„Der MENSCH

als ‚Abstraktionskegel‘ + in ‚Froschaugenverzerrung‘

– seine Art, sein Verhalten und seine Fähigkeiten als „Individuum
und als „Intelligente Spezies“ –

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Entwurf aus der Website zum »Unterfangen Weltpuzzle«® -- https://kognik.de

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{in Zugehörigkeits-Andeutungen zunächst}

Wortfeld:    Materie; Wesen; Organismus; Struktur hoher Ordnung; Emergenz; Vorstellungsvermögen; Einmaligkeit; Konstanthaltung als Individuum; Zeugung / Geburt / Lebenszeit / Tod; Einzigartigkeit als Spezies / Gattung; Der „Mensch an sich“; Das „Ich“;  Person; Zugehörigkeiten; Der Körper; Die Körperteile; Organe; Anatomie; Physiologie; Stoffwechsel; Fortpflanzung; Der Geist; Wahrnehmung; Mustererkennung; lernen; Sinngebung; Die Sinnesorgane; Lernfähigkeit; Das Wirkprinzip des Denkens; Reproduktive Invarianz; Individuelles + Änderungen; Alterung (körperlich versus geistig); Die Abfolge der Generationen; Urmenschliches; Das Konzept: „Seele“; Gruppen / Völker / Sippen; (jeweilige) Lebensumstände; Paläoanthropologie; Humanwissenschaft; ...; Eigenschaften; Können versus Nicht-Können; Anlagen; Kenntnisse; Fragen; Verhalten; Individualdiagnostik; Selbstauskunft; Intimität; Autonomie; Umgebung; Mesokosmos; „Anthroposphäre“ / „Humansphäre“ / „Menschheitssphäre“; Charakter; Persönlichkeit; Naturell; Anlagen; Nervensystem; Gehirn; Der ‚Passepartout‘ im jeweils eigenen Kopf; Die Fähigkeiten; „Homo Faber“; Menschliche Hand; Anthropozän; denken / … / lächeln können; Puppe, Marionette & Co.; Rollenspiel; Krankheit; Anthropozentrismus; ...; Protagoras: „homo mensura“ [1] ; Humanismus; Die „Innere Welt“; bewerten; Gefallen (oder nicht); Kommunikation; „Menschliches Maß“; Reputation; stark / schwach; gesund / krank sein; als Beute; Jäger; Zusammenleben; Soziales Wesen; Einsicht; Ratio; Prägung; Zivilisation; Millersche Zahl [2] ; Erkenntnis; Verantwortung; Konkurrenz; Menschenkenntnis; Die spezifischen Schwächen des Menschen; Mutanten; Aliens; Mittelmaß; Guiness-Buch der Rekorde; Das „Recht“ auf <... / Unbeholfenheit /...>; Bedrohung / Gefahren; ...; Verbale Sprache; Körpersprache; Emotionalität; Gefühle / Affekte; Tun; Eingreifen; ...; Autopsie; Läuterung; Erleuchtung; Sehnsucht; Wunsch / Wünsche; Wunschdenken; Klage; Subjektive + Objektive Not; Geborgenheit; Lebenshilfe; Instinkte; überlegt vorgehen; „planen“; „forschen“ / „erforschen“; Willkür; zweckmäßig; Eigenwahrnehmung; Selbsterkenntnis; Selbstkongruenz; Manipulierbarkeit; „Menschenmaterial“; Der Normalsterbliche; (Die) Zeitgenossen; Individuelle Biografien; Die Menschenrechte; Vorfahren + Nachkommen; Das Human-Genom-Projekt + seine Ergebnisse;...; …; …

Jedem Wortfeld sein eigener hochabstrakter „Zentraler Hub“!

Vgl. aus der lokalen kognitiven Nachbarschaft: \in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \‚Weltausschnitte‘ – als solche; \(bloße) „Zugehörigkeit“ – als Verknüpfungsmerkmal; \Das ‚Durchzoombarkeits‘- Paradigma der KOGNIK; \Die Palette der ‚Zoomphänomene‘ – nach ‚kognisch unten zu’; \zur – grundsätzlichen – ‚Überzoombarkeit aller Dinge‘; \Die „Materielle Welt“ – als ‚Tortenstück des insgesamt gesuchten Ganzen‘; \all die W-Fragbarkeiten; \Das Phänomen: „Leben“; \Der ‚Beobachter der WELT‘; \Das „Hohe Warte“-Szenario der KOGNIK; \„Erkenntnisge­winnung“ – als solche; \„Wie kam <hier: Der MENSCH> überhaupt in die WELT hinein?“; \„Dickenvergleich“ – Die ‚Kulturlack-Kruste‘; \‚Eingreifen in die WELT‘ – als Wirkprinzip; \in die: Richtigkeitsinstanz # 1 und # 2; \Das „Ich“ – in seiner Rolle als: Körperwesen + Das „Ich“ – in seiner Rolle als Geistwesen; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK – als unser aller Los + kognitives Handicap; \„Interpretation“ + ‚Fehlinterpretierbarkeit‘; \Das Paradigma der: „Objektorientierung“; \Das „Menschliche Vorstellungsvermögen“ + Die ihm aufgeprägten Grenzen; \„Komplexität“ – als Angstgegner; \Die „Froschaugenverzerrung“ – als Erkenntnishandicap; \Phänomene bei der „Verschiebung einer Froschaugenlinse“ vor einem fest-stehenden / neutralen Hintergrund; \k-DIM; \„lernen + hinzulernen“ – als kognitive Leistung; \„Perspektiven“ + Perspektivwechsel; \Entwick­lungsschritte auf dem Weg zum: „Individuum“; \Der ‚Kognitive Lebensfilm‘ eines jeden „Individuums“; \Die Palette der: ‚Kognitiven Prozesstypen‘ + \der: ‚Kognitiven Leistungstypen‘; \Der „MENSCH“ – im Umriss; \„Individualitäten“ + all ihre Einzelheiten; \zur ‚An sich‘-Projizier­barkeit der Dinge (+ all der Mengen an: „Menschlichen Individuen“); \sich <so und so> „verhalten“ – als Phänomen; \„Verhaltensformen beim Menschen“; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \„Gefühle“, „Stimmungen“ + „Emotionen“; \all die Arten von: „Motiv“; \„Kognitiv wirksame Apparate“; \Das „Gehirn“ – als Körperteil + ‚Kognitiv funktionierender Apparat‘; \zum ‚Funktions‘-Paradigma der Technik + Organisation; \Die menschliche Vorstellung „ins Schillern bringen“ (können); \Sprechvermögen + „Sprache“; \Kognitiver Prozesstyp: „Kommunikation“; \(schlicht) „tun“ + ‚Mentales Agentenwesen‘ – \„Alltags­tun“ – als solches; \OCR: „Charakteraufbau“; \„Homo Faber“; \Die „Hand“ – als Werkzeug; \Nutzen + Fallstricke der (allemal ‚abbildungsseitigen‘): „Kompaktierung“; \Kultur + \„Kulturgeschichte“; \Das „Menschliche Maß“; \Die „Anthroposphäre“ + „Anthropozentrismus“; \„Große Menschheitsideen“; \zum (zunächst freien) ‚Behauptungswesen‘; \all die Arten von: „Fiktion“; \„philosophieren“ + all die Philosophien; \zum: „Ismenwesen“; \Szenario: „Kunstakademie“; \all die: ‚Kognitiven Immunsysteme‘; \„Pho­bien“ – als solche; \„Poesie“ + „Poetik“; \Phänomen: „Falsch stellbare Fragen“; \„Konfliktgeschehen“ + „Mediationswesen“; \„Freie Wille“ / „Freier Ausschluss“; \Die: „Täuschbarkeit des Menschen“; \all die: „Weltbilder“; \Die „Sichtbarkeiten der WELT“ + \all die: „Sichtbaren Merkmale“; \„Religiosität“ + all die Religionen; \„im Führerstand“; \„Sinnfragen“ stellen (können); \„Intelligenz“ + Intelligenzmessung; \„gut“ & „böse“ – als Unterscheidungsmerkmal; \Das ‚Kognitive Nadelöhr des Menschen‘; \„Überforderung“ – als Merkmal; \Fallstrick: „Vermenschlichung“; \Das „Herr & Knecht“-Paradigma der KOGNIK; \„Rechtsprechung“ + Juristerei; \Formen der: „Arbeitsteilung“; \„Infrastrukturen des Menschen“; \„Technik“ + „Industrie“; \Die Palette der: „Daseinsbereiche der Existenz + Zukunftsvorsorge“; \Die Palette der: ‚Elementarschritte des Denken + der Planung‘; \(bloß)„virtuell sein / so existieren“ – als Merkmal; \...; \...

Systemische Grafik und Beispiele: \Prinzipgrafik: „Zentraler Hub“ im Netzwerk – in Draufsicht; \Überblicksgrafik: Der „MENSCH in der WELT“ – Seitenansicht; \„Menschliche Exzellenzen“; \Der „Stammbaum des Menschen“; \all die: ‚Wertung‘; \Hochzählung von „Partnerkategorien“; \Der „Lebensbaum“ zum »Kognitiven Prozess«; \„Aphorismen“ + „Vorlaute Sprüche“; \zum Nutzen + den Fallstricken von: ‚So als ob‘-Paradigmen; \Auguste Rodin: „Der Denker“; \Grafik aus fremder Feder zu Pico della Mirandola: „Die Stellung des Menschen; \Picto­gramm-Symbole; \...; \...

Literatur:    ... ; \\Wiki: „Millersche Zahl“; \

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homo – mensura

„Der Mensch als das Maß aller Dinge“

+ \Die (auch da) fällige „Umkehr“ der Blick-Richtung [3]

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Der MENSCH als „Spezies“
   + Das „Ich“ – in seiner Rolle als: Körperwesen
+ Das „Ich“ – in seiner Rolle als: Geistwesen

Im Vergleich zu all dem „Toten“ innerhalb des gemeinsamen »Originals WELT«.

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Worum es in diesem Teil der Puzzlestein-Sammlung gehen soll:

Der MENSCH ist zwar bloß eine Randerscheinung – irgendwo in den Tiefen des Weltalls.

Für uns selbst aber sind er, seine Fähigkeiten, seine Fragen und seine Bedürfnisse

„Das Maß aller Dinge“.

Die ‚Wissbarkeiten‘ speziell zu ihm und seiner Umwelt werden
in Fakten und Spekulationen
– im Vergleich zu all den anderen wissbaren Dingen in der WELT –
von uns selbst unverhältnismäßig stark aufgeschlüsselt.

+ Oft bis zum Exzess analysiert. [4]

Meistens sind die Ergebnisse dabei glaubensmäßig verzerrt.

Das bedeutet, dass das ‚Menschliche Maß’ als Bezugssystem
wenig verlässlich und dessen Ergebnisse höchst fehleranfällig sind. [5]

– [\‚wissbar sein‘ – als Merkmal; \Das „Menschliche Maß“; \Zeitskala: „Dickenvergleich“; \zum „Verhalten des Menschen“; \„Technik“ + „Industrie“; \...]

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Wir und unser ‚Kognitiver Apparat‘ sind nun einmal Teil der „Materiellen Welt“.
                                                       Allemal aus schlichter Materie so entstanden.

– [\zur: „Materiellen Welt“ – diesem ‚Tortenstück des insgesamt gesuchten Ganzen‘; \Grafik aus fremder Feder zu Pico della Mirandola: „Die Stellung des Menschen; \Entwicklungsschritte auf dem Weg zum „Individuum“; \Das „Gehirn“ – als kognitiv wirksamer „Apparat“; \...; \...]

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Als „Körperwesen“ ist der Mensch im Tierreich nichts Außerordentliches. Abgesehen von seinem aufrechten Gang, der Feinfühligkeit seiner Pfote und einem Apparat für besonders differenzierte Laut­erzeugung.

Als „Geistwesen“ dagegen ist er, trotz nur etwa 1 Prozent Unterschied zum Genom der Schimpansen, einzigartig. Weit über die ihm angeborenen Instinkte hinaus („Mutterbrust“ / „…“) und seine intensive Vorprägung auf den Umgang mit der „Materiellen Welt“ und ihren Dingen ...

§Begriffsbildung; Abstraktionen; Differenzierung; Variationsdenken; Plastizität; ...§

– [\Das „Ich“ – in seiner Rolle als Körperwesen; \Das „Ich“ – in seiner Rolle als Geistwesen; \Kognitiver Prozesstyp: „Wolfs­kind“; \zur Rolle der ‚Kognitiven Orthesen‘; \Aufbau + Leistungsvermögen von „Infrastrukturen“; \„Vorstellungen‘ + ‚Wissbarkeitslandschaften‘ – als solche; \„Simulierbarkeit“ + Simulationen; \all die „Weltbilder“; \„Ismen“; \Der Wissensträgertyp: „Verbale Sprache“; \„Terminologiearbeit“ – als solche; \bislang fehlende „Abstraktionen“; \...; \...]

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Emergenz-Phänomen

„Soweit man weiß ist der Mensch der einzige Organismus, der seine Umgebung und seine Erfahrungen im Geiste in ein Vokabular aus abstrakten Symbolen zerlegen kann, mit dem wir in Gedanken herum jonglieren, um neue Versionen der Realität zu konstruieren:

Wir können uns ebenso
vorstellen, was sein könnte
wie beschreiben, was ist.“

– [Ian Tattersall: „If I had a Hammer“, Scientific American, Sept 2014, p. 40]

– [\„Teilbarkeit“ – als solche; \„Symbole“ + Symbolisches Denken; \Kognitiver Freiheitsgrad „Kombination“; \zur „Simulierbarkeit“ – als solcher; \Das ‚Funktions‘-Paradigma der Technik + Organisation; \...; \„<...> ist / hat / kann: {...}!“; \„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn: <... / …>?“; \...] 

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Ebenfalls aus fremder Feder – im selben Paradigma:

Ø   Der Mensch hat "... seinen Platz wie ein Zigeuner am Rande des Universums ..., das für seine Musik taub ist und gleichgültig gegen seine Hoffnungen, Leiden oder Verbrechen ... Nicht nur sein Los, auch seine Pflicht steht nirgendwo geschrieben." – [Jacques Monod]

Ø   „Biologisch ist der MENSCH durch eine Reduk­tion seiner natürlichen Instinkte gekennzeichnet {eher: „geprägt“ / „...“}. Daraus entspringt der Zwang {/ eher die „Option“, dies zu können}, sonst §d. h.: bei anderen Spezies starr§ angebo­rene ‚Verhaltensweisen‘ vernunftbestimmt ersetzen zu müssen, andererseits aber auch die Freiheit der Selbstbestimmung. ...“
                                                    – [„dtv-Atlas Philosophie“, S. 11]
– [\optionale + tatsächliche: ‚Verhaltensweisen des MENSCHEN‘; \allerlei an: ‚Kognitiven Leistungen‘ (mit­samt: „Selbstbeherrschung“ & Co.; \...; \...]

Ø   „A larger area or population means more potential inventors, more competing societies, more innovations available to adopt – and more pressure to adopt and retain innovations, because societies failing to do well will be eliminated by competing societies. …
There are more genetic innovations in that larger population. … Humans have changed not just culturally, but genetically, over the course of recorded history. …”
                      – [Gregory Cochran; Henry Harpending: “The 10.000 Year Explosion, p. 66]
– [\„Meme“ + Memetik; \„Evolution“ als Wirkprinzip; \Das ‚Funktions‘-Paradigma der Technik; \zur „Kulturgeschichte der Menschheit“; \„Technik“ + Technologie; \zusammenleben + „Staatswesen “; \...]

Ø   „After all, our species alone creates soufflés, computers, guns, makeup, plays, operas, sculptures, equations, laws and religions. Not only have bees and baboons never made a soufflé, they have never even contemplated the possibility.”
                          – [Marc Hauser: “The Mind”, Scientific American, Sept. 2009, p. 30]

Ø   – [\all die Arten von: „Potential“; \„möglich sein“; \zum „Vorstellungsvermögen“ + den ihm aufgeprägten Grenzen; \...]

Ø   ...
– [\...; \...]  

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„Von der Steinzeit sind wir selbst bloß 1000 Generationen weit weg. Und vom Wissenschaftlichen Adam {s. u.} nur 2000 Generationen: Ein Nichts an Zeitspanne angesichts des Gesamtalters des Universums. Oder auch angesichts der: „Zeit seit dem Beginn des Phänomens Leben“.

– [\Zeitskala: „Dickenvergleich“; \Das Phänomen: „Leben“; \...]

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Kirchturmhorizonte + Froschaugenperspektive:
Der MENSCH eine „Eintagsfliege“.

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Bis weit ins 20. Jahrhundert §?§ nahm die Archäologie noch an, der „homo sapiens“ habe sich in Europa entwickelt (Neandertaler; Cro-Magnon-Mensch).      – §vgl. auch: \Versiegelung von Vorstellungen§

[Scientific American, Febr. 2010, p. 4]:

“… the fossil record shows that there was no instant leap to humanity: rather our species' physical hallmarks ap­peared gradually over the past several mil­lion years. "Humans did not suddenly come into existence, but we share features with many other [species]" … . Fingernails evolved 54 million years ago and the opposable thumb 25 million years ago, for instance. The pelvis shape ' needed for walking upright as well as the knee appeared more than 3.5 million years ago, and the foot arch arose around 1.8 million years ago. Although skull construction was set around 35 million years ago, brains only ballooned in size between 2 and 1 million years ago, the chin dates from around 200,000 years ago.”

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Der MENSCH und seine Werkzeuge existieren seit weit über 100.000 Jahren.

– [\Zeitskala: „Dickenvergleich“ – hier jedoch: mit Schichtdicken von 100.000 Jahren; \...]

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Neugeborene verbrauchen über 60 % der Energieaufnahme für ihr Gehirn.

– [Scientific American, 7, 2002, p.17]

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Letztlich sind wir alle aus einer einzigen Population entstanden:

Die genetische Vielfalt heutiger Populationen wurde untersucht. Für Afrika fanden sich ca. 200 unterschiedliche Spezies MENSCH, für Europa ca. 100 Spezies, für Asien ca. 70; für Amerika ca. ...; für Australien ca. ... .

– [\...; \...]  

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„Nach Sigmund Freuds Vorstellung von der dreiteiligen Psyche bestimmen drei Instanzen das menschliche Seelenleben: das Es, das Ich und das Über-Ich. ... Das Es „entspricht“ dabei dem Unbewussten, dem triebhaften Element der menschlichen Psyche. Hunger, Sexualtrieb, Neid, Hass, Ver­trauen, Liebe usw. bestimmen dieses Es. Sein Gegenspieler „ist“ das Über-Ich. Es „verkörpert“ die Normen, Ideale, Rollen, die Leit- und Weltbilder, die der MENSCH durch seine Erziehung bei­gebracht bekommt. Dazwischen „liegt“ das Ich, das eigentlich eine ziemlich arme Sau ist, zerrieben von übermächtigen Gegnern. Als Diener dreier Herren, des Es, des Über-Ich und der sozialen Umwelt, versucht es, die Konflikte, die aus diesen entgegenge­setzten Ansprüchen entspringen, beizulegen und zu harmonisie­ren. Aber es ist ziemlich schwach. Im Regelfall „obsiegt“ das Es, das sich vom Ich nicht ‚kontrollieren‘ lässt, weil es sich dem ‚Be­wusstsein‘ entzieht. Unbewusste Triebe und Prägungen aus der frühen Kindheit lassen sich nicht einsehen und damit auch nicht mit leichter Hand aufräumen.

... Woran Freud aber in jedem Fall festhielt, war die Ansicht, dass die Hauptmotivation des menschlichen Verhaltens aus dem unbewussten Konflikt zwischen den triebhaften Impulsen und dem damit weitgehend überforderten Verstand entspringt. Eine Beobachtung, die er nicht nur auf den einzelnen Menschen, son­dern auch auf die Triebdynamik der menschlichen Gesellschaft im Allgemeinen anwendet.“

– [nach Richard David Precht: „Wer bin ich, ...?“, S. 89]

– [\Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt; \„Formalisierte Konventionen“ – als solche; \zum „Konfliktgeschehen“ + „Mediationswesen“; \„Kontrolle + Leittechnik“; \„bewusst“ versus: \„unbewusst“; \„Emotionen“ + „Gefühle“; \all die Arten von: „Motiv“; \„Menschliche Verhaltensformen“ + ihre Einflussfaktoren; \...; \...]

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Worin besteht letztlich die Einmaligkeit der Spezies MENSCH?

Doch nur in der ihm von seinem Genom her für ein bestimmtes seiner Organe mitgegebenen Fähigkeit, mit der Palette der ‚Kognitiven Freiheitsgrade’ ein kleines bisschen besser – und manchmal bewusster und kontrollierter – umzugehen als die anderen Spezies und als seine eigenen phylogenetischen Vorfahren. Doch diese ‚Freiheitsgrade‘ lagen – außerhalb von ihm – schon immer dafür parat, von wem auch immer aufgegriffen zu werden.

Doch erst Tausende von Jahren, nachdem das menschliche Hirn in Größe und Komplexität so stark „explodiert“ war, fing der Mensch überhaupt an, die damit erstmals erreichbaren kognitiven ‚Potentiale‘ tatsächlich zu nutzen. In dem, was wir heute „Denken“ nennen.

– [\Der »Kognitive Prozess« – als GANZER; \Szenario: „Kunstakademie“; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt; \„Aliens“ – als solche; \Das Wirkprinzip: „Evolution – als Wissen gewinnender + Organe bildender Prozess; \‚Platsch-Verarbeitung‘ – Das Wirkprinzip allen Denkens; \Das „Gehirn“; \Zeitskala: „Dickenvergleich“; \zur „Kulturgeschichte der Menschheit“; \„Meme“ + Memetik; \Definitionsgrafik: „Die Rolle der Denkorthesen“; \„Allerlei Weltbilder im Vergleich“ – in Draufsichten; \zur „Methodik“ – als eigenständigem Wissbarkeitsgebiet; \„lernen“ + \„verstehen lernen“ – als kognitive Leistungen; \...]

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Der MENSCH

Wie er im Klassischen Raum durchs Leben läuft. + Wie demgegenüber die Abstraktionskegel-Transformation für ihn selbst – als dem ihn wie eine Schrumpffolie dabei begleitenden ‚Weltausschnitt‘ – aussieht.

– [\zur „Raum“-Flanke des »Referenzideals der Abbildung der WELT« – \Wortfeld dazu; \zum unterschiedlichen: „Aussehen“ ein und derselben Dinge; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge in den »Kognischen Raum«’; \Die – bei Abbildungsseitigem grundsätzliche – „Umkehrbarkeit der Blickrichtung“; \...]  

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Unter den Lebewesen sind wir die einzige Art, die bewusst vorausschauen kann. Wir können das, was wir über die Vergangenheit und die Gegenwart bereits wissen, analysieren, abwägen + Zustände in die Zukunft hinein planen.

– [\Kognitiver Prozesstyp: „Bloße Wahrnehmung“; \Kognitiver Prozesstyp: „Modellbau“; \„Simulation“ – als solche; \Die Palette der ‚Elementarschritte des Denken + der Planung‘; \...; \...; \...]

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N.B.: Der Unterscheidung zwischen ‚Original‘ und ‚Abbild‘ entspricht eine ähnlich zwingende weitere Unterscheidung. Diejenige zwischen: Körper und Geist. Wegen der so krass unterschiedlichen ‚Freiheitsgrade‘ beim Beobachten und Eingreifen in die Physische WELT bzw. beim Beobachten und Eingreifen in die Gedachte Welt ist diese Unterscheidung besonders ratsam. [7]

– [\Die Palette der Leitmotive zum »Unterfangen Weltpuzzle«; \in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Das „Hohe Warte“-Szenario der KOGNIK; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ in der Materiellen Welt; \Die Palette der Freiheitsgrade in der Kognitiven Welt; \als Wirkprinzip: ‚Eingreifen in die WELT‘; \Szenario: „Kunstakademie“; \„Abbildtheorie‘ – Die ‚Richtigkeitsinstanz #2s‘; \...; \...]

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Persönliche Vorteile  – (die meisten davon unverdient)

„Schönheit“; „Adel“; (ererbter) „Besitz“; „Neugier“; „Enthusiasmus“; „Ernsthaftigkeit“; „Intelligenzgrad“; „Fantastisches Gedächtnis“; „Überlegene Körperkraft“; „...“ ; …

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„Wie soll der Mensch am besten leben und sterben.“
   + „Die Ethik“ – als eine der philosophischen Uraltfragen.

– [\„Gängige + Uraltfragen der Philosophie“]

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Ebenso: „Worin besteht das wahre Glück und wie kann es erreicht werden?“

„Was ist die wahre Bestimmung des Menschen?“

– [\Phänomen: „Falsch stellbare Fragen“; \zum „Ismenwesen“; \„Die Bestimmung“ – ein allzu wolkiger Begriff; \...]

Werteprioritäten / Philosophische Schulen: Die Kyniker; Stoiker; Epikuräer; Mystiker; ...

– [\...; \...]  

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Zum Wesen des Menschen gehört es,
sich unendlich viel wünschen (und vorstellen) zu können.

– [\„Möglichkeit“; \Die Palette der „Bereiche der Daseins- und Zukunftsvorsorge“; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \...]

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Wir müssen nun einmal mit: „Mängeln“ leben.
Anders geht es nicht in der Welt.

--- Unerfüllte Wünsche / Unerfüllbare Sehnsüchte; Illusionen: „Ewiges Leben“; „Vollkommenheit“; „Universelle Harmonie“; „Ein Knöpfchen gegen alles, was uns nicht in den Kram passt“; „...“

– [\„Unmöglichkeiten“ – (angebliche versus: tatsächliche); \Das ‚Nadelöhr des Denkens‘– als Handicap / Herausforderung; \Fallstrick: „Absolutheits-Behauptungen“; \...; \...]

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Das Individuum / Die Person

Vorgeschichte:

„Was war ich, bevor ich zu Bewusstsein kam?“

– [Friedrich Schelling]

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Übung

Ab wann eigentlich fängt das gespürte „Ich“ überhaupt an, bei diesem (immensen) ‚Raumgreifungs-Geschehen‘ selbständig mitzuspielen? Im Zuge seiner eigenen Reflexionen manchmal sogar die steuernde Rolle zu übernehmen? ...

– [\Das „Ich“ – in seiner Rolle als Geistwesen; \immer mehr an ‚Raumgreifung‘ – als solche; \Der »Kognitive Prozess« – als GANZER + \seine Palette an ‚Freiheitsgraden‘; \zur ‚Ansteuerbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \Die Palette der – zueinander orthogonalen – ‚Elementarschritte des Denkens + Planens‘; \...]

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Archetypen

Der MENSCH beobachtet seit Urzeiten sein eigenes Dasein inmitten der ihn umgebenden WELT (als Sicht: „von innen nach außen“). Dabei hat er fast jede ihm (zu Recht oder Unrecht) auffallende Existenz und Beziehung bereits benannt und alles irgendwie wiederkehrende Geschehen.

Zu ihrer Explikation wurden diese – notfalls – magisch gedeutet und in fantasievollen Verknüpfungen weiter durchgespielt. Über die Weltbühne zieht folglich eine relativ feste Reihe archetypischer (weil aus der jeweiligen Situation heraus besonders naheliegender) Vorstellungen. Der vergleichenden Religionswissenschaft begegnet dann in hunderterlei Varianten:

„Die Schöpfung der Welt aus einem beschriebenen Chaos heraus“; „Die wohlüberlegte Formung des Menschen“; „Vorgaben für Gut und Böse von außen her“; „...“; „Die Wundergeburt des jeweiligen Helden“; „sein Aufenthalt in der Wildnis“; „seine Schwächen“; „Verstoßung“; „eine außergewöhnliche Art zu Sterben“; unverhofft: „seine Wiederkehr“; sein „Endgültiger Sieg über alle Widersacher“; Andere Arten der „Reinigung der Welt / der Schöpfung“ von ihren offensichtlich gewordenen Mängeln; „...“.

[Zitat aus „Popol Vuh“, S. 190]

„Einsjäger und Siebenjäger erleiden den Opfertod, so wie ihn Osiris, der zerstückelte Dionysosknabe, Baldur und der mexikanische Frühlingsgott Xipe Tötec erlitten, als Verwandlung. Mit ihrem Blut befruchten sie die Erde, mit ihrem Speichel Ixquic. Aus ihrem Samen gehen die Sieger über die Unterwelt hervor. Ihre Köpfe verwandeln sich in die nützliche Jicara-Frucht. Dies ist ein sozusagen nationalvölkischer Zug des Quiché-Epos: der Maya-Mythos weiß vom Entstehen eines Urbaums Ceiba ...“

– [\all die: „Schöpfungsgeschichten“; \...]

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Die Menschliche Welt

Das »Original WELT« anthropozentrisch verzerrt

Auch diese als Abbild ist irgendwann einmal wie aus dem Nichts heraus entstanden.

Da ist ein Kollektiv / Satz / (Un)-Menge von ineinander geschachtelten / miteinander vernetzten:

Systemen; Objekten; Lebewesen; Konzepten; „Werkzeugen“; „Werken und Plänen“;...
Staaten; Gruppen; Individuen; Organen; Zellen; Molekülen; Gedanken; „Motiven“; „…“„Archiven“; Gewissheiten; Glaubensinhalten“; Hypothesen; ...

Zwischen all diesen fand – innerhalb der Kulturgeschichte (ebenso wie im Alltag) – eine besondere Art von darwinistischem Wechselspiel statt in (oft? / ... selbstähnlichen) Prozessen von:

Isolation; Kommunikation; Attraktion; Reproduktion; Mutation und Auslese.

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Die „Menschliche Welt“; \„Meme“ + Memetik; \„Evolution“ – als Wirkprinzip; \...; \...]  

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Person / Ich / Individuum

·         Leib / Körper

·         Kognitiver Apparat

·         Bewusstsein / Geist / Seele

·         Die eigene Lebensspur in Raum und Zeit

·         Gereihte Gedanken / Kognitiver Lebensfilm

·         Verhalten (jeder Zeitpunkt im Lebensfilm + kompaktiert für Situationen / Partner / ...)

·         Identität

·         Persönliches Bild von der ‚WELT‘ + Fragen + Probleme damit

·         Persönliche Psyche

·         Zeugung / Geburt / Tod §+ Was danach

·         Handicaps / Krankheiten

·         Beruf + Karriere

·         Stammbaum / + Die eigene Familie

·         Evolution (+ Das Leben)

·         Das eigene „Wesen“

·         Immunsystem (biologisch)

·         Immunsystem (kognitiv): „Was schützt es da eigentlich beim Individuum?

·         Über den Menschen (Philosophisches, ... )

·         Spekulationen: „Der Übermensch

·        

Mehr als „Der Einzelne = als Zoom über das Individuum hinaus

·         Gruppierungen   – Anlässe dafür

·         Bereiche der Daseinsvorsorge / Arbeitsteilung

·         Werkzeuge / Prothesen / Orthesen / Infrastrukturen

·         Vereinigungsmengen: Die Geschichte; Das ‚Kognitive Archiv der Menschheit‘; ...

·         Weltbilder / Ismen

·         Andere biologische Spezies“ + „Die Aliens“

·        

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Die Wissbarkeiten zum Phänomen MENSCH liegen allesamt in einer extrem dünnen Schicht

– an der Ausdehnung seines Abstraktionskegels gemessen

Im optischen Geo-Zoom war erkennbar Menschliches nur in den Auflösungsstufen 10 -2 bis 10 +2 zu erkennen. Selbst das Tun des Menschen (…; Gebäude; Verkehrsverbindungen; ...)

Auch der Schaden, den sein Tun anrichten kann, ist ab 10 +x nicht mehr zu erkennen und unterhalb von 10 -y als „menschengemacht“ nicht mehr zuzuordnen. Innerhalb der kognischen Zoomspanne und liegt das ebenfalls in einer extrem dünnen Schicht. Fast alles, was es an Wissbarkeiten gibt, ist erst oben drüber (bereits abstrahiert vom Individuum und Menschen) oder unten drunter (aufgeschlüsselt in: ...)  genau zu erkennen.

In diesem Bereich kennen wir uns besser aus als in den Weiten des Universums und seinen elementarsten Strukturen.

Themen wie {hier ungeordnet}:

- Individuum und Massen von Menschen

- Leben: Geburt, Heranwachsen, Tod

- Macht und Konflikt

- Fürsorge und Sozialverhalten

- Ziele und Wünsche

- Wertempfindung und Wertungskriterien

- Schuld und Sühne

- Kommunikation und Information

- Akzeptanz und Ablehnung

- Liebe und Hass

- Leistung und Versagen

- Freiheit und Schranken

- Sicherheit und Verwundbarkeit

- Religion und Ideologie

- Freude / Ärger – und andere Gefühle (Langweile; Frust; …)

- Wut / Zorn

- Interesse an: {...} entwickeln / sich nicht einlassen wollen auf: <...>

- …

In ihrer Überzahl beziehen sich die philosophischen Fragen auf genau diese extrem dünne Schicht.

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Menschliches Maß

Seit jeher hat sich der MENSCH selbst
als das Maß der Dinge genommen. [8]

 

„Die pragmatische Ebene“

„Die mittlere Welt“ – zwischen Himmel und Hölle.

Entsprechend dem angeborenen Unterscheidungsvermögen unseres visuellen Apparats hat es das "menschliche Maß" nur mit dem Bereich zwischen etwa ZehnHoch -3 und ZehnHoch +3 zu tun. Alles, was auflösungsmäßig darunter oder darüber liegt, braucht zu seiner mentalen Akzeptanz + seinem Verständnis extra Überlegungen + eigene (externe) Techniken und Methoden.  

– [\Das „Menschliche Maß“ – als Richtigkeits-Krite­rium; \Das „Wolfskind“-Szenario; \Das Konzept: ‚Kognitive Infrastruktur‘; \...]

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Der MENSCH als das Ewige und Höchste

„Weil der Mensch nun einmal der Zweck ist, dem die Natur all ihr Geschehen, all ihre Werke, all ihre Mittel unterordnet, ... . Sollte der Zirkel der Allnatur ohne ihn, seinen Mittelpunkt, worauf alle Strahlen sich beziehen, überhaupt bestehen können?“  – [Ludwig Weckherlin; nach „Berenike“, S. 160]

„Für welches Lebewesen ist also die Welt die beste aller möglichen? Für alle offensichtlich, denn alle leben ja. Daraus folgt allerdings, dass die Welt offensichtlich für kein Lebewesen in besonderem Maße geschaffen wurde, auch nicht für den Menschen.“ – [„Berenike“, S. 162]

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Als Kontrast-Programm:

„Es existiert keine Wahrheit jenseits der persönlichen Erfahrung, und alle Beweise, die im Widerspruch zur eigenen Erfahrung stehen, sind vernachlässigbar.“ – [N. N.]

– [\Das „Ich“ – in seiner Rolle als Geistwesen; \Das (so freie) ‚Behauptungswesen‘; \Kompaktierbarkeit + „Kompaktierungen“; \Die „Froschaugenverzerrung“ – als Erkenntnishandicap; \zum ‚Rütteltestwesen im Kognischen Raum‘; \...]

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Zum menschlichem (und ggf. tierischem) Verhalten

(hier als Thema: nicht nur das „Denkverhalten“)

„Man kann nicht nehmen, ohne zu geben.“

Ø  Aus dieser Vorstellung stammt die Phänomen-Gruppe der menschlichen „Opferbereitschaft“
+ Der erdweit anzutreffenden ausgefeilten Opfer-Rituale.

Ø  „Wir Menschen besitzen programmierte Reaktionen, die dem Schutz und der Erhaltung bewährter, ritualisierter Formen sozialen Verhaltens dienen.“

Ø 

– [\...; \...]  

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Der MENSCH als Mängelwesen

Der Mensch ist ein „Mängelwesen“. Die von ihm kulturhistorisch entwickelten technischen und organisatorischen Fähigkeiten sind Kompensationen der ihm angeborenen „Organminderwertigkeit“.

Um die Zipperlein der Tiere und Menschen hat sich die Evolution – auf ihr eigenes Wirkprinzip beschränkt – gar nicht erst gekümmert. Das Altern etwa verläuft zunächst in ständiger ‚Selbstorganisation der Dinge‘ im Rahmen der physisch jeweils noch verbleibenden Möglichkeiten. Wer mehr möchte, muss zu gezielten ‚Eingriffen‘ wie Dauersport; Arzneien; Kuren; Operationen; ... greifen.

– [\zur „Evolution“ + ihrem Wirkprinzip; \„Mangel“ – als Phänomen + Vorstellung; \Das ‚Nadelöhr‘ allen Denkens; \„Werk­zeuge“ + ‚Kognitive Infrastruktur‘ – \Überblicksgrafik dazu; \all die „Methoden“; \„absolut“ – vollkommen; \all die Arten von „Maßnahme“; \Grafik: „Aspirin wirkt“; \zum Phänomen: „Wirkungsausbreitung“; \...]

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Harmonie und Konflikte mit sich selbst

Phänomen

Da auch das "Ich" und sein Eingreif-Denken unweigerlich auf unterschiedlichen Auflösungsebenen und in verschiedenen Handlungsszenen "spielt", gibt es überall auf diesen Ebenen und Szenen auch die Möglichkeit zu lokaler Zielsetzung. Mal geht es um das eigene Handeln insgesamt ("Ich will in Zukunft als besserer Mensch leben"; "auf die Sünde verzichten"; "mit dem Rauchen aufhören", "Verzicht auf Machtausübung oder Gewalt"; "alles verzeihen und vergessen"; "in Zukunft besser aufpassen"; "ein Lebensziel finden" usw.). Mal geht es um konkrete Situationen mit höchst unterschiedlichen Auslösern und Handlungsoptionen.

 "Ich war gerade schlecht drauf!"; "Diese plötzliche Gier hat mich überfallen."; "Schon wieder hast du: <...>!"; "{…} war halt greifbar in der Nähe."; "Es war doch so bequem, die leere Dose auf die Wiese zu werfen"; "..."

Die hohen und niedrigeren, bewussten und unbewussten Zielsetzungen in diesen eigentlich komplementären Daseins- und Erlebensbereichen des Menschen sind nicht immer miteinander vereinbar. Treten Unvereinbarkeiten wiederholt auf und halten sie – als "Disharmonien" – über längere Zeit an, können sie, so sagen uns die Psychologen, krankhaft werden, erfordern möglicherweise eine Verhaltens-Therapien. ("Der Mensch wird sich selbst zum Feind!" – und dergl.)

Andererseits leben manche Menschen – trotz der grundsätzlichen Möglichkeit zum inneren Konflikt – in ziemlicher Harmonie mit sich selbst. Diese Art von Harmonie bedeutet jedoch nicht schon, dass die Weltvorstellungen gerade dieser Menschen deswegen auch richtig sind. Auch die krusen Mythologien der Steinzeit, des Altertums, des Mittelalters und mancher Neuzeit ließen den Menschen noch – in innerer Harmonie – glücklich und zufrieden leben. „Wie im Märchen.“

– [\Eingriffe; \Konflikt; \Motive; \Ideologe; \Ismus; \Verhalten; \...]

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[SZ- Streiflicht vom: §…§]

Wie ist der Mensch? – Nicht schon wieder! – Es muss sein! – Also: Der Mensch ist wild, hat, anders als die Natur, keinen Geschmack, ist egoistisch, verfressen, drückt sich undeutlich aus, hört nicht zu, ist ein zivilisatorisch in der Wolle gefärbter Wilder, kann weder stillsitzen, noch sein und befindet sich, wie seine Ahnen, immerzu auf der Flucht vor sich und seinesgleichen. Reicht´s?  ...“

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§…§

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....

– [\...]

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Weiterungen zum Thema

\zum ‚Knoten im LÖSUNGS-Netz‘:

 „Der MENSCH in der WELT“

·         Der vielberufene „Freie Wille“ setzt §idealerweise§ alle Optionen aus der »Palette der Kognitiven Freiheitsgrade« voraus. + Apparativ beim Menschen eine Mindestfähigkeiten, diese souverän einzusetzen.
– [\Kognitives Ansteuern; \Das „Endoteleskop“-Szenario der KOGNIK; \‚Herumreisen‘ + ‚Wegsteuerung‘ – im »Kognischen Raum«; \„Freie Wille“ / „Freier Ausschluss“; \...]

·         Sottise: „Was ist der Mensch?“ – Jemand, der sich freiwillig zudröhnen lässt und wahrnehmungsmäßig aus der WELT ausklinkt.
– [\KPT-1ff; \(bloß)„virtuell sein“ – als Merkmal; \Kognitiver Freiheitsgrad: „Kombination“; \Kognitiver Prozesstyp: „Medienkonsum“; \‚Vertigo‘ – im »Kognischen Raum«; \...]

·         Wohin die Optionen der „Kognitiven Verzweigung“ alles führen können, zeigt sich beispielweise, wenn man beim Herunterzoomen und Immer-Konkreter-Werden nur in Richtung auf „Personen mit dem X-Chromosom“ denkt (Frauen). Oder nur solche mit dem Y-Chromosom heranzieht (Männer). Sobald man seine Unterscheidungen sogar auf der Auflösungs-Ebene der einzelnen Gene treffen möchte, ergeben sich – statt nur dieser zwei – gleich unendlich viele solcher Abzweigungsmöglichkeiten
– [\„Selektion“ – als solche; \‚Diamanten‘– im »Kognischen Raum«; \Option: ‚Kognitive Abzweigung‘; \all die „Aufschlüsselungsoptionen“; \...]

·         N. B.
Bis wenige "Sekunden vor Zwölf" war die WELT – all die 14 Milliarden Jahre lang seit dem Urknall – frei und unbeleckt von all den uns so wichtigen Dingen wie:
„Wahrnehmungen“; „Behauptungen“; „Kenntnissen“; „Gestellte Fragen“; „Gefühlen“; „Bewertungen“; „Änderungswillen“; „Motiven“;  „Handlungen“; „Eingriffen“; „Planungen“; „Forschung & Entwicklung“; „Entscheidungen“; „Methodik“; „Technik“; „...“. Zuvor gab es noch nichts davon. Die Liste an Spätgeburten ist lang!
                                        --- Jede »LÖSUNG des Puzzles WELT«,
                die anderes behauptet oder ein noch früheres Vorkommen impliziert,
                                               ist mit Gewissheit falsch. ---
– [\Überblicksgrafik: Die „Entwicklung des Kosmos“; \Das Wirkprinzip der „Autopoiese“ versus: \Das Wirkprinzip der „Evolution“; \„Dickenvergleich“; \„Gewissheit“ – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \(getrennte) „Planquadrate im Kognischen Raum“; \Die Palette der: ‚Elementarschritte des Denkens‘; \Das „Vereinfachungs“-Szenario zum »Puzzle WELT«; \„Konkurrenten der LÖSUNG“; \...]

·         N. B.: Ohne den Einschlag des riesigen Meteoriten in Yucatán vor 65 Millionen Jahren wäre es zum „Menschen“, so wie wir ihn kennen, gar nicht erst gekommen. Auf der Erde musste – angesichts ihrer damaligen Bevölkerung durch Dinosaurier – evolutionsgerecht erst einmal „Platz frei werden“ für die danach so rasante Entwicklung der Säugetiere. Von so etwas wie Affen, dem Homo sapiens oder dem heutigen Denker am Schreibtisch oder auf der Couch ganz zu schweigen.
(+ Die andere Zufälle der Menschwerdung als: „Weichenstellungen ohne Weichensteller“)
– [\Der jeweilige ‚Diskurs- + LEGE-Raum‘; \Das „Märchen vom Planeten Erde“ – \„Die Erdgeschichte“; \all die Randbedingungen für das Phänomen „Leben“; \Der „Schmetterlingseffekt“ – als Phänomen; \...; \...]

·         Die Spezies MENSCH hat für sich selbst das Wirkprinzip der Biologischen Evolution lahmgelegt. Diese ist auf die schnellere Schiene der: „Kulturellen Evolution“ übergeschwenkt.
– [\Die ‚Kulturgeschichte der Menschheit‘ – seit wenig mehr als ca. 10.000 Jahren; \Das ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnisgewinnung‘; \all die „Wissbarkeitsgebiete“ – \als ‚Weltausschnitte‘; \Die ‚Kognitive Infrastruktur‘ der Menschheit; \Phänomen: ‚Kognitives Immunsystem‘; \...; \...]

·         ...
– [\...; \...]



[1] versus: »Referenzideal der Abbildung der WELT« mensura« !
– [\Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als „Allseits-transparente Box“; \...; \...]  

[2] Wo lag diese Zahl wohl bei den Urmenschen / Neandertalern / …?
   + Wo bei irgendwelchen „Aliens“? + Bei all den angeblichen „Geistern“?
   + Wo liegt sie bei den intelligenteren unter all den Tieren? …

[3] mit all deren Emergenzen, Phänomenen, Methoden + Explikationen

[4] Trotzdem bleiben auch zu ihm selbst und seinem Funktionieren auf der „Landkarte des Wissens“
                                                        noch massenhaft „Weiße Flecken“ übrig.
– [\Das Phänomen: „Weiße Flecken“; \...; \...]  

[5] Zur Erinnerung: Wie bei jedem anderen Wissbarkeitsgebiet auch steht zum Thema: MENSCH die volle Palette an darauf abzielenden oder daran anknüpfenden ‚W-Fragbarkeiten‘ bereit, um daraus konkrete:
                         „Antworten“; „Szenarien“ oder weiterführende „Arbeitspakete“ zu bilden.
– [\Die Palette der ‚W-Fragbarkeiten‘; \„Verzapfung im Kognischen Raum“ – als solche; \„Was alles wäre anders, wenn: <...>?“; \„originalgetreu sein“ oder nicht – (+ vielleicht absichtlich nicht); \Die N ‚Modalitäten‘ der: „Existenz, des Zusammenhangs + der Änderung“; \‚Domino legen‘ – im »Kognischen Raum«; \...]

[6] Vergleiche des menschlichen Genoms mit dem von Schimpansen haben gezeigt, dass einer der hauptsächlichen Unterschiede solche Gene betreffen, die Proteine erzeugen, die die Entwicklung und Eigenschaften ihrer Haut steuern. Epidermis; Wasserdichte; Stoßverträglichkeit; Schweißmenge; ...; …
– [\...; \...]  

[7] Anders als beim behaupteten Dritten im Bunde, der so wolkigen / definitionsmäßig wenig griffigen: „Seele“.
– [\‚Nebelwerferei‘ – im »Kognischen Raum«; \Die: „Seele“; \...]  

[8] Nicht nur beim Zählen mit den zehn Fingern; beim Abschätzen echter und scheinbarer Größen im Vergleich zum eigenen Körper und den Gliedermaßen; sein Seh- und sonstiges Wahrnehmungsvermögen; seine Art von Bewusstsein + dessen Grenzen; ...; ...
– [\...; \...]