Pseudo-Individuen“. Von Dingen oder Personen, denen man ganz nach Bedarf Alles und Jedes an Merkmalen und Fähigkeiten zuschreiben kann:
„Vierzehn Englein, die um mich stehn“; „Das waltende Schicksal“; „Der Zufall wollte: <...>“.
– [\zum ‚Horror Complexitatis‘; \„Phobien“ im »Kognischen Raum«; \„Individualitäten“ + all ihre – aus- + einrollbaren! – Einzelheiten; \Der »Abstraktionskegel« – ein besonders unifizierungsmächtiger ‚Wissensträgertyp‘; \„Kompaktierung“ – als solche; \„virtuell sein“ – als Merkmal auch bei der: ‚Menge der Individuen‘; \„Fiktionen“ – als solche; \„Löcher im Wissensraum“ + deren jeweils weites Angebot an ‚Pseudoplatz‘; \Die Palette der ‚Elementarschritte‘ des Denkens, Verwaltens, Fragens, Planens, Spekulierens, ...; \...; \...]
*****
--> Mit als Folge einer massiven ‚Froschaugenverzerrung‘ des im Abbildungsseitigen – tatsächlich – waltenden »Abstraktionskegels«.
Das
Geozentrische Weltbild etwa, wo alles Andere um die Erde kreist, musste
irgendwann dem heliozentrischen weichen. Und dieses irgendwann später dem wieder
wiederum „wahreren“ Weltbild des Universums als selbstorganisierter Folge
eines (immer noch ominösen) „Urknalls“. Das ursprünglich „Anthropozentrische
Weltbild“ mausert sich da langsam zum distanzierten: „Unifizierten Weltbild“.
– Mit extra Platz für den »Privilegierten Beobachter« – (als immer
noch „virtueller“ Person!)
Eine kulturhistorische Entwicklung, bei der die anfänglichen „Personifikationen“
immer mehr vom ihnen angestammten Platz vertrieben wurden.
– [\Die Entwicklungsschritte auf dem Weg zum „Individuum“; \zur ‚Froschaugenverzerrung der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \immer mehr an ‚Raumgreifung‘ im anfallenden Puzzlesteinmaterial bzw. in all den Gegenden + Weiten des »Referenzideals der Abbildung der WELT« – \Prinzipgrafik dazu – in Seitenansicht + in Draufsicht; \„Unifizierung“, ‚Ausgezeichneter Blickpunkt + der so besondere Posten des »Privilegierten Beobachters« – \Prinzipgrafik dazu – in Seitenansicht; \zur ‚Allgemeinsten Relativität‘; \...]
*****
Warum eigentlich wirkt dieses (Denk- + Stil)-Mittel auch heute noch derart massiv? Stärker oft als jede sachneutrale Darstellung des genau selben ‚Weltausschnitts‘. Diejenige mitsamt dem kompletten Systemzusammenhang; der vollen Statistik; dem gesamten »Originals WELT« als „Kontext“!
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Phänomen
„Personifizierung“, eine dem Menschen besonders eingängige (+ immer weiter ausmalbare „poröse“) Hypothese, trägt zur Stabilisierung eines gedanklichen Systems bei:
Per Vermeidung von subjektiver Unsicherheit; als Pseudoantwort auf störende Komplexität; mit einer Vielzahl an Pseudo-Übereinstimmung im Angebot; als argumentativ nutzbare Schein-Ähnlichkeiten.
Auch ist allerlei an „Abbürst-Argumenten gegenüber Zweifeln“ in dem Konzept bereits angelegt.
– [\(rein abbildungsseitiger) ‚Explikationismus‘ – als solcher; \„Platzhalterwesen“+ Porosität; \‚Löcher im Wissensraum‘ – als ‚Pseudoplatz‘; \zur Notwendigkeit, der Rolle + den Möglichkeiten der ‚Kognitiven Immunsysteme‘; \...]
*****
„Wir
als Menschheit; Nation; Gruppe; Individuen; Geistwesen; ... sind (angeblich) dazu
bestimmt,
<... / ...> zu {...; erobern;
...}.“
– Aber bitte!: Von wem eigentlich „dazu bestimmt“? – Und warum gerade: „dazu“!
[\Zeitskala: „Dickenvergleich“; \zum ‚Eingriffs‘-Paradigma der »Kognik«; \Das ‚Herr & Knecht‘-Paradigma – mit all seinen Folgen; \...]
*****
Phänomen: „Vielgötterei“ mit den so unterschiedlichen Eigenschaften der da behaupteten Mitglieder und deren individuellen (konfliktträchtigen) Zuständigkeiten.
– [\zur „Götterwelt der Helenen“ & Co.; \...]
Phänomen: Zeichentrickfilme à la „Bambi“; „Schweinchen-Schlau“; usw., wo sich Tiere in menschlicher Sprache (und Denkweise) unterhalten, wo diese dieselben Stimmungen und Gefühle zeigen, denen wir bei uns selbst oder bei Anderen begegnen. Je samt den intellektuellen Fähigkeiten eines Menschen natürlich.
– [\Kognitiver Prozesstyp: „Kommunikation“; \„Information“ + jeweiliger Zweck; \all die Arten von „Gefühl“; \...; \...]
*****
‚Personifizierung‘ – ein „Kognitiver Fallstrick“
Die ‚Einschleusung’ von originalseits gar nicht erst zutreffenden Aspekten: wie etwa ein eigener „Wille“; eigenständige „Planung und Steuerung“ mit all deren impliziten Notwendigkeiten; Existenz der jeweiligen ‚Fiktion‘ als eigenständigem „Objekt“ – mit einer Unmenge an speziestypischen und individuellen Merkmalen; dessen extra ‚Wissbarkeit‘; die individuelle Anrufbarkeit / globale Anbetbarkeit; ...; ...
– [\zur ‚Trojanische Einschleusung von Aspekten‘ im »Kognischen Raum« + in der „Kommunikation“; \zur ‚Vererbbarkeit + Ererbung von Merkmalen und Fehlern‘ – im »Kognischen Raum«; \...]
Phänomen: Die meisten Wissenschaftler halten nichts davon, menschliche Bedürfnisse, Gefühle und Absichten in Steine, Flüsse, Winde, Bäume oder bloße Symbole hineinzulesen.
– [\zum Allerlei der „Wissenschaften“; \zur „Esoterik“; \...]
*****
[Hoimar v. Ditfurth: „Apfelbäumchen“; Fußnote 142]
„Die
Evolution verfolgte ohne Zweifel keineswegs etwa das Ziel, ihren Geschöpfen,
also auch uns, eine objektive Erkenntnis der Welt zu ermöglichen. „...“ + „...“.
Den Kritikern, die sich, wie vorhersehbar, abermals an diesen unleugbar anthropomorphen
Formulierungen stoßen werden, die scheinbar auf eine Personalisierung der
Evolution hinauslaufen, möchte ich ... Folgendes zu bedenken geben: Unsere Sprache ist aus der Perspektive handelnder und
leidender Personen entwickelt worden.
Sie weist als Folge davon eine Struktur auf, bei der die
Verwendung anthropomorpher Formulierungen die Beschreibung auch apersonaler Prozesse
erheblich vereinfacht.
Andersherum: Wenn ich das, was im Text mit nur zwei Sätzen gesagt wurde, unter Berücksichtigung der korrekten Wiedergabe auch der – in dem betreffenden Zusammenhang grundsätzlich nicht wichtigen – ursächlichen objektiven Faktoren formuliert hätte, wären dazu mehrere Seiten notwendig gewesen, eine unnötige Erschwerung des Verständnisses dessen, worauf es im Augenblick wesentlich ankam. Die Methode ist legitim.“
– [\Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \‚Kompaktierung‘ – als solche; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \...]
*****
Der – kognitive – Trick der „Personifizierung“ erlaubt phantastische Weiterungen. Etwa, dass eine Person vom "Heer der Dämonen" in Versuchung geführt wird. Auch, dass diese Übermacht – trotz ihrer Unerbittlichkeit – von irgendeinem Schlaumeier doch noch hereingelegt werden kann.
Vergleiche
die Geschichte vom: „Brandner Kaspar“ – als Beispiel für viele:
Dort wird „Der Tod“ vom lebensfreudigen Helden, den er eigentlich abholen
sollte, langsam betrunken gemacht, dann bei einer Kartenwette soweit betrogen,
dass er – pacta sunt servanda – dem Helden schließlich weitere 18 Lebensjahre
zugesteht.
--- So etwas funktioniert natürlich nur, wenn – ‚im Abbildungsseitigen‘ – der „Tod“
personifiziert wird, zusätzlich mit menschlichen Schwächen versehen.
-----
Übung: Spielen Sie – analog dazu – mit irgendeinem anderen der nachstehenden „Kandidaten für Personifizierung“ herum!
Kandidatenbeispiele – „Personifizierungen“ lesen sich oft als:
·
„Der Klapperstorch“
+ „Der Sensenmann“ --- für das A & O im Leben des Menschen
– [\Prinzipgrafik
– in Seitenansicht: Massenhaft ‚Platz da‘ für „Falschbehauptungen“;
\...; \...]
·
Der „Lebenshauch“,
der angeblich extra notwendig ist, um biologische Organismen überhaupt zum
„Funktionieren“ zu bringen.
– [\Die Palette der
Entwicklungsschritte auf dem Weg zum „Individuum“; \zum ‚Funktions‘-Paradigma
der „Technik“ + „Organisation“; \...]
·
„Das Leben“,
das dem Menschen als fremde Macht gegenübertritt. Etwas das – ohne ihn
zu fragen – ihn erschafft, ihn wachsen, eine eigene Welt durchleben und dann
wieder sterben lässt. Der gegenüber fühlt er sich hilflos.
– [\Das „Leben“
– als Phänomen; \zum ‚Herr &
Knecht‘-Paradigma – als solchem; \...; \...]
·
„Alles, was
die Natur selbst anordnet, ist zu irgendeiner Absicht gut!“
– [Immanuel Kant]
·
Die „Evolution“
hat selbst schon dafür gesorgt, dass <... / Das Fell genau dort zwei
Löcher hat, wo die Augen sind / ...>.
– [\Die „Evolution“ – ihr Wirkprinzip; \zum Nutzen +
den Fallstricken von: ‚So als ob‘-Paradigmen; \...; \...]
·
„Der Gesetzgeber“
– (auch dieser: „mit heruntergelassenen Hosen“?)
– [\Zusammenleben
+ „Staatswesen“; \zur „Juristerei“;
\‚Formalisierte Konventionen‘ – als Wirkprinzip;
\zur – generellen –‚Überzoombarkeit der Weltausschnitte‘
– mitsamt all ihren Dingen, Merkmalen und Zusammenhängen;
\...]
·
Der Sheriff / Der
Großgrundbesitzer / ...: „Ich bin das Gesetz – hier in dieser Gegend!“
– [\...;
\...]
·
Die Ethik / „Die Etikette“, die <das und das> verlangt + ...
–
[\...; \...]
·
„Das Gewissen“ +
Alles, was es mit einem tut und einem – nagend – antun kann
–
[\...; \...]
·
„<...>,
denn der Wähler hat so entschieden!“
(als Subsummierung einer Bevölkerung zur „Einzelperson“)
– [\zur ‚An
sich‘-Projizierbarkeit der Dinge – als solcher; \...]
·
„<Der Krieg
/ Das Schicksal / …> nahm seinen Lauf.“
(statt erst „gründlich über Situationen nachzudenken“ + sich selbst zu
„stoppen“)
– [\Verharmlosungen / Fallstricke bei: ‚So als ob‘-Paradigmen;
\...; \...]
·
Das „Monster“ –
als Schreckgestalt; Der „Popanz“ – als Vogelscheuche
– [\...;
\...]
·
„Der Herr, der über
uns wohnt“
– [\zur ‚Fehlinterpretierbarkeit
der WELT‘ – \Überblicksgrafik:
Massenhaft ‚Platz da‘ für „Fehlinterpretationen“; \...]
·
„Die
Wissenschaft weiß / kann / muss / … (nicht): <…>!“
– [\...;
\...]
·
„Unsere Liebe
kann nicht sterben!“
–
[\...; \...]
·
„Das Herz“ (, das
uns im Leibe hüpft / zerbricht / ...)
– [\...;
\...]
·
„Fremde Mächte“
+ „Dämonen“ + „Die Furien“ + „...“,
um vorab darüber gefälligst schon Bescheid zu wissen. Denn die sind es doch,
die <es> in Wirklichkeit so tun. Und die allemal: <daran> schuld
sind!
–
[\...; \...]
·
Der „Antichrist“
als Buhmann und Schuldiger an allem, was irgend „schlecht ist“.
Oder was uns als „Katastrophe“ gilt
– [\»Eingriffe in die WELT« – als solche; \Phänomen: „Klapperstorch“; \...]
·
„Diese Leute / All
unsere Gegner stehen im Pakt mit dem Bösen.“
– Doch zum Abschluss eines jeden Paktes bedarf es nun einmal eines Partners.
--> Also: „Personifikation“!
–
[\...; \zum „Hexenwesen“; \...]
·
Der Morgen „erwacht“
(– er beginnt nur)
+ Ganze Kunstrichtungen: Die Sprache der Romantik ...
+ Alles an „Allegorischen Gestalten“ ...
–
[\...; \...]
·
„Gott-Vater“
--- N. B.: Spätestens ab seiner Ernennung zum: „Lieben Gott“ ist ein
Verständnis Gottes als „Höheres Prinzip und sonst nichts“ ‚abbildungsseits‘ nicht
mehr drin!
– [\zum ‚Herr & Knecht‘-Paradigma; \allerlei Arten
von „(Wirk)-Prinzip“; \...; \...]
·
Der Shintoismus
mit seinem Vorrat an 8 Millionen Göttern
(letztlich auch nur als der Versuch einer Repräsentation der im
»Original WELT«
angetroffenen ‚Vielheit’)
– [\zur ‚Vielheit innerhalb der originalseits angetroffenen
»Einsheit«‘; \...]
·
Die „Erschaffung“
der Welt und alles an Behauptungen, was
aus diesem ‚Macher-Paradigma’ vererbungsmäßig folgt: im Kontext von Zielen; Soll-Funktionen;
Maßnahmen; Wertungen; Einzelentscheidungen; Abstimmungen und Optimierungen; ...
.
– [\„Planungstheorie“ & Co.; \allerlei an „Schöpfungsgeschichten“; \Die Palette der ‚Elementarschritte‘ allen Denkens,
Verwaltens, Fragens, Planens, Eroberns, …; \...]
·
Die „Schöpfung“,
die es zu bewahren gilt; ...
–
[\...; \\Dateiordner-Auszug „Umweltschutz; \...]
·
„Petrus“ – oder
sonst irgendein Wetter-Gott
– [\...;
\...]
·
„<...>
fühlte sich daher vom Leben betrogen“
–
[\...; \...]
·
Die „Geschichte“
(gar der „Anfang der Welt“) als Helden-Leben dargestellt
–
[\...; \...]
·
„Die
unsichtbare Hand des Marktes“; „Die Börse will nach oben!“; „Der Markt selbst wird
das schon wieder korrigieren!“; „...“
– [\„Ökonomie“ – als ‚Weltausschnitt‘
+ eigenständiges ‚Wissbarkeitsgebiet‘; \zum Nutzen +
den Fallstricken von: ‚So als ob‘-Paradigmen; \...]
·
„... Da gibt es
eine höhere Macht / Kraft / Energie ...!“
(wiederum mit dem vollen Arsenal an menschlichen Aspekten, an eigenen Absichten
+ an »Eingriffsmöglichkeiten«)
– [\»Eingriffe in die WELT« – als Wirkprinzip;
\zum
Allerlei der: ‚Arten von Maßnahme‘; \...]
·
Fatalismus: „In
allem, was geschieht, waltet Gottes Wille.“;
„Genau so war es diesmal eben Gottes Wille gewesen, dass: <...>.“
– [\...;
\...]
·
„{Das} war die
Strafe des <Schicksals; der Geister; der Götter; ...>“
– [\...;
\...]
·
„Höhere Instanzen“
/ Geistige Wesen / Geister / „Der Geist an sich“.
Auch der: „Ungeist unserer Zeit“, der angeblich Alles steuert: schicksalsmäßig
oder böswillig. Womöglich Alles „in den Abgrund lenkt“.
–
[\...; \...]
·
Eine besondere
irgendwo hergeholte Autorität
(etwa die „Diktatur des Proletariats“ oder die Alles überwältigende „Macht“
irgendein
anderen „Idee“)
– [\zum „Ismenwesen“]
·
„Die Macht“
etwa in: Belgrad / Moskau / Peking / Washington / Berlin, die <„alles sieht /
befiehlt / an sich reißt / abschmettert / in Ordnung bringen sollte / rettet / ...“>.
–
[\...; \...]
·
Das „Raumschiff
Erde“ – mit der Frage nach seinem Kapitän; seiner Mannschaft; seinen Passagieren;
seiner Struktur + der für es selbst benötigte: „Infrastruktur“ + „Versorgung“
–
[\...; \...]
·
„Der Zufall wollte
es, dass gerad: <...> / dass nicht: {…}“; „Die Willkür des Zufalls“
– [\„Oh, Fortuna!“;
\Die N ‚Modalitäten‘
der „Existenz + Änderung“; \...]
·
„Die Forschung“
jedoch hat uns <genauere / andere / ...> Erkenntnisse gebracht.
– [\all die „Wissenschaften“; \...; \...]
·
Die „Penaten“ (=
Heim- & Herdgeister) + Andere das Übel bannende Figuren
+ Das ach so wichtige aktive Abschrecken / rituelle Beschwichtigen der „Bösen
Geister“
mit Ritualen und passenden Gesten
+ Das Opfer-Wesen als GANZES
– [\...;
\...]
·
Eine selbständig
agierende „Lebenskraft“ als Ursache – in „Urzeugung“
– [\...;
\...]
·
„Idole“ aller
Art und deren spezifische Verehrung. Als Vorbilder zum Nachstreben.
– [\zur „Symbolik“ – als
solcher;
\„Was
alles wäre anders, wenn {... / Ich selbst so wäre wie: der oder die}?; \...]
·
Das Konstrukt des
„Über-Ichs“: als personifizierende ‚Kompaktierung‘ gewisser „Formalisierter
Konventionen“ (+ „Wertungen der Dinge“)
– [\zum Verhalten des Menschen;
\‚Kompaktierung‘ – als solche; \‚Formalisierte
Konventionen‘ – als solche; \allerlei an
‚Richtigkeits- und Optimierungskriterien‘; \allerlei an Wertungskategorien; \...]
·
Die „Seele“ als
etwas in Wirklichkeit Eigenständiges
(auch in Form eines wegflatternden „Flämmchens“)
– [\allerlei an Definitionen
+ Zuschreibungen für „Die Seele“ – als „Selbständigem Objekt“; \...]
·
„Der Geist“ + „Die
Seele“ als ausdrückliche Akteure
– [\Das „Ich“ – in
seiner Rolle als Geistwesen; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“
+ des „Handelns“ in der kognitiven Welt‘; \»eingreifen« in den Lauf der WELT; \...; \...]
·
Feen; Elfen;
Gnome; Wichte; Zwerge; Kobolde; Nymphen; Baumgeister; Riesen;[2];
Alraune; Drachen; Einhörner; Monster; Zauberer; Pane; Faune; Satyrn und andere
Ungeheuer oder hilfreiche Wesen + ... „Die Schlümpfe“ – usw.
Flaschenteufel; Die Drud – [\...;
\...]
·
Jedes Volk der
Welt brauchte so etwas wie den „Klabautermann“, um sich die besonderen Gefahren
der Seefahrt plausibel erklären zu können.
–
[\...; \...]
·
Wer fest an „Murphys
Gesetz“ glaubt, stellt sich dazu zwangsläufig vor, dass <irgendetwas /
irgendwer> von irgendwoher „die Strippen zieht“, damit zur richtigen Zeit
und am richtigen Ort dasjenige, was dort überhaupt schiefgehen kann, tatsächlich
schief geht. Und das mit parallel dazu unendlich vielen anderen, aber gleichartigen
Strippen hin zu anderen Orten, Zeiten und Dingen. Damit – über den
Einzelfall hinaus – dessen Generalanspruch „als Gesetz“ erfüllt bleibt.
– [\‚invariant sein‘ (oder nicht) gegenüber Änderungen
bei: <…> – ein systemisches Merkmal; \zum Nutzen
+ den Fallstricken von: ‚So als ob‘-Paradigmen; \...]
·
Stoßseufzer: „Wenn
ich den erwische, der diese Welt erschaffen hat!“
– [\...;
\...]
·
Spuk und Gespenster:
Das „Mondgespenst“ als Fall: Eine simple, materielle Realität von Kratern und
Maren wird zum „Geist“ erklärt.
– [\...;
\...]
·
als Versprechen
an die Götter / Geister / Heiligen bzw. als deren entsprechende Forderung:
„Hier auf Erden wird man euch lieben, und alles, was euch zukommt,
werdet ihr erhalten!“
–
[\...; \...]
·
Effekt heischende
Formulierung wie: „In einer Welt, die ihren Platz noch nicht kannte, {...}.“
– [\„Bedeutung“, „Sinn“
+ Sinngebung; \...; \...]
·
Das „Welt-Geheimnis“
–
[\...; \≠ Das »Große Fragezeichen zum Puzzle
WELT«!;
\...]
·
„Der Weltgeist“
[Friedrich
Hegel] – als
‚Klapperstorch für Erwachsene‘ ein Konstrukt,
dem man paradigmatisch so ziemlich Alles unterjubeln kann, was man ansonsten
‚abbildungsseits‘ nicht schlüssig unterzubringen vermag
– [\Kognitives Archiv – „Der Weltgeist“;
\‚So
als ob‘-Paradigmen – als solche; \Die Palette
der ‚Elementarschritte‘ allen Denkens, Fragens, Planens + Forschens;
\zur „Ideen- und Kulturgeschichte“ der
Menschheit; \Fernziel für die
Unifizierung: „Keinerlei Fremdparadigma mehr benötigt!“;
\zum „Platzhalterwesen“ im »Kognischen
Raum«; \‚Löcher im Wissensraum‘ – mit ihrem
Angebot an ‚Pseudo-Platz‘; \...]
·
„Der Übermensch“
– [Friedrich
Nietzsche]
– [\...;
\...]
·
Der Kampf „Des
Guten wider das Böse“. – Einer wird / muss da „gewinnen“!
– [\Das – generelle – ‚Spiel‘-Paradigma; \„Konfliktgeschehen“
+ „Mediationswesen“ – \Wortfeld
dazu; \...; \...]
·
Den „Neuen
Menschen“ fordern, der („Was denn ist das?!“) natürlich viel „besser“
ist als der jetzige.
–
[\...; \...]
·
Der / Die / Das
„eingefleischte <...>“ / „leibhaftige <...>“ / ...
–
[\...; \...]
·
„{...} als Verkörperung
<etwa der „Treue“; allen „Unbills“; aller erlittenen Bosheiten und
Demütigungen; ...>“; Verkörperungen des Bösen: „Der Teufel“; Der Lindwurm; Der
reißende Tiger; Dracula; Krokodile; ... + Der „Herr“: <des Dschungels / der
Sümpfe / der Nacht / ...>; „Die SED“ (oder andere Parteien) als:
„Verkörperung der kollektiven Weisheit“; ... (↑) / (↓)
– [\...;
\...]
·
„Diese Regierung
<„...“; „Reagan“; ...>“ tut / will / denkt / baut ja doch nur Mist / ...!“
–
[\...; \„Kontrolljahr 3000“; \...]
·
Analog dazu: „Der
Minister“ hat: <...>! – Anstelle von: „Das Ministerium“ hat <...>
getan! Ebenso bei „Personifizierungen“ bezüglich ganzer Unternehmen („Die
Firma“) + Organisationen („Dieser Laden“)
– [--> \Das
‚Pizzateig‘-Syndrom im »Kognischen Raum«; \...]
·
„Die Lehren
der Geschichte fordern: {...}!“ / „Die Logik der Geschichte fordert: {...}!“
„Es ist / war / wird sein: ‚Die Geschichte‘, die in der WELT Regie
führt.“
– mit eingebaut allerlei an eigenen Ambitionen.
–
[\...; \„Erzählte Geschichte“; \Friedrich Hegel;
\Die – zueinander orthogonalen – ‚Elementarschritte‘
des Denkens; Verwaltens; Fragens; Problemlösens; Herrschens; Planens; Spekulierens;
…;
\...]
·
„Das kosmische Drama vom Urknall bis zum heutigen Tage musste (ja):
<...>.“
–
[\...; \...]
·
Die
Identifizierung des Zuschauers mit einer bestimmten „Historie“ bzw. „Fiktion“
– oder irgendeinem der Helden daraus.
– [\Kognitiver
Prozesstyp: „Parteinahme“; \„Fiktionen“ – als solche;
\„Märchen“
& Co.; \„Prosa“ + „Poetik“;
\...]
·
Rollen-Spiele (bei Erwachsenen und Kindern
+ greifbar all das Spielzeug dafür)
– [\„Szenariotechnik“ – als solche;
\„Das Spiel“ – als solches; \...]
·
Kommentar aus
dem Aktientelegramm:
„... Was die Börse vor allem hasst, ist Unsicherheit. ...“
--- Und dennoch verstehen wir ziemlich gut, was damit gemeint ist. Obwohl es am
Wertpapiermarkt „Die Börse als GANZES“ – als hassendes oder willensgesteuertes Einzelwesen
– so gar nicht gibt.
–
[\...; \zur
‚An sich‘-Projizierbarkeit der Dinge + deren Ergebnissen; \‚So als ob‘-Paradigmen
– ihr Nutzen + ihre Fallstricke; \...]
·
„Aufgabe
der: <Religion / Wissenschaft
/ Informatik / Presse / ...> ist:
{Das Verständnis der WELT / Die Förderung der Humanität / Die Wahrheit / ... /
Die Gerechtigkeit / ...}!“
Auch damit wird der Inhalt der <...>-Klammer „personifiziert“: Jenseits
des bloßen „Ists“ und des „so Passierens“ auch eine „Aufgabe“ haben und
diese (un)zureichend erfüllen kann nur ein ‚Geistwesen‘. Können nur konkrete
Vertreter der:
<Religion / Wissenschaft / Informatik / Presse / ...>.)
– [\Das „Hohe Warte“-Szenario
– Geistwesen; \zur ‚Trojanischen Einschleusbarkeit‘
von Aspekten in den „Gedankengang“ / ins momentane „Verständnis“; \...]
·
„Die Liebe will,
tut, kann, hilft ...!“ (+ all die romantischen Gedichte + Schlagertexte)
– [\...;
\...]
·
„Der Ätna sammelte
Kräfte für einen neuerlichen Ausbruch.“
– [\zur tatsächlichen Wirkweise von „Unfällen“
– Überkritikalität; \...; \...]
·
„Die Zeit arbeitet
gegen uns!“ – bei der Suche nach Überlebenden nach einem Lawinenabgang etwa
– [\...;
\...]
·
„Die Zukunft wird
schon eine Lösung bringen!“ – falls man selbst nicht weiter weiß
–
[\...; \...]
·
„Der
Stellenplan“ für einen bestimmten ‚Bereich der Daseinsvorsorge‘ + die dortigen „Zuständigkeiten“
verlangen: <...>!
–
[\Die Palette an ‚Bereichen der Daseins- und
Zukunftsvorsorge‘; \‚Diamanten‘ – im »Kognischen
Raum« – \Prinzipgrafik
dazu; \„Arbeitsteilung“ – als solche;
\„Aufwand“, Wirkleistung + Die jeweiligen Reibungsverluste;
\...]
·
Fälle von
Schizophrenie mit systematisiertem Verfolgungswahn:
„Die Kranken werden von Stimmen gequält, die Tag und Nacht von schrecklichen
Dingen erzählen. Wahn und Wirklichkeit sind ununterscheidbar. Auf der Suche
nach Verantwortlichen für ihre Misere kommen sie auf abstruse Ideen, mal sind
Familienmitglieder schuld, mal fremde Geheimdienste oder Forscher in
Genlabors. Die Gepeinigten fühlen sich, sei es durch Strahlen oder durch
Hirnmanipulationen, ihres Willens beraubt und ferngesteuert. Schutzlos ihnen ausgeliefert!“
– [\zur ‚Möbiusschen Verdrehbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen
Raum«; \...]
·
Analoge andere Krankheiten
– eventuell mit einem ebenso wahnhaftem „Seelentröster“ zu deren Kompensation
–
[\...; \...]
·
Das aktuelle Feind-Bild
– [\zum „Ismenwesen“ + \‚Kognitive
Immunsysteme‘ – als solche; \...]
·
Als die „Fahnen“
riefen; ...
–
[\...; \...]
·
„Es bleibt
abzuklären, wer eigentlich die Sonnenuhr aufzieht.“
– [nach Christoph Lichtenberg]
·
Nemesis, die Göttin
der Rache; Justitia; ...; Mars; ... & Co.
– innerhalb der „Materiellen Welt“ massenhaft als Statuen dargestellt
– [\Die „Wahrheit“; \...]
·
Die Verantwortung
für <Unangenehmes> auf ganz Anderes abschieben
–
[\...; \...]
·
Irgendjemand
höchst „Virtuellem“ (angeblich) dankbar sein müssen ...
– [\‚virtuell
sein‘ – als Merkmal; \...]
·
Der „Schutzengel“
eines jeden
+ „Herr, gib deinem treuen Diener ein Zeichen, was er in seiner Not tun
soll!“;
„Gott schützt die Gerechten.“; „...“
–
[\...; \...]
·
Der „Wind“, als
pustende Wolke dargestellt
–
[\...; \...]
·
Illustriertenfotos
à la: „Die bittende Hand eines traurigen Kindes streckt sich dem brutalen
Kämpfer entgegen.“
–
[\...; \...]
·
‚Kompaktierung‘
einer langjährigen Geschichte / ihre Beschreibung in Gestalt eines einzelnen „Helden“
oder „Schurken“, eines „Großen Gelehrten“ oder weltbekannten „Künstlers“.
Egal, wie diese Leute als Personen im Leben wirklich waren.
– [\‚Kompaktierung‘ – eine bestimmte Art von abbildungsseitiger
‚Verzerrung der Dinge‘; \...]
·
Die „Schildkröte“
als Inbegriff von: <...>; Die weise „Eule“; „...“
– [\FRITZ – Der „Roboter“; \Das „Endoteleskop“-Szenario der »Kognik«; \...]
·
Die „Innere
Stimme“ in den Lebensaltern oder Epochen, in welchen der Einzelne noch gar kein
entscheidungsfähiges Selbst, kein modernes reflektierendes „Bewusstsein“ besitzt
bzw. besaß.
– [\KPT-1ff – \Grafik-
Rohentwurf: „Lebensbaum zum Kognitionsprozess“; \Entwicklungsschritte
auf dem Weg zum „Individuum“; \...]
·
In Schlagern
wird immer wieder die Vision besungen, dass irgendwann das Glück vor der
Tür stehe – und als „Deus ex machina“ alles Weitere in der Liebe und im Leben
positiv regle.
– [\...;
\...]
·
Erntedankfeste;
Glückhafte Ereignisse + Der Bedarf, jemand Konkretem dafür zu danken
(+ umgekehrt bei: Schuldzuweisungen)
– [\...;
\...]
·
Notfalls wird
alles „Geschehen in der WELT“ zum tätigen „Schicksal“ uminterpretiert.
["sich
dem Schicksal (nicht sinnlos) entgegenstellen". Um das Schicksal
überhaupt herausfordern zu können und seiner sprichwörtlichen „Tücke“
gekonnt zu begegnen, muss es erst einmal selbst als etwas „Eigenständig Denkendes
+ Handelndes“ existieren. – Persönlich als: „Freund“ oder „Feind“.
-- "Höhere Fügung"; "Die Bestimmung von jemandem /
von etwas"; "Ein glückliches Schicksal wollte, dass: <...>"]
– [\„Oh, Fortuna!“;
\„Die Bestimmung“ – ein allzu wolkiger Begriff;
\...]
·
N. B.: Der altertümliche Begriff
„Antlitz“ wird heutzutage fast nur noch in Zusammenhang mit – solchen – „Personifizierungen“
verwendet.
(„Der Erde Antlitz“; „In der Physik enthüllt Gott sein
Antlitz.“; „...“)
–
[\...; \aus dem „Popol Vuh“; \...]
·
Das Aufspannen
von allerlei Kunstwelten mit eigenen Ansprüchen – etwa der ‚Welt‘: „des
Kindes“; „des Künstlers“; „...“; „der Moral“; „der Wissenschaft“; „des
Jenseitigen“; ...
– [\‚Weltausschnitte‘ – als Dinge zur Auswahl;
\zur ‚An sich‘-Projizierbarkeit der Dinge – als
solcher; \„Virtuelle
Welten“ – als solche; \...]
·
Der „Plot“ und
das „Ambiente“ eines Theaterstücks oder Krimis + dortige Rollen-Verteilung: Die
Person X steht für: <...> und deckt somit ein ganzes Verhaltensfeld
ab.
(Dagobert Duck; Die Peanuts; Faust; „Der Träumer“ versus: „Der Realist“;
„Der Zappelphilipp“; Vertretbare Meinungen / Ganze ‚Paradigmen‘; ...)
{Mehrere
Personen / unterschiedliche Lebensphasen --> bessere „Flächendeckung“ so wie
im wirklichen Leben}
– [\‚Raumgreifung‘ versus: \‚Raumverzicht‘ – trotz
all des weiterhin existierenden „Puzzlesteinmaterials“ – \Prinzipgrafik
dazu – in Seitenansicht + in Draufsicht; \„sich verhalten“ –
als Merkmal; \„Verhaltensformen“ beim
Menschen;
\...]
·
„Die <Grußkarte
/ ...> führt heute ein Leben im Verborgenen.“
–
[\...; \...]
·
Den Dingen /
Ereignissen / Zusammenhängen „ihr Geheimnis entreißen wollen“ ...
Die jedoch „haben“ – ‚originalseits‘ – gar keines! Wir Menschen dagegen haben massenhaft
Unwissen. Und „geheimnissen“ daher in unseren Zuschreibungen – jegliche Schuld
von uns abweisend – manch (oft) falsche Fähigkeit in <die Dinge> hinein.
– [\in Grundunterscheidung: „Das Originalseitige“
versus: „Das Abbildungsseitige“ – \Prinzipgrafik
zu deren ‚Orthogonalität‘; \„Erkenntnis“ + Erkenntnisgewinnung; \...; \...]
·
„Die aus der
Antike überlieferte, im klassischen Drama aufs äußerste zugespitzte Vorstellung,
dass es letztlich die Einzelpersönlichkeit sei, die den Gang der Geschichte bestimmt,
... .“
(--> Die „alte“ Art der Geschichtsschreibung + heutige
Biographie-Geilheit)
(Scheitern:
Ein Attentäter etwa personifiziert in sein Opfer alles hinein, was ihm an der ‚WELT‘
oder dem momentanen politisch-gesellschaftlichen System nicht passt. Die
Enttäuschung kommt dann, wenn er merkt, dass trotz des Tyrannenmords, die
erhoffte Wirkung nicht eintritt.)
– [\„zusammenhängen“ – ein originalseitiges
Merkmal; \all
die Arten von „Änderung“; \zur „Geschichtsschreibung“
– als solcher; \»Eingriffe in die
WELT« – als Wirkprinzip; \‚Wirkungsausbreitung‘ + „scheitern“
(können);
\...]
·
Motto: „Das
System“ ist an allem schuld! – Und gehört daher von Grund auf bekämpft.“
– [\zum „System“-Begriff; \...]
·
Die „Aufgabe“/
„Pflicht“/ „...“ der: <... / ...> – „Was eigentlich ist die Aufgabe
der Ästhetik?“
– [\Die Palette der – zueinander orthogonalen
– ‚Elementarschritte‘ des Denkens, Fragens, Planens, …; \zur „Ästhetik“;
\...; \...]
·
...
–
[\...; \...]
*****
Es
gibt beim „Weltbild-Machen“ wohl
nichts Wichtiges,
was nicht schon derart personifiziert worden wäre!
– [\...; \...]
*****
Aus fremder Feder – im selben Paradigma
[Roland Simon-Schaefer: „Kleine Philosophie für Berenike“, S. 155]
„Der christliche Gott ist eine Vaterfigur mit allen positiven und negativen Eigenschaften, die die Vaterrolle enthält: Er liebt, zürnt, straft, verzeiht usw. Man kann sich von ihm Geschichten erzählen über seinen Umgang mit den Menschen, wie es im Alten und Neuen Testament geschieht.“
– [\„Götterwelt“ der Helenen, Germanen & Co.; \zur „Hierarchie der Engel“; \...]
„Der Gott der Philosophen dagegen ist keine farbige Persönlichkeit. Über ihn kann man keine Geschichten erzählen außer der einen: Er hat die Welt gemacht als ein nach ewigen Gesetzen wunderbar funktionierender Kosmos. Er ist Demiurg, ein genialer Ingenieur, Baumeister – usw.“
Selbst diese Zuschreibung ist ihm – auch bei Philosophen! – abhandengekommen. Bei der „Explikation der WELT“ wurde sie mittlerweile durch ganz anderes, gar nicht erst Personifiziertes ersetzt.
– [\als Grundunterscheidung: „Das Originalseitige“ versus: „Das Abbildungsseitige“; \zum „Explikationswesen“; \all die Arten von (Wirk)-„Prinzip“; \all die „Schöpfungsgeschichten“; \zur „Selbstorganisation“ – diesem Wirkprinzip; \„Invarianz“ gegenüber Änderungen / Austauschen bei: <… / ...> – ein systemisches Merkmal; \Das – sogenannte – „Anthropische Prinzip“; \„Kontrolljahr 3000“; \...]
*****
[„Berenike“, S. 156] „Die Philosophen haben sich für die Natur und gegen Gott entschieden, und das hat folgenden Grund: Wenn es nur einen Gott gibt, dann ist er nicht nur der Urheber aller Wunderwerke der Welt, sondern er ist auch verantwortlich für Leid, Unglück, Katastrophen und Tod.
Wie kann man die Existenz des Übels in der Welt erklären, wenn es nur einen einzigen guten Gott gibt? Das ist das Problem der Rechtfertigung Gottes, der "Theodizee".“
„Wohlgemerkt: Die Juden und Christen fürchten Gott, deshalb hüten sie sich, mit ihm zu rechten. Die Philosophen hingegen maßen sich an, über Gott zu urteilen. So haben sie die Götter der Antike als Halunken abgeurteilt. In der Neuzeit, in der Aufklärung {und heute wiederum}, wird dieser Prozess, diesmal gegen den einen Gott, wiederholt.“
– [\„Innere Widersprüche“ – als solche; \als abbildungsseitiges Phänomen: ‚Löcher im Wissensraum‘ – Die Schaffung von ‚Pseudo-Platz‘; \Hochzählung von „Partnerkategorien; \Das „Hohe Warte“-Szenario der »Kognik«; \...]
*****
Wie
eigentlich müsste es – nach den „Regeln der Kunst“ – bei einem ‚Heranzoomen‘ an
diese Konstrukte konkret ausschauen? --- Mitsamt der Spucke, der Pfortader
& Co. all der Dämonen.
Wie müssten die „Zuschreibungen“ lauten, die an deren Stelle zu stehen
kämen, damit diese Wesen überhaupt bestehen, voll funktionieren, so herumgeistern
und das Geschehen in der WELT derart massiv beeinflussen können?
Und das ohne jegliche „Paradoxie“ und ganz ohne „Inneren Widerspruch“!
– [\Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik«; \Die Palette der „Zoomphänomene“; \»Eingriffe in die WELT«; \Zeitskala: „Dickenvergleich“; \Die – jeweiligen – ‚Kognitiven Immunsysteme‘; \Die „Regeln der Kunst der Kognik“; \Die – zueinander orthogonalen – ‚Elementarschritte‘ des Denkens, Fragens, Verwalten, Planens, …; \allerlei Arten von „Zuschreibung“; \„paradox sein“ – als Merkmal; \„Innerer Widerspruch“ – als solcher; \„funktionieren“ (oder nicht) – als Merkmal; \...]
*****
Option
Eine „Personifizierung“ vornehmen
für jeden einzelnen der »Kognitiven Prozesstypen« + ...
– [\allerlei an »Kognitiven
Prozesstypen« – \Grafik-Rohentwurf
dazu; \...]
„Herr Beispiel“; „Prof. Theorie“; „Frau Praxis“; „Ing. Modell“; „Tante Ratsch“; „Dichter Kämmerlein“; „Schöpfer – Träumer“; „Klein-Grün“; „...“
Ebenso
für: Die „Entscheidung“ / Die „Tat“ / Der „Wille des Schicksals“; Die „Vorsehung“
(in „Pull-“ versus: „Push-Geschehen“!); Die „Strafe“; „...“
--- Allesamt ‚verzerrende‘ Umschreibungen und ‚kompaktierende‘ Fiktionen in „Weltbildern“,
die jede Form von Eigenverantwortlichkeit auszuklammern versuchen.
– [\zur ‚Verzerrbarkeit + Verzerrung der Dinge‘ im »Kognischen
Raum«; \‚Kompaktierung‘ – als extra
Arbeitsschritt; \allerlei an – persönlich übernehmbaren
– „Weltbildern“; \...; \...]
· „Das Schicksal klopft an die Tür!“; „Das Schicksal / Glück / Pech wollte es nicht anders.“
· „Der Fluch, der über <jemandem / etwas> schwebt“; „Der Thron“ – als eigentliches „Top“ aller Macht + „Letzte Instanz“
· Zauberei sowieso; ...
·
„Die Ehre gebietet
/ hat es nicht zugelassen / ...“
(+ Was an seltsamen „Ehren“-Kodizes gibt es nicht alles in unserer
Welt!)
·
Der „Fluch“,
der, nachdem er nun einmal draußen ist, seine Opfer sucht
(weil diese ihm als Beute versprochen wurden)
·
Und wenn es nicht
„Das Schicksal“ sein soll, dann ist es – ewig vorwärts drängend – eben: „Der Fortschritt“,
der alles bestimmt + regelt. Der am Ende doch noch alles „in
Ordnung bringen“ wird.
– [\Zeitskala: „Dickenvergleich“; \„Ordnung“ – ein erst abbildungsseitiges
Merkmal; \...]
· Im „Geist der Zeit“ (1750 bis 1900 – im Zeitalter der Aufklärung) trat im ‚Behauptungswesen‘ „Der Fortschritt“ nach und nach an die Stelle: „Der Vorsehung“.
· „Der Zeitgeist“ – damals und sonst!
· Die „Erleuchtung / Inspiration / Gnade / Offenbarung / ...“, die „als Engel des Herrn & Co.“ etwa selbstständig agieren und entscheiden, wen es trifft. – Wann, wo und wie.
·
„Das Füllhorn“
(voll mit Ressourcen) wird immer von <irgendjemand> mitgebracht / bewacht
/ ...
(von einem Geist; einer Göttin; einem Wundermann; dem Prinzen; einem „deus ex
machina“; ...)
·
Alraune (\\Mandragora) – Schmerz-, Schlaf- und
Rauschmittel; Betäubung; Aphrodisiakum; zwecks Abtreibung; gegen Unfruchtbarkeit;
...
Magische Kräfte --> „unsichtbar machen“; Geld verdoppeln; hieb-, stich-
und kugelfest machen
+ als physische Wurzel unter dem Galgen ausgegraben: „Galgenmännlein“
· Der „Homunculus“ – \\Wiki: „Homunculus“
· Befragungen des Geistes; Weissagungen erbeten / diese befolgen; Schatzsuche; ...
· Aberglauben; Diabolische Wesen; Beschaffer von Glück, Gesundheit und Reichtum; allerlei wunderbare Eigenschaften; Bezahlung per: „Verkauf der Seele“; ...
·
„Wenn Dreiecke
einen Gott hätten, würden sie ihn mit drei Ecken ausstatten.“
– [Charles
de Montesqieu – zitiert nach SZ]
· Der „Geist von Helsinki“; Der „Genius loci“; „...“
*****
Allesamt Nachfahren des Animismus
„Ist
nicht die Angst ihrem Wesen nach ein Negativum, ein Relikt mittelalterlicher
Umdüsterung der Vernunft, neben Schmerz und Krankheit eines der Symptome einer
noch unvollkommen entwickelten Menschheit? Und sollte unser Bestreben, auch
diesen Dämon aus der Sphäre unseres Lebensbereichs auszutreiben, etwa nicht
legitim sein? Unsere Erfolge waren groß. Wo sind sie denn geblieben:
Rübezahl, der menschenfressende Riese, Hexen, Zwerge, Zaubersprüche, wo sind
sie denn, die Schrecknisse und Gespenster, die vor wenigen Generationen noch
leibhaftig waren und die Herzen der Menschen ängstigen konnten? In den Kindermärchen
führen sie noch ein herablassend geduldetes Schattendasein, und die das
Lächerliche streifende Form einer solchen Domestizierung des Unheimlichen
schlechthin erscheint uns wie das Siegel der schmählichen Niederlage.“
– [Hoimar v. Ditfurth: „Unbegreifliche Realität“, §S. xx§ --- Geschäfte mit der Gänsehaut]
Doch es gibt so etwas wie ein Grusel-Soll. Das wird vom modernen Menschen allem Anschein nach untererfüllt.
*****
Der „Wettergott“; Die „Fruchtbarkeitsgöttin“; „...“
*****
Übung zu manch Philosophenjargon
Wer kann eigentlich / tatsächlich „sich selbst entfremden“?
Wer / Was kann das nicht? Oder: nur in irgendeinem vage übertragenen Sinne? Wie lauten die Mindestvoraussetzungen für diese Fähigkeit / für speziell dieses Merkmal?
– [\„vergleichen“ – eine kognitive Leistung; \zum extra „Abgrenzungsschritt“ im »Kognischen Raum« + seinen Problemen und Kompromissen; \zum „Ismenwesen“; \„Muster“ – als solche; \Hochzählung von „Partnerkategorien“; \„Änderung“ – ‚im Originalseitigen‘ versus: ‚im Abbildungsseitigen‘; \„morphen“ – eine abbildungsseitige Tätigkeit; \‚wolkig sein‘ – als Merkmal; \(nicht) ‚operational sein‘ – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \...; \...]
*****
Gründe / Interpretation der Dinge – [Stephen Hawking in einem Interview: Der Spiegel – x.x.1988]
„Wir sind nur eine etwas fortgeschrittene Brut von Affen auf einem kleinen Planeten, der um einen höchst durchschnittlichen Stern kreist. Aber wir können das Universum verstehen, und das macht aus uns etwas sehr Besonderes.“
– [\zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis + Einsicht‘; \Entwicklungs-Schritte auf dem Weg zum „Individuum“; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \...; \...]
-----
Phänomen
Doch können wir uns anscheinend nicht damit abfinden, dass es im »Original WELT« Wirkungen gibt, hinter denen als Verursachung nicht der Mensch steckt. Alle Erfolge der „Evolution“, als einem Änderungsgeschehen ohne nachdenkendes / planendes / quasi-menschliches Wesen im Hintergrund, bleiben uns im Grunde ein Gräuel. Etwas, das schnellstens ‚uminterpretiert‘ sein will!
– [\„Selbstorganisation“ – als Wirkprinzip; \„Evolution“ – als Wissen gewinnender, Organe bildender + Verhalten prägender Prozess; \Das ‚Funktions‘-Paradigma der Technik + Organisation; \Zeitskala: „Dickenvergleich“; \„Interpretation“ + Fehlinterpretierbarkeit‘ – \Systemische Grafik: Massenhaft ‚Platz da!‘ – für „Fehlinterpretationen“; \...]
*****
N.
B.: Nicht alles,
was irgendwie „verdreht“ dargestellt ist, beruht auf einer „Personifikation“.
(aber dennoch: irgendetwas den <„...“>-Bazillus
nennen können – usw.)
-->
\zur ‚Trojanischen Einschleusbarkeit‘ von Aspekten
Die
Tendenz sich mit Anderen / Anderem zu „identifizieren“
(Tierliebe + Die grausame Natur; Romane; ...) – [\Der Kognitive Prozesstyp: „Parteinahme“]
Figuren
wie: „Asterix“, „Tarzan“ & Co.:
Jede ein ganz individueller Mix aus Klischees und urmenschlichen Wunschvorstellungen
– [\„Comics“ – als solche; \Kognitiver
Freiheitsgrad: „Kombination“; \all die Arten von „Motiv“; \allerlei an: „Wertungskategorien“; \‚Stimulusware‘ – ihr Wirkprinzip;
\...]
Identifikations-Figuren:
„Johnny Walker; Der „Marlboro Mann“; ...
(+ Werbefiguren wie das: „Michelin-Männchen“ einer Ikone ohne sonderlichen
Anreiz zur Identifikation mit ihnen)
*****
„Personifikationen“
sind nicht etwa nur ablehnenswert,
weil: „Lächerlicher Kinderkram“, ‚Trojanische Pferde‘, „Manipulation der Massen
und Dummen“. [3]
– [\Die Palette der ‚Kognitiven Prozesstypen’ – \Überblicksgrafik dazu (im Rohentwurf); \allerlei an Szenarios zum »Puzzle WELT«; \...]
*****
Arbeits-Paket
Die
Spielkonzepte (religiöser und anderer) „Weltbildmacherei“ und deren
Auftreten:
als Tabelle / Statistik dargestellt!
– [\zum – generellen – ‚Spiel‘-Paradigma; \...; \...]
Wo in den verschiedenen „Weltbildern“ / „Religionen“ steckt im Kern nur Personifizierung drin?
· Aborigines + „Die Gemeinschaft der Ahnen“ + ...
· ...
· ...
Wer sich selbst für immun und erhaben über alle „Personifikation“ hält, sollte sich daran erinnern, wie ihm selbst in der Kindheit – auf manch bohrende Frage – die Welt zur eigenen Zufriedenheit „erklärt“ wurde:
Der Weihnachtsmann; Klapperstorch; Schutzengel; Der böse Mann; Geister; Die Sünde; ...
Für die objektive differenzierte Wahrheit fehlten ihm damals die passenden „Denkmodelle“ + die Fähigkeit zum souveränen Umgang mit all den ‚Wissensträgertypen’. Was also lag – und liegt – näher, als dass die Erwachsenen zu etwas „Kindgerechtem“, zu etwas bereits „Vertrautem“ greifen:
Zum ‚Macher’-Paradigma mit: Fremdbestimmheit / Schutzbedürfnis / Externen Mächten / Überwachung; ... Mal wohlwollend als Notlüge gedacht, mal tradierte Glaubensvorstellung, die einem da aufgetischt wurde. In oft kategorischer: ‚Behauptung‘.
Noch ohne eigene Möglichkeiten,
diese auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen.
– [\Die Entwicklungsschritte auf dem Weg zum „Individuum“; \Definitionsgrafik: Die Rolle der „Denkorthesen“; \all die im »Kognischen Raum« fälligen ‚Rütteltests‘; \Das ‚Herr & Knecht‘-Paradigma; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt --> im Ideal des ‚Kognitiven Weltbürgers‘; \zur »Kognitiven Infrastruktur der Menschheit« – \Überblicksgrafik dazu; \„Kontrolljahr 3000“; \...]
*****
*****
Maxwellscher Dämon – [Charles Monod: „Zufall und Notwendigkeit“, S. 76/77]
„Bei der Betrachtung dieser Phänomene, die in ihrer Kompliziertheit und in ihrer Leistungsfähigkeit bei der Ausführung eines vorher festgelegten Programms erstaunlich wirken, drängt sich natürlich die Hypothese auf, dass sie gelenkt werden durch irgendwelche »erkenntnismäßigen« Funktionen. Eine derartige Funktion schrieb Maxwell seinem mikroskopischen Dämon zu. Man erinnert sich, dass dieser Geist in einem Verbindungsrohr zwischen zwei Behältern postiert war, die mit einem beliebigen Gas gefüllt waren, und dort angeblich, ohne wesentlich Energie zu verbrauchen, eine gedachte Klappe betätigte, wodurch er den Übergang bestimmter Moleküle von einem Behälter in den anderen verbieten konnte. Der Dämon konnte also »entscheiden«, dass in einer Richtung nur die schnellen Moleküle (mit hoher Energie), in der anderen Richtung nur die langsamen Moleküle (mit geringer Energie) durchgelassen wurden. Das Ergebnis davon war, dass von den beiden Behältern, die anfänglich die gleiche Temperatur aufwiesen, der eine sich erwärmte, während der andere sich abkühlte, und das alles ohne ersichtlichen Energieverbrauch. Wenn dies auch nur ein Gedankenexperiment war, so hörte es doch nicht auf, die Physiker zu beunruhigen: Es schien nämlich so, als habe der Dämon durch die Ausübung seiner Erkenntnisfunktion die Macht, den „Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik“ zu verletzen. Und da diese Erkenntnisfunktion weder messbar noch überhaupt vom physikalischen Standpunkt aus definierbar zu sein schien, hatte es den Anschein, als solle sich Maxwells »Paradoxon« jeglicher Überprüfung in operationalen Begriffen entziehen.
Den Schlüssel zur Auflösung des Paradoxons
lieferte Léon Brillouin, angeregt durch eine Arbeit von Szillard:
Er bewies, dass die Ausübung seiner Erkenntnisfunktion durch den Dämon
notwendig eine bestimmte Menge Energie verbrauchen musste, die in der Bilanz
des Vorgangs genau die Abnahme des Systems an Entropie ausglich. Denn um »sachkundig«
die Klappe schließen zu können, muss der Dämon vorher die Geschwindigkeit jedes
Gasteilchens gemessen haben. Nun setzt aber jede Messung, das heißt jede
Informationsgewinnung, eine Wechselwirkung voraus, die selbst Energie verbraucht.
Dieses
berühmte Theorem ist eine der Quellen für die modernen Vorstellungen über die Äquivalenz
zwischen Information und negativer Entropie. Hier interessiert uns dieses Theorem
insofern, als die Enzyme ja gerade im mikroskopischen Maßstab eine „Ordnung
schaffende Funktion“ ausüben. Diese Herstellung von Ordnung ist aber, wie wir
gesehen haben, nicht umsonst zu haben; sie vollzieht sich auf Kosten eines Verbrauchs
an chemischem Potential. Die Enzyme funktionieren schließlich genau wie der
Maxwellsche Dämon nach der Richtigstellung durch Szilard und Brillouin:
Sie zapfen das chemische Potential auf den Wegen an, die das Programm
festgelegt hat, dessen Ausführende sie sind.“
– [\„paradox sein“ / paradox zu sein scheinen; \zur „Thermodynamik“ + ihren allemal hypothetischen ‚Weltausschnitten‘; \„Information“ + jeweiliger Zweck; \Das ‚Funktions‘-Paradigma der Technik + Organisation; \‚operational sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \„Selbstorganisation“ – als Wirkprinzip am Werk; \„Ordnung“ – ein erst abbildungsseitiges Konzept; \...]
*****
Nochmal dasselbe an Szenario
Das Paradox der Zeit – das auf der Tatsache beruht, dass die Lebewesen keine «isolierten Systeme» sind und folglich nicht dem zweiten Hauptsatz unterliegen – stimmt manche Physiker nachdenklich. James Clerk Maxwell, der Begründer des Elektromagnetismus, sucht nun nach einem Mittel, um den zweiten Hauptsatz in Schach zu halten. Er stellt sich einen Kasten vor, der in zwei durch eine Schleuse verbundene Kammern aufgeteilt ist; das in dem Kasten befindliche Gas besteht aus sich unterschiedlich schnell bewegenden Molekülen. An der Verbindungsstelle zwischen den beiden Kammern spielt ein Dämon (diesmal ist es Lord Kelvin, der Maxwells kleines Wesen zum Teufelchen machen wird) den Schleusenwärter und öffnet das Tor, sobald er ein schnelles Molekül auf die linke oder ein langsames auf die rechte Kammer zusteuern sieht. Dadurch wird eine der Kammern ein zunehmend heißeres Gas und die andere ein immer kälteres Gas enthalten, und das – im Widerspruch zum zweiten Hauptsatz – dank der „Intelligenz eines hellsichtigen und aufmerksamen kleinen Wesens”.
1950 hebt Léon Brillouin das Maxwellsche Paradox auf: Die Beschaffung von ‚Informationen‘ bedeutet Energieaufwand. Das vom „Maxwellschen Dämon“ erworbene Wissen zieht eine Zunahme der Entropie nach sich.
– [\zur ‚Zeit‘-Flanke des »Referenzideals der Abbildung der WELT« + \ihrem Wortfeld; \„Systeme“ – geschlossene versus: offene; \„Information“: wenn definiert innerhalb des Paradigmas der: „Entropie“; \...]
*****
--> „Thermodynamik“ + Eine \‚Art von technischer Verwirklichung‘ dieses Szenarios.
Dämonenfrei!
[Scientific American, March 2011, P. 50 – 51, Mark G. Raizen: „Demons Entropy and the Quest for Absolute Zero“]
*****
„Pandämoniummodell“ [\\Selfridge]
§Musterentdeckung durch spezialisierte „Dämone“ (z. B.:
„Horizontale Linien“ + „Vertikale Linien“) Bilddämonen; Merkmals- +
Berechnungsdämonen; Kognitive Dämonen; Entscheidungsdämonen, die nach der Lautstärke
entscheiden; Kategorisierungen aufgrund der (zufällig / subjektiv bereits / forschend)
erkannten Merkmale (als andere Entscheidungsdämonen); ...§
--- „Attraktoren“ im »Kognischen Raum« / »Das Referenzideal« – „Wer am
lautesten schreit.“
– [\„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \‚Diamanten‘ – im »Kognischen Raum«; \...; \Das „Anlupf“-Szenario der »Kognik«; \„Entscheidungsfindung“ + Entscheidungen; \...]
*****
Wenn der „Gute Gott“ und der Gott, der eine feste moralischen Weltordnung vorgegeben hat, aus welchem Grunde auch immer uns aus den Möglichkeiten und eigenen Vorstellungen verschwindet, dann müssen die Menschen, gleichgültig wie viele es sein mögen und woher sie ursprünglich stammen, sich vorkommen „wie verlassene Kinder“. ...
– [\zum „Wolfskind“-Szenario der »Kognik«; \„Verhaltensformen“ beim Menschen; \Kognitiver Prozesstyp: „in Bedrängnis“; \...]
Das »Puzzle WELT«
„verlangt von uns“ nicht etwa,
jede ‚Behauptung’
und jedes irgendwie beeindruckende / auffällige / machbare ‚Paradigma’ zur WELT
selbst
unbesehen und unverändert zu übernehmen!
Schon gar nicht, wenn es aus irgendeiner ‚Personifikation‘ stammt.
Die
‚Personifizierung der Dinge‘
ersetzt nur den
‚Überzoomungs-Punkt’/
‚Abstraktionskegel-Top’ eines bestimmten ‚Weltausschnitts’
durch den ‚Überzoomungs-Punkt’/ ‚Abstraktionskegel-Top’ eines anderen ‚Weltausschnitts’!
Dieser jedoch fiktiv in Existenz gestellt.
\zum ‚Knoten im LÖSUNGS-Netz‘:
„Personifikationen in unseren Weltbildern“
·
Natürlich bin
ich bei weitem nicht der erste, der auf den Fallstrick: „Personifikation“
hinweist. Schon der Kirchenlehrer „Augustinus von Hippo“ (354 – 430) hat vor
allzu wörtlicher Interpretation der „Schrift(en)“ gewarnt: Passagen, die Gott
in eine menschliche Gestalt gießen, ihn reden und in der Welt herumstreifen lassen
oder die Dinge mit eigenen Händen gestalten, seien als Metaphorik zu verstehen,
die nur dem groben Verständnis der Altvorderen entgegen kommen wollte.
– [\„Homo Faber“; \Die Palette der ‚Elementarschritte
des Planungswesens‘; \zum ‚Behauptungswesen‘;
\zum ‚Fingerabdruckwesen‘ – im »Kognischen Raum«;
\zum
(möglichen) Nutzen von: ‚So als ob‘-Paradigmen‘; \zueinander
„isomorph“ sein – in unterschiedlichen Aspekten + Graden;
\...]
·
Arbeitspaket: Wo überall in den „Weltbildern
der Kulturgeschichte“ begegnet einem schon die (originalseits nachweisliche) »Einsheit
der WELT« in Form einer Personifizierung?
Wie im Einzelnen wird sie dort dargestellt: per ‚Behauptung’; per ‚Symbol’; per
‚Idol‘; …?
Oder wurde dazu eigens ein weiterer „Gott“ erfunden? Womöglich mit Konterfei, charakteristischen
(eventuell gar körperlichen) Merkmalen und spezifischen (etwa zürnenden) Verhaltensweisen
in mancher Problemsituation. Oder – clevererweise – dafür sogar gleich ein „Unbekannter
Gott“ postuliert?
– [\allerlei an „Weltbildern“; \zum –
originalseits so unabänderlich – angetroffenen Merkmal: »Einsheit in
Vielheit«; \...; \allerlei
an „Kognitivem Schmarrn“; \...]
·
Übung: Welche ‚Kompaktierungen von
Wissbarkeiten’ oder „Fragen zur WELT“ eignen sich besonders gut für eine „Personifizierung“?
Welche bieten sich den Kulturen / Völkern / Sciencefiction-Autoren seit alters her
besonders aufdringlich an? In alle Zukunft hinein!
Welche anderen der ‚Wissbarkeiten’ und ‚Perspektiven’ geben für eine Mythen- und
Kultbildung dagegen nicht genügend her? Eignen sich allenfalls zu
ausschmückendem Beiwerk innerhalb einer sowieso schon personifizierten Weltvorstellung?
– [\‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal;
\‚Kompaktierbarkeit‘
– als solche; \Die – „ewig selbe“ –Palette der
‚W-Fragbarkeiten‘; \zur „Kultur- + Ideengeschichte“ der
Menschheit; \zum „Attraktorwesen“
– im »Kognischen Raum«; \zu „Astrologie & Co.“; \„Oh, Fortuna!“;
\„Perspektive“ + Perspektivwechsel;
\„Kontrolljahr 3000“; \...; \...]
·
Übung: Versuche die angetroffenen „Personifizierungen“
auf die einzelnen Schalen / Flanken / Wissbarkeitsszenen / Instanzen / ... der
»LÖSUNG des Puzzles WELT« zu verteilen.
Kartografisch korrekt! Sie als interpretierbare Häufigkeitsgipfel ihres
Auftretens darzustellen.
– [\in ‚Kartierbarkeit des
Wissbaren‘; \Probanden, „Statistiken“ +
deren Auswertbarkeit; \...; \...]
·
Sottise: „Wenn all die Personifizierungen,
Kunstfiguren, Geister und ... der Welt, jeder für sich, genau so viel vertilgen
würden wie wir selbst, der „Mensch aus Fleisch und Blut“ wäre längst Hungers ausgestorben!“
–
[\...; \...]
·
Arbeitspaket: Welche Art von ‚Löchern im
Wissensraum‘ werden über den „Schritt der Personifizierung“ automatisch erzeugt?
Nebenbei – oft sogar ungewollt!
– [\‚Löcher im Wissensraum‘ + ihre Erzeugung
von: ‚Pseudo-Platz‘ im »Kognischen Raum«; \...]
·
N. B.: Ein ähnliches Extrem an explizierender
(Fehl)-Konstruktion bildet – außerhalb der „Materiellen Welt“ als Anwendungsbereich
– die philosophische Vorstellung von: „Substanz“, gar „Ursubstanz“.
– [\all
die Arten von „Substanz“; \all die Arten von „Prinzip“;
\...]
·
Bedenke: Konstrukte wie: „Die Juristische
Person“
– als eigenständig handelndes bzw. Schaden erleidendes Subjekt – im Wirtschaftsrecht
etwa: §...§
–
[\...; \...]
·
Übung: Suche nach Fällen, wo solch diesbezüglich
verräterische Floskeln auftauchen wie:
„Etwas sich gleich machen“; „Das Ebenbild“; „aus ihrem Anderssein in
sich zurückkehren“; „...“ Was ist im einzelnen Fall da denn zuvor – kognitiv
– schon alles geschehen? Was genau wird eigentlich damit gemeint?
...
– [\Option: ‚Trojanische Einschleusung‘ von (Richtig-
/ Falsch- + Neben)-Aspekten; \‚Explikationismus‘ –
als solcher; \zum Nutzen + den Fallstricken
von: ‚So als ob‘-Paradigmen; \...]
·
Übung: Ob wohl das langfristige ‚Delta+-Geschehen’
der „Kultur- und Ideengeschichte der Menschheit“ und die „Konvergenz von
Perspektiven“ hin zum Top-Punkt der »LÖSUNG des Puzzles WELT« ominös in eine „Weltseele“
umgedeutet werden muss? Und gleich in ein: „manifestes Wirken des
Weltgeistes“ ausarten muss? Mit jeweils eigenständigen Existenzen,
eigenen Merkmalen und eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten
zum: „Wollen“ und ‚Eingreifen‘ ins originalseitige Geschehen?
Arbeitspaket: Übersetzen Sie solche Konstrukte in ein Weltbild ganz
ohne „Personifikationen“. Ohne jegliche Verschleierung der Zusammenhänge!
– [\zur „Kultur- + Ideengeschichte der
Menschheit“; \„wolkig sein“ – als Merkmal
für manche Begriffe und Vorstellungen; \zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘;
\Kognitiver
Prozesstyp: „Der Macher“; \Die
‚Elementarschritte des Denkens + allen Planens‘; \»Eingriffe in die WELT« – als solche; \Der »Kognitive Prozess« – als GANZER; \all die Arten von ‚Behauptung‘; \zur
‚Vererbbarkeit + Ererbung von Merkmalen‘ – im / aus dem »Kognischen Raum«;
\zur ‚Konvergenz der Direttissimas’–
\Überblicksgrafik
dazu – in Draufsicht; \‚Brennweite‘
+ ‚Tiefenschärfe im »Kognischen Raum«‘ – zwei freie Variable; \Prinzipgrafik: „Ausgezeichneter
Blickpunkt“ – in Seitenansicht + \Videoclip dazu;
\als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra
vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in
den »Kognischen Raum«; \...; \...]
·
Phänomen: Während echte Lebewesen bei ihren
Wahrnehmungen nebenbei allerlei übermächtige Emotionen zwar erleben und
diese in ihrem Handeln berücksichtigen, fehlt „Personifizierten Konstrukten“
so etwas wie: „Emotion“ völlig. Mangels eigenem ‚Kognitiven Apparat’, der bei
ihnen so etwas wie: „Gefühle“ produzieren könnte. Deren „Emotionalität“ wird ihnen
erst vom Menschen zugeschrieben. Und zwar in allerlei an zusätzlichen
‚Behauptungen’.
Dabei aber wird mächtig ‚weiter personifiziert‘, um die Dinge dem menschlichen Denken
bzw. dem jeweiligen „Ismus“ plausibel genug zu machen:
„Die Launen der Natur“; „Die Eifersucht Heras“; „Gottes Liebe / sein Zorn
/ ...“;
„in Anerkennung <dieser> Buße“; „zum Dank an das Schicksal“; „...“.
– [\‚Behauptungen‘ – als
solche; \„Emotionen“ – als solche + allerlei Arten
von Gefühl; \allerlei Arten von „Motiv“;
\allerlei Arten von ‚Kognitivem Apparat‘;
\„Verhalten“ + Verhaltensformen
des Menschen; \allerlei an „Ismen“; \Fallstrick: ‚Möbiussche
Verdrehung der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \Überblicksgrafik:
„Eingriffe pro Zeiteinheit“; \Das „Menschliche Maß“;
\...]
·
Kuriosum: Charles Darwin selbst wählte zur
Darstellung seiner Erkenntnisse, die sich inhaltlich doch so weit von
der Vorstellung eines: ‚Aktiven Eingreifens per Schöpfung’ entfernten, trotzdem
lauter „personifizierender“ Formulierungen, wenn er formulierte:
„It may be
said that natural selection is daily and hourly scrutinizing, throughout
the world every variation, even the slightest; rejecting that which is bad, preserving
and adding up all that is good; silently and insensibly working,
whenever and wherever opportunity offers.“
– [\»Eingriffe in die WELT« – als solche; \„Selbstorganisation“
– als Wirkprinzip; \„Evolution“
– ein Wissen gewinnender, Organe bildender + Verhalten prägender
Prozess; \zum
– auch missbräuchlichen – ‚Funktions‘-Paradigma; \...]
·
...
–
[\...; \...]
*****
·
Selbst zum Konzept:
»Referenzideal der Abbildung der WELT« (der ‚Transparenten Box‘ zum »Original
WELT« als GANZEM) kursieren – und das seit langem schon – seltsame „Personifizierungen“:
In der Behauptung etwa von der Existenz und dem Wirken von so etwas wie einem
„Bewahrer des universellen Wissens“ + „...“.
– [\Das »Referenzideal der Abbildung
der WELT«; \Das ‚Kognitive Archiv’ der Menschheit;
\Arbeitsvision: ‚Kognischer Universal-Atlas’;
\‚absolut sein‘ bzw. so gelten (oder nicht) – als
Merkmal; \...]
·
Für den Arbeitsplatz
des ‚Kognischen Kartografen‘ ergibt sich aus der Tatsache, dass bislang das ‚Abbildungsseitige‘
allzu sehr vom „Personifizierungsgehabe des Menschen“ geprägt ist [4],
die Notwendigkeit, all den bei ihm auflaufenden Material-Input (egal woher er
bezogen sein mag), zuerst einmal durch einen gerade darauf spezialisierten
Filter
zu schicken. Und dabei alles an Formulierungen, was sich unberechtigterweise des
‚Macher‘-Paradigmas bedient, entweder neutral genug umzuformulieren oder
es aber innerhalb des Gesamt-Puzzles von vorneherein für den Platzhalter: ‚Fehlinterpretation‘
vorzusehen.
– [\zur – im abbildungsseitigen
grundsätzlichen – ‚Kartierbarkeit des Wissbaren‘ + \Das „Einfülltrichter“-Szenario
dabei; \Kognitiver Prozesstyp: „Macher“; \allerlei
an „Schöpfungsgeschichten“; \„Interpretation“ + Fehlinterpretierbarkeit – \Prinzipgrafik:
Massenhaft ‚Platz da‘ für „Fehlinterpretationen“ + \für „Falschbehauptungen“
– beides in Seitenansicht; \Prinzipgrafik:
„Absturz in die Vermenschlichung“ – in Seitenansicht; \Das „Wegknipserei“-Szenario der »Kognik«
– hier für jegliche: „Art von Personifikation“; \‚Platzhalterwesen‘ + ‚Plankegel‘ im »Kognischen
Raum«; \zum »Rütteltestwesen im Kognischen
Raum«; \...]
·
Arbeitspaket: Doch nichts spricht dagegen, das
Thema: „Weltbildmachen“ in einem gemeinsamen Dialog-Szenario – schön nach strittigen
Positionen getrennt – zu personifizieren und das »Puzzle WELT« so: „auf den
Punkt zu bringen“. Im Stile von Platons: „Gastmahl“ etwa.
– [\Drehbuch – „Personifizierung“; \„Galileo Galilei“; \...]
·
N. B.: Bei „Streitfragen“ gilt immer zu beachten,
dass die daran beteiligten Konstrukte einzig und allein den allerletzten,
extrem dünnen ‚Zeitscheiben unseres Universums’ entstammen.
– [\in Grundunterscheidung: „Das
Originalseitige“ versus: „Das Abbildungsseitige“; \Zeitskala: „Dickenvergleich“; \zur richtigen Platzierung
+ \zur gemeinsamen ‚Ausrichtung‘
all der Puzzlesteine; \zur „Fehlinterpretierbarkeit“
der WELT; \zum methodischen Nutzen von ‚Ecken + Glatten
Kanten‘ beim Puzzeln; \...]
·
Option: Ganz im Sinne des »Unterfangens
Weltpuzzle« ließe sich selbst das riesige „Mathiversum“ mit all dessen für den
Normalbürger unvorstellbaren Arten von logischem und mathematischem ‚Diskursraum‘
„personifizieren“. Auf amüsante Weise wird dies in Ian Stewarts Buch:
„Flacherland“ vorgeführt: Mit §...§ für: {...};
§...§ für: Topologica; §...§ für: Numerica – usw.
– [\Das „Mathiversum“ –
als eines der: „Tortenstücke des im »Puzzle WELT« insgesamt gesuchten GANZEN“; \‚wissbar sein‘ – auch dazu!; \in Grundunterscheidung auch dabei: „Das
Originalseitige“ versus: „Das Abbildungsseitige“; \\Ian Stewart: „Flatterland / Flacherland“; \...;
\...]
·
...
–
[\...; \...]
[1] Descartes „res cogitans“: In seiner Palette fallen Geist, Seele, Verstand und Vernunft konzeptionsmäßig noch in einem einzigen Konzept / Abstraktum zusammen!
[2] „Sofort senkrecht ein Messer aufs Bett stellen, damit sich die Krankheitsgeister daran aufspießen!“
[3] {Auch ich greife in der »Kognik« gelegentlich zum Mitte der „Didaktischen Personifizierung“!}
[4] An
der konkreten Formulierung der einzelnen „Sätze“ und ‚Behauptungen‘ im
Puzzlesteinmaterial, insbesondere am dortigen Einsatz aktiver Verben
sind solche Fälle schnell zu erkennen. --- Die sogenannte „Natürliche Selektion“
in der Evolution zum Beispiel ist ein Prozess. Nicht etwa eine: „Kraft“!
Folglich „selektiert“ sie auch nicht (im Sinne des Tier- und Gemüsezüchters).
Sie „beobachtet“ nicht, sie „beurteilt“ nicht, sie „schafft“ nicht, sie „wählt“
nicht, sie „herrscht“ nicht. Und sie „garantiert“ auch nichts. Sie vermag
nicht in die Zukunft zu blicken, um dort „nachzuschauen“, was für ein ganz
bestimmtes Überleben (oder ihren eigenen „Fortschritt im Laufe der
Jahrtausende und Jahrmillionen“) wohl alles an „Funktion“ benötigt werde. ...
–
[\zum ‚Behauptungswesen‘;
\Kognitiver Prozesstyp: „Korrekturlesen“;
\‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel;
\zum – allemal abbildungsseitigen! – ‚Funktions‘-Paradigma;
\„Selbstorganisation“ – als Wirkprinzip
versus \Die ‚Elementarschritte des Denkens + Planens‘;
\zur Selektion – als solcher; \Die „Evolution“ – eins Wissen gewinnender + Organe
bildender Prozess; \zum Wissensträgertyp: „Verbale Sprache“ – seine
Stärken + seine Schwächen; \„Mythologie“ + Entmythologisierung; \„Mystik“ + „Wunder“
– als solche; \...]