Physisch-apparative Entwicklungsschritte beim Menschen
– auf dem Weg zum „Körperlichen“ und „Geistigen Individuum“ –
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Wortfeld: Die Materielle Welt; „Körperwesen“ versus: „Geistwesen“; Lebewesen; Individualentwicklung; Zeugung + Geburt + Leben + Tod; „Offene Systeme“; wechselnde „Umwelten“; Phasenübergänge; zugehörige „Serie von Emergenzen“; Konstanthaltung als: „Individuum“; Das genetische Repertoire; Originalausstattung; Möglichkeiten; Erlebte Wahrnehmung; {immerzu im} ‚Guckloch‘-Modus der »Kognik« [1]; Eigene Erfahrungen; Die jeweiligen Voraussetzungen; (schrittweise) Änderungen; Strukturbildung; Organisation; Ererbtes Wissen versus: Selbst Erlerntes; Genetischer Fahrplan; Die Organe; Funktionen; all die Messfühler; Funktionsfähigkeit; im Raum der Dynamik vorhandene: „Attraktoren“ (+ „Fallstricke“); Neuronales Netzwerk; Aktivationsfähigkeit; Neurotransmitter; Inhibitoren; Kritische Phasen; Sensorische + Soziale Stimuli; Stufen / Erreichte Plateaus + Wachstumsschübe; Durchlaufene „Metamorphosen“; Kognitiver Apparat; Körperliche + Mentale Reifung; Das ursprüngliche Überangebot an Verschaltungen; „Plastizität des Neuronalen Netzwerks“ versus: „Festverschaltung“; Verkabelung; Entstehung von: „Vorstellungsvermögen“; Schritthaltung (oder nicht); Genexpression; Gene, Genetik; Springende Gene; Zell-Teilung; Zell-Mosaik; ...; Bevölkerung; Zwillingsstudien; Prägung / Vorprägungen; Kognitive Entwicklungsneurobiologie; Sensible Phasen, Der individuelle „Kognitiver Apparat“; Elektrische Potentiale; Gehirnreifung; Informationsaufnahme + Informationsverarbeitung; Sensitive Perioden; Erster Konzepterwerb; Bindung an das: ‚Guckloch‘-Paradigma; Das Paradigma der: „Objektorientierung“; „C’est la vie!“; Die Spielphase; Fertigkeiten + Fähigkeiten; deren Aneignung (auf eigene Faust / unter Anleitung); Steuerungsfähigkeiten; Lernfähigkeit; Der (erste / spätere) Spracherwerb; Wachsen der Gedächtnisspanne („Millersche Zahl“); Ausreifung des Denkvermögens [2] ; probehandeln; abschauen; nachmachen; Spiegelneuronen; „Lass mich (selbst) dran!“; Die ersten Stufen der Erkenntnis (als Baby); Neugier; Die Welt der Dinge (erforschen); Objekte der Begierde; Selbstwirksamkeit (als solche entdecken); <...> begründen; argumentieren; Zielsetzungen; Wachsendes Ego; Erziehung; Schule; Akkulturation; Aneignung von Wissen; Assimilation; als „Person“; Sozialisation, Selbstentfaltung; Charakterbildung; Die individuelle Psychische Struktur; Entwicklungspsychologie; Weiterentwicklung; jeweiliger Karrierepfad; Selbstrealisation {eventuell}; ‚Kognitiver Weltbürger‘ {: eher nicht}; „Selbst-Ideal“ versus: „Die Tatsachen“; ...; ...
Jedem Wortfeld sein eigener hochabstrakter „Zentraler Hub“!
Vgl. aus der lokalen kognitiven Nachbarschaft: \Der „Mensch“ – als solcher; \Das „Ich“ – in seiner Rolle als Körperwesen; \Das „Ich“ – in seiner Rolle als Geistwesen; \Das GEHIRN – als kognitiv wirksamer Apparat; \„Konstanthaltung“ für den (als „Ich“) jeweils gemeinten ‚Weltausschnitt‘; \Das „Hohe Warte“-Szenario der »Kognik«; \„in sich zusammenhängen“ – ein originalseitiges Merkmal; \Szenario: „Kunstakademie“; \Das „Anlupf“-Szenario der »Kognik«; \Das „Rückspul“-Szenario – hier: für das einzelne „Menschliche Individuum“ als selbständigem, sich dynamisch entwickelndem ‚Weltausschnitt mit eigenen Wissbarkeiten‘; \„Wie kam: <...; hier: das jeweilige „Ich“> überhaupt in die WELT hinein?“; \zur „Selbstorganisation“ – als Wirkprinzip; \Offene Systeme; \zum: „Attraktorwesen der Systemdynamik“; \„Emergenz“ – ein originalseitiges Phänomen; \Zeitskala: „Dickenvergleich“; \Das „Leben“ – ein (beschreibbares + explizierbares) Phänomen; \all die Arten von: ‚Kognitivem Apparat‘; \Die „Menschliche Seele“; \Die „Zeitszene“ + Der geschichtliche Aspekt von: <egal was> + \Wortfeld dazu; \„Evolution“ – ein Wissen gewinnender, Organe bildender + (Erst)-Verhalten prägender Prozess; \zur ursprünglichen und individuellen Entstehung des: Seh-Vermögens + \der anderen „Wahrnehmungssinne“; \Der »Kognitive Lebensfilm des Individuums«; \zur – originalseits so unabänderlichen – »Einsheit in Vielheit der WELT«; \„kennen lernen“, „erlernen“ + „umlernen“ – als im jeweils eigenen Gehirn verwirklichte kognitive Leistungen; \zur schrittweise erhöhbaren ‚Raumgreifung‘; \zur „Ideen- und Kulturgeschichte der Menschheit“; \„Ethik“ --- \all die Arten von – aufgreifbarem – „Potential“; \„spielen“ – als physische + kognitive Leistung; \„herumreisen“ + „herumspringen“ (können) in all den Gegenden + Weiten des »Kognischen Raums«; \(zum jeweiligen) „Stand der Technik“ + \demjenigen der „Meme“; \„als Individuum auf die Welt gekommen“ – in die jeweils existierende Menge an: ‚Formalisierten Konventionen‘ hinein [3] ; auch mitten ins: \‚Herr & Knecht‘-Paradigma (statt etwa ins: „Irdische“ & „Himmlische“) + mitten ins: \‚Funktions‘-Paradigma. Das erst zu einem extrem späten Zeitpunkt innerhalb der gesamten: \„Geschichtlichen WELT“; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der »Kognik«: Unser aller gemeinsames Los + Kognitives Handicap; \zur ‚Kognitiven Infrastruktur der Menschheit‘; \(ohne / mit) „Reißverschlüssen“ – im Geschehen / in seinen Ergebnissen; \„funktionieren“ (+ all die Voraussetzungen dafür); \Separate Formen des eigenen „Wissens“; \...; \...
Systemische Grafik und Beispiele: \„Entwicklungsschritte beim Menschen“; \zur prozesstechnischen Rolle von ‚Denkorthesen‘; \Überblicksgrafik zur: »Kognitiven Infrastruktur«; \„Sinngebungs“-Beispiele; \„Erste Wahrnehmungen“ – beim Fötus“; \\Wiki: „Weltwissen“; \...
Literatur: Ludwig von Bertalanffy: General System Theory – p. 68 – 71: ...; Julien Offray de \\La Mettrie: \„Der Mensch – eine Maschine“; Stanislas Dehaene: „How We Learn“; ...
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Worum es in diesem Teil der Puzzlestein-Sammlung gehen soll:
§...;
schrittweise Eroberung von im »Original WELT« so längst vorhandenen „Potentialen“;
Änderungen beim Körperlichen + Änderungen beim Intellekt; ...§
– [\Prinzipgrafik: „Zentraler Hub“ im Netzwerk – in Draufsicht; \„Änderung“ als solche – hier: bei gleichbleibender „Identität“; \all die Arten von „Potential“; \zum „Attraktorwesen in der Systemdynamik“; \zum – originalseitigen! – Merkmal: »Einsheit in Vielheit«; \...; \...; \...]
*****
Das
Geschehen der Genexpression – „ab ovo“
– hier als Stufenleiter
der ‚Kognitiven Raumgreifung‘ dargestellt
§+ in Tabellenform! + als ‚Systemische Grafik‘!§
– [in den ersten der Stufen formuliert nach Wolf Singer: „Der Beobachter im Gehirn“, S. 44 – 49 + ...]
Das einzelne Individuum, also auch Du und Ich, mögen zwar das Unwahrscheinlichste sein, was es auf der WELT überhaupt gibt. Aber dennoch: Wenn nach Hunderten von ähnlich „unwahrscheinlichen“ eigenen Vorfahren erst einmal das eine und alleinige unter all den 100 Millionen Spermien des fraglichen Samenergusses die für die Empfängnis gerade bereite Eizelle der künftigen Mutter befruchtet hat, geht es – bruchlos – in ungefähr den folgenden Schritten weiter:
Da ist zunächst nur die befruchtete Eizelle mit dem in „selbstorganisierter“, zufallsgeprägter Verschmelzung gerade entstandenen höchst individuellen „Genom“: als für diese Zellmaterie selbst plötzlich geänderte Innen- und Umwelt.
Achte Umwelt: Das angetroffene Angebot; Anregung von außen; Neugier; Eigene Erinnerungen + (gezielte) Gedankengänge + Arbeitspakete + Spielerfahrung + Schulaufgaben – usw.
9. Erst ab da kann man überhaupt von so etwas wie
dem: »Kognitiven Lebensfilm dieses einen Individuums« reden. In der Frühzeit der
Zell-Entwicklung dagegen blieben dessen ‚Standbilder‘ noch (weitgehend) leer.
Mangels großräumiger Aktivierungsmuster. Doch auch da schon wurde – in dessen
Konzept – immerzu weiteres, irgendwie aufnahmefähiges visuelles bzw. kognitives
Bildmaterial „hinten angestrickt“ (wenn auch nicht „gespeichert“):
Pro „Denksekunde“ (bzw. pro ca. Dreißigstel-Sekunde) genau ein solches
„Standbild“.
In lauter sich dafür jeweils extra anbietenden zunächst ‚leinwand-leeren‘ Abschnitten
– lebensbegleitend als zusätzliche: ‚Archivierungs-Sekunden‘!
(Statt in: „Archivmetern“ etwa.)
Neunte Umwelt: §…§
– [\zum: ‚Kognitive Lebensfilm des Individuums‘ – im
Abbild sekundengenau ab der Geburt bis hin zum Tode; \„Standbilder“ daraus – \Prinzipgrafik dazu;
\Das ‚Nadelöhr des Denkens‘; \„für <etwas anderes> den „Platzhalter
spielen“; \‚wolkig‘ (sein / bleiben) – als Inhalt;
\Die Palette der ‚W-Fragbarkeiten‘; \„Bildschärfe“ + Eindeutigkeit versus:
‚Verwacklung im Kognischen Raum‘; \zur – technischen + subjektiven – ‚Verzerrung der
Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \Die Palette
der ‚Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt;
\zum ‚Behauptungswesen‘ beim Individuum – über „Baby-Gebrabbel“
hinaus!; \zum Nutzen + den Fallstricken von:
‚So als ob‘-Paradigmen; \...; \...]
Erst in dieser Phase kommen all die: „Fragbarkeiten“ zum Zuge. Erst dann kommt beim Individuum so etwas wie:
\„Kunst“ §Hölderlin, Bach, Picasso + ...§ +
Kunstverständnis + Kunstkritik dran! …
Zehnte Umwelt: §...§
– [\„kennen lernen“,
„erlernen“ + „umlernen“ – als kognitive Leistungen; \eigene Teilnahme am Szenario: „Kunstakademie“;
\„Intelligenz“ – als solche; \zum oft (ur)-menschlichen: „Verhalten“;
\Die – zueinander orthogonalen – ‚Elementarschritte‘
des: Denkens, Verwaltens, Fragens, Planens, Problemlösens, Forschens, …‘;
\Die Palette der ‚Freiheitsgrade‘
der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der materiellen Welt;
\Die Palette der ‚Freiheitsgrade‘
der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt;
\„Wie kam: <all dieses Zeug> überhaupt
in die WELT hinein?“ (bzw. in den eigenen Kopf – oder in denjenigen der Anderen);
\‚Weltbilder‘ – als solche; \Das »Referenzideal der Abbildung
der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box“; \zum „Ismenwesen“; \Szenario: Ein „Möchtegern“-Philosoph; \zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘;
\Die ‚Methoden-Flanke‘ des »Referenzideals der
Abbildung der WELT« – eigenständig als Wissbarkeitsgebiet + „Tortenstück
des insgesamt gesuchten GANZEN“; \massenhaft:
‚Spuren des Kognischen Raums‘ – in der Alltagssprache; \„Kulturwelt“ + \„Technik“ + „Industrie“;
\„Meme“
+ Memetik; \Die »Kognitive Infrastruktur
der Menschheit« – \Überblicksgrafik
dazu; \„Kunst“, Kunstwerke + Die Geschichte der Kunst;
\Zielvision für die Unifizierung:
„Keinerlei Fremdparadigma mehr benötigt!“; \»Curriculum
der Kognik«; \„Kontrolljahr 3000“;
\...; \...]
*****
„Leben“ + „Denken“
– [\...; \...]
*****
\zum ‚Knoten im LÖSUNGS-Netz‘:
„Entwicklungsschritte auf dem Weg zum Individuum“
·
Übung:
Bis zu welchem der Schritte bleibt dieses Geschehen (im Normalfall) „rein
selbstorganisiert“?
– [\„Selbstorganisation“ – als Wirkprinzip versus:
\‚Eingriffe in die WELT‘ – als solche; \...;
\...]
·
„L’homme n’apporte en
naissant ni connaissances, ni réflexions, ni idées.”
„Il n’y a d‘inné que la faculté de sentir et de penser, tout le reste est
acquis. Supprimez l’œil et vous supprimez en même temps toutes {“Jein !”} les idées qui appartiennent
à la vue. …” [15]
[Denis
Diderot in: “Suite
de l’Apologie de l’abbé de Prades” + “L’Inné de l’Encyclopédie”]
– [\in Grundunterscheidung: „Das
Originalseitige“ versus: „Das Abbildungsseitige“; \Das „Wegknipserei”-Szenario – der »Kognik«;
\...]
·
N. B.: Bis hin zum Stadium des ‚Kognitiven
Weltbürgers‘ schafft es keiner von uns!
– [\Der ‚Kognitive Weltbürger‘ – Vergleich
von: „Leistungsfähigkeiten“; \Der
‚Guckloch‘-Modus für die Abwicklung komplexerer kognitiver Leistungen –
als unser gemeinsames Los + Handicap; \Das »Referenzideal der
Abbildung der WELT« – hier: als Maßstab für „Vollkommenheit“; \Definitionsgrafik:
Die Rolle der ‚Denkorthesen‘; \zur ‚Kognitiven
Infrastruktur der Menschheit‘ – \Überblicksgrafik
dazu; \„Unifizierung“,
‚Ausgezeichneter Blickpunkt‘ + der so besondere Posten des: »Privilegierten
Beobachters« – \Prinzipgrafik: zur
‚Reduzierbarkeit der Komplexität‘ – in Seitenansicht; \Arbeitsvision: ‚Kognischer Universalatlas‘;
\„Kontrolljahr 3000“; \...]
·
...
– [\...;
\...]
*****
·
Das GANZE –
speziell dasjenige zum »Puzzle WELT«!
+ Das dazu gesuchte LÖSUNGS-Netzwerk.
– [\Das »Unterfangen Weltpuzzle« – immens als
GANZES; \...; \...]
·
...
–
[\...; \...]
[2] --- Die „Millersche Zahl“ bei der ‚Platsch-Verarbeitung‘
[3] ≠
als Mensch (an sich) <irgendwohin – Wohin aber genau!> „geworfen
sein“
– [\zum ‚Behauptungswesen‘; \„Philosophie“; \‚Nebelwerferei‘ – im »Kognischen
Raum«; \...; \...]
[4] Gene
stehen nie alleine! Sie sind immer in einer bestimmten Umwelt
eingebettet. Innerhalb des Zellkerns wandern sie – an Schleifen hängend – zu
ihrer funktionalen Aktivierung sogar eigens im Raum herum: hin zu den „Transkriptionsfabriken“.
Es sind erst „Signale“ aus der jeweiligen Umwelt, die das Auslesen ihrer
„Information“ initiieren und die die Entwicklung „vom Ei zum Organismus“
maßgeblich koordinieren.
„The
formation of the human body is a matter of chemically modifying the stem cell’s
chromosomes in ways that alter the arrays of genes that are turned on and off.“
–
[Philip Ball, Scientific American, Oct. 2011, p. 34]
–
[\zum ‚Informations‘-Paradigma + dem jeweiligen Zweck;
\zum ‚Funktions’-Paradigma der Technik
+ Organisation; \...]
[5] Phänomen am Rande:
Ab dem 8-zelligen Stadium ist das Schicksal der einzelnen embryonalen
Zelle unter natürlichen Bedingungen bereits so weit festgelegt, dass sie sich nicht
mehr zu einem eigenständigen Organismus entwickeln wird, wenn man sie jetzt
aus dem Zellverband herauslöst.
–
[\...; \...]
[6] Phänomen: Viele
Krebszellen schalten zu ihrer Vermehrung einige der vorprogrammierten
Instruktionen wieder ein, die als Genaktivität – nach bestimmter Stadien
der Zellspezialisierung und embryonalen bzw. fötalen Entwicklung – „für den
Rest des Lebens“ eigentlich stillgestellt bleiben sollten.
--> vgl. auch: „Stammzellen-Technik“ + ihre
Probleme
–
[Scientific American, May 2009, p. 10 - 11; \zum „Rückspul“-Szenario der »Kognik«;
\Die
„Zelle“ – als Objekt, als Fabrik + als Teil von etwas ganz
Anderem; \...]
[7] „Abzusehen ist, dass
in nicht allzu ferner Zukunft die molekularen Wechselwirkungen und
Entscheidungsprozesse zumindest „im Prinzip bekannt“ sein werden, die, von den
Genen gesteuert, dafür sorgen, dass Nervenzellen während der Hirnentwicklung in
der vorgesehenen Anzahl gebildet werden; dass sie an die „richtigen“
Stellen wandern; dort ihre spezifischen Struktur und chemische
Individualität ausbilden und dann mit den richtigen Partnern in
Verbindung treten.“ – [Wolf Singer: „Der Beobachter im Gehirn“,
S. 24]
–
[\allerlei
Wissen aus der: „Systembiologie“; \(so)
„geschehen“ – als solches; \„Struktur“ + Strukturbildung;
\zum
‚Technik‘-Paradigma – als solchem; \zum ‚Funktion‘-Paradigma +
der ganzen dazu gehörigen Begrifflichkeit – als spezifischem „Jargon“;
\...]
[8] „Die Embryogenese des
Gehirns wird wie die Entwicklung jedes anderen Organes bestimmt von Prozessen
wie Zellteilung, Zellwanderung, Zelldifferenzierung, gerichtetes Wachstum von
Nervenzellfortsätzen, selektiver Ausbildung von Verbindungen usw. Diese
Entwicklungsschritte unterliegen einer strikten Kontrolle durch die genetische
Information und regeln sich durch die ständige Veränderung der
Nachbarschaftsbeziehungen im sich entwickelnden System selbst.“ – [ebd.,
S. 228]
–
[\„Selbstorganisation“ – als Wirkprinzip; \zur ‚Vererbbarkeit von Merkmalen im System‘ –
hier: Die besondere Rolle der „Genetischen Information“; \„Steuerung“ + Kybernetik; \...;
\...]
[9] Phänomen: Die Augen des Fötus senden lange vor
der Geburt schon „Testmuster“ ans Gehirn und bereiten so die Seh-Schaltkreise auf
ihre spätere „Aufgabe“ vor, bevor es überhaupt zu ersten visuellen Wahrnehmung kam.
„Schaltkreis-Testen“ beschränkt sich nicht auf das Sehvermögen, sehr früh im
Zuge der Gehirnentwicklung wirkt es dort überall.
– [\„System-Dynamik“ – originalseits +
abbildungsseits; \„funktionieren“
– als Merkmal; \...; \...]
[10] Doch: So wie ein
frisch geborenes Fohlen sofort versucht, auf wackligen Beinen zu „stehen“, ohne
diese Fähigkeit jemals erlernt zu haben, ist auch beim Baby die „Tafel
im Gehirn“ bei der Geburt nicht etwa völlig leer und unstrukturiert.
Selbst „Frühchen“ bringen (aus dem DNS-Code ererbte) Eintragungen für das
Verhalten auf speziell menschliche Art und Weise mit sich. Sie besitzen eine –
von der Evolution passend geformte – Ausrüstung zum: „Umgang mit dessen
Problemen“. Für manche Probleme ist die Lösung sogar fest einprogrammiert – instinktmäßig
greifbar. Diese so hilflosen Wesen platzen in die WELT hinein mit neuronalen
Programmen, die bereits spezialisiert / spezialisierbar §?!§ sind auf späteres
Nachdenken über: „Objekte“; „Physikalische Kausalität“; „Zahlen“; „Die biologische
Welt“; „Glaubensinhalte und Motive“ anderer Individuen; „Sozialen Umgang“; ...
. Sie erwarten „Gesichter“, können (bald) „sehen lernen“ und zeigen mit
wenigen Monaten ihr Erstaunen über das „Phänomen“, wenn ein festes „Objekt“
durch ein anderes hindurchzugehen scheint. Oder es hinter einem Schirm verschwindet.
In anderen Worten: Sobald Babies alt genug sind, getestet zu werden, leben sie
bereits mit (eigenen) Annahmen darüber, wie die Welt funktioniert.
(Für manch anderes an „Objektiv Richtigem“ aber fehlen ihm noch Erwartungen
– auch den Erwachsenen oft!)
–
[Literatur: David Eagleman: „Incognito“, p. 83 / 84; ...]
–
[\„Originaltreue“ – als Richtigkeitskriterium;
\„Interpretation“ + Fehlinterpretierbarkeit;
\...; \...]
[11] --- als für bestimmte „Fähigkeiten“
bereits vorgespannte / ‚funktionsmäßig‘ darauf vorbereitete und (fast)
fertig produzierte „Systeme“. ...
–
[\„Systeme“ + Teilsysteme – als solche
– \Prinzipgrafik:
„Teilwissen“; \Das ‚Funktions‘-Paradigma der Technik + Organisation;
\(bereit sein für): Rückkopplungen + „Kybernetik“
+ \für das:
„Lernen“; \...; \...]
[12] Phänomen: „Wir Aliens
sind von frühester Kindheit an die hiesige Welt gewöhnt, so wie wir sie durch die
eigenen Sinne wahrnehmen. In diesem Stadium der Entwicklung entstehen in uns
die fundamentalen Vorstellungen von: „Raum“, „Zeit“ und „Bewegung“. Der Geist
gewöhnt sich so sehr an diese, dass wir gern glauben, das auf ihnen basierende
„Konzept zur Äußeren Welt“ sei das einzig mögliche.
Der schiere Gedanke, es könne irgendwie anders sein,
erscheint (auch) uns paradox.“
–
[\„Bloße Wahrnehmung“ – ein ‚Kognitiver
Prozesstyp‘; \„Evolution“ – ein Wissbarkeiten
aufgreifender Prozess; \Albert Einsteins beide:
„Relativitätstheorien“; \„invariant
sein“ als Merkmal – hier: beim Rollentausch zwischen „Mensch“ und (echten)
„Aliens“; \Das
„Ich“ in seinen Rollen: als Körperwesen + als Geistwesen; \...;
\...]
[13] „Kritische Phasen“ solch
anpassenden Erlernens und dauerhaft Strukturierens gibt es (zumindest) für:
Das Sehvermögen; Das Hörvermögen; Die Spracherlernung und
verschiedene Formen von Sozialer Wechselwirkung.
–
[\...; \...]
[14] In Teilschritten
ab der ersten bewussten Lautäußerung (einsichtig) nachzulesen in:
Douglas Hofstadter, Emmanuel Sander: „Die Analogie“ – Das Herz
des Denkens --- Kapitel 1
[15] N. B.: Jeder „Alien“
muss, um irgendwann zu einem voll-leistungsfähigen Individuum und Eroberer zu
werden, ebenso bei bloßer Materie startend, erst gewisse Entwicklungsschritte
durchmachen.
Teilweise sogar in denselben
Stufen wie der Mensch.
– [\vom Prozess: „Evolution“ + von der „Individualentwicklung“ im klassischen + im kognischen Raum so vorgefundene „Attraktoren“; \Gebote der „Thermodynamik“; \Definition: „Leben“ – versus: „Tote Materie“; \Die Palette der ‚Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der materiellen Welt + \Die Palette der ‚Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt; \„funktionieren“ (oder nicht) – als Unterscheidungsmerkmal; \„Information“ + jeweiliger Zweck; \...]