Geschehen gemäß dem „Delta+-Prinzip“
– Der Soll-Kontext zum »Unterfangen Weltpuzzle« –
– Erkenntnisfortschritt im Zuge des Durchfahrens einer „Logistischen Kurve“ –
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– Entwurf aus der Website zum »Unterfangen Weltpuzzle«® -- https://kognik.de
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--> Puzzle WELT --> Geschehen --> Beschreibung --> Änderung -->
Mehr-Erkenntnis
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§Diese
Datei enthält viele ihrer ‚Behauptungen’ in mehrfacher Formulierung. Irgendwann extra bereinigen!§
Wortfeld: ‚Modell stehend‘; Das »Original WELT«; Der Vorrat an ‚Wissbarem‘; als originalseitiges „Angebot“; Der (jeweilige) Stand der Erkenntnis; Schlagwort: „Exzellenz“; Das Fortschrittsprinzip; Mögliche Vervollkommnung; Gewinnung von mehr Transparenz; Die lokale Startpopulation (Tiergattung / ...); Vermehrung; Sättigungsphänomen; Wachstumsprozesse mit Sättigungstendenz; Das zu erwartende Maximum; Der Grenzwert; hier: Die „Logistische Gleichung“ – ohne «Hungerfaktor» + ohne generationsmäßiges „Absterben der Individuen“; Die „Logistische Kurve“; Sigmoid-Funktion / Sigmoid-Kurve; Absolute versus: Relative Werte; Zielsetzungen; Das Anzweiflungsvermögen; Unzufriedenheit; Widerspruch; Offene Fragen; Probleme; Evolution der Erkenntnis; Der Klärungsprozess; Teilchen-Gase; „sich empor schaukeln / hochschrauben“; „Traditionell“ versus: „Noch nie Dagewesenes“; Intellektuelle Durchbrüche; Umwälzungen; „Die geistigen Vorfahren“; „Kaltstart“; „zurück zum Anfang!“ {Die „Mensch ärgere dich nicht“-Erfahrung}; Informations-Beschaffung; zu getrennten Zeitpunkten; Trends; ordnen / einordnen; Inkubationsperiode; Halbwissen; Wissenstransfer; „Aufklärung 1.0“ versus: „Aufklärung 2.0“; Dinge / Theorien „im Fluss“; Wachstum & Wachstumskurve; Anstieg; Steigung; exponentiell; Wendepunkt; „Fortschritt“ (unaufhaltsam; ewig; zweifelhaft; „Schluss damit!“; ...); „Hürden“ (experimentell / finanziell / paradigmatisch / didaktisch / ...); Neuerkenntnis; vorläufig sein; Der „Durchbruch“; Erkenntnis-Hindernis; Asymptotische Näherung; Abnehmender Grenznutzen; Die „Grenzen des Wachstums“; „auf lange Sicht“; Lernfähigkeit (als Voraussetzung); Steigerungslogik; Aufteilbarkeit; Qualität; „Einwände“ (berechtigte / unberechtigte / Unklarheiten); Der „Fehlerteufel“; Versager; „auf dem Abstellgleis landen“; „richtig“ / „vollkommen“ / „vollendet“; Das „Entwickler“-Szenario; Die Vordenker; Alpha- & Beta-Versionen + ihre Abfolge; „Science 2.0“; Restzweifel; Machbarkeit; Erstarrungs-Phasen + „Orthodoxie“; Sackgassen; Korrektur; Ergänzung; Überarbeitung; Versuch & Irrtum / Trial & Error; Iteration; Mutation & Selektion; Zufall & Auswahl; wegfallen versus: überleben; Näherungsrechnung; {Mehr}-Wert; Inkrement & Dekrement; Learning by Doing; Die „Logischen Phasen der Forschung und Entwicklung“; Konsolidierung; Konvergenz; Zwischenplateau (im Verständnis); Wachstumsschübe; Entwicklungsstufen; „Ausgereifte“ Technik; ausgereizt sein; Das jeweilige Reservoir; Eroberung; Erschließung der „restlichen“ <Rohstoffminen / ...> der ERDE; leer schöpfen & „abgegrast sein“; erschöpfend beschrieben / beschreibbar --- Fehler / falsch; Vorhersagefehler; (bislang) fehlende Sorgfalt; Momentanes Ergebnis; (noch nicht) festschreiben (dürfen); in höherer „Versions-Nummer“; Komplettierung; Nachbesserung / Restkorrekturen; „Der jeweils verbleibende / unerledigte Rest“; „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“; Deckungslücke; Unerledigtes; Umbruch & Übergang; „zerbessern“ / „verschlimmbessern“; Entropie(-Zunahme / -Abnahme); Wettbewerb / im Wettstreit arbeiten; Killerphrasen; Aussteigerwesen; Selbstzensur; Der ‚Reziproken‘-Trick; §Die „Regula falsi“ in der Mathematik?§; „Störungsrechnung“ in der Physik; Fehlertoleranz; Die (persönliche) Lernkurve; Altersweisheit; Ökonomie der Beschreibungsweisen; Perfektionierung / Perfektion; (schon) ohne Divergenz; Gemeinfreiheit (oder nicht); Urheberrechte; Lizenzwesen; Reduktion der freien Permutierbarkeit / Beliebigkeit; Rückschlag; Rückschritte; Regression; Sperrhaken des Fortschritts; Das ‚Ratsche‘-Paradigma am Werk; ...; ...
Jedem Wortfeld sein eigener hochabstrakter „Zentraler Hub“!
Vgl. aus der lokalen kognitiven Nachbarschaft: \zum Allerlei der Arten von „Änderung“; \„Erkenntnis“ + Erkenntnisgewinnung; \„Arbeitsteilung“ – als solche; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-transparente Box‘;\zum „Machen“ von Theorien und Explikationen; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK; \„Korrekturlesen“ – als solches; \»Rütteltest im Kognischen Raum«; \(zusätzliche) ‚Raumgreifung‘; \„Heureka“-Erlebnisse; \„Laterales Denken“ – (gegen die Gedankensperre); \„Man nehme: <... / …>!“; \zur „Ideen- und Kulturgeschichte der Menschheit“; \„Prognostizierbarkeit“ – als solche; \zum „Konfliktgeschehen + Mediationswesen“; \„Kategorialanalyse“ – als solche; \(bestes) „Vorgehen“; \„Evolution“ als solche – ihr Wirkprinzip; \zur „Rückkopplung“ + „Kybernetik“; \zur „Konvergenz“ so mancher Prozesse; \(immer mehr / weniger an) „Gewissheit“; \„lernen“ – eine kognitive Leistung; \zum „Platzhalterwesen“ im Kognischen Raum; \„System-Dynamik“; \„Transformationen“ – Reziproken-Bildung; \‚Stützstellen im Kognischen Raum’ + ‚Näherungstheorie‘; \„Optimierung“ – als solche; \„Aufwand“, Wirkleistung + die jeweiligen Reibungsverluste; \‚Puzzlestein-Gase‘ + Die »Kognische Thermodynamik«; \zur ‚Raschen Prototypierung‘; \„endlich sein“ – als Merkmal; \all die Zugangswege zur gesuchten LÖSUNG; \Das „Konklave“-Szenario der KOGNIK; \„Kontrolljahr 3000“; \...; \...
Systemische Grafik und Beispiele: \„Teilwissen“; \‚Delta+‘ – „Wachstum der Qualität“; \Erkenntnisstand – Die „Logistische Kurve“; \allerlei „Fragen“ + versuchsweise Explikationen; \an „Poetischem“ herumfeilen; \„Schnittstellenwesen“ + „Updates“; \\Das Mooresche Gesetz; \...
Literatur + Zitate: \\Wiki: „Logistische Funktion“; ... §+ all die „Fachliteratur zur Logistischen Kurve“§; \Metapher zu „meiner eigenen Vorgehensstrategie“; Dennis Meadows: „Grenzen des Wachstums“ (+ all die Folgestudien zu diesem Thema); ...
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Worum es in diesem Teil der Puzzlestein-Sammlung gehen soll:
Das Zeichen „Delta“
(∆) wird in der Mathematik gerne zur
Anzeige winziger Änderungen verwendet.
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Hier dagegen soll es um die beste
Strategie zu großräumiger Erkenntnisgewinnung gehen.
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Doch:
Die ‚Kulturhistorie des Erkenntnisprozesses‘ lässt sich auch in Form einer Serie
von meist kleinen „Änderungen und Verbesserungen“ (∆+)
im Denken der Menschheit beschreiben.
Mit dazwischen gelegentlich Phasen von „Verschlimmbesserung“ (∆-).
– [\zur „Ideen- und Kulturgeschichte“ der Menschheit; \„Erkenntnis“ + Erkenntnisgewinnung; \„Zweifel“ als solche + immer mehr an „Gewissheit“; \...; \...]
***********************
„Wachstum“ in der Form:
Ø
Anstiege überhaupt
„bemerken“ – „hinschauen“ – „Neugier“ / Langsamer „Beginn“ – immer stärker werdender
„Zuwachs“ – „Wendepunkt“ – Allmählich nachlassender „Zuwachs“ – „Ausklingen“ der
Zuwachs-Ereignisse
– [\Prinzipgrafik:
„Zunahme beim Erkenntnisstand“]
*****
“Science is not and
never will be a closed book.
Every important advance brings new questions.
Every development reveals, in the long run, new and deeper difficulties.”
[Albert Einstein]
– [\zum Machen von „Theorien“; \Die – „ewig selbe“ – ‚Palette an W-Fragbarkeiten‘; \immer mehr an ‚Raumgreifung‘ (fällig – oder nicht); \zur ‚Tiefenschärfe im Kognischen Raum‘ – als freier Variabler; \...]
*****
Das »Unterfangen Weltpuzzle« sollte
sich
von vorneherein
am „Delta+-Szenario der Erkenntnis“ orientieren!
– [\Das »Unterfangen Weltpuzzle« – immens als GANZES; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-transparente Box‘; \„fertig sein“ mit dem »Puzzle WELT«; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« – (qualitativ); \„Kontrolljahr 3000“; \...; \...]
*****
„Die besten Landkarten zu Beginn der Neuzeit waren geheime spanische Referenzkarten Padrón Real, auf denen – als ‚Platzhalterangebot mit Planquadraten’ – seit 1508 im königlichen Auftrag alle Entdeckungen verzeichnet wurden. Verwahrt wurden sie in der Casa de Contratación von Sevilla, und nach jeder Entdeckung wurden sie auf den neuesten Stand gebracht. Zwar hat keine einzige von ihnen überlebt, doch einige Karten, die auf ihrer Grundlage angefertigt wurden und sich heute im Vatikan befinden, beweisen, dass die Proportionen der Welt nun zunehmend besser verstanden wurden. Die Dimensionen des Mittelmeers waren im zur Verfügung stehenden „Diskursraum“ in etwa auf das richtige Ausmaß geschrumpft, auch Afrika und Indien finden sich bereits wesentlich genauer dargestellt. Einen gewaltigen Fehler enthielten sie allerdings nach wie vor: Asien war in seiner west-östlichen Dimension viel zu lang gestreckt – noch immer glaubte man, dass die asiatische Landmasse unweit von Spanien beginne: Ohne Platz für einen dazwischenliegenden Kontinent zu bieten. ...“
– [Formulierung nach Peter Watson: „Ideen“, S. 692]
– [\Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \Der jeweilige ‚Diskurs- und Platzierungsraum‘; \‚Platzhalterwesen‘ + ‚Planquadrate‘ im Kognischen Raum; \zur „Raschen Prototypierungs“-Strategie; \Analoges gilt für die ‚Kartierbarkeit des Wissbaren der WELT‘!; \...]
*****
Der Zuwachs an Wissen (unter gleichzeitiger Abnahme an nachher noch verfügbaren „Verbesserungsmöglichkeiten“) entwickelt sich langfristig nach der so genannten „Wachstums- oder Logistischen Kurve“. Egal um welchen in seiner ‚Abgrenzung‘ festgehaltenen ‚Weltausschnitt’ es auch gehen mag.
Dieser speziellen Kurvenform begegnet man bei der Erschließung einer isolierten Gegend mit begrenzt nachwachsendem Nahrungsangebot durch neue bzw. eingewanderte „Spezies“ ebenso wie bei der Erschließung eines (lokal und nach Art der Produkte begrenzten) „Marktes“. Aber auch bei der Suche nach dem besten „Umgang mit der Endlichkeit“ der global verfügbaren Ressourcen (aller Art).
Zu denen zählen nun einmal auch die
‚Wissbarkeiten der WELT’. [1]
– [\Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher; \hier: vorübergehend keine zusätzliche ‚Raumgreifung’!; \Prinzipgrafik: „Die Logistische Kurve“; \all die – bisherigen + künftigen – „Wissenschaften“ + \„Wissbarkeitsgebiete“; \„Kontrolljahr 3000“; \...]
*****
·
„auf den
Schultern von Giganten stehend“ noch höher streben – [Isaac Newton]
– [\zur „Ideen-Geschichte“ der
Menschheit; \...; \...]
·
„Sicheres
Wissen kann nie erreicht werden: Alles Wissen ist vorläufig.“
– [im
Sinne von Karl Popper]
·
Doch ganz so „vorläufig“,
wie es da kategorisch behauptet wird, ist dennoch nicht „Alles“!
– [\‚Stützstellenwesen‘ + „Näherungstechnik“ im Kognischen
Raum; \Der jeweilige ‚Geltungsbereich‘ – bei „Begriffen“ und
‚Behauptungen‘; \‚invariant sein‘
(oder nicht) gegenüber Änderungen bei: <… / ...> – ein systemisches
Merkmal; \Das – bereits
von seiner methodischen Natur her abstraktionskegelförmige – »Referenzideal
der Abbildung der WELT«; \„Kontrolljahr
3000“; \...]
· Die nur schrittweise erfolgende Entschlüsselung von immer mehr der „Hieroglyphen“, von „Linear B“ und anderen Schriften oder ganzen fremden Sprachen. [2]
·
Gelegenheiten
zu ‚Delta+-Verbesserung‘ treten – getrennt bzw. parallel zueinander
– speziell in den ‚Richtigkeitsinstanzen #2 bis #4 der Abbild-Theorie‘ auf. In
der ‚Richtigkeitsinstanz #1‘ dagegen ist und bleibt „Alles so,
wie es ist.“ Wie es ‚originalseits‘ in sich zusammenhängt und wie es dort halt geschieht.
– [\„Geschehen“ – als Merkmal; \Szenario: „Kunstakademie“; \Das „Konklave“-Szenario der KOGNIK; \Routenwahl – im Kognischen Raum; \Das ‚Direttissimawesen im Kognischen
Raum‘ – \Überblicksgrafik
dazu; \Wissensträgertyp: „Verbale Sprache“;
\Das „Menschliche Maß“; \‚Eingriffe ins Original WELT‘ – als Wirkprinzip;
\„Optimierung“
– als solche; \Die
„Abbildtheorie“ + ihre vier separaten ‚Richtigkeitsinstanzen‘; \...]
· Die – vorsorgliche – „Entschuldigung des Timaios“ [3]
·
...
–
[\...; \...]
**********************
Zur Mehrwert-Diskussion
Jeder einzelne Arbeits- oder Überarbeitungsschritt bringt irgendwelche qualitativen Verschiebungen mit sich. „Änderungen“, die idealerweise auch nach ‚kognisch oben zu‘ als Richtung wirken:
· Problem irritierend („<...> is puzzling“) Problem unter all seinen Blickwinkeln verstanden
· widersprüchlich konsistent (zumindest in sich selbst)
· als Black Box „gedanklich überspielt“ „transparent“ in den Komponenten und Zusammenhängen
· Geschwafel Die Komplexität „geknackt“
· schwer für die eigene Vorstellung „offen“-sichtlich gemacht
· Prozess unkontrollierbar Überwachung vorhanden / Steuerung funktioniert
· unvorhersehbar vorhersagbar / simulierbar gemacht
· isolierte Puzzlesteine Verzapfungsstellen + alle Überlappungen erfasst
· „Ausreißer“ stören als Sonderfälle verstanden / berücksichtigt
· Lösungsweg unklar ein operationaler Vorschlag liegt vor
· impraktikabel machbar geworden / durch eine Alternative ersetzt
· paradox Innerer Fehlschluss erkannt / beseitigt
· vieldeutig nach Fällen ausdifferenziert
· nicht klassifizierbar ein praktikables Klassifikationsschema liegt vor
· als Vorstellung zu primitiv / allzu simplifiziert der zugehörige Problemraum ist „voll aufgespannt“
· zu theoretisch / zu allgemein eine für den Anwendungsfall „kompaktierte“ Fassung
· Problem zerredet in konkreten Arbeitspaketen strukturiert
· verschwommen kontrastreich präsentierbar / ‚Glatte Kanten‘ verlässlich
· Problemkontexte übersehen den »Abstraktionskegel« entsprechend korrigiert
· zu grob aussagekräftig differenziert
· zu teuer Einsparpotentiale erfasst / genutzt; billiger gemacht
· dauert zu lange Parallel-Strategien / Arbeits-Teilung usw.
· zu viel Management-Overhead Lösung mit weniger „Interrupts“ / Hierarchie-Ebenen
· mutmaßlich noch „Fehler“ drin versteckt die notwendigen „Rütteltests“ wurden bereits durchgeführt
· ein Irrgarten an Vorstellungen alles in einem gemeinsamen ‚Referenzmodell‘ platziert
· ohne erkennbaren „Roten Faden“ jeder Perspektivwechsel genannt + plausibel gemacht
· ... ...
– [\...; \...]
*****
Lemmata:
Die ‚Wissbarkeiten der WELT‘ haben allesamt
den Vorteil,
‚im Abbildungsseitigen‘ delta+-fähig zu sein.
-----
Die Methode aller echten Philosophen besagt:
„Fragen ist wichtig,
doch mit der Antwort
eilt es nicht immer.“
– [Jostein
Gaarder, „Sofies Welt“]
– [\...; \...]
*****
Phänomene:
*****
‚Beschreibungsweisen‘ mögen, für sich alleinstehend, zwar nicht falsifizierbar sein [4] , doch müssen auch sie sich manch praktischen Kriterien stellen:
Wie etwa dem, ob sie sich in ‚Innere Widersprüche’ verstricken. Oder dem, wie es mit der ‚Originaltreue’ desjenigen aussieht, was mit ihrer Hilfe gerade ausgedrückt werden soll. Ob sie in der allgemeinen Darstellung und den konkreten ‚Explikations-Versuchen’ unnötig umständlich sind. Oder ob sie das „lokal machbare Optimum“ gar bereits erreicht haben.
– [\Das »Referenzideal für die Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-transparente Box‘; \Phänomen: „Innere Widersprüche“; \‚Originaltreue‘ – als Richtigkeitskriterium; \allerlei andere Arten von ‚Richtigkeitskriterium‘; \zum Nutzen + den Fallstricken von: ‚So als ob‘-Paradigmen; \all die ‚Rütteltests im Kognischen Raum‘; \zur ‚Kognitiven Ökonomie‘; \Das ‚Explikationswesen‘ – als solches; \Der ‚Explikationismus‘ – als solcher; \„Optimierung“ – als solche; \‚Kognitive Immunsysteme‘ – als solche; \...]
*****
Ein seltsamer Eindruck von „Sich Hochschrauben“
Wenn
ich auf die eigenen Bemühungen zum »Unterfangen Weltpuzzle« – von den ersten
Anfängen an – zurückschaue, so verbindet sich für mich als Beobachter damit die
Vorstellung von all den winzigen ‚delta+-mäßig inkrementellen‘
Verbesserungen im Einzelnen auffällig mit der globaleren Vorstellung eines in
der ‚Rolle als Beobachter‘ immer weiter „sich selbst Hochschraubens“. Im Platzangebot
des »Referenzideal der Abbildung der WELT«, im vorhandenen »Kognischen Raum als
GANZEM«.
Die mir jeweils am wichtigsten scheinenden „Fragen“ und die sich im momentanen
Vierteljahr gerade erst konkretisierenden zusätzlichen „Ahnungen“ wurden – wie
von selbst – von ihrem Charakter her immer ‚raumgreifender’. Parallel dazu immer
‚abstrakter’. Ursprünglich getrennt erschienene „Dinge“ (aus oft höchst
unterschiedlichen ‚Wissbarkeitsgebieten‘ und „Wissenschaften“) wuchsen immer
mehr zusammen, ähnlich wie lauter Häuser langsam zu Dörfern, Dörfer zu Städten
und irgendwann zu einem einzigen Ballungsraum werden. Oder wie eigentlich individuelle
Fahrzeuge über lokale spezialisierte Verkehrsträger sich im Laufe
der Kulturgeschichte immer mehr zu einer gemeinsamen ‚Infrastruktur‘
vereinen. Dieses Geschehen wirkt, nachträglich betrachtet, auf mich wie ein Fall
von ‚Zoomen von kognisch unten immer mehr nach kognisch oben zu’.
Die Frage ist nur: Geht das denn nach ‚kognisch oben zu‘ unendlich weiter? Oder hört es damit irgendwann zwangsläufig auf? Etwa deswegen, weil man an einer bestimmten Art von „Ende der Fahnenstange“ angelangt ist und alles an (grundsätzlicher) ‚Fragbarkeit vor Ort‘ damit ausgeschöpft ist. ...
– [\Der ‚Beobachter der WELT‘; \Das »Referenzideal für die Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-transparente Box‘; \Die – „ewig selbe“ – Palette der ‚W-Fragbarkeiten‘; \immer mehr an ‚Raumgreifung im Kognischen Raum‘ – hier: in „bottom up“-Richtung; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \‚Tiefenschärfe im Kognischen Raum‘ – als freie Variable; \‚kognisch ganz oben‘ – als „Position“ + „Richtung“ – in einem so bereits vorhandenen „Raum“; \„Transformationen“ – „Der Reziprokentrick“; \„endlich sein“ versus: „unendlich“ – als Merkmale; \Der – jeweils verbleibende – ‚Rest der WELT‘; \„Immer wieder dasselbe!“; \Die gängigsten Fragen der Philosophie & Co.; \Phänomen: ‚Konvergenz der Direttissimas‘ – \Prinzipgrafik dazu – in Draufsicht; \Platzhalterwesen; \\Dateiordner-Auszug: „Verkehrswesen“; \Der »Punkt der KOGNIK« – \Definitionsgrafik dazu; \Erinnerung an die Gestalt + Struktur des im »Unterfangen Weltpuzzle« entdeckten „Gedankengebäudes“!; \Das »Große Fragezeichen zum Puzzle WELT«; \„Koordinatenangabe“ für den ‚Aller-Obersten Top-Punkt‘ – (qualitativ); \...]
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Der Zustand bei Delta+-Sättigung
„Alles schon da gewesen!“ --- Ab jetzt: „Nichts Weiteres an wirklich Neuem!“
an: ‚Puzzlesteinmaterial‘; ‚Fragen‘; ‚Behauptungen‘; ‚Erkenntnissen‘; ‚Argumenten‘; ‚Einwänden‘; ‚Konzepten‘; ‚Diskursraum‘; ‚Methodik‘; ‚Ideen‘; ‚Fehlerarten‘; ‚...‘; ...
– [\Der ‚Weltausschnitt‘ – wenn fest-umrissen gehalten!; \...; \‚Immer wieder dasselbe!‘ – nur eben „in grün“; \...; \...]
=
Die von der <mittlerweile> gewählten (dann aber fest-beibehaltenen)
„Perspektive“ aus bzw. der in ihrem ‚Kognischen Raumwinkel‘ selbstbeschränkt als
‚Weltausschnitt’ überhaupt erfassbare ‚Kognitive Landschaft’ ist in
ihren spezifischen ‚Wissbarkeiten‘ dann bereits voll erfasst. Und ‚planquadratmäßig‘
„genügend“ in ihre Einzelheiten und fälligen Einzelerkenntnisse zergliedert.
Paradigmatisch nicht weiter verbesserbar.
– [\Szenario: „Kunstakademie“; \Das „Hohe Warte“-Szenario der KOGNIK; \zur – generellen – Durchzoombarkeit der ‚Weltausschnitte‘ / all der ‚Raumwinkel im Kognischen Raum‘; \„Wissbarkeits-Landschaften“ – als solche; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \„Perspektive“ + Perspektivwechsel; \Das ‚Konklave“-Szenario der KOGNIK; \...; \...]
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Jeder Aufwand, der im Bereich dieser „Sättigungsphase“ zusätzlich in Forschung hineingesteckt wird, erweist sich – neben der damit angestrebten Perfektionierung und Füllung manch lokaler Lücke – nur noch als Wiederholung längst verflossener (vielleicht auf ganz anderem Wege erzielter) ‚Erkenntnisgewinnung‘: Nichts als die n + 1-te Bestätigung zu längst erworbenen Ergebnissen!
„Das Rad ein weiteres Mal neu erfunden.“ [5]
– [\„Erkenntnis“ + Erkenntnisgewinnung; \zum Paradigma der „Forschung und Entwicklung“ – \\Dateiordner dazu; \...; \...]
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Wenn man aus dieser Phase heraus doch noch weiterkommen möchte, heißt das vor allem, im zuvor abgesteckten „Wissbarkeitsgebiet“ [6] nach solchen ‚Wissbarkeiten‘ zu suchen, die bereits außerhalb des momentan fachspezifisch (vielleicht) allzu eng eingestellten »Raumwinkels im Kognischen Raum« liegen. Nach denjenigen, die sich im bislang benutzten ‚Paradigma‘ nicht unterbringen lassen. Zumindest nicht ohne Heranziehung von ‚Fremdparadigmen’.
--> ggfs. Hinweise auf noch
notwendige ‚Erweiterungen des kognitiven Blickwinkels‘.
Gar auf einen fälligen ‚Paradigmenwechsel‘. Mit jetzt doch noch erweiterter
‚Raumgreifung’.
– [\Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher (zunächst) jeweils fest-umrissen zu halten!; \„Perspektive“ + Perspektivwechsel; \im Kognischen Raum „Landschafts“-Charakter haben – als Merkmal; \Delta+-Grafik: „Wissbarkeitsgebiete im Laufe der Kulturgeschichte“; \(immer mehr an) ‚Raumgreifung‘ – \Prinzipgrafik: ‚Raumgreifung‘ + ‚Raumverzicht‘ – in Seitenansicht + in Draufsicht; \Die Palette der ‚Zoomphänomene‘; \Zielvision der All-Unifizierung: „Keinerlei Fremdparadigma mehr benötigt!“; \Das „Einkristall“-Szenario der KOGNIK; \Generalthema: „Aufwand“, „Wirkleistung“ + jeweilige Reibungsverluste – auch: beim »Puzzle WELT« als dem Arbeits-GANZEM!; \...]
*****
Beispiele
Die Technik des „Boots- und Schiffsankers“ etwa, als ein Typ der Verbindung von „Dingen der Materiellen Welt“ (neben Klebung, Verschraubung usw.), ist längst in dieser „Sättigungsregion“ angelangt. Die Grundform der „Anker“ ist evolutions-gestählt:
Zwar ist sie „uralt“, doch das „Optimum“ an Gestalt hat sie (längst / fast) erreicht.
Eine
Idealform mit eigener Palette von ‚Invarianzen‘:
Unabhängig von der „Schiffsgröße“; vom „Untergrund“; „...“? [7]
– [\„invariant sein“ (oder nicht) gegenüber „Änderungen“ bei: <... / ...> – ein systemisches Merkmal; \„Geltungsbereiche“ + deren jeweilige Grenzen; \Die (auch technische) „Evolution“ – als ‚Wissen gewinnender Prozess‘; \zum ‚Funktions‘-Paradigma der Technik; \„Optimierung“ – als solche; \„Kontrolljahr 3000“; \...]
-----
Ø Das redaktionell nicht weiter verbesserbare „Gedicht“ [8]
Ø Der nach all seinen Überarbeitungen mittlerweile „perfekte“ Text
Ø Das Gemälde: „Genau so – und kein Pinselstrich anders!“
Ø Als Konstruktion „vollkommen“
Ø Die endlich für jedermann „verständliche“ Gebrauchsanweisung
Ø …
– [\„Was alles würde anders, wenn: <…>?“; \allerlei an „Richtigkeits- und Optimierungskriterien“ – zur Auswahl; \...; \...]
*****
Zwar enthält die Geografische ERDE für uns keine wirklich „Weißen Flecke“ mehr. Alle Gegenden auf ihr sind als solche längst bekannt. (Existenz: bereits in der Sättigungsphase.)
Jeder beliebig ausgewählte Fleck auf ihr kann, so man will, genau untersucht werden.
Doch Flecken voll mit: „Grundwasser / Erdöl / Silbererz / Wärmereservoirs / ...“ sind noch längst nicht allesamt bekannt. Tiefen unterhalb von ca. 10.000 Metern sind für uns auf direktem Wege sowieso nicht erforschbar. Dort selbst „vor Ort“.
Also:
Selbst auf diesem so klassischen Gebiet, wo vieles an „Sättigungserscheinungen“
evident ist, gibt es noch viele Aspekte / Richtungen, die „ins schlicht
Unbekannte“ führen.
– [\...; \...]
*****
Wo im ‚Raum der Wissbarkeiten’ befinden sich eigentlich die „Derzeit noch offenen Flanken des Wissens und unserer Technik“? Auch diejenigen eines anscheinend schon „gesättigten“ Denk- oder Simulations-Modells. Insbesondere hinsichtlich der Menge an ‚Verzapfungen‘ nach außen zu: mit dem „Rest der WELT“ jeweils. Welche Achsen / Dimensionen werden von dieser Frage betroffen? Welche davon kommen immer wieder vor? Etwa so, wie es speziell in der Beschreibung der „Materiellen Welt“ sowohl der „Klassische Raum“ als auch die Dimension „Zeit“ ständig tun.
--> Die generelle ‚Durchzoombarkeit der Weltausschnitte’!
– [\Der – all-unifizierbare
– ‚Raum der Wissbarkeiten‘; \zur Raum-Flanke
des »Referenzideals der Abbildung der WELT«
– \Wortfeld
dazu; \zur Zeit-Flanke des »Referenzideals« – \Wortfeld
dazu; \...; \Die Erste unter
„all den Dimensionen der Welt“; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK;
\...; \...]
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Spekulieren wir, zur Verfremdung dieses Themas, einmal in einen uralten Menschheitstraum herum:
Würden wir selbst statt nur 90 Jahre gleich 900 Jahre alt, so wäre es für die ‚Zeitachse‘ nichts Besonderes, auch da noch ständig genutzt zu werden. Nur hätten wir im Leben zehn Mal länger und entsprechend mehr Gelegenheiten zu ‚Delta+-Geschehen‘ beim persönlichen Lernen, beim Forschen und eigenen Erleben und Erinnern. Gelegenheiten für mehr an Beobachtung, mit Ansammlung einer maximal 10-fach umfangreicheren Stichprobe an ‚Stützstellen’ / ‚Puzzlesteinen’. Statt nur allzu sporadische Einzel-Beobachtungen. [9]
– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘ ˄ versus: ‚Das Abbildungsseitige‘ ˅ ; \Das „Hohe Warte“-Szenario der KOGNIK; \Szenario: „Kunstakademie“; \zum ‚Stützstellenwesen im Kognischen Raum‘; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK; \„Perspektiven“ + Perspektivwechsel; \(volle) ‚Tiefenschärfe im Kognischen Raum‘; \...]
„Von 90 auf 900“:
Dieser Verfremdung des ‚Kognitiven Lebensfilms‘ entspricht irgendwie auch ein ‚raumgreifender Zoom‘ um den Faktor 10 §?§. Was alles, in Längsrichtung dieses Films, geriete dabei gemäß der ‚Palette der Zoomphänomene’ – zusätzlich ins ‚Latenzieren’? Was alles käme – in Querrichtung dazu und von außen her – zusätzlich in unser Blickfeld? ...
– [\Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK: unser aller gemeinsames Los + Kognitives Handicap; \Der ‚Kognitive Lebensfilm eines jeden Individuums‘; \Die ganze ‚Palette der Zoomphänomene‘; \‚Latenzierung der Dinge‘ – ein abbildungsseitiges Phänomen; \„Kontrolljahr 3000“; \...]
Auch die „Kulturgeschichte“ verliefe nicht in den vertrauten Bahnen. Ihre Entwicklung würde – wenn auch immer noch mit genau derselben Art von ‚Kognitivem Apparat’, unserem Gehirn in all seinen angeborenen Stärken und Schwächen – auf einer ganz anderen Basis operieren. Die Weitergabe des jeweiligen ‚Wissensstandes‘ von Generation zu Generation verliefe von vorneherein auf einem höheren Niveau der Erkenntnis. Der Anteil für die ‚Lernphase‘ und den Erwerb und das Vertraut-Werden mit der ‚Basismethodik des Lebens‘ wäre für diese Methusalems viel kleiner.
– [\allerlei Arten von ‚Kognitiv wirksamem Apparat‘; \kennenlernen, erlernen + umlernen – als kognitive Leistungen; \zur ‚Kognitiven Infrastruktur‘ – der Menschheit / der Aliens / all der Geister; \Das „Gute Fee“-Szenario der KOGNIK; \Das „Konklave“-Szenario der KOGNIK; \„fertig sein“ mit dem »Puzzle WELT«; \...]
*****
Möchten Sie, lieber Leser, da selbst weiter spekulieren?
Ø
Etwa über die
sich ergebenden „Gesellschaftsformen“
(Konsens; Konfliktbewältigung; Zyklisches Auf und Ab; Fortschritt;
Übersättigung / Langeweile; Andere Arten der Fortwirkung bzw. Kompensation
unserer (physischen + kognitiven) Handicaps; bleibende §...§;
...).
– [\zum „Staatswesen“ +
all seinen Problemen; \Die – immer selbe – Palette an
„Bereichen der Daseins- und Zukunftsvorsorge“; \„Was alles wäre /
würde / liefe anders, wenn: <...>?“; \all die Arten von „Potential“; \zur „Sciencefiction“; \...; \...]
*****
Oben hatten wir die Frage gestellt:
„Was eigentlich ist es, was am Ende
einer ‚Delta+-Runde‘
um so viel anders ist als zu ihrem Anfang?“
Die
Zusammenstellung „Vorher – Nachher“ bündelt
Trends aus einer Vielzahl von Fallbeispielen.
Sie liefert aber auch konkrete Zielvorstellungen, die in jede dieser
Iterationsrunden vorab eingebracht werden können. Meist sogar mit Aussicht auf
Erfolg, sofern man die Kriterien nur ernst genug nimmt.
– [\zur ‚Stimulusware‘ + ihrem Wirkprinzip; \...; \...]
***********
Aus fremder Feder
·
„Trotz aller
Hilfsmittel und Arbeiten, über die wir soeben Rechenschaft ablegten, erklären
wir ohne weiteres in unserem eigenen Namen und für unsere Mitarbeiter, dass
man uns stets gern zum Eingeständnis unserer Unzulänglichkeit und zur
Verarbeitung jeder uns übermittelten Aufklärung bereitfinden wird. Wir werden
sie dankbar annehmen und uns ihnen gelehrig anpassen, da wir fest überzeugt
sind, dass die letzte Vollkommenheit einer Enzyklopädie erst das Werk
jahrhundertelanger Arbeit ist. Man brauchte Jahrhunderte, um sie zu beginnen,
und Jahrhunderte werden nötig sein, um sie zu Ende zu bringen; wir empfinden
jedoch Befriedigung in dem Gedanken, zur Grundlegung eines nützlichen Werkes
unser Teil beigetragen zu haben. ...
Aus allem bisher Gesagten geht hervor, dass in dem von uns angekündigten Werk
die Wissenschaften und Künste ohne die Voraussetzung irgendwelcher
Vorkenntnisse behandelt werden, dass man das Wissenswerte über jedes Gebiet
herausstellt, dass die Artikel sich gegenseitig erklären und Schwierigkeiten in
der Benennung infolgedessen nirgends auftreten. Wir schließen daraus, dass
dieses Werk wenigstens in späteren Tagen einmal einem gebildeten Menschen in
jeder Richtung eine Bibliothek ersetzen kann und auf jedem Gebiet – außer in
seiner Fachrichtung – auch einem Berufsgelehrten; dass es die wahren Prinzipien
der Dinge aufzeigen und deren Beziehungen herausstellen wird; dass es zur
Festigung und zum Fortschritt des menschlichen Wissens beitragen und der Gesellschaft
durch das Anwachsen der Zahl wirklicher Gelehrter, gediegener Künstler und
aufgeklärter Kunstliebhaber neue Vorteile zu bieten hat.“
– [Jean Le Rond d’Alembert: „Einleitung zur Enzyklopädie“, S. 109 --- (geschrieben
im Jahre: ~1750)]
– [\„Kontrolljahr 3000“; \...]
·
„Weder der
erkennende Mensch noch seine Wissenschaft sind im sicheren Besitze der Wahrheit.
Wir sind Wahrheitssucher; wir versuchen unsere Fehlurteile durch die strenge
kritische Prüfung unserer Theorien zu entdecken, um aus unseren Irrtümern zu
lernen.“ –
[Karl R. Popper]
– [\„Gewissheit“ – in unterschiedlichen Aspekten
+ Graden; \zum »Rütteltestwesen im Kognischen
Raum«; \...; \...]
·
„...“
–
[\...; \...]
*****
Nicht etwa dasjenige
zählt,
was <ich als »Kogniker«> irgendwo als ‚Behauptung’ hinschreibe!
Im ‚Jahre 3000‘
kann mich selbst sowieso keiner mehr fragen,
was ich an dieser oder jener Stelle „tatsächlich gemeint“ habe. [10]
Immer also als
Regel:
Im Zweifelsfalle schaue man im »Original WELT« selbst nach!
Denn nur dort
ist es so,
wie es wirklich ist!
Nur in dessen ‚Wissbarkeiten’ steckt Alles schon in wirklich verlässlicher Form drin.
– [\Szenario: „Kunstakademie“; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-transparente Box‘; \allerlei Arten von ‚Behauptung‘; \Die vier separaten ‚Richtigkeitsinstanzen der Abbildtheorie‘; \zum „Konfliktwesen“; \„Kontrolljahr 3000“; \...]
*****
\zum ‚Knoten im LÖSUNGS-Netz‘:
Das Δ+-Geschehen + Die Δ+-Fähigkeit von Wissbarkeitsgebieten
·
Bereits „abgegrast“:
Das „Wissen“ des grundsätzlich Wissbaren hinsichtlich des „Fallens von Äpfeln“
etwa befindet sich seit Jahrhunderten schon im Bereich des Sättigungsstadiums
der ‚Logistischen Kurve’.
In diesem ‚diamantmäßig‘ (extrem) eng begrenzten ‚Stückchen Wissbarkeitsgebiet‘
ist – vom Angebot des »Modell stehenden Originals WELT« her so bedingt –
einfach nichts großartig Zusätzliches an Erkenntnis mehr drin. Alles, was
es dort überhaupt „zu wissen gibt“, ist kognitiv längst abgegrast. [11]
– [\Wortfeld:
„Fallen“; \‚Diamant sein‘ im »Kognischen Raum« – als Merkmal;
\‚Raumgreifung‘
– als solche; \zur (gesamten) „Materiellen
Welt“; \Albert Einsteins beide „Relativitätstheorien“;
\„Wechselwirkung“ – als solche;
\...]
·
Phänomen „Rückschritt“:
Die alten Römer produzierten bereits eine Art von „Beton“: Aus Kalkmörtel,
zerkleinerten Ziegelsteinen oder Marmorbrocken, Vulkanasche und Wasser mischten
sie das „opus
caementinum“. Und
bauten damit anno 27 vor unserer Zeitrechnung in Rom zum Beispiel die „Gussbetonkuppel“
des Pantheons mit ihren stattlichen 43,3 Metern Durchmesser.
Das antike Wissen um diese Technik ging – mangels durchgehender Nutzung und extra
Speicherung der rezeptmäßigen Details – jedoch im Mittelalter wieder verloren.
Bis es dann viel später erneut entdeckt wurde.
– [\...; \...]
·
Phänomen „Fortschritt“:
So etwas wie die „Gebildete Menschheit“ hat es in den Gesellschaften vor 10.000
und 1.000 Jahren auch schon gegeben. Und es wird, wenn keine Riesenkatastrophe
passiert, zu solchen „Kognitiven Eliten“ auch in 100 und 1000 Jahren kommen. [12]
Doch was denn bleibt den „Gebildeten“ – und „Forschern“ – in 1000 Jahren noch
übrig, wenn in den Jahrhunderten zuvor schon ‚Alles an Uraltwissbarkeiten‘ erfolgreich
„abgegrast wurde“?
--- Nur noch „Aktualisierungen“ + „Kleinkram“ drankommen können. Jede bahnbrechende
Entdeckung, jedes erfolgreiche Forschungsvorhaben, jedes bisherige ‚Unterfangen
Weltpuzzle’ hat ja – „schuldhaft“ – seinen Teil zum „Gesamt-Fortschritt“
beigetragen. Und damit einiges an „hinfort nicht mehr neu zu Entdeckendem“
hinterlassen.
--> „Frühwarnung“!
– [\zur „Kulturgeschichte der Menschheit“ – hier:
diejenige der Erkenntnisgewinnung; \all die Arten von „Änderung“;
\zum
‚Explikationswesen‘; \Die ‚Konvergenz all der Direttissimas‘ – \Überblicksgrafik
dazu; \„Kontrolljahr 3000“;
\Erinnerung an die Gestalt
+ Struktur des im »Unterfangen Weltpuzzle« entdeckten „Gedankengebäudes“;
\...]
·
Das
Phänomen: „Verschlimmbesserung“
„In welche der im »Kognischen Raum« längst vorhandenen ‚Himmelsrichtungen‘
hinein denn?“
--- Jeweils!
– [\Der – all-unifizierte – ‚LEGE- + Diskursraum‘; \zur „Orthogonalisierbarkeit“ – als solcher; \all die ‚Rütteltests im Kognischen Raum‘; \...; \...]
·
Phänomen: Die „Logistischen Kurve“, als Mathematische
Formel, ist bei weitem nicht die einzige, mit deren Hilfe sich ein
herausragender Zusammenhang im »Original WELT« zwar „abstrakt“, aber dennoch ziemlich
einfach nachmalen lässt. Ähnlich allgegenwärtig und unter entsprechenden
Voraussetzungen ebenso zwangsläufig im Ergebnis sind etwa: Der „Zentrale
Mittelwertsatz“ der Statistik mit seiner mathematisch exakt berechenbaren
Glockenkurve; Die Sinus- und Exponentialkurven der Kybernetik; ‚Selbstähnlichkeiten‘
wie beim „Apfelmännchen“. Und anderes.
Zwar sind dies allesamt zunächst ‚abbildungsseitige‘ Konstrukte, mit jeweils eigenen
‚Wissbarkeiten‘. Doch solche, die in vielen der ‚Situationen im
Originalseitigen‘ „in natura“ erfüllt sind. Exakt oder annähernd genau. Deren theoretische
Schlussfolgerungen daher bedenkenlos auf die Praxis übertragen werden dürfen.
– [\‚Die WELT‘ versus: ‚Die
Welt‘; \in Grundunterscheidung: ‚Das
Originalseitige‘ ˄ versus: ‚Das Abbildungsseitige‘ ˅ ; \zum methodischen Nutzen
von ‚Ecken + Glatten Kanten‘ beim Puzzeln; \zum ‚Explikationismus‘ + seinen Problemen;
\Die N ‚Modalitäten der Existenz + Änderung‘;
\Mathematische Mengen + ihre „Statistik“;
\Rückkopplung
+ „Kybernetik“; \zur „Chaostheorie“;
\Der jeweilige „Geltungsbereich“;
\...
--- \Das „Apfelmännchen“ – als ‚Abstraktionskegel‘
betrachtet + \Diaschau
dazu; \...]
·
Übung:
Was ist tatsächlich los, wenn manche Philosophen + §...§ so bitterlich die
„Entwurzelung des Menschen“ beklagen? Beim – jeweils modernen – Menschen (als „Individuum“
+ als „Masse“ bzw. als „Denkgegner“). + Bei den dieses gerade ‚behauptenden‘
Philosophen selbst!
– [\zur
‚Froschaugenverzerrung der Wissbarkeiten der WELT‘; \‚Verzerrbarkeit + Verzerrung der Dinge‘ – im Kognischen
Raum; \Phänomene bei der ‚Verschiebung
einer Froschaugenlinse‘ vor ein und demselben – originalseits fest-gewählten
– Hintergrund – \Prinzipgrafik
dazu – in Draufsichten + \Videoclip dazu; \Das ‚Explikationswesen‘;
\Verwurzelung
+ „Mythenwesen“; \...; \...]
·
Phänomen:
Im Zuge der ‚Delta+-Erkenntnisgewinnung‘ wurden in der
Kulturgeschichte der Menschheit immer wieder „Begriffe“, „Vorstellungen“ und
„Szenarios“ von Null an neu geschöpft.
Aber es wurden auch viele von diesen – von irgendwelchen der ‚Wissbarkeiten des
Puzzles Welt‘ her so bewirkt – (klaglos) wieder aufgegeben. Hinfort nur
noch in allerlei „Märchen“; „Poetik“; „Esoterik“; „Talkshows“ + „...“ eingesetzt.
– [\in Grundunterscheidung: ‚Das
Originalseitige‘ ˄ versus: ‚Das Abbildungsseitige‘ ˅ ; \zur „Kultur- und
Ideengeschichte der Menschheit“; \„Erkenntnis“ + Erkenntnisgewinnung;
\Hochzählung von „Partner-Kategorien“
+ \„lateral denken“; \Meme + Die Phänomene der „Memetik“;
\‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges
Merkmal; \„Prosa + Poetik“; \„Esoterik“ + Co.; \„Sciencefiction“; \allerlei Arten von „Substanz“; \allerlei
Arten von „Prinzip“; \allerlei an „Kognitivem Schmarrn“;
\auf
der Suche nach „dem Denken bislang Fehlenden Abstraktionen“; \...]
·
...
–
[\...; \...]
*****
·
Der Einzelne
mag damals zwar Adressat der „Aufklärung“ gewesen sein, doch der Fortschritt
nahm seinen Gang auch ohne ihn.
– [\„Erkenntnis“
+ Erkenntnisgewinnung; \zur „Ideen- und
Kulturgeschichte der Menschheit“ – in einer Serie von einzelnen Eroberungen: in
einem so eigentlich längst vorhandenem „Terrain“; \Das
»Referenzideal für die Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-transparenter
Box‘; \allerlei Arten von „Potential“;
\Der
‚Grad der Raumgreifung‘ – als freie Variable; \„Logik“,
„Vernunft“ + immer striktere „Methodik“; \uns bislang
fehlende „Abstraktionen“ + „Begriffe“; \Die
‚Regeln der Kunst der KOGNIK‘ – in »Aufklärung 2.0«; \Die ‚Hauptsätze
der KOGNIK‘; \„lehren“ + „kennen lernen“ +
„umlernen“ – als kognitive Leistungen; \zum Wissensstand im „Kontrolljahr 3000“;
\...]
·
Erst mit den
besonderen Möglichkeiten heutiger IT-Programmpakete („Textverarbeitung“;
„Grafik-Erzeugung“; „Elektronischen Landkarten“; „Netzwerk-Darstellung“; „Formelwesen“;
„...“), statt mit bloß „Bleistift und Papier“ als Werkzeug, insbesondere
aber mit der erleichterten Abänderbarkeit falscher, unvollständiger,
ungeschickter, suboptimaler, ... ‚Behauptungen‘ lässt sich ein ‚Delta+-Vorgehen‘
bequem und gut genug realisieren. Nur damit ließ sich speziell das als für
die Praxis des »Unterfangens Weltpuzzle« ratsame Strategie von vorneherein
auswählen.
In Form von „Science 2.0“ verwirklichen. In forcierter Suche nach Feedback
zu allen irgend daran beteiligten „Aspekten“!
– [\Die vier separaten ‚Richtigkeitsinstanzen
der Abbildtheorie‘; \„Rasche Prototypierung“
– als solche; \als ‚Freiheitsgrade in der kognitiven Welt‘: ‚Ausschneiden
& Einfügen‘; \„Benutzeroberflächen“
– als solche; \zur
– grundsätzlichen – ‚Kartierbarkeit des Wissbaren‘; \Das „Konklave“-Szenario der KOGNIK; \allerlei an ‚Richtigkeitskriterien‘
– zur Auswahl; \...]
·
Arbeitspaket: „Verträglichkeitsprüfung“
Ebenso wie der Beginn einer „Evolution“ zu allerlei an „Emergenzen“ und „Verwerfungen“
führt, zu „Änderungen“ in den verfügbaren Möglichkeiten, in der Funktionsweise
und der Art der auftretenden „Konflikte“ passiert dies auch gegen ihrem Ende.
Beim Einschwenken in die ‚Sättigungsphase’. Dieses Phänomen durchleben wir derzeit
gerade am Beispiel der wirtschaftlichen, politischen (und teilweise
kulturellen) „Globalisierung“.
– [\„Emergenz“
– als solcher; \Die „Kulturgeschichte
der Menschheit“; \zur „Ökonomie“ + all
ihren Phänomenen; \„Technik“, „Handwerk“ + „Industrie“;
\„Konfliktgeschehen“
+ Mediationswesen; \zum „Staatswesen“ +
seinen Aufgaben; \Die ‚Kognitive Infrastruktur
der Menschheit‘ – \Überblicksgrafik
dazu; \...]
·
Das
‚LÖSUNGS-Netzwerk zum Puzzle WELT‘:
Beim derzeit massiv beschleunigten Aufgreifen des auf Seiten der WELT überhaupt
vorhandenen ‚Vorrats an Wissbarkeiten’ steht, der analogen „Endlichkeit“ halber
auf Seiten des Angebots, auf lange Sicht Ähnliches zu erwarten. Mit ähnlichen
Chancen, aber auch ähnlichen Globalisierungs-Problemen als Begleiterscheinung!
– [\‚Das Originalseitige‘ – (zum eventuell noch Weitererobern)
+ ‚Das Abbildungsseitige‘; \‚wissbar sein‘
– ein originalseitiges Merkmal; \immer mehr an ‚Zusätzlicher
Raumgreifung’ + deren – ‚originalseits‘ so bedingt – dennoch natürliche Grenze;
\Prinzipgrafik:
„Die Logistische Kurve der Erkenntnisgewinnung“; \Das »Referenzideal der
Abbildung der WELT« – ganz ohne eigenes „Draußen“; \Das
»Puzzle WELT« – immens als GANZES – \Die
„Unifizierende Erkenntniskurve“ zu den Wissbarkeitsgebieten; \„Netzwerke“ – als Wissensträger – \im
Sättigungszustand: „Das Ziel-Netz von Teilkegeln“ – in Seitenansicht;
\„fertig sein“ mit dem »Puzzle WELT«; \zum Allerlei
der „ Lösungskriterien“; \„Nutzen-Komponenten“ des »Unterfangen
Weltpuzzle«; \Phänomen: „Wirkungsausbreitung – als solche“;
\zum
„Konfliktwesen“ – \Wortfeld
dazu; \„Technikfolgen-Abschätzung“
– zum »Unterfangen Weltpuzzle« selbst + \Die Frühwarnung!;
\...]
·
Erforderlicher
Aufwand:
Die Tatsache, dass die Δ+-Kurve ohne weiteres auf
einem Blatt Papier unterzubringen ist, sollte
nicht zur Unterschätzung des „Arbeitsaufwandes“ führen. In manchen Bereichen
der Kulturgeschichte umfasste ein einziger Entwicklungssprung in der dort dargestellten
Höhe gleich mehrere Lebenswerke: ..., ...;
Ohm + Faraday + Maxwell + ...; ...; ...;
...
– [\Überblicksgrafik:
„Die Logistische Kurve im Forschungswesen“; \„Aufwand“, „Wirkleistung“
+ jeweilige Reibungsverluste; \allerlei
an „Wissenschaften“ + \„Wissbarkeitsgebieten“; \\Dateiordner-(Auszug): „Forschung und Entwicklung“;
\zur „Ideen-, Wissenschafts-, Technik- und
Kulturgeschichte“ der Menschheit; \...; \...]
Genau so ist es und wird es auch für die »KOGNIK« selbst sein.
+ Bei der Suche nach der »LÖSUNG des Puzzles WELT«!
– [\Das »Unterfangen
Weltpuzzle« – als GANZES behandelt; \zur –
grundsätzlichen – ‚Kartierbarkeit alles Wissbar-
en‘; \Arbeitsvision: Der ‚Kognische Universalatlas‘;
\Die »KOGNIK« – als unifizierende
Wissenschaft; \Das »Ulti-
mative Richtigkeitskriterium
zum Puzzle WELT« – (qualitativ); \‚Puzzlesteingase‘ + »Kognische
Thermodynamik«;
\Das
»Referenzideal der Abbildung der WELT« – ganz ohne eigenes „Draußen“!;
\„Kontrolljahr 3000“; \...]
·
...
–
[\...; \...]
zurück zum: »Ausgezeichneten
Blickpunkt der KOGNIK« +
\Dem – all-unifizierenden – ‚LEGE-Raum
zum Puzzle WELT‘
[1] Die „Logistische Kurve“ ähnelt
einem liegenden „S“. Als Darstellung für den Prozess der Erschließung
eines fest-umrissenen „Diskursraums“ bzw. einer originalseits fest-begrenzten
„Menge an Möglichkeiten“ ist sie geprägt von einer flachen Startphase,
der eine Phase mit zunehmender Steilheit folgt, bis sie an einen Wendepunkt
gelangt. Mit anschließender Abflachung und dem Übergang in eine Sättigungsphase
– mit wiederum eigenen „Erscheinungen“. In idealisierter Form lässt sich der
Verlauf mathematisch anhand der Vorgabe des Startniveaus und des
Sättigungsniveaus und bloß vier freien §check!§
Parametern als immer selbe „Formel“ darstellen. Die mathematisch 1.
Ableitung dieser Kurve sieht daher ähnlich aus wie die „Glockenkurve der
Statistik“.
– [\in
Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘ ˄ versus:
‚Das Abbildungsseitige‘ ˅ ; \„möglich
sein“: als Merkmal; \„Ach!“ / Aha: „Schon wieder
dasselbe“! – Jetzt aber „in grün“.; \‚invariant sein‘ – hier: bezüglich des
‚Gerade fraglichen Weltausschnitts’ + dessen individueller Art, Größe
+ …; \zum „Formelwesen“ der Mathematik; \Paradegrafik:
„Weltbildvergleich“ – (qualitativ – in Draufsicht); \...]
[2] Zitat: „Die Kunst des
Entzifferns besteht aus scharfsinniger Denkarbeit und deren Prüfung am
Textmaterial; Hypothesen werden geschmiedet, gewogen und gar oft zu leicht
befunden. Aber das Wenige, das allen Prüfungen standgehalten hat, nimmt doch
zu, bis schließlich der Entzifferer festen Grund unter seinen Füßen spürt:
Seine Hypothesen bestätigen einander, und da und dort springt der Sinn aus
seiner Verhüllung heraus; der Code hat nachgegeben. Diesen Augenblick hat man
dann erreicht, wenn die einzelnen Resultate sich schneller einstellen, als
man ihre Konsequenzen auszuschöpfen vermag. Es ist wie die Auslösung einer
Kettenreaktion in der Atomphysik: Ist die kritische Schwelle überschritten, so
läuft der Prozess von selber weiter. Aber nur bei Versuchen an den einfachsten
Geheimschriften verläuft er mit explosiver Heftigkeit. In den schwierigeren
Fällen bleibt dann noch viel zu tun, und die kleinen Textstellen, die einen
Sinn ergeben, bleiben, selbst wenn sie sichere Beweise für den Erfolg sind,
doch eine Zeitlang ohne Zusammenhang; erst allmählich füllt sich das Bild aus.“
– [James Chadwick]
– [\Brücken zwischen den ‚Beschreibungsweisen‘; \...; \...]
[3] Timaios: „Wie auf der
Rast nach einer langen Wanderung, Sokrates, so froh fühle ich mich jetzt, dass
ich den langen Weg meiner Rede glücklich hinter mir habe {= ein über hundert-seitiger
Monolog mit einer „all-umfassenden“ Erklärung der WELT!}. Den Gott aber, der in Wirklichkeit
schon längst, aber jetzt soeben auch in Worten entstanden ist, den flehe ich
an, dass er dem, was ich in angemessener Weise gesprochen habe, Bestand
verleiht; sollte ich aber, ohne es zu wollen, dabei etwas Falsches gesagt
haben, so auferlege er mir die gebührende Strafe.
Die richtige Strafe aber besteht darin, dass er den, der falsch gesungen hat,
wieder richtig stimmt.“
– [Platon: Kritias, {Spätdialoge, Band 2, S. 307}; \Die vier separaten ‚Richtigkeitsinstanzen‘;
\...]
[4] Denn sie zählen mit zur grundsätzlichen „Meinungs- und Narrenfreiheit“!
[5] Das Phänomen: „Marginaler Grenznutzen“ – [\...; \...]
[6]
Beim »Unterfangen Weltpuzzle«
jedoch: Im »Referenzideal der Abbildung der WELT als GANZEM«!
– [\Das »Referenzideal für die
Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparente Box‘;
\...; \...]
[7] Haben die dieses Spezial-Wissbarkeitsgebiet „abgrasenden“ Computersimulationen eigentlich noch Besseres erbracht? Einen völlig neuen Ansatz für diese sich überall wiederholende Aufgabe etwa?! – [\...; \...]
[8] --- aus dem Schulunterricht beispielsweise Conrad Ferdinand Meyers: „Der Römische Brunnen“
[9]
--> Ein höherer Abdeckungsgrad
für das ‚originalseits‘ vorhandene, dennoch begrenzte Angebot.
Bei entsprechender Einarbeitung würden wir mit solch höher-gradiger
„Altersweisheit“ häufiger und viel weiter in den Sättigungsbereich der Logistischen
Kurve vordringen. In vielen Fällen könnten wir sogar ‚Perspektiven’ schon wahrnehmen
und angehen, zu denen es in einer „normalen“ Lebensspanne gar nicht erst kommt.
–
[\...; \„Kontrolljahr 3000“; \...]
[10]
Ebenso wenig, wie wir bei: „Aristoteles;
Hegel; Wittgenstein & Co.; Matthäus / Markus; … + ...“
derart nachhaken können.
– [\Das „Rückspul“-Szenario der »Kognik«;
\zur „Geschichtsschreibung“;
\„Mystifikation“ – als solche; \...; \...]
[11]
Es sein denn, man erweitert –
‚raumgreifend’! – den ‚Gerade betrachteten Weltausschnitt‘ über die bloßen „Äpfel“
hinaus auf andere Obstsorten. Oder auf Bleiklumpen und Federn. --- Auch über
das Bloße Fallen hinaus auf andere Arten der „Bewegung“. Etwa so,
wie es auf dem Weg bis hin zur Akzeptanz von ‚Einsteins Gravitationstheorie‘ zwischendurch
mehrfach geschah.
–
[\...; \...]
[12]
Vom Inhalt der „Bildung“
und dem absoluten Stand des jeweiligen – mehr oder weniger
‚originalgetreuen‘ – „Wissens“ hängt das Merkmal gebildet sein offenbar
nicht ab!
–
[\...; \...]