Wechselwirkungen in der „Materiellen Welt“
+ Wechselwirkungen zwischen „Kognitiven Apparaten“
+ Wechselwirkung zwischen ‚Behauptungen‘

– Möglichkeiten, Notwendigkeiten und Attraktoren bei der „Wirkungsausbreitung“ –

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Entwurf aus der Website zum »Unterfangen Weltpuzzle«® -- https://kognik.de

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Home --> Puzzle WELT --> Kognitiver Prozess --> Komponenten --> Gegenseitige Beeinflussung
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https://kognik.de/ONLINE/kpt/wechselwirkung.doc

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{in Zugehörigkeits-Andeutungen zunächst}

Wortfeld:    ‚Platsch-Verarbeitung‘; „in sich zusammenhängen“ versus: „zusammengefügt werden“; Die jeweiligen Teilnehmer; Einfluss haben; interagieren; im Raum vorhandene Potentialtröge; Instabilitätsgipfel; Die jeweilige Vorstellung; Virtuelle Objekte; Fiktionen im Spiel; ...; Zweisamkeit; Instruktionen; Wechselseitige Einflussnahme; Kopplung; Korrelation; lokal / über eine große Distanz hinweg; Reziprokes Phänomen; Das ‚Beschuss‘-Paradigma; Linearität + Nicht-Linearität der Beziehung; ...; ...; Wirkprinzipien; Fernwirkung; „Kraft“; Austausch virtueller Teilchen; Clusterbildung; miteinander „verzapft sein“; Verbund; Simulierbarkeit; Zeitverhalten; Poincaré / Mandelbrot / ...; Die „Hierarchie der Wechselwirkungen“ (in der „Materiellen Welt“); Quantenelektrodynamik + Quantenchromodynamik; Der Strukturbegriff; Selbstorganisation; Der Funktions-Begriff; Schwarmbildung; Gedankenlesen; Kognitive Apparate; Wahrnehmung; Kommunikation; Motivation; Animation; Beeindruckung; Suggestion; Unterordnung; Resonanz; gehorchen; „verschränkt sein“ als Merkmal; „Spukhafte Fernwirkung“; Der „Domino“-Effekt; ...; ...

Jedem Wortfeld sein eigener hochabstrakter „Zentraler Hub“!

Vgl. aus der lokalen kognitiven Nachbarschaft: \in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Der ‚Weltausschnitt‘ – als solcher; \„Zugehörigkeit“ – als Verknüpfungsmerkmal; \Prinzipgrafik: „Zentraler Hub“ im Netzwerk – in Draufsicht; \Das generelle ‚Spiel‘-Paradigma + all seine Spielwiesen; \all die ‚Wirkprinzipien‘; \„Wirkungsausbreitung“ – als solche; \Die „Welt der Materie + Energie“; \Der ‚Kognitive Prozess‘ – als solcher + GANZER; \„Änderung“ – als solche; \„Systems Dynamics“; \‚Platsch-Geschehen‘ – Das: „Wirkprinzip allen Denkens“; \all die ‚Nachbarschaftsbeziehungen im Kognischen Raum‘; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK + all die Systemdynamik dabei; \„Selbstorganisation“ – als Wirkprinzip; \„Attraktoren“ – im »Kognischen Raum« so vorhanden; \zum extra ‚Abgrenzungsgeschehen‘; \zusam­menhängen + „Wechselwirkung“; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \Das ‚Aufblink‘-Paradigma §Abgleich!§; \„Platsch, Platsch, Platsch ...“; \all die Arten von „Transformation“; \„Verhaltens-Phänomene; \Rückkopplung + „Kybernetik“; \„Simulation“ + Simulierbarkeit; \Kognitiver Prozesstyp: „Modellbau“; \Die N Modalitäten der Existenz + Änderung; \„Komplexität“ + Komplexitätsforschung; \„Selbstähnlich­keit“ – als Merkmal; \Die „Zeit“-Szene des »Referenzideals der Abbildung der WELT«; \„Prog­nose“ + Prognostizierbarkeit; \Nicht-Linearität + „Chaos“-Theorie; \„Überkritikali­tät“ + Unfallgeschehen; \...; \...

Systemische Grafik und Beispiele: \Beispiel: „Die Zelle“ + ihre Bestandteile – \„Systembiologie“; \Kognitiver Prozesstyp: „Kommunikation“; \Der „Platsch“ – als solcher; \...; \...

Literatur:    ...; \\Wiki: „Wechselwirkung“; …

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Als ‚Platzhalterdatei(en)‘ für:

all die Wechselwirkungen in der „Toten Natur“ + bei der „Evolution“ + in der „Belebten Welt“
+ bei der „Kommunikation“ + im »Kognischen Raum« und all der „Dynamik“ in ihm

§Aufspaltung dieser Datei nach den unterschiedlichen: ‚Typen von Wechselwirkung‘!§

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Worum es in diesem Teil der Puzzlestein-Sammlung gehen soll:

§Jedes§ „Habitat von Wissbarkeiten“
unterliegt einer Palette
von spezifischen Wechselwirkungen.

Diese originalseitigen Beziehungen (und was sonst noch??) bestimmen,
was abbildungsseits als ‚Natürliche kognitive Nachbarschaft’ zu gelten hat.

Was im Einzelfall mit zum „System“ gehört.

Und was alles nicht.

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \„System sein“ – als Merkmal; \all die ‚Nachbarschaftsbeziehungen‘ im »Kognischen Raum«; \...; \...]

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In der Teilchenphysik kann die Wechselwirkung zwischen mehreren zusammenstoßenden Teilchen deren jeweilige Energie, ihren Impuls oder ihre Art verändern. Eine „Wechselwirkung“ kann dort sogar ein isoliertes einzelnes Teilchen dazu bringen, spontan in andere Teilchen zu zerfallen.

– [\Grafik: „...“; \all die Arten von „Änderung“; \„Erhaltungsgrößen in der Physik“; \Grafik: „Quarks, Leptonen + Bosonen“; \...]

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„Wechselwirkungen innerhalb der Materiellen Welt“ über all deren Abstraktionsstufen hinweg
                                     + diejenigen des „ZehnHoch“-Szenarios der KOGNIK.

--> Überraschende Eigenschaften auf der jeweiligen „Makroebene“!

– [\„Emergenz“ – als Phänomen; \Überblicksgrafik - Seitenansicht: Das Tortenstück „Materielle Welt“ – in all seinen Abstraktionsstufen + \Draufsicht auf genau denselben ‚Abstraktionskegel‘; \...; \...]

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Beispiel: Kein Wassermolekül ist von sich aus feucht. Gemeinsam jedoch sind sie es. Und gemeinsam sind sie in der Lage, Wolken, Wellen, Strudel, spiegelnde Flächen, ... zu bilden + … .

– [\...; \...]  

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Phänomene

·        Wasserstoffbrückenbildung + Stoffe in Lösung bringen
– [\Lesch + Möller: Big Bang II , Seite ... _ Die Sondereigenschaften des Wassers + ihre Folgen]
– [\(anorganische + organische) Chemie & \Das Phänomen: „Leben“; \...]

·        Van-der-Waals-Kräfte
– [\...; \...]  

·        Das Schlüssel-Schloss-Prinzip
– [\...; \...]  

·        Kybernetik
– [\...; \...]  

·        Ruhe-, Gemächlichkeits- und Turbulenzphasen
– [\...; \...]  

·        Quantenmechanische Verschränkung
– [\...; \...]  

·        Das so dynamische Aktivierungsgeschehen der Neuronen im Gehirn
– mit den hergestellten Zusammenhängen teils „in die unmittelbare Nachbarschaft hinein“, teils nach „ziemlich weit weg“.
Viele der lokalen Nachbarn-Neuronen bleiben unbeteiligt, trotz all räumlicher Nähe.
– [\...; \...]

·        Symbiose
– [\...; \...]  

·        Sich per Blickkontakt vergewissern, ob der Andere gedanklich überhaupt noch folgen kann.
– [\...; \...]  

·        "Wo es Kommunikation gibt, sind Missverständnisse möglich." Manchmal ist das beabsichtigt. (Tarnung / …).
– [\...; \...]  

·        „Falschinformation“ gehört – als Variante – mit zum Abstraktionskegel: „Kommunikationsprozess“.
– [\...; \...]  

·       
– [\...; \...]  

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In <diesem> Habitat (abbildungsseits + auf Ebene x + in Szene y) werden sicher nicht, wie etwa in der Physik irgendwelche virtuellen Teilchen ausgetauscht. Trotzdem läuft auch hier vieles über die Phänomene und Möglichkeiten der Wechselwirkung.

Wie in der Physik sogar gelegentlich mit Phänomenen wie „Anziehung“ und „Abstoßung“.

– [\Die N Modalitäten der Änderung; \all die ‚Wirkprinzipien‘ – im Angebot; \...]

Was alles gehört hier zur „Palette der Wechselwirkungen“ + zu den „Phänomenen“ + zu den „Explikationen“? Was eigentlich wirkt / gilt originalseits als „Nachbarschaft“? Und was nicht (oder nur über abbildungsseits erzeugte Projektionen)?

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„Kommunikation“ [1] / „Animation“ / „Beeindruckung“; Unterwerfung ...

– [\...; \...]  

Wenn jemand sprachlos ist: "So schnell kann er seine Gedanken gar nicht ordnen."

– [\Das „Nadelöhr allen Denkens“; \Die Palette der ‚Elementarschritte des Denkens“; \...]

Die (fehlende) Fähigkeit, mit Menschen umzugehen.

– [\...; \...]  

„Wahrnehmung“ + „Wissen“ + „Gefühle“ – (deren Orthogonalisierung)

– [\...; \...]  

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Beispiel: Das biologische Genom enthält eine Fülle von (aktivierbaren + abschaltbaren) Instruktionen, die wie in einem Netzwerk miteinander „wechselwirken“. ...

– [\zur „Systembiologie“ + deren Phänomenen; \...; \...]

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§Wenn zwei Körper sich gegenseitig beeinflussen, bedeutet dies, dass zwischen ihnen irgendeine Art Kontakt bestehen muss. Ein Kontakt, der allerdings auf höchst verschiedene Weise realisiert sein kann. Auch verschieden gedeutet werden kann: als Fernwirkung in Form einer „Kraft“; als Beeinflussung von „Feldern im Raum“ [2]; als Austausch von „Virtuellen Teilchen“; ... .§

– [\...; \...]  

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Die Grund-Wechselwirkungen innerhalb der „Materiellen Welt“

– [\Die „Welt der Materie + Energie“; \„Naturwissenschaft“; \„Kosmologie“; \all die „Phasenwechsel“ in der Materiellen Welt; \Überblicksgrafik: „Kompressionsgrad“ + „Räumliche Ausdehnung“; \...]

Reziprok wirkend als Phänomene! Statt dem nur einseitig gerichteten Konzept: „Kraft“

·      Starke Wechselwirkung

·      Elektromagnetische Wechselwirkung

·      Schwache Wechselwirkung

·      Gravitation

·      ???

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Aus fremder Feder – am selben ‚Fleck im Kognischen Raum’

[nach Harald Fritzsch: Elementarteilchen, S. 62/ 63]:  “Ein schnell bewegtes Elektron kann man sich als ein geladenes massives Objekt vorstellen, das von einer Wolke von Photonen umgeben ist, die sich zusammen mit dem Elektron – als Feld – durch den Raum bewegt.

Fliegen zwei Elektronen aneinander vorbei, vermischen sich die beiden Wolken. Da ein Photon keine Identität hat, die es auf Dauer einem der beiden Elektronen zuordnet, kommt es zu einem Austausch von Photonen. Ein Photon des einen Elektrons findet sich nach der Begegnung als Teil der Wolke des anderen Elektrons, und umgekehrt. Da die Photonen zudem Energie und Impuls tragen, kommt es dabei zu einer Änderung der Impulse und damit der Flugrichtungen der beiden Elektro­nen, die man als eine Kraftwirkung interpretiert. Im Fall von zwei Elektronen ist dies eine abstoßende Kraft. …

Wichtig ist, dass die Quantenelektrodynamik die Aussage macht, dass die Kraftwirkungen zwischen elektrisch geladenen Teilchen wiederum durch Teilchen vermittelt werden, durch Photonen, also denselben Quanten, die sich in der Natur als die Teilchen des Lichtes manifestieren. Es gibt jedoch einen wichti­gen Unterschied zwischen den Lichtteilchen und den Photonen, die die elektromagnetischen Kräfte vermitteln. Die Photonen des Lichtes bezeichnet man auch als freie oder reelle Photonen, weil sie unabhängig und nicht Teil einer Ladungswolke eines gelade­nen Teilchens sind. Für sie gilt stets, dass die Energie und der Be­trag des Impulses, beide in eV gemessen, gleich sind. … Die Photonen, die für den Kräfteübertrag zwischen zwei geladenen Teilchen verantwortlich sind, können als Folge der Unschärferelation jedoch beliebige Energien und Impulse besitzen. Sie werden deshalb als virtuelle Teilchen bezeichnet. Die elektrische Anziehung zwischen zwei entgegengesetzt ge­ladenen Kugeln kommt also durch den Austausch virtueller Photonen zustande.

Die Stärke der Kraftwirkung hängt von der Stärke der Wech­selwirkung zwischen den Kraftteilchen, also den Photonen, und den geladenen Teilchen ab. Obwohl die elektrische Anziehung oder Abstoßung über eine gewisse Distanz hinweg wirkt, be­steht die eigentliche Wechselwirkung in dem Kontakt zwischen dem Elektron oder Positron und dem Photon. Man spricht in diesem Fall auch von einer lokalen Wechselwirkung, denn der Kontakt zwischen geladenen Teilchen und Photon findet in einem Punkt statt.

Im Jahre 1916 bemerkte der Phy­siker Arnold Sommerfeld, dass die Stärke der Wechselwirkung zwischen den Photonen und Elektronen durch eine reine Zahl beschrieben wird, die er als die Feinstrukturkonstante α bezeich­nete. In ihr kommt zum Ausdruck, was sich in der Folge durch die Entwicklung der Quantenelektrodynamik offenbarte, nämlich die Zusammen­führung von Relativitätstheorie, Quantentheorie und Elektro­dynamik, denn α ist durch den Ausdruck e2 / hc gegeben, wobei e die Einheit der elektrischen Ladung bezeichnet. Es kommen also die elektrische Ladung e vor, repräsentativ für die Elektrody­namik, weiter die Konstante h der Quantentheorie und c als die grundlegende Konstante der Relativitätstheorie, die Lichtge­schwindigkeit.”

– [\...; \...]  

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„Wenn sich zwei Elektronen abstoßen, tritt die elektromagnetische Wechselwirkung eigentlich zweimal in Aktion. Einmal bei der Aussendung des virtuellen Photons an einem Punkt, den man als Vertex bezeichnet, und das zweite Mal bei der Absorption des Photons in einem anderen Vertex.”.

Als Feynman-Diagramm: Das originalseits bei zwei Elektronen unausweichlich beobachtete Phänomen der Abstoßung (bzw. der Anziehung zwischen einem Elektron und seinem positiv geladenen Antiteilchen, dem Positron) wird in der Quantenelektrodynamik über den Austausch von virtuellen Photonen zwischen den beiden Teilchen beschrieben. Die lokale Wechselwirkung findet dabei für jedes dieser Photonen an zwei Punkten statt, den beiden Vertices. Es entsteht spontan (im Rahmen der Möglichkeiten aus der Unschärferelation) in einem Punkt, bewegt sich hinüber zum anderen (meist eng benachbarten und quasi sofort erreichten) Punkt und wird dort absorbiert (unter Ausgleich des zwischendurch bestehenden Energie- und Impuls-Defizits).

In der Bilanz über alle bei diesem Geschehen mitspielenden virtuellen Photonen erscheint uns das Ergebnis wie das Vorhandensein einer Fernwirkung – auf Grund einer gesonderten “Elektromagnetischen Kraft”.

Analog als Austausch virtueller Kraftteilchen, jetzt “Gluonen” statt den “Photonen”, lautet in der Quantenchromodynamik die Erklärung der originalseits in der WELT ebenso unausweichlich beobachteten “Starken Kraft”. Diesmal halt als Teilchenaustausch zwischen den “Quarks”. …

– [\‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \Das „Explikationswesen“; \Zielvision: „Keinerlei Fremdparadigmen mehr benötigt!”; \Foto: „Feynman-Diagramme”; \...]

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[Harald Fritzsch: Elementarteilchen; S.71]

„Die Theorie der QED, einst von Dirac, Heisenberg, Pauli und einer Reihe anderer Theoretiker für eine Beschreibung der atom­physikalischen Phänomene konzipiert, erwies sich als erstaun­lich zäh. Selbst bei Energien, die über das Milliardenfache der typischen atomaren Energien hinausgehen, erwiesen sich die Feldgleichungen der QED als zuverlässige theoretische Leit­linien für die Beschreibung der Phänomene.”

– [\„Geltungsbereiche“ – als solche; \mehr an ‚Raumgreifung‘ – als solcher; \„invariant sein“ – als Merkmal; \...]

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[„Süddeutsche Zeitung“ – Datum: …]: „Das Äußere einer Zelle ist keineswegs einförmig und glatt. Vielmehr ragen zahlreiche, unterschiedlich geformte Strukturen aus der Oberfläche heraus. Diese dienen unter anderem dazu, Signale zu empfangen und Kontakte mit anderen Zellen aufzunehmen. Die Wechselwirkung zwischen Immunzellen und ihren Zielzellen im Körper gelingt ebenfalls mit Hilfe solcher "Auswüchse". Bei den Zellen der körpereigenen Abwehr, den Lymphozyten, bezeichnet man sie als Rezeptoren. Zu den entsprechenden Strukturen gehören die sogenannten Adhäsionsmoleküle (die man erst seit kurzem kennt).

Beide, Adhäsionsmoleküle und Rezeptor, sind so gestaltet, dass sie wie Schlüssel und Schloss inein­ander passen. Für jede Art von Adhäsionsmolekül gibt es die zugehörigen Rezeptoren. Dies hilft Immunzellen, ihren Weg durch den Körper zu finden, indem sie sich immer wieder an passende Zellen anheften und wieder davon ablösen. Am Ziel angekommen, benutzen die Lymphozyten andere Rezeptoren, um solche Strukturen zu erkennen, wie sie zum Beispiel Tumorzellen kennzeichnen. Häufig ist dieser Kontakt auch der erste Schritt zu einer Aktivierung der bis dahin untätigen Immunzellen.“ 

– [\Der extra „Abgrenzungsschritt“; \„Schlüssel – Schloss“ – als Sperr- und Wirkprinzip; \...; \...]  

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Suggestion / Selbstbetrug – Wirksamkeit

– [„Süddeutsche Zeitung“ etc.]

„Es bleibt ihnen doch nichts mehr als Suggestion – und hinter diesem Schlagwort vermuten Experten wie Laien nackten Betrug. Dabei bezeichnet es ein alltägliches Geschehen, nicht zu streichen aus dem Leben des einzelnen und der Gesellschaft. Definition: die Beeinflussung des Denkens, Fühlens, Wollens oder Handelns eines anderen Menschen unter Umgehung seiner rationalen Persönlichkeitsanteile auf der Grundlage eines zwischenmenschlichen Grundvollzugs, der zur affektiven Resonanz führt.“

"Suggestion kommt des nachts durch die Hintertür in ein fremdes Haus, um es am nächsten Morgen, als dessen Eigentümer getarnt, zu verlassen. Beispiele dafür liefern Religion, Politik, Pädagogik, Werbung, Mode, Massenmedien und nicht zuletzt medizinische Maßnahmen. Die nicht vom Verstand kontrollierten Gemütsbewegungen – die Notleidende mitschwingen und eine fremde Melodie pfeifen lässt, als wär´s ein Stück von ihnen, wenn sie nur Linderung verheißt – hängt von vielen Unwägbarkeiten ab. Deshalb wollen "exakte" naturwissenschaftliche und biologische Forschung nichts damit zu tun haben. Sie erstrebte nämlich eine rationelle Therapie, die [nach Vollhard] "ohne Rücksicht auf den individuellen Kranken, seine Persönlichkeit, seine seelische Verfassung, seine Konstitution mit der Krankheit fertig wird." In der Annahme, die auf einen diagnostischen Nenner gebrachten Subjekte seien austauschbar, konnte laut Vollhard "Heilung sozusagen garantiert werden", egal wer den Patienten behandelt.

Zumindest insgeheim phantasieren chronisch Kranke wohl immer, doch wieder heil und gesund zu werden. Erfahren sie irgendwann am eigenen Leib, dass die Beschwerden abklingen, sei es mit oder ohne therapeutische Nachhilfe, kann sich manches verknüpfen, was "normalerweise" nichts miteinander zu tun hat. Das liefert den Stoff, aus dem die Träume sind, jemand oder etwas gewähre rasch und restlos Gesundheit. Wer ein Mirakel will, lässt sich kaum damit zur medizinischen Vernunft bringen, dass es als Schwindel entlarvt wird."

– [\zum Nutzen + den Fallstricken von ‚So als ob‘-Paradigmen; \...; \...]  

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Kommunikation als wichtiges Prinzip des Lebens

Fraktal-Zoom: §...§
„Das gilt selbst schon für die einfachen Systeme in der belebten Natur: Da übermitteln Botenstoffe Informationen, Viren geben Befehle, und das Immunsystem lernt, interpretiert und erinnert sich. Wenn aber schon die Zelle als zeichenaussendendes "Subjekt" betrachtet werden kann, (dann dürfte es ein ärztlicher Kunstfehler sein, einen Menschen nur als Objekt zu behandeln, statt das Gespräch mit ihm als diagnostisches und therapeutisches Werkzeug ebenso professionell einzusetzen wie andere Instrumente auch).“

– [\Der Kognitive Prozesstyp: „Kommunikation“; \...]  

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„Für jedes Lebewesen ist kaum etwas so faszinierend wie die Mitteilung eines Gattungsgenossen und Artverwandten. Ihre Begegnung wird erleichtert durch die sinnliche Botschaft, die ein anderer Organismus dank der Nähe und Ähnlichkeit der neuro-sensorischen Mechanismen aufnehmen kann.“
                    – [Boris Cyrulnik: „Das Drehbuch menschlichen Verhaltens“ - Was Tiere uns voraushaben, S. …]

– [\...; \...]  

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„Ausdrucksformen von Kommunikation“ – (auch im Tierreichen und bei EDV):

     Objekte identifizieren
– [\...; \...]   

     Wünsche und Absichten äußern – (auch "Befehle")
– [\...; \...]

     Fragen stellen
– [\...; \...]

     Zusammenhänge behaupten / anzweifeln
– [\...; \...]

     …
– [\...; \...]

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"Asymmetrische Kommunikationssituationen"

„Rangordnung“; „Hierarchie“; Echte / Vermutete / Gespielte Position; Macht und die Rituale zu ihrer Erhaltung; Durchsetzungsvermögen; Autoritätsverlust; Risiken des "Abhebens"; ...

Eltern & Kind

Polizist & Verkehrsteilnehmer

Lehrer & Schüler

Chef & Untergebener

Graf & Diener

Einheimischer & (radebrechender) Fremder

Server & Modem

... & …

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Störungen im Kommunikationsprozess

– [\Das „OSI-Modell der technischen Kommunikation“; \...]  

Störungen, die in einem System auftreten, können ihre Ursachen auf allen seiner Schalen haben

Keine Verbindung; ein Partner ist nicht eingeschaltet; Rauschen im Übertragungs-Kanal; …

Die „Doppelbödigkeit von Botschaften“ (Wieso kann so etwas passieren / funktionieren?!)

     ...

     Kabarett-Wesen

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„Störungen“ bei der Kodierung / kein / wenig gemeinsamer Code

     Fremdsprache / Dialekt / Fachsprache / Sozialer und Bildungsunterschied

     Aussagen, die obwohl unverständlich doch noch „Sprache“ sind
(mit "echten" Wörtern; Die Syntax: „ok“.)

     Sporadische Übersetzungsfehler

     Sporadische Hörfehler

...

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Signale im Tierreich – (vgl. die Fachliteratur zur "Sprache der Tiere)

- Warnsignale + Alarmsignale

- Defensivsignale + Aggressionssignale

- Dominanzsignale + Unterwerfungssignale

- Territorialsignale

- Balzsignale + Brutpflegesignale

- Optische Kontaktsignale im Sozialverband

Farbe“ als Teil der optischen Signale, mit deren Hilfe Tiere sich gegenseitig etwas mitteilen:

Sie geben Auskunft über Artzugehörigkeit und das Geschlecht eines Tieres. Sie lassen den Wunsch nach Nähe oder Abstand erkennen. Und – was den Nachwuchs betrifft – nach Futter und Fürsorge.

„Farbe“ wird auch zu Tarnzwecken verwendet.

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§...§

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....

– [\...]

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Weiterungen zum Thema

\zum ‚Knoten im LÖSUNGS-Netz‘:

 „Wechselwirkungen aller Art“

·         ...
– [\...; \...]

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In eigener Sache

·         ...
– [\...; \...]

\Der – all-unifizierende – „LEGE-Raum“ zum »Puzzle WELT«



[1] Herr Lehrer: „Motivieren Sie mich doch erst mal!“

[2] Elektrische + magnetische + gravitative + all die anderen.
                                       --- als Skalar-Felder; Vektorfelder; Tensorfelder; ...
– [\Das „Mathiversum“ + das methodische Angebot innen drin; \...]