Eine „Ordnung“ vorfinden / herausfinden / herstellen / nutzen ()

– als Geschehen im ‚Abbildungsseitigen‘ –

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Entwurf aus der Website zum »Unterfangen Weltpuzzle«® -- https://kognik.de

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Offline-Version: Home; Sitemap; Dateien-Übersicht; Glossar; Tipps & FAQs

Home --> Puzzle WELT --> Abbildungsseitiges --> Weltausschnitte --> Beschreibungsweise --> Überblick --> Aufwand
zitierbar als:
https://kognik.de/ONLINE/szenario/ordnung.doc

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Stand:         Versions-Nummer = 0,5  {--- als noch ungeordnete Materialsammlung}

{in Zugehörigkeits-Andeutungen zunächst}

Wortfeld:    Die gerade gemeinte „Situation“; „wie die Dinge halt sind“; Zustände; Gemengelage; „so sein“; „Ordnung“ (als Konzept); spontan versus: gestaltet; Wirrwarr (oder nicht); Fakten; Behauptungen; Explizites Wissen; Kontext / Jeweilige Plattform; Beobachtungen; reproduzierbar sein (oder nicht); Änderungen versus: Invarianzen; Angetroffene Gradienten; Hüllen / Umhüllungen; Individualität; Zusammenhänge; vertikal / horizontal / diagonal; Entropie (positive versus: negative); Arrangement; Einfachheit; Schema; Einordnung; (um)-disponieren; Fälle von Reorganisation; Phasen + Phasenübergänge; Sorgfalt; Etikettierung; Verlässlicher Rahmen; „ordentlich“ (aussehen); gleich­berechtigt (oder nicht); zentral versus: dezentral; subjektiv versus: objektiv; Kombinierbarkeit; starr versus: flexibel; Übersicht; Soll-Vor­gaben; „nach Vorschrift“; <fest Umrissenes> woandershin tun; „Modell stehen“; Ordnungssuche; Richtigkeit; Optimierung; Perfektionismus; Streben nach „Vollkommenheit“; makellos (oder nicht); Der Handlungsspielraum; Die Dinge „auf die Reihe bringen“ versus: dies (partout nicht) können / wollen; Attraktoren als „Ordner“; Der „Anordner“; Der (jeweilige) Zweck; (störende) Kräfte neutralisieren; Gegensätze (erkennen / ausgleichen / betonen); Anpassung; Die Unwahrscheinlichkeit des jeweiligen Zustands; unterscheiden; durcheinander + nebeneinander; nacheinander; Regal / Stauraum / Kiste / Behälter / …; kategorisch versus: pluralistisch; Die Grammatik; Der „Hausputz“; (nach Gebrauch / nach einem Sturmschaden) Alles an „seinen Platz“ zurückstellen; Das Sortiment; „wie ein Labyrinth“ (sein / zu sein scheinen); aussondern; „Messie-Wohn­ung“; Komplexität meiden / mindern; „Die Nadel im Heuhaufen“; Zugriff; Die Dinge auseinanderhalten (können); (mitgebrachte) Merkmale versus: Merkmal-Zuschrei­bung; Hackordnung; einstufen; „verstehen“; (vorgefundene / erwünschte / zu meidende) Nachbarn; Mannigfaltigkeit; „Die höchste Ordnung im Kosmos“; Zauberwort: „Organisation“; Organisationstheorie; Mühewaltung; „Der Fehler“; Ungleichgewicht  -->  Gleichgewichtszustand; zueinander isomorph sein; organisiert sein; Interpretation + Interpretations-Trieb; Fallunterscheidung; Ergodizität; Flohmärkte; Der Übergang von „Ordnung“ zum „Chaos“ (+ umgekehrt); Überforderung; „Millersche Zahl“; Anarchie; Autorität; Gewaltenteilung (als Prinzip); Selbstorganisation; Synergetik; Das Gesetz; Determinismus; Versklavungsprinzip; Hubs im Netzwerk; Das „Leben“ als solches; überwältigend; Ordnungsbedürfnis; Symmetrie; Sauberkeit; autoritär (oder nicht); (bloßes) Wortfeld; Aufschlüsselung; Charakterisierung; Zuordnung; Orientierung; Emergenz; Emergente Eigenschaften; Unterscheidungen + Unterschiede; Fälle; Ähnlichkeit / Unähnlichkeit; Kompaktierung; Kategorienbildung; Kategorisierung (der vorkommenden / vorgelegten Dinge); Registration; registrieren; Register; Liste; als Notkategorie: „Vermischtes“; unsortiert; Die (richtige / falsche) Reihung; Reihenfolge; Stammplatz; Zugehörigkeit; Vorgänger + Nachfolger; Rangfolge; Hierarchie; Heterar­chie; Mathematischer Eingriff; Erhalt versus: Verlust der »Einsheit«; kommutativ versus: nicht-kommutativ; assoziativ versus: nicht-assoziativ; normal; Anomalie; rechtzeitig; passgenau; Gruppenbildung; Strukturgewinn; Klarheit; Ästhetik; Die Vorlage; Muster; <...> „auf Vordermann bringen“; „Unumstößliche Regel“; Ausnahmen; Sonderfälle; Fertige Sprache; einschließen + ausschließen; Kartografie + Kartierungen; „Verschränktheit“ – lokal / partiell / stückweise / global; Katalog; Scheinordnung; unter dem Einfluss einer Obsession; Fremdartigkeit; „Teil sein“; Das ‚Teile‘-Paradigma; abhängig / unabhängig; vergleichen; aufräumen / wieder wegräumen (nicht nur „im Kinderzimmer“); <Alles> verstauen; Akkretion + Akkretionsscheiben-Geschehen; Supernova; Die Naturgesetze; Symmetrie (perfekt / partiell / spontan gebrochen; räumlich: Translation / Rotation / …); Kristallisation; Kristallgitter; Mineralbildung; Zeit-Kristalle; „Ramadama“ (auf gut bayerisch); Überblick; Gefühl von Sicherheit; Raster; Denken in Schemata; Orthogonalität; Kognitive Ökonomie; Platzhalter; Zergliederung; „Die Gliederung“; Einteilung; RAM-Speicher & Co.; Wiederholungen; Intervalle; Regelmäßigkeiten; Waltende Regeln; Struktur; unterbringen; Ordnung schaffen; <Objekte / Wörter / Kenntnisse / Fragen / ...> „einsortieren“; sieben / zentrifugieren + ...; „Alles geregelt!“; unregelmäßig sein (in Art; Form; Verhalten; ...); Ordinalzahlen; Die Kardinalzahlen; Identität; Größenordnung; (verwendete / verwendbare) Rubriken; Norm / normal / Anomalie; Disziplin; Sortierung / umsortieren; Irrtümer; Überschaubarkeit; „Aschenputtel-Szenario“; „Kardinalsünden“; suchen; sich zurechtfinden; <…> (bequem)  wiederfinden; Unordnungskriterien; Die natürliche Zunahme der Unordnung; Thermodynamisches Verhalten; Gleichgewichtszustand / Nicht-Gleichgewichte; Die Dinge zurecht-puzzeln; gemeinsam ausgerichtet (oder nicht); Entropie + deren Reduzierung (im Klassischen + im Kognischen Raum); Zustand der Minimalsten Information; Datenstruktur; Dateistruktur; Datenbankstruktur; Funktion + Funktionalität; Warteschlange; Abarbeitung: FIFO versus: FILO; Aufteilung; Suchalgorithmus; Das „Soll“; ...; Zeile + Spalte; Tabelle / Matrix / Spreadsheet; Ebene / Schale; Wissbarkeitsszene; Explizites Wissen; Die zuständige Kegelflanke; Enzyklopädisches Wissen; Das richtige Fach; Identifizierung; Einteilungsmerkmal / Sortierkriterium; Klassifikation; Systematisierung; Angesetzte Systematik;  Der (vorhandene / fehlende) Systematisierungswille; „Die Ablage machen“; „<…> richtig verbuchen“; Routine; Getrennte Mappen / Ordner; „nach Merkmal / Vorgang / ...“; Signatur; Nummerierung; Inventar-Nummer; schlampig sein; <…> „ausmisten“ (müssen); (Un)-Gerechtigkeit; (vorhandene / angestrebte) Harmonie; ...; „noch ungeformt“; Kontingenz;  Provisorium; Die „endgültige“ Ordnung; Standardisierung; Baumstruktur; Themengruppen; Verzeichnisse; Index; Buchhaltung; Hauptbuch; <…> „gehört doch ganz woanders hin“; „weiß nicht, wohin am besten“; auf Verdacht: <…>; Dreck + Dreckeffekte; Stereotyp; Klischee; Notlösung; Radialgitter; Fragebogen; Figur; „besetzt“ versus: „frei“ / „leer“; „Die aus den Fugen geratene WELT retten sollen / wollen“; Regulierung / Deregulierung; Gesperrte Freiheitsgrade; „Die natürliche Ordnung der Dinge“; künstlich strukturiert; „Zettelkasten“ + „Klarsichthüllen“; Karteikasten / Karteikarte & Co.; Die Akten; Angelegten „Reiter“; Schubladen + Inhalte; Inventur machen; Umstrukturierung; Abweichler; Besonderheiten; „immer noch Weiteres“: als Input; Strukturiertes Vorurteil; Fehlinterpretationen; „Musterstädte zum Fürchten“; Das Soll der Bit-Folge; Alphabetische Ordnung; Taxonomische Stufen; Phylogenetischer Baum; Individuen / Arten / Gattungen / Stämme / Klassen / Familien / Ordnungen; Sonderkonten; als Extra-Kategorie: „Sonstiges“; Der ungeordnete / unberücksichtigt gebliebene „Rest“; „Andock-Header“; Poröse Ordnung; Lose-Blatt-Sammlung; Koffer packen; Vorrang; nachrangig; Dringlichkeit; „Kontinuum“ versus: „Atome“ versus: „Infinitesimale“; „Die Verfassung“ (als Zustands- + Änderungs-Ideal); …; …

Jedem Wortfeld sein eigener hochabstrakter „Zentraler Hub“!

Vgl. aus der lokalen kognitiven Nachbarschaft: \in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅  – \Prinzipgrafik zu deren ‚Orthogonalität‘; \zum – freien – ‚Behauptungswesen‘; \Der (jeweilige) „Kontext“; \Zeitskala: „Dickenvergleich“; \Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher; \‚Vielheit‘ innerhalb der originalseits so angetroffenen »Einsheit«; \‚Landschafts­charakter haben‘ im »Kognischen Raum«; \„Isomorphie“ – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \Die „Welt der Materie + Energie“; \Der ‚Kognische Raum‘ + dessen Inhalte; \Das ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \all die „Nachbarschaftsbeziehungen“ im »Kognischen Raum«; \Die – „ewig selbe“ – ‚Palette der W-Fragbar­keiten‘; \„Interpretation“ + ‚Fehlinterpretierbarkeit‘; \zur ‚Möbius­schen Verdrehbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \„Symmetrie“ + Symmetriebrechung  (↓) ; \„ver­stehen“ – eine kognitive Leistung; \„Wortfelder“ – ein lokal unifizierender ‚Wissensträgertyp‘; \zur „An sich“-Projizier­barkeit der Dinge – als solcher; \„Termino­logie“-Arbeit – als solche; \zum ‚Fingerabdruckwesen‘ im »Kognischen Raum«;\zum ‚Funktions‘-Paradigma der Technik + Organisation; \zur ‚Kartierbarkeit alles Wissbaren‘; \Der (jeweilige) ‚Rest des GANZEN‘; \Chaos + „Chaostheorie“; \Der ‚Beschreibungs- und Diskursraum‘ – als solcher; \zum  extra ‚Abgrenzungsschritt‘ + seinen Problemen und seinen Kompromissen; \zur „Orientierung“ –  im »Kognischen Raum«; \zum Allerlei der „Richtigkeitskriterien“; \‚ein- und ausrollbar‘ sein als: Diskursraumdimensionen; Merkmale; Zusammenhänge; Fragen; Probleme; Methoden; … + Richtigkeitskriterien; \zur ‚Ansteuerbarkeit + Ansteuerung der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \„vergleichen“ – eine kognitive Leistung; \„komplex sein“ / „komplex“ zu sein scheinen; \„Per­spektive“ + Perspektivwechsel; \Der „Horror Complexitatis“ des Menschen; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinnge­bung; \„Mengenlehre“ – \„Klassen­logik“; \‚Achserei‘-Arbeit – als solche; \„Daten-Strukturen“; \„Transfor­mierbar­keit“ + Transformationen; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK; \Die Palette der überhaupt verfügbaren ‚Wissensträgertypen‘; \„Orthogona­lisierung“ + ‚Kognitive Ökonomie‘ – als solche; \zum Wissensträgertyp: „Hierarchie“; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner abstraktionskegelartigen „Ordnung“; \„Top-Achsen“; \Arbeitsvision: ‚Kognischer Universal-Atlas‘; \zur so unterschiedlichen ‚Ansteuerbarkeit der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \„Zugehörigkeit“ – als Verknüpfungs-Kriterium; \Grup­pen + „Gruppentheorie“; \als Ideal: „Der Fortschritt“ ??; \Das „Leben“ + dessen Ordnung; \„Poetik“ (deren eigene „Arten von Ordnung“); \zum ‚Kognischen Archiv der Menschheit‘; \„Entordnung“ – als Option; \„Laterales Denken“ – als Kür + als Pflicht; \„Auf­schlüsselung“ – als solche; \Das ‚Platzhalterwesen im Kognischen Raum‘; \„Komplexität“ und – ‚verlustfreie‘ – Reduktion; \„Formalisierte Konventionen“ – als solche; \„in sich zusammenhängen“ – ein originalseitiges Merkmal; \„Explizierbarkeit“ + Explikationen; \„Nutzen­komponen­ten“ des »Unterfangens Weltpuzzle«; \all die Arten von „Struktur“ + „Strukturbildung“; \„Selbstorgan­is­ation“ – als Wirkprinzip; \„Emergenzen“ versus: \‚Expli­kationis­mus‘; \„Gewissheit“ als solche (+ woher jeweils?) – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \Thema: „Geltungsbereich“; \Phänomen: „Reibungsverluste“; \„Stati­stische Thermodynamik“ + Klassische Entropie; \‚Puzzlesteingase‘ + Abnahme der ‚Kognischen Entropie‘; \„Raum­greifung im Kognischen Raum“ versus: \„Raumverzicht; \zum methodischen Nutzen von ‚Ecken + Glatten Kanten‘ beim Puzzeln; \‚invariant sein‘ (oder nicht) gegenüber Änderungen bei: <… / …> – ein systemisches Merkmal; \Das „Auffächerbar­keits“-Szenario der KOGNIK; \‚So als ob‘-Beschreibungsweisen – ihr Nutzen + ihre Fallstricke; \Der – die originalseitige „Ordnung“ / „Selbstähnlichkeit“ / „...“ nachzeichnende – ‚Ausgezeichnete Blickpunkt‘; \all die »Nabelschnüre im Kognischen Raum«; \Kognitiver Freiheitsgrad: „Kombination“; \‚Verschränktheit‘ – als Merkmal im / des »Kognischen Raums«; \‚Kompaktierbarkeit‘ + Kompaktierungen – als solche; \‚Rahmen‘-Arbeit; \k-DIM; \Die „Zähl“-Szene des »Referenzideals der Abbildung der WELT«; \Nachträgliche „Zerpflückung“ eines bereits gelösten Puzzles; \...

Systemische Grafik und Beispiele: \Prinzipgrafik: „Zentraler Hub“ im Netzwerk – in Draufsicht; \„Aufschlüsselungs“-Optionen für ein zuvor fest-umrissenes GANZES; \Standard für die Seitenansicht der Dinge nach ihrer ‚Transformation‘ in den »Kognischen Raum«; \Die gemeinsame „Struktur“ von Bearbeitungs-Prozessen – in Draufsicht; \„Al­­phabetische Ordnung“; \§Sammel-Foto: „Ordnungsmittel“§; \allerlei an: „Schöpfungsgeschichten“; \„Plan­quadrate“ im »Abstraktionskegel«; \»Abstraktionskegel« + ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘ – in Seitenansicht + in Draufsicht + \»Abstrak­tions­kegel« + ‚Kognitiver Ansteuerungs-Schlauch‘; \„Blumengra­fik“ – ein die lokalen Zusammenhänge orthogonalisierender ‚Wissensträgertyp‘; \Erinnerung an die Gestalt + Struktur des im »Unterfangen Weltpuzzle« entdeckten: „Gedankengebäudes“!; \Das ‚Herr & Knecht‘-Paradigma der KOGNIK; \Phäno­men: „Ästhetik“; \Ursus Wehrli: „Kunst aufräumen“ – Mondrian; \... – Van Gogh’s Schlafzimmer - aufgeräumt; \... – Picasso - aufgeräumt; \Archimedes – Das „Stomachion-Quadrat“ + seine Teile; \„Ordnung“ + „Unordnung“; \\Wiki: „Ordnung“; \\Videoclip zum Konzept: ‚Ausgezeichneter Blickpunkt‘; \...; \...

Literatur:    ...

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Worum es in diesem Teil der Puzzlestein-Sammlung gehen soll:

Vernunftgesteuertes Denken schafft: „Ordnung“

Mythos schafft: „Chaos“.

Jede „Ordnung“ braucht ihren eigenen LEGE-Platz
+ zu ihrer Begründung eine eigene ‚Sinngebung‘.

– [\all die Arten von „Raum“; \„Wissbarkeitslandschaften“ – als solche; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \Prinzipgrafik: „Aufschlüsselungsoptionen für ein zuvor fest-umrissenes GANZES“; \Das ‚Funktions‘-Paradigma der materiellen + der kognitiven Technik; \„verglei­chen“ – eine kognitive Leistung; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \...]

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 „Ordnung“

Ein rein aus dem ‚Abbildungsseitigen‘ stammendes Konzept
und Unterscheidungsmerkmal!

„Wer auf Ordnung pocht, ist nur zu faul zum Suchen!“

– [Volksmund]

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Ordnung“ empfinden wir,
wenn Vorgänge / Eindrücke / … wiederkehren, absehbar, symmetrisch oder berechenbar sind.

Als Vorgänge gehören zum Beispiel die „Jahreszeiten“ dazu.
Auch die „Lebensabläufe“ von der Geburt bis zum Tod.

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„Das Bedürfnis, Ordnung im Chaos zu schaffen,
ist etwas primär Menschliches.“

(Bis hin zu entsprechenden Exzessen!)

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Die ‚Komplexität der WELT‘ – als Angstgegner; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma – als das gemeinsame Los aller Menschen; \‚originalseitig sein‘ versus: ‚abbildungs­seitig sein‘; \Der menschliche „Horror Complexitatis“; \...]

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„Ordnung wird gemeinhin als positiv,
„Unordnung“ als negativ eingestuft.

Wenn alles geordnet ist und stimmig zusammenpasst,
empfinden wir so etwas wie „Harmonie“.“

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Da ist zunächst einmal die immense und immens verwirrende Menge an
zum »Original WELT« überhaupt anlegbaren ‚Weltausschnitten’.
Und der aus ihr heraus beliebig isolierbaren „Dinge“.

Beides jedoch nur ‚abbildungsseits‘!

– [\Die »WELT« versus: Die ‚Welt‘; \Die – ‚originalseits‘ so unabänderlich angetroffene – »Einsheit in Vielheit der WELT«; \Der ‚Weltausschnitt’ – als zentrales  Arbeitskonzept der KOGNIK; \‚Rahmenarbeit‘ – als solche; \„Objekt“ sein – als Merkmal; \Das extra ‚Abgrenzungsgeschehen‘ dabei; \Der jeweilige ‚LEGE-, Beschreibungs- und Diskurs-Raum‘ – als Wissensträgertyp; \Kognitiver Freiheitsgrad: „Kombination“ + Kombinierbarkeit; \...]

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„Die Ordnung in der Mitte
vermittelt die Weisungen der höchsten Ordnung
den Unteren.
[Pseudo-Dyonisius Aeropagita: De coelest hierarchia]

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„..., mais il faut cultiver notre jardin“
 
– [Voltaire : „Candide“ – als Schluss-Satz]

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[Buchausriss: „N. N.“]

„Die schwere Angst, mit der selbst verhältnismäßig unbedeutende Desinformationssituationen besetzt sein können, beweist, wie notwendig es ist, eine Ordnung im Laufe der Dinge zu sehen, oder – was letzten Endes auf dasselbe hinausläuft – eine Ordnung in die Ereignisse einzuführen, das heißt zu interpunktieren {/ etwas so zuvor gar nicht Bestehendes in diese Dinge hineinzuinterpretieren / ...}. Es erhebt sich nun die Frage, wie Menschen sich in einer Situation verhalten, die für sie so ungewöhnlich und neuartig ist {+ solange eine Bedrohung nicht von Vorneherein ausgeschlossen ist}, dass frühere Erfahrung keinen Schlüssel zu ihrer Bewältigung bietet.“

– [\„Verhalten“ – beim Menschen; \...]

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[J. W. Goethe]

„Das Einzelne kann kein Muster vom Ganzen sein, und so dürfen wir das Muster für alle nicht im Einzelnen suchen. Die Klassen, Gattungen, Arten und Individuen verhalten sich wie die Fälle zum Gesetz; sie sind darin enthalten, aber sie enthalten und geben es nicht.“

– [\Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK + Die daraus emergenten Phänomene; \Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher; \‚Raumgreifung‘ + \‚Raumverzicht‘; \„Muster“ + Mustererkennung; \zur ‚An sich‘-Projizierbarkeit der Dinge; \„Unifizier­ung“ – als solche; \‚Vielheit‘ in der EINSHEIT; ...]

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[Robert Musil; „Der Mann ohne Eigenschaften“, S. 379]

„Wir haben in diesen hundert Jahren uns und die Natur und alles sehr viel besser kennen gelernt, aber der Erfolg ist sozusagen, dass man alles, was man an Ordnung im Einzelnen gewinnt, am Ganzen wieder verliert, so dass wir immer mehr Ordnungen und immer weniger Ordnung haben.“

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Die Dinge in ihrer
Natürlichen Ordnung

Der ‚Zoom-Operator‘ als automatisch wirkender „Sortierer & Selektor“:

                                                             + zwingend in den Ergebnissen.

Was alles vom ‚Wissbar-Vorhandenen‘ verschwindet jeweils aus dem Gesichtsfeld beim Übergang von der einen zur nächst-höheren ‚Abstraktionsebene‘? --- Was dagegen bleibt paradigmatisch jeweils übrig?

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK – als unser aller gemeinsames Los; \zur – abbildungsseitigen –‚Durch­zoom­barkeit der Weltausschnitte‘ (+ all ihrer Dinge); \Die Palette der ‚Zoomphänomene‘; \Die Erste unter „all den Dimensionen der Welt“; \Das „Fadenkreuz“-Szenario der KOGNIK – (insbesondere auf genau diese eine Dimension angewandt); \„übereinander“ versus: „nebeneinander“; \zur – rein abbildungsseitigen – ‚Aus- und Einrollbarkeit‘ all der Diskusraumdimensionen; Merkmale; Zusammenhänge; Fragen; Probleme; … + Richtigkeitskriterien; \‚Beschreib­ungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \Die grundsätzliche ‚Kartierbarkeit der Wissbarkeiten‘ – in Nachzeichnung dieser „Ordnung“; \„Hierarchien“ – als (oft naheliegender) ‚Wissensträgertyp‘; \...]

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Die Reihenfolge

Die Wahl des „Sortierkriteriums“ ist ein Kognitiver Freiheitsgrad für sich. Eine bestimmte / eine andere „Reihenfolge“ entsteht im gerade vorliegenden GANZEN durch (mehrfachen) Einsatz der Grundfreiheitsgrade / Basisoperatoren: „ausschneiden“ und „einfügen“.

– [\„nacheinander“; \„cut“ and „paste“; \...; \...]

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[Lorenz Oken]:

„Wenn man die Menge der Versuche betrachtet, welche man gemacht hat, um die Tiere zu klassifizieren, so wird man gewiss erstaunen, dass fast in jedem eine andere Zahl von Klassen und Ordnungen, andere Einteilungsgründe und eine andere Reihenfolge vorkommt. Man sollte glauben, die Natur wäre völlig planlos und nur nach Einfällen oder Zufällen bei der Hervorbringung der Tiere verfahren, und diese lägen bunt durcheinander wie etwa ein Haufen der verschiedensten Steine, die von allen Gebirgen zusammengeschwemmt worden. Dieser Übelstand {?} kommt daher, dass man nur Merkmale aufgesucht hat, um die Tiere danach zu unterscheiden, statt nach den Ursachen und Kräften zu forschen, durch welche die Tiere erzeugt oder vielmehr erschaffen worden sind. Diese kann  man die inneren oder wesentlichen Merkmale nennen, ...“

– [\Grafik: „Aufschlüsselungsoptionen für ein zuvor fest-umrissenes GANZES“; \Der extra ‚Abgrenzungsschritt‘; \„Mengen“ + Mengenlehre; \in künstlicher ‚Personifizierung‘: „Die Natur“; \...]

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Beispiel: Die zeitliche Entstehungsfolge + „Ordnung“ all der Spezies in der „Biologie“ und „Botanik“

– [\„Evolution“ – als Wissen gewinnender, Organe bildender + Verhaltensformen prägender Prozess; \Grafik: „Stammesgeschichte im Tierreich“; \zur Zeit-Szene; \„Systembiologie“; \Der extra ‚Abgrenzungsschritt‘ für jedwedes „Ding“; \...; \...]

[Linné]: „Alle unsere gründlichen Erkenntnisse hängen ab von einer klaren Methode, durch die wir Ähnliches vom Unähnlichen unterscheiden. Je schärfer diese Methode die natürlichen Unterschiede erfasst, desto deutlicher lässt sie in uns das Wesen der Dinge aufgehen. Je mehr Gegenstände wir begrifflich umfassen müssen, desto schwieriger ist die Methode herauszuarbeiten, aber auch als desto notwendiger erweist sie sich schließlich. ... Ein Pflanzenkenner also ist der, der Ähnliches mit Ähnlichem verbinden und Unähnliches von Unähnlichem zu trennen versteht. ... Daher müssen wir die Grenzen der Gattungen in sorgsamer und fleißiger Beobachtung erforschen. ... Der Lehrende muss, wenn er eine Erfindung erklärt, von den allgemeinen Lehrsätzen zu den Einzelheiten übergehen, wie umgekehrt der Erfinder von den Einzelheiten zum Allgemeinen vordringen musste.“

– [\„vergleichen“ (können); \zur methodischen Nutzbarkeit von ‚Glatten Kanten‘ beim Puzzeln; \Der ‚Weltausschnitt‘ – als solcher; \zur ‚An sich‘-Projizierbarkeit der Dinge; \...]

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Phänomen:

Das ominöse „NICHTS“, aus dem <das und das> letztendlich entstanden sein soll. §...§

– [\„Emergenz“ – als solche; \Fallstrick: „Absolutheitsbehauptungen“; \allerlei an „Schöpfungsgeschichten“; \‚Nabelschnüre im Kognischen Raum‘; \„Das Originalseitige“ versus: „Das Abbildungsseitige“; \Die gängigsten Fragen der Philosophie; \‚Kognitiver Freiheitsgrad‘ „Negation“; \...; \...]

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Phänomen – abbildungsseits:

Phänomen: Die in der Scholastik bloß dahinbehauptet „Gottgewollte Ordnung“

Altbekannt als kategorisches Urteil: "... im Widerspruch zur gottgewollten Ordnung"

– [\Das so freie ‚Behauptungswesen‘; \„Religiosität“ – als solche; \Formen des „Staatswesens“; \‚Kognitive Immunsysteme‘, \zum „Hexenwesen“; \...]

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Phänomen:

Manche Brutvögel fressen den Kot ihrer Küken gleich weg. Andere werfen ihn sorgfältig aus dem Nest. Nur um es „ordentlich + sauber“ zu halten.

– [\allerlei an ‚Richtigkeitskriterien‘ – zur Auswahl; \...; \...]

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Phänomen:

--- <…> „durchs Raster gefallen“

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Phänomen:

Bei den Informationen im Internet (egal von wem; egal welcher Art; egal wie codiert; egal wie gut oder schlecht; ...) gibt es von selbst so gut wie keine “Organisation”. Daher braucht es extra Indizes und Suchmaschinen. ...

§      „Indizes“: Kategorie + Unterkategorien + Unterkategorie-Schichten; Stichwörter; ...

§      Suchwerkzeuge – \\Wiki: „Findmittel“: …; „Relevanz“; Web-Crawler; …

– [\„Selektion“ – als solche; \„Information“ + jeweiliger Zweck; \„Aufschlüsselung eines fest-umrissenes GANZEN“; \‚Wortfelder‘ – als Wissensträgertyp; \...; \...]
 

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Phänomen:

Wenn man ein „Geschehen“ per Computer simuliert, ist für das Ermitteln der (Roh)-Ergebnisse zunächst kein extra „Ordnungsschritt“ erforderlich. Ähnlich wie das Wirkprinzip ‚Selbstorganisation der Dinge‘ ohne so etwas wie „Ordnung“ auskommt. …

– [\„Simulierbarkeit“+ Simulationen; \...; \...]

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Phänomen:

Klassifizierung von Kleidungsstücken (+ ...) für den „Handel“ nach:

„Größe; Farbe; Stoffart; Schnitt; Arm- / Beinlänge; Modestil; Verzierungen; Preis; ...“

– [\Der Weltausschnitt: „Materielle Welt“; \zum ‚Fingerabdruckwesen im Kognischen Raum‘;  \Grafik: „Aufschlüsslungsoptionen für ein fest-umrissenes GANZES“; \„Standardisierbarkeit“ als solche; \...]

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Phänomen:

„Die häuslichen Einkäufe sind erledigt + endlich in den für sie zuständigen Fächern und Schränken eingeräumt.“ „Die „Shopping-List“ ist abgearbeitet. / „Der Plan“ ist vollständig in all seinen Positionen endlich abgehakt.“

Vorerst ist die Welt „wieder in Ordnung“!

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Phänomen:

In der N-ten Sende-Staffel untergebracht sein; …

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Phänomen:

Es kann sich bei bestimmten Beobachtungen – ‚originalseits‘ geprägt –automatisch eine bestimmte Einordnung der Dinge ergeben. Wegen der Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit und der Rotverschiebung des Lichts aufgrund der ständigen Ausweitung des Alls etwa sortieren sich die Galaxien, die in den Bildern zu einem Himmelsausschnitt zu finden sind, quasi automatisch nach ihrer Entfernung und ihrem Alter. Bzw. ihrem Entstehungszeitpunkt. ...

– [\Die „Mess“-Szene – als solche; \‚Glatte Kanten‘ im Puzzle; \...]

   Ähnlich für: ... + ... + ...

– [\Das „Bohrkern“-Szenario der KOGNIK; \„Sichtbare Merkmale“; \...; \...]

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Phänomen:

Die „Ordnung“ erfasst immer größere Bereiche des originalseits Vorhandenen / des Verfügbaren.
                                  Aus „Ordnung“ wird (manchmal / ...) eine Höhere Ordnung. ...

– [\‚Raumgreifung‘ – als solche + \‚Raumverzicht‘; \„Selbstorganisation“ – als Wirkprinzip + \„Emergenz“ – als solche; \Phänomen: „Das LEBEN“; \‚So als ob‘-Ordnung; \...; \...]

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Phänomen:

Probleme der „Einordnung“ dann, wenn die Ordnung schwer zu erkennen / zu erfassen ist.
Oder wenn gar keine besteht.

– [\„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \„Interpretation“ + Fehlinterpretierbarkeit; \Grafik: „Aufschlüsslungsoptionen für ein zuvor fest-umrissenes GANZES“; \...]

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Phänomen:

Nicht mehr passende „Begriffssysteme“ / obsolet sein als Ordnungs-Schema   §…§

– [\all die „Schöpfungsgeschichten“; \zum ‚Ismenwesen‘; \...; \...]  

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Phänomen:

Für eine vielseitige „Bibliothek“ gibt es keine „beste“ Bücherordnung!

„Noch immer habe ich ja leidlich Platz im Regal, wenn auch nicht immer da, wo ich ihn brauche. Dann geht das Geschiebe los.“ – [Hans Daiber]

– [\„sequenziell“ dastehen; \zum ‚Fingerabdruckwesen‘ im Kognischen Raum; \Wissensträgertyp: „Hierarchie“; \allerlei Arten von ‚Nachbarschaftsbeziehungen‘; \allerlei Arten von ‚Richtigkeitskriterium‘; \Navigieren + „Browsen“; \„Optimier­ung“ – als solche; \„Aufwand“, „Wirkleistung“ + jeweilige ‚Reibungsverluste‘; \„Reorganisation“; \...]

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Phänomen / Option:

Vorsorglich / Pedantisch „auf Ordnung halten“. Um eventuelle Pannen aus späterem allzu spontanem Tun von vorneherein auszuschließen.

– [\...; \...]  

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Phänomen:

„Diejenigen Verben, welche die Leute täglich im Munde führen, sind in allen Sprachen die irregulärsten: Sum, sono, εỉμì, ich bin, je suis, jagär, I am.“ – [Lichtenberg]

– [\„<…> ist / hat /kann: {…}!“; \...; \...]   

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Originalseits

“Entropy”: The physical measure of the order within a system that signifies the presence of free energy.

Für große Systeme hätten wir gemäß dem „Verhalten in Ergodizität“ nur einen verschwindenden Bruchteil der Zeit, bei dem man eine auf natürlichem Wege im freien Spiel der Kräfte entstandene „Ordnung“ findet. Da es aber im Zustandsraum von großen Systemen so immens viele Möglichkeiten gibt, ist die Zeit, bis alle durchlaufen sind, viel länger als das Alter des Universums. Außerdem verginge unter den gleichen Kräften solch ein Zustand sofort wieder.

– [\Thermodynamik – „Ergodizität“; \„Geltungsbereich“; \...]

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Natürliche Entstehung von ORDNUNG

„Es erhebt sich dann die Frage, ob es vielleicht einen Königsweg gibt, bei dem zunächst nur die günstigeren Möglichkeiten durchlaufen werden und die ungünstigen überbrückt sind. Letztere würden dann erst am St. Nimmerleinstag erscheinen und uns nichts mehr angehen. In der Biologie etwa führt die natürliche Auslese eine einmal eingeschlagene Richtung weiter, ohne Rücksicht auf „Ergodizität“.

– [\Das ‚Eingriffswesen‘; \Das LEBEN; \als treibende Kraft: „Inflation + die weitere Ausdehnung des Kosmos“; \Das ‚Wirkprinzip‘ der „Evolution“; \...]

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– [Walter Thirring: „Kosmische Impressionen“, S. 61]

„{In der Natur finden sich} Gesetze, die zwangsläufig Ordnung erzeugen. Allerdings sind das nur Karikaturen der Gesetze, die wir als fundamental ansehen. Wie gut sie letztere wiedergeben, lässt sich schwer sagen, vielleicht funktionieren sie nur „zufällig“ §?§. Es wäre aber töricht, alles nur als Zufall abzutun. Große Entdeckungen der Wissenschaft fanden ihren Anfang, wenn jemand weiterverfolgte, was Generationen als Zufall angesehen hatten. Etwa ist die Wurzel der für uns wichtigen Einstein’schen Gravitationstheorie die Gleichheit von träger und schwerer Masse, die bis dahin als Faktum akzeptiert wurde. Einstein hat aber erkannt, dass dahinter etwas Tieferes steckt und hat uns so das eigentliche Wesen der Schwerkraft als Geometrie von Raum und Zeit offenbart. Diese Geometrie bestimmt, wie sich Wirkungen fortpflanzen können, und die Schwerkraft wird so „zur Herrscherin“ über die Kausalität. Man darf also „wundersamen“ Tatsachen im Kosmos {oder in ‚Weltausschnitten voll mit nicht-materiellen Wissbarkeiten‘} nicht mit vorgefassten Meinungen entgegentreten und andere Interpretationen einfach mit im Augenblick ungeliebten Schlagwörtern belegen und dadurch abtun.“

– [\‚Attraktoren im Kognischen Raum‘; \‚Vererbung von / Ererbungen aus Merkmalen‘ – im »Kognischen Raum«; \‚Originaltreue‘ – als Richtigkeitskriterium; \...]

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– [Walter Thirring, S. 165 + 180 + 183]

„Die Zunahme der Unordnung im Laufe der Zeit dürfte ein allge­meines Prinzip sein. In der Physik tritt sie als Entropievermehrung auf und ist in fast allen Bereichen zu beobachten. In der Biologie scheint aber das Umgekehrte zu geschehen; Lebewesen sind hoch­geordnete Systeme. Als erstes wäre also zu klären, wieso Lebewesen dem Zweiten Hauptsatz trotzen. Wir haben allerdings im Kapitel 4.1 schon gesehen, dass bei diesem allgemeinen Streben zur Gleichverteilung ein Teilsystem mehr Ordnung gewinnen kann. Bei der Bewegung von Körpern, die sich gegenseitig anziehen, bil­den sie räumliche Ansammlungen. Das bedeutet natürlich mehr Ordnung als eine ganz homogene Verteilung.“

„Die …. Lehre, die wir daraus ziehen können, ist, dass bei Betrachtung von Subsystemen auch Ordnung entstehen kann, dies widerspricht nicht der Vermehrung der Gesamtentropie.“

„… Die Spiele haben gezeigt, dass sich sowohl Regeln, die zur Unordnung führen, als auch Regeln, nach denen Ordnung entsteht, mathematisch fassen lassen. Es gibt also Mechanismen, die geordnete Strukturen erzwingen, aber wann sind sie wirksam, und wann das natürliche Streben zum Chaos?““

– [\„System sein“ – als Merkmal; \‚Teilbarkeit‘ – als solche; \Der extra ‚Abgrenzungsschritt‘; \„Entropie“ + Der „2. Hauptsatz der Thermodynamik“; \„Ände­rung“ – als solche; \„Selbstorganisation“ – als Wirkprinzip; \Arten von „Wechselwirkung“; \Phänomen: Das „LEBEN“ – dessen Wirkprinzip; \...]

*****

„Ordnung“ als Begriff und Merkmal gehört eindeutig erst zur Richtigkeits-Instanz #2, d. h. der Beschreibungs-Szene der WELT mit dem ‚Abbildungsseitigen‘ und dem "Kognischen Zwischending".

Der »WELT im Original « [= der Richtigkeits-Instanz #1] ist die Vorstellung von so etwas wie „Ordnung“ fremd. Mangels Bedarfs und Soll-Kriterien ihr völlig schnuppe.

Die vielberufene „Natürliche Ordnung“ gibt es die überhaupt?
 ‚Originalseits‘ schon  = in der Richtigkeits-Instanz  #1 also.

– [\„<…> ist / hat /kann: {…}!“; \...; \...]  

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Doch ‚originalseits‘ sind da als \Vorlagen für alles ‚Tun in der Richtigkeits-Instanz #2‘ all die \Nach­barschaftsbeziehungen, die später die ‚abbildungsseits‘-ordnende Zuordnung / Interpretation / ... so massiv präjudizieren. Die so etwas wie

„Ordnung“ erst suggerieren.

-->   Die \Vererbungen aus der \Einsheit der WELT heraus (bzw. von manchen der quasi-\versiegelten ‚Ausschnitten aus ihr‘) sind originalseits das eigentliche Pendant zur ORDNUNG.

– [\...; \...]  

*****

Die fünf hauptsächlichen / ... Sortier-Dimensionen im »Referenzideal«:

Der „3D-Raum“ + Die „Zeit“ + Die ‚Zoomachse A

– [\Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparenter Box‘; \Die „Welt der Materie + Energie“; \Der „Klassische Raum“; \Die „Zeit“-Szene der ‚LÖSUNG des Puzzles WELT‘; \Die ‚Fünfte unter all den Dimensionen der Welt‘; \...]

*****

Woher eigentlich stammen unsere „Ordnungssysteme“?    §...§

– [\Die (verbale) „Sprache“; \...; \...]

„Immaterielle Ordnung“ =  theoretisch  = „Ordnung“ noch nicht hergestellt

„Die molekulare Struktur / Das molekulare Muster der / des: <...>“

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Die Suche nach der „Besten Ordnung“:

= Die „Beste Architektur“; Schemata zur Auswahl
 --- etwa für Datenbanken; des Haushalts- und Steuerwesens; für das Staatswesen; für das Weltbild

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Behauptung:

„Die Existenz einer Hand, die alles auf geheime Weise ordnet, diese mysteriöse „Hand“, deren meisterhafte Anordnung auf den höchst geheimen Sinn verweist und die doch selbst so erfolgreich verborgen bleibt.

– [\Das so freie ‚Behauptungswesen‘; \‚Nebelwerferei im Kognischen Raum‘; \„Kombinierbarkeit“ + all die „Kombinationen“; \„Kognitiver Schmarrn“ – als solcher; \...]

*****

§„Man darf die Ordnung nicht zum Fetisch machen, das wäre die Kehrseite der Unordnung.
Wenn man sämtlichen Erscheinungen des Lebens Umfang und Länge zuwiese und eine vorgegebene Bestimmung, käme es – selbst, wenn dies die aller-klügsten Menschen vornähmen – in der Welt zu einem Chaos, weil die Erdbewohner sich keine Gedanken darüber machten, wie die eine oder andere Erschei­nung zu bewerten ist, sondern nur daran dächten, wie sie irgendwann einmal bewertet würde, und auch noch daran, dass die eigene Bewertung ja nicht im Widerspruch stehe, zur allgemein anerkannten. Und wenn es im Winter zu einem Gewitter kommt? Was dann? Auf eine Erklärung warten? Oder von sich aus den Stecker aus der Steckdose ziehen, damit ein einschlagender Blitz keinen Schaden anrichten kann?“§

                                                  – [Julian Semjonow: „Die Alternative“, S. 272]

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Ordnungstypen

·      linear (numerisch; ...)

·      hierarchisch (alphabetisch; ...)

·      in der Fläche (Geografie; ...)

·      im (drei- und höher-dimensionalen) „Raum“

·      im »Abstraktionskegel« + all seinen Schichten

·      ...

*****

[Schlüter, BISS, 9/2005, S. 12]

„Was Chaos und was Ordnung ist, kann ... nicht exakt festgelegt werden?“

„Nein, denn jeder Zustand kann nach seinem chaotischen und seinem ordnungsgemäßen Gehalt beurteilt werden. Chaos und Ordnung gehen nicht ineinander über, noch ist das eine besser als das andere. Während die Menschen früher an ein objektives Ordnungsmuster glaubten, an das sich alle halten müssen, wenn sie anerkannt sein wollen, wissen wir heute, dass man zwar eine Ordnung braucht – aber wie diese strukturiert ist, darauf müssen sich die Beteiligten untereinander einigen – wenn nötig, immer wieder neu. Fakt ist aber auch: Je mehr Ordnung es gibt, desto mehr Schlupfwinkel für Unordnung, sprich: für Chaos wird es geben.“

*****

„... Trotzdem werden oft schon kleine Veränderungen als Chaos empfunden.

Wir können nicht alles neu erfinden, weswegen wir uns in vielem auf die Ordnungsleistungen des <Staates; der Gesellschaft; der Wissenschaft; der Mythen; der eigenen Religion; der überlieferten Weltbilder; ...> verlassen. Das kann dazu führen, dass wir selbst geringe Veränderungen schnell als Bedrohung unserer gesamten Existenz betrachten. ... Das Neue ist aber noch lange kein Chaos, sondern erst einmal nur eine offenere Ordnung.

... Andererseits „leiden“ wir noch heute unter dem „moralischen Chaos“, das damals {etwa in der Hitlerzeit} über uns kam. Aber auch das muss man konkreter analysieren, als es die beiden Begriffe „Ordnung“ und „Chaos“ §oder ...§ zulassen.

– [\...; \„Kategorialanalyse“ – als solche; \...; \...]

*****

Zoomen ‚nach kognitiv unten zu‘: --> hin zu immer feiner gespreizten Themengruppen

– [\...; \...]   

*****

Auf den Komplexitätsstufen „klein“, „mittel“, „groß“ usw. ergeben sich – beim selben Ausgangs-Thema – als Ordnungsoptimum höchst unterschiedliche Raster.

– [\„Größenklassen“; \...; \...]  

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Die „Gütersystematik“ + all die anderen etablierten bzw. erwogenen Einordnungsschemata der Bundes- und Länderstatistiken   §…§

– [\Der einzelne ‚Weltausschnitt‘; \Aufschlüsselungsoptionen; \...]

*****

Problem:

Die Wirklichkeit / Die Natur lässt häufig die ganz exakte Einordnung nach den Abstufungen der Ordnungssysteme nicht zu.  (Ein Wal sieht aus wie ein Fisch, zählt aber zu den Säugetieren. Ein <.../ ...> sieht in seiner Warntracht hochgefährlich aus, ist aber völlig harmlos. – Ein Mimikri-Schmarotzer / Profiteur … .)

§+ Notlösungen: ....§

– [\Grafik: „Aufschlüsselungsoptionen“; \‚Diamanten im Kognischen Raum‘; \Die „32 Seiten der Dinge“; \Grafik: „Wo punktgenau (!) fängt hier „das Ding“ an?“; \...; \...]

*****

„Die Natur ist stets in Entwicklung begriffen, ein Zustand geht allmählich in einen anderen über.
Es gibt Übergangsformen, die sich unseren Ordnungssystemen widersetzen.
{Wenn diese, wie es normalerweise passiert ist, auf relativ niedrigem Auflösungsgrad etabliert sind}.“

– [\Emergenz; \Veränderung; \„Geschehen“ – als solches; \vergleichen (können); \...]

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Das Phänomen: „Zerredung

Es gibt große Entwürfe, und am Ende bleibt kaum etwas von der Grundidee übrig {in der demokratischen Diskussion / im Gang durch die Bürokratie / ...}. Trotzdem entstehen immer wieder neue Ordnungsstrukturen – allerdings auch welche, in denen sich keiner mehr wirklich auskennt und denen kaum noch jemand aus Überzeugung zustimmen kann.

– [\‚Delta+-Geschehen‘ – Verschlimmbesserung; \Die Wissbarkeits-Szene der „Reibungsverluste“; \„Philosophie“; \Das „Ismenwesen“; \...]

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[Dietrich Schwanitz]

Die Herrschaft der „großen Verunsicherung + großen Unübersichtlichkeitgroßen Beliebigkeit“ hat die Idee vom unaustauschbaren, mit der Sache verbundenen Bildungswert eines Faches verdunsten lassen. Das Grundprinzip jeder§?§ Ordnung wurde fallen gelassen: Die Unterscheidung zwischen Wesentlichem und Austauschbarem {was auch immer das alles sei}, von Zentralem und Randständigem {eine Zuordnung, die nach jedem Perspektivwechsel und jeder Verschiebung des Kognitiven Froschauges ganz anders ausfällt}, Pflicht und Kür {wer erklärt sie denn zu solch etwas?}, Kernfächern und Wahlfächern.“ 

[\Platzierung im ‚Referenzideal‘; \„Immer wieder dasselbe!“; \Invarianzen; \Systemische Grafik: „Froschaugenverschiebung“; \...]

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[SZ – 1990 – Jeanne Rubner]:Wie ORDNUNG im Chaos entsteht“

„Was vor zehn Jahren noch als exotisches Randgebiet der Physik galt, hat sich in zwischen als anerkannte Disziplin etabliert: die Erforschung von Ordnung und Chaos. ...

Der Begriff Synergetik bedeutet so viel wie die „Lehre vom Zusammenwirken“. Hermann Haken erklärte in seinem Vortrag, dass die zentrale Frage in der Synergetik ist, wie sich Muster und Strukturen in physikalischen oder biologischen Systemen bilden. Physiker beschäftigen sich gerne mit Systemen im Gleichgewicht, weil sie einfach zu behandeln sind. Das setzt allerdings voraus, dass äußere Einflüsse nur eine geringe Rolle spielen. Leider besteht die Welt in der Hauptsache {/ nur!} aus „offenen“ Systemen, in die fortwährend Energie fließt

 – [\„Wechselwirkungen“ – als solche; \Versiegelung; \Chaostheorie; \...]

In „Offenen Systemen“ entsteht durch Energiezufuhr nicht nur Unordnung (etwa: Kochendes Wasser) oder Chaos, sondern es entwickeln sich auch regelmäßige Strukturen. Einem Beispiel dafür begegnet man in der Atmosphäre, wo sich bisweilen Wolkenfelder in kilometerlangen Streifen am Himmel zeigen. Auch beim Erhitzen einer Flüssigkeitsschicht von unten her können sich spontan Strömungsmuster in Form von zylindrischen Rollen herausbilden.

Die {Tatsache solch einer} Entstehung geordneter Strukturen ist vielen Systemen gemeinsam. Das hat Hermann Haken veranlasst, nach universellen Regeln zu suchen, die offene Systeme beschreiben. Dabei hat er gezeigt, dass ein zunächst kompliziertes System mit vielen Teilchen in einen Zustand übergehen kann, der sich {auf einer höheren ‚Zoom‘- bzw. ‚Abstraktionsebene‘!} durch wenige Größen beschreiben lässt. {+ simulieren / erklären / ...; --- quasi-„verlustlos“ ...}. Zwar besteht eine Flüssigkeit {weiterhin} aus zahllosen, sich bewegenden Molekülen. Wenn sich allerdings, etwa nach Erhitzen, „Geordnete Muster“ gebildet haben, reichen wenige Größen aus, um das gesamte System zu charakterisieren. Diese Größen nennt man Ordnungsparameter. Das „Versklavungsprinzip“ besagt, dass die Ordnungsparameter ein System unter Kontrolle halten und bestimmen, wann Ordnung oder Unordnung auftritt.

– [\‚Vererbung‘ im »Kognischen Raum«; \Muster & \Strukturen; \„Selbstorganisation“ – als Wirkprinzip; \...; \...]

In den vergangenen Jahren hat Hermann Haken in seinen wissenschaftlichen Arbeiten den Spieß umgedreht: Anstatt die Bildung von Mustern in {bestehenden} Systemen zu beschreiben, hat er sich die Frage gestellt, ob Systeme sich „maßschneidern“ lassen, so dass gewünschte Muster entstehen. Anlass dazu bietet das menschliche Gehirn. Es kann Muster speichern und erkennen. Die Fähigkeit, Informationen aufzunehmen und bei Bedarf abzurufen, wird unter dem Begriff „Assoziativer Speicher“ zusammengefasst. Der Mensch kann nicht nur diejenigen Muster erkennen, die im Gehirn gespeichert sind, sondern auch fehlerhafte Versionen identifizieren, wie etwa das verschwommene Foto einer bekannten Person.

Ziel von Hakens Arbeiten war es, ein Computerprogramm zu entwickeln, welches die Aufgaben eines assoziativen Speichers erfüllt. Nach welchem Prinzip ist er dabei vorgegangen? Man stelle sich eine Landschaft vor, die aus vielen Hügeln und Tälern besteht. Setzt man nun einen Ball an eine beliebige Stelle dieser Landschaft, so wird er zum tiefsten Punkt des nächstliegenden Tals rollen. {\„Attraktoren“ – auf welcher der Abstraktions-Ebenen?!; \K-Finger; \...} In ähnlicher Weise lässt sich im Computer eine „Musterlandschaft“ bauen, deren tiefste Orte den gespeicherten Mustern entsprechen. Wird dem Computer nun ein Bild gezeigt, welches eine fehlerhafte Version eines gespeicherten Musters ist, so ändert der Computer in kleinen Schritten dieses Bild so lange, bis es mit dem {/einem der} gespeicherten Muster übereinstimmt. Auf diese Weise assoziiert der Rechner unvollständige oder verschwommene Bilder mit gespeicherter Information.“

– [\Fritz I; \Verstehen; \„Künstliche Intelligenz“ – Mustererkennung; \...]

§„Dissipatoren“ / Ungleichgewichtspunkte / ...§
--- als Gegenteil zu all den im Klassischen + Kognitiven Raum vorhandenen „Attraktoren“

– [\...; \...]  

*****

„Ordnen“: Ein abbildungsseitiges Tun innerhalb der Richtigkeitsinstanz #2
--- {nach dem Einsatz der ‚Freiheiten der Abgrenzung‘ und der ‚Rahmenarbeit‘}

Merkmalzuschreibungen; Bildung von Fächern / Gruppen / Untergruppen ...
                                                                        + dort einsortieren

§16.01.2000 – Altes Rathaus in München --- Ernst Pöppel: „Wie schafft das Gehirn Ordnung?“§

– [\„Reduktion von Komplexität“; \„Komplexität“ und – verlustfreie – Reduktion; \Die – generelle – ‚Kartierbarkeit alles Wissbaren‘; \...; \...]  

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Ordnung erleichtert nun einmal das (Wieder)-Finden!“

– [\...; \...]  

*****

"Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen!"

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Nutzen:

„Raubfische müssen ihr Beutetier optisch fixieren, bevor sie es schnappen. Dies gelingt ihnen in einem Schwarm deutlich schlechter. Dort sind Beutetiere sicherer.“

– [\...; \...]  

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[Hermann Hesse, Das Glasperlenspiel, S. 81 – ein Seufzer „als Lehrer“]

"Dass es keine endgültige Ordnung, kein Aufräumen mit erkannten Irrtümern gab! Dass man immer und immer wieder dieselben Fehler bekämpfen, dieselben Unkräuter ausraufen musste!"

– [\Lernen; \Konvergenz; \„Immer wieder dasselbe!“; \...]

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Nachteile von allzu viel an ORDNUNG: Starrheit / Inflexibilität; Mangelnde Anpassungsfähigkeit

„Unwetter, Vulkanismus, Massenvermehrungen von Insekten, Massensterben aufgrund von Epidemien empfinden wir als Unordnung, als Chaos. Doch bieten gerade sie der Natur die Chance für einen Neuanfang.“

„Mittlerweile weiß man, dass man beispielweise einen Auwald in seiner typischen Ausprägung nur erhalten kann, wenn man die natürliche Dynamik des Flusses zulässt, die mit Hochwasser, Geschiebetransport und Eisgang immer wieder Teilbereiche zerstört.“

Andererseits lässt sich manche Wiese und Heidelandschaft nur durch regelmäßiges Abmähen erhalten. Oder sie durch Weidetiere abgrasen lässt. Dann braucht es dieses Eingreifen zum Erhalt der Ordnung.

– [\all die Arten von ‚Eingriff in die WELT‘; \...]

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Die illusorisch festen Ordnungsschemata etwa der \Astrologie + Chiromantie + ...

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Bürokratie und Politik, aber auch zahlreiche Konzerne, Interessen-Verbände oder Gewerkschaften haben von sich aus manch unsinnige Vorgaben und unübersichtliche Abläufe entwickelt, die eher lähmen und verwirren, als dass sie ordnen und die {über den „richtigen“ Geltungsbereich / die Bemessungsgrundlage aufintegrierten} Reibungsverluste minimieren.

– [\„Aufwand“ versus: Die jeweiligen „Reibungsverluste“; \...]

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(Ein)-Ordnungen:

·        Bloß alphabetisch --- wenig Vorwissen über die Dinge erforderlich; Enzyklopädisches

·        nach Wortstämmen --- Das verlangt Vorwissen zu deren "Sinn"; Latein / Mittel- / Hochdeutsch; ...
– [\Die jeweilige „Sprache“; \...; \...]  

·        Schalen-, Szenen- und Kegel-Zugehörigkeiten der da zu ordnenden Dinge
(dazu sehr viel an Vorwissen und Denkschärfe verlangt; jeweils der \Kognitive Fingerabdruck; Wieweit ist das dem „Laien“ oder auch dem „Experten“ an Anstrengung überhaupt zumutbar? Die jeweils richtige ‚Platzierung im Kognischen Raum‘ / im ‚Kognischen Universal-Atlas‘!)

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ORDNUNG + ihr originalseitiges Pendant / Die eigentliche Ursache bei den Phänomenen der ‚Kognitiven Vererbung‘ / ... bei:

·         Kristallen: ...

·         Zellen / Organismen / Biotopen ...

·         Planetensystemen / Materie-Wirbeln / ...: ...

·         SU-3 / SU-6 und andere Symmetrien: ...

·         Gesellschaftsordnung: ...

·         Bücherschrank + Aktenordnung und dergl.: ...

·         Dateistruktur / Datenbank-Diagramm / System-Architektur / ...: ...

·         Warteschlangen + Vorfahrtsregeln

·         Steuerung (Sequenzielle / Serielle Abarbeitung) versus: Parallele Abarbeitung + Koordination

·         „Verwaltungsvorgang“: als Arbeitspaket – mit jeweils eigenem „Aktenzeichen“

·         ...

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Auch „Rituale“ dienen §auf welcher der Abstraktions-Ebenen + Wissbarkeits-Szenen?§ der Erzeugung, Erhaltung, Tradition einer ORDNUNG.

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·         vgl. \Hierarchie der Engel --- Die dortigen „Ordnungen“

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 [Roland Simon-Schaefer: „Kleine Philosophie für Berenike“, S. 158]

"... was Leibniz mit seiner Formel erreichen wollte. Er wollte die Vorstellung, es müsse eine moralische Weltordnung und als Garanten dieser Weltordnung einen guten Gott geben, gegen den Angriff verteidigen, das alltägliche unverschuldete Unglück der Menschen beweise, dass es keine solche Ordnung und auch keinen Gott gebe."

– [\als Bezugssystem – vgl. die "Milbenphilosophie" dort auf S. 158 -160; \...]

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Mit der Frage, wie der Mensch sein Handeln in der Welt begründen soll und welche Weltordnung die beste sei, befasst sich die Praktische Philosophie. Sie hat einen besonders hohen Stellenwert, da sie unser friedliches oder unfriedliches Zusammenleben betrifft. Aber schon ihre "Welt" ist – im Vergleich zu der des »Unterfangens Weltpuzzle« – eng begrenzt; sie reicht nur punktuell in unsere eigene Umwelt hinein und hört in aller Praxis spätestens schon bei der ERDE als GANZER auf.

– [\‚Die WELT‘ versus: ‚Die Welt‘; \...]  

Was alles gehört dort (vielleicht) (+ wie?) vom Menschen selbst (vertraglich) geregelt? Geregelt deswegen, weil es (ja) nicht von außen her als fertige  moralische Weltordnung, auf die man sich zweifelsfrei berufen kann, vorgegeben ist.

Was alles an Aspekten / Wissbarkeits-Szenen wird dabei zur Sinngebung herangezogen:

·         Armut / Reichtum; Gerechtigkeit; Kosten; Ökologie; Einfachheit / Komplexität; Überschaubarkeit / Ordnung; Der Mensch als Herr über Tier und Welt; Überleben; „Mann“ versus: „Frau“; Infrastrukturen und Schnittstellen; ...
§Klappere dazu die einzelnen „Ismen“ nach Puzzlestein-Material + ihren Idealvorstellungen ab!§

– [\Ismen; \Utopien; \Motive; \Moral; \...]

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Ansteuerung & Kontext

„Die Ablage machen“; Ordnungsschema; <,,,> in Landkarten + dergl. einzeichnen; <etwas> dort wiederfinden

Wenn andere von Chicago, Rarotonga, dem Himalaya reden oder vom eigenen Kleinkleckersdorf, vom Süden oder Norden, von Urwald und Savanne, von einem Bauplatz oder Biotop, einer Route oder Richtung, ... so versuchen wir automatisch (und machen dies meist unbewusst), das da gemeinte „Ding“ als \Ansteuerungs-Hinweise in unserem Weltbild wiederzufinden (in diesen Beispielen primär im ‚Geo-Visuellen Abstraktionskegel‘). Wir versuchen, aus der dort angetroffenen jeweiligen ‚Kognitiven Nachbarschaft‘ heraus dasjenige an „Kontext“ für uns herauszuholen, was für diese Nennung, die Situation, das Problem im Moment wohl gemeint / passend / nützlich ist.

                                     (Urlaubspläne, Frage nach dem Straßenweg, Konfliktlage, ...)

Das gelingt uns – selbst bei wolkiger Anspielung durch den Gesprächspartner  – meist erstaunlich gut und unproblematisch.

– [\‚Platsch-Verarbeitung‘ – Das Wirkprinzip allen Denkens; \„wolkig daherkommen“ – im »Kognischen Raum«; \...; \...]  

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Herumsuchen in einer MENGE

Einordnen (aktiv!) in ein bestehendes oder erst noch (iterativ?) zu entwickelndes / zu optimierendes Ordnungsschema (mit geschickter \Raumgreifung, \Orthogonalisierung & Co.)

    versus:

<etwas> Wiederfinden (können) auf einer bestimmten "Aufnahme vom Ist-Zustand".
(Ortschaften, Flüsse & Co. sind im Atlas von vorneherein (/ meist) "richtig" eingeordnet / eingepuzzelt. Um sie im Kartenwerk wiederzufinden, braucht es jedoch einiges mehr als nur den kompletten Satz von Satellitenaufnahmen.

Thema „Suchalgorithmen“: §...§

Konvergente versus: Divergente Suche : §...§

– [\Hierarchie; \Zoom; \Diamant; \Raumgreifung; \...]

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Eigentlich sollte in einem „Archiv“ unerbittliche (auf Ewigkeit stabile) „Ordnung“ herrschen. Damit sich auf Anhieb eine bestimmte Akte / ... / Gespeicherte Wissbarkeit problemlos herausziehen lässt. Um über genau diesen „Ausschnitt aus der Vergangenheit“ zu verfügen.

Doch: Wie müsste ein unerbittlich-stabiles Archiv für das „Geschehen der Welt“ / in der WELT denn strukturiert sein? Mit welchen Haupt-Zugriffsmöglichkeiten?  §...§

– [\Das »Unterfangen Weltpuzzle«; \Der ‚Nabel der Welt‘ – \Überblicksgrafik dazu – in Draufsicht; \...]

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“... Es entsteht Unordnung.

Die Ordnung ist bei den Großnasen in Mißkredit gekommen. Ordnung ist fast ein Schimpfwort, zumindest ein Streitpunkt, meist zwischen jüngeren und älteren. (Diese Einteilung ist nicht wörtlich zu nehmen; ich habe festgestellt, daß es in dem Sinn sowohl jüngere Ältere als auch ältere Jüngere gibt.) Die Jüngeren verstehen unter Ordnung Unfreiheit, das Verbot zu tun, was ihnen grad einfällt, die Polizei. Die Älteren verstehen unter Ordnung Zucht, daß auf der Straße alle rechts gehen und nicht unmäßig denken. Die wahre Bedeutung der Ordnung ist den Großnasen verloren gegangen. So wie die Dinge stehen, werden sie sie auch nicht mehr erlangen. Die Jüngeren behaupten, die Ordnung, die die Älteren wollen, sei der Ruhe auf dem Gräberfeld vergleichbar, die Älteren tragen vor, daß die Unordnung der Jüngeren das Chaos sei. Die wahre Bedeutung der Ordnung ist ihnen verloren gegangen. Das kommt wohl unter anderem davon, daß sie ihre Zeit hauptsächlich damit zubringen, in sich hineinzuhorchen, um dort festzustellen, wozu sie Lust haben und wozu nicht. Wenn sie merken, daß sie zu gar nichts Lust haben, schauen sie in die Luft und nennen es »spontan«. Die wahre Bedeutung der Ordnung ist ihnen verlorengegangen. Wahre Ordnung heißt vernünftiges Einfügen in die Harmonie der Realität. Dem würden die Großnasen entgegenhalten, daß die Realität nicht harmonisch sei. Dieses Argument würden die Großnasen sogar als unschlagbar ansehen. Der Berufene aber sagt, dass die Realität sehr wohl harmonisch ist, wenn man sich bemüht, die Harmonie zu erkennen, wenn man nicht ständig von sich fortschreiten will. Aber das wollen die Großnasen nicht wahrhaben. Sie springen so schwer über ihren Schatten. Sie verwechseln die Realität mit den Begriffen, die sie willkürlich erfinden. Sie haben den Bezug zur wahren Ordnung verloren. Sie sind von der wahren Ordnung fortgeschritten.

– [Herbert Rosendorfer: „Briefe in die chinesische Vergangenheit“, S. 357/358]

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Nur einmal da! / Das Individuum / Die Identität

Zwingend ist das Vorhandensein einer gut genug funktionierenden ‚Abgrenzung der Dinge‘. Sonst gäbe es keinerlei Merkmale (oder Andockstellen). Alles außerhalb Liegende würde einfach mitzählen bei der Wertbildung zum Merkmal, d. h. alles hätte die gleichen, nichts-sagenden Merkmale. Ein Atom wäre unendlich groß wie das Weltall.

– [\Das „Schrumpffolien“-Szenario der KOGNIK; \...; \...]  

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Wiederholung als solche

„Viele“

„Spiegelungen“ / „Kaleidoskopisches“             §…§

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„Überviele“ / Das „Mengenproblem“

Auswählen müssen

"Kaum geht die Sonne auf, kaum knipsen wir unsere Taschenlampe an, schon werden wir von Informationen überflutet. Jeder Raumwinkel um uns herum, schickt seine Botschaft. Das von ihm reflektierte Lichte berichtet von: <... / … / …>.

All das ständig verarbeiten? Unmöglich! {zum Überleben / Probleme-Lösen sogar unnötig.}

Wir können also nur wählen."

(Etwas ganz anderes ist Folgendes: Wir können das Angebot auch steuern, durch eigenes Herumlaufen, Ausleuchten, Herumwälzen von Steinen, Zoomen, ... . Solche Steuerung des Angebots bleibt jedoch allemal im Rahmen der „Realität“.

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Es gibt viele Arten von Apparat, die solch ein Informationsangebot registrieren
                                         (und dabei ihre eigene Auswahl treffen)

Das Menschenauge

Vogelauge (das „Ruck-Zuck“-Verhalten des Kopfes!)
– [\Der „Spatzen“-Videoclip]

Amphibien

Insekten

Fotoapparat

Fernsehscan

Pixelscan

Schneckenscan %Blasenkammerbilder% (--> Top down) u.a.

Laser-Scan von Räumlichkeiten + zu Modell stehenden Objekten

Varianzen (Streubreiten) / Invarianzen:

Gleiches Angebot --- Unterschiedlichste Apparate --> Unterschiedlich als Bildergebnis

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„Wiederfinden“ – als Problem

Ordnungsschema

Scheinbare Unordnung in der Wirklichkeit:

Gemäß Urknall + Chaos + Evolution... ist diese auf eine höhere Ordnung zurückzuführen.
Eine Ordnung, die über die Normalerwartungen / Vorstellungen von „Ordnung“ hinausgeht.
                                                  Die nicht so leicht erkannt wird.

Achsen / Kategorien

Geografie / Visuelles als Beispiel für „Lösungen“

Sonstige Gebiete --- nur als Aufgabe

Merkmale

Zuordnung

„Identität“ versus: „Kategorie“

Lösungsmittel aus der Metallentfettung werden im Abfallartenkatalog klassifiziert als "Alte Lösungsmittel". Deren Beseitigung als Sondermüll ist für die Firmen ein merklicher Kostenfaktor. Durch Hinzumischen von Sand verwandeln sie sich auf wundersame Weise in "Sandfangrückstände".
                                 Diese müssen nicht als „Sonderabfälle“ behandelt werden.

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Szenario: Eine ORDNUNG bilden / verfolgen / einhalten – Nr.2:

‚Formalisierte Konventionen‘

Klassifikation + Klassifikationsschema

– [\‚Formalisierte Konventionen‘; \...; \zur „Aufschlüsselbarkeit“ eines größeren GANZEN – \Grafik dazu; \...]

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RAM („Random Access Memory“) ist eine Hardware-Vorrichtung, um Daten unter bestimmten „Adressen“ zu speichern, die in einer baumartigen Struktur arrangiert werden und dort zugreifbar sind.

– [\...; \...]  

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„Selbstordnung“: Ordnung – Nr. 3

Sich selbst überlassen sein + (natürliche) „Strukturentstehung“

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Thermodynamik; \„Selbstorgani­sation“ – als Wirkprinzip; \„Emergenz“ – als solche; \„Evolution“; \„Struktur“ – als solche; \allerlei Arten von „Prozess“; \Die N ‚Modalitäten der Existenz + Änderung‘; \...; \...]

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Wann und wie können wir unsere Ordnungswelt / unsere Pflicht-Paradigmen erweitern?
- §\immer mehr an ‚Raumgreifung‘§.

Erst in dem Maße, wie wir selbst uns im Leben sicher fühlen, können wir von außen her Neues annehmen / aufnehmen / integrieren. Unsicherheit / Ungewissheit erzeugt unterschwellig ein lähmendes Gefühl der Bedrohung. --- Nicht nur bei \Autisten!

Notfalls schaffen wir uns – unbewusst und unkalkuliert – die notwendige „Gewissheit“ selbst, indem wir uns irgendwelchen „Ismen“ anschließen. (Im Normalfall sogar mehr als einem!). Seien diese in ihren Glaubensinhalten noch so widersprüchlich, gar abstrus, sie liefern uns, wenn man an sie glauben mag, subjektiv mehr an Sicherheit. (+ Gratis ihre eigenen „Immunsysteme“!).

– [\„Gewissheit“ – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \Das „Ismenwesen“; \‚Kognitive Immunsysteme‘ – als solche; \...]  

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Verhalten: „Ordnungsliebe und Überorganisation“

[Konrad Lorenz]

„Aldous Huxley sagt, es sei ein primärer und fundamentaler Antrieb des menschlichen Geistes, eine Art von intellektuellem Instinkt, in Verwirrung Ordnung stiften zu wollen, Harmonie aus Dissonanzen zu schaffen, Einheit aus Vielfalt.“
--- ("The wish to impose order upon confusion, to bring harmony out of dissonance and unity out of multiplicity, is a kind of intellectual instinct, a primary and fundamental urge of the mind.")

--- §vgl. \Der ‚Horror Complexitatis‘§

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"Ziel der Demokratie / Regierungsform muss es sein, einen Kompromiss zu schaffen zwischen der durch die Riesenzahl von Menschen unbedingt nötig werdenden Ordnung und der Erhaltung jener Handlungsfreiheit des Individuums, die zu den Menschenrechten gehört. Dieses hohe Ziel durch Gesetzgebung zu erreichen, ist viel schwieriger, als sich die meisten ehrlichen Demokraten eingestehen."

§Welche gesetzlichen Einschränkungen / garantierten Freiheiten denn auf welcher Auflösungs-Schale?
--- Optimaler Mix? Minimierung des: ‚Integrals über alle Reibungsverluste‘!§

"Um die Überorganisation der gegenwärtig lebenden Menschenmassen zu lockern, bedarf es einer grundlegenden Umstrukturierung der menschlichen Gesellschaft – mit anderen Worten: einer Abwertung vieler das heutige Weltgeschehen bestimmender Wertvorstellungen. Dies bringt selbstverständlich große Gefahren mit sich. --- §Keinerlei „Ideologie“, ohne genau diese Forderung!§

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Die Angabe der Zoomstufe eignet sich wunderbar für die Grob-Klassifikation (und Unterscheidung) der ‚Wissbarkeiten‘. Anzugeben ist diejenige Zoomstufe, die die gemeinte ‚Wissbarkeit‘ nicht mehr nur subsummiert, sondern gut genug aufgelöst darstellt. Ohne sich schon im Körnungsgrad der nächsthöheren Auflösung zu verlieren. --- §Beispiel!!§

Die anderen Koordinaten bis hin zur "eindeutigen" Platzierung / Lokalisierung im ‚Kognitiven Universalatlas‘ entstammen den restlichen ‚Freiheitsgraden‘.

– [\zur – grundsätzlichen – ‚Kartierbarkeit der Wissbarkeiten‘; \Die Palette der ‚Freiheitsgrade in der kognitiven Welt‘; \...]   

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[SZ-Streiflicht vom 10.02.1996]

"Geht man davon aus, dass Ordnung der sinnvolle Zusammenhang von Elementen ist, die nicht Teilglieder eines Ganzen sind, sondern selbständige Größen, deren Beziehungen zueinander aber einem inneren Gesetz unterstehen; nimmt man ferner an, dass Ordnung auch als Hinordnung und Hingeordnetsein alles Seienden auf Gott gedacht werden darf; lässt man überdies gelten, dass Ordnung als metaphysisch-ontologisches Prinzip eine bessere Form der Seinsgestaltung sein dürfte als das Ungeordnet-Chaotische: Dann ist ein gut gespitzter, im Winkel von 45 Grad zum Schreibblock bereitgelegter Bleistift Gott und den Menschen ein Wohlgefallen."

– [\‚Behauptungen‘ – „Die jeweiligen Annahmen“; \„Logik“ + „Vernunft“; \...]

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"So weit ist es mit den Regeln gekommen, dass durch sie, die doch den Umgang mit den Dingen leichter, ja erst möglich machen sollten, deren Ordnung vielmehr durcheinandergeworfen und umgekehrt wird."
                                             –
[Christian Enzensberger zu: \Alice hinter den Spiegeln]

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„Richtig“ einordnen

Erst einmal gilt es, den vom fraglichen Puzzlestein-Material in all seinen Behauptungen benutzten Beschreibungsraum zu hinterfragen – [\deren jeweiliger ‚Kognitiver Fingerabdruck‘]. Diesen dann in seiner ‚Aufspannung‘ zu korrigieren – [\Die LEGE-Raum ‚Aufspannung‘; \Entordnung; \Laterales Denken]. Und zwar auf einen für die markierten ‚Weltausschnitte‘ bzw. die zu unifizierende ‚Gesamtmenge an Puzzle-Mater­ial‘ genügend raumgreifenden \Diskurs + LEGE-Raum.

Dabei mag manches an ursprünglichem Ornament entfallen. Insbesondere lassen sich dabei ‚Löcher im Wissensraum und ‚Falsch gestellte Fragen als solche leichter erkennen. Lassen sich so zeitiger aus dem Spiel ausräumen. In die speziell dafür zuständige Ecke / Wissbarkeiten-Szene schieben.

Mit neuen Zielen / anderen Organisations-Sollkriterien versehen, lässt sich das ansonsten unveränderte Ausgangsmaterial (evtl. jedoch mit geschickt größerer oder reduzierter ‚Raumgreifung‘) im Puzzle neu zusammenfügen und die betreffenden ‚Wissbarkeiten‘ per lateralem Denken reorganisieren.

§Der Verlust des „Zusammenhangs“ und des ihm in der ursprünglichen Darstellung eventuell zugeschriebenen „Sinns“ wird dabei in Kauf genommen. („Wie oft waren die sowieso schon falsch!“).
Es gilt in dem Unterfangen bislang locker erkannte / dargestellte „Verbindung im Raum“ so stramm wie möglich zu ziehen. Sie (ggfs. mitsamt anderen Wissbarkeiten) zu "korrekten / invarianten / ..." ‚Verzapfungen‘ umzugestalten §mit ggfs. anderem Zusammenhang und verlässlicherem „Sinn“§.
Um größere innerhalb der Kulturhistorie auf Dauer überlebensfähige Wissensschollen zu gewinnen.  Mit immer größerer Ausdehnung, sprich: wachsendem Geltungsbereich der jeweiligen Scholle.

– [\‚Verzapfung von Dingen‘ – im »Kognischen Raum«; \Das ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \„Geltungsbereiche“ – als solche; \Beispiel: „vom Fallgesetz“ her – schrittweise hochgezoomt; \Der »Kognitive Prozess« – als GANZER; \Der – bisherige + kommende – „Lauf der Kulturgeschichte“; \(verlässliche) ‚Invarianzen‘ – als solche; \...]

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Einordnung von Puzzlestein-Material in die
„Insgesamt gesuchte LÖSUNG“

                          – Dabei – ‚top-down‘ – „auf Nummer sicher gehen“ wollen –

  1. Was am fraglichen Puzzlestein ist ‚originalseits‘, was daran ist ‚abbildungsseits‘?
  2. Um welche Abstraktions-Ebene(n) geht es dabei ungefähr / sicher nicht?
  3. Welche der Wissbarkeits-Szenen aus dem Pusteblumenlogo der KOGNIK treffen in der Rolle „Zuständiger Kontext“ zu?
    (Nachschau über welche Dimensionen deren jeweiliger LEGE- + Diskurs-Raum primär aufgespannt wird! – Die prinzipiellen / Die dabei am häufigsten auftauchenden / Die anthropozentrischen „Lupen“)
    – [\Systemische Grafik: Der ‚Nabel der Welt‘ – in seiner Draufsicht; \...; \...]  
  4. Welche davon dominieren im gerade einzuordnenden Puzzlestein? Als dessen „Hauptachsen“.
    – [\Kognitiver Fingerabdruck; \...]
  5. Was alles an Einordnungs-Arbeit bzw. deren Genauigkeit wird vorerst ausgeklammert?
    Wird auf das generelle \Platzhalterwesen ausgelagert?
  6. Nachschau, in welche ‚Nachbarschaft(en)‘ der Puzzlestein damit hineingerät?
    Wie – im Einzelnen – ist er mit dem ‚Rest der Welt‘ (nicht) verzapft?
    – [\all die ‚Nachbarschaftsbeziehungen‘ im »Kognischen Raum«; \„Explikation“ – als solche; \Kompaktierung; \Verzerrung; \Umstülpbarkeit + Aufschäumung der Dinge; \Der jeweilige ‚Rest der Welt‘; \...]

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ORDNUNG als Merkmal ist nichts ‚Originalseitiges‘!

Sie wird immer erst ‚im Abbildungsseitigen‘ gemacht oder dort bemerkt.

Das »Original WELT« hat jedoch
für ihre Herausholung und Gestaltung
„einiges in seinem Angebot“ drin.

Auch die „Selbstverständlichkeiten“ greifen darauf zu.

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These

"Die Klassifikation der Wissbarkeiten nach kognitiv vertikalen Schalen
separiert letztlich am saubersten!"

Unabhängig vom gerade interessierenden Wissensgebiet.

– [\Die »Einsheit in Vielheit der WELT«; \„Selbstorganisation“ – als Wirkprinzip am Werk; \Originalseitiges versus: Abbildungsseitiges; \Abgrenzungsgeschehen – all die ‚Wissensträgertypen‘; \§Inhomogenitäten im Referenzideal§; \Grafik: Aufschlüsselungsoptionen; \Die ‚Durchzoombarkeit‘ – als solche; \Der »Abstraktionskegel«  – ein besonders unifizierungsmächtiger ‚Wissensträger­typ‘; \Die A-Achse des ‚Kognischen Raums‘; \...]

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Weiterungen zum Thema

 „Ordnung der Dinge und Puzzlesteine“

·         Wie einen Urinstinkt haben wir eine „Sehnsucht nach Einfachheit und Ordnung“. Nur damit erklärt sich die sonderbare Faszination von „Puzzle-Aufgaben“ + „Solitär-Spielen“. Und §…§.
– [\Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK – als gemeinsames Los aller Menschen; \Das Phänomen: „Komplexität“; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK; \Videoclip: „Freecell“ einsammeln; \Das ‚Herr & Knecht‘-Paradigma der KOGNIK; \„Sudokus“; \...]  

·         N. B.: Meine (riesige) Sammlung an Dateien und deren Gerüst an Hyperlinks-Verknüpfungen stellt ebenfalls eine Ordnung dar:
Eine Unmenge von ‚Stützstellen‘ + ‚Verknüpfungen im Kognischen Raum‘, die gemeinsam die volle Struktur / die ureigene Gestalt des »All-unifizierten Abstraktionskegels« wiederspiegeln. Andeutungsweise zumindest.
– [\Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparente Box‘; \‚Umstülpbarkeit‘ und ‚Aufschäumbarkeit der Dinge‘ – "Finite Elemente"; \...]

·         N. B.: Auch die "Ordnung an sich" kam erst spät in die WELT hinein. Gleichzeitig mit dem LEBEN. Alles Vorherige war originalseits bloß: "Geschehen an sich". Auch wenn wir selbst in der Weltentwicklung – immerzu nachträglich und immer nur ‚abbildungsseits‘ – so etwas wie eine "Natürliche Ordnung" suchen. Oder eine "Ordnende Kraft" in sie hineininterpretieren.
– [\Die ‚An sich-Projizierbarkeit‘ – als solche; \Überblicksgrafik: Die „Entwicklung des Kosmos“; \„Wie + Wann kam <xy> überhaupt in die WELT hinein?; \zum so freien ‚Behauptungswesen‘; \‚Modell stehen‘ – als Merkmal; \...]

·         Systemanalytische Aufräumarbeit:
All das, was hier über die ‚Reine Abbildungsseitigkeit‘ des Begriffs ORDNUNG ausgesagt wird,
gilt §unverändert§ für Begriffe wie: „Funktion / Funktionalität“; „Bedeutung“; „Sinn“ + ...!
– [\Beschreibungsweisen + „Paradigmenwechsel“; \„Bedeutung“ + „Sinn“; \„Pure Selbstorganisation“ am Werk; \all die ‚Eingriffe in die WELT‘; \„Technik“ + „Industrie“; \„Funktion“; \...; \...]

·         ...
– [\...; \...]

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In eigener Sache

·         Als Zielvision:                 §Eine ‚originalgetreu‘ sortierte PHILOSOPHIE !!§
                             „Ordnung schaffen“ – nach Maßgabe der »Aufklärung 2.0«
– [\Das »Puzzle WELT« – immens als GANZES; \zum – freien – ‚Behauptungswesen‘; \Das „Ismen“-Wesen – in seiner Vielfalt; \Die – im Abbildungsseitigen grundsätzliche – ‚Kartierbarkeit des Wissbaren + vorhandenen Wissens‘; \Über­blicks­grafiken: „Ziel der Unifizierung“; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT«; \alle bisherigen + künftigen „Philosophien“; \dtv-Atlas: „Philosophie“; \Videoclip: Der ‚W-Knick‘ der KOGNIK; \Das Konzept: »Allgemeinste Relativität«; \Groß-Arbeitspaket: Das »Puzzle WELT« im Paradigma der „Mathematischen Mannigfaltigkeiten“ analysiert; \Das Konzept: »Aufklärung 2.0«; \„Abstracts“ zu  kognik.de; \„fertig sein“ mit dem »Puzzle WELT«; \Zielvision: „Keinerlei Fremdparadigmen mehr benötigt!“; \Das ‚Fächer‘-Paradigma zum »LEGE-Raum des Puzzles WELT«; \...]

·         Was die ‚Originaltreue’ betrifft, findet sich das Non-plus-ultra an ORDNUNG speziell im ‚Referenzideal der Abbildung der WELT’!
– [\‚Originaltreue‘ – als Merkmal; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparente Box‘; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT«; \...]

·         Der logisch erste Arbeitsschritt:
Im ‚Referenzideal’ bzw. in der gesuchten »LÖSUNG zum Puzzle WELT« erst einmal herausfinden, wo überhaupt man nachschauen müsste, um die entsprechenden ‚Wissbarkeiten’ erforschen zu können. Um sie erst in ihrem natürlichen Kontext dann nachzuzeichnen. Immerzu ‚top-down‘ und immer vom selben ‚Ausgezeichneten Blickpunkt’ her startend.
                             (+ dort „Die Ablage machen“ bzw. genau diese ständig nutzen)
– [\Das »Referenzideal«; \all die ‚Nachbarschaftsbeziehungen im Kognischen Raum‘; \Landschaften im ‚Kognischen Raum‘; \Systemische Grafik: „Ausgezeichneter Blickpunkt“ --- \Zeitskala: „Dickenvergleich“; \‚Glatte Kanten‘ beim Puzzeln; \‚Triangulation im Kognischen Raum‘; \„Brotkrümel-Navigation“ – als solche; \‚Primpunkt-Wesen – im Kognischen Raum‘; \...]

·         Im »Unterfangen Weltpuzzle« geht es darum, alles an ‚Wissbarkeiten‘, das sich in der originalseitigen WELT überhaupt finden lässt, abbildungsseits in ein „Einziges gemeinsames Schema“ einzusortieren.
Doch: Wie sieht der ‚Diskurs- + LEGE-Raum‘ aus, in dem dies – überhaupt – funktionieren kann?
In dem es am Ende puzzlemäßig allseits und richtig zusammenpasst?
                   Wie lauten – §für das Ansteuerungs-Schema?§ – die Sortierkriterien zu diesem?
– [\Das »Unterfangen Weltpuzzle«; \Das ‚Große Fragezeichen zum Puzzle WELT‘; \„Kategorialanalyse“ – als solche; \‚Hochzählung der Dimensionen‘ für Teil-Diskursräume; \Der ‚All-unifizierte Diskursraum‘; \Das „Hohe-Warte“-Szenario; \‚Weltausschnitte‘ – als solche; \‚Kognitive Ansteuerung der Dinge‘ – im »LEGE-Raum des Referenzideals«; \all die „Perspektiven“ auf ein Modell stehendes GANZES; \Platzhalterwesen; \„Stützstellen“ – als solche + „Näherungstechnik“; \‚Achserei-Arbeit‘ – als solche; \Der ‚Clou zum Puzzle WELT‘; \Grafik: KASTE-X; \zum „Aussehen“ der gesuchten LÖSUNG; \‚Umstülpung des Zusammenhalts‘ + ‚Kognitive Aufschäumbarkeit der Dinge‘; \...; \...]

·         Das ‚Aschenputtel-Phänomen‘:
Da hat man mühsam all die Dinge auseinandersortiert und sie bedeutungsgebend vorstrukturiert. Gar expliziert (orthogonal; nach Typen gegliedert; ...) und mittlerweile schön passend miteinander verzapft. [1] Und jetzt kommt irgendwer mit einem ganz anderen ‚Ismus‘ daher und mischt alles wieder durcheinander. So wie die böse Stiefmutter im Märchen. Nur unbedarfter und nicht von vorneherein bösartig. Oder er schleust absichtlich einen (nachweislichen) ‚Fremdkörper‘ ins Puzzlesteinmaterial oder den Lösungs-Ansatz ein. Oder aber weist auf einen tatsächlichen Fehler bzw. eine offensichtliche Inkonsistenz in den zuvor aufgestellten / geglaubten ‚Behauptungen‘ hin.
Danach ist das Material im schlimmsten Fall – wie zu Anfang – "undifferenziert". Derselbe "Einheitsbrei" an Behauptungen und ‚Fehl-Kompaktierungen‘. Passt <sooo> einfach nicht zusammen!
D. h.: Ein sachlich zuständiger Weltausschnitt / Diskursraum lässt sich assoziativ „leicht und schnell wieder versauen“.
    Nicht nur hinsichtlich Sigmund Freuds Behauptungen und irgendwelchen Werbebotschaften!
– [\„komplex sein“ – als Merkmal; \„Komplexität“ und – verlustfreie – „Reduktion“; \‚Verzapfung im Kognischen Raum‘; \Das „Ismenwesen“; \„Entordnung“  – als solche; \‚Umstülpbarkeit‘ und ‚Aufschäumbarkeit‘; \Beispiel-Puzzle; \„Laterales Denken“ / Reorganisation; \‚Delta+-Iteration“ – als solche; \‚Trojanische Einschleusungen‘ im »Kognischen Raum«; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT«; \...]

·         Zur »LÖSUNG des Puzzles WELT« reicht es nicht hin, §im unifizierten LEGE- + Diskurs-Raum als ihrem Soll-Träger§ alle Puzzlesteine schon an der für sie richtigen Stelle platziert zu haben. Bevor man sich zufrieden zurücklehnen kann, muss jeweils auch noch deren individuelle ‚Ausrichtung im Raum‘ stimmen.
– [\„Verzapfung“ – ‚Ein-Nordung‘; \zur (gemeinsamen!) ‚Ausrichtung all der Puzzlesteine‘; \„fertig sein“ mit dem »Unterfangen Weltpuzzle«; \...]

·         ...
– [\...; \...]



[1] So wie ich im Raschen Prototyp: KOGNIK.de die „Vereinigungsmenge der Wissbarkeiten der WELT“!
– [\„Rascher Prototyp“ sein; \...; \...]