Reorganisations-Operationen
im »Kognischen Raum«
– „Laterales Denken“ – als Kür
bzw. als Pflicht –
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Entwurf aus der Website zum »Unterfangen Weltpuzzle«® -- https://kognik.de
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Offline-Version:
Home; Sitemap; Dateien-Übersicht; Glossar; Tipps & FAQs
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Paradigmenwechsel
zitierbar als: https://kognik.de/ONLINE/a_meth/lateral.doc
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Wortfeld: Behauptungen; Beschreibungsweisen
+ Paradigmenwechsel; Denkformen; Beharrliche Muster; „nach Schema F“; „<dies
und jenes> mit neuen Augen
betrachtet“; Unorthodoxe Betrachtungsweise; Iconoclasmus; Umdisposition; Aktive Verunsicherung (der Zuhörer /
Leser); Starrheit versus: Zielstrebigkeit;
Darstellungstechnische Alternativen; Vorgefasste Meinung; Vorurteil; „Heilige
Kühe“; Routine; „Vernunft“; „in Ehrfurcht erstarrt“; Denkschablonen; „überholt
sein“; Emanzipation von überlieferten Autoritäten & Sichtweisen;
Aufbrechung dominanter Ideen / verkrusteter Hierarchien; Täuschung +
Selbsttäuschung; Substitution von: <...> durch: {...}; (weg von der)
Scholastik; Die Dinge zurechtrücken (müssen); Umformulierung / Umformung; „Denkfesseln
sprengen“; Metaphern (bilden / verstehen); Kritische Behauptungsanalyse; Kritische
Aufarbeitung; Die Dinge „anders aufmischen“; Ungewohntes denken; unkonventionell;
Bleibende Bindungen; Phasenübergang; „Gordische Knoten“; Fruchtlose Debatten; umdenken
(müssen); Rotation der Denkobjekte + ihre Umkreisung; Gedanken wälzen; Querdenkerei; Fantasie; Umdeutung
der Lage; „Innenrevision“; Ablösung der Beschreibungsweise; „Die Dinge
umkrempeln“; falten; „Alles auf den Kopf stellen“; Umkristallisation; Andere Einbettung;
Wechsel des Koordinatensystems; Wechsel der Beobachterposition; Die Dinge drehen
& wenden; Strukturwandel; Anderer Blickwinkel; Geistige Beweglichkeit;
Logisch-vertikales & Kreativ-laterales Denken; schöpferisch sein; Einfallsreichtum;
Ideenfindung; Probleme + Problemlösung; Apperzeption; Intuition; Design + Redesign;
...; Spezialwissen versus: Nützliche
Außenseiter; dekonstruieren + umkonstruieren; reorganisieren; reformieren;
„Kognitive Übersetzungsarbeit“; Operatoren + deren Wirkung; transformieren;
konvertieren; umstülpen; Matrizen-Rechnung; Die „Zwicky-Box“; Entsprechungen /
Äquivalenz --- Krisen der Erkenntnis-Gewinnung; Strukturelle Systemanalyse;
Aufspannung und Nutzung des vollen Diskursraums; zueinander duale Beschreibungsweisen;
Weitere Betrachtungsweisen; den klassischen Rahmen „sprengen“; Phänomen „Metamorphose“;
(noch nicht) vertraut sein; Das „Aschenputtel“-Szenario; Humorlosigkeit; Zersetzende
Ideen; Die jeweils beobachtbaren Größen; Das Belief-System, Neurosen + Die
Arten von Psychotherapie; Inspiration; Neuland betreten; Intellektuelle Radikalität;
„Hebammentechnik“ des Lehrens; Bekehrung (mit / ohne Erfolg); ...; …
Jedem Wortfeld sein eigener
hochabstrakter „Zentraler Hub“!
Vgl. aus der lokalen
kognitiven Nachbarschaft: \all die Arten
von „Behauptung“; \‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \Das ‚Delta+-Geschehen
der Erkenntnis‘; \‚So als ob‘-Paradigmen – als Fallstricke + Bremsen;
\Die
Palette der überhaupt verfügbaren ‚Arten
von Wissensträger‘ + \Überblicksgrafik
dazu; \zum – unterschiedlichen – „Aussehen“ ein und derselben Dinge; \„Konfiguration“ –
als solche; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der »Kognik«; \zur methodischen Nutzung von ‚Glatten Kanten‘ beim Puzzeln;
\Die Palette der ‚Freiheitsgrade
der Bewegung + des Handelns in der kognitiven
Welt’; \Erkenntnis-Gewinnung –
„Kreativität“; \zur ‚Umkehrbarkeit der
Blickrichtung‘ – im / in den »Kognischen Raum«; \zur ‚Umstülpbarkeit‘
+ ‚Aufschäumbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \Das
‚Aussehen der Lösung‘ + deren Vorstellbarkeit; \all die Arten von „Transformation“; \Das „Wegknipserei“-Szenario der »Kognik«; \Nachträgliche „Zerpflückung“ einer
bereits fertigen Lösung; \Entordnung
– „Rubiks Würfel“; \Erkenntnis
– „Umstülpungsbedarf“; \„Ordnung“
– die Dinge „richtig“ einordnen (können); \„(hinzu)-lernen“
– eine kognitive Leistung; \immer mehr an ‚Raumgreifung‘ –
als solche; \Kategorialanalyse – als solche;
\zueinander
„komplementär sein“ (können); \‚Achserei‘-Arbeit – als solche;
\Überzoomung – „String-Theorie“; \„unbewusst“
sein / bleiben; \zur Intelligenz;
\zum „Machen“ von Theorien; \„Theorie“ versus: „Praxis“; \Das „Einkristall“-Szenario der »Kognik«;
\Der ‚Kognitive Weltbürger‘; \Das „Anlupf“-Szenario der »Kognik«; \zum ‚Ismenwesen‘; \„Ideologen“; \Phänomene
bei der ‚Verschiebung einer Froschaugenlinse‘ vor einem originalseits fest-gewählten Hintergrund
+ \Prinzipgrafik
dazu – in Draufsichten; \Logik
& „Vernunft“ (als „vertikales“ Denken); \„Rätsel“ + Lösungsstrategien; \Täuschbarkeit,
Täuschung + Selbsttäuschung; \„Musterentdeckung“
– eine kognitive Leistung; \zum „Krimiwesen“;
\...
Systemische Grafik und Beispiele: \Prinzipgrafik:
„Zentraler Hub“ im Netzwerk – in Draufsicht;
\Aufschlüsselungsoptionen
für ein zuvor fest umrissenes GANZES;
\...; \Übung: „Der Sternenhimmel über dem Observatorium“; \Ein Fall von „Bombast“; \Quix – Allerlei
‚Umstülpungen‘; \\„Chines Pebbles“; \...; \...
Literatur: Edward de Bono: „Spielerisches Denken – Warum
Logik dumm machen kann und wie man sich dagegen wehrt“; Edward de Bono: „Laterales
Denken – Ein Kursus zur Erschließung Ihrer Kreativitätsreserven“; Fritz
Lohmeier: „Bisoziative Ideenfindung – Erforschung und Technisierung kreativer
Prozesse“; ...; ...
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Worum es
in diesem Teil der Puzzlestein-Sammlung gehen soll:
„Es ist nicht möglich ein Loch an einen
anderen Ort zu verlegen,
indem man tiefer gräbt.“
–
[Edward de Bono]
Seufzer: „Kann man <das und das> denn
nicht auch
ganz anders sehen?!“
„Erst muss der Mensch
aus dem Schatten der Tradition heraustreten,
um seine Freiheit wieder zu finden.“
Doch wie schwer tun wir uns damit,
uns den Veränderungen im Zuge so eines ‚Paradigmenwechsels‘
tatsächlich anzupassen!
–
[\‚Beschreibungsweisen‘, (zuständige) „Diskurs- + LEGE-Räume“
+ Paradigmenwechsel; \Schwerbelehrbarkeit: Das ‚Pizzateig-Syndrom’ im »Kognischen
Raum«;
\...; \...]
*****
Man beachte
durchgehend:
Als Thematik
spielt das „Laterale Denken“
allein im Abbildungsseitigen!
– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘ ˄
versus:
‚Das Abbildungsseitige‘ ˅ ; \Der ‚Beobachter der WELT‘ +
\all seine ‚Behauptungen‘; \Grafik:
„Standard für die Seitenansicht der ‚Weltausschnitte‘
+ ihrer Dinge nach deren ‚Transformation‘
in den »Kognischen Raum« – hier: mit
einigen ‚Beobachterpositionen‘ und ‚Blickrichtungen‘ zur Auswahl; \...]
*****
Phänomen: „Bei Tieren bricht der Apparat
der sozialen Regeln zusammen, wenn eine biologische oder ökologische Katastrophe
die Rituale der Gruppe zerstört {oder die sofortige Neuanpassung an eine massiv geänderte
Umwelt erfordert}.
Beim Menschen gehört die Regelverletzung zur Grundlage seiner Lebenswelt; sie
respektiert weder die Gesetze der Natur noch die von früheren Generationen aufgestellten
Regeln. Wir werden die schöpferische Gewalt als diejenige Kraft verstehen
müssen, die der Entwicklung des Menschen den Übergang von Natur zu Kultur
ermöglicht.“ – [Boris Cyrulnik]
– [\„Selbstorganisation“ –
als solche; \»Eingriffe in die
WELT« – als Wirkprinzip; \all die ‚Arten von Maßnahme‘; \zur Kultur- + Ideengeschichte der
Menschheit; \Die „Großen Menschheitsideen“;
\...]
*****
Im
Dunkeln richtet man die Taschenlampe so, dass man sieht, wohin man die Füße
setzt. Doch dann und wann sollte man mit ihr auch zur Seite leuchten, damit man weiß, wo man sie besser nicht unterbringt.
– [\zum ‚Stützstellenwesen
im Kognischen Raum’; \zur ‚Ansteuerung der
Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \Kognitiver Freiheitsgrad: „Negation“; \...]
*****
Phänomene:
·
„Mutmaßlich
/ angeblich / tatsächlich „überholt sein“
als These / Theorie / Beschreibungsweise / Zitat / ...
·
„Doch
der Kopf sträubt sich dagegen.“ – Egal wie tief die Einsicht über die
Notwendigkeit des ‚Paradigmenwechsels‘ zunächst auch sein mag.
Und
weil sich der Kopf von Natur aus gegen dessen Zumutungen sträubt, fällt uns auch
der Arbeitsschritt der ‚Übersetzung der Dinge in den »Kognischen Raum«‘ so
schwer. Der Computer dagegen tut sich mit entsprechenden Problemen des „dieselben
Dinge transformiert (Wieder)-Bekommens“ nicht ganz so schwer. Er macht normalerweise
einfach dasjenige, was man ihm abfordert und zwar genau so, wie man ihm das entsprechende
Vorgehen zuvor einprogrammiert hat. Alles andere kann (auch) er nicht. ...
– [\Transformationen – als solche; \Das menschliche Vorstellungsvermögen +
seine Grenzen; \zur »Kartierbarkeit
des Wissbaren«; \als
– abbildungsseits extra
vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge in
den »Kognischen Raum«‘; \Das „Trichter“-Szenario des
‚Kognischen Kartografen‘; \zum ‚Pizzateig‘-Syndrom im »Kognischen
Raum«;
\...; \...]
*****
Aus fremder Feder:
[Edward de Bono, „Erfolg“, S. 176/177]: „... Um
ein Lied zu komponieren, brauche ich Inspiration. Ich kann mich nicht um neun Uhr
morgens ans Klavier setzen und komponieren. Ich warte, bis sich die kreative
Seite meines Gehirns regt und mir eine Melodie oder eine Zeile einfällt.
…
„… Der bewusste Teil {des Denkens} arbeitet
formal; hier machen die Ideen sich nicht selbständig; sie ‚kleben‘, bleiben
sozusagen in einer bestimmten „Schublade“. Wenn man entspannt ist, übernimmt
das Unbewusste und stellt bestimmte Verbindungen her, wie etwa im Traum.
Dann kann ich etwas von Anfang bis Ende {„kreuz und quer“} durchdenken
und es macht ‚klick’. Ideen, die vorher in keinem Zusammenhang standen, ordnen sich {irgendwann} von selbst zu einer
{vielleicht} neuen
Form. Ich hatte damals also drei verschiedene Ideen gleichzeitig im Kopf und so
eine Art elektrische Ladung hat sie zusammengeschweißt.“
{Die Idee vom Wert der ‚Ersten Dimension
der Welt‘ + vom »Referenzideal« + von „…“ als von meinem eigenen Unterbewusstsein
immer stärker akzeptiertes
Ordnungsschema: --> Jetzt geht es nur noch um die „Details ihrer Ausarbeitung“.}
– [\‚Stimulusware‘ + ihr Wirkprinzip;
\zum ‚Anlupfungsgeschehen‘ in schlappen Netzwerken; \zu den „Aha“-Erlebnissen; \...; \...]
*****
–
ebenfalls im Paradigma der ‚Lateralen Reorganisation der Dinge‘ – {von
mir kommentiert}
[Ausriss
aus dem Schmöker von Gregory Benford, David Brown: „Im Herzen des Kometen“,
Wilhelm Heyne Verlag, München, S. 162 – 163 / Originaltitel: „In the Heart of the
Comet“)]
– [\»Rütteltests im
Kognischen Raum« – auch zu diesem Werk wären sie massenhaft fällig!; \zum
‚Fingerabdruckwesen‘ im »Kognischen Raum«; \Fallstrick:
‚Trojanische Einschleusbarkeit von Aspekten‘ + \von ‚Fremdparadigmen‘; \...]
„...
Eine Stunde später saß Saul vor seiner eigenen holografischen Projektion an der
Arbeit, murmelte Anweisungen in ein Mikrophon und versuchte in dem Bemühen, mit
den eigenen Denkprozessen Schritt zu halten, seinen Computer zu füttern.
Ideen kamen rascher, als er sie notieren, geschweige denn in das neue Modell
integrieren konnte. Jedes Mal, wenn er einen Aspekt untersuchte, öffnete sich
vor seinem inneren Auge ein neuer Ausblick auf unerwartete Verästelungen.
– [\Szenario
„Kunstakademie“; \Der »Kognische Raum« – hier: für all die „Hologramme“; \‚Explikationismus‘ – als solcher; \zum ‚Nadelöhr des Denkens‘; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma
der »Kognik« – als unser gemeinsames Los; \einen Prozess nacheinander
abwickeln (können / müssen); \...]
Es
war der echte schöpferische Prozess, weniger eine Trance als eine Art
göttlicher, nervöser Inspiration, ebenso anstrengend wie erregend.
– [\‚Stimulusware‘
– als solche; \zum ‚Achterbahn fahren‘
im »Kognischen Raum«; \Aufwand, Wirkleistung
+ jeweilige Reibungsverluste; \...]
Aber
er konnte es beinahe sehen. Da war es, aufflackernd und wieder erlöschend wie
ein Irrlicht jenseits eines von Nebeln umzogenen Sumpfes. Eine Theorie. Eine
Hypothese.“
– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘ ˄ versus: ‚Das Abbildungsseitige‘ ˅ ;
\allerlei
„Aufblink“-Szenarien im Kognischen Raum; \Das „Aha-Erlebnis“ – als ‚Kognitiver
Prozesstyp‘; \zum ‚Direttissimawesen
im »Kognischen Raum«‘; \zur Entstehung des »Unterfangen Weltpuzzle«; \...]
... „Er verwünschte sich selbst und
die Maschine. Seine Finger fühlten sich wie unbeholfene Würste an, und die
geheimnisvolle Mathematik, die er aus den astronomischen Berechnungen { /
über sein Beieinander-Versammeln von im »Kognischen Raum« unmittelbar benachbarten
‚Puzzlesteinen‘} eingebracht
hatte, blieb außer seiner Reichweite. Er war außerstande, die Gleichungen { / immer
größeren ‚Wissensschollen‘} in das Gesamtschema, wie es ihm
vorschwebte, zu integrieren.
– [\Szenario: „Kartografie des Wissbaren“; \Das »Ultimative
Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« (qualitativ); \zur
‚Mathematik der Kognik‘; \zur ‚Topologie des
Kognischen Raums‘ + des »Referenzideals«; \Der »Punkt, der sich teilen lässt« – \Definitionsgrafik
dazu; \...]
Aus einer Stunde wurden zwei, dann
drei { / oder gar Jahre des ‚Puzzeln‘ und eigener ‚Systemanalyse‘}, aber es
wollte einfach nicht gelingen. Er zog die eingespeicherten Informationsblocks
einen nach dem anderen zurück und setzte noch mehr parallele Prozessoren ein,
um die Aufgabenstellung zu wiederholen { / eher: das ‚Zusammenpuzzeln‘
im immer noch nicht richtig erkannten ‚Diskursraum‘!}. Es war
alles andere als ein eleganter Annäherungsversuch und glich dem Vorgehen des
Mannes, der im Dunkeln ein Haus suchte und zu diesem Zweck eine Elefantenherde
in die Nacht hinausjagte, weil er hoffte, aus dem Geräusch splitternden Holzes
die Richtung zu erfahren.“
– [\vgl.: Diese Methode der Erkenntnisgewinnung
speziell in der Teilchenphysik!; \„Platsche“ +
Wechselwirkung; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der
»Kognik«; \zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘;
\Inspiration und ‚Stimulusware‘; \...]
...
Sein Blick fiel auf die holografische Darstellung {in
welcher ‚Dimensionalität‘ diese auch immer im Moment gerade ‚aufgespannt‘ bzw. ‚eingerollt‘
sein mochte!}, und er
setzte sich mit einem Ruck auf.
– [\Der ‚Diskursraum‘
– als solcher + \seine jeweilige ‚Aufspannung‘;
\Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma
der »Kognik« – gültig auch für ganze Diskursräume! – \im Abbildungsseitigen: ‚aus- und einrollbar
dimensional‘ sein; \...]
Was zum ...
Die
plötzliche Bewegung hob ihn vom Stuhl, aber er bemerkte es kaum. So unglaublich
es scheinen mochte, etwas geschah ohne sein Zutun mit der Darstellung vor ihm.
Eine Umwandlung
fand statt.
– [\Phänomen: „Selbstorganisation“; \...]
Sie
begann im oberen rechten Quadranten der Berechnung { /
stattdessen auf der ‚Abstraktions‘-Ebene <xy> / auf der Kegelflanke speziell
der „Methodik“ / im ‚Teilkegel‘ <pq> des Ganzen}. Auf einmal wurden die Elemente um
die Ränder undeutlich. Stücke schienen sich willkürlich voneinander zu lösen,
stießen gegeneinander. Dann begann sich der Gordische Knoten der Logik
unerklärlich aufzulösen. {Doch: Ist das als Geschehen / Einsicht wirklich so „unerklärlich“?!} Zuerst dachte er, die gesamte
Darstellung falle einfach auseinander. ... Aus dem Chaos nahmen neue Gestalten
Form an. {Aber allesamt irgendwie in ‚kegelförmiger‘ Gestalt!} Aus komplizierter Hässlichkeit
wurde einfache Schönheit.
Es
war so, als sähe er eine Lösung in wachsenden, wunderschönen Kristallen ihren
Niederschlag finden. {Im „Idealfall der Antwort“ sogar in einem einzigen Kristall – in voller ‚Aus- und Einrollbarkeit‘ von
dessen spezifischen Dimensionen und Kristallebenen!}
– [\Das ‚Puzzle‘-Paradigma
der »Kognik«; \Der – genügend raumgreifende – ‚Weltausschnitt‘; \Das „Einkristall“-Szenario – irgendwann mit dem „richtigen“
Paradigma vorgeimpft; \zur ‚Tiefenschärfe im »Kognischen Raum«‘ –
als freier Variabler; \Das »Ultimative
Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« (qualitativ); \als Vergleichsparadigma:
--> Hermann Hesse „Das Glasperlenspiel“; \Fallstrick:
„Absolutheitsbehauptung“; \...]
Jemand
oder etwas musste seine Hand im Spiel haben. Und mit diesem Gedanken kam eine
weitere Erkenntnis: dass dieser Jemand oder dieses Etwas offensichtlich ein gutes
Stück klüger war als er.
{Statt einer „Erkenntnis“
ist das jedoch eher eine – irreführende – Hypothese!
Denn in Wirklichkeit ist die »Einsheit in Vielheit des ‚Modell stehenden‘ Originals
WELT« mit all seinen ‚Glatten Kanten‘ an diesem Phänomen schuld! Dieses – bloß noch
korrekt nachzuzeichnende – Merkmal
aber hat mit dem „Paradigma des (Nicht)-Klugseins“ nicht das Geringste zu tun!}
– [\Szenario:
„Kunstakademie“; \zur ‚Sättigungsphase
der Erkenntnisgewinnung‘; \zur methodischen Nutzbarkeit von ‚Glatten Kanten im Puzzle‘; \...]
...
Die Teile fielen auseinander, und während er noch in Verblüffung starrte, ordneten
sie sich Reihe um Reihe {statt „Reihe“ eher: ...
‚Abstraktionskegel um Abstraktionskegel‘ bzw. ‚Direttissima um Direttissima‘!} zu einem leuchtenden Gebäude der
Logik { / zu dessen Potential an ‚Explikationismus‘}. Und an der Spitze ...!
– [\Das ‚Gipfellogo‘
+ Das ‚Pusteblumenlogo‘; \Das »Große
Fragezeichen zum Puzzle WELT«; \‚Explikationismus‘ –
als solcher; \...]
Sein
Atem ging schneller, als er die gipfelnde
Formel las. ...“
{Nur, dass dort – ‚kognisch ganz oben‘ in der zum »Puzzle WELT« gesuchten
LÖSUNG – etwas ganz anderes zu stehen
hat als irgendein Ding vom Wissensträgertyp „Mathematische Formel“!}
– [\zum ‚Mathematischen
Formelwesen‘ – mit seinem Gleichheitszeichen;
\Die Palette der überhaupt verfügbaren ‚Arten von
Wissensträger‘ – \Überblicksgrafik
dazu; \Der ‚Diskursraum‘ – als solcher; \Koordinatenangabe für den
‚Allerobersten Top-Punkt‘ (qualitativ); \...]
*****
[E.
de Bono, S. §...§]: „Laterales
Denken dient stets einem Zweck,
selbst wenn es nur als Katalysator fungiert und eine neue
Gedankenfolge, neue Wechselwirkungen in Gang bringt. Manchmal liegt eine neue
Idee greifbar nahe,
und doch kann sie erst zutage treten, wenn das letzte Bindeglied
beigebracht ist {oder
Störelemente als solche entfallen}. Ebenso stellt sich mitunter
heraus, dass sich offensichtlich unvereinbare
Anschauungen trotz allem zusammenfügen
lassen. Sobald ein bestimmter dazwischen liegender Gesichtspunkt als Mittler auftritt.“
– [\Inspirationswesen
+ ‚Stimulusware’; \‚Stützstellenwesen‘ + ‚Näherungstechnik
im Kognischen Raum‘; \zur ‚Vererbbarkeit + all der Ererbung von
Merkmalen‘ im »Kognischen Raum«; \‚Nachbarschaftsbeziehungen
im »Kognischen Raum«‘ & \‚Abzweigungsoptionen
im »Kognischen Raum«’; \Das Paradigma des „Dominospiels“ versus: \Die ‚Verzapfung der
Puzzlesteine‘ im »Kognischen Raum«; \‚hervorkrempeln‘
(müssen) von Aspekten; \zur ‚Metrik im »Kognischen Raum«‘; \...]
*****
Edward
de Bono unterscheidet in seinem Buch „Erfolg“ dabei zwischen der „Kreativität
der Unschuld“ (weil unbelastet von vorgefertigten Denkschemata) und der „Kreativität
der Loslösung“ (dem eigentlichen ‚Lateralen Denken‘).
*****
„Umformulierung
ist die machtvollste Methode zu versuchen, einer scheinbar aussichtslosen
Situation zu entkommen.“ --- „Im Endergebnis sind die produktivsten Denkstile
nicht diejenigen, mit denen wir spezielle Probleme lösen, sondern solche, die
uns die Formulierung nützlicherer neuer Arten von Beschreibungen ermöglichen.“ ---
„Wir erlegen uns oft selbst Voraussetzungen auf, die unsere Probleme
erschweren, und wir können dem nur entgehen, indem wir diese Probleme so
umformulieren, dass wir mehr Raum für die Lösung erhalten.“ – [Marvin Minsky:
„Mentopolis“, S. 141 + S. 144]
– [\‚Beschreibungsweisen‘
+ Paradigmenwechsel; \...; \...]
*****
„Beim
lateralen Denken wird bewusst eine rasche Abfolge verschiedener
Betrachtungsweisen durch den menschlichen Geist geschleust. Das Gehirn bewirkt
dann automatisch, dass die ‚Wechselwirkung‘ dieser unterschiedlichen Versuche,
an das „Problem“ heranzukommen, ein brauchbareres Ergebnis herbeiführt.“ [1]
– [\zum ‚Fingerabdruckwesen
im »Kognischen Raum«‘; \zum
„Anlupf“-Szenario der »Kognik«; \„Platsch“-Verarbeitung
– als Wirkprinzip;
\„unbewusst“ als Geschehen im Kopf;
\„vergleichen“ – eine kognitive Leistung;
\allerlei „Kreativitätstechniken“ im Angebot;
\...]
*****
Phänomen:
Ein
Mathematisches Gleichungssystem manipulieren, d. h. es „umwandeln“, es am Ende
gar „auflösen können“. Und das sogar nach unterschiedlichen Variablen.
+
die Parameter + die Randbedingungen neu festlegen und sein Aussehen bzw. die
Ergebnisse jeweils erneut untersuchen. Dabei „alle“ Möglichkeiten durchspielen.
= Umformung durch „Laterales
Denken“
– [\„Mathematische
Formeln“ + Die Rolle des Gleichheitszeichens;
\„Was
wäre / würde / liefe anders, wenn: <...>?“; \...; \...]
*****
Phänomen – „Laterale Reorganisation“
Wir
schließen
dabei die einzelne ‚Wissbarkeit / Wissensscholle‘ <xy> nicht etwa aus.
Sie bleibt weiterhin – echter – Teil der »Originals WELT«! Egal ob Objekt,
Teil, Merkmal, Zusammenhang, Möglichkeit, Behauptung oder was auch immer, wir verschieben
sie – im Abbildungsseitigen – nur an
eine andere, eine vielleicht aufschlussreichere oder gar „korrektere“ Stelle
innerhalb des Puzzles als GANZEM. Mit als Platz womöglich schon dem – unserer
Aufmerksamkeit meistens entgehenden, aber auch ohne diese existierenden – ‚voll
ausgerollten‘ allen ‚Wissbarkeiten der WELT‘ gemeinsamen ‚Diskursraum‘. ...
– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘ ˄ versus: ‚Das Abbildungsseitige‘ ˅ ;
\‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \„Ordnung“ – ein erst abbildungsseitiges Merkmal; \Prinzipgrafik:
„Aufschlüsselungsoptionen für ein fest umrissenes GANZES“; \zur »Kartierbarkeit
des Wissbaren«; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der
»Kognik«; \zum ‚Behauptungswesen‘; \Der – all-unifizierte – »Kognische Raum«; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt:
Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge in den »Kognischen Raum«’; \...]
*****
Hören: Unterschiedliche „Sichtweisen“
und Techniken. Ton / Klang; Schallquelle (Orchester / Hörspielteam / ...);
Schallplatte; Digitalisierung; per Lautsprecher ins Wohnzimmer; per
Kunstkopf-Technik werden „die Ohren in den Aufnahmeraum gebracht“; die entsprechenden
Klangfiguren sichtbar machen auf einer Membrane; ...
– [\Transformationen – als solche; \...]
*****
Beachte: Die hier ‚aufzuspannende‘
Wissens- und Methodik-Szene ist für die Beschreibung des »Originals WELT«
sachlich gleichrangig
mit der bekanntermaßen riesigen Wissbarkeitsszene von ‚Logik & Co.’. Sie
ist ‚orthogonal’ und ‚komplementär’ dazu. ...
– [\Logik
bzw. „Vernunft“ + Schlussfolgerbarkeit; \zur Mathematik; \„Axiome“, Theoreme + Beweisbarkeit
(↓); \Methodik – als solche; \...; \‚orthogonal‘ zueinander sein – als Merkmal; \‚komplementär
zueinander‘ sein; \...]
Andererseits blieb diese Wissens-
und Methodik-Szene – weil besonders „haarig und daher unbeliebt“ – wissenschaftlich
immer noch ziemlich vernachlässigt. Bzw. sie wird höchstens „schlampig“
betrachtet §/ angewandt§. Wenn auch oft gleich mit der §groß§tönenden
Bezeichnung „Paradigmenwechsel“.
Für ihre ‚originalgetreue’, ‚raumgreifende’
‚Aufspannung’ und die korrekte / schlüssige Einfügung in das »Puzzle WELT« als
GANZEM bleibt noch reichlich zu tun. Es geht hier – bei der Beschreibung dieses
fest umrissenen immerzu ein und
desselben (‚originalseits‘ so veranlassten) ‚Wissbarkeitsgebiets‘ – um den Wechsel von einem ‚Paradigma‘
zum anderen. Sei dies von Neuerkenntnissen aus dem ‚Originalseitigen‘
her – per „Krise der Wissenschaft“ – so erzwungen, sei es, um in einem
laufenden ‚Delta+-Geschehen’ bewusst zu weiteren Hypothesen oder vielleicht
aussichtsreichen Alternativen zu gelangen, um diese ausprobieren und in ihrer Mächtigkeit untereinander vergleichen zu können.
Und es geht darum, wie ganz anders die ‚Beschreibungen und
ihre Ergebnisse’ danach plötzlich ‚aussehen‘. --- Ganz so als hätten sie
(inhaltlich) nicht das Geringste miteinander
gemein. ...
– [\‚Originaltreue‘ – als Merkmal;
\(andere)
‚Raumgreifung‘ – als solche; \Die ‚Diskursraum-Aufspannung‘
– als extra Arbeitsschritt; \zum unterschiedlichen ‚Aussehen‘ ein und derselben Dinge; \...; \...]
{N.
B.: Wer damals in
den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts Edward de Bonos Bücher: „Spielerisches
Denken“ / „Laterales Denken“ / ... gelesen hat, hat es jetzt weitaus leichter
als andere, überhaupt zu verstehen, worum es mir hier dem Kern nach geht.}
– [Auszüge daraus:
s. u. + \de Bono]
*****
[E. de Bono, „...“, S. ...]
5. Die
„Logik“ des lateralen Denkens ergibt sich aus der Beschaffenheit der
menschlichen Wahrnehmung, die als eine Aktivität im Rahmen eines autonomen Informations-Kosmos zu betrachten ist. Sie
lässt sich mit der Logik des Humors vergleichen. [2]
6. Bei
der Herausforderung besteht der Grund dafür, etwas zu sagen, erst dann, wenn es
gesagt ist. Provokation lässt sich nicht in das vorhandene Wahrnehmungsreservoir
einordnen, sondern führt zu neuen Wahrnehmungen.
7. Laterales
Denken führt zu „Bewegung“ statt zur „Beurteilung“. Die Bewegung dient dazu, vom
provokativen Impuls ausgehend zu neuen Wahrnehmungen oder Konzeptionen zu gelangen.
– [\‚Domino legen‘ im »Kognischen Raum«;
\Inspirationswesen + ‚Stimulusware’; \zur ‚Trojanischen Einschleusbarkeit von Aspekten‘
– als Phänomen + Option; \„bewerten“ – eine kognitive Leistung; \allerlei ‚Kategorien der Wertung‘; \...;
\...]
*****
Rubik-mäßiges „Zurechtdrehen“
des (mit seinen „Flanken“ im Aussehen der ‚Wostok-Rakete‘ ähnlichen) »Abstraktionskegels«.
Um innen drin tatsächlich vorhandene,
für uns zunächst aber unvorstellbare ‚Nachbarschaftsbeziehungen‘
darstellungstechnisch doch noch evident zu machen.
(= sie „aus dem Kegel-Inneren heraus“ eigens
‚an die Oberfläche krempeln‘ müssen)
– [\„Wostok“; \Foto in Seitenansicht:
„Die Wostok-Rakete mit ihren seitlichen
Triebwerken“; \all die „Nachbarschaftsbeziehungen“ – im »Kognischen
Raum«; \‚Blumengrafik‘:
ein die Dinge lokal orthogonalisierender
Wissensträgertyp – (in Draufsicht auf
die »Abstraktionskegel«); \Kognitiver Freiheitsgrad: „drehen“;
\Tricks
zur Darstellung des „Unvorstellbaren“; \Das – unterschiedliche
– ‚Aussehen‘ der LÖSUNG + Die ‚Hervorkrempelbarkeit‘ wechselnder Aspekte; \...; \...]
*****
Beispiel: Drehtransformation usw.
für Farbmodelle
Bildbearbeitungsprogramme
bieten eine Vielzahl von Farbmodellen an. Was beim Graustufenbild noch
eindeutig ist – das Bild besteht da nur aus schwarzen Farben in
unterschiedlichen Nuancen, ist beim CMYK-Farbmodell schon schwieriger. Die
Buchstaben bezeichnen Farben, aus denen sich jeder Vierfarbdruck zusammensetzt:
Cyan (ein Hell-blau), Magenta (ein violetter Farbton), Yellow (Gelb) und
Kontrast (steht für Schwarz). Falls Sie ein Bild ausdrucken
möchten, sollten Sie dieses Farbmodell wählen. Das RGB-Farbmodell dagegen kommt
bei der Darstellung auf Fernsehbildschirmen und Computermonitoren
zum Tragen. Die dort eingesetzten Farben sind Rot, Grün und Blau. Daher ist
dieses Farbmodell auch für Webseiten oder Diabelichtungen ratsam. ...
– [\‚zueinander orthogonal
sein‘ (können); \Transformationen – als solche; \„Projektion“ – ein kognitiver
Freiheitsgrad; \...]
*****
Ein
systematisches Hinterfragen der (oft irrationalen) Annahmen:
„Kann
man das denn auch anders sehen?“; „Was eigentlich käme unter <dieser anderen> Perspektive / speziell bei
<diesem> Filter heraus?“; „Was von Allem ist wirklich gerechtfertigt?“ Gemäß
welchen ‚Richtigkeitskriterien‘ jeweils? ...
*****
Keine (der ‚abbildungsseits‘ überhaupt
möglichen) ‚Perspektiven‘
darf für sich Ausschließlichkeit beanspruchen.
Auch der
beste »Abstraktionskegel«-Ansatz und die beiden hauptsächlichen Ansichtsweisen
für das »Referenzideal der Abbildung der WELT« nicht! ...
– [\„Was alles sähe anders aus, wenn: <...>?“; \Der »Abstraktionskegel« – ein besonders unifizierungsmächtiger ‚Wissensträgertyp‘; \‚Seitenansicht‘ + ‚Draufsicht‘ auf bereits
in den »Kognischen Raum« transformierte Weltausschnitte; \Grafik:
„Standard für die Seitenansicht der ‚Weltausschnitte‘
+ ihrer Dinge nach deren
‚Transformation‘ in den »Kognischen Raum« – hier: mit allerlei ‚Beobachterpositionen‘
und ‚Blickrichtungen‘ extra
eingetragen“ – \Die
Draufsicht dazu; \...]
Aber
welche anderen ‚Perspektiven’ auf die Dinge der WELT gibt es denn überhaupt?
Und wo treten sie alles – und wie – in Erscheinung? Und wie passen die am Ende untereinander
zusammen? ...
– [\»Kegelschnitte« & \‚Reißverschlüsse im »Kognischen Raum«‘; \Überblicksgrafik:
„Ziel der Unifizierung; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der
»Kognik«; \...; \...]
Andere Perspektiven: „Altbekanntes plötzlich in neuem
Licht sehen“; „Nachbarschaften / Lagebeziehungen zueinander (erstmals) erkennen“;
etwas vor anderem Hintergrund / in anderem ‚Kontext’ „erneut betrachten“ ...
– [\...; \...]
*****
Phänomen: Eine Art ‚Evolution der
Weltbilder’ – in darwinistischem Wettstreit untereinander
– [\Zeitskala: „Dickenvergleich“; \Die Kulturgeschichte des Denkens + \des ‚Weltbild-Machens‘;
\Das ‚Ismenwesen‘; \zum
„Machen“ von Theorien; \Hochzählung
von Partnerkategorien; \...; \...]
*****
Phänomen: Beim Lateralen Denken geht es
immer um eine Art von „Übersetzung“ zwischen zwei ‚Beschreibungsweisen‘:
Einem Ausgangsparadigma und einem Zielparadigma! ...
– [\‚Beschreibungsweisen‘
+ Diskursraum-Austausch + Paradigmenwechsel; \Die Palette der überhaupt verfügbaren Typen von ‚Wissensträger‘ – \Überblicksgrafik
dazu; \zur ‚Aufspannung‘ von Diskursräumen; \‚Kompaktierung‘ – als solche; \Phänomene bei der ‚Verschiebung einer
Froschaugenlinse‘ vor einem originalseits fest-gewählten
Hintergrund – mit all seinen ‚Wissbarkeiten‘
Modell stehend – \Prinzipgrafik
dazu – in Draufsichten; \...]
Manchmal
mit einem dazwischen geschaltetem dritten
‚Wissensträgertyp und Paradigma‘ oder als Kognitives
Konglomerat aus einem Mix von mehreren ‚Wissensträgertypen‘. ...
*****
„Aus fremder Feder“ – am selben Fleck im »Kognischen
Raum« vor Ort
[nach Hoimar v. Ditfurth: „Unbegreifliche
Realität“]
„Die
antiken Astronomen wussten sehr wohl, dass eine Bewegung der Erde um die Sonne
– eine Möglichkeit, an die auch Aristarch {von Samos, 300 vor Christus} gedacht hatte – den Eindruck
entsprechender seitlicher Bewegungen der nächstgelegenen Fixsterne am Himmel
hervorrufen musste (die so genannte „Parallaktische Verschiebung“), so, wie
sich auch für einen im Wagen Reisenden die nahe gelegenen Straßenbäume vor dem
Hintergrund der Landschaft zur Seite bewegen."
– [\Die ‚Palette der Zoomphänomene‘
+ die Möglichkeiten der \Dynamischen Erkenntnisgewinnung; \...]
*****
Die Aufgabe des „Lateralen Denkens“:
Ein bestimmtes ‚Paradigma‘ §mehr oder weniger verlustlos?§
in eine andere Begriffswelt transponieren
/ übersetzen.
–
[\...; \Spezialfall:
‚Komplexität und – verlustfreie – Reduktion‘; \...]
*****
Beispiele:
Jeder
hat sich wohl schon einmal darüber gewundert, warum die eine Gebrauchsanweisung
(oder ein bestimmter Vertragstext) „so unmöglich zu verstehen“ ist. Obwohl die
Konkurrenzfirma es schafft – im genau gleichen, ebenso komplexen Zusammenhang –
einsichtige / intuitiv verständliche und ebenso „richtige“ Arbeitsunterlagen zu
liefern. Oder dass nach einer gründlichen Überarbeitung eines eigenen Text-Entwurfs
Alles plötzlich so viel klarer, am Ende vielleicht sogar ‚kompakter’ herauskommt.
Worin
wohl liegt da der eigentliche Unterschied: Das anstehende Thema und die
zugrunde liegenden Einzelprobleme, sprich: die einer speziellen Handlungsanleitung
bedürftigen Tatsachen, bleiben doch dieselben und inhaltlich wirklich falsch war auch in der Ausgangsversion fast
nichts. ...
Der
Unterschied liegt in der Anlage der jeweiligen ‚Kognitiven Reiseroute’. Die sprachlichen
und darstellungstechnischen Unterschiede sind nur deren Folge. ...
– [\‚Kognitive
Reiseleitung‘ – als solche; \‚Kompaktierung‘
– als solche + als Kunst; \Beispiel:
„Redaktion eines Textbeginns“; \Abbildtheorie:
Die vier separaten ‚Richtigkeitsinstanzen‘;
\...]
*****
Ein und
dasselbe Problem (jeweils in anscheinend völlig verschiedenen Formen / Sprachen
/ Dialekten / Perspektiven / Konzepten / Weltbildern / Wissensträgertypen gelöst – mit Unterschieden bzgl. des
Aufwand / der Transparenz der Problem-Spezifikationen / der abzuwickelnden
Vorgängen / der Arbeitsteilung / der Ebenen-Zuordnung: Mensch versus: Werkzeug). ...
– [\...; \Definitionsgrafik:
Die Rolle der ‚Denkorthesen‘; \...]
*****
Automatisierung der Umkrempelung des Wissens
Was
alles müsste man einem Werkzeug oder Programm an Fähigkeiten / Algorithmen und
Teilleistungen mitgeben (und dann was alles als Inputs und Anweisungen jeweils explizit
eingeben oder zumindest zugreifbar machen), damit die ‚laterale‘ Drehung /
Umgliederung / Transformation / Umstülpung / ... eindeutig definiert ist. Und in ihm danach in automatisierter Form
funktionieren kann? ...
– [\„Benutzeroberflächen“
– als solche; \Der jeweils
gemeinte ‚Weltausschnitt‘; \Beobachterposition: „innen“ versus: „draußen“ + im Wechsel; \„Automatisierung“
– als solche; \Leistungsoptionen für „Künstliche Intelligenz“; \...]
*****
Der
im »Kognitiven Prozess« gerade betroffene ‚Weltausschnitt‘ + die zu nutzenden ‚Freiheitsgrade
der Bewegung und des Handelns‘ (Drehung?)
+
Lage der Rotations- / Transformations-Achse(n) + Scharniere & Angeln; Ausgangsperspektive
+ Zielperspektive + ...
*****
Immanuel Kant
forderte §angeblich§ einmal, „tumultuarisch zu denken“. Und viele andere haben
die gleiche Notwendigkeit schon als ‚Aphorismen‘ geäußert und sie dabei bloß unterschiedlich
formuliert. ...
– [\allerlei „Kluge Sprüche“; \...]
Wie aber macht man das methodischerseits denn „am besten“?
*****
Rotation
der ‚Weltausschnitte‘ / Umrundung der fraglichen „Objekte“ im (klassischen bzw.
kognischen) ‚Raum':
Kein Wunder, dass bei
diesem Schritt in den Köpfen manchmal
Unruhe ausbricht.
(Nikolaus
Kopernikus; Johannes Kepler; Galileo Galilei; ...)
– [\„geozentrisch“ versus: „heliozentrisch“ – \Massenhaft
‚Platz da‘ für „Fehlinterpretationen“ – in Seitenansicht;
\Albert Einstein: Der – abbildungsseitige
– Wechsel des „Ruhesystems“;
\...; \...]
*****
„Kinder
sind zwangsläufig kleine Philosophen. Vom Mutterleib an werden sie alle paar
Monate in eine (scheinbar) nagelneue Wirklichkeit versetzt. Sie verbrauchen
viel Zeit nur damit, sich verwundert und lernend immer wieder erneut an diese
seltsame Welt anzupassen. Irgendwann aber ist alles selbstverständlich: die Mutter,
das eigenständige Greifen-Können, die Sichtbarkeiten und Ordnungen in Raum und
Zeit, allerlei Phänomene in ihrer Reproduzierbarkeit oder Verschiedenartigkeit,
die Mythen und Figuren der Märchenwelten, die Behauptungen der Religion oder anderer
Ismen, die Erkenntnisse der Wissenschaft und die verschiedenen Möglichkeiten
der Technik. Lange bevor das Kind richtig sprechen lernt – oder lange bevor es
philosophisch denken lernt –, ist die Welt ihm zur Gewohnheit geworden. ... – [N. N.]
– [\Entwicklungsschritte auf
dem Weg zum Individuum; \Ein „Möchtegern“-Philosoph;
\...]
In
dem Maße, wie wir älter werden, verliert sich die Fähigkeit, sich derart krass
umzustellen, ja es verliert sich bei den meisten sogar die Bereitschaft, sich überhaupt
noch zu wundern und weltbildmäßig irgendetwas anderes zu prüfen oder sich gar an
Neues zu gewöhnen. Und dabei ist und bleibt die WELT – d. h. das uns ‚Modell
stehende‘ Original zu alledem – in ihrem Aufbau und Funktionieren doch allemal
dieselbe. Sogar schon vor der Geburt als Individuum und selbst nach dessen Tode
noch bleibt sie letztlich ein und dasselbe
insgesamt „Große GANZE“. ...
– [\Szenario:
„Kunstakademie“; \Das
»Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \zum
‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘;\...]
*****
Dabei: Die unangenehme Notwendigkeit,
weltbildmäßig immer zuerst einiges „ver“lernen zu müssen + manchmal mit dem
Begleitgefühl des Verlusts von etwas Wertvollem (weil vertraut / gewohnt / so
schön einfach: sich „plötzlich heimatlos“ fühlen).
– [\„kennen lernen / erlernen / umlernen“ –
als kognitive Leistung; \„Orientierung“ – als solche; \...]
*****
Leitmotiv: Angesichts der anfangs „so aussichtslos“
scheinenden ‚Lösbarkeit‘ des »Unterfangens Weltpuzzle« ist es für das
probeweise Zusammensetzen und ‚Ausrichten’ der einzelnen Puzzlesteine höchst
nützlich, folgendes zu wissen:
§-->
originalseits bedingt in der Welt einige
klare „Konturen“. Stichwörter: ‚Eckpfeiler und glatte Kanten’ in ihrer komplexitätsreduzierenden
Rolle ähnlich wie beim »Unterfangen Pappkartonpuzzle«§
– [\Das ‚Puzzle‘-Paradigma
der »Kognik«; \zum
methodischen Nutzen von ‚Ecken‘ + ‚Glatte Kanten‘ beim Puzzeln; \Das »Unterfangen
Pappkartonpuzzle«; \‚Leitmotive‘
zum »Unterfangen Weltpuzzle«; \zur gemeinsamen ‚Ausrichtung der Puzzlesteine‘
– im »Kognischen Raum«; \zur – grundsätzlichen – „Lösbarkeit“ des
»Unterfangen Weltpuzzle«; \...]
- Wie
wichtig die konsequente Unterscheidung zwischen dem ‚Originalseitigen’ und dem ‚Abbildungsseitigen’
ist (≈ „Innere“ versus: „Äußere“
Welt)
– [\Abbildtheorie & Co.; \in
Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘
˄
versus:
‚Das Abbildungsseitige‘ ˅ ; \...]
- Dass
korrekterweise für das GANZE (und für ‚Weltausschnitte’, die die Dinge schon
auf niedrigeren Darstellungsebenen ‚überzoomen’) immerzu ein »Abstraktionskegel«
mit all dessen ‚Latenzierungserscheinungen’ herauskommen muss
– [\Der ‚Weltausschnitt‘ – als solcher;
\zur – grundsätzlichen – ‚Überzoombarkeit‘ der
Weltausschnitte und ihrer Dinge; \‚Latenzierung‘ – als solche; \...; \...]
-
Welche „Richtungen im Diskursraum“ den
(jeweiligen) Teilkegel ‚aufspannen’
– [\‚Raumgreifung‘ –
als solche; \Der jeweilige ‚Diskursraum‘
& \seine ‚Aufspannung‘; \‚Achserei‘-Arbeit –
als solche; \Der »Abstraktionskegel« – ein
besonders unifizierungsmächtiger ‚Wissensträgertyp‘;
\‚Invarianzen‘ im »Kognischen Raum«; \Tricks zur Darstellung von
Unvorstellbarem; \‚Reißverschlüsse im »Kognischen Raum«‘; \...]
-
‚Umkehrbarkeit der Blickrichtung‘: §...§
– [\zur Umkehrbarkeit
der Blickrichtung im / in den »Kognischen Raum«; \...; \...]
- Vorwissen zu den spezifischen ‚Täuschbarkeiten’
des Menschen + Klassischen Fehlversuchen
– [\Täuschbarkeit, Täuschung
+ Selbsttäuschung; \Werke von
M. C. Escher & Co.; \zur
‚Fehlinterpretierbarkeit der WELT‘; \Fehl<...>; \...; \...]
-
...
*****
Weitere Beispiele für eine erklärungsbringende, ‚komplexitäts-knackende‘,
... Umorganisation von Wissbarkeiten / Umpuzzeln:
·
Als
Übung: „Foto vom Sternenhimmel“
·
Das
„Nim“- / „Fantan“-Spiel und sein spezifischer Trick (z. B. als Streichholzspiel
aus dem Film: „Letztes Jahr in Marienbad“; in China (früher?) benutzt, um naive
Mitspieler finanziell „auszunehmen“):
-
Die Spielflächensicht – sowohl für Teilnehmer als auch für die
Zuschauer der in vier / mehreren parallelen Reihen ausgelegten Dinge /
Streichhölzer
-
Die Analyse-Sicht im Kopf des Wissenden: Eine ganz bestimmte Binärzerlegung der jeweiligen
Spielsituation. Denn in dieser speziellen Sichtweise werden die lösungswichtigen
„Geraden Situationen“ klar erkennbar. In der bloßen Spielflächensicht dagegen
nicht.
-
Die mathematische Einstufung der
jeweils vorgefundenen Spielkonstellation nach „geraden“ + „ungeraden“
Situationen
+
Die ständige Transformation zwischen
diesen beiden Sichtweisen im Kopf des Wissenden.
Außerdem:
Die Gegenstandssicht (es müssen für
das Spiel ja nicht immer Streichhölzer sein; Tausend-Euro-Scheine tun es auch);
Das Material; unkonkret; auch bloß gedachte Objekte ...
·
...
– [\Transformationen – als solche; \Komplexität und –
verlustfreie – Reduktion; \‚invariant
sein‘ gegenüber Änderungen bei:
<…> – ein systemisches Merkmal;
\Die Geltungsbereiche + ihre jeweiligen Grenzen; \Die jeweils
zugehörige „Mathematik“; \...]
*****
Visuell
läuft beim Drehen oder Umrunden von ganzen „Objekten“ unbewusst immer eine
Unmenge an Prüfungen mit: als Probe, ob sich dabei auch ja alles an Details
optisch regelkonform und erfahrungsgemäß verhält. (Fast) jede
Absonderlichkeit hinsichtlich der ‚Konstanthaltung‘ des Objekts selbst fällt
dabei auf. Das erlaubt uns – mental – die Aufteilung des Wahrgenommenen in „das
erkannte / gemeinte Objekt“ einerseits und seinen (entweder ruhigen oder in
sich bzw. gegenüber dem „Objekt“ bewegten) „Hintergrund“ andererseits. ...
– [\„Objekt sein“ – ein rein abbildungsseitiges Merkmal;
\Kognitiver Prozesstyp: „Wahrnehmung“;
\Kognitiver Freiheitsgrad: „drehen“; \‚Rütteltests im Kognischen Raum‘; \paradox sein (können); \Innere Widersprüche
– als solche; \„Unmögliche
Objekte“ – als solche; \„Kontext sein“: ein abbildungsseitiges Merkmal; \...]
Ebenso
erlaubt es uns die Unterscheidung bei mehreren unabhängigen „Objekten“ zwischen
deren getrennten Bewegungen. ...
{Per Computergrafik lässt sich mit
Abweichungen vom Regelverhalten ähnlich leicht spielen – mit entsprechenden
visuellen / kognitiven Irritationen des Betrachters bei seinen Interpretationsversuchen.}
– [\„Interpretation“ +
‚Fehlinterpretierbarkeit‘ – als solche – \Prinzipgrafiken:
„Massenhaft ‚Platz da‘ für Fehlinterpretationen“ + \„für Falschbehauptungen“
– beides in Seitenansicht; \Drehbuch
zum »Unterfangen Weltpuzzle« – zwecks Visualisierung der (sonst ziemlich schwer
vorstellbaren) Zusammenhänge; \...]
Das
Prüfverhalten, das bei allem Visuellen – nach der Phase frühkindlicher Prägung –
im Hintergrund ständig unbewusst-automatisch mit abläuft, ist uns dagegen beim
„Betrachten“ von bloß kognitiven Objekten
sooo nicht in die Wiege gelegt. Wenn uns – etwa bei wissenschaftlichem oder
kriminalistischem Anspruch – der hohe Wert eines bestimmten Prüfschritts für
die Konsistenz und Interpretation der Dinge dennoch lockt (Bild-Verhalten unter
Marginalbewegungen / Sensitivitäten in alle Denkrichtungen), müssen wir die
entsprechenden Umrechnungen erst eigens organisieren
und – in Extra-Aufwand oder gar ‚Arbeitsteilung‘ – explizit anstellen. Und es in das zwangsläufige ‚Nacheinander des
Denkflusses’ zusätzlich einbauen. Künstlich, Schritt für Schritt. ...
Das
ist aufwendig, mühsam, manchmal gar schmerzlich. Oft erscheint es auch nur langweilig
und ist daher für Leichtgläubige wenig attraktiv. ...
– [\‚Dynamische Erkenntnisgewinnung‘
– als solche; \‚Ausgezeichneter
Blickpunkt‘ + Unifizierung; \„Was wäre los, wenn <...>
ganz anders wäre / würde / liefe?“; \zum »Rütteltestwesen im
Kognischen Raum«; \„Perspektiven“
+ Perspektivwechsel; \‚nacheinander‘
in der Abwicklung; \...]
*****
Stellen
Sie sich vor, „man würde einen Satz Bauklötzchen so aufeinandertürmen, dass
jedes Klötzchen fest und gerade auf das untere zu liegen kommt, so hätte man
eine Illustration des vertikalen Denkens vor sich.“ {XWM: Damit die
Klötzchen aber überhaupt derart genau aufeinanderpassen, muss es schon jeweils ein bestimmter vorgefertigter, sauber
zugeschliffener Bausatz sein. Ohne Lücken, Fehler und ohne irrelevante Teile.
...}
– [\‚Verzapfung‘ + \‚Domino legen‘
im »Kognischen Raum«; \Phänomen: „Innerer
Widerspruch“; \...]
„Beim
lateralen Denken liegen die Klötzchen eher kreuz und quer am Boden herum. Sie
können lose oder aber überhaupt nicht miteinander verbunden sein.“ {XWM: Und einige
echte oder mutmaßliche Fremdkörper stecken
mittendrin. Auch auf Anhieb gar nicht als solche erkennbare Überlappungen sind
mit hoher Wahrscheinlichkeit dort enthalten. Oft sind im Ausgangsmaterial die
Redundanzen sogar in der Überzahl. ...}
– [\Das ‚Puzzle‘-Paradigma
der »Kognik«; \...]
„Doch
das Muster, das sich
{beim Kombinieren, Drehen, Wenden, Umstülpen, Hervorkrempeln, Entschäumen, ...} möglicherweise aus dem
Durcheinander herauskristallisiert,
kann {als
neue Einsicht} ebenso
verwendbar sein wie das vertikale Gebilde.“ {XWM: Hierbei bleibt mit einiger
Gewissheit ein Teil der ‚Wissensbausteine‘ (und ‚Perspektiven‘) aus dem
ursprünglichen Angebot ungenutzt zurück!
Der laterale Weg bzw. die extra einzubauenden Zwischenschritte in lateraler
Richtung stellen bei manchen Problemkategorien den elegantesten, oft sogar den
einzigen Zugang zur Lösung dar. --- Sagt der „Systemanalytiker“!}
– [\Das
„Einkristall“-Szenario der »Kognik«; \...; \...; \...]
*****
N. B.: Bevor es bei Erkenntnisproblemen überhaupt
zum Kognitiven Durchbruch kommen
kann, muss man (meistens) zuvor noch irgendwo die eine oder andere ‚Absolutheit’
aufgeben. Ein bestimmtes Dogma, einen verbal oder gedanklich überzogener
Anspruch. Ein wie selbstverständlich angenommener ‚Geltungsanspruch‘ muss im
eigenen Kopf erst einmal auf das dem »Original WELT« gemäß tatsächlich
Zulässige / Entsprechende reduziert werden. --- (Oder gar stark erweitert
werden.) [3]
§Arbeitspaket: „Vorher-Nachher“-Vergleiche
zu einigen der großen „Paradigmenwechsel der Kulturhistorie“!§.
– [\Fallstrick: „Absolutheits“-Behauptung;
\„Geltungsbereiche“ + ihre jeweiligen Grenzen; \»Rütteltests im Kognischen Raum«; \...]
*****
Der
‚Klassischer Raum’ eignet sich nun einmal nicht bei jeder Art von ‚Weltausschnitt’ zu dessen ‚Originalgetreuer
Abbildung’. Selbst die Idee der ‚Kausalität’ hat irgendwo ihre ‚Geltungsgrenzen’.
Die irgendwo einmal erkannten (oder bloß vermuteten) Phänomene,
Gesetzmäßigkeiten, Wirkungsgeschehen, ... lassen sich nicht ohne weiteres von
einer ‚Auflösungsschale‘ zur nächsten übertragen. Und dann immer weiter. ...
– [\zur ‚Raumflanke‘
des »Referenzideals« – \Wortfeld
zur ‚Raum‘-Flanke; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik«;
\...]
*****
Große Frage: Selbst, wenn man grundsätzlich
bereit ist, die eigenen Vorstellungen sorgfältig „infrage zu stellen“, wo ist dann die Suche nach „Richtigerem“
eigentlich am aussichtsreichsten?
Wohl eher im Randbereich des bisher
etablierten ‚Geltungsbereichs’ als irgendwo mittendrin, wo rundum sowieso schon
alles „stimmig“ zu sein scheint. Oder sogar jenseits dieses Randes, dort, wohin
im Weltbild gemeinhin frei extrapoliert wurde. Manchmal sogar bis hin zum (unbewiesenen)
Anspruch universeller ‚Gültigkeit‘.
– [\‚Raumgreifung‘ – als solche; \„Geltungsbereiche“ + ihre
jeweiligen Grenzen; \Das „Konklave“-Szenario der »Kognik«; \Fallstrick: „Absolutheits-Behauptungen’; \Erinnerung an die Gestalt + Struktur des im »Unterfangen
Weltpuzzle« gesuchten: „Gedankengebäudes“!; \...]
*****
Im
Bereich des ‚Menschlichen Maßes’ lohnt es sich kaum mehr, die ‚Klassische
Raumvorstellung’ irgendwie in Frage zu stellen. Dazu sind die Belege für ihre
methodische Tragfähigkeit viel zu massiv. Im irdischen Kontext, noch irgendwelche
Bereiche zu vermuten, wo dieser Raum abrupt abbricht, wo er selbst irgendwelche
Löcher aufweist, wo er hypothetisch „lokal inexistent“ oder irgendwo „völlig anders
geartet“ wird, ist wohl fruchtlos. Dazu fehlt es in diesem (engen) Bereich ganz
einfach an Phänomenen, die der klassischen Weltsicht krass widersprechen würden,
an nachweislichen Erscheinungen, die im ‚Geo-visuellen Raum’ und seinen ‚Freiheitsgraden‘
nicht unterzubringen wären.
– [\zum
‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘ – „in der Sättigungszone“; \Das „Einkristall“-Szenario der
»Kognik«;
\Die
Palette der ‚Freiheitsgrade der Bewegung + des Handelns in der materiellen Welt; \...]
Ganz
anders sieht es dagegen „am äußeren Rande“ aus, im Bereich des Makro- und
Mikrokosmos, d. h. nach Ansatz völlig anderer ‚Auflösungs-Skalen‘ für die
(immer noch selbe) WELT. §Andere Grenzen; Vieles ist offen.§ Die Übertragbarkeit
der Vorstellung vom „Dreidimensionalen Raum“ bis in diese Bereiche hinein ist nicht a priori gegeben, sondern wurde
nur – per Extrapolation der Vorstellung – ‚abbildungsseits‘ so angenommen. Nach
Einstein und Heisenberg mussten der „Klassische Raum“ und die ‚Behauptungen‘
zum Verhalten der Dinge in ihm als ‚Diskursraum’ jedoch in einigen Punkten
stark abgewandelt werden. Weil die Klassischen Merkmale an der Wirklichkeit des
»Originals WELT« gemessen sich dort als objektiv falsch bzw. als unzureichend erwiesen.
...
– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘ ˄ versus: ‚Das Abbildungsseitige‘ ˅ ;
\Das originalseitige
Merkmal unauflöslicher » Einsheit in Vielheit«; \Grafik:
„Der Abstraktionskegel der Sichtbarkeiten“; \Das „Menschliche Maß“;
\Die Raumflanke
des »Referenzideals der Abbildung der WELT« – \Wortfeld
dazu; \Die Zeitflanke –
„Ein Fremd-Interview dazu“; \„Einstein“;
\„Quantenmechanik“; \„Kontrolljahr 3000“; \...]
*****
Beispiel: Die Bewegung von Erde und Sonne
(+ Biologie + Humanperspektive):
„Des
Frühlings drängendes Werden, des Sommers entfaltende Glut, des Herbstes Segen
bringendes Geben, des Winters erstarrendes Einschlafen, dem doch wieder das
frohe Erwachen folgen muss, wir erleben’s jahrein und -aus, und immer wieder
ist’s interessant, neu, bewundernswert. Das ist ein ewiges, nun schon
Jahrmillionen währendes Pulsieren der Natur, das, vom Großen ausgehend, die
kleinsten Teilchen in Bewegung setzt, zur Schaffung eines mächtigen
Gesamtbildes voll Kraft, Segen und Schönheit. Diese alte Erde verjüngt sich
alle Jahre wieder, wird immer wieder neu, ein ewiger Jungbrunnen. Immer ist die
eine Hälfte in Kräfte bewegender Entwicklung, und die andere ruht; und nach
Ablauf der ewig gleichen Frist steigt der ausgeschöpfte Eimer aus diesem
Ziehbrunnen des irdischen Seins hernieder, um den anderen, gefüllten,
emporzulassen.“
– [aus: „Bürgels Himmelskunde – Entdeckungsreisen
zu fernen Welten“, Goldmann Sachbuch 11225, S. 127 oben]
Beispiel: „Der Mond vermochte – mangels
hinreichender Schwerkraft – die Gase seiner Atmosphäre nicht festzuhalten, sie
entwichen in den Weltraum. ... Da gibt es keine Wolken, keinen Wasserdampf,
keinen Regen, nicht Wind und Sturm. Kein Feuer vermöchten wir auf dem Mond anzuzünden,
denn kein Sauerstoff, der die Flammen unterhält, ist anzutreffen; aus eben
diesem Grunde ist der Mond in der Tat eine Welt des ewigen Schweigens; man
könnte Kanonen neben uns abschießen, ohne dass wir einen Laut hörten, denn die
Luft, die hier auf Erden die Trägerin des Schalls ist und die Schallwellen zu
unserem Ohre trägt, fehlt eben. Sonne und Sterne erscheinen auf dem Mond nicht
strahlig wie hier bei uns, wo die Luft Brechungen und Beugungen der Lichtstrahlen
hervorruft. Am tiefschwarzen Firmament des Mondes muss die Sonne als eine
kreisrunde, von keiner Aureole umgebene Feuerkugel strahlen, und auch am hellen
Tage, dicht neben der blendenden Sonne, sind alle Sterne sichtbar, weil keine
Lufthülle erleuchtet wird und ihre Helligkeit das Licht der Sterne überstrahlt.“
[aus „Bürgels
Himmelskunde – Entdeckungsreisen zu fernen Welten“ (1910), Neuausgabe als
Goldmann Sachbuch 11225, S. 142 oben; vgl. auch \„Guter
Mond“]
*****
Arbeitspaket: Ideal-Kombination nützlicher ‚Perspektiven‘
vgl.
das Prinzip der „Sechs verschiedenfarbigen Hüte“ zur Auflösung festgefahrener Diskussionen.
– [\„Konfliktgeschehen
+ Mediationswesen“ – \Wortfeld
dazu; \„Perspektiven“ + Perspektivwechsel; \zum ‚Fingerabdruckwesen im Kognischen Raum‘; \‚Stimulusware‘ + ihr Wirkprinzip; \...]
Folgende
sechs Sichtweisen helfen nach E. de Bono, das Denken zu fördern und die allzu
dominierenden Muster im Kopf doch noch zu sprengen:
-
Neutralität (Zahlen und Fakten)
-
Positive Beurteilung
-
Negative Beurteilung
-
Kreativität
-
Gefühl
-
Pragmatismus (in der Umsetzung des Themas)
„Wenn
sich die Menschen im Team symbolisch nacheinander die(se) Hüte aufsetzen und
sich damit die verschiedenen Standpunkte zueigen machen, erreichen wir
produktivere Diskussionen und zerstören damit die lähmenden destruktiven
Einflüsse.“
Vertikales Denken |
Laterales Denken |
Das
vertikale Denken sucht die meistversprechende Lösung, die andere Wege und alles
nicht zur Sache Gehörende ausschließt. |
Das
laterale Denken bemüht sich um so viele Lösungen wie möglich – auch dann,
wenn man eine vielversprechende schon gefunden zu haben glaubt. Wegen der
provokativen Wirkung sind Einflüsse von außen erwünscht, so belanglos sie
auch auf den ersten Blick erscheinen. |
Vertikales
Denken bewegt sich immer in festgelegten Bahnen, Kategorien und Denkmustern.
Es setzt nur ein, wenn bereits eine Richtung vorhanden ist. |
Beim
lateralen Denken geht es dagegen um Bewegung oder Veränderung, nie um eine
vorgegebene Richtung. Ein Experiment kann danach durchaus erfolgreich sein,
auch wenn kein Grund vorlag, es durchzuführen. Laterales Denken kennt keine
Kategorien, Klassifizierungen oder starre Muster. |
Vertikales
Denken erwartet als Abschluss des Prozesses eine Antwort. |
Laterales
Denken erwartet keine schlüssige Antwort, sondern der laterale Denkprozess
erhöht die Wahrscheinlichkeit einer intuitiven Lösung und damit einer
Umstrukturierung der starren Muster. |
Vertikales
Denken betont den Nutzen eines Vorgehens. |
Laterales
Denken spielt herum – ohne Zweck, Nutzen oder Richtung. |
Vertikales
Denken bewegt sich schrittweise voran. Dabei ergibt sich jeder Schritt aus
dem vorhergehenden. Weiterentwicklung entsteht also nur aus dem Bewährten. |
Laterales
Denken dagegen ist sprunghaft. Man kann zu einem neuen Gedanken springen und
die entstandene Lücke später füllen. |
Beim
Vertikalen Denken verneint man etwas, um bestimmte Wege zu blockieren. |
Beim
lateralen Denken gibt es keine Verneinung. Manchmal ist es notwendig, unrecht
zu haben, um am Ende recht zu haben. |
[aus: Edward de Bono, „Laterales Denken“,
Econ-Verlag, Düsseldorf, 1989]
*****
„Energisches
Reagieren auf eine Krise erfordert oft eine grundlegende Veränderung der
Denkweise, und die jüngsten Veränderungen <in Osteuropa und der Sowjetunion
{um 1990}
/ ...> führen uns
vor Augen, wie rasch das geschehen kann. Aber die Kräfte, die dramatische Veränderungen
bewirken, sind nicht selten langsam ablaufende, gegensätzliche Entwicklungen,
die erst in einem späteren Stadium mit unglaublicher Gewalt
aufeinanderprallen, wie die tektonischen Platten, die verantwortlich sind für
die Kontinentalverschiebung und die damit einhergehenden Erdbeben.“ – [Al Gore]
– [\Chaos – als selbstorganisierte
Kritikalität / Lawineneffekte; \...]
*****
Raupe
à
Puppe à
Schmetterling --- usw.
– [\zum – unterschiedlichen
– ‚Aussehen‘ ein und derselben Dinge;
\zur
‚Umstülpbarkeit‘ + ‚Aufschäumbarkeit der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \Faltspiel:
„Himmel & Hölle“; \...]
*****
Phänomen: Im Zuge
ihrer Faltung gewinnen die Proteine der Biochemie plötzlich ganz neue Merkmale
und erfüllen in ihrem geänderten Kontext ansonsten gar nicht erreichbare ‚Funktionen‘.
...
– [\zur „Systembiologie“; \zum ‚Funktions‘-Paradigma der Technik; \...]
*****
Phänomen: Der (gewollte oder manchmal
dringend fällige) „Wechsel der Systemarchitektur“
+ Der Vergleich der Implementierung
bestimmter Dinge / Wissbarkeiten / Machbarkeiten in unterschiedlichen
Programmpaketen / Architekturen / Paradigmen / Wissensträgertypen (bzw. deren
spezifischen Möglichkeiten + Unmöglichkeiten): §...§
– [\...; \...]
*****
Anlässe zu Reorganisation / Lateralem Denken
Ihre
Firma bekommt einen neuen Vorstand
(und der will natürlich seine eigenen Vorstellungen verwirklichen).
Ebenso
der neu ernannte Minister; Der neue „Vater“ in die Familie; ...
Wie
viel vom Alten bleibt bestehen?
(§dabei alle ‚Auflösungsschalen‘ durchgehen; alle ‚Wertungsoptionen‘ abprüfen!§)
Wie
viel vom Alten erscheint nachher noch genauso wie vorher, wenn auch vielleicht
in anderer Formulierung / unter neuem Blickwinkel / etwas anders ‚kompaktiert‘ /
umgewichtet?
Was
an wirklich Neuem kam / kommt hinzu? Wird jetzt erstmalig ausgeleuchtet?
Auch
erst einmal abzuschleifende – bisherige / jetzige / neue – Irrtümer! ...
Die
(etwas zweischneidige) Empfehlung: „Never change a running system!“
*****
Wo
finden echte ‚Drehbewegungen der Dinge‘ innerhalb des »Kognischen Raums« statt?
Oder Drehbewegungen des Beobachters selbst oder des von ihm gerade beobachteten
‚Weltausschnitts’! Rotierbarkeit von „Allem“ (Neues Konzept / Paradigma) / von
Teilen / von Details? ...
– [\Freiheitsgrad : „Schwenken des ‚Kognitiven
Gucklochs‘“; \Prinzipgrafik:
„Allerlei Beobachterpositionen und Blickrichtungen im »Kognischen Raum«“ – in Seitenansicht; \extra ‚Hervorkrempeln-Müssen‘ der
Aspekte; \...; \zur ‚Umkehrbarkeit der Blickrichtung‘ im /
in den »Kognischen Raum«; \...]
*****
[Edward de Bono: „Spielerisches Denken“,
S. 114]:
„Es ist nicht leicht, sich von einer bestimmten
Betrachtungsweise loszumachen, um einen neuen Blickwinkel
zu finden. Häufig sind die Grundbestandteile
einer neuen Idee bereits vorhanden, und es
fehlt nur noch die jeweilige Methode, sie zusammenzusetzen {d.h. das hinreichend
mächtige ‚Paradigma‘}.
Der laterale Denker ist sich dieser Tatsache bewusst. Er ist daher stets auf
der Suche nach der richtigen Methode, die Merkmale des Problems zu betrachten.
Durch dieses Verhalten wird seine Aufmerksamkeit für
Dinge geschärft, von denen er noch nicht weiß,
dass er sie weiß {oder für ‚Paradigmen‘, die er unbemerkt
längst anwendet}. Grundkenntnis
wie fachliche Erfahrung und Fertigkeit lassen sich bei diesem Vorgehen voll
nutzbar machen.“
{Im Falles des »Unterfangens Weltpuzzle«
geht es vor allem um die derzeit noch
schlafende, aber ‚wissbare’ Idee von der ‚All-Unifizierbarkeit der
Diskursräume‘ + Das Abspicken-Können bei der Klassischen Optik mit ihren
zwangsläufig analogen Phänomenen und Machbarkeiten + Die eigentlich auffälligen
Analogien zum »Unterfangen Pappkartonpuzzle«}.
– [\zum ‚Fingerabdruckwesen‘
im »Kognischen Raum«; \Das »Unterfangen
Pappkartonpuzzle« – zum Vergleich;
\Der – all-unifizierbare – »Kognische Raum«; \Das »Referenzideal der
Abbildung der WELT« – in seiner Rolle
als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \...]
*****
Die Aufforderung zum „Querdenken“
benennt nur grob die Richtung.
Die Fähigkeit zum Denken-Können in der
„Struktur und Methodik des »Abstraktionskegels«“
ist das eigentliche Ziel.
(als „Aufklärung 2.0“)
–
[\Curriculum zum Studium der »Kognik«; \...]
*****
\zum ‚Knoten im LÖSUNGS-Netz‘:
„Laterales Denken und die ‚abbildungsseitige‘ Reorganisation
der Dinge“
·
vgl.: \Beispiel: „Bombast“ + seine Entlarvung
·
§Die
wichtige Rolle des Hofnarren: „Den Herrschenden den Spiegel vorhalten“ (können)§
·
Phänomen: „Die Perestroika“ + Die damals so
plötzliche ‚Latenzierung‘ von über Jahrzehnten fest eingefressenen Feindbildern.
...
– [\zum „Konfliktwesen“
– als solchem – \Wortfeld
dazu; \„Perspektiven“
+ Perspektivwechsel; \zum – unterschiedlichen – ‚Aussehen‘ ein und derselben Dinge; \‚Latenzierung‘ – als
solche;
\...]
·
Übung:
Das Szenario von der ‚Aufnahme’ des Nachthimmels in der Wüste. Wie hätte das
Ergebnis dieses Knips-Geschehens qualitativ denn auszusehen? Auf dem fertigen
Foto!
– [\Szenario zu dieser Aufnahme; \...]
·
Methodisches: Die Dinge vor Augen bloß „drehen“
oder sie schlicht „umrunden“ lässt sich ‚im Diskursraum unterwegs‘ auf jedweder der ‚Abstraktionsebenen‘. Also
auch mitten in einer ‚Zoomfahrt‘, mit
Unterbrechung an beliebiger, dafür geeignet erscheinender Stelle. Im „ZehnHoch“-Szenario der Sichtbarkeiten etwa: beim
Atom; der Zelle; dem Menschen; dem Planeten Erde usw.
Jenseits des ‚Guckloch‘-Paradigmas jedoch, wo stattdessen das insgesamt ‚Große
GANZE‘ ständig ungeteilt von Augen zu
bleiben hat, gerät speziell die Option zum ‚Hervor- und Wegkrempeln der einzelnen
Wissbarkeits-Flanken‘ an die Stelle dieser ‚Freiheitsgrade‘. ...
– [\Das ‚Guckloch‘-Paradigma
der »Kognik« – als unser gemeinsames
Los; \Das
„ZehnHoch“-Szenario; \„Perspektiven“ + Perspektivwechsel; \Das – originalseits
unzerstörbar vorgefundene – Merkmal der »Einsheit in Vielheit der WELT«;
\zur ‚Vielheit innerhalb der »Einsheit«; \Das „Hohe Warte“-Szenario der »Kognik«; \Die ‚Palette
der Zoomphänomene‘ – hier: diejenigen
für ein fest umrissen gehaltenes GANZES;
\(noch ohne den) ‚Abgrenzungsschritt‘ zum „Objekt“; \zum – unterschiedlichen
– ‚Aussehen‘ der »LÖSUNG des Puzzles WELT«; \‚Umkrempelbarkeiten
im Referenzideal‘ – Die ‚Welttortenstücke‘; \...]
·
Übung: Nehmen Sie sich einen beliebigen ‚Ismus‘
vor. Oder irgendein anderes dezidiertes ‚Paradigma‘,
beispielsweise dasjenige, das an „Glaubenswahrheiten“ hinter der \Engel-Hierarchie steht. Was alles an
Einzelschritten wäre nötig – streng innerhalb der Palette der ‚Kognitiven
Freiheitsgrade’ bleibend! –, um dieses Weltbild in das (natur)-wissenschaftlich
als „richtig(er)“ erkannte, heutige Weltbild zu übersetzen? Was alles müsste
zur ‚Entzerrung‘ und ‚Ergänzung‘ reorganisiert werden – ‚pizzateig-mäßig’ in
einem völlig anders ‚aufgespannten‘ Gerüst an ‚Diskursraum-Dimensionen’? Welche
der Glaubenswahrheiten des ursprünglichen ‚Ismus‘ würden sich wohl dabei – wie
von selbst – als falsch, verklärt oder als pure ‚Immunreaktion’ entlarven? ...
– [\zum ‚Ismenwesen‘; \zum
‚Fingerabdruckwesen‘ für die Dinge im »Kognischen Raum«; \Transformationen – als
solche;
\Die Palette der ‚Freiheitsgrade der
Bewegung + des Handelns in der kognitiven
Welt;
\zur
‚Umstülpbarkeit‘ + ‚Aufschäumbarkeit der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \‚Kognitive Immunsysteme‘ – als solche; \zur ‚Aufspannung‘ des jeweiligen Diskursraums; \zum ‚Pizzateig‘-Syndrom
im »Kognischen Raum«; \Kontrolljahr
3000; \...]
·
Übung: Nehmen Sie umgekehrt als
Ausgangsobjekt der Transformation das nach heutigem bestem Wissen ‚originalgetreueste‘
und ‚explikationsmächtigste‘ unter den Weltbildern, zusätzlich aber irgendeinen
besonders phantasievollen archaischen Glaubenssatz §Der Sonnengott; Die Fruchtbarkeitsgöttin;
Satanik; ...§. Überlegen Sie sich, was alles an Verdrängung von heute verfügbarem Wissen, was alles an Einbau von ‚Fiktivem‘,
was an Pseudo-Erklärungen und unbeweisbaren Wirkungsbehauptungen angesetzt
werden müsste, um den zugehörigen Ismus wiederherzustellen. Alles wäre in
dieser Übung – notwendigerweise – soweit umzumodeln, dass das wissenschaftliche
Ausgangs-Weltbild nicht mehr zu erkennen wäre (als ‚Explikation der Dinge‘
nichts mehr von dort her als ‚kognitive Vererbung‘ verfügbar!). Und dass der
wieder entstandene Ismus – samt den dort zitierten Glaubenssätzen im Zentrum
und seinem voll funktionsfähigen ‚Kognitiven Immunsystem’ – klar und einsichtig
dasteht. Und plakativ-leuchtend jetzt erneut um Anhänger werben kann. ...
– [\zur „Esoterik“; \zum ‚Explikationswesen;
\zum Nutzen + den Fallstricken von ‚So als
ob‘-Paradigmen; \„Was alles wäre / würde
/ liefe anders, wenn <...>?“;
\Phänomen: ‚Löcher / Pseudoplatz im Wissensraum‘; \zur ‚Vererbbarkeit
+ Ererbung von Merkmalen im / aus dem »Kognischen Raum«; \Zielkriterium für
die Unifizierung: „Keinerlei Fremdparadigma mehr benötigt!“; \‚Kognitive
Immunsysteme‘ – als solche; \...]
·
Übung: Vergleichen Sie durch eine ähnliche
– Rubik-artige – Umorganisation das heutige Wissen, mit demjenigen, was einem die
hypothetische „Gute Fee“ über das
»Original WELT« zu sagen weiß. Zu all dem an derzeit noch offenen Fragen wird ja – bei weitergehenden Forschungsanstrengungen
– in Zukunft noch einiges an Antworten und Klarstellungen herauskommen. ...
(Variante: Vergleiche das ‚Weltbild‘
des Jahres 2000 mit demjenigen von 1900! Und extrapoliere es um das Zehnfache
in die Zukunft – bis hin zum ‚Jahr 3000‘!)
– [\Das „Hohe Warte“-Szenario der »Kognik«; \Szenario: „Kunstakademie“; \Zeitskala: „Dickenvergleich“; \„Kontrolljahr 3000“; \allerlei an „Wissenschaften“ + \„Wissbarkeitsgebieten“; \...]
·
Übung in lateralem Denken: {Achtung:
„ziemlich schwer!“}
Versuchen sie das klassische ‚Höhlengleichnis’ in das Paradigma der ‚Abbildtheorie’
und des »Referenzideals der Abbildung der WELT« zu übersetzen. All die von Platon
dort angesetzten ‚Abstrakta‘, ‚Kategorien‘, ‚Puzzlesteine‘ und ‚Einzelbehauptungen‘:
Wo finden die sich im Einzelnen innerhalb des »Unifizierten Kognischen Raums«
wieder? Wenn auch vielleicht in ganz anderer Form und in dessen Formulierungen versteckt?
Welche seiner ursprünglichen Thesen und Erkenntnisse haben dagegen auch heute
noch Bestand? Wenn auch vielleicht mit
leicht abgewandeltem ‚Geltungsbereich’. Was von all dem gerät dagegen beim ‚Einpuzzeln
in den Diskursraum des Referenzideals’ ganz
woanders hin, als er es damals so dahin-behauptete?
...
--- Nutzen Sie dabei auch die folgenden Systemischen Grafiken: \...; \Standard
für die Seitenansicht der ‚Weltausschnitte‘
+ ihrer Dinge nach deren ‚Transformation‘
in den »Kognischen Raum«; \zur Diaschau
der bisher freigegeben ‚Systemischen Grafien‘; \...!
– [\zu Platons „Höhlengleichnis“; \Die Abbildtheorie + ihre vier separaten ‚Richtigkeitsinstanzen’;
\zur „Kategorialanalyse“;
\„Hochzählung“ von Partnerkategorien;
\zum ‚Fingerabdruckwesen im »Kognischen Raum«‘;
\‚Strukturelle
Systemanalyse‘ – als solche; \„Transformationen“ – als
solche; \Das
»Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘ + \sein Diskursraum; \‚Raumgreifung‘
– als solche;
\‚Rahmenarbeit‘ – als
solche; \Die „Geltungsbereiche + ihre jeweiligen Grenzen; \Erinnerung an die Gestalt + Struktur des im »Unterfangen
Weltpuzzle« entdeckten: „Gedankengebäudes“!; \... --- \Der LEGE-Raum zum
»Puzzle WELT« + \Grafik-Entwurf dazu – in zentrierter
Draufsicht für den »Privilegierten Beobachter« ‚schalenweise ausgerollt‘;
\...]
·
Die
linke, „auf Teufel komm raus“ konservative Gehirnhälfte versus: der „Kognitive Revoluzzer“ in unserer rechten Gehirnhälfte +
deren detaillierte Zuständigkeiten und Arbeitsteilung: ...
– [Literatur: V.S. Ramachandran et al., „Die Blinde Frau,
die sehen kann“, S. ...; ...]
·
...
– [\...;
\...]
*****
·
Das
GANZE speziell zum »Puzzle WELT« + Das dazu gesuchte LÖSUNGS-Netzwerk.
– [\...;
\...]
·
Herausforderung / Sollrichtung: Warum eigentlich der ganze
Aufwand mit dem ‚Lateralen Denken’ speziell beim »Unterfangen Weltpuzzle«? Im Grunde
suchen wir doch „nur“ nach (der) Vervollständigung der wissensmäßigen ‚Raumgreifung’,
nach mehr an ‚Innerer Stimmigkeit‘ und ‚Originaltreue‘ für unsere Abbilder der
WELT („Unifizierung“). ‚Laterales Denken‘ und die per Sollkriterien aus der »Kognischen
Kartografie« operationalisierte Reorganisation
des ‚Puzzles als GANZEM‘ bieten die Chance der Entdeckung viel längerer ‚Glatte
Kanten’ in unserem anfangs so „popelig lokalem“ Puzzlestein-Material. Gesucht
sind Erkenntnisse / ‚Beschreibungsweisen‘ zum »Original WELT«, die über
möglichst viele der insgesamt ansetzbaren
»Abstraktionsebenen« hinweg ‚nachweislich gültig‘ sind. Mögen diese Erkenntnisse
/ ‚Beschreibungsweisen‘ auch noch so ‚abstrakt‘ und für uns ‚schwer vorstellbar‘
sein.
– [\Das »Unterfangen Weltpuzzle«; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der »Kognik«; \zur – grundsätzlichen
– »Kartierbarkeit der Wissbarkeiten der WELT«; \Das »Referenzideal der
Abbildung der WELT« – im all-unifizierten Diskursraum in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘;
\als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt:
Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge in den »Kognischen Raum«’; \(immer
mehr an) ‚Raumgreifung‘; \‚Glatte Kanten‘ – im Puzzle-Material
selbst; \Die ‚Erste‘
unter all den Dimensionen der Welt; \Unifizierung
+ ‚Kegelschnitte im »Kognischen Raum«‘; \‚Reißverschlüsse im »Kognischen Raum«‘ + \Das »Ultimative
Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« (qualitativ); \(immer mehr an) ‚Brennweite + Tiefenschärfe‘
im »Kognischen Raum«; \„Gewissheit“ – als solcher; \Änderung – »Aufklärung 2.0«;
\...]
·
Notwendigkeit: „Wer eine neue wissenschaftliche Wahrheit
entdeckt, musste vorher fast alles, was er gelernt hatte, zerstören; er kommt
mit blutigen Händen bei seiner neuen Wahrheit an, da er auf dem Weg unzähligen
Gemeinplätzen die Kehle durchgeschnitten hat.“ – [José Ortega y Gasset]
= den „Gordischen Knoten“ der unzureichenden Grundannahmen zerschlagen
– [\‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel;
\zum „Machen“ von Theorien; \...; \...]
·
Standardarbeitspaket: Längst Bekanntes, gerade
Angelesenes oder eben Gehörtes, selbst Gedachtes oder jetzt gerade Entdecktes
erst einmal prüfen.
--- „Wie würde sich dasselbe
innerhalb des »Referenzideals« und dessen ‚abstraktionskegelartiger‘ Gestalt darstellen?“ ...
Ohne
dabei das ‚Modell stehende‘ »Original WELT« angreifen
oder Teile daraus löschen zu wollen.
– [\‚Behauptungen‘ – als
solche; \Das »Referenzideal
der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle
als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt:
Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge in den »Kognischen Raum«’; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma
der »Kognik«; \Der »Abstraktionskegel«
– ein besonders unifizierungsmächtiger
‚Wissensträgertyp‘; \...]
·
Alle
Umwälzungen bei den Weltbildern in der Kulturhistorie gingen mit so etwas wie
‚Lateralem Umdenken’ einher. Mit dem
»Unterfangen Weltpuzzle« will ich nur diesen an sich längst bekannten ‚Delta+-Prozess’
etwas beschleunigen. Auch da gilt es Verkrustungen
zu erkennen und Phasen des Stillstands der Erkenntnisgewinnung abzukürzen,
objektive Umwege und Sackgassen früher als es sonst der Fall wäre zu erkennen. ‚Laterales
Denken’ bietet einen besonders effektiven Beitrag dazu. ...
– [\zum „Machen“ von Theorien; \‚Beschreibungsweisen‘
+ Diskursraum- & Paradigmenwechsel; \zum ‚Delta+-Geschehen
der Erkenntnis‘; \Aufwand, Wirkleistung + jeweilige Reibungsverluste –
als solche; \‚operational sein‘ (oder nicht) – ein
abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \...]
·
Ähnlich
verzwickt als Umdenken-Müssen wie in der ‚Übungsaufgabe zum Sternenhimmel‘
sieht es im »Unterfangen Weltpuzzle« bei der allfälligen ‚Transformation der
Dinge in den »Kognischen Raum«‘ aus, wenn die Bausteine und all die unterwegs
entstehenden Wissensschollen und Teil-Abstraktionskegel in ihrer Lage im ‚Diskursraum‘
zuerst einmal auf den ‚Allerobersten Top-Punkt‘ ‚ausgerichtet‘ werden müssen. Bevor
es mit dem ‚Gemeinsamen Einpuzzeln von ausnahmslos Allem an Wissbarem‘ überhaupt
funktionieren kann! ...
– [\Übung: ‘Foto vom
Sternenhimmel‘; \als
– ‚im Abbildungsseitigen‘ extra
vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in
den »Kognischen Raum«; \zum ‚Direttissimawesen im »Kognischen
Raum«‘; \Das
»Referenzideal der Abbildung der WELT«; \zur
»Kartierbarkeit der Wissbarkeiten«; \Das
‚Puzzle‘-Paradigma der »Kognik«; \zur gemeinsamen ‚Ausrichtung‘ all der Puzzlesteine;
\Das „Einkristall“-Szenario der »Kognik«;
\zur Erinnerung!; \Das »Große Fragezeichen zum Puzzle
WELT«; \zur „Koordinatenangabe“
für den ‚Allerobersten Top-Punkt‘ (qualitativ); \...]
·
Denn
trotz all der Optionen zum ‚Lateralen Denken’ gibt es beim Abbilden der WELT eine
ganz bestimmte ‚Ausgezeichnete Perspektive’. Eine Perspektive mit ganz
bestimmten Merkmalen, die bei Unifizierungs-Unterfangen als solchen entscheidend
werden. Ein ‚Perspektivwechsel‘, der weit mehr bewirkt, aber uns auch vorstellungsmäßig
mehr abfordert, als das Umrunden der
Dinge im Klassischen Raum und das bloße Herumwandern in Wäldern oder
Stadt-Landschaften. ...
– [\Das
»Unterfangen Weltpuzzle«; \zur ‚Umkehrbarkeit der
Blickrichtung‘ im Raum der Wissbarkeiten; \Das „Hohe Warte“-Szenario der »Kognik«; \Szenario „Kunstakademie“; \„Perspektive“ + Perspektivwechsel; \‚Ausgezeichneter
Blickpunkt‘, Unifizierung + der so
besondere Posten des »Privilegierten Beobachters« (samt den Fotos +
Video-Clips dazu!); \Das »Referenzideal«
für die Abbildung der WELT – „Bologneser Tränen“; \Das »Große Fragezeichen zum Puzzle
WELT«; \...]
·
Vorsicht – Verwechselungsrisiko!: Die Begriffe „vertikal“ (für das
eher logische Zieldenken) und „lateral“ (für das eher kreative Umdenken) lassen
sich leicht mit den von mir betonten Himmelsrichtungen „senkrecht“ (für die
‚Zoomachse A’ zur Darstellung des jeweiligen Detaillierungsgrades der
Beschreibung zwischen ‚kognisch ganz oben‘ und ‚kognisch ganz unten‘
verlaufend) und „horizontal“ (für die Option des ‚Hinüberschwenkens’ zu ganz anderen ‚Weltausschnitten’ und ‚Wissbarkeitsszenen’
jedoch in ungefähr gleichem Auflösungsgrad) verwechseln. ...
Die Fachbegriffe „vertikal“ und „lateral“ ziehe ich selbst daher nicht weiter
heran, um daraus irgendwelche Phänomene und Regeln abzuleiten (auch weil das
nicht mein Haupttema ist). Anders dagegen ist es bei den Fachbegriffen ‚orthogonal
zueinander‘ bzw. ‚kognisch oben‘ bzw. ‚kognisch unten‘ und ‚horizontal‘ bzw. ‚nebeneinander‘.
Die dienen mir als – operational – als Grundmaterial.
– [\Prinzipgrafik:
„Durchzoombarkeit + Schwenkbarkeit des ‚Gucklochs‘ in den »Kognischen Raum«“ –
in Seitenansicht + in Draufsicht; \(natürliche + künstliche) ‚Nachbarschaftsbeziehungen
im »Kognischen Raum«’; \Die
Palette der ‚Freiheitsgrade der Bewegung + des Handelns in der kognitiven Welt’; \Die Palette der im »Referenzideal«
überhaupt vorkommenden ‚Arten von
Relation‘; \‚orthogonal zueinander‘ sein
+ ‚Kognitive Ökonomie‘; \‚operational sein‘
(oder nicht) – ein abbildungsseitiges
Unterscheidungsmerkmal; \Der
»Abstraktionskegel« – ein besonders unifizierungsmächtiger
‚Wissensträgertyp‘; \„Kartesische“ versus:
„Polare“ versus: »Kognische«
Koordinaten; \...]
·
...
–
[\...; \...]
[1] {Entsprechend versuche ich – bei festgehaltenem ‚Weltausschnitt‘ – durch schnelles Gegenüberstellen unterschiedlicher
(zueinander eventuell komplementärer) ‚Perspektiven darauf‘ (bzw. ‚Paradigmen dafür‘)
den Geist des Lesers in einen solchen Operationszustand zu versetzen. Um ihm (und
mir selbst) damit die eigentlich fälligen Einsichten und Reorganisationen des
Wissens zu erleichtern. ... Ähnlich als Absicht bei der Konfrontation all der
eigens organisierten ‚Zoomfahrten‘ und ‚Direttissimas‘.}
– [\„Wortfelder“
– als ‚Wissensträgertyp‘; \„Verzapfung“ – per
Hyperlinks; \allerlei Szenarios
zum »Unterfangen Weltpuzzle«; \Die Palette der überhaupt verfügbaren Arten von ‚Wissensträger‘;
\„Perspektiven“
+ Perspektivwechsel; \zur ‚Umkehrbarkeit der Blickrichtung‘ im /
in den »Kognischen Raum«; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik«;
\Prinzipgrafik:
»Abstraktionskegel« + ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘ – in Seitenansicht + in Draufsicht
+ \»Abstraktionskegel«
+ ‚Kognitiver Ansteuerungs-Schlauch‘; \...]
[2]
Es ist das »Original WELT« selbst
mit all seinen ‚Wissbarkeiten‘ und dem »Referenzideal der Abbildung der WELT« –
aufgespannt im ‚Unifizierten Kognischen Raum’ –, das dabei letztlich ‚Modell
steht‘. ...
– [\Szenario: „Kunstakademie“; \...; \...]
[3] Zitat – [Subir Sachdev: „Strange and Stringy“, Scientific American, January 2013, p. 40 / 41]:
„In seeking to unify the theory of elementary particles with Einstein’s theory
of gravitation, string theorists had stumbled across „dualities“ – hidden
connections between far-flung {- längs der ‘Zoomachse’!
-} areas of physics. The dualities relate theories that
work where quantum effects are weak
but gravity is strong to theories
where quantum effects are strong but
gravity is weak. So they let us take
insights from one realm and apply them to the other. We can translate our entanglement problem into a
gravitational problem and avail ourselves of the efforts that string theorists
have put into understanding black holes. It
is lateral thinking at its finest.“
– [\zur „Welt der Materie + Energie“;
\zur „String- und M-Theorie”; \„Unifizierung“ – als solche; \Die ‚Zoomachse‘ – als die erste unter all den Dimensionen der Welt; \zur
‚Raumgreifung‘ – als solcher; \zur „Verschränktheit in
der Quantenwelt“; \„Transformierbarkeiten“ +
Transformationen; \...]