Reorganisations-Operationen im »Kognischen Raum«

– „Laterales Denken“ – als Kür bzw. als Pflicht

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Entwurf aus der Website zum »Unterfangen Weltpuzzle«®  -- https://kognik.de

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https://kognik.de/ONLINE/a_meth/lateral.doc

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Wortfeld:          Behauptungen; Beschreibungsweisen + Paradigmenwechsel; Denkformen; Beharrliche Muster; „nach Schema F“; „<dies und jenes> mit neuen Augen betrachtet“; Unorthodoxe Betrachtungsweise; Iconoclasmus; Umdisposition; Aktive Verunsicherung (der Zuhörer / Leser); Starrheit versus: Zielstrebigkeit; Darstellungstechnische Alternativen; Vorgefasste Meinung; Vorurteil; „Heilige Kühe“; Routine; „Vernunft“; „in Ehrfurcht erstarrt“; Denkschablonen; „überholt sein“; Emanzipation von überlieferten Autoritäten & Sichtweisen; Aufbrechung dominanter Ideen / verkrusteter Hierarchien; Täuschung + Selbsttäuschung; Substitution von: <...> durch: {...}; (weg von der) Scholastik; Die Dinge zurechtrücken (müssen); Umformulierung / Umformung; „Denkfesseln sprengen“; Metaphern (bilden / verstehen); Kritische Behauptungsanalyse; Kritische Aufarbeitung; Die Dinge „anders aufmischen“; Ungewohntes denken; unkonventionell; Bleibende Bindungen; Phasenübergang; „Gordische Knoten“; Fruchtlose Debatten; umdenken (müssen); Rotation der Denkobjekte + ihre Umkreisung; Gedanken wälzen; Querdenkerei; Fantasie; Umdeutung der Lage; „Innenrevision“; Ablösung der Beschreibungsweise; „Die Dinge umkrempeln“; falten; „Alles auf den Kopf stellen“; Umkristallisation; Andere Einbettung; Wechsel des Koordinatensystems; Wechsel der Beobachterposition; Die Dinge drehen & wenden; Strukturwandel; Anderer Blickwinkel; Geistige Beweglichkeit; Logisch-vertikales & Kreativ-laterales Denken; schöpferisch sein; Einfallsreichtum; Ideenfindung; Probleme + Problemlösung; Apperzeption; Intuition; Design + Redesign; ...; Spezialwissen versus: Nützliche Außenseiter; dekonstruieren + umkonstruieren; reorganisieren; reformieren; „Kognitive Übersetzungsarbeit“; Operatoren + deren Wirkung; transformieren; konvertieren; umstülpen; Matrizen-Rechnung; Die „Zwicky-Box“; Entsprechungen / Äquivalenz --- Krisen der Erkenntnis-Gewinnung; Strukturelle Systemanalyse; Aufspannung und Nutzung des vollen Diskursraums; zueinander duale Beschreibungsweisen; Weitere Betrachtungsweisen; den klassischen Rahmen „sprengen“; Phänomen „Metamorphose“; (noch nicht) vertraut sein; Das „Aschenputtel“-Szenario; Humorlosigkeit; Zersetzende Ideen; Die jeweils beobacht­baren Größen; Das Belief-System, Neurosen + Die Arten von Psychotherapie; Inspiration; Neuland betreten; Intellektuelle Radikalität; „Hebammentechnik“ des Lehrens; Bekehrung (mit / ohne Erfolg); ...; …

Jedem Wortfeld sein eigener hochabstrakter „Zentraler Hub“!

Vgl. aus der lokalen kognitiven Nachbarschaft: \all die Arten von „Behauptung“; \‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \Das ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \‚So als ob‘-Paradigmen – als Fallstricke + Bremsen; \Die Palette der überhaupt verfügbaren ‚Arten von Wissensträger‘ + \Überblicksgrafik dazu; \zum – unterschiedlichen – „Aussehen“ ein und derselben Dinge; \„Konfiguration“ – als solche; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der »Kognik«; \zur methodischen Nutzung von ‚Glatten Kanten‘ beim Puzzeln; \Die Palette der ‚Freiheitsgrade der Bewegung + des Handelns in der kognitiven Welt’; \Erkenntnis-Gewinnung – „Kreativität“; \zur ‚Umkehrbarkeit der Blickrichtung‘ – im / in den »Kognischen Raum«; \zur ‚Umstülpbarkeit‘ + ‚Aufschäumbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \Das ‚Aussehen der Lösung‘ + deren Vorstellbarkeit; \all die Arten von „Trans­forma­tion“; \Das „Wegknipserei“-Szenario der »Kognik«; \Nachträgliche „Zerpflückung“ einer bereits fertigen Lösung; \Entordnung – „Rubiks Würfel“; \Erkenntnis – „Umstülpungsbedarf“; \„Ordnung“ – die Dinge „richtig“ einordnen (können); \„(hinzu)-lernen“ – eine kognitive Leistung; \immer mehr an ‚Raumgreifung‘ – als solche; \Kategorialanalyse – als solche; \zueinander „komplementär sein“ (können); \‚Achserei‘-Arbeit – als solche; \Überzoomung – „String-Theorie“; \„unbewusst“ sein / bleiben; \zur Intelligenz; \zum „Machen“ von Theorien; \„Theorie“ versus: „Praxis“; \Das „Einkristall“-Szenario der »Kognik«; \Der ‚Kognitive Weltbürger‘; \Das „Anlupf“-Szenario der »Kognik«; \zum ‚Ismenwesen‘; \„Ideologen“; \Phänomene bei der ‚Verschiebung einer Froschaugenlinse‘ vor einem originalseits fest-gewählten Hintergrund + \Prinzipgrafik dazu – in Draufsichten; \Logik & „Vernunft“ (als „vertikales“ Denken); \„Rätsel“ + Lösungsstrategien; \Täuschbarkeit, Täuschung + Selbsttäuschung; \„Musterentdeckung“ – eine kognitive Leistung; \zum „Krimiwesen“; \...

Systemische Grafik und Beispiele: \Prinzipgrafik: „Zentraler Hub“ im Netzwerk – in Draufsicht; \Aufschlüsselungsoptionen für ein zuvor fest umrissenes GANZES; \...;  \Übung: „Der Sternenhimmel über dem Observatorium“; \Ein Fall von „Bombast“; \Quix – Allerlei ‚Umstülpungen‘; \\„Chines Pebbles“; \...; \...

Literatur:          Edward de Bono: „Spielerisches Denken – Warum Logik dumm machen kann und wie man sich dagegen wehrt“; Edward de Bono: „Laterales Denken – Ein Kursus zur Erschließung Ihrer Kreativitätsreserven“; Fritz Lohmeier: „Bisoziative Ideenfindung – Erforschung und Technisierung kreativer Prozesse“; ...; ...


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 Worum es in diesem Teil der Puzzlestein-Sammlung gehen soll:

 „Es ist nicht möglich ein Loch an einen anderen Ort zu verlegen,
indem man tiefer gräbt.“

– [Edward de Bono]

Seufzer: „Kann man <das und das> denn nicht auch
ganz anders sehen?!“

„Erst muss der Mensch
aus dem Schatten der Tradition heraustreten,
um seine Freiheit wieder zu finden.“

Doch wie schwer tun wir uns damit,
uns den Veränderungen im Zuge so eines ‚Paradigmenwechsels‘
tatsächlich anzupassen!

– [\‚Beschreibungsweisen‘, (zuständige) „Diskurs- + LEGE-Räume“ + Paradigmenwechsel; \Schwerbelehrbarkeit: Das ‚Pizzateig-Syndrom’ im »Kognischen Raum«; \...; \...]

*****

Man beachte durchgehend:

Als Thematik spielt das „Laterale Denken“
allein im Abbildungsseitigen!

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Der ‚Beobachter der WELT‘ + \all seine ‚Behauptungen‘; \Grafik: „Standard für die Seitenansicht der ‚Weltausschnitte‘ + ihrer Dinge nach deren ‚Transformation‘ in den »Kognischen Raum« – hier: mit einigen ‚Beobachterpositionen‘ und ‚Blickrichtungen‘ zur Auswahl; \...]

*****

Phänomen: „Bei Tieren bricht der Apparat der sozialen Regeln zusammen, wenn eine biologische oder ökologische Katastrophe die Rituale der Gruppe zerstört {oder die sofortige Neuanpassung an eine massiv geänderte Umwelt erfordert}. Beim Menschen gehört die Regelverletzung zur Grundlage seiner Lebenswelt; sie respektiert weder die Gesetze der Natur noch die von früheren Generationen aufgestellten Regeln. Wir werden die schöpferische Gewalt als diejenige Kraft verstehen müssen, die der Entwicklung des Menschen den Übergang von Natur zu Kultur ermöglicht.“ – [Boris Cyrulnik]

– [\„Selbstorganisation“ – als solche; \»Eingriffe in die WELT« – als Wirkprinzip; \all die ‚Arten von Maßnahme‘; \zur Kultur- + Ideengeschichte der Menschheit; \Die „Großen Menschheitsideen“; \...]

*****

Im Dunkeln richtet man die Taschenlampe so, dass man sieht, wohin man die Füße setzt. Doch dann und wann sollte man mit ihr auch zur Seite leuchten, damit man weiß, wo man sie besser nicht unterbringt.

– [\zum ‚Stützstellenwesen im Kognischen Raum’; \zur ‚Ansteuerung der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \Kognitiver Freiheitsgrad: „Negation“; \...]

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Phänomene:

·      „Mutmaßlich / angeblich / tatsächlich „überholt sein“ als These / Theorie / Beschreibungsweise / Zitat / ...

·      „Doch der Kopf sträubt sich dagegen.“ – Egal wie tief die Einsicht über die Notwendigkeit des ‚Paradigmenwechsels‘ zunächst auch sein mag.  

Und weil sich der Kopf von Natur aus gegen dessen Zumutungen sträubt, fällt uns auch der Arbeitsschritt der ‚Übersetzung der Dinge in den »Kognischen Raum«‘ so schwer. Der Computer dagegen tut sich mit entsprechenden Problemen des „dieselben Dinge transformiert (Wieder)-Bekommens“ nicht ganz so schwer. Er macht normalerweise einfach dasjenige, was man ihm abfordert und zwar genau so, wie man ihm das entsprechende Vorgehen zuvor einprogrammiert hat. Alles andere kann (auch) er nicht. ...

– [\Transformationen – als solche; \Das menschliche Vorstellungsvermögen + seine Grenzen; \zur »Kartierbarkeit des Wissbaren«; \als – abbildungsseits extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge in den »Kognischen Raum«‘; \Das „Trichter“-Szenario des ‚Kognischen Kartografen‘; \zum ‚Pizzateig‘-Syndrom im »Kognischen Raum«; \...; \...]

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Aus fremder Feder:

 [Edward de Bono, „Erfolg“, S. 176/177]: „... Um ein Lied zu komponieren, brauche ich Inspiration. Ich kann mich nicht um neun Uhr morgens ans Klavier setzen und komponieren. Ich warte, bis sich die kreative Seite meines Gehirns regt und mir eine Melodie oder eine Zeile einfällt. …

„… Der bewusste Teil {des Denkens} arbeitet formal; hier machen die Ideen sich nicht selbständig; sie ‚kleben‘, bleiben sozusagen in einer bestimmten „Schublade“. Wenn man entspannt ist, übernimmt das Unbewusste und stellt bestimmte Verbindungen her, wie etwa im Traum. Dann kann ich etwas von Anfang bis Ende {„kreuz und quer“} durchdenken und es macht ‚klick’. Ideen, die vorher in keinem Zusammenhang standen, ordnen sich {irgendwann} von selbst zu einer {vielleicht} neuen Form. Ich hatte damals also drei verschiedene Ideen gleichzeitig im Kopf und so eine Art elektrische Ladung hat sie zusammengeschweißt.“

{Die Idee vom Wert der ‚Ersten Dimension der Welt‘ + vom »Referenzideal« + von „…“ als von meinem eigenen Unterbewusstsein immer stärker akzeptiertes Ordnungsschema: --> Jetzt geht es nur noch um die „Details ihrer Ausarbeitung“.}

– [\‚Stimulusware‘ + ihr Wirkprinzip; \zum ‚Anlupfungsgeschehen‘ in schlappen Netzwerken; \zu den „Aha“-Erlebnissen; \...; \...]

*****

– ebenfalls im Paradigma der ‚Lateralen Reorganisation der Dinge‘ – {von mir kommentiert}
[Ausriss aus dem Schmöker von Gregory Benford, David Brown: „Im Herzen des Kometen“, Wilhelm Heyne Verlag, München, S. 162 – 163 / Originaltitel: „In the Heart of the Comet“)]

– [\»Rütteltests im Kognischen Raum« – auch zu diesem Werk wären sie massenhaft fällig!; \zum ‚Fingerabdruckwesen‘ im »Kognischen Raum«; \Fallstrick: ‚Troja­nische Einschleusbarkeit von Aspekten‘ + \von ‚Fremdparadigmen‘; \...]

„... Eine Stunde später saß Saul vor seiner eigenen holografischen Projektion an der Arbeit, murmelte Anweisungen in ein Mikrophon und versuchte in dem Bemühen, mit den eigenen Denkprozessen Schritt zu halten, seinen Computer zu füttern. Ideen kamen rascher, als er sie notieren, geschweige denn in das neue Modell integrieren konnte. Jedes Mal, wenn er einen Aspekt untersuchte, öffnete sich vor seinem inneren Auge ein neuer Ausblick auf unerwartete Verästelungen.

– [\Szenario „Kunstakademie“; \Der »Kognische Raum« – hier: für all die „Hologramme“; \‚Explikationismus‘ – als solcher; \zum ‚Nadelöhr des Denkens‘; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der »Kognik« – als unser gemeinsames Los; \einen Prozess nacheinander abwickeln (können / müssen); \...]

Es war der echte schöpferische Prozess, weniger eine Trance als eine Art göttlicher, nervöser Inspiration, ebenso anstrengend wie erregend.

– [\‚Stimulusware‘ –  als solche; \zum ‚Achterbahn fahren‘ im »Kognischen Raum«; \Aufwand, Wirkleistung + jeweilige Reibungsverluste; \...]

Aber er konnte es beinahe sehen. Da war es, aufflackernd und wieder erlöschend wie ein Irrlicht jenseits eines von Nebeln umzogenen Sumpfes. Eine Theorie. Eine Hypothese.“

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \allerlei „Aufblink“-Szenarien im Kognischen Raum; \Das „Aha-Erlebnis“ – als ‚Kognitiver Prozesstyp‘; \zum ‚Direttissimawesen im »Kognischen Raum«‘; \zur Entstehung des »Unterfangen Weltpuzzle«; \...]

... „Er verwünschte sich selbst und die Maschine. Seine Finger fühlten sich wie unbeholfene Würste an, und die geheimnisvolle Mathematik, die er aus den astronomischen Berechnungen { / über sein Beieinander-Versammeln von im »Kognischen Raum« unmittelbar benachbarten ‚Puzzlesteinen‘} eingebracht hatte, blieb außer seiner Reichweite. Er war außerstande, die Gleichungen { / immer größeren ‚Wissensschollen‘} in das Gesamtschema, wie es ihm vorschwebte, zu integrieren.

– [\Szenario: „Kartografie des Wissbaren“; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« (qualitativ); \zur ‚Mathematik der Kognik‘; \zur ‚Topologie des Kognischen Raums‘ + des »Referenzideals«; \Der »Punkt, der sich teilen lässt« \Definitionsgrafik dazu; \...]

Aus einer Stunde wurden zwei, dann drei { / oder gar Jahre des ‚Puzzeln‘ und eigener ‚Systemanalyse‘}, aber es wollte einfach nicht gelingen. Er zog die einge­speicherten Informationsblocks einen nach dem anderen zurück und setzte noch mehr parallele Prozessoren ein, um die Aufgabenstellung zu wiederholen { / eher: das ‚Zusammenpuzzeln‘ im immer noch nicht richtig erkannten ‚Diskursraum‘!}. Es war alles andere als ein eleganter Annäherungsversuch und glich dem Vorgehen des Mannes, der im Dunkeln ein Haus suchte und zu diesem Zweck eine Elefantenherde in die Nacht hinausjagte, weil er hoffte, aus dem Geräusch splitternden Holzes die Richtung zu erfahren.“

– [\vgl.: Diese Methode der Erkenntnisgewinnung speziell in der Teilchenphysik!; \„Platsche“ + Wechselwirkung; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der »Kognik«; \zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \Inspiration und ‚Stimulusware‘; \...]

... Sein Blick fiel auf die holografische Darstellung {in welcher ‚Dimensionalität‘ diese auch immer im Moment gerade ‚aufgespannt‘ bzw. ‚eingerollt‘ sein mochte!}, und er setzte sich mit einem Ruck auf.

– [\Der ‚Diskursraum‘ – als solcher + \seine jeweilige ‚Aufspannung‘; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik«  – gültig auch für ganze Diskursräume! – \im Abbildungsseitigen: ‚aus- und einrollbar dimensional‘ sein; \...]

Was zum ...

Die plötzliche Bewegung hob ihn vom Stuhl, aber er bemerkte es kaum. So unglaublich es scheinen mochte, etwas geschah ohne sein Zutun mit der Darstellung vor ihm. Eine Umwandlung fand statt.

– [\Phänomen: „Selbstorganisation“; \...]

Sie begann im oberen rechten Quadranten der Berechnung { / stattdessen auf der ‚Abstraktions‘-Ebene <xy> / auf der Kegelflanke speziell der „Methodik“ / im ‚Teilkegel‘ <pq> des Ganzen}. Auf einmal wurden die Elemente um die Ränder undeutlich. Stücke schienen sich willkürlich voneinander zu lösen, stießen gegeneinander. Dann begann sich der Gordische Knoten der Logik unerklärlich aufzulösen. {Doch: Ist das als Geschehen / Einsicht wirklich so „unerklärlich“?!} Zuerst dachte er, die gesamte Darstellung falle einfach auseinander. ... Aus dem Chaos nahmen neue Gestalten Form an. {Aber allesamt irgendwie in ‚kegelförmiger‘ Gestalt!} Aus komplizierter Hässlichkeit wurde einfache Schönheit.

Es war so, als sähe er eine Lösung in wachsenden, wunderschönen Kristallen ihren Niederschlag finden. {Im „Idealfall der Antwort“ sogar in einem einzigen Kristall – in voller ‚Aus- und Einrollbarkeit‘ von dessen spezifischen Dimensionen und Kristallebenen!}

– [\Das ‚Puzzle‘-Paradigma der »Kognik«; \Der – genügend raumgreifende – ‚Weltausschnitt‘; \Das „Einkristall“-Szenario – irgendwann mit dem „richtigen“ Paradigma vorgeimpft; \zur ‚Tiefenschärfe im »Kognischen Raum«‘ – als freier Variabler; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« (qualitativ); \als Vergleichsparadigma: --> Hermann Hesse „Das Glasperlenspiel“; \Fallstrick: „Absolutheitsbehauptung“; \...]

Jemand oder etwas musste seine Hand im Spiel haben. Und mit diesem Gedanken kam eine weitere Erkenntnis: dass dieser Jemand oder dieses Etwas offensichtlich ein gutes Stück klüger war als er.

{Statt einer „Erkenntnis“ ist das jedoch eher eine – irreführende – Hypothese! Denn in Wirklichkeit ist die »Einsheit in Vielheit des ‚Modell stehenden‘ Originals WELT« mit all seinen ‚Glatten Kanten‘ an diesem Phänomen schuld! Dieses – bloß noch korrekt nachzuzeichnende – Merkmal aber hat mit dem „Paradigma des (Nicht)-Klugseins“ nicht das Geringste zu tun!}

– [\Szenario: „Kunstakademie“; \zur ‚Sättigungsphase der Erkenntnisgewinnung‘; \zur methodischen Nutzbarkeit von ‚Glatten Kanten im Puzzle‘; \...]

... Die Teile fielen auseinander, und während er noch in Verblüffung starrte, ordneten sie sich Reihe um Reihe {statt „Reihe“ eher: ... ‚Abstraktionskegel um Abstraktionskegel‘ bzw. ‚Direttissima um Direttissima‘!} zu einem leuchtenden Gebäude der Logik { / zu dessen Potential an ‚Explikationismus‘}. Und an der Spitze ...!

– [\Das ‚Gipfellogo‘ + Das ‚Pusteblumenlogo‘; \Das »Große Fragezeichen zum Puzzle WELT«; \‚Explikationismus‘ – als solcher; \...]

Sein Atem ging schneller, als er die gipfelnde Formel las. ...“
{Nur, dass dort – ‚kognisch ganz oben‘ in der zum »Puzzle WELT« gesuchten LÖSUNG – etwas ganz anderes zu stehen hat als irgendein Ding vom Wissensträgertyp „Mathematische Formel“!}

– [\zum ‚Mathematischen Formelwesen‘ – mit seinem Gleichheitszeichen; \Die Palette der überhaupt verfügbaren ‚Arten von Wissensträger‘ – \Überblicksgrafik dazu; \Der ‚Diskursraum‘ – als solcher; \Koordinatenangabe für den ‚Allerobersten Top-Punkt‘ (qualitativ); \...]

*****

 [E. de Bono, S. §...§]: „Laterales Denken dient stets einem Zweck, selbst wenn es nur als Katalysator fungiert und eine neue Gedankenfolge, neue Wechselwirkungen in Gang bringt. Manchmal liegt eine neue Idee greifbar nahe, und doch kann sie erst zutage treten, wenn das letzte Bindeglied beigebracht ist {oder Störelemente als solche entfallen}. Ebenso stellt sich mitunter heraus, dass sich offensichtlich unvereinbare Anschauungen trotz allem zusammenfügen lassen. Sobald ein bestimmter dazwischen liegender Gesichtspunkt als Mittler auftritt.“

– [\Inspirationswesen + ‚Stimulusware’; \‚Stützstellenwesen‘ + ‚Näherungstechnik im Kognischen Raum‘; \zur ‚Vererbbarkeit + all der Ererbung von Merkmalen‘ im »Kognischen Raum«; \‚Nachbarschaftsbeziehungen im »Kognischen Raum«‘ & \‚Abzweigungsoptionen im »Kognischen Raum«’; \Das Paradigma des „Dominospiels“ versus: \Die ‚Verzapfung der Puzzlesteine‘ im »Kognischen Raum«; \‚hervorkrempeln‘ (müssen) von Aspekten; \zur ‚Metrik im »Kognischen Raum«‘; \...]

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Edward de Bono unterscheidet in seinem Buch „Erfolg“ dabei zwischen der „Kreativität der Unschuld“ (weil unbelastet von vorgefertigten Denkschemata) und der „Kreativität der Loslösung“ (dem eigentlichen ‚Lateralen Denken‘).

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„Umformulierung ist die machtvollste Methode zu versuchen, einer scheinbar aussichtslosen Situation zu entkommen.“ --- „Im Endergebnis sind die produktivsten Denkstile nicht diejenigen, mit denen wir spezielle Probleme lösen, sondern solche, die uns die Formulierung nützlicherer neuer Arten von Beschreibungen ermöglichen.“ --- „Wir erlegen uns oft selbst Voraussetzungen auf, die unsere Probleme erschweren, und wir können dem nur entgehen, indem wir diese Probleme so umformulieren, dass wir mehr Raum für die Lösung erhalten.“ – [Marvin Minsky: „Mentopolis“, S. 141 + S. 144]

– [\‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \...; \...]

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„Beim lateralen Denken wird bewusst eine rasche Abfolge verschiedener Betrachtungsweisen durch den menschlichen Geist geschleust. Das Gehirn bewirkt dann automatisch, dass die ‚Wechselwirkung‘ dieser unterschiedlichen Versuche, an das „Problem“ heranzukommen, ein brauchbareres Ergebnis herbeiführt.“ [1]

– [\zum ‚Fingerabdruckwesen im »Kognischen Raum«‘; \zum „Anlupf“-Szenario der »Kognik«; \„Platsch“-Verarbeitung – als Wirkprinzip; \„unbewusst“ als Geschehen im Kopf; \„vergleichen“ – eine kognitive Leistung; \allerlei „Kreativitätstechniken“ im Angebot; \...]

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Phänomen:

Ein Mathematisches Gleichungssystem manipulieren, d. h. es „umwandeln“, es am Ende gar „auflösen können“. Und das sogar nach unterschiedlichen Variablen.

+ die Parameter + die Randbedingungen neu festlegen und sein Aussehen bzw. die Ergebnisse jeweils erneut untersuchen. Dabei „alle“ Möglichkeiten durchspielen.

= Umformung durch „Laterales Denken“

– [\„Mathematische Formeln“ + Die Rolle des Gleichheitszeichens; \„Was wäre / würde / liefe  anders, wenn: <...>?“; \...; \...]

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Phänomen – „Laterale Reorganisation“

Wir schließen dabei die einzelne ‚Wissbarkeit / Wissensscholle‘ <xy> nicht etwa aus. Sie bleibt weiterhin – echter – Teil der »Originals WELT«! Egal ob Objekt, Teil, Merkmal, Zusammenhang, Möglichkeit, Behauptung oder was auch immer, wir verschieben sie – im Abbildungsseitigen – nur an eine andere, eine vielleicht aufschlussreichere oder gar „korrektere“ Stelle innerhalb des Puzzles als GANZEM. Mit als Platz womöglich schon dem – unserer Aufmerksamkeit meistens entgehenden, aber auch ohne diese existierenden – ‚voll ausgerollten‘ allen ‚Wissbarkeiten der WELT‘ gemeinsamen ‚Diskursraum‘. ...

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \„Ordnung“ – ein erst abbildungsseitiges Merkmal; \Prinzipgrafik: „Aufschlüsselungsoptionen für ein fest umrissenes GANZES“; \zur »Kartierbarkeit des Wissbaren«; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der »Kognik«; \zum ‚Behauptungswesen‘; \Der – all-unifizierte – »Kognische Raum«; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge in den »Kognischen Raum«’; \...]

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Hören: Unterschiedliche „Sichtweisen“ und Techniken. Ton / Klang; Schallquelle (Orchester / Hörspielteam / ...); Schallplatte; Digitalisierung; per Lautsprecher ins Wohnzimmer; per Kunstkopf-Technik werden „die Ohren in den Aufnahmeraum gebracht“; die entsprechenden Klangfiguren sichtbar machen auf einer Membrane; ...

– [\Transformationen – als solche; \...]

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Beachte: Die hier ‚aufzuspannende‘ Wissens- und Methodik-Szene ist für die Beschreibung des »Originals WELT« sachlich gleichrangig mit der bekanntermaßen riesigen Wissbarkeitsszene von ‚Logik & Co.’. Sie ist ‚orthogonal’ und ‚komplementär’ dazu. ...

– [\Logik bzw. „Vernunft“ + Schlussfolgerbarkeit; \zur Mathematik; \„Axiome“, Theoreme + Beweisbarkeit (↓); \Methodik – als solche; \...; \‚orthogonal‘ zueinander sein – als Merkmal; \‚komplementär zueinander‘ sein; \...]

Andererseits blieb diese Wissens- und Methodik-Szene – weil besonders „haarig und daher unbeliebt“ – wissenschaftlich immer noch ziemlich vernachlässigt. Bzw. sie wird höchstens „schlampig“ betrachtet §/ angewandt§. Wenn auch oft gleich mit der §groߧtönenden Bezeichnung „Paradigmenwechsel“.

Für ihre ‚originalgetreue’, ‚raumgreifende’ ‚Aufspannung’ und die korrekte / schlüssige Einfügung in das »Puzzle WELT« als GANZEM bleibt noch reichlich zu tun. Es geht hier – bei der Beschreibung dieses fest umrissenen immerzu ein und desselben (‚originalseits‘ so veranlassten) ‚Wissbarkeitsgebiets‘ – um den Wechsel von einem ‚Paradigma‘ zum anderen. Sei dies von Neuerkenntnissen aus dem ‚Originalseitigen‘ her – per „Krise der Wissenschaft“ – so erzwungen, sei es, um in einem laufenden ‚Delta+-Geschehen’ bewusst zu weiteren Hypothesen oder vielleicht aussichtsreichen Alternativen zu gelangen, um diese ausprobieren und in ihrer Mächtigkeit untereinander vergleichen zu können.

Und es geht darum, wie ganz anders die ‚Beschreibungen und ihre Ergebnisse’ danach plötzlich ‚aussehen‘. --- Ganz so als hätten sie (inhaltlich) nicht das Geringste miteinander gemein. ...

– [\‚Originaltreue‘ – als Merkmal; \(andere) ‚Raumgreifung‘ – als solche; \Die ‚Diskursraum-Aufspannung‘ – als extra Arbeitsschritt; \zum unterschiedlichen ‚Aussehen‘ ein und derselben Dinge; \...; \...]

{N. B.: Wer damals in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts Edward de Bonos Bücher: „Spielerisches Denken“ / „Laterales Denken“ / ... gelesen hat, hat es jetzt weitaus leichter als andere, überhaupt zu verstehen, worum es mir hier dem Kern nach geht.}

– [Auszüge daraus: s. u. + \de Bono]

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[E. de Bono, „...“, S. ...]

5. Die „Logik“ des lateralen Denkens ergibt sich aus der Beschaffenheit der menschlichen Wahrnehmung, die als eine Aktivität im Rahmen eines autonomen Informations-Kosmos zu betrachten ist. Sie lässt sich mit der Logik des Humors vergleichen. [2]

6. Bei der Herausforderung besteht der Grund dafür, etwas zu sagen, erst dann, wenn es gesagt ist. Provokation lässt sich nicht in das vorhandene Wahrnehmungsreservoir einordnen, sondern führt zu neuen Wahrnehmungen.

7. Laterales Denken führt zu „Bewegung“ statt zur „Beurteilung“. Die Bewegung dient dazu, vom provokativen Impuls ausgehend zu neuen Wahrnehmungen oder Konzeptionen zu gelangen.

– [\‚Domino legen‘ im »Kognischen Raum«; \Inspirationswesen + ‚Stimulusware’; \zur ‚Trojanischen Einschleusbarkeit von Aspekten‘ – als Phänomen + Option; \„bewerten“ – eine kognitive Leistung; \allerlei ‚Kategorien der Wertung‘; \...; \...]

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Rubik-mäßiges „Zurechtdrehen“ des (mit seinen „Flanken“ im Aussehen der ‚Wostok-Rakete‘ ähnlichen) »Abstraktionskegels«. Um innen drin tatsächlich vorhandene, für uns zunächst aber unvorstellbare ‚Nachbarschaftsbeziehungen‘ darstellungstechnisch doch noch evident zu machen.
               (= sie „aus dem Kegel-Inneren heraus“ eigens ‚an die Oberfläche krempeln‘ müssen)

– [\„Wostok“; \Foto in Seitenansicht: „Die Wostok-Rakete mit ihren seitlichen Triebwerken“; \all die  „Nachbarschaftsbeziehungen“ – im »Kognischen Raum«; \‚Blumengrafik‘: ein die Dinge lokal orthogonalisierender Wissensträgertyp – (in Draufsicht auf die »Abstraktionskegel«); \Kognitiver Freiheitsgrad: „drehen“; \Tricks zur Darstellung des „Unvorstellbaren“; \Das – unterschiedliche – ‚Aussehen‘ der LÖSUNG + Die ‚Hervorkrempelbarkeit‘ wechselnder Aspekte; \...; \...]

*****

Beispiel: Drehtransformation usw. für Farbmodelle

Bildbearbeitungsprogramme bieten eine Vielzahl von Farbmodellen an. Was beim Graustufenbild noch eindeutig ist – das Bild besteht da nur aus schwarzen Farben in unterschiedlichen Nuancen, ist beim CMYK-Farbmodell schon schwieriger. Die Buchstaben bezeichnen Farben, aus denen sich jeder Vierfarbdruck zusammensetzt: Cyan (ein Hell-blau), Magenta (ein violetter Farbton), Yellow (Gelb) und Kontrast (steht für Schwarz). Falls Sie ein Bild ausdrucken möchten, sollten Sie dieses Farbmodell wählen. Das RGB-Farbmodell dagegen kommt bei der Darstellung auf Fernsehbildschirmen und Computermonitoren zum Tragen. Die dort eingesetzten Farben sind Rot, Grün und Blau. Daher ist dieses Farbmodell auch für Webseiten oder Diabelichtungen ratsam. ...

– [\‚zueinander orthogonal sein‘ (können); \Transformationen – als solche; \„Projektion“ – ein kognitiver Freiheitsgrad; \...]

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Ein systematisches Hinterfragen der (oft irrationalen) Annahmen:

„Kann man das denn auch anders sehen?“; „Was eigentlich käme unter <dieser anderen> Perspektive / speziell bei <diesem> Filter heraus?“; „Was von Allem ist wirklich gerechtfertigt?“ Gemäß welchen ‚Richtigkeitskriterien‘ jeweils? ...

*****

Keine (der ‚abbildungsseits‘ überhaupt möglichen) ‚Perspektiven‘
darf für sich Ausschließlichkeit beanspruchen.

Auch der beste »Abstraktionskegel«-Ansatz und die beiden hauptsächlichen Ansichtsweisen für das »Referenzideal der Abbildung der WELT« nicht! ...

– [\„Was alles sähe anders aus, wenn: <...>?“; \Der »Abstraktionskegel« – ein besonders unifizierungsmächtiger ‚Wissensträgertyp‘; \‚Seitenansicht‘ + ‚Draufsicht‘ auf bereits in den »Kognischen Raum« transformierte Weltausschnitte; \Grafik: „Standard für die Seitenansicht der ‚Weltausschnitte‘ + ihrer Dinge nach deren ‚Transformation‘ in den »Kognischen Raum« – hier: mit allerlei ‚Beobachterpositionen‘ und ‚Blickrichtungen‘ extra eingetragen“ – \Die Draufsicht dazu; \...]

Aber welche anderen ‚Perspektiven’ auf die Dinge der WELT gibt es denn überhaupt? Und wo treten sie alles – und wie – in Erscheinung? Und wie passen die am Ende untereinander zusammen? ...

– [\»Kegelschnitte« & \‚Reißverschlüsse im »Kognischen Raum«‘; \Überblicksgrafik: „Ziel der Unifizierung; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der »Kognik«; \...; \...]

Andere Perspektiven: „Altbekanntes plötzlich in neuem Licht sehen“; „Nachbarschaften / Lagebeziehungen zueinander (erstmals) erkennen“; etwas vor anderem Hintergrund / in anderem ‚Kontext’ „erneut betrachten“ ...

– [\...; \...]  

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Phänomen: Eine Art ‚Evolution der Weltbilder’ – in darwinistischem Wettstreit untereinander
– [\Zeitskala: „Dickenvergleich“; \Die Kulturgeschichte des Denkens + \des ‚Weltbild-Machens‘; \Das ‚Ismenwesen‘; \zum „Machen“ von Theorien; \Hochzählung von Partnerkategorien; \...; \...]

*****

Phänomen: Beim Lateralen Denken geht es immer um eine Art von „Übersetzung“ zwischen zwei ‚Beschreibungsweisen‘: Einem Ausgangsparadigma und einem Zielparadigma! ...

– [\‚Beschreibungsweisen‘ + Diskursraum-Austausch + Paradigmenwechsel; \Die Palette der überhaupt verfügbaren Typen von ‚Wissensträger‘ – \Überblicksgrafik dazu; \zur ‚Aufspannung‘ von Diskursräumen; \‚Kompaktierung‘ – als solche; \Phänomene bei der ‚Verschiebung einer Froschaugenlinse‘ vor einem originalseits fest-gewählten Hintergrund –  mit all seinen ‚Wissbarkeiten‘ Modell stehend – \Prinzipgrafik dazu – in Draufsichten; \...]

Manchmal mit einem dazwischen geschaltetem dritten ‚Wissensträgertyp und Paradigma‘ oder als Kognitives Konglomerat aus einem Mix von mehreren ‚Wissensträgertypen‘. ...

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„Aus fremder Feder“ – am selben Fleck im »Kognischen Raum« vor Ort

[nach Hoimar v. Ditfurth: „Unbegreifliche Realität“]

„Die antiken Astronomen wussten sehr wohl, dass eine Bewegung der Erde um die Sonne – eine Möglichkeit, an die auch Aristarch {von Samos, 300 vor Christus} gedacht hatte – den Eindruck entsprechender seitlicher Bewegungen der nächstgelegenen Fixsterne am Himmel hervorrufen musste (die so genannte „Parallaktische Verschiebung“), so, wie sich auch für einen im Wagen Reisenden die nahe gelegenen Straßenbäume vor dem Hintergrund der Landschaft zur Seite bewegen."

– [\Die ‚Palette der Zoomphänomene‘ + die Möglichkeiten der \Dynamischen Erkenntnisgewinnung; \...]

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Die Aufgabe des „Lateralen Denkens“:  
Ein bestimmtes ‚Paradigma‘ §mehr oder weniger verlustlos?§
in eine andere Begriffswelt transponieren / übersetzen.

– [\...; \Spezialfall: ‚Komplexität und – verlustfreie – Reduktion‘; \...]

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Beispiele:

Jeder hat sich wohl schon einmal darüber gewundert, warum die eine Gebrauchsanwei­sung (oder ein bestimmter Vertragstext) „so unmöglich zu verstehen“ ist. Obwohl die Konkurrenzfirma es schafft – im genau gleichen, ebenso komplexen Zusammenhang – einsichtige / intuitiv verständliche und ebenso „richtige“ Arbeitsunterlagen zu liefern. Oder dass nach einer gründlichen Überarbeitung eines eigenen Text-Entwurfs Alles plötzlich so viel klarer, am Ende vielleicht sogar ‚kompakter’ herauskommt.

Worin wohl liegt da der eigentliche Unterschied: Das anstehende Thema und die zugrunde liegenden Einzelprobleme, sprich: die einer speziellen Handlungsanleitung bedürftigen Tatsachen, bleiben doch dieselben und inhaltlich wirklich falsch war auch in der Ausgangsversion fast nichts. ...

Der Unterschied liegt in der Anlage der jeweiligen ‚Kognitiven Reiseroute’. Die sprachlichen und darstellungstechnischen Unterschiede sind nur deren Folge. ...

– [\‚Kognitive Reiseleitung‘ – als solche; \‚Kompaktierung‘ – als solche + als Kunst; \Beispiel: „Redaktion eines Textbeginns“; \Abbildtheorie: Die vier separaten ‚Richtigkeitsinstanzen‘; \...]

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Die „Algorithmische Programmierung“ versus: die „KI-Programmierung“
                                                          (KI = „Künstliche Intelligenz“)

Ein und dasselbe Problem (jeweils in anscheinend völlig verschiedenen Formen / Sprachen / Dialekten / Perspektiven / Konzepten / Weltbildern / Wissensträgertypen gelöst – mit Unterschieden bzgl. des Aufwand / der Transparenz der Problem-Spezifikationen / der abzuwickelnden Vorgängen / der Arbeitsteilung / der Ebenen-Zuordnung: Mensch versus: Werkzeug). ...

– [\...; \Definitionsgrafik: Die Rolle der ‚Denkorthesen‘; \...]

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Automatisierung der Umkrempelung des Wissens

Was alles müsste man einem Werkzeug oder Programm an Fähigkeiten / Algorithmen und Teilleistungen mitgeben (und dann was alles als Inputs und Anweisungen jeweils explizit eingeben oder zumindest zugreifbar machen), damit die ‚laterale‘ Drehung / Umgliederung / Transformation / Umstülpung / ... eindeutig definiert ist. Und in ihm danach in automatisierter Form funktionieren kann? ...

– [\„Benutzeroberflächen“ – als solche; \Der jeweils gemeinte ‚Weltausschnitt‘; \Beobachterposition: „innen“ versus: „draußen“ + im Wechsel; \„Automatisierung“ – als solche; \Leistungsoptionen für „Künstliche Intelligenz“; \...]

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Der im »Kognitiven Prozess« gerade betroffene ‚Weltausschnitt‘ + die zu nutzenden ‚Freiheitsgrade der Bewegung und des Handelns‘ (Drehung?)

+ Lage der Rotations- / Transformations-Achse(n) + Scharniere & Angeln; Ausgangsperspektive + Zielperspektive + ...

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Immanuel Kant forderte §angeblich§ einmal, „tumultuarisch zu denken“. Und viele andere haben die gleiche Notwendigkeit schon als ‚Aphorismen‘ geäußert und sie dabei bloß unterschiedlich formuliert. ...
– [\allerlei „Kluge Sprüche“; \...]

Wie aber macht man das methodischerseits denn „am besten“?

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Rotation der ‚Weltausschnitte‘ / Umrundung der fraglichen „Objekte“ im (klassischen bzw. kognischen) ‚Raum':

Kein Wunder, dass bei diesem Schritt in den Köpfen manchmal Unruhe ausbricht.

(Nikolaus Kopernikus; Johannes Kepler; Galileo Galilei; ...)

– [\„geozentrisch“ versus: „heliozentrisch“ – \Massenhaft ‚Platz da‘ für „Fehlinterpretationen“ – in Seitenansicht; \Albert Einstein: Der – abbildungsseitige – Wechsel des „Ruhesystems“; \...; \...]

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„Kinder sind zwangsläufig kleine Philosophen. Vom Mutterleib an werden sie alle paar Monate in eine (scheinbar) nagelneue Wirklichkeit versetzt. Sie verbrauchen viel Zeit nur damit, sich verwundert und lernend immer wieder erneut an diese seltsame Welt anzupassen. Irgendwann aber ist alles selbstverständlich: die Mutter, das eigenständige Greifen-Können, die Sichtbarkeiten und Ordnungen in Raum und Zeit, allerlei Phänomene in ihrer Reproduzierbarkeit oder Verschiedenartigkeit, die Mythen und Figuren der Märchenwelten, die Behauptungen der Religion oder anderer Ismen, die Er­kenntnisse der Wissenschaft und die verschiedenen Möglichkeiten der Technik. Lange bevor das Kind richtig sprechen lernt – oder lange bevor es philosophisch denken lernt –, ist die Welt ihm zur Gewohnheit geworden. ... – [N. N.]

– [\Entwicklungsschritte auf dem Weg zum Individuum; \Ein „Möchtegern“-Philosoph; \...]

In dem Maße, wie wir älter werden, verliert sich die Fähigkeit, sich derart krass umzustellen, ja es verliert sich bei den meisten sogar die Bereitschaft, sich überhaupt noch zu wundern und weltbildmäßig irgendetwas anderes zu prüfen oder sich gar an Neues zu gewöhnen. Und dabei ist und bleibt die WELT – d. h. das uns ‚Modell stehende‘ Original zu alledem – in ihrem Aufbau und Funktionieren doch allemal dieselbe. Sogar schon vor der Geburt als Individuum und selbst nach dessen Tode noch bleibt sie letztlich ein und dasselbe insgesamt „Große GANZE“. ...

– [\Szenario: „Kunstakademie“; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘;\...]

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Dabei: Die unangenehme Notwendigkeit, weltbildmäßig immer zuerst einiges „ver“lernen zu müssen + manchmal mit dem Begleitgefühl des Verlusts von etwas Wertvollem (weil vertraut / gewohnt / so schön einfach: sich „plötzlich heimatlos“ fühlen).

– [\„kennen lernen / erlernen / umlernen“ – als kognitive Leistung; \„Orientierung“ – als solche; \...]

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Leitmotiv: Angesichts der anfangs „so aussichtslos“ scheinenden ‚Lösbarkeit‘ des »Unterfangens Weltpuzzle« ist es für das probeweise Zusammensetzen und ‚Ausrichten’ der einzelnen Puzzlesteine höchst nützlich, folgendes zu wissen:  

§-->  originalseits bedingt in der Welt einige klare „Konturen“. Stichwörter: ‚Eckpfeiler und glatte Kanten’ in ihrer komplexitätsreduzierenden Rolle ähnlich wie beim »Unterfangen Pappkartonpuzzle«§

– [\Das ‚Puzzle‘-Paradigma der »Kognik«; \zum methodischen Nutzen von ‚Ecken‘ + ‚Glatte Kanten‘ beim Puzzeln; \Das »Unterfangen Pappkartonpuzzle«; \‚Leitmotive‘ zum »Unterfangen Weltpuzzle«; \zur gemeinsamen ‚Ausrichtung der Puzzlesteine‘ – im »Kognischen Raum«; \zur – grundsätzlichen – „Lösbarkeit“ des »Unterfangen Weltpuzzle«; \...]

-     Wie wichtig die konsequente Unterscheidung zwischen dem ‚Originalseitigen’ und dem ‚Abbildungsseitigen’ ist (≈ „Innere“ versus: „Äußere“ Welt)
– [\Abbildtheorie & Co.;
\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \...]

-     Dass korrekterweise für das GANZE (und für ‚Weltausschnitte’, die die Dinge schon auf niedrigeren Darstellungsebenen ‚überzoomen’) immerzu ein »Abstraktionskegel« mit all dessen ‚Latenzierungserscheinungen’ herauskommen muss
– [\Der ‚Weltausschnitt‘ – als solcher; \zur – grundsätzlichen – ‚Überzoombarkeit‘ der Weltausschnitte und ihrer Dinge; \‚Latenzierung‘ – als solche; \...; \...]

-     Welche „Richtungen im Diskursraum“ den (jeweiligen) Teilkegel ‚aufspannen’
– [\‚Raumgreifung‘ – als solche; \Der jeweilige ‚Diskursraum‘ & \seine ‚Aufspannung‘; \‚Achserei‘-Arbeit – als solche; \Der »Abstraktionskegel« – ein besonders unifizierungsmächtiger ‚Wissensträgertyp‘; \‚Invarianzen‘ im »Kognischen Raum«; \Tricks zur Darstellung von Unvorstellbarem; \‚Reißverschlüsse im »Kognischen Raum«‘; \...]

-     ‚Umkehrbarkeit der Blickrichtung‘: §...§
– [\zur Umkehrbarkeit der Blickrichtung im / in den »Kognischen Raum«; \...; \...]

-     Vorwissen zu den spezifischen ‚Täuschbarkeiten’ des Menschen + Klassischen Fehlversuchen
– [\Täuschbarkeit, Täuschung + Selbsttäuschung; \Werke von M. C. Escher & Co.; \zur ‚Fehlinterpretierbarkeit der WELT‘; \Fehl<...>; \...; \...]

- ...

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Weitere Beispiele für eine erklärungsbringende, ‚komplexitäts-knackende‘, ... Umorganisation von Wissbarkeiten / Umpuzzeln:

·         Als Übung: „Foto vom Sternenhimmel

·         Das „Nim“- / „Fantan“-Spiel und sein spezifischer Trick (z. B. als Streichholzspiel aus dem Film: „Letztes Jahr in Marienbad“; in China (früher?) benutzt, um naive Mitspieler finanziell „auszunehmen“):

-     Die Spielflächensicht – sowohl für Teilnehmer als auch für die Zuschauer der in vier / mehreren parallelen Reihen ausgelegten Dinge / Streichhölzer

-     Die Analyse-Sicht im Kopf des Wissenden: Eine ganz bestimmte Binärzerlegung der jeweiligen Spielsituation. Denn in dieser speziellen Sichtweise werden die lösungswichtigen „Geraden Situationen“ klar erkennbar. In der bloßen Spielflächensicht dagegen nicht.

-     Die mathematische Einstufung der jeweils vorgefundenen Spielkonstellation nach „geraden“ + „ungeraden“ Situationen

+    Die ständige Transformation zwischen diesen beiden Sichtweisen im Kopf des Wissenden.

Außerdem: Die Gegenstandssicht (es müssen für das Spiel ja nicht immer Streichhölzer sein; Tausend-Euro-Scheine tun es auch); Das Material; unkonkret; auch bloß gedachte Objekte ...

·         ...

– [\Transformationen – als solche; \Komplexität und – verlustfreie – Reduktion; \‚invariant sein‘ gegenüber Änderungen bei: <…> – ein systemisches Merkmal; \Die Geltungsbereiche + ihre jeweiligen Grenzen; \Die jeweils zugehörige „Mathematik“; \...]

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Visuell läuft beim Drehen oder Umrunden von ganzen „Objekten“ unbewusst immer eine Unmenge an Prüfungen mit: als Probe, ob sich dabei auch ja alles an Details optisch regelkonform und erfahrungsgemäß verhält. (Fast) jede Absonderlichkeit hinsichtlich der ‚Konstanthaltung‘ des Objekts selbst fällt dabei auf. Das erlaubt uns – mental – die Aufteilung des Wahrgenommenen in „das erkannte / gemeinte Objekt“ einerseits und seinen (entweder ruhigen oder in sich bzw. gegenüber dem „Objekt“ bewegten) „Hintergrund“ andererseits. ...

– [\„Objekt sein“ – ein rein abbildungsseitiges Merkmal; \Kognitiver Prozesstyp: „Wahrnehmung“; \Kognitiver Freiheitsgrad: „drehen“; \‚Rütteltests im Kognischen Raum‘; \paradox sein (können); \Innere Widersprüche – als solche; \„Unmögliche Objekte“ – als solche; \„Kontext sein“: ein abbildungsseitiges Merkmal; \...]

Ebenso erlaubt es uns die Unterscheidung bei mehreren unabhängigen „Objekten“ zwischen deren getrennten Bewegungen. ...

{Per Computergrafik lässt sich mit Abweichungen vom Regelverhalten ähnlich leicht spielen – mit entsprechenden visuellen / kognitiven Irritationen des Betrachters bei seinen Interpretationsversuchen.}

– [\„Interpretation“ + ‚Fehlinterpretierbarkeit‘ – als solche – \Prinzipgrafiken: „Massenhaft ‚Platz da‘ für Fehlinterpretationen“ + \„für Falschbehauptungen“ – beides in Seitenansicht; \Drehbuch zum »Unterfangen Weltpuzzle« – zwecks Visualisierung der (sonst ziemlich schwer vorstellbaren) Zusammenhänge; \...]

Das Prüfverhalten, das bei allem Visuellen – nach der Phase frühkindlicher Prägung – im Hintergrund ständig unbewusst-automatisch mit abläuft, ist uns dagegen beim „Betrachten“ von bloß kognitiven Objekten sooo nicht in die Wiege gelegt. Wenn uns – etwa bei wissenschaftlichem oder kriminalistischem Anspruch – der hohe Wert eines bestimmten Prüfschritts für die Konsistenz und Interpretation der Dinge dennoch lockt (Bild-Verhalten unter Marginalbewegungen / Sensitivitäten in alle Denkrichtungen), müssen wir die entsprechenden Umrechnungen erst eigens organisieren und – in Extra-Aufwand oder gar ‚Arbeitsteilung‘ – explizit anstellen. Und es in das zwangsläufige ‚Nacheinander des Denkflusses’ zusätzlich einbauen. Künstlich, Schritt für Schritt. ...

Das ist aufwendig, mühsam, manchmal gar schmerzlich. Oft erscheint es auch nur langweilig und ist daher für Leichtgläubige wenig attraktiv. ...

– [\‚Dynamische Erkenntnisgewinnung‘ – als solche; \‚Ausgezeichneter Blickpunkt‘ + Unifizierung; \„Was wäre los, wenn <...> ganz anders wäre / würde / liefe?“; \zum »Rütteltestwesen im Kognischen Raum«; \„Perspektiven“ + Perspektivwechsel; \‚nacheinander‘ in der Abwicklung; \...]

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Stellen Sie sich vor, „man würde einen Satz Bauklötzchen so aufeinandertürmen, dass jedes Klötzchen fest und gerade auf das untere zu liegen kommt, so hätte man eine Illustration des vertikalen Denkens vor sich.“ {XWM: Damit die Klötzchen aber überhaupt derart genau aufeinanderpassen, muss es schon jeweils ein bestimmter vorgefertigter, sauber zugeschliffener Bausatz sein. Ohne Lücken, Fehler und ohne irrelevante Teile. ...}

– [\‚Verzapfung‘ +  \‚Domino legen‘ im »Kognischen Raum«; \Phänomen: „Innerer Widerspruch“; \...]

„Beim lateralen Denken liegen die Klötzchen eher kreuz und quer am Boden herum. Sie können lose oder aber überhaupt nicht miteinander verbunden sein.“ {XWM: Und einige echte oder mutmaßliche Fremdkörper stecken mittendrin. Auch auf Anhieb gar nicht als solche erkennbare Überlappungen sind mit hoher Wahrscheinlichkeit dort enthalten. Oft sind im Ausgangsmaterial die Redundanzen sogar in der Überzahl. ...}

– [\Das ‚Puzzle‘-Paradigma der »Kognik«; \...]

„Doch das Muster, das sich {beim Kombinieren, Drehen, Wenden, Umstülpen, Hervorkrempeln, Entschäumen, ...} möglicherweise aus dem Durcheinander herauskristallisiert, kann {als neue Einsicht} ebenso verwendbar sein wie das vertikale Gebilde.“ {XWM: Hierbei bleibt mit einiger Gewissheit ein Teil der ‚Wissensbausteine‘ (und ‚Perspektiven‘) aus dem ursprünglichen Angebot ungenutzt zurück! Der laterale Weg bzw. die extra einzubauenden Zwischenschritte in lateraler Richtung stellen bei manchen Problemkategorien den elegantesten, oft sogar den einzigen Zugang zur Lösung dar. --- Sagt der „Systemanalytiker“!}

– [\Das „Einkristall“-Szenario der »Kognik«; \...; \...; \...]

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N. B.: Bevor es bei Erkenntnisproblemen überhaupt zum Kognitiven Durchbruch kommen kann, muss man (meistens) zuvor noch irgendwo die eine oder andere ‚Absolutheit’ aufgeben. Ein bestimmtes Dogma, einen verbal oder gedanklich überzogener Anspruch. Ein wie selbstverständlich angenommener ‚Geltungsanspruch‘ muss im eigenen Kopf erst einmal auf das dem »Original WELT« gemäß tatsächlich Zulässige / Entsprechende reduziert werden. --- (Oder gar stark erweitert werden.) [3]
§Arbeitspaket: „Vorher-Nachher“-Vergleiche zu einigen der großen „Paradigmenwechsel der Kulturhistorie“!§.

– [\Fallstrick: „Absolutheits“-Behauptung; \„Geltungsbereiche“ + ihre jeweiligen Grenzen; \»Rütteltests im Kognischen Raum«; \...]

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Der ‚Klassischer Raum’ eignet sich nun einmal nicht bei jeder Art von ‚Weltausschnitt’ zu dessen ‚Originalgetreuer Abbildung’. Selbst die Idee der ‚Kausalität’ hat irgendwo ihre ‚Geltungsgrenzen’. Die irgendwo einmal erkannten (oder bloß vermuteten) Phänomene, Gesetzmäßigkeiten, Wirkungsgeschehen, ... lassen sich nicht ohne weiteres von einer ‚Auflösungsschale‘ zur nächsten übertragen. Und dann immer weiter. ...

– [\zur ‚Raumflanke‘ des »Referenzideals« – \Wortfeld zur ‚Raum‘-Flanke; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik«; \...]

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Große Frage: Selbst, wenn man grundsätzlich bereit ist, die eigenen Vorstellungen sorgfältig „infrage zu stellen“, wo ist dann die Suche nach „Richtigerem“ eigentlich am aussichtsreichsten?
Wohl eher im Randbereich des bisher etablierten ‚Geltungsbereichs’ als irgendwo mittendrin, wo rundum sowieso schon alles „stimmig“ zu sein scheint. Oder sogar jenseits dieses Randes, dort, wohin im Weltbild gemeinhin frei extrapoliert wurde. Manchmal sogar bis hin zum (unbewiesenen) Anspruch universeller ‚Gültigkeit‘.

– [\‚Raumgreifung‘ – als solche; \„Geltungsbereiche“ + ihre jeweiligen Grenzen; \Das „Konklave“-Szenario der »Kognik«; \Fallstrick: „Absolutheits-Behauptungen’; \Erinnerung an die Gestalt + Struktur des im »Unterfangen Weltpuzzle« gesuchten: „Gedankengebäudes“!; \...]

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Im Bereich des ‚Menschlichen Maßes’ lohnt es sich kaum mehr, die ‚Klassische Raumvorstellung’ irgendwie in Frage zu stellen. Dazu sind die Belege für ihre methodische Tragfähigkeit viel zu massiv. Im irdischen Kontext, noch irgendwelche Bereiche zu vermuten, wo dieser Raum abrupt abbricht, wo er selbst irgendwelche Löcher aufweist, wo er hypothetisch „lokal inexistent“ oder irgendwo „völlig anders geartet“ wird, ist wohl fruchtlos. Dazu fehlt es in diesem (engen) Bereich ganz einfach an Phänomenen, die der klassischen Weltsicht krass widersprechen würden, an nachweislichen Erscheinungen, die im ‚Geo-visuellen Raum’ und seinen ‚Freiheitsgraden‘ nicht unterzubringen wären.

– [\zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘ – „in der Sättigungszone“; \Das „Einkristall“-Szenario der »Kognik«; \Die Palette der ‚Freiheitsgrade der Bewegung + des Handelns in der materiellen Welt; \...]

Ganz anders sieht es dagegen „am äußeren Rande“ aus, im Bereich des Makro- und Mikrokosmos, d. h. nach Ansatz völlig anderer ‚Auflösungs-Skalen‘ für die (immer noch selbe) WELT. §Andere Grenzen; Vieles ist offen.§ Die Übertragbarkeit der Vorstellung vom „Dreidimensionalen Raum“ bis in diese Bereiche hinein ist nicht a priori gegeben, sondern wurde nur – per Extrapolation der Vorstellung – ‚abbildungsseits‘ so angenommen. Nach Einstein und Heisenberg mussten der „Klassische Raum“ und die ‚Behauptungen‘ zum Verhalten der Dinge in ihm als ‚Diskursraum’ jedoch in einigen Punkten stark abgewandelt werden. Weil die Klassischen Merkmale an der Wirklichkeit des »Originals WELT« gemessen sich dort als objektiv falsch bzw. als unzureichend erwiesen. ...

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Das originalseitige Merkmal unauflöslicher » Einsheit in Vielheit«; \Grafik: „Der Abstraktionskegel der Sichtbarkeiten“; \Das „Menschliche Maß“; \Die Raumflanke des »Referenzideals der Abbildung der WELT« – \Wortfeld dazu; \Die Zeitflanke – „Ein Fremd-Interview dazu“; \„Einstein“; \„Quantenmechanik“; \„Kontrolljahr 3000“; \...]

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Beispiel: Die Bewegung von Erde und Sonne (+ Biologie + Humanperspektive):

„Des Frühlings drängendes Werden, des Sommers entfaltende Glut, des Herbstes Segen bringendes Geben, des Winters erstarrendes Einschlafen, dem doch wieder das frohe Erwachen folgen muss, wir erleben’s jahrein und -aus, und immer wieder ist’s interessant, neu, bewundernswert. Das ist ein ewiges, nun schon Jahrmillionen währendes Pulsieren der Natur, das, vom Großen ausgehend, die kleinsten Teilchen in Bewegung setzt, zur Schaffung eines mächtigen Gesamtbildes voll Kraft, Segen und Schönheit. Diese alte Erde verjüngt sich alle Jahre wieder, wird immer wieder neu, ein ewiger Jungbrunnen. Immer ist die eine Hälfte in Kräfte bewegender Entwicklung, und die andere ruht; und nach Ablauf der ewig gleichen Frist steigt der ausgeschöpfte Eimer aus diesem Ziehbrunnen des irdischen Seins hernieder, um den anderen, gefüllten, emporzulassen.“

       – [aus: „Bürgels Himmelskunde – Entdeckungsreisen zu fernen Welten“, Goldmann Sachbuch 11225, S. 127 oben]

Beispiel: „Der Mond vermochte – mangels hinreichender Schwerkraft – die Gase seiner Atmosphäre nicht festzuhalten, sie entwichen in den Weltraum. ... Da gibt es keine Wolken, keinen Wasserdampf, keinen Regen, nicht Wind und Sturm. Kein Feuer vermöchten wir auf dem Mond anzuzünden, denn kein Sauerstoff, der die Flammen unterhält, ist anzutreffen; aus eben diesem Grunde ist der Mond in der Tat eine Welt des ewigen Schweigens; man könnte Kanonen neben uns abschießen, ohne dass wir einen Laut hörten, denn die Luft, die hier auf Erden die Trägerin des Schalls ist und die Schallwellen zu unserem Ohre trägt, fehlt eben. Sonne und Sterne erscheinen auf dem Mond nicht strahlig wie hier bei uns, wo die Luft Brechungen und Beugungen der Lichtstrahlen hervorruft. Am tiefschwarzen Firmament des Mondes muss die Sonne als eine kreisrunde, von keiner Aureole umgebene Feuerkugel strahlen, und auch am hellen Tage, dicht neben der blendenden Sonne, sind alle Sterne sichtbar, weil keine Lufthülle erleuchtet wird und ihre Helligkeit das Licht der Sterne überstrahlt.“

[aus „Bürgels Himmelskunde – Entdeckungsreisen zu fernen Welten“ (1910), Neuausgabe als Goldmann Sachbuch 11225, S. 142 oben; vgl. auch \„Guter Mond“]

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Arbeitspaket: Ideal-Kombination nützlicher ‚Perspektiven‘

vgl. das Prinzip der „Sechs verschieden­farbigen Hüte“ zur Auflösung festgefahrener Diskussionen.

– [\„Konfliktgeschehen + Mediationswesen“ – \Wortfeld dazu; \„Perspektiven“ + Perspektivwechsel; \zum ‚Fingerabdruckwesen im Kognischen Raum‘; \‚Stimulusware‘ + ihr Wirkprinzip; \...]

Folgende sechs Sichtweisen helfen nach E. de Bono, das Denken zu fördern und die allzu dominierenden Muster im Kopf doch noch zu sprengen:

- Neutralität (Zahlen und Fakten)

- Positive Beurteilung

- Negative Beurteilung

- Kreativität

- Gefühl

- Pragmatismus (in der Umsetzung des Themas)

„Wenn sich die Menschen im Team symbolisch nacheinander die(se) Hüte aufsetzen und sich damit die verschiedenen Standpunkte zueigen machen, erreichen wir produktivere Diskussionen und zerstören damit die lähmenden destruktiven Einflüsse.“

 

      Vertikales Denken

       Laterales Denken

     Das vertikale Denken sucht die meistverspre­chende Lösung, die andere Wege und alles nicht zur Sache Gehörende ausschließt.
– [\...; \...]

 

     Das laterale Denken bemüht sich um so viele Lösungen wie mög­lich – auch dann, wenn man eine vielversprechende schon gefun­den zu haben glaubt. Wegen der provokativen Wirkung sind Ein­flüsse von außen er­wünscht, so belanglos sie auch auf den ersten Blick erscheinen.

 

     Vertikales Denken bewegt sich immer in festgelegten Bahnen, Kategorien und Denkmustern. Es setzt nur ein, wenn bereits eine Richtung vorhanden ist.
– [\Ariadnefäden im »Kognischen Raum«; \...; \...]

 

     Beim lateralen Denken geht es dagegen um Bewegung oder Verän­derung, nie um eine vorgegebene Richtung. Ein Experiment kann danach durchaus erfolgreich sein, auch wenn kein Grund vor­lag, es durchzuführen. Latera­les Denken kennt keine Katego­rien, Klassifizierungen oder starre Muster.
– [\...; \...]

 

     Vertikales Denken erwartet als Abschluss des Prozesses eine Antwort.
– [\...; \...]

 

     Laterales Denken erwartet keine schlüssige Antwort, sondern der laterale Denkprozess erhöht die Wahrscheinlichkeit einer intui­tiven Lösung und damit einer Umstrukturierung der starren Muster.
{Objekte / Teile / Komponenten / Merkmale / Zusammenhänge}
– [\...; \...]

 

     Vertikales Denken betont den Nutzen eines Vorgehens.
– [\...; \...]

 

     Laterales Denken spielt herum – ohne Zweck, Nutzen oder Rich­tung.
{womöglich in voller Ausschöpfung der überhaupt vorhandenen ‚Freiheitsgrade’}
– [\...; \...]

 

     Vertikales Denken bewegt sich schrittweise voran. Dabei ergibt sich jeder Schritt aus dem vorhergehenden. Weiterent­wicklung entsteht also nur aus dem Bewährten.
– [\‚Domino legen‘ im »Kognischen Raum«; \...; \...]

 

     Laterales Denken dagegen ist sprunghaft. Man kann zu einem neuen Gedanken springen und die entstandene Lücke später fül­len.
– [\‚Stützstellenwesen‘ + ‚Näherungstechnik im Kognischen Raum‘; \zur ‚Finite Elemente Technik‘ im »Kognischen Raum«; \...; \...]

     Beim Vertikalen Denken ver­neint man etwas, um bestimmte Wege zu blockieren.
– [\Die Palette der ‚Freiheitsgrade der Bewegung + des Handelns in der kognitiven Welt‘; \„Negation“ – als ‚Kognitiver Freiheitsgrad‘; \...]

 

     Beim lateralen Denken gibt es keine Verneinung. Manchmal ist es notwendig, unrecht zu haben, um am Ende recht zu haben.
– [\„Gewissheit“ – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \...; \...]

[aus: Edward de Bono, „Laterales Denken“, Econ-Verlag, Düsseldorf, 1989]

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„Energisches Reagieren auf eine Krise erfordert oft eine grundlegende Veränderung der Denkweise, und die jüngsten Veränderungen <in Osteuropa und der Sowjetunion {um 1990} / ...> führen uns vor Augen, wie rasch das geschehen kann. Aber die Kräfte, die dramatische Veränderungen bewirken, sind nicht selten langsam ablaufende, gegensätzliche Entwicklungen, die erst in einem späteren Stadium mit unglaub­licher Gewalt aufeinanderprallen, wie die tektonischen Platten, die verantwortlich sind für die Konti­nentalverschiebung und die damit einhergehenden Erdbeben.“ – [Al Gore]

– [\Chaos – als selbstorganisierte Kritikalität / Lawineneffekte; \...]

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Phänomen „Metamorphose“

Raupe à Puppe à Schmetterling --- usw.

– [\zum – unterschiedlichen – ‚Aussehen‘ ein und derselben Dinge; \zur ‚Umstülpbarkeit‘ + ‚Aufschäumbarkeit der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \Faltspiel: „Himmel & Hölle“; \...]

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Phänomen: Im Zuge ihrer Faltung gewinnen die Proteine der Biochemie plötzlich ganz neue Merkmale und erfüllen in ihrem geänderten Kontext ansonsten gar nicht erreichbare ‚Funktionen‘. ...

– [\zur „Systembiologie“; \zum ‚Funktions‘-Paradigma der Technik; \...]

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Phänomen: Der (gewollte oder manchmal dringend fällige) „Wechsel der Systemarchitektur“
+ Der Vergleich der Implementierung bestimmter Dinge / Wissbarkeiten / Machbarkeiten in unterschiedlichen Programmpaketen / Architekturen / Paradigmen / Wissensträgertypen (bzw. deren spezifischen Möglichkeiten + Unmöglichkeiten): §...§

– [\...; \...] 

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Anlässe zu Reorganisation / Lateralem Denken

Ihre Firma bekommt einen neuen Vorstand
(und der will natürlich seine eigenen Vorstellungen verwirklichen).

Ebenso der neu ernannte Minister; Der neue „Vater“ in die Familie; ...

Wie viel vom Alten bleibt bestehen?
(§dabei alle ‚Auflösungsschalen‘ durchgehen; alle ‚Wertungsoptionen‘ abprüfen!§)

Wie viel vom Alten erscheint nachher noch genauso wie vorher, wenn auch vielleicht in anderer Formulierung / unter neuem Blickwinkel / etwas anders ‚kompaktiert‘ / umgewichtet?

Was an wirklich Neuem kam / kommt hinzu? Wird jetzt erstmalig ausgeleuchtet?

Auch erst einmal abzuschleifende – bisherige / jetzige / neue – Irrtümer! ...

Die (etwas zweischneidige) Empfehlung: „Never change a running system!“

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Wo finden echte ‚Drehbewegungen der Dinge‘ innerhalb des »Kognischen Raums« statt?
Oder Drehbewegungen des Beobachters selbst oder des von ihm gerade beobachteten ‚Weltausschnitts’! Rotierbarkeit von „Allem“ (Neues Konzept / Paradigma) / von Teilen / von Details? ...

– [\Freiheitsgrad : „Schwenken des ‚Kognitiven Gucklochs‘“; \Prinzipgrafik: „Allerlei Beobachterpositionen und Blickrichtungen im »Kognischen Raum«“ – in Seitenansicht; \extra ‚Hervorkrempeln-Müssen‘ der Aspekte; \...; \zur ‚Umkehrbarkeit der Blickrichtung‘ im / in den »Kognischen Raum«; \...]

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[Edward de Bono: „Spielerisches Denken“, S. 114]:
„Es ist nicht leicht, sich von einer bestimmten Betrachtungsweise loszumachen, um einen neuen Blickwinkel zu finden. Häufig sind die Grundbestandteile einer neuen Idee bereits vorhanden, und es fehlt nur noch die jeweilige Methode, sie zusammenzusetzen
{d.h. das hinreichend mächtige ‚Paradigma‘}. Der laterale Denker ist sich dieser Tatsache bewusst. Er ist daher stets auf der Suche nach der richtigen Methode, die Merkmale des Problems zu betrachten. Durch dieses Verhalten wird seine Aufmerksamkeit für Dinge geschärft, von denen er noch nicht weiß, dass er sie weiß {oder für ‚Paradigmen‘, die er unbemerkt längst anwendet}. Grundkenntnis wie fachliche Erfahrung und Fertigkeit lassen sich bei diesem Vorgehen voll nutzbar machen.“

{Im Falles des »Unterfangens Weltpuzzle« geht es vor allem um die derzeit noch schlafende, aber ‚wissbare’ Idee von der ‚All-Unifizierbarkeit der Diskursräume‘ + Das Abspicken-Können bei der Klassischen Optik mit ihren zwangsläufig analogen Phänomenen und Machbarkeiten + Die eigentlich auffälligen Analogien zum »Unterfangen Pappkartonpuzzle«}.

– [\zum ‚Fingerabdruckwesen‘ im »Kognischen Raum«; \Das »Unterfangen Pappkartonpuzzle« – zum Vergleich; \Der – all-unifizierbare – »Kognische Raum«; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \...]

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Die Aufforderung zum „Querdenken“
benennt nur grob die Richtung.

Die Fähigkeit zum Denken-Können in der
„Struktur und Methodik des »Abstraktionskegels«“
ist das eigentliche Ziel.
(als „Aufklärung 2.0“)

– [\Curriculum zum Studium der »Kognik«; \...]

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Weiterungen zum Thema

\zum ‚Knoten im LÖSUNGS-Netz‘:

„Laterales Denken und die ‚abbildungsseitige‘ Reorganisation der Dinge“

·         vgl.: \Beispiel: „Bombast“ + seine Entlarvung

·         §Die wichtige Rolle des Hofnarren: „Den Herrschenden den Spiegel vorhalten“ (können)§

·         Phänomen: „Die Perestroika“ + Die damals so plötzliche ‚Latenzierung‘ von über Jahrzehnten fest eingefressenen Feindbildern. ...
– [\zum „Konfliktwesen“ – als solchem – \Wortfeld dazu; \„Perspektiven“ + Perspektivwechsel; \zum – unterschiedlichen – ‚Aussehen‘ ein und derselben Dinge; \‚Latenzierung‘ – als solche; \...]

·         Übung: Das Szenario von der ‚Aufnahme’ des Nachthimmels in der Wüste. Wie hätte das Ergebnis dieses Knips-Geschehens qualitativ denn auszusehen? Auf dem fertigen Foto!
– [\Szenario zu dieser Aufnahme; \...]

·         Methodisches: Die Dinge vor Augen bloß „drehen“ oder sie schlicht „umrunden“ lässt sich ‚im Diskursraum unterwegs‘ auf jedweder der ‚Abstraktionsebenen‘. Also auch mitten in einer ‚Zoomfahrt‘, mit Unter­brechung an beliebiger, dafür geeignet erscheinender Stelle. Im „ZehnHoch“-Szenario der Sichtbarkeiten etwa: beim Atom; der Zelle; dem Menschen; dem Planeten Erde usw.
Jenseits des ‚Guckloch‘-Paradigmas jedoch, wo stattdessen das insgesamt ‚Große GANZE‘ ständig ungeteilt von Augen zu bleiben hat, gerät speziell die Option zum ‚Hervor- und Wegkrempeln der einzelnen Wissbarkeits-Flanken‘ an die Stelle dieser ‚Freiheitsgrade‘. ...
– [\Das ‚Guckloch‘-Paradigma der »Kognik« – als unser gemeinsames Los; \Das „ZehnHoch“-Szenario; \„Perspektiven“ + Perspektivwechsel; \Das – originalseits unzerstörbar vorgefundene – Merkmal der »Einsheit in Vielheit der WELT«; \zur ‚Vielheit innerhalb der »Einsheit«; \Das „Hohe Warte“-Szenario der »Kognik«; \Die ‚Palette der Zoomphänomene‘ – hier: diejenigen für ein fest umrissen gehaltenes GANZES; \(noch ohne den) ‚Abgrenzungsschritt‘ zum „Objekt“; \zum – unterschiedlichen – ‚Aussehen‘ der »LÖSUNG des Puzzles WELT«; \‚Umkrempelbarkeiten im Referenzideal‘ – Die ‚Welttortenstücke‘; \...]

·         Übung: Nehmen Sie sich einen beliebigen ‚Ismus‘ vor. Oder irgendein anderes dezidiertes ‚Paradigma‘, beispielsweise dasjenige, das an „Glaubenswahrheiten“ hinter der \Engel-Hierarchie steht. Was alles an Einzelschritten wäre nötig  – streng innerhalb der Palette der ‚Kognitiven Freiheits­grade’ bleibend! –, um dieses Weltbild in das (natur)-wissenschaftlich als „richtig(er)“ erkannte, heutige Weltbild zu übersetzen? Was alles müsste zur ‚Entzerrung‘ und ‚Ergänzung‘ reorganisiert werden – ‚pizzateig-mäßig’ in einem völlig anders ‚aufgespannten‘ Gerüst an ‚Diskursraum-Dimensionen’? Welche der Glaubenswahrheiten des ursprünglichen ‚Ismus‘ würden sich wohl dabei – wie von selbst – als falsch, verklärt oder als pure ‚Immunreaktion’ entlarven? ...
– [\zum ‚Ismenwesen‘; \zum ‚Fingerabdruckwesen‘ für die Dinge im »Kognischen Raum«; \Transformationen – als solche; \Die Palette der ‚Freiheitsgrade der Bewegung + des Handelns in der kognitiven Welt; \zur ‚Umstülpbarkeit‘ + ‚Aufschäumbarkeit der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \‚Kognitive Immunsysteme‘ – als solche; \zur ‚Aufspannung‘ des jeweiligen Diskursraums; \zum ‚Pizzateig‘-Syndrom im »Kognischen Raum«; \Kontrolljahr 3000; \...]

·         Übung: Nehmen Sie umgekehrt als Ausgangsobjekt der Transformation das nach heutigem bestem Wissen ‚originalgetreueste‘ und ‚explikationsmächtigste‘ unter den Weltbildern, zusätzlich aber irgendeinen besonders phantasievollen archaischen Glaubenssatz §Der Sonnengott; Die Fruchtbarkeitsgöttin; Satanik; ...§. Überlegen Sie sich, was alles an Verdrängung von heute verfügbarem Wissen, was alles an Einbau von ‚Fiktivem‘, was an Pseudo-Erklärungen und unbeweisbaren Wirkungsbehauptungen angesetzt werden müsste, um den zugehörigen Ismus wiederherzustellen. Alles wäre in dieser Übung – notwendigerweise – soweit umzumodeln, dass das wissenschaftliche Ausgangs-Weltbild nicht mehr zu erkennen wäre (als ‚Explikation der Dinge‘ nichts mehr von dort her als ‚kognitive Vererbung‘ verfügbar!). Und dass der wieder entstandene Ismus – samt den dort zitierten Glaubenssätzen im Zentrum und seinem voll funktionsfähigen ‚Kognitiven Immunsystem’ – klar und einsichtig dasteht. Und plakativ-leuchtend jetzt erneut um Anhänger werben kann. ...
– [\zur „Esoterik“; \zum ‚Explikationswesen; \zum Nutzen + den Fallstricken von ‚So als ob‘-Paradigmen; \„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn <...>?“; \Phänomen: ‚Löcher / Pseudoplatz im Wissensraum‘; \zur ‚Vererbbarkeit + Ererbung von Merkmalen im / aus dem »Kognischen Raum«; \Zielkriterium für die Unifizierung: „Keinerlei Fremdparadigma mehr benötigt!“; \‚Kognitive Immunsysteme‘ – als solche; \...]

·         Übung: Vergleichen Sie durch eine ähnliche – Rubik-artigeUmorganisation das heutige Wissen, mit demjenigen, was einem die hypothetische „Gute Fee“ über das »Original WELT« zu sagen weiß. Zu all dem an derzeit noch offenen Fragen wird ja – bei weitergehenden Forschungsanstrengungen – in Zukunft noch einiges an Antworten und Klarstellungen herauskommen. ...
(Variante: Vergleiche das ‚Weltbild‘ des Jahres 2000 mit demjenigen von 1900! Und extrapoliere es um das Zehnfache in die Zukunft – bis hin zum ‚Jahr 3000‘!)
– [\Das „Hohe Warte“-Szenario der »Kognik«; \Szenario: „Kunstakademie“; \Zeitskala: „Dickenvergleich“; \„Kontroll­jahr 3000“; \allerlei an „Wissenschaften“ + \„Wissbarkeitsgebieten“; \...]

·         Übung in lateralem Denken:              {Achtung: „ziemlich schwer!“}
Versuchen sie das klassische ‚Höhlengleichnis’ in das Paradigma der ‚Abbildtheorie’ und des »Referenzideals der Abbildung der WELT« zu übersetzen. All die von Platon dort angesetzten ‚Abstrakta‘, ‚Kategorien‘, ‚Puzzlesteine‘ und ‚Einzelbehauptungen‘: Wo finden die sich im Einzelnen innerhalb des »Unifizierten Kognischen Raums« wieder? Wenn auch vielleicht in ganz anderer Form und in dessen Formulierungen versteckt? Welche seiner ursprünglichen Thesen und Erkenntnisse haben dagegen auch heute noch Bestand? Wenn auch vielleicht mit leicht abgewan­deltem ‚Geltungsbereich’. Was von all dem gerät dagegen beim ‚Einpuzzeln in den Diskursraum des Referenzideals’ ganz woanders hin, als er es damals so dahin-behauptete? ...
--- Nutzen Sie dabei auch die folgenden Systemischen Grafiken:
\...; \Standard für die Seitenansicht der ‚Weltausschnitte‘ + ihrer Dinge nach deren ‚Transformation‘ in den »Kognischen Raum«; \zur Diaschau der bisher freigegeben ‚Systemischen Grafien‘; \...! 
– [\zu Platons „Höhlengleichnis“; \Die Abbildtheorie + ihre vier separaten ‚Richtigkeitsinstanzen’; \zur „Kategorialanalyse“; \„Hochzäh­lung“ von Partnerkategorien; \zum ‚Fingerabdruckwesen im »Kognischen Raum«‘; \
‚Strukturelle Systemanalyse‘ – als solche; \„Transformationen“ – als solche; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘ + \sein Diskursraum; \‚Raumgreifung‘ – als solche; \‚Rahmenarbeit‘ – als solche; \Die „Geltungsbereiche + ihre jeweiligen Grenzen; \Erinnerung an die Gestalt + Struktur des im »Unterfangen Weltpuzzle« entdeckten: „Gedankengebäudes“!; \... --- \Der LEGE-Raum zum »Puzzle WELT«  + \Grafik-Entwurf dazu – in zentrierter Draufsicht für den »Privilegierten Beobachter« ‚schalenweise ausgerollt‘; \...]

·         Die linke, „auf Teufel komm raus“ konservative Gehirnhälfte versus: der „Kognitive Revoluzzer“ in unserer rechten Gehirnhälfte + deren detaillierte Zuständigkeiten und Arbeitsteilung: ...
– [Literatur: V.S. Ramachandran et al., „Die Blinde Frau, die sehen kann“, S. ...; ...]

·         ...
– [\...; \...]

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In eigener Sache

·         Das GANZE speziell zum »Puzzle WELT« + Das dazu gesuchte LÖSUNGS-Netzwerk.
– [\...; \...]

·         Herausforderung / Sollrichtung: Warum eigentlich der ganze Aufwand mit dem ‚Lateralen Denken’ speziell beim »Unterfangen Weltpuzzle«? Im Grunde suchen wir doch „nur“ nach (der) Vervollständigung der wissensmäßigen ‚Raumgreifung’, nach mehr an ‚Innerer Stimmigkeit‘ und ‚Originaltreue‘ für unsere Abbilder der WELT („Unifizierung“). ‚Laterales Denken‘ und die per Sollkriterien aus der »Kognischen Kartografie« operationalisierte Reorganisation des ‚Puzzles als GANZEM‘ bieten die Chance der Entdeckung viel längerer ‚Glatte Kanten’ in unserem anfangs so „popelig lokalem“ Puzzlestein-Material. Gesucht sind Erkenntnisse / ‚Beschreibungsweisen‘ zum »Original WELT«, die über möglichst viele der insgesamt ansetzbaren »Abstraktionsebenen« hinweg ‚nachweislich gültig‘ sind. Mögen diese Erkenntnisse / ‚Beschreibungsweisen‘ auch noch so ‚abstrakt‘ und für uns ‚schwer vorstellbar‘ sein. 
– [\Das »Unterfangen Weltpuzzle«; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der »Kognik«; \zur – grundsätzlichen – »Kartierbar­keit der Wissbarkeiten der WELT«; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – im all-unifizierten Diskursraum in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge in den »Kognischen Raum«’; \(immer mehr an) ‚Raumgreifung‘; \‚Glatte Kanten‘ – im Puzzle-Material selbst; \Die ‚Erste‘ unter all den Dimensionen der Welt; \Unifizierung + ‚Kegelschnitte im »Kognischen Raum«‘; \‚Reißverschlüsse im »Kognischen Raum«‘ + \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« (qualitativ); \(immer mehr an) ‚Brennweite + Tiefenschärfe‘ im »Kognischen Raum«; \„Gewissheit“ – als solcher; \Änderung – »Aufklärung 2.0«; \...]

·         Notwendigkeit: „Wer eine neue wissenschaftliche Wahrheit entdeckt, musste vorher fast alles, was er gelernt hatte, zerstören; er kommt mit blutigen Händen bei seiner neuen Wahrheit an, da er auf dem Weg unzähligen Gemeinplätzen die Kehle durchgeschnitten hat.“ – [José Ortega y Gasset]
               = den „Gordischen Knoten“ der unzureichenden Grundannahmen zerschlagen
– [\‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \zum „Machen“ von Theorien; \...; \...]

·         Standardarbeitspaket: Längst Bekanntes, gerade Angelesenes oder eben Gehörtes, selbst Gedachtes oder jetzt gerade Entdecktes erst einmal prüfen. --- „Wie würde sich dasselbe innerhalb des »Referenzideals« und dessen ‚abstraktionskegelartiger‘ Gestalt darstellen?“ ...
                              Ohne dabei das ‚Modell stehende‘ »Original WELT« angreifen
                                                  oder Teile daraus löschen zu wollen.
– [\‚Behauptungen‘ – als solche; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge in den »Kognischen Raum«’; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik«; \Der »Abstraktionskegel« – ein besonders unifizierungsmächtiger ‚Wissensträgertyp‘; \...]

·         Alle Umwälzungen bei den Weltbildern in der Kulturhistorie gingen mit so etwas wie ‚Lateralem Umdenken’ einher. Mit dem  »Unterfangen Weltpuzzle« will ich nur diesen an sich längst bekannten ‚Delta+-Prozess’ etwas beschleunigen. Auch da gilt es Verkrustungen zu erkennen und Phasen des Stillstands der Erkenntnisgewinnung abzukürzen, objektive Umwege und Sackgassen früher als es sonst der Fall wäre zu erkennen. ‚Laterales Denken’ bietet einen besonders effektiven Beitrag dazu. ...
– [\zum „Machen“ von Theorien; \‚Beschreibungsweisen‘ + Diskursraum- & Paradigmenwechsel; \zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \Aufwand, Wirkleistung + jeweilige Reibungsverluste – als solche; \‚operational sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \...]

·         Ähnlich verzwickt als Umdenken-Müssen wie in der ‚Übungsaufgabe zum Sternenhimmel‘ sieht es im »Unterfangen Weltpuzzle« bei der allfälligen ‚Transformation der Dinge in den »Kognischen Raum«‘ aus, wenn die Bausteine und all die unterwegs entstehenden Wissensschollen und Teil-Abstraktionskegel in ihrer Lage im ‚Diskursraum‘ zuerst einmal auf den ‚Allerobersten Top-Punkt‘ ‚ausgerichtet‘ werden müssen. Bevor es mit dem ‚Gemeinsamen Einpuzzeln von ausnahmslos Allem an Wissbarem‘ überhaupt funktionieren kann! ...
– [\Übung: ‘Foto vom Sternenhimmel‘; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in den »Kognischen Raum«; \zum ‚Direttissimawesen im »Kognischen Raum«‘; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT«; \zur »Kartierbarkeit der Wissbarkeiten«; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der »Kognik«; \zur gemeinsamen ‚Ausrichtung‘ all der Puzzlesteine; \Das „Einkristall“-Szenario der »Kognik«; \zur Erinnerung!; \Das »Große Fragezeichen zum Puzzle WELT«; \zur „Koordinatenangabe“ für den ‚Allerobersten Top-Punkt‘ (qualitativ); \...]

·         Denn trotz all der Optionen zum ‚Lateralen Denken’ gibt es beim Abbilden der WELT eine ganz bestimmte ‚Ausgezeichnete Perspektive’. Eine Perspektive mit ganz bestimmten Merkmalen, die bei Unifizierungs-Unterfangen als solchen entscheidend werden. Ein ‚Perspektivwechsel‘, der weit mehr bewirkt, aber uns auch vorstellungsmäßig mehr abfordert, als das Umrunden der Dinge im Klassischen Raum und das bloße Herumwandern in Wäldern oder Stadt-Landschaften. ...
– [\Das »Unterfangen Weltpuzzle«; \zur ‚Umkehrbarkeit der Blickrichtung‘ im Raum der Wissbarkeiten; \Das „Hohe Warte“-Szenario der »Kognik«; \Szenario „Kunstakademie“; \„Perspektive“ + Perspektivwechsel; \‚Ausgezeichneter Blickpunkt‘, Unifizierung + der so besondere Posten des »Privilegierten Beobachters« (samt den Fotos + Video-Clips dazu!); \Das »Referenzideal« für die Abbildung der WELT – „Bologneser Tränen“; \Das »Große Fragezeichen zum Puzzle WELT«; \...]

·         Vorsicht – Verwechselungsrisiko!: Die Begriffe „vertikal“ (für das eher logische Zieldenken) und „lateral“ (für das eher kreative Umdenken) lassen sich leicht mit den von mir betonten Himmelsrichtungen „senkrecht“ (für die ‚Zoomachse A’ zur Darstellung des jeweiligen Detaillierungsgrades der Beschreibung zwischen ‚kognisch ganz oben‘ und ‚kognisch ganz unten‘ verlaufend) und „horizontal“ (für die Option des ‚Hinüberschwenkens’ zu ganz anderen ‚Weltausschnitten’ und ‚Wissbarkeitsszenen’ jedoch in ungefähr gleichem Auflösungsgrad) verwechseln. ...
Die Fachbegriffe „vertikal“ und „lateral“ ziehe ich selbst daher nicht weiter heran, um daraus irgendwelche Phänomene und Regeln abzuleiten (auch weil das nicht mein Haupttema ist). Anders dagegen ist es bei den Fachbegriffen ‚orthogonal zueinander‘ bzw. ‚kognisch oben‘ bzw. ‚kognisch unten‘ und ‚horizontal‘ bzw. ‚nebeneinander‘. Die dienen mir als – operational – als Grundmaterial.
– [\Prinzipgrafik: „Durchzoombarkeit + Schwenkbarkeit des ‚Gucklochs‘ in den »Kognischen Raum«“ – in Seitenansicht + in Draufsicht; \(natürliche + künstliche) ‚Nachbarschaftsbeziehungen im »Kognischen Raum«’; \Die Palette der ‚Freiheitsgrade der Bewegung + des Handelns in der kognitiven Welt’; \Die Palette der im »Referenzideal« überhaupt vorkommenden ‚Arten von Relation‘; \‚orthogonal zueinander‘ sein + ‚Kognitive Ökonomie‘; \‚operational sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \Der »Abstraktionskegel« – ein besonders unifizierungsmächtiger ‚Wissensträgertyp‘; \„Kartesische“ versus: „Polare“ versus: »Kognische« Koordinaten; \...]

·         ...
– [\...; \...]



[1] {Entsprechend versuche ich – bei festgehaltenem ‚Weltausschnitt‘ – durch schnelles Gegenüberstellen unterschiedlicher (zueinander eventuell komplementärer) ‚Perspektiven darauf‘ (bzw. ‚Paradigmen dafür‘) den Geist des Lesers in einen solchen Operationszustand zu versetzen. Um ihm (und mir selbst) damit die eigentlich fälligen Einsichten und Reorganisationen des Wissens zu erleichtern. ... Ähnlich als Absicht bei der Konfrontation all der eigens organisierten ‚Zoomfahrten‘ und ‚Direttissimas‘.}
– [\„Wortfelder“ – als ‚Wissensträgertyp‘; \„Verzapfung“ – per Hyperlinks; \allerlei Szenarios zum »Unterfangen Weltpuzzle«; \Die Palette der überhaupt verfügbaren Arten von ‚Wissensträger‘; \„Perspektiven“ + Perspektivwechsel; \zur ‚Umkehrbarkeit der Blickrichtung‘ im / in den »Kognischen Raum«; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik«; \Prinzipgra­fik: »Abstraktionskegel« + ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘ – in Seitenansicht + in Draufsicht + \»Abstrak­tions­kegel« + ‚Kognitiver Ansteuerungs-Schlauch‘; \...]

[2] Es ist das »Original WELT« selbst mit all seinen ‚Wissbarkeiten‘ und dem »Referenzideal der Abbildung der WELT« – aufgespannt im ‚Unifizierten Kognischen Raum’ –, das dabei letztlich ‚Modell steht‘. ...
– [\Szenario: „Kunstakademie“; \...; \...]

[3] Zitat – [Subir Sachdev: „Strange and Stringy“, Scientific American, January 2013, p. 40 / 41]:
„In seeking to unify the theory of elementary particles with Einstein’s theory of gravitation, string theorists had stumbled across „dualities“ – hidden connections between far-flung
{- längs der ‘Zoomachse’! -} areas of physics. The dualities relate theories that work where quantum effects are weak but gravity is strong to theories where quantum effects are strong but gravity is weak. So they let us take insights from one realm and apply them to the other. We can translate our entangle­ment problem into a gravitational problem and avail ourselves of the efforts that string theorists have put into understanding black holes. It is lateral thinking at its finest.“
– [\zur „Welt der Materie + Energie“; \zur „String- und M-Theorie”; \„Unifizierung“ –  als solche; \Die ‚Zoomachse‘ – als die erste unter all den Dimensionen der Welt; \zur ‚Raumgreifung‘ – als solcher; \zur „Verschränktheit in der Quantenwelt“; \„Transformierbarkeiten“ + Transformationen; \...]