Das „Menschliche Vorstellungsvermögen“

– als ‚Guckloch’ mit einer bestimmten Mächtigkeit + deutlichen Leistungsgrenzen –

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Entwurf aus der Website zum »Unterfangen Weltpuzzle«® -- https://kognik.de

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https://kognik.de/ONLINE/cog/vorstellungsvermoegen.doc

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Stand:               Versions-Nummer =  0,55**     <--  Warnung: wegen dem Frühstadium der Ausarbeitung!! 

Wortfeld:          Emergenter Vorteil; Vorstellbarkeit + Vorstellungen; Imagination; Schwellwert-Überschreitungen; Klarheit; Lebhaftigkeit; Lebendigkeit; Buntheit; Erahntes; ‚Wissbares‘ versus: „Wissen“; einsichtig sein (oder nicht); Gemeinverständlichkeit; Szenariotechnik; Leitung / Fehlleitung; Fragmente; „in großen Bildern“ denken (können); intuitiv; Kontrollvermögen; Grenzen der Leistungsfähigkeit; Selbsttäuschung; Apparativ vorhandene Kapazität; Überforderung; Durchzoombarkeit; „Chaos“ versus: „Regelmäßigkeit“; „Objekte“ (als solche); (erkannte / genutzte) „Gradienten“; Verständlichkeit; Erklärung; Einbildung; Die „zwei ---und dreißig Seiten der Dinge“; „Universalie“  (↑)  versus: „Spezialbelang“  (↓) ; Bezeichnung; Reizwort; Merkmal; Assoziation; imaginär; Katathymes Bilderleben; Die Ökonomie des: „sich die Dinge Vorstellens“; „Das Guckloch der Vorstellbarkeit“; Frühkindlich aufgeprägte Grenzen; Bequemlichkeit; Denkfaulheit; Selbstüberschätzung; Das ‚Guckloch in den Kognischen Raum‘: sein Wirkprinzip + seine Entstehung; kognitiv fehlsichtig; Engstirnigkeit; Das jeweils vollständige Wirkungsspektrum; Ausklammerungen; Visualisierung / Visualisierungsgier; Metaphernwesen; Unvorstellbare Mengen; hyperkomplex sein; „wider die menschliche Vernunft“; begriffsstutzig; Fehlende Fähigkeit zum Rundumblick; „Aufmerksamkeitsblinzeln“; Belegung + Wiederfreigabe von Denkressourcen; Kognitiver Radar; Differenzierungsvermögen; dem Denken verfügbare „Bandbreite“; „Millersche Zahl“; Simulation; Gedankenexperiment; Möglichkeiten + Grenzen der Visualisierung; Allegorische Anschaulichkeit; ...; ...

Jedem Wortfeld sein eigener hochabstrakter „Zentraler Hub“!

Vgl. aus der lokalen kognitiven Nachbarschaft: \in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Der »Abstraktionskegel« – zum jeweiligen ‚Weltausschnitt‘; \„virtuell“ sein (können); \„be­wusst“ sein (können); \Der »Kognitive Lebensfilm des Individuums«; \‚Platsch‘-Verarbeitung – Das Wirkprinzip allen Denkens; \zur ‚Verzerrbarkeit + all der Verzerrung der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \„Szenariotechnik“ – als solche; \zur: „Simulation“ + Simulierbarkeit + zur: „Verlässlichkeit der Ergebnisse“; \‚Originaltreue‘ – ein ansetzbares Richtigkeitskriterium; \‚Landschaften‘ im »Kognischen Raum«; \Der „Horror Complexitatis“ des Menschen; \zur ‚Trojanischen Einschleusbarkeit von Aspekten + Kriterien‘ – ins Denkgeschehen; \„Wie es Euch gefällt!“; \Kognitiver Prozesstyp: „Meditation“; \zur ‚Wirkungsausbreitung‘ – als solcher; \... --- \zum – so unterschiedlichen – „Aussehen“ der »LÖSUNG des Puzzles WELT«; \Das ‚Unifizierte Guckloch des Menschen‘ – als Benutzeroberfläche + \als ‚Nadelöhr des Denkens‘; \Tricks zur Darstellung von „Unvorstellbarem“; \zur ‚Durchzoombarkeit‘ all der Weltausschnitte + \damit eng korreliert: ‚aus- und einrollbar sein‘ als Diskursraumdimensionen; Merkmale; Zusammenhänge; Fragen; Probleme … + Richtigkeitskriterien; \Die ‚Palette der Zoomphänomene‘ im klassischen Raum + im kognischen Raum; \‚Beschrei­bungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \„Kartesische“ versus: „Polare“ versus: »Kognische« Koordinaten; \zur ‚Umkehrbarkeit der Blickrichtung‘  im / in den »Kognischen Raum«; \Phänomene bei abbildungsseits: ‚Verlorenen Dimensionen’; \zum Nutzen + den Fallstricken von: ‚So als ob‘-Paradigmen; \„Dreh­buch“ zur KOGNIK und ihrem »Unterfangen Weltpuzzle«; \...

Systemische Grafik und Beispiele: \Prinzipgrafik: „Zentraler Hub“ im Netzwerk – in Draufsicht; \„Kölner Dom“; \„Möbius-Ring“; \Die „Flatland“-Szenarien; \„Flatland“ + Alle Zeiten!; \Der Sündenfall gemäß dem: „Popol Vuh“; \Albert Einsteins beide: „Relativitätstheorien“; \zur „Quantentheorie“ + ihrer Strapazierung unseres Vorstellungsvermögens; \Überblicksgrafik: Die anderen ‚Kognitiven Prozesstypen‘ – zum Vergleich; \„Imagine – No Universe“[Michael Shermer, Scientific American, Feb. 2017, p. 69]; \...

Literatur:          ...; \\Wiki: „Millersche Zahl“; …; …

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Worum es in diesem Teil der Puzzlestein-Sammlung gehen soll:

Bei gezielter „Konzentration“
stellen sich die fälligen Vorstellungen / erwünschten Assoziationen / ...
in Form von Bildern, Empfindungen oder Begriffen so ein,
wie sie zuvor – ähnlich – einmal gespeichert wurden.

Ganz andere, gar völlig neue „Ideen“ drängen sich dabei aber auch auf.

Wie von selbst.

Doch das passiert so nur innerhalb gewisser Grenzen!

– [\all die Arten von: „Diskurs- + LEGE-Raum“; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \...; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung + ein extra Arbeitsschritt; \zum Nutzen + den Fallstricken von: ‚So als ob‘-Paradigmen; \„Erkenntnis“ – als solche; \„Interpretation“ + ‚Fehlinterpretierbarkeit‘; \zur ‚Trojanische Einschleusbarkeit von Aspekten‘ – ins kognitive Geschehen; \‚Stimulusware‘ + deren Wirkprinzip; \Der „Aha“-Effekt; \„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn: <... / …>?“; \k-Dim; \...]

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Phänomen

Trotz bereits ausreichender Sachkenntnis war es vor Beginn der Weltraumtechnik noch niemandem gelungen, ein wirklich realistisches Bild vom: „Aussehen des Planeten ERDE“ zu malen.

Das da gemeinte Ding „von ganz oben“ bzw. „ganz außen her betrachtet“!

Selbst Experten staunten über die Details und die Farbigkeit der ersten „Aufnahme aus dem Weltall“!

– [\Foto: „Frühe Weltkarte“; \Bild: „ZehnHoch; \„Meme“ + Memetik; \...]

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Phänomen – Unvermögen

Eine einzelne Blume oder einen Baum auf der Wiese können wir uns mit geschlossenen Augen ohne weiteres vorstellen. Als individuelles „Objekt“. Auch viele Blumen auf einmal, als „Strauß“, als „Beet“ oder „Garten“ lassen sich dem Bewusstsein visuell vorspiegeln. Und Bäume als „Gruppe“ oder als „Wald“.

Mit der „Blume an sich“ und dem „Baum an sich“ dagegen
geht dies – visuell – schon nicht mehr.

Diese und Ähnliches als Konzepte gibt es nur kognitiv. Oder wir gleiten, einseitig werdend, doch wieder ins Beispielhafte, allzu Individuelle ab.

– [\Durchzoomerei + Die ‚An sich‘-Projizierbarkeit der Dinge; \Foto-Komposition: Die <„Bavariabuche“ / ...> in allen vier Jahreszeiten gleichzeitig – als ‚Weltausschnitt mit <irgend>-einem „auffälligen Objekt“ in seinem Zentrum‘; \Das  – originalseits so unabänderlich – angetroffene, jedoch so irritierende Merkmal: »Einsheit in Vielheit der WELT«; \zur ‚Vielheit‘ innerhalb solch einer: »Einsheit«; \all die (normalerweise): ‚Verlorenen Dimensionen‘ + deren abbildungsseitige Folgen; \„Individualität“ + Die jeweiligen Einzelheiten; \...; \...]

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„Aus fremder Feder“ – am selben ‚Fleck im Kognischen Raum‘ „vor Ort unterwegs“

Szenario[Roger-Pol Droit: „Fünf Minuten Ewigkeit“, S. 58 – 60]

„Im Allgemeinen halten wir uns für fähig, uns die alltägliche Wirklichkeit mit hinreichender Genauigkeit vorzustellen. Von den Dingen, die uns umgeben, vertrauten Orten, Nahrungsmitteln, Gesten, die wir ständig wiederholen, meinen wir, dass sie in unserer Vorstellung verfügbar sind. Wir glauben, wir brauchten nur den Bildschirm unseres Bewusstseins einzuschalten (wenn ich so sagen darf), um dort mit befriedigender Genauigkeit alle bekannten Bilder erscheinen zu lassen. Sicherlich ist es schon schwieriger, Geräusche und vor allem Gerüche aus dem Gedächtnis abzurufen. Sich ein Tasterlebnis (Liebkosung, Berührung, Kuss) zu vergegenwärtigen, ist noch schwieriger.

– [\Das ‚Guckloch in den Kognischen Raum‘: unser aller gemeinsames kognitives Los; \Das „Endoteleskop“-Szenario der KOGNIK; \Die anderen der „Wahrnehmungssinne“; \...]

Trotzdem könnte sich unsere Überzeugung, wir seien in der Lage, die Wirklichkeit in unserem Kopf zu reproduzieren – und zwar relativ mühelos und relativ zuverlässig – weitgehend als Illusion erweisen.

Um diese meistens verborgene Schwierigkeit zu erfahren, genügt beispielsweise der Versuch, im Geist einen Apfel zu schälen. Die Aufgabe erscheint einfach. Sie stellen sich die Frucht vor, das Messer, den Einschnitt, die Schale, und das war's. Doch halt! Damit das Vorstellungsbild überhaupt eine Beziehung zur Wirklichkeit gewinnt, müssen Sie zunächst eine Apfelsorte auswählen, sich seine Größe, die Farbe, die Oberflächenbeschaffenheit genau vorstellen. Sie müssen also eine bestimmte Apfelsorte vor Augen haben und von dieser Sorte ein bestimmtes Exemplar; seine Farbschattierungen, Teile, die sich möglicherweise unterscheiden, ...mal heller, mal dunkler oder gescheckt sind, kleine Stellen, winzige Unebenheiten – all das müssen Sie sich so deutlich wie möglich vorstellen. Vergegenwärtigen Sie sich das Messer: Ist sein Griff aus Holz? Aus Kunststoff? Aus Metall? Hat es einen Wellenschliff? ...Ist es glatt? Angelaufen? Scharf? Handelt es sich um ein Küchenmesser, ein zierliches Obstmesser, ein einfaches Taschenmesser mit einer einzigen Klinge oder ein zwölfteiliges Schweizer Offiziersmesser?

– [\Der ‚Horror Complexitatis‘ des Menschen – „Die 32 Seiten der Dinge“; \‚Originaltreue‘ – als Richtigkeitskriterium; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \Der »Abstraktionskegel« – zum jeweiligen Weltausschnitt; \Die ‚Aufspannung‘ des passend(st)en „Diskurs- + LEGE-Raums“; \‚Rahmenarbeit‘ – als solche; \„Brennweite“ + „Tiefenschärfe“ im »Kognischen Raum« – zwei freie Variable; \...]

Und dann? Wie wollen Sie verfahren? Wollen Sie nur eine einzige Schale produzieren, indem Sie den Apfel gleichmäßig um sich selbst drehen, ohne den Rhythmus zu unterbrechen? ... Jedes Mal müssen Sie sich die Bewegungen mit chirurgischer Exaktheit, fotografischer Genauigkeit vorstellen. Es geht darum, dass sich der Film des Schälvorgangs in Ihrem Kopf Einstellung für Einstellung, Bild für Bild, Sekunde für Sekunde abspult. Ohne Stocken, ohne Aussetzer, ohne Fehler.

Keine Unschärfe, kein Zögern. Und vor allem kein Ausblenden und keine Schnitte. Übergänge zwischen zwei Sequenzen sind nicht erlaubt.– [\Der »Kognitive Lebensfilm des Individuums« – in Längsrichtung + in jeweiliger Querrichtung betrachtbar; \»Eingriffe in die WELT« – als solche; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der materiellen Welt‘; \Kog­niti­ver Freiheitsgrad: „drehen“; \...]

Das schaffen Sie nicht, wenn Sie nicht viel Übung und Geschick haben. Vor allem können Sie davon ausgehen, dass Sie den Faden verlieren. Der Apfel wechselt die Farbe oder die Form, seine Merkmale bleiben nicht erhalten, die Schale fällt nicht so, wie sie sollte, das Messer folgt nicht der vorgesehenen Bahn, die Bewegungen werden abgehackt, die Bilder stockend, sodass Sie Mühe haben, sie wieder aufzunehmen und bruchlos zu verketten.

Das Experiment führt vor Augen, wie wenig sich unsere Vorstellung mit der Wirklichkeit deckt und wie schlecht unser Geist in der Lage ist, sie richtig zu behalten und wiederzugeben, ganz im Gegensatz zu dem, was er sich einbildet.“

– [\zum: „Kinowesen“; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \„Virtuelle Welten“ – als solche; \Kognitiver Prozesstyp: „Traum“; \zur ‚Verzapfung der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \‚Origi­naltreue‘ – als Sollmerkmal; \‚Reißverschlüsse‘ – im »Kognischen Raum«; \...]

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– [Galileo Galilei]

„Und wenn ich die vielen wunderbaren Entdeckungen der Menschheit in Künsten und Wissenschaften durchgehe und dann an mein Wissen denke, das mich so ganz und gar nicht befähigt eine neue ausfindig zu machen, ja auch nur das Gefundene zu begreifen, dann bin ich verwirrt vor Staunen, niedergeschlagen vor Verzweiflung und halte mich fast für unglücklich.“

– [\...; \...]

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»Unvorstellbarkeit« ist …
nichts als ein Symptom der hoffnungslosen Unzulänglichkeit
aller Versuche unseres Verstandes,
die wahre Natur der Welt zu »erkennen«.

[Hoimar v. Ditfurth, „Apfelbäumchen“, S. 309]

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 „Verwickelte Dinge kann man nicht simpel ausdrücken;
aber man kann sie einfach ausdrücken.

Dazu muss man sie freilich zu Ende gedacht haben.“

– [Markus Reiter: „Klardeutsch“, S. 229]

– [\‚Seitenansicht + Draufsicht‘ auf den gerade zuständigen »Abstraktionskegel«; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \zur ‚Umkehrbarkeit der Blickrichtung‘  im / in den »Kognischen Raum«; \„Interpretation“ + Die ‚Fehlinterpretierbarkeit der WELT‘; \„Erkenntnis“ + Erkenntnisgewinnung; \...; \...]

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– [Wolf Singer]

„... (Diese) Unfähigkeit, schnell aufeinander folgende Bilder lückenlos wahrzunehmen, nennt man attentional blink. Die Interpretation dieses Phänomens ist, dass die Aufmerksamkeit, solange sie an die Verarbeitung des bewusst wahrgenommenen Reizes gebunden ist, nicht für die Verarbeitung des jeweils nächsten Bildes zur Verfügung steht. ...“

– [\Das – uns allen angeborene – Handicap des ‚Kognitiven Nadelöhrs‘; \Der ‚Guckloch‘-Modus für die Abwicklung von kognitiven Leistungen: unser aller gemeinsames Los + kognitives Handicap; \zum ‚Nacheinander‘ bei der apparativen Abwicklung eines »Kognitiven Prozesses«; \„bewusst werden“ versus: \„unbewusst“ bleiben; \...; \...]

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Grenzen der Vorstellbarkeit

Hätte irgendjemand damals einem Aristoteles gegenüber ‚behauptet’, dass in wenig mehr als zwei Jahrtausenden ein Mensch quer übers Mittelmeer hinweg mit Anderen werde sprechen können, dass – jedermann – bewegte Bilder über die ganze Welt hinweg werde „an- und abschalten“ können, er wäre von ihm – vernunftgemäß – als Phantast und Lügner gescholten worden. Hätte dieser Jemand sich auch noch dazu verstiegen, ihm die entsprechenden Techniken erklären zu wollen (samt Kupferdraht, Transistor, Computerchip, Satelliten am Himmel und den aus simplen Pixel- bzw. Liniensignalen rekonstruierten Bildschirminhalten), Aristoteles hätte ihn vor die Tür gesetzt – diesen „Spinner“.

Je mehr an tatsächlich passierten Details, je mehr an da vorgetragener Fachkenntnis, umso stärker die Ablehnung! Im Mittelalter wären seine Blasphemien mit dem Bann und dieser Jemand selbst mit dem Scheiterhaufen belohnt worden. Zeitbedingt „(un)vernünftig“ zwar, und dennoch waren all diese ‚Behauptungen’ wahr und gehörten – schon damals – mit zum Arsenal des ‚zur WELT prinzipiell Wissbaren’. Und zu demjenigen des ‚technisch grundsätzlich Machbaren’.

– [\„Aristoteles ist weise!“; \‚Behauptungen‘ – als solche; \Die Palette der „Bereiche der Daseins- und Zukunftsvorsorge“ (als jeweils separate Spielwiesen für die technische Entwicklung); \all die Arten von ‚Potential‘; \„Lauernde Krokodile“ + \Prinzipgrafik dazu; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \„möglich sein“ – als Merkmal; \Die „bloße Möglichkeit“ & \(echte + angebliche) „Unmöglichkeiten“; \Fallstrick: „Absolutheits-Behauptung“; \„Technik“ + „Industrieproduktion“ – als solche; \zur »Kognitiven Infrastruktur« – als solcher + \Überblicksgrafik dazu; \„Kontrolljahr 3000“; \...]

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Phänomene

·      Auf ein bloßes „Reizwort“ hin werden von uns schon allerlei Mutmaßungen angestellt oder eigene Erinnerungen abgerufen, kommen ganze Sinnzusammenhänge zustande und fertige Meinungen zum Zuge.  §...§
– [\Definitionsgrafik: „Platsch“ – im »Kognischen Raum« hoch-dimensional zu lesen!; \als „Platsch, Platsch, Platsch ...“-Sequenz daherkommen; \‚Stütz- und Stutzstellen‘ – im Kognischen Raum; \‚Stimulusware – deren Wirkprinzip; \Der „Aha“-Effekt – als solcher; \Paradebeispiel: „Zwerg & Platsche“; \zur ‚Trojanischen Einschleusbarkeit‘ von Aspekten ins Denkgeschehen; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \all die ‚Abzwei­gungs-Ge­legenheiten – im »Kognischen Raum«’; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \„Meinungen“ – als solche; \zum „Entscheidungswesen“; \...]

·      „Wie viel an Komplexität halten Sie selbst, lieber Leser, im eigenen Kopf denn aus?“
– [\„komplex sein“ / „komplex“ zu sein scheinen; \Der ‚Horror Complexitatis‘ des Menschen; \„Komplexität“ und – verlustfreie! – Reduktion; \Das »Unterfangen Weltpuzzle« – immens als GANZES; \...]

·      Kognitiv sind und bleiben wir ziemlich einäugige Wesen.
– [\„Tiefenschärfe“ als Merkmal – im »Kognischen Raum«; \...]

·      Überforderung: Die Zusammenhänge des fraglichen „Wissbarkeitsgebiets“ / ‚Weltausschnitts‘ zwar im Detail verstehen
               (d. h. sie – einzeln jeweils – „als unausweichlich und wahr“ akzeptiert haben)
--- sich aber dennoch den: Gesamtzusammenhang nicht vorstellen / visualisieren können.
– [\in sich „zusammenhängen“ – als Merkmal; \Der Fall: „Romanesco-Kohl“; \„Quantenphysik“; \„Systembiologie“ --- usw.; \...]

·      ...
– [\...; \...]  

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Das neuronale Netzwerk in unserem „Gehirn“ ist beim Analysieren und Herstellen von ‚Verknüpfungen‘ schon bald nach der Geburt auf dreifache Weise vorgeprägt – bzgl. (mutmaßlicher):

  1. Räumlicher Zusammenhänge
  2. Zeitlicher Zusammenhänge
  3. Ursache-Wirkungs-Beziehungen

Der Umgang mit all§?§ den anderen ‚Arten von Zusammenhängen in der WELT‘ wird im Vergleich zu diesen drei dominanten Leistungen biologischerseits §nur wenig / fast gar nicht§ unterstützt.

– [\„in sich zusammenhängen“ – ein originalseitiges Merkmal; \all die ‚Nachbarschaftsbeziehungen‘ – im »Kognischen Raum«; \all die: ‚Arten von Relation‘ im »Referenzideal der Abbildung der WELT«; \„Mustererkennung“ – eine kognitive Leistung; \zum ‚Explikationswesen‘; \zur Automatisierung von (einfachen) „Erkenntnis-Leistungen“ + „Handlungen“; \Kognitiver Prozesstyp: (bloße) „Wahrnehmung“; \zum „Interpretationswesen“; \‚Orthesen des Denkens‘ + Die »Kognitive Infrastruktur« \Definitionsgrafik: zur Rolle von ‚Denkorthesen‘; \...]

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„Anders als dreidimensional und dem Ablauf der Zeit unterworfen
können wir die Welt nicht denken.“

[Hoimar von Ditfurth]

Diese Eigenschaften / Paradigmatische Verhaltensweisen bzw. „Vorlieben“ kommen der uns erlebten Wirklichkeit folglich nicht durch eigene Erfahrung oder momentane „Eigenerkenntnis“ zu, sondern schon vor aller Erfahrung und Erkenntnis. Für uns selbst: „a priori“. Diese Eigenschaften („Raum“ und „Zeit“ als ‚Behälter für all die wechselnden Inhalte‘) sind nicht etwa das Ergebnis, sondern die Voraussetzung für unsere Art der Erfahrung der Welt.

Die „Evolution“ hat sie – angesichts der auf Seiten des »Originals WELT« angetroffenen auffälligsten Merkmale und ‚Nachbarschaftsbeziehungen‘ – uns „wohlweislich“ so mitgegeben: Hat sie im Zuge des Aufbaus unseres Wahrnehmungsapparats und der Art der im „Gehirn“ automatisierten Auswertung seiner Signale sozusagen „mit in Biomasse gegossen“. [1]

– [\Die „Linie“ – an sich; \Der „Klassische Raum“ – als solcher – \Wortfeld dazu; \Die ‚Zeit‘-Szene – \Wortfeld dazu; \„in sich zusammenhängen“ – als originalseitiges Merkmal; \Die „Evolution“ – ein Wissen gewinnender, Organe bildender + Verhalten prägender Prozess; \Entwicklungsschritte auf dem Weg zum „Individuum“; \‚Nachbar­schaftsbeziehungen‘ – im »Kognischen Raum«; \Das „Bild“ – als: ‚Wissensträgertyp‘; \zum: „Kinowesen“; \Die „Flatland“-Szenarien der KOGNIK – als Verfremdung; \...]

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„Wir lernen nicht etwa in unseren ersten Lebensjahren, dass der „Raum“, in dem wir unser Leben ver­bringen, ‚dreidimensional’ beschaffen ist oder dass unsere „Welt“ und unser „Leben“ durch ‚zeitliche Abläufe’ charakterisiert sind, die von ‚Ursachenketten’ kausal gesteuert werden. Auch »Kausalität« {bzw. die Suche danach} ist uns, wie Kant entdeckte, als »Denk-Kategorie« bereits angeboren {und steht somit: in ‚Platzhalter-Rolle’ als Kategorie schon längst bereit zum ‚Einordnen‘ all der im späteren Leben noch kommenden Erklärungsprobleme}. Im menschlichen Erbgut sind diese und andere »Erkenntnisse über die Welt« bereits enthalten. Schon bevor wir zum ersten Mal unsere Augen aufschlagen, steht fest, dass wir die Welt dreidimensional strukturiert, zeitlich geordnet und von Ursachenketten beherrscht erleben werden.“

„Eigentlich, so meinte Kant, erleben wir daher mit jeder Welterfahrung immer wieder nur neue Formen des Abdrucks unserer eigenen Denkstrukturen und nichts, was der WELT selbst (»an sich«) zuzurechnen wäre.“ [2] {--- womit er irrte}.

– [\dagegen in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \„Interpretation“ + ‚Fehlinterpretierbarkeit‘; \zum „Platzhalterwesen“ – im »Kognischen Raum«; \„Ordnung“ – ein erst abbildungsseitiges Merkmal; \als Fallstrick: Die ‚Möbiussche Verdrehbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \...]

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Wir vermögen mittlerweile – theoretisch und praktisch – zwar auch in ganz anderen „Kategorien“ zu denken (+ die Dinge diesen gemäß zu „interpretieren“), sprich unseren ‚Momentanen Diskurs- und LEGE-Raum’ völlig anders ‚aufzuspannen’, ihn für den jeweiligen Abbildungszweck sogar zu optimieren:

...; Stromstärke variabel; Rückkopplungen; Preisabhängigkeiten; Häufigkeitsverteilungen; Spin-½-Teilchen [3]; ... usw. .

Aber das alles ist für uns schon mit einem spürbaren „Lernaufwand“ und allerlei „Denkanstrengung“ verbunden.

Doch wir vermögen es ja – grundsätzlich wenigstens – „Transformationen der Dinge“ in ganz andere: „Diskursräume“, „Paradigmen“, „Szenarien“ oder „Perspektiven“ vorzunehmen. Wir verstehen es, bei problematisch anstehenden Fragen erst einmal die abbildungsseits überhaupt vorhandenen „Möglichkeiten“ durchzuspielen. Auf irgendwelche an der Beschreibung bzw. an der ‚Beschreibungsweise‘ fällige Verbesserungen hin. Und wir können diese Dinge am Ende sogar – textlich, grafisch oder sonst irgendwie – auf das (immer nur in zwei Dimensionen ‚aufgespannte‘) Papier bannen. Oder sie woanders „gespeichert“ unterbringen. [4]
– [\Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher jeweils fest-umrissen gehalten + \sein (jeweils) vollständiger „Diskurs- + LEGE-Raum“ + \dessen „Mindest- + Maximal-Aufspannung“; \Szenario: „Kunstakademie“; \zum ‚Fingerabdruckwesen‘ – im »Kognischen Raum«; \„Kategorialanalyse“ – als solche; \Kognitiver Prozesstyp: „Wolfskind“; \ein „Konzept“ / eine „Fähigkeit“ erst einmal ‚erlernen‘ (müssen); \Das Konzept: „Wissbarkeitslandschaft“ + \(deren vielseitige) „Transformierbarkeiten“; \‚Beschrei­bungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \„Perspektiven“ + Perspektivwechsel; \Die „Palette“ der überhaupt verfügbaren: ‚Wissensträgertypen’; \Das „Mathematische Formelwesen“ – ein unifizierender ‚Wissensträgertyp‘; \„Systemische Gra­fik“ – als ‚Wissensträgertyp‘; \zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \„Laterales Denken“ – als solches; \„Orthogonalisier­ung“ – als solche; \„Intelligenz“ – als solche; \zum Machen von „Theorien“ --- Paradebeispiele: \Albert Einsteins beide: „Relativitätstheorien“; \Die „Quantentheorie“; \zur „M-Theorie der Teilchenphysik“; \Rückkopplung + „Kybernetik“; \Phä­nomen: ‚Selbstorganisation in der WELT‘; \„Informatik“ & Programmierung; \„Ethologie“; \„Konfliktgeschehen“ + „Mediationswesen“; \... --- \Die Palette der ‚W-Fragbarkeiten‘; \Tricks zur Darstellung von „Unvorstellbarem“ --- usw., usw.]

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Beim Skizzieren von Dingen oder in „Computer-Aided-Design“ (CAD) gibt es eine Darstellungsweise, wo perspektivisch eigentlich verdeckte Teile und Kanten dennoch noch nach vorne zum Betrachter hin durchscheinen.

                    (--> Die Sonderbedeutung von „Gestrichelten Linien“ in technischen Zeichnungen).

Beim Versuch, sich ‚Körper im Kognischen Raum’ vorzustellen, bleibt dagegen Alles, was „nach Innen zu weggedreht / ‚umgekrempelt‘ ist“, in der eigenen ‚Guckloch-Ansicht’ weg. Und scheint damit – wie im Falle der ‚Überzoomung der Weltausschnitte’ – als solches sogar so lange inexistent zu sein, bis wir die betreffende „Perspektive“ (wieder) speziell auf dieses (allein ‚im Abbildungsseitigen‘!) „Weggedrehte“ einstellen. Bzw. es eigens „von Innen“ heraus auf die „für uns einzig sichtbare Oberfläche“ ‚hervorkrempeln‘.
                                                (vgl. das
„Apfel-Schälen“-Beispiel)

– [\zum – so unterschiedlichen – „Aussehen“ ein und derselben Dinge; \Der ‚Guckloch‘-Modus für die Abwicklung komplexerer kognitiver Leistungen – als unser aller gemeinsames Los beim „Denken“;  \Das ‚Unifizierte Guckloch des Menschen’; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \Tricks zur Darstellung von „Unvorstellbarem“; \Der jeweilige „Hervorkrempelungs-Aufwand“; \all die: ‚Wissbarkeitsszenen’ / ‚Kognitiven Kegelflanken‘; \„Entordnung“ – Pseudo-Rubik-Würfel; \Die – generelle – ‚Überzoombarkeit der (fest-umrissen gehaltenen!) ‚Weltausschnitte‘ + ihrer Dinge‘ ≈  \Die ‚Latenzierung dieser Dinge‘; \„Benutzeroberflächen“ – als solche; \...]

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Uns Menschen fällt es noch relativ leicht, bei verfremdenden Szenarien wie: ‚Flatland’; ‚Planiversum’; ‚Fantastische Reise’; ‚...’ in Gedanken all den ‚Behauptungen‘ der jeweiligen Autoren zu folgen. Nicht sonderlich schwer fällt es uns auch, die Bildergeschichten aus Sternenwelt-Sciencefictionen – obwohl in Raum und Zeit so massiv zusammengeschrumpft – für glaubhaft zu halten, sie in ihren einzelnen Vorstellungen und den dazu gelieferten „Erklärungen“ im Kopf nachzuvollziehen. Sie gar in eigenen Gedankengängen weiterzuspielen. Oftmals genügen – nach erstmaliger Aufspannung des jeweiligen ‚Szenarios’ bzw. ‚Diskursraumes’ – ein paar Andeutungen („Stützstellen“) und der Rest an Vorstellung und Abhängigkeiten kommt wie von selbst hoch.

Wir können im Kopf mit uns persönlich zwar fremden in diesen Szenarien aber angenommenen „Sachzwängen“, „Randbedingungen“ und „Gesetzmäßigkeiten“ noch immer bequem zurechtkommen. Ihre manchmal verblüffenden Folgen erscheinen uns, nachdem wir vom Autor erst einmal auf sie gestupst wurden, nachträglich höchst plausibel und einsehbar. („Warum eigentlich ist es im zweidimensionalen „Planiversum“ für zwei Leute derart umständlich, schlicht und einfach „aneinander vorbeizugehen“?!“ + „...?“). Auch in diesen Diskursräumen sind ständig „Hinterfragungen“ und ‚Proben auf innere Stimmigkeit’ fällig. Doch auch diese vermögen wir, entsprechende Konzentration vorausgesetzt, auszuführen. Oder sie – mit Nachhilfe durch den Buchautor –im Prinzip wenigstens nachzuvollziehen.

– [\„Flatland“ + „Planiversum“; \Isaac Asimovs: „Fantastische Reise“; \„Alice im Wunderland“; \allerlei an „Sciencefiction“; \„Szenariotechnik“ – als solche; \zum ‚Stützstellenwesen im Kognischen Raum‘; \‚Stimulusware’ + deren Wirkprinzip; \„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn: <... / …>?“; \‚Vererbung‘ von / aus Merkmalen im »Kognischen Raum«; \Das »Rütteltestwesen im Kognischen Raum« (= kognitiv: „die fälligen Proben machen“); \...]

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Das Alles funktioniert in Welten in nur einer Dimension + in solchen mit zweien und dreien ebenso. Meistens sogar unter Einschluss der Zeit als vierter Variabler. Auch wenn die Dinge dabei manchmal weit über den Rand des „Momentanen Gucklochs“, der „Papierseite“ oder des „Bildschirms vor der Nase“ hinausragen werden. Und wir dessen ‚Zoom‘-‚ und ‚Schwenk‘-Einstellungen daher (ähnlich wie im „Apfelschäl“-Beispiel) ständig an das gerade zu Denkende anpassen müssen.

– [\‚invariant sein‘ (oder nicht) gegenüber Variationen bei: <…> – ein systemisches Merkmal; \(mehr oder weniger an) ‚Raumgreifung‘ – als solcher; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“   + des „Handelns“ in der kognitiven Welt‘ – (mitsamt der: ‚Durchzoombarkeit der Weltausschnitte‘ und der: ‚Schwenkbarkeit des eigenen Gucklochs‘!); \Wortfeld zur: Raumflanke + \Wortfeld zur: Zeitflanke des »Referenzideals«; \„Kontrolljahr 3000“; \...]

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Anders ist es jedoch mit der Vorstellungskraft bestellt bei Szenarien im vierdimensionalen Raum und darüber hinaus. Oder wenn einer der ein-, zwei- oder drei-dimensionalen Räume irgendwie „in sich selbst gekrümmt“ ist. Oder wenn uns – wie beim »Diskursraum des Puzzles WELT« – gar die geistige Unmöglichkeit abverlangt wird, die Dinge und Perspektiven der WELT gleichzeitig in allen ‚Zoomgraden’ auf ein Mal zu erfassen. Und sie dabei als Abbildungen sogar voll auf „überall und allseits richtige“ ‚Verzapfung’ und ‚Innere Stimmigkeit’ hin durchgeprüft zu halten. Bei solch exotischen „Diskursräumen“ helfen zum Weiterkommen im Verständnis nur noch extrem ich-ferne Vorgehensweisen wie diejenigen der: ‚Mathematik’, der ‚Informatik’ oder der ‚Systemanalyse’.

                                 Mit ihren – beim Laien meistens unbeliebten – Spezialmethoden.

– [\‚Mitreisen‘ in all den Gegenden + Weiten des »Kognischen Raums«; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung + extra Arbeitsschritt; \Die „Flatland“-Szenarien der KOGNIK + \Das: „Mathiversum“; \zum ‚Vererbungsgeschehen‘ – im »Kognischen Raum«; \zur ‚Verzapfung der Puzzlesteine‘ – im »Kognischen Raum«; \Das ‚Explikationswesen‘; \„Stimmigkeit“ versus: „Innere Widersprüche“; \zum: »Rütteltestwesen im Kognischen Raum«; \Der ‚Guckloch‘-Modus für die Abwicklung komplexerer kognitiver Leistungen – als unser aller gemeinsames Los; \Die Erste unter „all den Dimensionen der Welt“; \Beispiel: Der »Abstraktionskegel« – als solcher; \Prinzipgrafik: „Abstraktionskegel« + ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘– in Seitenansicht + in Draufsicht + \»Abstrak­tions­kegel« + ‚Kognitiver Ansteuerungs-Schlauch‘; \Überblicksgrafiken: „Darstellungsweisen in Seitenansicht + \„Darstellungsweisen in Draufsicht; \Tricks zur Darstellung von „Unvorstellbarem“; \all die Sparten der „Mathematik“; \zur ‚Mathematik des Kognischen Raums’; \„Informatik“ – als solche; \„Systemanalyse“ – als solche; \zur: ‚Topologie des Unifizierten Kognischen Raums’; \Beispiel: Die „M-Theorie“ der Physik; \Das ‚Fächer‘-Paradigma für den LEGE-Raum des »Puzzles WELT«; \...]

*****

Dabei gilt doch unter Verlegern als Regel:

„Eine einzige Gleichung im Buch halbiert die Verkaufszahl.“

– [\Das „Mathematische Formelwesen“; \„Axiome“, Theoreme + Schlussfolgerbarkeit (↓); \Implikation + ‚Kognitive Vererbung‘; \zum „Lese“-Verhalten; \...]

*****

Grenzen des Vorstellungsvermögens

·         §...§; §...§

·         als immer wiederkehrende Verletzung des Stolzes auf unsere „so überlegene“ Denkfähigkeit

·         sich mit der eigenen Ohnmacht abfinden müssen

·         in der eigenen Not kognitiv zu „tricksen“ anfangen (müssen)

·         ...

*****

Aus fremder Feder – im selben Paradigma  
– [Buchausriss aus: §...?? – Kapitelüberschrift: „Die ewige Gegenwart“§]

„Wenn Öl aus einem Behälter in einen anderen gegossen wird, fließt es in einem Strahl von vollkommener Glätte und Stille. Für den Beobachter liegt etwas Faszinierendes im gläsernen, regungslosen Wesen dieses raschen Flusses. Ist es vielleicht deswegen, weil er uns archetypisch an jenen Aspekt der Zeit gemahnt, dessen Geheimnisse noch größer sind als die der Vergangenheit und Zukunft? Zwischen diesen beiden unendlich langen Zeiträumen, die sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, liegt der unendlich kurze Augenblick der Gegenwart. Er stellt sowohl unser unmittelbarstes wie auch unerfassbarstes Erlebnis der Zeit dar. Die Gegenwart hat keine Länge und ist dennoch der einzige Zeitpunkt, an dem das, was geschieht, geschieht, und sich ändert, was sich ändert. Sie wird zur Vergangenheit, bevor wir uns ihrer gewahr sind, und doch, da jeder gegenwärtige Augenblick vom nächsten gegenwärtigen Augenblick gefolgt ist, ist das Jetzt unsere einzige direkte Erfahrung der Zeit – daher das Zen-buddhistische Gleichnis des Ölstrahls.“

– [\‚Froschperspektive‘ – mit: „Blick von Innen nach Außen“; \zur: ‚Zeit‘-Szene; \„Selbstorganisation“ – als Wirkprinzip; \Prinzipgrafik: „Froschaugenverzerrung der Dinge im Kognischen Raum“ – in Draufsicht; \Prinzipgrafik: „Die Phänomene bei: ‚Verschiebung einer Froschaugenlinse‘ vor einem originalseits fest-ausgewählten Hintergrund“ – in Draufsichten; \...]

*****

„Wir sahen bereits, dass, so wie das „Quadrat“ in ‚Flatland’ das Wesen eines dreidimensionalen Körpers nur als eine Bewegung erfassen konnte, wir die Zeit als vierte Dimension nicht begreifen können, außer im Bilde des Fließens. Wir können das Wesen der Zeit nicht als »ganz, einzigartig, unbewegt, zusammenhängend« in Parmenides‘ Sinn erfassen, außer unter höchst ungewöhnlichen Umständen und für kurze, blitzartige Momente. Zu Recht oder Unrecht werden diese Momente als mystisch bezeichnet. Es gibt in der Weltliteratur zahllose Beschreibungen dieses Erlebnisses, und wie verschieden diese Schilderungen in jeder anderen Hinsicht auch sein mögen, scheinen sich ihre Autoren darüber einig zu sein, dass sie irgendwie zeitlos und wirklicher als die Wirklichkeit sind.“

– [\Die „Flatland“-Szenarios der KOGNIK; \„Speicherung“ – eine kognitive Leistung; \„Mystisches Erlebnis“; \Phänomene aufgrund von  – abbildungsseits – ‚Verlorenen Dimensionen’; \Tricks zur Darstellung von „Unvorstellbarem“; \Der »Kognitive Lebensfilm des Individuums« – in Längsrichtung + in seiner Querrichtung; \Die ‚Durchzoombarkeit‘ + Das jeweils fragliche: „Wesen“; \zur ‚An sich‘-Projizierbarkeit der Dinge – als solcher; \...]

*****

Es sind die effektiv bereitstehende ‚Leistungsfähigkeit‘ seines Gehirns einerseits
und die Grenzen seines ‚Vorstellungsvermögen‘ anderseits,
die beim Menschen die Art
der Abwicklung des »Kognitiven Prozesses« bzw. seiner ‚Leistungsteile‘
bestimmen.

Erst sie erzeugen das ‚Nacheinander‘
– in all seiner Umständlichkeit und eigenen ‚Komplexität‘.

Schuld an dem Dilemma ist
unsere biologisch-apparative Beschränkung auf
die kargen Möglichkeiten des ‚Guckloch‘-Modus
mit Bindung an dessen ‚Notwendigkeiten‘.

Das ‚Vorstellungsvermögen‘ vermag einfach
mit den ‚Ausroll‘-Phänomenen,
wie sie beim ‚Zoomen nach kognisch unten zu‘
automatisch, aber komplexitätserhöhend aufscheinen,
sehr bald nicht mehr mitzuhalten.

Es schaltet dann von der parallelen „Überblickssicht“ auf
die – allemal sequenzielle – „Schlüssellochblick“-Verarbeitung um!

– [\Der ‚Kognitive Prozess’ – als GANZER; \zur ‚Durchzoombarkeit‘ der Weltausschnitte + \damit eng korreliert: ‚aus- und einrollbar‘ sein als Diskursraumdimensionen, Merkmale, Zusammenhänge, Probleme, Fragen, … + Richtigkeitskriterien (↕); \Definitionsgrafik: „Der »Punkt der KOGNIK«“ + seine vier separaten Zonen; \Die volle ‚Palette der Zoomphänomene‘; \all die Arten von ‚Kognitivem Apparat‘; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma – mit seinem „Schlüsselloch“ / „Passepartout“; \Das ‚Nadelöhr‘ – an der Front allen „Individuellen Denkens“; \zum ‚Nacheinander‘ im »Kognitiven Lebensfilm des Individuums«; \zu den – beim Denken meistens vernachlässigten, doch weiterhin vorhandenen – ‚Verzweigungen im »Kognischen Raum«‘; \„Aufwand“, Wirkleistung + die jeweiligen Reibungsverluste; \zum „Optimierungswesen“; \zur »Kognitiven Infrastruktur der Menschheit« + \Überblicksgrafik dazu; \„Benutzeroberfläche 3000“; \Sciencefiction: „zweigehirnig sein“; \...]

*****

Weiterungen zum Thema

\zum ‚Knoten im LÖSUNGS-Netz‘:

„Unser Vorstellungsvermögen“: Seine Macht und seine Grenzen

·         Die große Leistung der Aufklärer des 17. Jahrhunderts war es, mehr auf die „Vernunft“ zu setzen als auf altehrwürdige „Mythen“ oder auf „Dogmen“ zweifelhafter Motivation. Doch irgendwann und irgendwo war bei der ‚Erkenntnisgewinnung’ auch der damals hinzuerworbene Vorteil ausgeschöpft. Der gesunde Menschenverstand allein schafft nicht Alles, was in der Denkwelt möglich ist. Und was dort nötig ist. Auch die „Vernunft“ stößt irgendwo an ihre Grenzen: insbesondere an diejenigen des eigenen ‚Vorstellungsvermögens‘. [5]
– [\„Erkenntnis“ + \„Erkenntnisgewinnung“; \Das – allemal hinterfragungswürdige – „Menschliche Maß“; \zu Diderot + d’Alemberts: „Enzyklopädie“; \zur »Kognitiven Infrastruktur der Menschheit«; \... --- \‚invariant sein‘ (oder nicht) gegenüber Variationen bei: <…> – ein systemisches Merkmal; \‚operational sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges „Unterscheidungsmerkmal“; \allerlei an: ‚Richtigkeitskriterien‘ – zur Auswahl; \Sooo sicher nicht!“; \...]

·         Die „Entwicklung des Kosmos nach dem Urknall“ können wir uns ebenso wenig innerhalb einem einzigen Objekt vorstellen, wie schon der Versuch, sich den Erd-Globus gleichzeitig auf all den – für ihn abbildungsseits nachweislich möglichen – „Auflösungsgraden“ vorzustellen, scheitert.
(Oder wie es zum ‚
Apfel-Schälen der Fall war.) Auch das liegt vor allem an der allzu erhöhten Anzahl der am fraglichen „Diskurs-, LEGE- + Handlungs-Raum“ dann beteiligten Dimensionen und Merkmale.
– [\Der „Einführungsessay zur KOGNIK“ – Kapitel 3.4; \Visualisierung: „Entwicklung nach dem Urknall“; \Überblicks­grafik: „Entwicklung des Kosmos“; \Grafik: „Hauptperspektiven auf das Urknall-Paradigma“; \Die Erste unter „all den Dimensionen der Welt“; \Der ‚LEGE-, Diskurs- und Handlungsraum‘ – jeweils im Einzelnen; \‚aus- und einrollbar sein‘ – ein Merkmal von: Diskursräumen, Merkmalen, Zusammenhängen, Problemen, Fragen, … + Richtigkeitskriterien; \...]

·         Trotz des uns angeborenen ‚Handicaps beim Vorstellungsvermögen‘ zeugen Hypothesen wie diejenige vom „Urknall“, den „String-Theorien“ oder dem „Genetischen Code“ von der Flexibilität und Kreativität des menschlichen Denkens, wenn es gilt, Entfernungen, Zeiträume oder Dimensionalitäten ins Spiel zu bringen, die – nach ‚kognisch oben‘ oder ‚kognisch unten zu‘ – weit jenseits der uns vertrauten Größenordnungen und eigenen Erfahrungswirklichkeit liegen.
– [\all die „Wissbarkeitsgebiete“ + \„Wissenschaften“; \‚kognisch oben‘ + ‚kognisch unten‘ – als Positionen + Richtungen in einem „so bereits vorhandenen Raum“; \Tricks zur Darstellung von  „Unvorstellbarem“; \zur ‚Durchzoombarkeit‘ der „Mess“-Szene; \Überblicksgrafik: „Konvergenz zur »Kognitiven Infrastruktur«“; \Paradebeispiel: „Die M-Theorie“; \...]

·         „Warum können Computer nicht lachen?“
Vor allem, weil sie nicht als selbständig schemabildende Systeme agieren / organisiert sind.
– [\Kognitiver Prozesstyp: „Schlussfolgerung + „Aha“-Erlebnis“; \„Bedeutung“ + „Sinn“ + Sinngebung; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \„Täuschung“, Täuschbarkeit + Selbsttäuschung; \...
--- Beispiele: \„think & drunk“; \Grafik: „Zwerg + Platsche“; \...]

·         Hyper-Vorstellungsvermögen“??
                                
--- Diesbezüglich haben selbst „Aliens“ Pech! ---
Denn auch die leben ja im „3D-Raum“ – mit seinen abzählbar wenigen Grund-Freiheitsgraden! Auch auf deren Planet geht alles „im Laufe der Zeit“ nacheinander vonstatten: mal in „Selbstorganisation“ per Kausalität, mal per (auch dort oft überraschender) „Evolution“, mal per willensabhängiger „Eingriffe in die WELT“. Und das auch dort: jedes ganze Leben lang!
        Wieso sollte sich da ein ganz anderes „Vorstellungsvermögen“ herausgebildet haben“?
--- Mit Ausnahme (vielleicht) bei der ‚A-Achse der Welt‘. Immerhin gilt die ‚Durchzoombarkeit der Weltausschnitte‘ auch in deren Heimat! Auch diese könnte von der „Evolution“ aufgegriffen worden sein: dort in deren „Kognitivem Apparat“ fest verankert.
                           Dem „Vorstellungsvermögen der Aliens“ zusätzlich verfügbar.
                                           Als Überlegenheit uns Menschen gegenüber! 
– [\Die „Welt der Materie + Energie“; \Das „Märchen vom Planeten ERDE“ (+ analoge Märchen für andere „Heimaten im All“); \Die A-Achse – als die Erste unter „all den Dimensionen der Welt“  --> \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK + \Die – abbildungsseitige – ‚Aus- und Einrollbarkeit‘ der Diskursraumdimensionen, Merkmale, Zusammenhänge, Probleme, Fragen, … und Richtigkeitskriterien; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ und des „Handelns“ in der materiellen Welt; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ und des „Handelns“ in der kognitiven Welt; \„vergleichen“ – eine kognitive Leistung; \Überblicksgrafik: Die – allen Lebewesen und Forschern gemeinsam ‚Modell stehende‘ – „Entwicklung des Kosmos“; \all die (im »Original WELT« so angetroffenen): „Invarianzen“; \Analoges zu den: „Entwicklungsschritten auf dem Weg zum Individuum“; \Das „Ich“ in seiner Rolle als Geistwesen (ähnlich auch bei „Aliens“!); \zur „Schwarm-Intelligenz“; \Überblicksgrafik {Rohentwurf}: Der §gesuchte all-unifizier­ende§ „LEGE-Raum“ – in seiner ureigenen ‚Aufspannung‘; \ ...; \...]

·         Die ersten der Demonstrations-Beispiele – zur abbildungsseits so selbständigen – „Permanenten Anwesenheit“ der Ersten Dimension entnahm ich zwar dem Bereich der „Materiellen Welt“.
Doch die ‚Durchzoombarkeit der Weltausschnitte‘ beschränkt sich nicht auf diesen:
Genau derselben ‚Palette an Zoomphänomenen‘ begegnen wir auch in Wissensbereichen, in denen Konzepte / Merkmale wie: „Materie“, „Raum“, „Zeit“ gar nicht erst auftreten. Oder wo diese längst ‚eingerollt‘ und ‚überzoomt‘ sind.
                          Auch dort lassen sich ‚Weltausschnitte‘ anlegen und analysieren.
– [\Der ‚Weltausschnitt‘ – als solcher; \zur: »Drosophila der KOGNIK«; \‚Wissbarkeits‘-Landschaften – als solche; \Die „Welt der Materie + Energie“ + all ihre ‚Wissbarkeiten‘; \all die: „S0ichtbaren Merkmale“; \Spuren des »Kognischen Raums« in der „Alltagssprache“; \Überblicksgrafik {Rohentwurf}: „Der Nabel der Welt“ – in Draufsicht; \Komplem­entäre ‚Direttissimas‘; \Die volle ‚Palette der Zoomphänomene‘; \Die – abbildungsseitige – ‚Aus- und Einrollbarkeit‘ der Diskursraumdimensionen, Merkmale, Zusammenhänge, Probleme, Fragen, … + Richtigkeitskriterien; \‚überzoomt‘ sein / werden – als: Merkmal / abbildungsseitige Option; \Auflistung von „Paradebeispielen“ aus der KOGNIK; \„in­variant sein“ (können) gegenüber dem Austausch von ganzen Wissensbereichen – als systemisches Merkmal; \...; \...] 

·         ...
– [\...; \...]

*****

In eigener Sache

·         Unvorstellbarkeit: Am meisten wird uns bei dem im »Puzzle WELT« zu suchenden und in all seinen Aspekten zu studierenden »Referenzideal der Abbildung der WELT« unser begrenztes ‚Vorstellungsmögen‘ zu schaffen machen. Ein massives Handicap!
Einerseits geht es dort – immerzu im ‚Abbildungsseitigen‘! – nur um ein einziges (gesuchtes) GANZES, andererseits muss aber auch schon die gesamte, uns meist überwältigende „Komplexität der Welt“ korrekt (mit) innendrinstecken. In seinem Ergebnis müssen sich ausnahmslos alle ‚Puzzlesteine zur WELT’ unterbringen lassen. Diese sogar auf allen Auflösungsgraden gleichzeitig! Damit alle untereinander in ihren „originalseits richtigen“ Nachbarschaftsbeziehungen miteinander ‚verzapft‘ und ‚gemeinsam ausgerichtet‘ erscheinen.
                 Und das soll man sich dann vorstellen können? --- Alles auf einmal!!!
Wir werden bei der Darstellung des »Referenzideals der Abbildung der WELT«, dieses „virtuellen Objekts“, massiv nach Denk-Krücken zu suchen haben. + Nach für uns noch gerade vorstellbaren Kompromissen. [6] Und massiv auf die Optionen aus der beim Denken allgegenwärtigen sequenziellen Zerlegbarkeit zurückgreifen müssen.
– [\Das – originalseits so unabänderlich – angetroffene Merkmal »Einsheit in Vielheit«; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparente Box‘; \Der »Punkt der KOGNIK« – ein ‚Das jeweils Wissbare‘ unifizierender ‚Wissensträgertyp‘; \zum – unterschiedlichen – ‚Aussehen‘ der gesuchten LÖSUNG; \Das »Unterfangen Weltpuzzle« im GANZEN; \zur vorgefundenen ‚Ausgangskomplexität‘; \‚Verzapfung der Puzzlesteine‘ – im »Kognischen Raum«; \Frage + Ergebnis des ‚Fächer‘-Szenarios der KOGNIK; \Erinnerung an die Gestalt + Struktur des im »Unterfangen Weltpuzzle« entdeckten: „Gedankengebäudes“!; \Grafik: „Standard für die Seitenansicht der ‚Weltausschnitte‘ + ihrer Dinge– nach deren ‚Transformation‘ in den »Kognischen Raum«“; \zur „Topologie“ des »Unifizierten Kognischen Raums«; \Unser persönliches ‚Guckloch in den »Kognischen Raum«‘; \„Sequenzielle Architektur“ und „Organisation“ – als Notwendigkeit unseres Denkens; \Der ‚Kognitive Lebensfilm eines jeden Individuums‘; \zur ‚Seitenansicht‘ + zur ‚Draufsicht‘ bei »Abstraktionskegeln«; \...]

·         In Verfremdung: „Lieber Herr Einstein: Sie dürfen gerne versuchen, mir die von Ihnen behaupteten, „umwälzenden“ Erkenntnisse zu erklären, aber, bitte, verschonen Sie mich dabei mit Begriffen wie ‚Raumzeit‘, ‚Relativität‘ und ‚Gradient‘!“
-->  Ohne sich auf die jeweils zuständigen – egal wie „seltsamen“ / ganz andersartigen / ‚völlig unvorstellbaren‘ – Vorstellungen einzulassen, kann es mit dem „Rechten Verständnis“ dabei nicht funktionieren! Deren Zumutungen wollen erst einmal angenommen sein! [7]
– [\Erkenntnis + Erkenntnisgewinnung; \Der jeweils zuständige „Diskurs- + LEGE-Raum“ + \seine – jeweils beste – ‚Aufspannung‘; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \„Sine qua non!“; \zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \... --- \Die ‚Palette der Zoomphänomene‘; \Die ERSTE unter all den Dimensionen der Welt; \Der »Punkt der KOGNIK«; \Die Palette der ‚Freiheitsgrade der Bewegung + des Handelns in der kognitiven Welt‘; \„Begriffe“ und deren notwendiger Bedeutungswandel innerhalb der Kulturgeschichte; \‚Kognitive Immunsysteme‘ – als solche; \zur »Kognitiven Infrastruktur der Menschheit« – \Überblicksgrafik dazu; \...; \...]

·         Im »Unterfangen Weltpuzzle« kommt es daher (auch) auf bestmögliche Nutzung von ‚Tricks zur Darstellung von Unvorstellbarem’ an. Tricks + Metaphern, deren wir uns auch sonst in schwierigen Fällen bereits bedienen und die uns von dort her in Teilen längst vertraut sind.
– [\Der „Diskursraum“ – ein unifizierender ‚Wissensträgertyp‘; \allerlei „Tricks“ zur Darstellung von Unvorstellbarem; \„Sequenzialisierung“ – als solche; \Kognitiver Freiheitsgrad: „Projektion“; \„Perspektive“ + Perspektivwechsel; \zur ‚An sich‘-Projizierbarkeit der Dinge – als solcher; \„Auf der Suche nach der verlorenen Dimension!“; \Beispiel: „Flatland zu allen Zeiten“; \zum „Methodenwesen“; \„Systemische Grafik“ – ein teil-unifizierender ‚Wissensträgertyp‘; \Das »Unterfangen Weltpuzzle« – §irgendwann in seinem GANZEN sogar in einer Video-Fassung darstellbar!§; \...]

·         Um abbildungsseits überhaupt mit der ‚Komplexität der Dinge‘, all den ‚Sichtbarkeiten‘, ‚Messbarkeiten‘, ‚Puzzlesteinen‘ und / oder ‚Behauptungen‘ zurecht zu kommen, ist es in Mathematik, Physik und Technik üblich (und zielführend), in Diskursräumen zu arbeiten, die durch „Kartesische Koordinaten“ ‚aufgespannt‘ sind, oder mit „Polarkoordinaten“ zu argumentieren!
In der KOGNIK dagegen werden wir uns – anwendbar in allen Wissenschaften – an eine weitere Art von Koordinaten gewöhnen müssen: An die »Kognischen Koordinaten«. [8]
                                                 Grob gesprochen an eine Kombination
                                   aus Polarkoordinaten und der ‚Achse A der Durchzoombarkeit‘.
– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Die „Komplexität der Welt“ – unser Angstgegner; \Das – originalseits so unabänderlich – angetroffene Merkmal: »Einsheit in Vielheit«; \Das – bereits von seiner methodischen Natur her abstraktionskegelförmige – »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparente Box‘ +  als ‚Platzhalter-Angebot‘; \Das – auf ausnahmslos alle ‚Weltausschnitte‘ anwendbare – ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK + \engstens damit korreliert: Die ‚Aus- und Einrollbarkeit‘ all der Diskursraum-Dimensionen – \Die A-Achse – als die Erste unter „all den Dimensionen der Welt“; \„Trans­formierbarkeit“ + (Koordinaten)-Transformationen – im Wechsel der Beobachterposition; \„Unifizierung“, ‚Ausgezeichneter Blickpunkt‘ + der so besondere Posten des »Privilegierten Beobachters«; \Der – all-unifizierte – »Kognische Raum«; \Der »Punkt der KOGNIK« – ein: ‚Das jeweils Wissbare‘ unifizierender ‚Wissensträgertyp‘ + \seine ‚Nabelschnur‘-Zone – \Definit­ionsgrafik dazu – in Seitenansicht + in Draufsicht; \„Puzzlestein-Chaos“ versus: ‚Kartografierte Ordnung‘; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in den »Kognischen Raum«; \Erinnerung an die Gestalt + Struktur des im »Unterfangen Weltpuzzle« gefundenen „Gedankengebäudes“!; \»Glossar zur KOGNIK«; \...]

·         ...
– [\...; \...]

\Der – all-unifizierende – „LEGE-Raum“ zum »Puzzle WELT«



[1] Als Basisleistung dabei vor allem die „Automatische Transformation“ der (von Natur aus allemal froschaugenverzerrten) Original-Eindrücke aus den Wahrnehmungssinnen in die dafür lokal zuständigen: „Positionen“. Bei weitgehend stabilem Diskurs-LEGE-Raum“.
– [\Das „Guckloch“-Szenario der KOGNIK – als uns allen angeborenes Handicap des Denkens; \Die „Froschaugenverzerrung der Dinge“ – als der biologisch-evolutiv aufgegriffene Kompromiss; \zum „Platzhalterwesen“ im »Kognischen Raum«; \„Positions-, Bewegungs-, LEGE- + Diskurs-Räume“ – als solche; \(mehr oder weniger gut entzerrte): „Spielwiesen des Denkens“; \(vor Augen Alles scheinbar unverzerrt) „sehen“ – als kognitive Leistung; \Die »Drosophila der KOGNIK«; \Der „Klassische Raum“ – als Kontinuum – \Wortfeld zur: „Raumflanke des Referenzideals der Abbildung der WELT“; \\Wiki: „Selbstorganisierende Karte“ – als Phänomen – \als Grafik-Serie daraus: „Schrittweise Emergenz von Mentalen Karten / Entzerrten Spielwiesen“ innerhalb des ‚Netzwerk‘-Paradigmas; \all die Arten von: „Transformation“; \Die „Navi“-Metapher der KOGNIK; \Die „Gemeinsame Ausrichtung all der Puzzlesteine“ – eine Notwendigkeit für die: „Bildliche Vorstellung eines Weltausschnitts in seinem GANZEN“; \...; \...]  

[2] Eine andere Chance zum Verständnis des »Originals WELT« jedoch hat – ein und dieselbe – „Evolution“ weitgehend verpasst: Die ‚Durchzoombarkeit der Dinge’ als prinzipiell ähnlich mit einem eigenständigen Apparat und Programm versehbare eigenständige ‚Wissbarkeit’ + ‚Machbarkeit‘.
                             Geeignet speziell für den Umgang mit der ‚Kognischen Himmelsrichtung‘: „A
                                               – als der: »Allerersten unter den Dimensionen der Welt«!
--- Da gelangte die „Evolution“ nicht viel weiter als bis zu einem Anfangsverständnis der (bloß) optischen ‚Strahlenpyramiden und Fluchtpunkte’. Jedoch auch dieses Zusatz-Verständnis noch ohne eigens angeborene Fähigkeiten in: „Perspektivischer Malerei“.
--- Die ‚Durchzoombarkeit der Dinge’ zählt nun einmal mit zu den: ‚Wissbarkeiten des Originals WELT‘!
– [\„Evolution“ – als Wissen gewinnender (bzw. ‚Wissbares‘ verpassender) Prozess; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \Die (im Vergleich kurze) „Kulturgeschichte der Menschheit“; \Die – generelle – ‚Überzoombarkeit’ der Weltausschnitte + all ihrer Dinge; \Die Erste unter „all den Dimensionen der Welt“; \zum klassischen: „Fluchtpunkt- + Horizontwesen“; \„Strahlen“-Geo­metrie + »Abstraktionskegel«-Geometrie‘; \Grafik: „Standard für die Seitenansicht der Dinge nach ihrer ‚Transformation in den »Kognischen Raum«’“; \„Perspektiven“ + Perspektivwechsel; \Holzschnitt von: „Albrecht Dürer“ – [1525]; \(grundsätzlich) ‚wissbar‘ sein; \...]

[3] hier: etwas ganz ohne: „Innere Struktur“ und damit ohne alle Fähigkeit zur Drehung im Inneren. Der Spin der Teilchen ist eine Eigenschaft des entsprechenden Quantenfeldes, der in der klassischen Physik nichts entspricht. Ebenso wie die immer und überall gleiche Ladung und Masse des Elektrons ist der Spin eine innere Eigenschaft, ohne die das Teilchen „gar nicht denkbar“ wäre. Der Spin ist kein Zustand, den man beliebig dosieren und nach Wunsch an- und abschalten kann, sondern ist, so groß wie er als gerichtete Größe halt ist, permanent mit der Existenz dieser Teilchen verknüpft.
– [\...; \...]

[4] Das geht sogar so weit, dass wir im Rahmen der „Komplexen Zahlen“ etwa und manch physikalischer und technischer Probleme lieber mit für uns so unvorstellbaren Konzepten wie der „Wurzel“ aus -1“ (genannt „i“) operieren, um uns dabei immer wieder auf die Formel: „  i * i = - 1 “ zu verlassen.
Und dass wir – analog dazu – bei Quantencomputern uns deren so seltsam erweiterte Suchfähigkeiten, dadurch zu erklären suchen, dass bei denen, als Operationen, gleich zwei Mal speziell die „Wurzel aus dem logischen .NOT“ am Zuge ist.
                                   Etwas, was uns – zumindest in seinem End-Ergebnis – wieder einsichtig ist.
                                                 Zumindest dann ist. Es scheint nichts mehr „falsch daran“!
         {Mit beiden – rein ‚abbildungsseitigen‘ – Möglichkeiten müssen wir als „Beobachter der WELT“ uns halt abfinden.
         Mit der „Imaginären Achse“ dort ebenso wie hier mit einer Art „Zwischenschicht“ vor dem: ‚Vorstellbar-Sein‘.}
– [\„Selektion“ als solche; \Kognitiver Freiheitsgrad „Negation“ + Das logische „.Not“; \Grafik von Anderen: „Impossible … NOT“ – Scientific American, Sept. 2012, p.74; \...; \...]

[5] Übung: Inwieweit sind ‚Invarianz-Argumente’ mächtiger und ‚operationaler‘ als bloße „Vernunftargumente“
    – mit deren oft unklaren Regeln und Kriterien?
– [\...; \...]  

[6] Nochmal formuliert: „Sie selbst können sich das gesuchte GANZE selbst mit dem verallgemeinerten ‚Wissensträgertyp‘: »Abstraktionskegel« und dem »Referenzideal der Abbildung der WELT« immer noch nicht so recht vorstellen?                                               Ich selbst auch nicht!“
--- Immerhin handelt es sich dabei um ein Ding in einem (noch unerforschten) ‚seltsam-dimensional-ausrollbar­en‘ Diskursraum. Und wenn so etwas uns nicht schon in der „Sphärischen Geometrie“ passiert ist, so spätestens im vierdimensionalen klassischen Raum: Dort und darüber hört es mit unserer ‚Vorstellungskraft der Dinge und Zusammenhänge‘ – biologisch so bedingt – schlicht auf. Trotzdem lässt sich auch dort methodisch manch fester, stabiler Halt gewinnen: Jede der so einen ‚Diskursraum‘ aufspannenden Achsen, für sich gesehen, ist ja nur eindimensional und hat bloß zwei Himmelsrichtungen. Der ‚Bildausschnitt im Kognitiven Guckloch’ dagegen erweitert bzw. verengt – unter der Wirkung der ‚Zoomoperation’ – den dort „sichtbaren“ Inhalt gleich um viele Dimensionen auf einmal. In all die jeweils betroffenen ‚Wissbarkeitsszenen’ gleichzeitig hinein.
Bleibt der jeweils fragliche ‚Weltausschnitt’ jedoch fest-umrissen und fixiert, so spielt wenigstens die ‚Zoom-Achse‘ (als „Allererste Dimension“) in dem Szenario nur eindimensional mit: Entweder geht es nach ‚kognisch oben zu’ oder nach ‚kognisch unten’. Egal, um welchen oder um welche Art von ‚Weltausschnitt’ es geht.
Wenn man etwa bei René Descartes Werk den Augenmerk speziell auf die von ihm als ‚Diskursraum’ aufgespannten „Dimensionen“ richtet, so stellt man fest, dass bei ihm die (wenigen) Hauptachsen des »Referenzideals« zumindest ansatzweise schon in dominierender Position vorkommen.
§(Die Kulturhistorische Entwicklung in der Gesellschaft und in der Wissenschaft; Invarianzen; (PASTE-8 §?§); Ist-Zustand + Soll; ...)§ Selbst die Achse zum Zoom-Operator – mit der „Ersten Dimension der Welt“ – taucht in seiner Argumentationsweise immer wieder auf. Wenn auch nur ansatzweise, d. h. nur bei seinem Wechsel der Betrachtungsweise um je eine einzige „Auflösungsschale“. Und das auch nur§?§ in der „bottom up“-Richtung.
– [\Der »Abstraktionskegel« – ein besonders unifizierungsmächtiger ‚Wissensträgertyp‘; \Das – bereits von seiner methodischen Natur her abstraktionskegelförmige – »Referenzideal der Abbildung der WELT« in seiner Rolle als „Allseits-Transparente Box“; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma – als unser aller gemeinsames kognitives Los; \‚Raumgreifung‘ + \‚Raum­verzicht‘ – als solche – \Prinzipgrafik zu beiden in Seitenansicht + in Draufsicht; \Der jeweilige „Diskurs- + LEGE-Raum“ – \in seiner (jeweiligen) ‚Aufspannung‘; \‚Achserei‘-Arbeit – als solche; \Paradegrafik: „IT – Ist-Struktur“ – Wissbarkeitsszene #1 + Wissbarkeitsszene #7 – usw. §?§; \Der (jeweilige) ‚Weltausschnitt‘ – zunächst fest-umrissen gehalten; \Grafik: „Standard für die Seitenansicht der Dinge nach ihrer ‚Transformation in den »Kognischen Raum«’“; \Prinzipgrafik: »Abstraktionskegel« + ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘ – in Seitenansicht + in Draufsicht + \»Abstrak­tions­kegel« + ‚Kognitiver Ansteuerungs-Schlauch‘; \‚invariant sein‘ gegenüber „Änderungen bei: <... / ...>“ – ein systemisches Merkmal; \Vorgehensoptionen: „bottom-up“ versus: „top-down“; \zum „Methodenwesen“ – als ‚Weltausschnitt‘ + als eigenständigem: „Tortenstück des insgesamt gesuchten GANZEN“; \Das ‚Fächer‘-Paradigma für den LEGE-Raum zum »Puzzle WELT«; \...]

[7] Sie leiden – ebenso wie etwa das Quanten-Paradigma und dasjenige der KOGNIK – unter der (von jedermann schnell bemängelten): „Unvorstellbarkeit als Ganzes“. Obwohl alle drei so universal gültig und hochrichtig sind. Statt eine Schwäche zu sein ist das Merkmal „Unvorstellbarkeit“ hier eine (vorab zu akzeptierende) natürliche Stärke!
– [\Unsere anthropo-zentristische Fixierung + deren Überwindbarkeit; \Die Zumutungen aus dem „Welle- / Teilchen-Dualis­mus“ der Quantentheorie; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK + all seine Folgen für das Denk- und Vorstellungsvermögen; \...; \...]  

[8] So habe ich dieses – kernhafte – „Ordnungsschema“ (zunächst für mich selbst) bei meinem Arbeiten getauft!
– [\„Terminologie“-Arbeit – als solche; \„Standardisierung“ – als solche; \„Standards und Konventionen“ für die KOGNIK; \Das „Konklave“-Szenario zur KOGNIK – sich überhaupt einigen können; \ „Kartesische“ versus: „Polare“ versus: »Kognische Koordinaten«; \Die ‚Mathematik des Kognischen Raums‘; \...]