Der verflixte Engpass

des Menschlichen Bewusstseinsstroms

Die begrenzte momentane Aufnahme- und Verarbeitungskapazität des Gehirns

Als Grenze fürs Denken-Können:

„Immerzu geht es durch eine Art von ‚Nadelöhr’ hindurch
mit Hilfe unseres ‚Kognitiven Gucklochs’.“

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Entwurf aus der Website zum »Unterfangen Weltpuzzle«® -- https://kognik.de

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Stand:         Versions-Nummer = 0,75**    {Materialsammlung + Formulierungsentwürfe – noch voller Wiederholungen!}

Wortfeld:    Die Bühne des Unterbewusstseins + des Bewusstseins; Automatisierte Abläufe; im „Jetzt“; Der Bewusstseins­strom; Unbewusste Informationsverarbeitung; Abarbeitung von Reizen / Informationen; Psychologisches Pri­ming; „Neues“ zulassen; Verfertigung der „Gedanken“; Der „Kognitive Passepartout“; Der jeweils eigene »Kognitive Lebensfilm«; Längsschnitt versus: Querschnitt; „in Echtzeit“; „dominierend“ für das momentane Geschehen (oder nicht); Afferenzsynthese; Aufmerksamkeit + Fokus; Aufmerksamkeitsmodulation; Erregungs­potentiale / Erregungsfeld; Synchronisation; Momentaner „Mini“-Zusammenhang; Der Informations­gehalt; Begrenzte Verarbeitungs-Kapazität; Das Arbeitsgedächtnis versus: Das Kurzzeitgedächtnis; Ultrakurz­zeit-Geschehen; Durchgangsstation; Begrenzte Speicher-Kapazität; Das Mehrspeichermodell; Leistungsgrenze: „Millersche Zahl“; Erinnerungs-Spanne; Unterforderung versus: Überforderung; Passepartout-Technik; „Chunking“; Die „Cognitive Load Theory“; genetisch determiniert; Fähigkeiten + Unfähigkeiten; Aufwand; Engpass / Flaschenhals / Tülle / Düse; Auspressung; Der „Kognitive Spaghetto“; Extremfall: „von-Neumann-Architektur“; Der Punkt + seine Umgebung; fuzzy / unscharf / verschwommen;<etwas> (gerade noch) „mitbekommen“; Multitasking-Fähigkeit (oder nicht); Aufmerksamkeits-Mechanismen; Aufmerksamkeits-Ressourcen („gebundene“ versus: „momentan verfügbare“); Benötigte Zeitintervalle; Beteiligte Zeitkonstanten; Verlangsamung versus: Beschleunigbarkeit; „Tunnelförmiges Sehen“ versus: „tunnelförmig denken“; Der momentane Bewusstseinsumfang; Bewusstseinsenge; „Bildwechsel“; „Attentional Blink“; Komplexität; Reduktion des Inputs; Die Bewusstseinsschwelle; Selektive Wahrnehmung; Simultan-Erfassung; Simultane Handhabung; Handhabung von Lücken; Eindeutige Identifizierung; Abstraktion; Intentionale Enkodierung; Routine; „Das Wesentliche“ + jeweilige Beiläufigkeiten; Koordination + Management; Flow-Zustand / „total absorbiert sein“ im eigenen Tun; sich „durchwursteln“ (müssen / können);„Blindheit“ für neue Reize / Aufgaben; Reizüberflutung / Apparative Überlast; in der Warteschlange; Eustress versus: Disstress; Tricks + Kompromisse; Gefahrenwarnung; Distraktor; Bewusstseinsstörung; Stimulusware; Aufbau von Erwartungen; Simultan-Dolmetschen; Geistesblitz (als Geschehen); ...; ...

Jedem Wortfeld sein eigener hochabstrakter „Zentraler Hub“!

Vgl. aus der lokalen kognitiven Nachbarschaft: \Der »Kognitive Prozess« – als GANZER; \allerlei Arten von: ‚Kognitiver Leistung‘ + deren jeweilige apparative Anforderungen; \Das „Beschuss“-Szenario der KOGNIK; \Der »Kognitive Lebensfilm des Individuums«; \‚Platsch-Verarbeitung‘ – Das Wirkprinzip allen Denkens; \Der ‚Guckloch‘-Modus für die Abwicklung komplexerer ‚Kognitiver Leistungen‘: unser aller gemeinsames Los + kognitives Handicap; \als ‚Kognitiver Prozesstyp‘: Die bloße „Wahrnehmung“; \‚Stand­bilder‘ zum »Kognitiven Lebensfilm«; \zum ‚Herumreisen‘ + ‚Herumspringen‘ in all den „Gegenden“ und „Weiten“ des »Kognischen Raums«; \Der ‚Horror Complexitatis‘ des Menschen; \zum „Bewusstsein“ – als solchem; \„unbewusst sein“ / „unbewusst“ ablaufen; \„ausgeklammert“ sein; \zur ‚Froschaugenverzerrung der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \im Nacheinander ablaufen; \all die Arten von ‚Kognitivem Apparat‘; \Das „Gehirn“ – als ‚Kognitiver Apparat‘; \„Speicherung“  + „Abruf“ – als solche; \zur Nutzung von ‚Ecken + Glatten Kanten‘ – beim Puzzeln; \zur argumentativen Nutzung von vorgefundenen bzw. vermuteten „Invarianzen“; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK – idealisiert; \‚Stimulusware‘ + deren Wirkprinzip; \zur ‚An sich‘-Projizierbar­keit der Dinge – als solcher; \„Information“ + jeweilige Zweck; \Der ‚Beobachter der WELT‘; \zur ‚Unschärferelation‘ – in der kognitiven Welt; \Streitthema: „Freier Wille“; \\Wiki: Das „Arbeitsgedächtnis“; \\Wiki: „Millersche Zahl“; \...; \...

Systemische Grafik und Beispiele: \Der jeweilige „Zentrale Hub“; \„Was wohl kommt als Nächstes dran?“; \‚froschaugen­verzerrtes‘ „Aussehen“ – qualitativ in Draufsicht – \Phänomene bei der: ‚Verschiebung einer Froschaugenlinse‘; \Kognitiver Prozesstyp: „Meditation“; \...; \...

Weiterführende Literatur: William H. Calvin; George A. Ojemann: „Einsicht ins Gehirn – Wie Denken und Sprache entstehen“, Seite 335 ff.; ...; ...


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Worum es in diesem Teil der Puzzlestein-Sammlung gehen soll:

Das menschliche Gehirn hat
– biologisch-apparativ bedingt –

ein Mengenproblem.

– [\Der „Horror Complexitatis“ des Menschen; \‚Komplexität‘ – als solche + als Angstgegner; \...; \...]

*****

(Ständig) an der „Jetzt-Front“ des »Kognitiven Lebensfilms« [1]

In der Puzzlestein-Sammlung geht es hier um die „im Gehirn“, dem speziell menschlichen ‚Kognitiven Apparat’, angelegten Chancen.

Und um deren folgereiche Grenzen für die: „Momentan-Leist­ungs­fä­higkeit“.

– [\Der ‚Guckloch‘-Modus für die Abwicklung komplexerer ‚Kognitiver Leistungen‘: unser aller gemeinsames Los + kognitives Handicap; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK – idealisiert; \Engpass: „Kurzzeitgedächtnis“; \Das „Gehirn“ + seine „Peripherie“ – in der Rolle als: ‚Kognitiver Apparat‘; \Der ‚Kognitive Lebensfilm des Individuums‘ – in Längsrichtung + in Querrichtung; \Definitionsgrafik: „Was wohl kommt als Nächstes dran?“; \Das „Bewusstsein“ – als Live-Phänomen; \Das menschliche „Vorstellungsvermögen“ + die ihm angeborenen / aufgeprägten Grenzen; \Tricks zur Darstellung von „Unvorstellbarem“; \...]

*****

Szenario zur: Enge des ‚Denk-Kanals’

Stellen Sie sich vor, auf dem Bildschirm Ihres Fernsehgeräts würden – über individuelle Fenster verteilt – gleichzeitig zehn Programme laufen:

Nachrichtensendungen; Spielfilme; Dokumentationen; Lern-Kurse; Talkshows; Comic-Strips; ...; Infoeinblendungen; Laufbänder mit Börsenkursen; ...

Obwohl optisch da Alles gemeinsam in ein und demselben – ziemlich engen – ‚Raumwinkel vor Augen‘ passiert, vermögen wir kognitiv dennoch nicht dieses Alles, was dem ‚eigenen Guckloch‘ da dargeboten wird, gleichzeitig wahrzunehmen. Und es so sachgerecht zu verarbeiten, wie dies der Fall wäre, wenn jedes dieser Fenster (/ jeder Bildausschnitt) einzeln betrachtet würde – im Nacheinander.

Da gibt es nur „entweder – oder“:

sowohl für den Blickpunkt des Sehens als auch für die Aufmerksamkeit des Geistes.

Und das selbst zu Zeiten, wo wir am liebsten
gar nichts vom Gesamtangebot verpassen würden.

Wie sähe solch ein Fernsehabend aus, wenn er im: »Kognitiven Lebensfilm« betrachtet würde?
Retrospektiv mit sekundengenauer Analyse.

– [\„Komplexität“ – als Merkmal; \Der »Kognitive Lebensfilm des Individuums«; \Der ‚Guckloch‘-Modus für die Abwicklung – anspruchsvollerer – ‚Kognitiver Leistungen‘; \Das „Hohe Warte“-Szenario der KOGNIK; \‚nacheinander‘ im Ablauf; \Das „Rückspul“-Szenario der KOGNIK; \...]

*****

Zitat:  – [SZ-Magazin, 17.10. 2022 – Henning Beck: „Was gegen Mentale Erschöpfung hilft“

Indem man Aufgaben parallel erledigt, ist man nur scheinbar effizient?

„Multitasking ist kognitiv nicht möglich. Unter einer Aufgabe verstehe ich in der Kognitionswissenschaft eine, für die ich Aufmerksamkeit brauche, um sie zu lösen. Durch die Welt laufen und zu atmen, ist also keine Aufgabe. Etwas zu lesen oder zu schreiben schon. Und zwei solcher Aufgaben gleichzeitig zu machen, funktioniert nicht. Sobald die Handlungen weitgehend automatisiert sind, wie duschen, bügeln und kochen, können wir noch etwas parallel machen. Sobald wir uns konzentrieren müssen, geht das nicht. Dann ist Multitasking Augenwischerei. Sie können nicht zwei Fernsehsendungen gleichzeitig verfolgen, sie müssen sich für eine entscheiden. So ist es auch beim Gehirn.“

– [\„Aufmerksamkeit“ – als solche; \Die Palette der ‚Elementarschritte des Denkens‘; \...; \...]  

*****

Der Bewusstseinsstrom: als die Erscheinung des ununterbrochenen Durchzugs gewisser Inhalte „im eigenen kognitiven Erleben“. Von uns als Geschehen mal passiv empfunden, mal willensgesteuert.

--- Nur: Wo eigentlich ziehen diese bewussten bzw. unbewusst bleibenden Inhalte überhaupt durch? ---

Und: Wo kommen sie technisch her? [2]

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Der Bewusstseinsumfang: Die Anzahl der „Elemente“, die in einem einzigen („Sekunden“)-Moment gerade noch halbwegs getrennt wahrgenommen werden oder beachtet werden können. Oder die wir bei schlussfolgerndem Denken gerade noch gleichzeitig zu „berücksichtigen“ vermögen.

– [\...; \stattdessen: „sequenziell ablaufen“ / sequenziell werden; \...]

*****

Bewusstseinsenge: Es ist Tatsache, dass der Umfang dessen, was gleichzeitig bewusst erfasst werden kann, begrenzt ist. Bei Versuchen mit dem Tachistoskop (Figuren; Zahlen; Buchstaben; Bilder; ... , die dem Auge nur für Sekunden oder Sekundenbruchteile dargeboten werden) zeigte sich, dass nicht mehr als 7 ± 2 einfache optische Wahrnehmungsinhalte aus einem Bild von uns zugleich aufgefasst werden.

(--> \\Wiki: „Millersche Zahl“)

Beim Durchdenken von Schwierigem, im Zuge von logischer Beweisführung + ... (statt wie hier bloß beim „Wahrnehmen“ extern angebotener Reize) kommt man auf ungefähr dieselbe Kapazitätsgrenze für die Gleichzeitigkeit an zum Zuge kommenden Inhalten:

als demjenigen, was wir pro Moment gedanklich an „Einzelkomponenten“
zu verarbeiten und miteinander zu verknüpfen bzw. abzugleichen vermögen. [3]

– [\Engpass: „Kurzeitgedächtnis“; \„Komplexität“ – als Angstgegner; \zur ‚Aus- und Einrollbarkeit‘ der Diskursraumdimen­sionen, Merkmale, Zusammenhänge, Probleme, Fragen, … + Richtigkeitskriterien; \‚Domino legen‘ – im »Kognischen Raum«; \Die Palette der: ‚Kognitiven Prozesstypen‘ – (mit ihren so unterschiedlichen „Ansprüchen“ beim Ressourcen-Einsatz); \‚Platsch-Verarbeitung‘ – Das Wirkprinzip allen Denkens; \..]

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Das lässt sich so vorstellen, als gäbe es beim Denken ca. sieben

relativ unabhängig voneinander fütterbare + getrennt regelbare Prozessoren / Kanäle.

Diese, an sich niedrige Zahl ist es, die letztlich die geistige Überlegenheit des Homo sapiens ausmacht. Denn erst mit dieser – im Vergleich zu einfachen Tieren und Menschenaffen höheren – Anzahl an beim Handhaben und Kombinieren getrennt belegbaren „Prozessoren / Register / Joysticks / Kanäle /...“ lassen sich derart „beliebige“ Situationen „modellmäßig gut genug“ durchspielen, wie wir Menschen sie in unserem Leben zu bewältigen vermögen.

Damit hatte die „Evolution“
hinsichtlich der ‚Funktionalität des Gehirns‘
einmal eine systemische Leistungsschwelle überschritten. [4]

– [\in Grundunterscheidung: „Das Originalseitige“ versus: „Das Abbildungsseitige“; \Die „Abbildbarkeit“ – als solche; \Der »Kognitive Lebensfilm des Individuums«; \‚So als ob‘-Paradigmen – hier: speziell ihr Nutzen; \zum ‚Funktions‘-Paradigma der Technik + Organisation; \Kognitiver Prozesstyp: „Modellbau“; \zur „Szenariotechnik“ – als solcher; \Die „Joystick“-Schnittstelle der KOGNIK; \„Intelligenz“ – als solche; \zum ‚Behauptungswesen‘; \„Virtuelle Welten“ – als solche; \all die – auch im »Kognischen Raum« – schon seit Urzeiten herumliegenden: „Attraktoren“; \...; \...]

·         Das gespürte Unvermögen (+ das begleitende Unwohlsein), sobald es in momentanen Anforderungen (weit) über diese Schwelle hinauszugehen droht. [5]
– [\...; \...]

·         Das trotzdem anerkannt hohe und flexible Vorstellungsvermögen des Menschen
– [\„all die ‚Kognitiven Prozesstypen‘ werden ja von ein und demselben „Apparat“ abgewickelt!“ – \Überblicks­gra­fik dazu – {im Rohentwurf}; \Das „Menschliche Vorstellungsvermögen“ + Die ihm angeborenen / aufgeprägten Grenzen; \Tricks zur Darstellung von „Unvorstellbarem“; \...]

·         Die Grenze zu „Stress“ und „Überforderung“ bei zweckorientiertem oder methodisch exakt zu steuerndem Denken: In der Hektik geht es einfach zu rasch, als dass das Hirn die gelieferten, benötigten bzw. zuvor gesammelten Daten allesamt zeitgerecht zusammenbringen und sachgerecht verarbeiten könnte.  ---  Bevor im eigenen Kopf schon die nächsten Portionen eintreffen.
– [\Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK – \im ‚Nacheinander‘; \Das „Beschuss“-Szenario der KOGNIK; \Kogni­tive Leistungen sequenziell abwickeln; \„Axiome“, Theoreme + Schlussfolgerbarkeit (↓); \zur gemeinsamen ‚Ausrichtung‘ + \‚Verzapfung / Verschränkung‘ von Puzzlesteinen; \„Komplexität“ und – verlustfreie – „Reduktion“; \zur: »Kognitiven Infrastruktur der Menschheit« \Definitionsgrafik: Die Rolle von ‚Denkorthesen‘ – \Über­blicksgra­fik zur: »Kognitiven Infrastruktur‘; \...]

·         ...
– [\...; \...]  

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Damit ist uns eine bestimmte Art von Kanalkapazität fest vorgegeben. Mit der gilt es im Leben auszukommen. Angesichts der bei: ‚Kognitiven Leistungen‘ breit streuenden Denkanforderungen und der so unterschiedlichen: ‚Kognitiven Prozesstypen‘ ist diese Grenzkapazität qualitativ etwas Anderes als etwa nur der: „Durchmesser“ einer Röhre oder irgendeiner Düsenöffnung. Denn sie begrenzt in einem ganz andersartigen, höher-dimensionalen ‚Diskursraum‘ als dort dasjenige, was „unser Geist zu bewältigen vermag“.

Mehr kommt im Sekundenmoment nicht hindurch. Bzw. dort nicht zum Zuge!

– [\Der ‚Weltausschnitt’ als solcher – (speziell derjenige mit den: ‚Wissbarkeiten zum Leistungsvermögen der Kognitiven Apparate‘); \Der „Diskurs- + LEGE-Raum“ – als solcher + \seine jeweilige ‚Aufspannung‘; \„Systemanalyse“ – als solche; \Die „Strickliesel“-Metapher der KOGNIK; \allerlei Arten von: ‚Kognitiver Leistung‘; \Kognitiver Prozesstyp: „Modellbau“; \„Simulierbarkeit“ + Simulationen – als solche; \Die „Querrichtung“ beim »Kognitiven Lebensfilm«; \‚aus- und einrollbar sein‘ – als: Diskursraumdimensionen, Merkmale, Zusammenhänge, Probleme, Fragen, … + Richtigkeitskriterien (↕); \...]

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Die Kapazität des „Kognitiven Kanals“ ist also
auch bei der Spezies „Mensch“

ziemlich gering!

Trotz all der gedanklichen Wunder,
die er damit zu vollbringen vermag.

– [\Der ‚Guckloch‘-Modus für die Abwicklung von „Kognitiven Leistungen“; \Das „Gute Fee“-Szenario der KOGNIK – (auch hierzu:) Der „Vorschlag in Güte“; \Der Konkurrenz-Apparat gemäß dem: „Popol Vuh“; \...]

§Abb. xy! – Der »Kognitive Lebensfilm des Individuums«: „ein-strängig“ versus: „viel-strängig“§

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Aus fremder Feder – im selben Paradigma „vor Ort umgeschaut“

[Formulierung in Anlehnung an: „Konzentrationstraining“, Heyne, Kompaktwissen, No. 6, S. 10 – 12]

Modell ohne Nadelöhr:

„Man kann sich das Gehirn als Kiste vorstellen, in die die Informationen als Kugeln eingefüllt werden. Am einfachsten wäre das {„Black-Box“}-Modell, wenn mehrere Kanäle, zum Beispiel jeweils von den verschiedenen Sinnesorganen ausgehend, zu dieser Kiste führen.“

Modell mit Nadelöhr:

„Die Informationspsychologie ist inzwischen zu einem anderen Modell gelangt, das besagt, dass die Kanäle – bei gleich bleibender Kapazität – zusammenlaufen, so dass dem Gehirn {bzw. dem: „Bewusstsein“} immer nur die Menge an Information zugeführt werden kann {und von diesem steuern lässt}, die der Kapazität eines einzigen Kanals entspricht – unabhängig davon, woher diese Information stammt. ... Bei zusammenlaufenden Kanälen kann immer nur eine Informationskugel Durchlass finden, die anderen müssen warten. {+ Im schlimmsten Falle jedoch sind sie als Signale längst abgeklungen, bevor sie zur Weiterleitung überhaupt an die Reihe kämen.} Im Modell kann man sich dazu ein Klappensystem denken.

                                         {+ einen extra Auswahl- & Unterdrückungsmechanismus}[6]

– [\‚invariant sein‘ (oder nicht) bezüglich Variationen bei: <... / …> – ein systemisches Merkmal; \all die Arten von ‚Kognitivem Apparat‘; \...]

*****

Engpass:

„Simultandol­metscher konzentrieren sich während des Sprechens schon wieder auf den nächsten Satz des Redners. Die Folge: Dolmetscher wis­sen oft nicht, was das Übersetzte eigentlich im Zusammenhang bedeutet. Ihnen fehlt der Gesamtüberblick. … Sie müssen den ‚Behauptungen‘ ihres Gegenübers lauschen, sie ins Mentalische übersetzen, das heißt, sie kognitiv verarbeiten, während sie selbst schon zu sprechen anfangen.“

– [Markus Reiter: „Klardeutsch“, S. 94; \...]

*****

Vgl.: „Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden“ – [Heinrich von Kleist]

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Der Engpass in der „Menschlichen Abwicklungsform“ des ‚Kognitiven Prozesses’ liegt nicht etwa ganz vorne bei den Sinnesorganen. Denn ähnlich beschränkt ist der Durchsatz auch in all denjenigen Abschnitten des »Kognitiven Lebensfilms«, wo man – ohne Beteiligung irgendwelcher äußerer Wahrnehmung – momentan einfach: „nur denkt“.

„analysiert“; „herumspinnt“; „träumt“; „plant; „entwirft“; „an sich selbst leidet“; „...“

– [\Der »Kognitive Prozess« – als GANZER; \Die (bloße) Wahrnehmung – ihr „Nadelöhr“; \Die Palette der: ‚Kognitiven Prozesstypen’ + \Überblickgrafik dazu {Rohentwurf}; \Die ‚Palette der Elementarschritte‘ des: Denkens, Verwaltens, Fragens, Planens, Forschens, Eroberns + …; \...]

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Grenzen unserer „Informationsverarbeitungs-Kapazität“

Reines Wahrnehmungsvermögen

„Unser Informationsverarbeitungsapparat hat eine obere Grenze der Aufnahmefähigkeit: Eine Input-Kapazität von etwa 16 Bit pro Sekunde. Durch unseren Aufnahmekanal können also binnen einer Sekunde nicht mehr als 16 Informationseinheiten fließen.“ --- Gar bis zum ‚Bewusstsein‘ vordringen. Alles was – als „Summe über alle Leitungen“ – darüber hinausgeht, wird: §...§. …

– [\parallele versus: sequenzielle Architektur; \...; \...]

*****

„Die Verarbeitungskapazität des bewussten Denkens beträgt mickrige 40 bis 60 Bit pro Sekunde, was gerade ausreicht, einen kurzen Satz zu lesen und zu verstehen. ...“

„120 Bit pro Sekunde zum Wahrnehmen und Verstehen; davon allein 60 Bit, um bei einem Vortrag / beim Lesen inhaltlich mitzukommen.“

{Stimmen diese Zahlen nach neuestem Stand der Erkenntnis noch? Wie müsste dies – genauer formuliert – korrekt lauten?}

– [\zum „BewusstSein“; \„unbewusst bleiben“ / „unbewusst“ geschehen; \§automatisch ablaufen – als eine Art: „Abschöpfung“ gemäß dem§: „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \„lesen“ + \„verstehen“ – als kognitive Leistungen; \„schlussfolgern“; \„sprechen + zuhören“; \‚Selektions-Diamanten‘ – im »Kognischen Raum« – \Prinzipgrafik dazu; \...]

*****

Auch der verfügbare „Arbeitsspeicher“ ist klein. – (siehe oben)

Höchstens sieben „Aspekte“ einer Sache / einer Problemstellung können von uns gleichzeitig bedacht werden. Fürs sekundenschnelle Analysieren komplexer Sachverhalte ist bewusstes Denken schlicht zu „doof“!

Falls uns unterwegs falsche Argumente einfallen, in die wir uns verkrampfen,
                                 nimmt das Denkunglück schnell seinen Lauf.

– [\„Systemanalyse“ als solche + die (dort objektiv beurteilbare): Qualität der „Ergebnisse“; \Die Palette der ‚Elementarschritte des Planungswesens‘ – als zueinander orthogonale „Prozessnotwendigkeiten“; \Prinzipgrafik: »Abstraktionskegel« + ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘– in Seitenansicht + in Draufsicht + \»Abstrak­tions­kegel« + ‚Kognitiver Ansteuerungs-Schlauch‘; \„Perspektiven“ + Perspektivwechsel; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt‘; \‚Kompaktierung‘ – als solche; \zur „Interpretation“ + ‚Fehlinterpretierbarkeit der Dinge‘; \...]

*****

„Was von den Informationskügelchen in der Gehirnkiste ankommt, ist nur ein kleiner Teil der von den Sinnesorganen tatsächlich wahrgenommenen Information. Von etwa 3 Millionen pro Sekunde perzipierten, d. h. wahrgenommenen Informationszeichen, dringen nur die erwähnten maximal 16 Zeichen pro Sekunde durch; nur diese werden, wie der Informationspsychologe sagen würde, apperzipiert. Das heißt aber nichts anderes, als dass ein ungeheurer Abbau aller unwesentlichen Informationen und dann immer noch eine starke Auswahl erfolgen muss, damit die vorhandene Kanalkapazität nicht überschritten wird. Man nennt diesen Prozess Informationsverdichtung.“

– [„Konzentrationstraining“, Heyne, Kompaktwissen, No. 6]

– [\umgekehrt: Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK + \„Selektion“ – als solche; \...]

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In einer derartigen Engpass-Situation
wirkt jedes nicht zur Sache gehörende Informationskügelchen

gleich als „Störfaktor“!

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Allerlei Leistungsgrenzen

„Noch drastischer bestätigt sich die Richtigkeit der Nicht-alles auf-einmal-Theorie, wenn wir noch einen Schritt weitergehen. Der ins Bewusstsein gebrachte Informationsgehalt wird nämlich nur zu einem geringen Teil ‚gelernt’. Das Kurzzeitgedächtnis nimmt je Sekunde nur etwa 0,7 Bit Information auf, das Langzeitgedächtnis sogar nur etwa 0,05 Bit pro Sekunde. Geraten nun die falschen „Kügelchen“ mit in den Speicher, so wird die vorhandene Lernkapazität zwar ausgenutzt, aber nicht mit den Inhalten, die Sie tatsächlich brauchen, sondern nur mit überflüssiger Information. ...“

– [\„speichern“ + \„lernen“ – in all seinen Formen; \„Information“ + jeweiliger / potenzieller Zweck; \Das »Curriculum der KOGNIK«; \Das „Gute Fee“-Szenario der KOGNIK; \...]

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Das „Ultrakurzzeitgedächtnis“ soll – laut Gehirnphysiologen – beim Zuhören nur eine Speicherkapazität von etwa 7 – 10 Wörtern haben. ...

§Welches dieser Gedächtnisse gilt heute offiziell als: „Menschliches Arbeitsgedächtnis“?§

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Der („normale“) Computer, als ebenfalls „Wissen verarbeitender Apparat“, verarztet in seinem Prozessor in einem einzelnen Zeittakt eine einzige: „Einheit“. Schafft nur eine Berechnung / beliefert eine einzige „Adresse“.

Der Mensch schafft in dem seiner Spezies typischen Zeittakt von ca.  30 Millisekunden nur die Verarbeitung eines einzelnen: „Kogs“ / „Platschs“. Also auch er nicht mehr als nur einen.
Nicht etwa ein ganzes „Problem“ auf ein Mal. Und schon gar nicht vermag er, all sein Wissen zur WELT auf ein Mal abzurufen. [7]

– [\Das „Beschuss“-Szenario der KOGNIK; \Definitionsgrafik: „Platsch“ – hoch-dimensional zu lesen!“; \als „Platsch, Platsch, Platsch, ...“-Sequenz daherkommen; \‚Platsch‘-Verarbeitung: Das Wirkprinzip im Gehirn; \„Hirnschädigungen“ + „Drogen“ + deren Durchschlagen auf die: Leistungsfähigkeit auf den höheren Aktivitäts-Schalen [8]; \...]

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Erkenntnisse der Gehirnphysiologie

Die Anzahl der pro Augenblick aktivierten Gehirnareale ist auf ein bestimmtes Maximum limitiert. ca. 7 Stück (jeweils / maximal). Nicht etwa auf 20 oder gar 100 Stück gleichzeitig. Egal bei welcher „Aufgabe“. Egal in welcher Technik oder Lösungstaktik gerade gemessen wird.

(EEG; PET-Technik; ... usw. + Sekundengenaue breitbandige Messung der Aktivierungen bzw. der Gehirnströme ...)

– [\Das „Endoteleskop“-Szenario der KOGNIK; \allerlei an; „Aufblink“-Szenarien dazu; \...]

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{Hierher versammelt gehört auch:

Alles andere an Fakten, an tatsächlichen bzw. vermuteten Grenzen auf genau dieser Auflösungsebene des »Kognitiven Prozesses«.} [9]

– [\„Einführungsessay zur KOGNIK“ – Kapitel 5.6; \Überblicksgrafik: „Acht separate ‚Auflösungsebenen‘ zum: »Kognitiven Prozess«“ – in Seitenansicht + \dieselben Schichten in Draufsicht auf dessen »Abstraktionskegel«; \‚invariant sein‘ (oder nicht) gegenüber Variationen bei: <... / …> – ein systemisches Merkmal; \zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \‚wissbar sein‘ – „Auch zu diesem sehr fachlichen ‚Weltausschnitt’ gibt es offensichtlich eine Menge zu wissen“!; \...]

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Szenario: Die Momentan-Leistungsfähigkeit

            „Wir fragen einen Passanten nach dem Weg, wir produzieren dabei bis zu 15 Laute in der Sekunde, wählen aus Zehntausenden von Wörtern, bewegen und koordinieren auf Millisekunden genau hundert Muskeln.“ – [N. N.]

– [\Paradebeispiel: „think & drunk“; \...]

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Szenarien mit Überforderung der Momentan-Leistungsfähigkeit

            Alles gleichzeitig machen wollen – etwa im Auto: Straßenverlauf und Abzweigungen + Verkehrsregeln + einem laufenden Gespräch bzw. den Weltnachrichten am Radio folgen + eine dabei aufgerissenen philosophische Frage + irgendwelchen Anweisungen folgen + verallgemeinern + Ähnlichkeiten analysieren und Beispiele erforschen + Dabei auch an die Sicherheit von Familie und Haus gedacht + sich gleichzeitig alle verbalen und visuellen Hinweise merken, um sich auf dem Rückweg in dieser fremden Stadt immer noch zurecht finden zu können. + Wie stehe ich selbst denn gerade „nach außen da“? --- Trotz Zahnweh!
+ Gleichzeitig noch irgendwelche Puzzlesteine in Gedanken sortieren und jedes einzelne dortige Häufchen hochzählen + Überlegen, wie am besten der als Nächstes abzusondernde eigene verbale Beitrag mit ausreichend Interessantheit aufzuladen wäre (als Optimierungsproblem, um für sich selbst Aufmerksamkeit zu gewinnen bzw. um diese zu erhalten) + darüber nachdenken, wie: <„Aufmerksamkeit“ + „...“> eigentlich auf {Französisch / ...} heißt + Dem selbst Gesagten kurz nachhorchen, um Versprecher noch schnell genug korrigieren zu können + ... .

„Was kommt korrekterweise als nächster Arbeitsschritt dran?“

+ „Was alles habe ich mir für demnächst denn noch als: ‚Arbeitspakete‘ vorgenommen.“

Und das Alles gemeinsam – in ein und derselben Sekunde gemeistert?! [10]

*****

„Der Mensch ist nur sehr begrenzt multitaskingfähig.“ [11]

– [\in Maximalanforderung: Die „Palette“ der – zueinander orthogonalen – ‚Elementarschritte‘ des: Denkens, Verwaltens, Fragens, Planens, Forschens, Spekulierens + … – alle gemeinsam!; \...]

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Beispiel: „Musik“

Jedermann schafft es im eigenen Kopf, eine einzelne Stimmführung zu verfolgen. Vielleicht auch zwei oder drei gleichzeitig. Jede Stimme für sich separat in ihrem eigenen: Auf und Ab in Frequenz, Zeit und Rhythmus, Tremolo + ... . Ohne geringsten Aussetzer unterwegs.

Komponieren dagegen könnte man – als Zahl von Stimmen – natürlich viel mehr. Beliebig viele sogar!

Wer jedoch schafft es beim Konzertbesuch, gleich sieben – oder gar hundert – Stimmen gleichzeitig zu verfolgen? Irgendwo hört unser Beobachtungs- / Leistungs- / Separations- und Vergleichsvermögen da auf. „Überforderung“ führt dann – ein Ausweg ist notwendig und auch parat – zur allerlei an Verdrängung / Selektion / Verschwimmen in Größerem. Zum Zusammenfließen etwa all der Töne in einer „Klangwolke“ / ... . [12]

Das „Trennvermögen“ ist auf jeden Fall etwas, was erst hinter der Wahrnehmung seine Rolle spielt:

im „Bewusstsein“ / in der „Bewusstheitsszene“. ...

– [\Kognitiver Prozesstyp: „Bloße Wahrnehmung“; \Kognitiver Freiheitsgrad: „Kombination“; \zur „Musik“ als GANZER; \„Bewusst­Werden“; \...]

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Unvermeidlich

Bei der individualisierten Abwicklung von ‚Kognitiven Leistungen im eigenen Guckloch’ ist alles „Denken“ und das Bewusstsein seinem Charakter nach wie: ein fließender Strom.

Diese Art von Architektur hat gewaltige Konsequenzen auf das gesamte Denken und sowohl die Art als auch die Qualität seiner Ergebnisse.

– [\Der »Kognitive Prozess« – als GANZER; \Der ‚Guckloch‘-Modus der KOGNIK; \zur ‚Vererbbarkeit + all der Ererbung von Merkmalen‘ – im / aus dem »Kognischen Raum«; \„im Nacheinander“; \„sequenziell“; \Bild-Metapher: „Strickliesel“; \Der »Kognitive Lebensfilm des Individuums«; \„Simulation“ eines Szenarios / „Simulierbarkeit“ eines ganzen Geschehens; \Das „Fadenkreuz“-Szenario der KOGNIK; \„Brennweite“ + „Tiefenschärfe“‘ – als im »Kognischen Raum« freie Variable; \...]

*****

Alle ‚Kognitiven Prozesstypen’ müssen
mit ein und demselben Engpass zurechtkommen!

Manche schaffen es besser, andere schlechter.

Andererseits nutzt jeder der Prozesstypen die von der „Evolution“ und dem eigenen Genom zur Verfügung gestellte Kanalbreite weitgehend aus.

– [\Die Palette der ‚Kognitiven Prozesstypen’ – \Überblicksgrafik dazu; \...]

*****

Phänomene

·                  Durch ein Warngeräusch „aus den eigenen Gedanken gerissen“ werden. Eine Störung, wie der Knall einer zufallenden Tür, ein über­raschender Zuruf oder ein Gedankenblitz genügt, um die eben nachgeschlagene Telefonnummer im Arbeitsspeicher des Kopfs zu löschen.

·                  Durch das Klingeln des Weckers zum Aufwachen gebracht werden und dabei „so ganz woandershin“ zurückkommen: in die Realität (oder in dasjenige, was wir dafür halten).
– [\Kognitiver Prozesstyp: „Traum“; \...]

·                  Bewusstseinsstörungen: Störung in der Breite und Klarheit (gemessen an demjenigen, was andere Leute „unter Normalbedingungen“ schaffen würden bzw. was ein Proband „unter Idealbedingungen“ maximal leisten könnte)
--- Benommenheit; Mangelnde Wachheit; Ungenügende Orientierung; ...; Bewusstlosigkeit; unter Drogen; …
+ Verschiebung von Bewusstseinsinhalten: Wahn; Zwangsvorstellung; Halluzination; ...
– [\Die Palette der ‚Kognitiven Prozesstypen‘; \„Anosognosie“; \...]

·                  Wenn ständiger Schmerz das Denken in Beschlag legt und dessen ‚Guckloch’ auf Dauer ausfüllt. Fast völlig!
– [\all die (momentan versperrten) ‚Abzweigungsgelegenheiten im Kognischen Raum‘; \„Chaostheorie“ + „Attraktorwesen“; \...; \...]

·                  Die Tatsache / Der Glaube§?§, dass der Mensch nie gleichzeitig mehrere, sondern immer nur einen Schmerz zu spüren imstande ist.
– [\...; \...]

·                  Beim Apparat für die visuelle Wahrnehmung begegnet man zusätzlich dem: ‚Froschaugen- bzw. Nadelöhr-Effekt‘, den speziell das – seitlich jedoch begrenzte – höhere optischen Auflösung der Fovea hervorruft („Die Makula“).
– [\„sehen“ – eine kognitive Leistung + Die Einzelteile des AUGES; \zur „Froschaugen-Verzerrung“ – als solcher; \Prinzipgrafik: „Dinge in Froschaugen-Verzerrung“ – in ihrer Draufsicht; \...]

·                  „In eine volle Tasse kann ich keinen Tee gießen.“ – [Chinesisches Sprichwort]
Zwar verhält sich das Gehirn nicht derart starr wie eine Tasse. Überlastungsphänomene treten jedoch auch dort irgendwann auf – weniger beim Fassungsvermögen als beim Durchsatzvermögen an der: „Front des Denkens“.
– [\...; \...]

·                  Denken / Lernen mit oder ohne Konzentrationsschwäche
Wenn bei „schon vollem Kanal“ noch Wichtiges hinzukommt (oder hinzukommen müsste, um das Problem überhaupt lösen zu können), muss umgehend irgendetwas anderes, bisher dort Aktives weichen.
                                               <Irgendwie>, aber unweigerlich!
– [\Die ‚Guckloch‘-Version für die Abwicklung komplexerer kognitiver Leistungen; \...; \...]

·                  Die zwischendurch hingefallene <Gabel / ...> hinterher doch noch aufheben. Sobald die Hände wieder frei sind! (Oder aber: „Ach, <das> hab‘ ich ja ganz vergessen!“).

·                  Jeder kennt aus eigener Erfahrung die aufgestauten Gedankensplitter, die nach einer durchlebten Stress-Situation hinterher ins Bewusstsein hineinsprudeln.

·                  Es gibt Leute, deren „Suada“ man intuitiv scheut – allein wegen der eigenen Überlastung beim Zuhören.
– [\Ein Fall von: „Suada“; \...; \...]

·                  ... usw., usw.

***********

Wie eigentlich kam es „im Zuge der Evolution“
zur derart zahlenmäßig fassbaren Grenze?

– [\„Wie kamen <... / …> überhaupt in die WELT hinein?“; \Das „Rückspul“-Szenario der KOGNIK; \„Evolution“ – ein Wissen gewinnender, Organe bildender + Verhalten prägender Prozess; \Das ‚Funktions‘-Paradigma der Technik + Organisation; \...]

Als Hypothese

{zum Verwerfen falls falsch. – Doch interessieren täte die Antwort trotzdem!}

Eventuell ist das ein Relikt aus der Entwicklung des Bewegungsapparats. Im Gegensatz zum Tausendfüßler mit seinen vielen in Synchronität fest verschalteten Einzelfüßchen, können wir (und manch andere Tiere auch) einige der Gliedmaßen – gleichzeitig – relativ unabhängig voneinander steuern:

beim Klettern etwa oder beim Steuern eines Flugzeugs mit Knüppel und Hebeln.

Einiges ist zwar auch da in fix und fertigen (angeborenen oder erlernten) Bewegungsabläufen miteinander verschaltet (die Gleichgewichtserhaltung etwa; die Finger, die mit einem Tempo jenseits des hier betrachteten Sekundenrhythmus zu trommeln vermögen; ...). Aber unsere vier Gliedmaße und der Kopf wollen manchmal einzeln gesteuert sein. Gleichzeitig und bewusst über getrennte Impulse.

Anzahlmäßig viel mehr aber auch nicht. Nicht etwa all die hundert Muskeln einzeln, die am Orgelspiel beteiligt sind. Diese gegenüber primitiven Tieren erweiterte Fähigkeit könnte da als Leistungsfähigkeit weiterentwickelt worden sein und übriggeblieben. In einer Art „Exaptations“-Geschehen könnte es so bis hin zu unserem: ‚Bewusstsein‘ und dessen Leistungsgrenzen weitergegangen sein. ...

*****

Da die Evolution es bis zur Anzahl „ca. sieben“ schon geschafft hat, wäre es ihr ein Leichtes gewesen, für das Geschehen an der Front des Denkens noch mehr zu realisieren. Jedoch hat sie einen höheren „Bedarf“ (zehn, hundert, tausend) anscheinend nie „erkannt“. Oder nicht „für wichtig genug gehalten“, um die Entwicklung der apparativen Dinge in dieser Richtung weiterzuführen.

Der Mensch „als Krone der Schöpfung“ kam mit demjenigen, was die „Evolution“ da ohne Schwellwert-Überschreitung hervorbracht hatte, auch so schon mit dem »Original WELT« gut genug zurecht.

– [\Überblicksgrafik zu den: ‚Kognitiven Prozesstypen‘ + \zur Bedienung von ‚Denkorthesen‘; \Die „Ideen- und Kulturgeschichte der Menschheit“; \...; \...]

*****

Erst der Kulturmensch, insbesondere der moderne Mensch mit all seinen mittlerweile verfügbaren ‚Kognitiven Orthesen’ und seiner immer mehr zu einem einzigen GANZEN zusammenwachsenden ‚Kognitiven Infrastruktur’, gelangte – massiv – über die ihm angeborenen Leistungsgrenzen hinaus.

– [\Kognitiver Prozesstyp: „Wolfskind“; \Prinzipgrafik: Die Rolle von ‚Denkorthesen‘; \Die »Kognitive Infrastruktur der Menschheit« – \Überblicksgrafik dazu; \...]

*****

Eines sollten wir also festhalten:

Unser Gedankenfluss ist zu jedem Zeitpunkt
in seiner Quer-Ausdehnung stark beschränkt.

Die Inhalte der Sekundenschnitte des Denkens laufen durch unseren Kopf wie
„Wasser durch das Lumen eines so vorhandenen wenig flexiblen Rohrs“.

Oder wie durch eine zwar relativ enge Spritzdüse, die,
weil in einem variabel-dimensional gebauten ‚Raum‘ wirkend,
im Durchschleusen der Dinge dennoch äußerst flexibel ist.

Als ‚Individualisierte Geistwesen’ können wir gar nicht anders

als immer nur durch eine Art ‚Nadelöhr’ hindurch zu denken!

– [\Der Mensch – als „Körperwesen“ + als „Geistwesen“; \Prinzipgrafik: „Die fortschreitende ‚Front‘ im »Kognitiven Lebensfilm«“; \Bild-Metapher: „Strickliesel“; \Der – all-unifizierte – »Kognische Raum«; \„Diskurs- + LEGE-Räume“ – als solche + \deren jeweilige ‚Aufspannung‘; \‚Kompaktierbarkeit‘ – als solche; \„Standbilder“ aus dem »Kognitiven Lebensfilm«; \zur – dort allgegenwärtigen – ‚Froschaugenverzerrung der Dinge‘ im »Kognischen Raum« – \Prinzipgrafik dazu in Draufsicht; \...]

*****

Ähnliches an inhaltlicher Begrenztheit kennen wir vom ‚Kinoerlebnis‘ her, wo die Bilder durch den immer gleichen engen ‚Rahmen’ des Bildschirms (/ der Leinwand oder des Filmformats) seitlich scharf begrenzt sind. Wo sie – als Einzelbild oder Kurzpassage – grundsätzlich nie die ganze WELT auf einmal zeigen können. Nie die gesamte Wirklichkeit. Immer nur von dieser abgetrennte ‚Ausschnitte’. In irgendeinem der überhaupt möglichen ‚Auflösungsgrade‘ und einer der insgesamt zur Verfügung stehenden ‚Perspektiven‘.

– [\Fotos: „Zufallsblicke durch ein und denselben Passepartout; \zum: „Kinowesen“ als GANZEM; \Das „Endoteleskop“-Szenario der KOGNIK; \zum „Platzhalterwesen“ – im »Kognischen Raum«; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \all die „Rahmen“ + \‚Rahmenarbeit‘ – im »Kognischen Raum«; \Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher jeweils fest-umrissen gehalten!; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \Die Palette der ‚Zoomphänomene‘ (hier: diejenigen im Rahmen des „Guckloch“-Szenarios!); \„Perspektiven“ + Perspektivwechsel; \...]

§  dort:
Der „Sucher der Kamera“ + Das „Bildformat“ in der Rolle als: ‚Nadelöhr für den Durchsatz‘.

§  hier:
Der ‚Nadelöhr-Engpass’ wegen der Maximalzahl an vom ‚Kognitiven Apparat‘ auf einmal berücksichtigten bzw. verarbeitbaren Komponenten.

*****

„Denken“ spielt sich nur zu kleinen Teilen im Rahmen des ‚Bewusstseins’ ab. Bewusstheit hilft nur: in dessen zentralen Teilen. Doch keiner weiß bislang genau zu bestimmen, was das eigentlich ist.

„Bewusstsein“ geschieht als Prozess: Eine Art von Behalten desjenigen, was in den letzten 1 bis 3 Sekunden an „Beeindruckendem“, „Kognitiv Wichtigem“ bzw. „Schlüssig Zusammenspielendem“ im eigenen Kopf passiert ist. [13]

Neurophysiologen haben herausgefunden, dass das menschliche Bewusstsein lediglich diese Zeitspanne als „Gegenwart“ empfindet. „Augenblicke“ von solch kurzer Dauer scheinen das Grundelement des menschlichen Zeiterlebens zu sein. [14]

„Bewusst“ ist, was tatsächlich im Kopf passiert und was – zusätzlich – in eine Art „Fokus der Aufmerksamkeit“ hineingerät. (Wie auch immer dieser „Fokus“ technisch funktionieren mag; als besondere Art der Stimmigkeit von Aktivierungen / Synchronisierung auf den unteren »Auflösungs-Ebenen« etwa + in unterschiedlichen Hirnregionen / den dortigen Feldern / ...)

– [\BewusstSein / „bewusst“ werden; \„unbewusst“ geschehen / bleiben; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \„System­biologie“; \§Abb.§; \Der „Technische Prozess“ – als solcher; \zur ‚Verzapfung der Puzzlesteine‘ – im »Kognischen Raum«; \...]

*****

Die Unterbringung der „zum Denken notwendigen Funktionen“

Was davon spielt eher in: Längsrichtung, was dagegen eher in: Querrichtung?

§+ die Möglichkeiten / all die Phänomene der: Verlagerung von einem zum anderen!§

– [\Kognitiver Prozess – „Aufspaltung in Funktionen“ – \all die Arten von ‚Kognitiver Leistung‘; \Der »Kognitive Lebensfilm des Individuums« – längs & quer – \beim ‚Nacheinander des Denkens‘; \...]

*****

Im Grunde ist der Bewusstseinsstrom ein-strängig. Verglichen mit – theoretischen – Leistungsidealen geht auf der Bewusstseinsebene nur ganz Weniges nebeneinander. Manches läuft zwar ‚irgendwie ineinander verschränkt‘ ab. Aber „Alles“ parallel zueinander? Dutzende, gar Millionen von bewussten Vorstellungen gleichzeitig? --- Nein – beim Menschen zumindest niemals!

§Selbst „Schizophrenie“ bringt ihre so widersprüchlichen Teilzustände ‚schön nacheinander‘ §?§

– [\‚Verschränktheit‘ als Merkmal – im »Kognischen Raum«; \all die Arten von ‚Kognitivem Apparat‘ zum gegenseitigen Vergleich – (mitsamt auch demjenigen: „Ihrer Lieblings-Aliens“); \...; \...]

*****

§Der krampfhafte Versuch, dem Gehirn doch noch eine breitbandigere Operationsweise aufzuzwin­gen – ohne auf die gewohnten Ausflüchte aus der menschenmöglichen Trickkiste zurückzugreifen (= auf irgendwelche den Idealisten anrüchige „Schwächen“) – mag bei: Hölderlin, Nietzsche & Co. einen Teil zu deren späterer Geisteskrankheit beigetragen haben. Per Ehrgeiz und Idealvorstellungen geprägte ständige Über­forderung der eigenen Quer-Leistungsfähigkeit bekommt dem Menschen nicht gut!§

– [\in Grundunterscheidung: „Das Originalseitige“ versus: „Das Abbildungsseitige“; \‚Durchzoombarkeit‘ + „Abstraktion“ – als solche; \zum: ‚Fingerabdruck der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \zur ‚Ausrollbarkeit‘ all der Diskursraumdimensionen, Merkmale, Zusammenhänge, Probleme, Fragen, … + Richtigkeitskriterien (↕); \zur ‚Versiegelbarkeit + Versiegelung der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \Die Palette der ‚W-Fragbarkeiten‘ – (hier: alle auf einmal!); \zur ‚Personifizierung‘ der: Dinge, Merkmale + Zusammenhänge‘; \Symbole + „Symbolik“ – als solche; \„Mythen“ – als solche; \zur ‚Trojanische Einschleusbarkeit‘ von: Aspekten, Stimmungen + Richtigkeitskriterien – im »Kognischen Raum«; \Tricks zur Darstellung von „Unvorstellbarem“; \zum Nutzen + den Fallstricken von: ‚So als ob‘-Paradigmen; \...]

*****

Als Reizüberflutung kennt jedermann die Tatsache, dass seine kognitive Augenblicks-Leistungsfähig­keit begrenzt ist. An Kindern ist zu beobachten, wie sie sich bei einem „Zu viel an Geräuschen“ einfach die Ohren zuhalten. Auch der Erwachsene vermag „Störende Wahrnehmungen“ abzuschalten.

                 --- „Mit geschlossenen Augen kann ich mich besser konzentrieren!“
                 --- „Für besondere Herausforderungen ziehe ich mich ins stille Kämmerlein zurück!“

Doch da liegt der eigentliche, der hier gemeinte Engpass ja gar nicht. Auch dann noch, in aller Abgeschiedenheit, kommt es bei zunehmender „Komplexität“ und immer weiter steigenden „Momentan“-Anforder­ungen schnell zu dieser Art von Überforderung. Zuerst fängt der Kopf an „zu rauchen“. Doch irgendwann gibt selbst der stärkste Denker auf, sucht seine Rettung doch wieder innerhalb der weiten ‚Möglichkeiten des Nacheinanders‘. Meistens ohne dies sich selbst gegenüber zuzugeben.

– [\„Komplexität“ – als solche; \Der ‚Horror Complexitatis‘ des Menschen; \zum ‚Nacheinander des Denkens‘; \...]

*****

Die ‚kognitiv höchste’ (in Seitenansicht) bzw. die ‚innerste’ der Ebenen (in Draufsicht auf den »Abstraktionskegel zum Kognitiven Apparat«) – im EDV-Kontext wäre das der Zentral-Prozessor – verkraftet das gemäß der gerade anstehenden Aufgabe und den relevanten Inputs eigentlich Notwendige dann nicht mehr gleichzeitig. Selbst dann nicht, wenn bei ihm manch niedrigere Kanäle / Ebenen in ihrer Leistungsfähigkeit gar nicht ausgereizt sind. Wenn dort – ‚weit unten‘ – im Unterbewussten Kapazität noch frei ist. ...

– [\all die Arten von ‚Kognitivem Apparat‘; \„Invarianz“ (oder nicht) – gegenüber inhaltlich variierenden Anforderungen; \...]

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Phänomen

Beim Fliegen im Kampfjet treten in Kurven hohe Fliehkräfte auf. Das Blut entweicht aus dem Kopf, es kommt nacheinander zum Schweregefühl, zu einer Einengung des Blickwinkels, zu Sehminderungen und bei fünf bis sieben g schließlich zum Sehverlust und zur Bewusstlosigkeit. Im Falle einer Beschleunigung von 1g auf 2g in nur ein bis zwei Sekunden fiele der Flugzeugführer sofort in Ohnmacht. Die Aufzeichnung zu seinem persönlichen »Kognitive Lebensfilm« läuft – davon unberührt – auch dann zwar noch weiter. Nur kommt unter solchen Belastungen weniger – und am Ende gar nichts mehr – auf diesen Film drauf. Unbeirrt läuft die Zeit weiter, doch in der Querkomponente spielt sich im Augenblick „nichts mehr ab“.

– [\Der »Kognitive Lebensfilm des Individuums«; \...; \...]

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„Intelligenz“

Wer – angesichts der dem Menschen angeborenen Leistungsgrenzen – kognitiv am besten und am sichersten zu organisieren bzw. zu tricksen versteht, d. h. das im jeweiligen ‚Kognitiven Prozesstyp‘ notwendige Denkgeschehen souverän durch diesen Engpass zu steuern vermag + dazu die jeweils richtigen bzw. besten ‚Kognitiven Orthesen’ einschaltet und dabei immer noch unterhalb der Grenze der Überlastung bleibt, derjenige „gewinnt“.

– [\Die Entwicklungsschritte auf dem Weg zum „Individuum“; \„Intelligenz“ – als solche; \zum Nutzen von: ‚Ecken + Glatten Kanten“ beim Puzzeln; \Die „Palette“ der überhaupt verfügbaren ‚Wissensträgertypen‘ \Überblicksgrafik dazu; \Das „Fadenkreuz“-Szenario der KOGNIK + Selbst-Triangulation im »Kognischen Raum«; \Tricks zur Darstellung von „Unvorstellbarem“; \Definitionsgra­fik: Die Rolle von ‚Denkorthesen‘; \Die »Kognitive Infrastruktur« der Menschheit – als Ansammlung solcher Orthesen; \zum – generellen – ‚Spiel‘-Paradigma + all seinen Spielwiesen; \...]

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Der »Kognitive Lebensfilm« in seinem „Querschnitt“

Es ist längst bekannt, dass der Mensch „auf einen Blick“ (= grob 1 Sekunde) gleichzeitig bis zu etwa 7 Stück an aufgemalten Punkten sicher als solche zu erkennen vermag. Sind es deutlich mehr, erkennen wir sie nur noch „als viele“. Oder wir fangen an, sie einzeln zu zählen. Oder beginnen, sie in zwei oder mehr Gruppen aufzuteilen.

Doch auch das beansprucht Zeit,
also etwas was die Bedingung vom „einzigen Blick“ sprengt.

– [\allerlei an: „Leistungsgrenzen“]

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Ich hätte nichts dagegen einzuwenden, wenn der Leser jetzt von selbst an den „Tunnelblick“ bei manchen Krankheiten denkt. Oder an denjenigen unter dem Einfluss von Müdigkeit oder Alkohol. An die Einengung und Fixiertheit der persönlichen Weltsicht aufgrund momentaner Niedergeschlagenheit oder bei Depressionen.

Nicht auf die Phänomene: „Reizüberflutung“, „Tunnelblick“ + „...“ selbst kommt es mir hier an, sondern auf deren gemeinsame Ursache. Die unabänderliche Tatsache des Engpasses der Sekunden-Leistungsfähigkeit, durch den alles menschliche Denken irgendwie hindurch muss.

Doch ebenso kommt es mir auf die Tricks an, die die „Evolution“ damals selbst angezapft hat. Um trotz dieses Handicaps möglichst viel an (dem Leben nützliche) Leistung aus diesem „kleinen Bisschen an Gehirnmasse“ herauszuholen.

In der modernen Methodik und in der EDV-Technik jedoch erscheint dieselbe Sammlung an – ‚wissbaren‘ + ‚machbaren‘! – Uralt-Tricks wieder. Nicht erstaunlich zwar als Tatsache – doch dort in verfremdeter bzw. in viel systematischerer Form.

– [\als „Platsch, Platsch, Platsch, ...‘-Sequenz daherkommen; \Das „Beschuss“-Szenario der KOGNIK: „Platsche“ + all die Wechselwirkungen zwischen ihnen; \„Warteschlangen“ – als solche; \Definitionsgrafik: all der ‚Ortheseneinsatz beim Denken‘ + \Die »Kognitive Infrastruktur der Menschheit« – \Überblicksgrafik dazu; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt; \„Immer wieder dasselbe!“ – nur diesmal: „in grün“; \Die „Palette“ der – zueinander so orthogonalen – ‚Elementarschritte‘ des: Denkens, Verwaltens, Fragens, Planens, Forschens, Spekulierens, …; \„Benutzeroberflächen“ + Mausklicks – als solche; \„Methodik“ – als solche + \im Detail; \...]

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Andererseits ist da das Phänomen, dass Probanden nach einer Hypnose-Sitzung – wie selbstverständlich – den ihnen erteilten „abstrusen“ Auftrag ausführen. Als Einfluss offensichtlich dominant, ihnen selbst aber immer noch unbewusst.

– [\Ähnliches zur Dominanz von: „Traumata“; \...; \...]

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»Kognitiver Lebensfilm« + »Kognitives Archiv«

Das, was es durch die: „Düse des Kognitiven Nadelöhrs“ hindurch geschafft hat, ist unwiederbringlich so geschehen. Nachträglich nicht mehr abzuändern. Unlösbar haftet es „im Film“ an genau seinem Entstehungs-Zeitpunkt. Und nirgends sonst! „Inhaltliche“ Korrekturen und Ergänzungen könnten nur nachher stattfinden – und laufen dabei über dieselbe (Art von) „Düse“.

Im Ergebnis jedoch ganz woanders innerhalb des so langen Strangs des Denkens.

– [\‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \Der »Kognitive Lebensfilm« – längs & quer; \...]

Fürs Erste genügt es, sich vorzustellen, dass – wie im Falle des „Visuell-Erfassbaren“ mit dem tatsächlich Gesehenen passiert – auch beim „Kognitiv-Möglichen“ das tatsächlich Gedachte durch solch eine allseits einengende Düse hindurchmuss. Anders ausgedrückt, durch eine Art von ‚Guckloch‘, wie wir es als „Bildausschnitt mit fester Diagonale“ etwa vom Fernsehapparat her längst kennen. Oder wie es der „Sucher“ einer mit uns selbst in der Gegend „herumreisenden“, jeweils und überall herum schwenkbaren Kamera anbietet.

Das eigene Auge liefert uns ja auch nicht den „Kompletten Rundumblick zur WELT“. Nicht: Alles auf einmal. Manches liegt dort sogar extrem fern. Und schon gar nicht Alles in all den krass unterschiedlichen „Auflösungsstufen“ gleichzeitig, wie sie die ‚WELT der Sichtbarkeiten‘ und diejenige der ‚Wissbarkeiten‘ nun einmal parat hält.

– [\Der „Einführungsessay zur KOGNIK“ – Der Abstraktionskegel der Sichtbarkeiten der WELT; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma – zur: Abwicklung von ‚Kognitiven Leistungen‘; \Der „Passepartout“ – als solcher + \„Zufallsblicke da hindurch“; \...]

Zum ‚Guckloch‘-Paradigma sollte man sich daher eine anfangs leere Mini-Leinwand oder eine Art – ins Multidimensionale hinein ‚ausrollbaren‘ – Bildschirm vorstellen. Parat stehend für die im Laufe der Sekunden + des ganzen Lebens ständig wechselnden Einflüsse von außen her. Und für all die in ihm selbst generierten Bildinhalte!

Die entstammen jedoch immer nur irgendwelchen (sekundenschnell austauschbaren) ‚Weltausschnitten’. Wobei die ‚Diskursraumaufspannung’ sich ständig ändern muss, um den jeweiligen „Inhalt“ überhaupt dort unterbringen zu können.

Es gibt Zeiten, wo dieser Schirm fast „leer“ bleibt, im Tiefschlaf etwa oder im Koma. Auch Zeiten, wo er nur flau mit einem Untergrund belegt ist, gemäß der eigenen augenblicklichen Stimmung etwa. Andere Zeiten mit einem einzigen intensiven Klecks mitten drauf (als Ergebnis eines ganz bestimmten – einzelnen oder sich wiederholenden – „Platschs“). Vielleicht ein paar recht ähnliche, fließende oder schnell zu einem „Bild“ zusammenlaufende Kleckse. Amöbenartig in ihrer Bewegung.

Doch nie so etwas wie ein komplexes, ausdifferenziertes Bild – voller Details wie etwa
                                                            Die schon fertige „Mona Lisa“.

Der Künstler kann, als Maler und Behaupter, nur versuchen mit kognitiven „Strichen, Tupfern und Farben“ gewisse Momentan-Eindrücke anzubieten. Oder aber – über eine gekonnte Abfolge von Bildern – tiefer gehende Eindrücke zu erzeugen. Dabei sogar Geschichten zu erzählen. Oder die Dinge irgendwie zu erklären.

Zum Betrachten und Erfassen der hamsterbackigen „Mona Lisa“ nehmen wir uns deswegen ja auch weit mehr als 1 Sekunde Zeit. Selbst Leute mit fotografischem Gedächtnis brauchen – hinterher – zur Analyse der Details aus der Erinnerung heraus ihre Zeit.

– [\Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher fest-umrissen gehalten; \Der „LEGE- + Diskurs-Raum“ – als solcher + \seine jeweilige ‚Aufspannung‘; \Definitionsgrafik: „Platsch“; \als „Platsch, Platsch, Platsch, ...“-Sequenz daherkommen – oder im Kopf so entstehen; \Szenario: „Kunstakademie“; \‚aus- und einrollbar sein‘ als: Diskursraumdimensionen, Merkmale, Zusammenhänge, Probleme, Fragen, … + Richtigkeitskriterien; \‚Stützstellenwesen‘ + „Näherungstechnik“ – im Kognischen Raum; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \„Vertigo“ im »Kognischen Raum«; \...]

*****

Von der Geburt bis zum Tod ändert sich an dieser Minileinwand bzw. an ihrer Kapazität und ihrer Grenzen „in Querrichtung“, nicht viel. Bis auf die ersten physiologischen Phasen der „Prägung“.
Nur die Leichtigkeit und Zielgenauigkeit des Wechsels der Inhalte und die Art der alters-, berufs- und situationsbedingt dominierenden „Inhalte“ unterliegt der Veränderung. Selbst „Geisteskranke“ gebrauchen ja ihr ‚Eigenes Guckloch‘.

– [\Die Entwicklungsschritte auf dem Weg zum „Individuum“; \„funktionieren“ (oder nicht); \...; \...]

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Für ihre biologischen Produkte erkannte die „Evolution“ in so etwas wie einer: „Vollständigen Abbildung der WELT“ keinen sonderlichen Wert. Ebenso wenig wie in einem die Dinge völlig entzerrenden: „Optischen Apparat“. Nicht jedenfalls mit dieser Art von: ‚Guckloch begrenzter Kapazität’, das sie damals aus allerkleinsten Anfängen heraus derart hoch-zu-entwickeln vermochte. Einen Apparat, mit dem später „Der Mensch“ so vieles erreicht hat bzw. noch erreichen kann.

Dass in weiter-gehenden Leistungsmerkmalen ebenfalls ein Überlebenswert stecken kann, zeigte – ‚wissbar‘ – die spätere Entwicklung zum „Kulturmenschen“. Mitsamt der erst vom „Menschen“ begonnenen und vorwärtsgetriebenen: »Evolution der Kognitiven Infrastruktur«.

Die praktische Leistung der biologischen Evolution bestand darin, diesen Apparat trotz seiner technisch begrenzten Kapazität mit besonders guten Fähigkeiten zur „Selektion“ + zum „Wechsel und Management“ ganz beliebiger Inhalte zu versehen.

Und das sogar: in ‚Kognitiver Ökonomie‘!

Je besser „augenblicklich Überflüssiges“ nach außen (bzw. nach innen zu!) ausgeblendet wird und so den Apparat momentan nicht zusätzlich belastet, desto mehr an „Verarbeitungskapazität“ steht dem Denken effektiv zur Verfügung.

Das aber erlaubt – bei Bedarf oder Interesse – auch den Wechsel zu ganz anderen „Auflösungsgraden der Dinge“. Um – unter ‚Raumverzicht außen herum’ – in immer kleineren ‚Weltausschnitten’ die mutmaßlich relevanten Detail-Information „auszuwählen“. Sie sich im Aktivierungsgeschehen „auswirken“ zu lassen. Und diese so zu „verarbeiten“. Oder um umgekehrt unter immer stärkerer – ‚raumgreifender’ – „Abstraktion“ immer ‚Invarianterem’ momentan den Vorzug zu geben. [15]

Ohne die Fähigkeit zur gezielten: ‚Variation des Auflösungsvermögens‘ würden uns noch weit mehr der (insgesamt ‚wissbaren‘!) Zusammenhänge im »Original WELT« verborgen bleiben.

– [\„in sich zusammenhängen“ – als originalseitiges Merkmal; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \‚invariant sein‘ (oder nicht) gegenüber Variationen bei: <... + was auch immer!> – ein systemisches Merkmal; \‚Rahmenarbeit‘ im »Kognischen Raum« – als solche; \zu – grundsätzlichen – ‚An sich‘ Projizierbarkeit der Dinge; \„Selektion“  – als solche; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \‚Kompaktierung des Wissbaren‘ – als extra Arbeitsschritt; \Die Erste unter „all den Dimensionen der Welt“; \Die Palette der ‚Zoomphänomene‘ – im »Kognischen Raum«; \zur – grundsätzlichen – ‚Überzoombarkeit der Weltausschnitte + all ihrer Dinge‘; \‚Raumverzicht‘ versus: \‚Raumgreifung‘ – als solche \Prinzipgrafik zu beidem – in Seitenansicht + in Draufsicht; \Prinzipgrafik: »Abstraktionskegel« + ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘– in Seitenansicht + in Draufsicht + \»Abstrak­tions­kegel« + ‚Kognitiver Ansteuerungs-Schlauch‘; \...]

*****

Diese Randbedingung wird später noch verfeinert werden müssen, etwa um im da entstehenden Modell den ‚Anteil des Unbewussten’ am Denken genauer zu berücksichtigen.

Dieser Anteil ist selbst bei der ‚Systemanalyse’ und dem ‚Modellbau’ zum »Puzzle WELT«
noch wirksam. [16]

– [\Der »Kognitive Lebensfilm« – in seiner Querrichtung; \„Systemanalyse“ – als solche; \Kognitiver Prozesstyp: „Modellbau“; \...]

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Doch egal, wie die Nuancen im Einzelnen ausschauen und in welche Erkenntnisschwierigkeiten wir unterwegs vielleicht noch geraten werden, einiges an: „Ergebnissen“ / „Gewissheiten“ / „Invarianzen“ / „Orthogonalitäten“ / „...“ können wir schon jetzt festhalten.

– [\Erkenntnis + „Erkenntnisgewinnung“; \„Gewissheit“ – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \‚invariant sein‘ (oder nicht) gegenüber Variationen bei:  <... / ... + was auch immer!> – ein systemisches Merkmal; \‚zueinander orthogonal sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Merkmal; \„Kontrolljahr 3000“; \...]

·         Prinzipiell können beliebige Inhalte / Konzepte drankommen. Nur eben nicht: „Alle zugleich“. Sonst droht: Überfütterung; Überlastung; Kognitives Umschaltung auf Notprogramme; Gedankliches Ausklinken; ...

·         Die neurophysiologischen Grundprinzipien der Operationsweise des „Gehirns“ gelten für jeden Menschen. Egal für wie schlau dieser sich selbst auch halten mag.
Doch analoge Wirkprinzipien gelten auch für die (ebenfalls nur sequenziell arbeitenden) Computer und Roboter.

·         Es finden sich leicht unterschiedliche Größen dieses [17] Querschnitts. Mit zur Folge der von Individuum zu Individuum (und Moment zu Moment) unterschiedlichen Leistungsfähigkeit / Intelligenz / Präsenz / Weite / Fixigkeit. Mitspielen tut auch ein gewisser Grad an Verformbarkeit des „Düsen“-Rahmens. [18]

                    Denn die Längsrichtung – „Die Zeit“ – tickt ja ganz von selbst weiter.

·         Sobald bei Denken in einem Augenblick allzu viel an eigentlich sachlich Unverzichtbarem zusammenkommt bzw. herangezogen werden müsste:

--> Statt im Miteinander geht es plötzlich nur noch im Nacheinander.

·         Es ist demnach ein – Ressourcen verschlingender – extra „Organisationsschritt“ erforderlich:
Für all die Arbeitsteilung + Warteschlangen- und Staubewältigung. Dieser Schritt belastet den „Zentralen Prozessor“ zusätzlich mit seinen Arbeitspaketen. Und zweigt dort mal mehr, mal weniger an Kapazität von dessen eh schon beschränkter Leistungsfähigkeit ab.

·         Ein Zusatz-Druck auf diesen Engpass wird hervorgerufen durch das eigene „Unterbewusstsein“ und die dort herum-marodierenden „Verdrängungen“ aus früheren Zeiten + unverarbeiteten Erlebnissen.
§--> \Das Paradigma vom ‚Diamant‘-Geschehen im »Kognischen Raum«; \...§

·         Mehr oder weniger effiziente Schemata zur Organisation (und Eigen-Steuerung + zur Intelligenten Kontrolle) der dabei letztlich erneut entstehenden ‚Kognitiven Reisen’ anhand von allerlei: – im Prinzip jedermann verfügbaren – ‚Wissensträgertypen’ und ‚Methoden’.

·         Dabei steht uns jedoch nur ein einziger – zahlenmäßig eng beschränkter – Satz an (extrem inhaltsunabhängig einsetzbaren) ‚Freiheitsgraden’ zur Verfügung.
Bei diesen geht es im Grunde um gewisse, aus dem ‚Guckloch‘-Paradigma der „Klassischen Optik“ längst bekannte Möglichkeiten und Gelegenheiten für allerlei an Tricks:
Mit denselben Wahlmöglichkeiten und Phänomenen wie dort, nur eben in verfremdeter Form. --- Diesmal im multi-dimensionalen »All-Unifizierten Diskursraum« spielend. Den Umgang mit dessen: ‚Abstraktionskegeln‘, ‚Kegelschnitten’ und sonstigen Arten von ‚Weltausschnitten’ extra managend.
– [\Der – all-unifizierbare – »Kognische Raum«; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt; \‚invariant sein‘ (oder nicht) gegenüber Variationen bei: <... + was auch immer!> – ein systemisches Merkmal; \Der »Abstraktionskegel« – ein besonders unifizierungsmächtiger ‚Wissensträgertyp‘; \„Unifizierung“ + „Kegelschnitte“ – im »Kognischen Raum«; \Der ‚Weltausschnitt’  – als solcher jeweils fest-umrissen gehalten; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \„Arbeitsteilung“ – als solche; \‚Kompaktierung‘ – auch das eine kognitive Leistung!; \Tricks zur Darstellung von „Unvorstellbarem“; \...]

*********

Konsequente Trennung zwischen den gedachten: „Inhalten“ und den Einflüssen des: Kognitiven Apparats’ auf das jeweilige Denken

Menschliche, technische, hypothetische Einflüsse:

§...§.

– [\Der »Kognitive Prozess« – als ein GANZES; \„Systemanalyse“ – (auch dazu!) – \„Orthogonalisierungs-Arbeit“ – speziell dabei; \...]

*****

Der jeweils unterschiedliche „Organisationsbedarf“ und das „Angebot an Algorithmen“ dabei:  §...§

Letzteres – neben dem uns bereits wie verdrahtet Angeborenen und dem im frühesten Leben selbst Erlernten – als Teil der »Kognitiven Infrastruktur«. Jedoch zum für das fragliche Individuum jeweiligen Zeitpunkt der: ‚Kulturgeschichte als Ganzer’.

– [\Die Palette der: ‚Kognitiven Prozesstypen’ – \Grafik-Entwurf dazu; \Die Entwicklungsschritte auf dem Weg zum „Individuum“; \Die „Kulturgeschichte der Menschheit“ – eine abgekoppelte: ‚Fortsetzung der Evolution‘; \Das Paradigma vom: ‚Guckloch im eigenen Kopf‘ + der »Kognitiven Infrastruktur« \Überblicksgrafik dazu; \...]

*****

Auswege aus dem Engpass + Tricks

Da die „Evolution“ als solche genug Zeit hatte, sich „technisch“ mit diesem Leistungs-Engpass zu befassen - er ist ja schon eine Verbesserung der noch engeren tierischen Denkweisen -, dürfte sie auch das vorhandene Potential an Auswegen aus ihm weitgehend ausgelotet haben. Die meisten der überhaupt machbaren, d. h. ‚wissbaren’ Tricks dürften schon von ihr selbst „entdeckt“ worden sein. Und irgendwie in unseren Denkapparat und seine Art des Funktionierens integriert sein.

Wo noch nicht, hat sich der forschende Mensch seit Jahrtausenden sein eigenes: „Arsenal an Methoden“ aufgebaut. Der „Wortschatz“, die sprachliche „Grammatik“ und die „Mathematik“ gehören sicherlich dazu. + Das „Kartenwesen“, kulminierend im „Klassischen Atlas“, als Werkzeuge zur Orientierung in den so klein- + großräumigen geographischen Wissbarkeiten. + §... + ...§

Dazu noch – derzeit gerade – im Zuge von „EDV und Internet“ noch
Einiges mehr an kognitiven, technisch beherrschten:

‚Wissensträgertypen’.

– [\zur sequenziellen Abwickelbarkeit von Leistungen; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK + ‚Abstraktion‘ als solche; \im Spiel: all die ‚Kognitiven Apparate‘; \Die „Palette“ der überhaupt verfügbaren: ‚Wissensträgertypen’ – \Über­blicks­grafik dazu; \Tricks zur Darstellung von „Unvorstellbarem“; \Arbeitspaket: Das Arsenal an überhaupt möglichen „Methoden“; \Meme + „Memetik“; \„Kontrolljahr 3000“; \...]

*****

Als Hauptoptionen für solche Auswege seien hier kurz aufgelistet

§Wie viel der beschränkten Kapazität wird bei deren Einsatz jeweils frei?
Schätzungsweise + Beispiele!§

-     Die Zerlegung des Nebeneinanders in ein Nacheinander. Solange dafür in der gerade verfügbaren Zeit genügend Augenblicke frei sind, ergibt sich eine nur geringe Qualitäts-Minderung. Es braucht ja nicht gleich bis zum extremen Nacheinander des – quer-kapazitätsmäßig noch viel engeren – analogen Videosignals oder des Bit-Flusses im elektrischen Kabel zu gehen.
– [\Sequenzielle Abwicklung von „Leistungen“; \zur „Arbeitsteilung“ als solcher – hier: im Rahmen der Zeit als Spielwiese; \...]

-     Die ‚Kompaktierung’ / Umwandlung in allerlei an „Routine“ und „Erlernen“
--> Abwanderung mancher der Schritte hin zu niedrigeren Schalen. Für die Zukunft dann ohne bewussten Planungs- und Steuerungsbedarf. Dann wird daraus eine: ‚Bloße Ansteuerung’ von fest geformten Vorstellungen oder Abläufen. Wegen deren erwiesenermaßen weitgehender Verlässlichkeit besteht im Augenblicksdenken normalerweise kein Bedarf (mehr) an expliziter Analyse, Überwachung und aufwendiger Hinterfragung.
Beispiel: Wahrnehmung, Überlegen, Entscheiden und Handeln im Straßenverkehr.
Beim Erwachsenen läuft diese Kette binnen 0,8 Sekunden ab (= „Die Schrecksekunde“).
Ein Kind dagegen braucht für dieselbe Leistung bis zu 3 Sekunden.
– [\Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \‚Kompaktierung‘  – eine kognitive „Leistung“; \zur ‚Ansteuerbarkeit + Ansteuerung‘ der Dinge – im »Kognischen Raum«; \Thema: „Geltungsbereiche“ + deren jeweilige Grenzen; \...]

-     Das Wegblenden / Die Prioritätensetzung (bewusst, meistens aber unbewusst) ...
– [\Die Palette der »Zoomphänomene« – in der ‚Guckloch‘-Version; \zur – ‚im Abbildungsseitigen‘ generellen – „Überzoombarkeit“ der Weltausschnitte + all ihrer Dinge; \...]

-     Das Ausweichen auf „Unverfängliches Terrain“ (als Politikergehabe in bohrenden Interviews etwa): Umlenken der Aufmerksamkeit auf irgendwelche Einzelaspekte und Fallbeispiele.
Oder als Einklinken bei ganz anderen Abstrakta, Fragen und Problemen.
– [\‚Nachbarschaftsbeziehungen‘ + \all die ‚Abzweigmöglichkeiten‘ – im »Kognischen Raum«; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \Der Freiheits­grad: „Schwenkung des eigenen Gucklochs“; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \Hochzählung von: „Optionen“ + „Buzzwörtern“; \...]

-     Reden im Gleichnis – aufgrund von (manchmal weit hergeholter) Gemeinsamkeiten oder Ähnlichkeiten. Da werden „Zeppeline“ (riesig, metallen, ...) gern zu: „Zigarren“ (daumendick, aus organischem Material, stinkend, ...). Und Brüste zu: „Rehzwillingen“.
– [\„Fingerabdruckwesen“ – im »Kognischen Raum«; \„vergleichen“: eine kognitive Leistung – mit allerlei an Optionen; \„Isomorphie“ – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \zur ‚Trojanische Einschleusbarkeit von Aspekten‘ – in den »Kognitiven Lebensfilm«; \...]

-     Kategorische Übertreibung – in unberechtigter / ungeprüfter Anwendung von längst Vertrautem
                                                 --> Übernahme, Assoziation
– [\all die Arten von ‚Behauptung‘; \Thema: „Der jeweilige Geltungsbereich“; \Fallstrick: „Absolutheitsbehauptung“; \...]

- ...
– [\...; \...]  

*****

Die Auskling-Phänomene

Nach außen zu – d. h. quer zur Laufrichtung des Gedankenflusses bzw. der Aufzeichnungsrichtung des »Kognitiven Lebensfilms« – gibt es keine scharfe Abgrenzung der Aufmerksamkeit. Der Denkkeule / Filmpassage / der Strahlen und der in all die kognitiven Himmelrichtungen herausragenden assoziativen „Stacheln“. Anders als beim Sucher der Kamera lässt sich dort nicht genau angeben, wo passepartout-mäßig: „Alles aufhört“. Inhaltlich aktiviert!

Nicht erkennbar wird, wo im jeweiligen Sekundenschnitt die Inhalte der Wissbarkeitslandschaft (noch) klar bewusst werden, wo sie ‚irgendwie wolkig‘ oder nur am Rande aufscheinen, wo sie unterschwellig zwar noch mitspielen und wo sie überhaupt nicht aktiviert sind. Mit der Tatsache des gleitenden Übergangs zum: „Nichts mehr“ oder zum: ‚Rest der Welt’, müssen wir uns modellmäßig abfinden. [19]

                                                             §Prinzipgrafik dazu!§

– [\Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \‚Wissbarkeitslandschaften‘ – als solche; \„Systemanalyse“ (speziell dazu); \Kognitiver Prozesstyp: „Modellbau“; \„Simulierbarkeit“ + Simulationen; \Der jeweilige: ‚Rest der Welt‘ --- \(immer mehr an) ‚Raumgreifung’; \Prinzipgrafik: »Abstraktionskegel« + ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘ – in Seitenansicht + in Draufsicht; \zur ‚Froschaugenverzerrung der Dinge‘ – im »Kognischen Raum« \Prinzipgrafik dazu in Draufsicht; \Kognitiver Freiheitsgrad: „Schwenken des eigenen Gucklochs“; \Phänomene bei der: ‚Verschiebung einer Froschaugenlinse‘ – vor einem originalseits fest-ausgewählten „Hintergrund“ – \Beispielfotos + \Prinzipgrafik dazu – in Draufsichten; \...]

*****

Wie stark streut denn dies Alles? Von Mensch zu Mensch; von Altersgruppe zu Altersgruppe; von Wachheit zu Ermüdung; ...! Was an wissenschaftlichen Daten gibt es dazu schon?!  §...§

Was ist – insgesamt – ‚wissbar’? Wie lässt sich das „messen“? Bei einem Computerkauf etwa schaut man auf „Kenngrößen“ wie: seine Sekunden-Leistungsfähigkeit; Ausstattung; ...; Preis usw.
                                                     (früher: „Norton Index“; … & Co.)

Wie flexibel ist dieser Engpass eigentlich? Wie weit kann man gegen die aus ihm folgenden „Eigenen Schwächen“ antrainieren? Wo hört es mit diesen Möglichkeiten sicherlich auf?

Obelix mag zwar Menhire stemmen,
doch selbst Herkules schafft es nicht,
den Mount Everest anzulupfen!

– [\...; \...]  

*****

Wo genauer, wie und unter welchen Sachzwängen im Einzelnen wird auf die zeitliche Zerlegung ausgewichen? Auf ein ‚Nacheinander’ also!

– [\als „Platsch, Platsch, Platsch, ...“-Sequenz entstehen (oder so daherkommen); \sequenziell ablaufen; \Paradebeispiel: „think & drunk“; \„Arbeitsteilung“ – als solche + insbesondere diejenige „in der Zeit“; \zur „Warteschlangen“-Theorie; \...]

*****

Jeder kürzer die Dauer eines Vorgangs / Ereignisses, desto weniger bekommen wir – im Augenblick –  davon ‚bewusst‘ mit. Ob danach überhaupt „Zeit zu seinem Nach-Tarocken“ übrig ist, vielleicht sogar mit Gelegenheit zu nachträglicher Korrektur oder Ergänzung, hängt von der jeweiligen Situation ab.

So gerät mal mehr, mal weniger des eigenen / des eigentlich abgelaufenen Denkflusses
auf die ‚Schiene des Bewusstseins‘.

– [\„bewusst“ sein / werden versus: \„unbewusst geschehen“; \„Originaltreue“ – als Richtigkeitskriterium; \...]

*****

Die „Tages-Gesamtleistung“ an Denksprüngen ist beim Menschen über historische Zeiträume relativ konstant geblieben. Weil genetisch derart begrenzt! Vielleicht haben wir heutzutage einen etwas erhöhten „Umsatz“ – durch mehr an äußerer Anregung etwa, mehr an Übung in selbständigem Denken und Hinterfragen. Bis hin zu antrainiert höherer Stresstoleranz. Doch sicherlich geht es da nicht um Steigerungsfaktoren von 10 oder 100. Im Zusammenhang mit der Sekundenleistungsfähigkeit im eigenen Kopf bleiben die kulturbedingten Änderungen unerheblich.

Derart hohe Faktoren wird die kulturelle Entwicklung auch in Zukunft nicht zustande bringen.

--> Alles an Chancen für weiteren Fortschritts liegt außerhalb!
Als „gekonnt gestaltete“ Unterstützung etwa für eine noch effizientere Art der Packung von („richtigeren“ / „...“) Arbeits-Paketen im ‚Nacheinander des Denkens‘.

– [\„Evolution“ + Menschliches Genom; \„Kulturisation“ – als solche; \Thema: „Aufwand“, Wirkleistung + die jeweiligen Reibungsverluste; \Definitions­grafik: Die Rolle von ‚Denkorthesen‘; \zur: »Kognitiven Infrastruktur der Menschheit« – \Überblicksgrafik dazu; \„Methodik“ als solche + \im Detail; \„Kontrolljahr 3000“; \...]

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Dasselbe ein weiteres Mal anformuliert

Tricks + Kompromisse – im Umgang mit dem uns angeborenen „Kognitiven Engpass“

Angesichts der Allgegenwart des ‚Kognitiven Nadelöhrs’, einerseits, und der angetroffenen ‚Komplexität’ bei den abzubildenden bzw. in Einzel-Aufgaben zu handhabenden »Wissbarkeiten des Originals WELT«, andererseits, ist es nicht verwunderlich, dass die „Evolution“ und später „Der Mensch selbst“ sich allerlei raffinierte Tricks und mehr oder weniger tragfähige Kompromisse hat einfallen lassen. Um bestmöglich mit den Dilemmas dieses Engpasses zurechtzukommen. Oder diese auszuhebeln.

Zeit genug dafür und die notwendige Findigkeit waren bei beiden vorhanden.

– [\‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \„komplex sein“ / „komplex“ zu sein scheinen; \zur ‚Froschaugenprojektion der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \„nacheinander“ – in der Abwicklung; \Kognitiver Prozesstyp: „Traum“ – mitsamt dessen „Aufräumleistung“; \„Möglichkeiten“; \„Unmöglichkeiten“; \„Komplexität“ und – verlustfreie! – „Reduktion“; \...; \...]

·      Gleich mehrere ‚Wissensträgertypen’ nebeneinander eingesetzt
– und deren gegenseitige ‚Komplementarität‘ genutzt.
– [\Die „Palette“ der überhaupt verfügbaren ‚Wissensträgertypen’ – \Sammelgrafik dazu; \„komplementär zueinander“ sein – als Merkmal; \zur (eventuellen) „Dualität“ der Beschreibungsweisen; \...]

·      Speicherung + Vergessen
 – (Gedächtnis: Ultrakurz, Kurzzeit, Langzeit – Das „Arbeitsgedächtnis“; …)
– [\„Speicherung“ – als kognitive Leistung; \...; \...]

·      Umwandlung in allerlei an „Routine“ + Unbewusst Ablaufendes + „Chunking“ + ...
– [\„Tun“ + Mentale Agenten; \‚Kompaktierung‘ – als solche; \„erlernen“ + Training; \...]

·      „Abstraktion“ + „Platzhalterwesen“ + „pars pro toto“ + „...“
– [\„Planquadrate“ + „Platzhalterwesen“ – im »Kognischen Raum«; \...; \...]

·      ‚Kognische Stützstellen‘ + „Näherungstechnik“
– [\‚Stützstellenwesen‘ + „Näherungstechnik“ – im Kognischen Raum; \„Finite Elemente“- Technik – als solche; \...]

·       „Methodik“ + Nutzung der momentan verfügbaren »Kognitiven Infrastruktur« ...
– [\„Algorithmen“ – als solche; \„Methodik“ – als solche; \Die »Kognitive Infrastruktur der Menschheit« – \Über­blicksgrafik dazu; \...]

·      „Parallelverarbeitung“ + „Arbeitsteilung“
– [\...; \„Arbeitsteilung“ – als solche; \„Aufwand“, Wirkleistung + Die jeweiligen Reibungsverluste; \...]

·      ...
– [\...; \...]  

– [\Kognitiver Prozesstyp: „Kommunikation“; \\zum Managementwesen; \...]

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Mess-Prinzip – hinsichtlich der „Kognitiven Leistungsfähigkeit“ + deren Grenzen
              (im: „Black-Box“-Paradigma)

·      Dosiertes Setzen von immer mehr an „Handicaps“ + Messung des dadurch bedingten Leistungsabfalls bzw. der daraus folgenden Verhaltensänderungen ...

·      Analysieren der Auswirkungen entsprechender „Krankheiten“ oder „Hirn-Verletzungen“ ...

·      Beobachtung wie und wieweit das einzelne Handicap über mehrere ‚Auflösungsebenen‘ hinweg durchschlägt

 [\„Tunnelung“ – als solche; \allerlei Formen von: „Anosognosie“; \hier als Metapher zu betrachten!: „Durchschlag-Phänomene“ + „Unfälle“; \...]

*****

„Aus fremder Feder“ – am selben ‚Fleck im Kognischen Raum‘ vor Ort

– [Boris Cyrulnik: „Das Drehbuch menschlichen Verhaltens“, S. 9 + 10]

„Wenn gewisse Einzelteile unseres Beobachtungsapparats ausfallen {oder ein Teil des ihm nachgeschalteten „Denkapparats“}, ändert sich die Form der wahrgenommenen Welt {/ die Verteilung der Inhalte im ‚Guckloch’ und die Wege des »Kognitiven Lebensfilms« zuerst – und in Folge auch das daraus im Kopf zusammengestop­pelte: ‚eigene Bild der WELT’}. Gelegentlich zerstört der Alkohol die Korsakow-Höcker, kleine Ganglien im Gehirn, die als Vermittlungsstellen im Netz des Gedächtnisses funktionieren. Nichts mehr kann in einem solchen Fall als Erfahrung dienen, die Erinnerung geht verloren, und der Mensch verwandelt sich in einen Menschen ohne Biographie. Ein zu schwacher Blutkreislauf kann einen anderen Effekt haben:
Er bewirkt, dass eine kleine Zone im Gehirn angegriffen wird, die sich unter dem größeren Kern des Zwischenhirns versteckt. Mit einem Schlag verliert der Mensch jede Motivation. Er erklärt aus ehrlicher Überzeugung: «Es gibt nichts, wofür es sich zu leben lohnt.» Und eine einfache Hormonspritze oder die Stimulation der Neurotransmitter in jener Zone bringt die Person dazu, sofort und mit der gleichen tiefen Überzeugung auszurufen: «Ist das Leben nicht wunderbar!» ...“

„Die Form der wahrgenommenen Welt hängt also ab von der Form des Wahrnehmungsapparats. Die Zerstörung des winzigen Gehirnab­schnitts im Scheitellappen, in dem Bilder verarbeitet werden, ergibt ein Abbild der Welt mit einem „Loch“, einer Lücke in den hier gespeicherten Informationen {/ fehlende „Programme“ / nicht funktionsfähige „Algorithmen“}. Befindet sich dieses Loch nun am vordersten Teil des Scheitellappens, so werden visuelle Informationen wahrgenommen, die fügen sich aber nicht zu einem „Bild“ zusammen. Die Person ist zwar nicht blind, aber sie sieht nichts mehr. Die Sprache geht sofort verloren, wenn ein bestimmter Gehirnteil im Schläfenlappen nicht mehr imstande ist, aus gehörten Tönen Wörter zu bilden. Die Person ist zwar nicht taub, aber das Wortgeräusch ist für sie ohne Bedeutung. Selbst der abstrakte Begriff der Zeit hört auf, ein Gegenstand der sinnlichen Wahrnehmung zu sein, wenn eine Verletzung an der Spitze des Stirnlappens jede vorwegnehmende Erwartung auslöscht. Der Mensch lebt dann nur noch in einer Abfolge von „Gegenwarten“, in der Alles bedeutungslos wird. Er hat vor nichts mehr Angst, da er von keiner Zukunft mehr etwas zu befürchten hat.“

 – [\zum ‚Funktions‘-Paradigma der Technik + Organisation; \Das „Bild“ – ein informationsreicher kompakter ‚Wissensträgertyp‘;  \(weitere) Phänomene der „Anosognosie“; \„Interpretation“ + ‚Fehlinterpretierbarkeit‘ der WELT; \„verstehen“ – als kognitive Leistung; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \„Bewertung“ – als einer der ‚Elementarschritte‘ des Denkens, Planens, Forschens, Eroberns, Verwaltens, …; \„Mystische Erlebnisse“; \...; \...]

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„Der Übermensch steht nicht in Aussicht!“

Weil die „Evolution“, trotz all des im menschlichen Genom bereits verankerten Leistungspotentials, erkenntnismäßig nicht so weit gekommen ist, als Ausweg aus der Enge des Denkens noch einen zusätzlichen „Lappen“ zu entwickeln – breitbandiger arbeitend –, müssen wir selbst als Spezies auf Ewigkeit mit dem ‚Nadelöhr‘-Charakter des Denkvermögens auskommen. Und uns mit dessen – im Grundsatz wenigen – ‚Steuermöglichkeiten’ abfinden bzw. arrangieren.

Wegen dieses Mankos bekommen wir weiterhin nur „Taschenlampen-Ausschnitte“ und „Projektionen“ mit. Dinge, die sich – linear nacheinander – zum eigenen »Kognitiven Lebensfilm« verknüpfen. Das alles anstelle der von Seiten des »Originals WELT« vorliegenden ‚Weiten Wissbarkeitslandschaften‘. Etwas, was per »Abstraktionskegel« offensichtlich viel besser, weil vollständiger und unverzerrter, kurzum ‚in sich widerspruchsfreier’, ‚originalgetreuer’ und ‚ökonomischer’ abzubilden wäre.

Und trotzdem ist für uns nicht Schluss mit dem – philosophischen + praktischen – Streben nach immer mehr davon – in Einsicht und Umgang mit ihnen.

+ Mit dem »Original WELT« als fraglichem „Großem GANZEN“! [20]

– [\Das »Original WELT« + all seine ‚Wissbarkeitslandschaften‘; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \Der »Abstraktionskegel« – ein besonders unifizierungsmächtiger ‚Wissensträgertyp‘; \Der ‚Guckloch‘-Modus für die Abwicklung komplexerer kognitiver Leistungen: unser aller gemeinsames Los; \Das „Menschliche Vorstellungsvermögen“ + die ihm angeborenen Grenzen; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt’; \zum Verzweigungs-Angebot jeweils „vor Ort“; \»Originaltreue« als ‚Richtigkeitskriterium‘ – so zur Auswahl bereitstehend; \Phänomen: „Innerer Widerspruch“; \‚Kognitive Ökonomie‘ – als solche; \Evolution hin zu einer Art: »Kognitiver Infrastruktur« – \Überblicksgrafik dazu; \„Benutzeroberflächen“ + „Mausklicks“ – als solche; \„Kontrolljahr 3000“; \...]

*****

Weil jede ‚Kognitive Leistung‘ irgendwie apparativ ‚abgewickelt‘ werden muss, ist es nicht verwunderlich, dass es bei den Teilleistungen zu dieser Funktion „Leistungsgrenzen“ gibt. Wäre das Gegenteil der Fall, nur dann hätten wir einen Grund zum Staunen.

Trotzdem trauen wir in eigenen ‚Behauptungen‘ Gespenstern; Aliens; Dämonen; Geistern und Göttern ohne Weiteres: „Die unmöglichsten Fähigkeiten“ zu!

– [\zum ‚Behauptungswesen‘; \Das: »Rütteltestwesen im Kognischen Raum«; \Phänomen: „Fehlinterpretierbarkeit“ – \Prin­zipgrafik: Massenhaft ‚Platz da‘ für „Fehlinterpretationen“ + \für „Falschbehauptungen“ – beides in Seitenansicht; \Die – zueinander orthogonalen – ‚Elementarschritte‘ des: Denkens, Verwaltens, Fragens, Planens, Forschens, Eroberns, Spekulierens + …‘; \„Unmög­lichkeiten“ – als solche; \„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn: <... oder ...>?“; \Die N ‚Modalitäten‘ der „Existenz + Änderung“; \„Fiktionen“ – als solche; \...]

*****

„Das Kurzzeitgedächtnis“

– [\Apparate – „Engpass Kurzzeitgedächtnis“; \zum „Speicherungswesen“; \Das „Beschuss“-Szenario der KOGNIK; \...]

So wie im Prozessor eines Computers die Eingaben des Nutzers von der Software mit den von diesem angesteuerten Informationen verknüpft werden, treffen im Kurzzeitgedächtnis die neuesten Informationen aus der Außenwelt ein. Bzw.: Jüngst aktivierte Interessensbröckchen aus der Innenwelt treffen mit vorhandenen Erinnerungen aus dem Langzeitgedächtnis zusammen. Dort werden auch sie verarbeitet, bewertet. Und eventuell mit Emotionen aufgeladen. Das „Kurzzeitgedächtnis“ ist daher mehr als nur ein Zwischenlager für die beteiligten Informationen.

Dort eher spielt sich unser „Bewusstes Erleben“ ab.
§Nur dort? – „Der Nadelöhr-Prozessor“ + „...“§

– [\„Platsch-Sequenzen“ + Wechselwirkung; \Paradebeispiel: Der „Zwergen-Witz“; \...; \...]

*****

„Notwendigkeiten“ – allein schon vom ‚Guckloch‘-Paradigma her

Auch ohne irritierende Unterbrechungen mit deren Teilüberschreibungen verschwindet der „Inhalt“ im Kurzzeitgedächtnis nach wenigen Minuten im Nichts. Wenn nicht aufgefrischt / mehrfach wiederholt / per Schaltung erneut aktiviert.

Das ist ein lebenswichtiges Prinzip. Was uns auf den ersten Blick wie ein „Technischer Mangel“ erscheint (in anderen ‚Paradigmen‘ etwa + unter anderen Zielsetzungen), schützt das Denken vor Datenstau und Reizüberflutung. Und einem hilflosem Verirren innerhalb all der „Komplexität der WELT“.

– [\Der „Horror Complexitatis“ des Menschen; \all die „Himmelsrichtungen“ + ‚Abzweigungsgelegenheiten‘ – im »Kognischen Raum«; \zum Merkmal: „Komplexität“; \...; \...]

*****

Phänomen: „Bandwurmsatz

– (als Textbeispiel zufällig herausgegriffen – aus Immanuel Kant: „Prolegomena...“, §28)

„Ob ich also gleich von einer solchen Verknüpfung der Dinge an sich selbst, wie sie als Substanz existieren, oder als Ursache wirken, oder mit andern (als Teile eines realen Gan­zen) in Gemeinschaft stehen können, nicht den mindesten Begriff habe, noch weniger aber dergleichen Eigenschaften an Erscheinungen als Erscheinungen denken kann (weil jene Begriffe nichts, was in den Erscheinungen liegt, sondern was der Verstand allein denken muss, enthalten,) so haben wir doch von einer solchen Verknüpfung der Vorstellungen in unserm Verstände, und zwar in Urteilen überhaupt, einen dergleichen Begriff, nämlich: dass Vorstellungen in einer Art Urteile als Subjekt in Beziehung auf Prädikate, in einer anderen als Grund in Beziehung auf Folge, und in einer dritten als Teile, die zusammen ein ganzes mögliches Erkenntnis ausmachen, gehören.“ [21]

Was an Austausch-Geschehen wird dem ‚Kognitiven Guckloch‘ beim Lesen dieses kurzen GANZEN alles abverlangt! Angesichts der selbst dafür ja nur verfügbaren 7 Stück Register. („Millersche Zahl“)

                                                           Wie mit so etwas zurechtkommen?!

Kurze (prägnante) Sätze dagegen teilen den gemeinten Gedankengang in Portionen auf. In überschau­bare Einheiten, bei denen jeder zu ihrem Verständnis fällige Belegungs-Tausch durchsichtig genug ist. An das Grenzvermögen besser angepasst. Jeder Schlusspunkt bei einem Satz (mit seiner Pause), jede offensichtliche Stimmsenkung gibt beim Leser / Zuhörer ein paar zuvor belegte Register frei. Frei verfügbar für den nächsten Denkschritt.

– [\zum „Stützstellenwesen“ – im diesem GANZEN; \zum Vergleich: „Nebelwerferei“ – im »Kognischen Raum«; \„nachein­an­der“ – in der denktechnischen Abwicklung; \„Systemdynamik“ als solche – \speziell: im „Platsch-Geschehen“; \„Korrektur­lesen“ – (damals versus: heutzutage); \... + \speziell der ‚Wissensträgertyp‘ „Systemische Grafik“ war zu Kants Zeiten noch gar nicht entdeckt!; \...]

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„Aus fremder Feder“ – am selben ‚Fleck im Kognischen Raum vor Ort‘ sich umschauend

 [Richard P. Feynman: „Kümmert Sie, was andere Leute denken?“, S. 53 - 57 /„What do you care what other people think“]

--- Multitasking im „Sekunden-Denken” ---

Phänomen: Langsam vor sich selbst hinzählen können (: „1, 2, 3, 4, ...“) und dabei – gleichzeitig –irgendetwas Bestimmtes lesen können. Bzw. zugleich zählen + reden können.

--> Mit unterschiedlicher Ausnutzung des im Kopf vorhandenen Leistungskanals gemäß der jeweils persönlichen Strickweise des eigenen ‚Apparats für die Abwicklung des Kogniti­ven Prozesses‘ unter diesen konkurrierenden Anforderungen.

Zwei Probanden verhielten sich im Experiment grundverschieden:

Der Eine sah eine Art Band mit Zahlen vorüberlaufen, das er zum Zählen beobachtete.
Er konnte dabei zwar reden, aber nicht zusätzlich lesen.

Der Andere „redete“ beim Zählen innerlich und konnte dabei (noch) Anderes lesen. Gab nachher den Inhalt des gerade Gelesenen korrekt wieder. Er vermochte dabei aber nicht laut sprechen. Da er den eigenen Sprech-Kanal bereits zum Innerlich-Zählen eingesetzt hatte.

                     Keiner von beiden vermochte zugleich: beim Zählen -- laut redend --- zu lesen!

*****

[Das Originalzitat dazu – aus R. Feynmans Buch, S. 56]

„Am nächsten Morgen berichtete ich beim Frühstück den Kommilitonen die Ergebnisse all dieser Experimente. Ich schilderte, was ich beim Zählen alles tun konnte, und dass mir nur eins partout nicht gelang: „Reden“.

Einer der Anwesenden, ein gewisser John Tukey, meinte: »Ich glaube dir einfach nicht, dass du dabei lesen kannst, begreife aber nicht, warum du dabei nicht reden kannst. Wetten, dass ich beim Zählen reden kann, und dass du dabei nicht lesen kannst.«

Ich erklärte mich bereit, den Beweis anzutreten, nahm ein Buch und las, während ich zählte.
Bei 60 angekommen, sagte ich: »Jetzt!« – 48 Sekunden, meine normale Zeit. Dann berichtete ich, was ich gelesen hatte.

Tukey war verblüfft. Nachdem wir ein paar Mal seine Zeit genommen hatten, um seine Normalzeit herauszufinden, fing er an: »Mary hat ein Lämmchen; ich kann sagen, was ich will, es spielt keine Rolle; ich weiß nicht, worüber ihr euch den Kopf zerbrecht« – bla, bla, bla und schließlich: »Okay!« Und es war genau seine Zeit! Ich konnte es nicht fassen!

Wir diskutierten eine Weile darüber und entdeckten, dass Tukey auf eine andere Weise zählte als ich: Er sah ein Band mit Zahlen vorüberlaufen, das er beobachtete, während er sagte: »Mary hat ein Lämmchen ...«. Mit einem Mal war alles klar: Er »schaute« auf sein ablaufendes Band, konnte also natürlich nicht lesen {dieser Kanal war bei ihm ja bereits besetzt}, während ich beim Zählen mit mir »redete«, also natürlich nicht sprechen konnte!

Nach dieser Entdeckung versuchte ich mir eine Möglichkeit auszudenken, wie ich beim Zählen laut lesen konnte – was keiner von uns fertigbrachte. Ich dachte mir, dass ich wohl einen Teil des Gehirns dazu heranziehen musste, der nichts mit Sehen und Reden zu tun hatte, und beschloss, die Finger zu verwenden, durch die der Tastsinn angesprochen wird.

Es dauerte nicht lange, da konnte ich recht gut mit den Fingern zählen und gleichzeitig laut lesen. Doch ich wollte den ganzen Vorgang ohne physische Unterstützung im Kopf abwickeln. Also versuchte ich mir das Gefühl vorzustellen, wie sich meine Finger bewegen, und dabei laut zu lesen.

Das haute nicht hin. Ich bildete mir ein, ich scheiterte, weil ich nicht genug übte, aber vielleicht ist es überhaupt unmöglich. Jedenfalls ist mir nie jemand untergekommen, der es gekonnt hätte.“

*****

„Bei dieser Gelegenheit entdeckten Tukey und ich, dass, wenn zwei das Gleiche zu tun glauben – und sei es etwas so Einfaches wie zählen –, doch bei jedem im Kopf etwas anderes vorgeht. Darüber hin­aus entdeckten wir, dass man die Arbeitsweise des Gehirns von außen und objektiv testen kann:

Anstatt eine Person zu fragen, wie sie zählt und sich auf ihre Selbstbeobachtung zu verlassen, beobachtet man, was sie beim Zählen kann und nicht kann. Der Test ist absolut zuverlässig.
Er ist nicht zu schlagen, es gibt keine Möglichkeit zu schummeln.“ [22]

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Das „Kognitron“
Der Querschnitt der „Kognitiven Radarkeule“

{Frühe Rohfassung!}

Eigenschaften und Begrenzungen

Unser Geist ist, im Gegensatz zum Computer, außerstande, seine Momentanbilder starr festzuhalten. Als Vorstellung über mehr als 10 Sekunden hinweg, über ein Jahr oder gar ein Leben lang unverändert. Nichts geht da ohne Auffrischung zwischendurch (meistens auf Kosten von irgendetwas anderem). So, wie es bei einem Auge mit blockierter Sakkade, diesem natürlichen Mikrozittern des Augapfels, dem auf der Netzhaut wahrgenommene Bild nachweislich passiert, würde auch das geistige Bild schnell verblassen.

Der eigene Geist ist (wohl aus ähnlichen apparativen „Ermüdungsgründen“ heraus) auf eine gewisse Mindestdynamik des inneren Geschehens angewiesen. Bei ihm ist es weniger ein Zittern wie demjenigen des auf der Netzhaut wahrzunehmenden (vom ‚Originalseitigen‘ her stammenden) Lichtkegels als ein ständiges Reagieren auf Wahrnehmungen; ein §...§ Abschweifen der Aufmerksamkeit längs Pfaden der Neugier oder der Fremdsteuerung. ...

 §Option: ‚Zoomabstecher‘ + „Pick-out“-Schwenks längs apparativ, emotional oder intellektuell vorgeprägter „Autobahnen“ / „...“ / „Klischees“. Die von uns vorgeprägten Wegsamkeiten innerhalb des »Kognischen Raums« lassen sich von außen her – koordinatenmäßig neutral – als ‚Infrastruktur-Angebot fürs Kognitive Reisen‘ beschreiben. §

[\Der ‚Guckloch‘-Modus für die Abwicklung komplexer kognitiver Leistungen – als unser aller gemeinsames Los; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \zur ‚Schwenkbarkeit des eigenen Gucklochs‘ im »Kognischen Raum« – als ‚Kognitiver Freiheitsgrad‘; \zur ‚Verzerrbarkeit der Dinge‘ + all den ‚Verzerrungen‘ – im »Kognischen Raum«; \Das „Endoteleskop“-Szenario der KOGNIK; \zum ‚Herumreisen‘ + ‚Herumspringen‘ in all den „Gegenden“ + „Weiten“ des »Kognischen Raums«; \Das „Fadenkreuz“-Szenario der KOGNIK; \„Standbil­der“ zum »Kognitiven Lebensfilm«; \zum „Seh“-Prozess – speziell bei Vögeln; \„Point-It“ – als ‚Ansteuerungswerkzeug‘; \Definitionsgrafik: „Platsch“ – stets hoch-dimensional zu lesen!; \„Platzhalter“ und „Planquadrate“ / ‚Plankegel‘ – im »Kognischen Raum«; \zur ‚Unschärferelation‘ – in der kognitiven Welt; \zur Abhängig­keit des Leistungsniveaus vom Grad des: Ausbaus der »Kognitive Infrastruktur«; \...  --- \Drehbuch zur Visualisierung + Didaktik des »Unterfangens Weltpuzzle«; \...]

*****

In Bezug auf den »Kognischen Raum« zumindest sind wir Menschen keine „geborenen Kartografen“. Dort agieren wir eher wie: Landstreicher. Wenn auch mit oft seltsamer (verzeihlicher) Reviertreue. Mit besonderer Vorliebe für irgendwelche von <irgendwem oder irgendetwas> längst vorgebahnten „Trampelpfade“.

 Aus demjenigen, was unterwegs zur Ansicht kommt,
gestalten wir dann unser ganz persönliches ‚Weltbild’.

– [\Der – all-unifizierte – »Kognische Raum«; \zur  – grundsätzlichen – ‚Kartierbarkeit des Wissbaren‘; \all die: ‚Verzweigungen + Abzweigungsgelegenheiten‘ – „dort vor Ort“; \allerlei „Ismen“ – im Angebot; \zum: „Klassischen See- und Landkartenwesen“ – als solchem; \allerlei an: „Weltbildern“; \„hinzulernen“ – eine kognitive Leistung versus: \erkenntnis­mäßig „sich verweigern“; \...]

*****

Das „Radarkeulen“-Szenario der KOGNIK

                                   Der die Dinge an- und ausleuchtende: „Kognitive Richtstrahl“

Auch wenn dieser Strahl – apparativ bedingt – in seiner Momentan-Leistungsfähigkeit eng begrenzt ist, ist seine Form als ‚Radarkeule im Kognischen Raum‘ in seiner Querrichtung nicht etwa starr.
Je nach dem ‚Kognitivem Prozesstyp’, der gerade dran / gefordert ist, erweist sich die Aufmerksamkeitskeule mal als stumpfe Spitze, mal scharf wie ein Skalpell. In gewissen Grenzen ist ihre Form variabel. Der Ausleucht-Mechanismus ist dementsprechend unterschiedlich wirksam.

                                                       §...§ + §Prinzip-Abbildung dazu!§

– [\mit der ‚Kognitiven Radarkeule‘ im „Raum der Wissbarkeiten“ unterwegs; \Die Palette der ‚Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ – in der kognitiven Welt‘; \Die Palette an: ‚Kognitiven Prozesstypen’ \Überblicksgrafik dazu – {im Rohentwurf}; \Das – idealisierende – „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \Visu­alisierungen dazu: „Drehbuch zu einer Video-Fassung des »Unterfangen Weltpuzzle«“; \...]

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Solch ein nur für Sekundenbruchteile unverändert anhaltendes ‚Standbild im Kopf‘ bzw. die rardarstrahl-artige Ausleuchtung dazu bezeichne ich §vorläufig als „KOG / Kognitron“ / Point / ...§
Mit einzelnen – bereits fertigen – „Chunks“ als ‚Stimulusware‘ und mit dem beim Beschuss mit dieser Art von Input (plötzlich) veränderten „Platsch“- / Aktivierungs-Gefüge im eigenen neuronalen Netzwerk in seiner Momentan-Abfolge.

Ins Zweidimensionale übertragen kann man sich das als dynamisches ‚Abbild der Wirklichkeit in Froschaugenprojektion’ vorstellen. Wobei die Linse / der Radarstrahl – oft hektisch – zwischen den ‚Punkten des Kognischen Raums‘ herumwandert.

Der jeweils neu beteiligte Punkt wird anhand der ‚Palette der kognitiven Basisfreiheitsgrade‘ angesteuert.

– [\Der ‚Guckloch‘-Modus für die Abwicklung komplexerer kognitiver Leistungen – als unser aller gemeinsames Los; \zur ‚Kognitiven Froschaugenverzerrung der Dinge‘ – als solcher \qualitative Prinzipgrafik dazu – in Draufsicht; \Definitions­gra­fik: „Ein einzelner Platsch“ – hoch-dimensional zu lesen!; \als „Platsch, Platsch, Platsch, ...“-Sequenz daherkommen – oder so generiert werden; \zur ‚Ansteuerbarkeit + Ansteuerung der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \Das „Fadenkreuz“-Szenario der KOGNIK; \zum (idealisierten) „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt; \in Visualisierung dieses GANZEN: „Drehbuch zum »Unterfangen Weltpuzzle«“; \...]

Das vom ‚Kognitiven Apparat’ gerade erzeugte ‚Standbild’ hat jeweils sein eigenes Zentrum!
+ Eine Art von an das ‚Gucklochformat‘ angepasste Ausdehnung. Das Zentrum mitsamt seiner engsten Umgebung entspricht in etwa dem: „Zentrum einer Froschaugenfotografie“. Dort lokal ist dasjenige, was es wahrnehmungsmäßig bringt, vergleichsweise ‚originalgetreu’. Je mehr wir – als Systemanalytiker oder forschende Wissenschaftler – jedoch hin zum Rande dieses einen Bildes bzw. der Ausleuchtung dieses Ausschnitts schauen, desto stärker ‚verzerrt’ ist die Abbildung. Gleichzeitig ‚verschwommener’.

Ähnlich funktioniert – physiologisch betrachtet – unser Sehapparat mit seiner „Fovea“, dieser einen Stelle auf der Netzhaut mit bester Abbildungsschärfe: Doch beim Sehen merken wir im Alltag nichts von den unterschiedlichen ‚Auflösungsgraden‘ in dem da ein und selben gerade „Gesehenen Bild“. Und von der technisch zunehmenden ‚Verzerrung in Querrichtung‘!

– [\»Standbilder im Kognitiven Lebensfilm« – \Sammelfoto dazu; \Beispiel-Foto – (ebenso als Metapher zu verstehen!): ‚Tiefenschärfe‘ / ‚froschaugenverzerrt‘‘; \‚Originaltreue‘ – als Richtigkeitskriterium ansetzbar; \aus der „Abbildtheorie“ – hier: „Die Richtigkeitsinstanz #2s“; \(rundum abgegrenzte): ‚Weltausschnitte‘ – als solche jeweils fest-gehalten; \zur ‚Froschaugenprojektion der Dinge‘ – als solcher; \Die ‚Verzerrbarkeit + Verzerrung der Dinge‘ – als Phänomene im »Kognischen Raum«; \„wolkig sein“ / „wolkig“ bleiben – ein abbildungsseitiges Merkmal; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \‚Kompaktierung‘ im »Kognischen Raum« – als Option / als praktische Vorgehensweise; \...]

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{Konzeptionell noch unsauber – als „Paradigma“ noch nicht voll ‚orthogonalisiert‘!}

·            Die „Sekundenvorstellung“, die sich momentan an <irgendetwas> „festmacht“

·            Heinrich von Kleist: „Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden“

·            Die im »Kognischen Raum« möglichen Verzweigungspunkte + Attraktoren
– ‚unterwegs beim Reisen‘ mal beachtet und zu <irgendetwas> genutzt. Mal unbemerkt.
+ All die Richtungswechsel des eigenen ‚Ariadnefadens im »Kognischen Raum«’

·            Die bereits etablierten: „Knoten“ / „Hubs im Semantischen Netz“
(in Idealreflexion des »Originals WELT«. Wenigstens als pragmatischer Anfang dafür.
Mit vielleicht seltsam verteiltem ‚Auflösungsvermögen‘ und reduzierten, noch allzu einseitigen ‚Raumgreifungen’)

·            Die ‚Top-Punkte’ all der »Abstraktionskegel« / die beteiligten ‚Überzoomungspunkte‘ einzeln / Die ‚Latenzierungspunkte‘ zu den jeweiligen Weltausschnitten / Objekten / Zusammenhängen / Spielwiesen / Szenarien / zuständigen Wissbarkeitsgebieten / ...

·            Das alles-unifizierende »Referenzideal der Abbildung der WELT« in seiner Rolle als: ‚Transparente Box‘

·            mit – auf Seiten des »Originals WELT« selbst – der:

                  Voll in sich verschränkten ‚Vereinigungsmenge der Wissbarkeiten’

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Die „Bewusstseins- und Aufmerksamkeits-Keule“ lässt sich zwar – anhand der ‚Freiheitsgrade des Durchzoomens und des Schwenkens’ – überallhin im »Kognischen Raum« ausrichten. Doch lässt sie sich – wegen des ‚Nadelöhr‘-Phänomens – nicht beliebig und beliebig groß gestalten.

Angesichts des Engpasses des »Gucklochs in den Kognischen Raum« geht:

·      ein Mehr an Detailauflösung immer zu Lasten der: Größe des – in irgendeinem ‚Grad an Raumgreifung’ – momentan erfassten ‚Weltausschnitts’

·      mehr an Überblick zu Lasten der: Details

·      mehr an Abstraktion zu Lasten der: Konkretheit und der vorhandenen Details

·      mehr an §...§ zu Lasten von: §...§   --- §Merkmal / Perspektive / ...§

·      ...

– [\„Hochkomplexität“: unser Angstgegner; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK; \Der – all-unifizierte – »Kognische Raum«; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt; \Prinzipgrafik: „Planquadrate im Abstraktionskegel“ – in Seitenansicht + in Draufsicht; \Das „Endoteleskop“-Szenario der KOGNIK; \Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher jeweils fest-umrissen gehalten; \‚Raumgreifung‘ + \‚Raumverzicht‘ \Prinzipgrafik zu diesen beiden Optionen – in Seitenansicht + in Draufsicht; \...]

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Die „Spiegelei“-Metapher

{Auf der Suche nach der Best-verständlichen Darstellungsweise probiere ich hier mehrere nebeneinander aus!}

Nein, das Abbild in ‚Standfotoart’ ist keinesfalls schön rund wie ein Spiegelei. Eher konturschwach in den Abgrenzungen. Etwa so wie es eine biologische Zelle in ihrem Medium oft ist.

                                                          (--> „Begriffs-Amöben“)

Die ‚Grundverzerrung der Inhalte im Guckloch’ passiert automatisch: als eine beim einzelnen Standbild für uns nicht zu verhindernde Geschichte. An den – primitiveren – Gehirnen im Tierreich und deren (schwachem) Äquivalent von eigener „Bewusstheit ihrer Umwelt“ lässt sich dies studieren.

Warum eigentlich sollte es die Natur gerade bei uns Menschen mit dem Abbilden der WELT „völlig originalgetreu“ geschafft haben? Das ‚Abbild im Guckloch’ ist allemal endlich in seiner Querausdehnung, so wie eine ‚Froschaugenaufnahme’ es selbst dann noch ist, wenn das ‚Modell stehende‘ Original sich nachweislich „bis ins unendlich Weite“ ausdehnt. Im „K.O.G“-Szenario wird diese Endlichkeit durch den ein für allemal in seiner Maximal-Leistung festen „Guckloch-Bildschirm“ repräsentiert.

Durch die Maßzahlen für dessen „Diagonale“ + seine ‚Tiefenschärfe’ + ... .

Nach einem hypo­thetischen Tabula Rasa (bei einem unemotionalen Themenwechsel etwa – als „Filmschnitt“) belegt bald etwas ganz Anderes die im ‚Guckloch’ gerade frei gewordenen Kapazitäten. Füllt es erneut aus mit: <irgendetwas>. Und beschäftigt den ‚Kognitiven Apparat’ damit weiter.

– [\Szenario: „Kunstakademie“; \‚Originaltreue‘ (oder nicht) – als Richtigkeitskriterium; \zum ständigen Stricken am eigenen: »Kognitiven Lebensfilm«; \... ---  \Die ‚Sichtbarkeiten der WELT‘ – als »Drosophila der KOGNIK« genutzt; \Video-Fassung – ‚Drehbuch zum »Unterfangen Weltpuzzle«’; \...]

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Das ‚Kognitron‘, das von Natur aus die ganze ‚Verschachtelung der Konzepte‘ in sich abbildet, ist eine Verallgemeinerung des ‚Systembegriffs’. Die dort extrem scharfen Brüche zwischen dem: ‚System-Inneren‘ und dessen (in seiner Existenz oft übergangenen): ‚Außen‘ gibt es bei ihm nicht mehr.

– [\Das – originalseits so unabänderlich – angetroffene Merkmal: »Einsheit in Vielheit«; \Der extra ‚Abgrenzungsschritt‘ für die: „Dinge“ / „Objekte“ / „Konzepte“ / …; \„Systeme“ – als solche; \„Systemanalyse“ – als solche; \Prinzipgrafik: »Abstraktionskegel« + ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘ – in Seitenansicht + in Draufsicht; \zur (künstlichen / gedanklichen) ‚Versiegelung der Dinge‘ + ihren Fallstricken; \...]

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Die beste Positionierung der Ausleuchtung der Dinge im »Unifizierten Kognischen Raum« – als deren (immer gleicher) „Bühne“ – bleibt die eigentliche Kunst. Zwecks Hervorhebung der momentan gerade gemeinten / zuständigen: ‚Wissbarkeitsszene’; ‚Kegelflanke’; ‚Fokusebene’; ‚Details‘; ‚Tiefenschärfe’ oder des ‚Ablaufs des Geschehens’

– [\zur ‚Ansteuerbarkeit + Ansteuerung der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \zum ‚Herumreisen‘ + ‚Herumspringen‘ in all den „Gegenden“ + „Weiten“ des »Kognischen Raums«; \„Brennweite“ + „Tiefenschärfe“ – im »Kognischen Raum«; \...]

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Mängel bei der „Gedanklichen Schachtelung der Rahmen“ bzw. „Systeme“ nach den jeweiligen „Auflösungsgraden“ sind (‚reibungserzeugende’) Ärgernisse und (erforschbare) Abweichungen vom

„Optimum an Vollständigkeit in Einfachheit“.

­ [\‚Diskurs- + LEGE-Räume‘ – als solche; \Der – all-unifizierbare – »Kognische Raum«; \Das extra ‚Abgrenzungsgeschehen‘ innerhalb all der so riesigen + komplexen „Wissbarkeitslandschaften“; \‚Rahmen‘ – im Diskursraum + \‚Rahmenar­beit‘ – als solche; \Prinzipgrafik: »Abstraktionskegel« + ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘ – in Seitenansicht + in Draufsicht; \Phänomen: „Falsch stellbare Frage“; \Phänomen: „Löcher“ / ‚Pseudoplatz‘ im Wissensraum; \„Fugk the World!“ + ähnliche Fälle von Hybris; \„Aufwand“, Wirkleistung + jeweilige Reibungsverluste; \zur „Optimierbarkeit + Optimierung“ als solcher; \zur ‚Kognitiven Ökonomie‘ – als solcher; \...]

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Aus der Randzone des „Kognitrons“  (als dem ‚Querschnitt der Kognitiven Radarkeule‘)

Begleiterscheinungen beim ‚Kognitiv Reisen’ --- Die Inhalte in Querrichtung und deren schnelles bzw. langsames „Ausklingen nach außen / nach kognisch unten zu“

Nähere Analyse – vom eigenen Gehirn meistens in Sekundenbruchteilen schon so erledigt! – der als „Einzel-Platsch“ zunächst oder im Klartext vielleicht für nicht weiter inhaltsreich angesehenen:
‚Behauptungen / Darbietungen‘ von außen oder von innen her. Bzw. von für nicht weiter analysierbar gehaltenen Bewusstseins-Tatsachen, wie sie im Anschluss an das Eintreffen von Sinneswahrnehmungen, Reizwörtern, Symbolen und / oder Gesten auftreten.

– [\Kognitiver Prozesstyp: „Bloße Wahrnehmung“; \zum ‚Behauptungswesen‘; \‚Stimulusware‘ + deren Wirkprinzip; \Definitionsgrafik: „Platsch“; \„Symbolik“ + \„Ikonenwesen“; \Paradebeispiel: „Na und …?!“; \...]

·         Wie – ohne diesen Randbereich –, könnte sonst auch, wenn man etwas gerade Gedachtes oder Geplantes schon wieder vergessen hat, der seltsame Trick so oft funktionieren, an genau diejenige Stelle im Raum (in der Wohnung; im Büro; ...) zurückzugehen, wo einem dies jetzt hektisch Gesuchte ursprünglich einfiel.
– [\zur ‚Ansteuerbarkeit + all den Ansteuerungen‘ von Dingen – im »Kognischen Raum«; \„Inspirationswesen“ + ‚Stimulusware’; \Arbeitspaket: Die Palette der im »Referenzideal der Abbildung der WELT« überhaupt vorkommenden ‚Arten von Relation‘; \...]

·         Wir bekommen trotz all der Bewusstseinsenge – ganz am Rande – oft irgendwie doch noch mit (oder auch nicht), „was Alles sonst noch mit im Spiel ist“ bei der momentan gerade verarbeiteten: ‚Behauptung‘ / Darstellung / Filmszene / Buchpassage / ...:
Ironie etwa; Sarkasmus; Überheblichkeit; Bedrohung; Liebe; Freundschaft; Lehrimpulse; Aufdringlichkeit; Ressentiments; Rachegefühle; Hochnäsigkeit; Entschuldigungen; ...
– [\zum: ‚Behauptungswesen‘; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \zum Allerlei der „Menschlichen Verhaltensformen“; \all die: ‚Wertungskategorien‘ – im Angebot; \„Gefühle / Emotionen“; \...; \...]

·         Das jeweilige Bewusstsein von: „Etwas ganz Großem“ oder „Winzig Kleinem“; von: „etwas Vertrautem“ oder „völlig Fremdem“; vom: „Fortschreiten der Zeit“; von der: „Tiefe“ bzw. der „Flachheit des Raumes“; von: „Gelungensein“ oder „Misslingen“; von: „Aggressivität“ oder „Besänftigung“; von: „Spannung“ und „Erlösung“; ... .
Alles in ein und demselben ‚Guckloch‘ aufscheinend + (scheinbar) nur dort verarbeitet.
                                Oder aber störend bei anderen: ‚Kognitiven Leistungen‘.
– [\Das ‚Unifizierende Guckloch‘ – im jeweils eigenen Kopf; \all die Arten von ‚kognitiver Leistung‘; \...; \...]

·         Beim Denken als Begleiterlebnis: „es für sinnvoll halten“; „als abstrus einschätzen“; Der Eindruck des: „Passenden“ bzw. „Unschicklichen“; Das „Zustimmen“ oder „Anzweifeln“; Das eigene „Besser-Wissen“ bzw. selbst erahnte „Nicht-Wissen“; Das Gefühl mal des „Wohlseins“, mal des „Unbehagens“ usw.
– [\Wortfeld: „...“; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \‚Formalisierte Konventionen‘ – als solche; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \„Phobien“ – im »Kognischen Raum«; \...]

·         Traumata + deren Folgen für das künftige Stricken am eigenen »Kognitiven Lebensfilm«.
Deren Einwirkungen auf bestimmte Arten von Abschnitten in ihm bzw. bei manchen der ‚Kognitiven Prozesstypen’.
– [\Kognitiver Prozesstyp: „Unter einem Trauma“; \...; \...]

·         Klarheitsgrade bzgl. der „Absichten“ (Der Handlungsentwurf); bzgl. der „Konzentration“; dem „Kritischem Selbstbezug“; der „Wachheit“; der gerade beteiligten „Vorerfahrung“; der „Einordnungs-, Unterscheidungsfähigkeit“; der „affektiven Strebungen“; „…“.
– [\zum Allerlei der „Menschlichen Verhaltensformen“; \»Eingriffe in die WELT« – als solche; \zum ‚Planungswesen‘ – als separatem Wissbarkeitsgebiet; \...; \...]

·         ...
– [\...; \...]  

– [\„Motive“ & Co.; \Grafik dazu: „Was alles lauert da sonst noch herum?“; \...]

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Die ‚Guckloch‘-Ansatz bietet
–  angesichts des im »Original WELT« angetroffenen Merkmals:
»Einsheit in Vielheit«
+ des Angebot an »Vielheit innerhalb dieser Einsheit«
+ unserer biologisch-apparativen Leistungsengpässe –
den im ‚Abbildungsseitigen‘

wohl besten Kompromiss.

– [\in Grundunterscheidung: „Das Originalseitige“ versus: „Das Abbildungsseitige“; \»Einsheit in Vielheit« – im »Original WELT« so angetroffen; \zur ‚Vielheit‘ innerhalb dieser: »Einsheit«; \‚Diamanten‘ im »Kognischen Raum« – \Prinzipgrafik dazu; \„Optimierung“ als solche – mit eventuellen Kompromissen; \zur: Kognitiven Ressourcen-Ökonomie“; \...]

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Eine ziemlich tragfähige Analogie

Indem man die eigene Hand ausstreckt, kann man – bloß mit dem Daumen – große Teile der WELT abdecken. Das können mal Personen sein (mitsamt allem, was räumlich in und hinter diesen steckt) , mal riesige Gebäude. Aber auch die Sonne in ihrer vollen Ausdehnung oder die Lichtjahre-Durch­messer ganzer Galaxien. Andererseits reicht der eigene Daumen nicht einmal hin, auch nur einen einzigen Atomkern dahinter völlig zu verstecken. ... [23]

– [\Das „Peildaumen“-Szenario der KOGNIK; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \Der ‚Geo-visuelle Abstraktionskegel‘ – \Überblicksgrafik dazu – in Seitenansicht; \...]

Die Abdeckbarkeit / Versteckbarkeit gilt über das gesamte Geo-Zoom-Szenario hinweg im gesamten »Abstraktionskegel des Visuell-Erfassbaren der WELT«!

Zum ‚Peildaumen’ gibt es im Bereich der „Nicht-visuell-erfassbaren Wissbarkeiten“ ein Analogon. Mit ähnlichen Versteck-Eigenschaften und Aufdeckungsoptionen. Eine Art: „Kognitiver Abdeckungsdaumen“ also. Genau das ist die Rolle des ‚Gucklochs’ (mit den „Kognitrons“ als den in ihm aufscheinenden bzw. dort hindurchrauschenden Inhalten). Obwohl – im Gegensatz zum physischen Daumen – hierbei das „Innere“ durchsichtig ist und stattdessen die „Umgebung“ abgedeckt wird.

Doch statt nur nach Breite und Höhe fest ‚aufgespannt’ zu sein, wie dies bei jedem „Suchen nach Sichtbarkeiten der WELT“ der Fall ist, können die per ‚Guckloch‘-Paradigma ausgewählten ‚Wissbarkeiten’ aus beliebig hoch- und wechselnd-dimensionalen ‚Diskursräumen’ stammen!

– [\Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK; \Das „Peildaumen“-Szenario der KOGNIK; §\Platons Höhlengleichnis – sobald „systemanalytisch korrigiert“!§; \Der Wissensträgertyp: „Diskursraum“; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merk­mal; \Fotobeispiele: Zufallsblicke durch ein und denselben „Passepartout“; \Der jeweilige: ‚Rest der Welt‘; \zur ‚Aufspannbarkeit + Aufspannung‘ – des momentanen Diskurs- + LEGE-Raums; \aus- und einrollbar sein‘ – als: Diskursraumdimensionen, Merkmale, Zusammenhänge, Probleme, Fragen, … + Richtigkeitskriterien; \Die – ‚im Abbildungsseitigen‘ grundsätzliche – ‚Überzoombarkeit‘ der (fest umrissen gehaltenen!) ‚Weltausschnitte‘ + all ihrer Dinge; \...]

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Phänomen: „Reiner Zufall“

Der Mond ist in seinem Durchmesser 400-mal kleiner als die Sonne. Diese ist gerade 400-mal weiter von uns entfernt als er. Am Himmel erscheinen uns beide Scheiben daher nahezu gleich groß.
Der Mond kann also die Sonne vollständig überdecken. Wie es hier kürzlich – am 11.8.1999 gegen Mittag – zu beobachten war. Doch mein – an sich winziger – eigener „Peildaumen“ schien da immer noch viel größer zu sein als die Sonne oder der Mond.

– [\Das „Peildaumen“-Szenario im »Kognischen Raum«; \»Kognische Koordinaten« – als solche; \Prinzipgrafik: »Abstraktionskegel« + ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘ – in Draufsicht; \...]

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In seiner „Größe / Kapazität“ als ständiger / starrer „Engpass-Rahmen“ allen Denkens / Bewusstseins steht das »Guckloch in den Kognischen Raum« – dieses eher apparative Systemelement – in seinen Grundmerkmalen weitgehend fest. Und in seiner Entfernung von uns selbst („vor Augen“) + in seiner Steuerbarkeit ebenfalls.

„Inhaltlich“ lässt sich dort Beliebiges hineinpflanzen – egal welcher der ‚Kognitiven Prozesstypen’ gerade dran ist. Solange <irgendein> „Inhalt“ drin ist, kann der für den Augenblick alles andere verdecken. Andere Wissbarkeiten oder vorstellungsmäßige Erfindungen daran hindern, (ähnlich deutlich wie dieser „Inhalt“) erkennbar zu werden. Bzw. momentan selbst ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu geraten.

Auch hier gilt dies!
Egal bei welchen der überhaupt möglichen Auflösungsgrade
die ‚Kognitive Reise’ gerade herumstreunt.

(Phänomene: Die per bloßer ‚Abstraktion‘ weglatenzierten „Detailansichten“ bzw. „den Wald vor lauter Bäumen nicht erkennen“; „...“).

– [\Die Palette der ‚Kognitiven Prozesstypen’ – \Überblicksgrafik dazu – {Rohentwurf}; \Das „Ich“ – in seiner Rolle als Geistwesen; \Prinzipgrafik: „Ausgezeichneter Blickpunkt“ – Der §immer gleiche!§ „Öffnungs-Winkel“ – in Seitenansicht; \Prinzipgrafik: An der ‚Front des Kognitiven Lebensfilms‘; \Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher jeweils fest-umrissen gehalten! + \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \all die „Wissbarkeitsgebiete“ + \„Wissenschaften“ – mit jeweils fachspezifischen „Objekten“; „Merkmalen“; „Zusammenhängen“; „Fragen“; „Methoden“; „…“; \‚Rahmenarbeit‘ – als solche; \...]

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Hier wedelt eher der Schwanz mit dem Hund!

Im Gegensatz zum Klassischen Daumen und uns selbst als dessen „Besitzer“ bewegen (/ ‚schwenken‘ und ‚zoomen‘) wir im „Guckloch“-Szenario jedoch die Außenwelt. Bzw. „Das Bild“ ( / Die Bilder), die wir uns von dieser machen. Nicht etwa das fest in uns verankerte ‚Guckloch‘ selbst.

--> §...§

– [\„Perspektiven“ + Perspektivwechsel; \zur ‚Umkehrbarkeit der Blickrichtung‘ – im / in den klassischen + den »Kognischen Raum«; \Das „Hohe-Warte“-Szenario + \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK + \Das „Endoteleskop“-Szenario; \Das „Objektträger“-Szenario – zur reinen Beobachtung!; \„Achterbahn fahren“ – im »Kognischen Raum«; \Kognitiver Freiheitsgrad: „schwenken“; \zur ‚Trojanischen Einschleusbarkeit von Aspekten + Kriterien‘ in den »Kognitiven Lebensfilm‘; \zur ‚Verzapfbarkeit + Verzapfung der Puzzlesteine‘ – im »Kognischen Raum« + seinen Weiten; \zum „Explikationswesen“; \...]

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Phänomen

Im wahren Leben pulsiert dieses ‚Nadelöhr’, ähnlich wie eine Arterie, zwischen gewissen Ruhe- und Maximalwerten hin und her. Das Licht des Verfolger-Scheinwerfers der Theaterbühne ist in seiner Querrichtung ja auch nicht „ständig starr“. Solche Scheinwerfer erlauben es – wenn auch in engen Grenzen –, mal einen größeren, mal einen kleineren Fleck „auszuleuchten“ (als gerade ‚Umrahmten Weltausschnitt’). Dabei mehr oder weniger von demjenigen, was auf der Bühne ‚insgesamt Modell steht‘, hervorzuheben. Wobei der Rest – „als bloße Umgebung“ – im (Halb)-Dunkel bleibt. Selbst die eigene Form, also der Querschnitt des Licht- bzw. Aufmerksamkeitskegels lässt sich – statt standardmäßig „rund“ – in eine andere Gestalt bringen. Manche Relationen nach außen zu lassen sich so, ohne den Scheinwerfer selbst zu bewegen, explizit andeuten.

                Kognitiv bis hin etwa zu irgendwelchen dendrit-artigen Ausläufern ‚im Original‘.

– [\Abbildung §...?§; \zur ‚Froschaugenverzerrung‘ all der Weltausschnitte; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \„Kontext sein“ – als objektives Merkmal versus: bloß als ‚Behauptung‘; \Der jeweilige ‚Rest der WELT‘; \zum „Kinowesen“; \Die „Palette“ der im »Referenzideal der Abbildung der WELT« überhaupt vorkommenden ‚Arten von Relation‘; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK – \Mustergrafik dazu; \...]

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Die Tatsache, dass das Gehirn zur Wahrnehmung, zur Analyse und zur Verarbeitung innerhalb des ‚Nadelöhrs‘ / ‚Gucklochs‘ – auf der 7. Auflösungsschale (derjenigen der „Mikro-Transaktionen“) – nach bestem Vermögen noch parallel arbeitet, ändert nichts daran, dass der »Kognitive Lebensfilm« sich mit seinen ständig wechselnden ‚Ansteuerungen’ sequenziell durch den ‚Raum der Wissbarkeiten’ schlängelt. Dort oft „wie irre“ hin und her springt.

                              Auf der 5. Auflösungsschale, derjenigen der: „Denklinien“!

Beide Vorgehensweisen – parallel und sequenziell – vertragen sich ohne Widerspruch miteinander. Denn als Geschehen spielen sie auf getrennten „Auflösungsebenen des GANZEN“. Computer, wenn sie mit hunderten von Prozessoren bestückt sind, stricken ja – jetzt hochgradig „parallel denkend“ – ihre eigenen ‚Kognitiven Lebensfilme’ und momentanen „Denkstränge“ auch nur sequenziell zusammen. Mitsamt der von uns letzten Endes nutzbaren „Ergebnisse“.

– [\Das »Einführungsessay zur KOGNIK« – Kapitel #5 – \Überblicksgrafik: Der »Abstraktionskegel zum Kognitiven Prozess« – in Seitenansicht + \derselbe in Draufsicht; \„Standbilder“ aus dem »Kognitiven Lebensfilm«; \‚herumreisen‘ + ‚herumspringen‘ (können) in all den „Gegenden“ + „Weiten“ des »Kognischen Raums«; \Fallstrick / Fehler: „Innerer Widerspruch“; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle Welt« (qualitativ); \...]

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Egal wie eng oder weit das jeweilige ‚Nadelöhr‘ auch sein mag:

In der individualisierten Form der Abwicklung von ‚Kognitiven Leistungen‘

geht es nicht ohne das Engpass-Phänomen ab.

Bei noch größeren Aufgaben nicht ohne deren

Sequenzielle Zergliederung.

Egal ob gerade bei einer „Biologischen Spezies“,
bei einer technischen „Denkmaschine“
oder einem sonst irgendwie lokalisierten „Geist“.

Kognitiv sind und bleiben wir

‚Einäugige Wesen‘!

– [\Der »Kognitive Prozess« – als GANZER; \all die Arten von ‚Kognitivem Apparat‘; \Die »Einsheit in Vielheit« des zum »Original WELT« überhaupt ‚Wissbaren‘; \„Parallele“ versus: „Sequenzielle“ Architektur; \„Gewissheit“ – in unterschiedlichen Aspekten und Graden; \‚invariant sein‘ (oder nicht) bezüglich Änderungen bei: <... / was auch immer!> – ein systemisches Merkmal; \...]

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Weiterungen zum

\zum ‚Knoten im LÖSUNGS-Netz‘:

Engpass: »Kognitives Nadelöhr«

·         Besonders kritische Situationen:
In knapper Zeit sehr viele Information einordnen und verantwortungsvoll verarbeiten müssen.
--- Die biologisch verankerten + Die bewusst einsetzbaren „Tricks“, um mit Fällen von Zeitnot umzugehen: Im Fernsehen etwa bekommt man auf manchen Sendern gleichzeitig weit mehr an Weltausschnitten, Laufband-Inhalten und verbalen Kommentaren zur Wahrnehmung angeboten, und damit zur geflissentlichen kognitiven Verarbeitung vorgelegt, als man – ohne die Anstrengung des Ausblendens – auf einmal verkraften kann. Manche Portalseite im Internet ist derart „überladen“ (+ Wochen später auch noch ganz anders aufgebaut), dass es selbst beim besten Willen nicht zu einem stabilen, orientierenden Überblick über das GANZE kommt.
– [\„Systemanalyse“ – Blockbildung; \„lernen“ – eine kognitive Leistung; \„Standardisierung“ – als solche; \Die Palette der: ‚Kognitiven Prozesstypen‘; \„Kognitive Verhaltensformen“; \„Information“ – Blockbildung; \„Benutzeroberfläche 3000“; \... --- \als Metapher zum Konzept Überblick: Das „Klein-Mads“-Szenario; \...]

·         Das ‚Nadelöhr des Kognitiven Apparats’ und das ‚Guckloch unseres Vorstellungsvermögens’ spielen im Paradigma des »Kognitiven Prozesses« auf separaten Auflösungsebenen (# 6 + # 7)! Obwohl gleich beide irgendwelche technische Komponenten, als für das ‚Kognitive Leistungsvermögen’ durchschlagende Begrenzungen, in seine Abwicklung einführen.
– [\Definitionsgrafik: „Das Nadelöhr allen Denkens“; \Der ‚Guckloch‘-Modus für die Abwicklung komplexerer kognitiver Leistungen; \§Prinzipgrafik dazu?§; \zur ‚Metrik im »Kognischen Raum«‘; \...]

·         Wann eigentlich wirkt – in Kunst, Wissenschaft oder Alltag – irgendetwas: langweilig? Wann dagegen: faszinierend oder spannend, wann: §...§? Wann kompakt, vielleicht gar opulent oder mit Reizen überladen?
Je nachdem, wie stark das ‚Guckloch’ in seinen Leistungsgrenzen dabei schon ausgefüllt ist oder doch noch Kapazität frei bleibt, entsteht beim Weiterstricken am »Kognitiven Lebensfilm« im Augenblick der Eindruck: „der Kanal ist gerade voll“ – oder eben „doch noch nicht“.
Wir erleben – als Begleiteindruck – gelegentlich das Gefühl, dass in demjenigen, was wir gerade wahrnehmen, behauptungsmäßig angeboten bekommen oder selbst denken, „vielleicht doch viel mehr drinsteckt, als was wir gerade mitbekommen haben“.
                                 Oder: als sich in der Kürze der Zeit bewusst verarbeiten lässt.
– [\...; \...]

·         §+ Das sporadische Phänomen der Überforderung – durch allzu viel an ‚Komplexität auf ein Mal‘.
--- „Komplexität“ = eine Achse im ‚Diskursraum’ mit eigenen „Drehknöpfchen“ zur Steigerung, Reduktion oder Dosierung ihrer Intensität!§
– [\„komplex sein“; \„Phobien“ – im »Kognischen Raum«; \„Reduktion“ – als solche + \Das ganze Arsenal an eskapistischen „Tricks des Menschen“; \„Personifi­zierung“ der Dinge, Merkmale + Zusammenhänge‘: ein wohlfeiler Ausweg; \Kognitiver Freiheitsgrad: „Ausschneiden“; \Prinzipgrafik: »Abstraktionskegel« + ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘ – in Seitenansicht + in Draufsicht; \„Komplexität“ und ihre – verlustfreie – „Reduktion“; \...]

·         vgl. als Parade-Beispielkegel: „Ein mit Blickfängen überladenes Rokoko-Bauwerk“

·         Aufnahmefähigkeit und Didaktik
Manchmal erweist es sich für einen Autor oder Erzähler als günstig, die Geschwindigkeit seiner ‚Kognitiven Reise’ absichtlich zu drosseln. Der Empfänger bekommt – „Lob der Langsamkeit“ – durch diese Streckung oder Zeitlupe mehr Raum zu eigenem Nachdenken; mehr Gelegenheiten zum „Verstehendem Anknüpfen von eigenem Wissen“; zu „Assoziationen“, die sonst nicht zum Zuge kommen würden; zu weiterem „Ausmalen“ der gerade geschilderten Situation; zum Stellen „Kritischer Fragen“ und ausführlichen Prüfen von „Einwänden“. Gar zu eigener „Inspiration“. [24]
Andererseits kann man – angesichts desselben Engpasses – durch schlichte Erhöhung des Reisetempos über manches an Ablenkung hinweghelfen. Und über manch eigentlich fällige Zweifel hinweghuschen. „Schnellsprech“ und „Kognitive Siebenmeilenstiefel“ zählen sicher dazu. [25]
– [\Paradebeispiel: „Schöpfungsgeschichte & Engelwesen“; \„lernen“ +  \„verstehen“ +  \„lesen“ – als kognitive Leistungen; \Die – „ewig selbe“ – Palette an ‚W-Fragbarkeiten‘; \‚Rütteltestwesen im Kognischen Raum‘; \„Inspirat­ions­wesen“ + ‚Stimulusware’; \„Immer wieder dasselbe!“; \als Phänomen: Die ‚Konvergenz der Direttissimas‘ – im »Kognischen Raum«; \...]

·         Arbeitspaket
Wie viele „Prozessoren + Register + ...“ braucht eine Maschine mindestens, damit mit ihr ein ganz bestimmter: „Algorithmus“ abgewickelt werden kann? Damit egal welches: „Simulationsprogramm“ überhaupt durchgeführt und gesteuert werden kann?
Wie viele bräuchte sie mindestens, um zu: Induktion, Deduktion, zum Verstehen (redundanzarmer) Definitionen und Formeln, zum mathematischen Beweisen und Problemlösen, zu Planung oder Erfindung fähig zu werden. Bei all diesen Aufgaben gilt es im Sekundendenken ja mehr als nur einen einzige
Kog / Point / Chunk / Platsch“ im selben ‚Nadelöhr‘ zu handhaben und dort zielorientiert zu kombinieren.
--- Würden einem Apparat – umgekehrt –  ein oder zwei Register zusätzlich zu freier Verfügung gestellt oder einige der tatsächlich schon vorhandenen mit Hilfe neuer Paradigmen oder Tricks schnell und problemlos „freigeschaufelt“, was alles könnte derselbe ‚Kognitive Apparat’ mit den hinzugewonnenen Handlungs- und Kontrollmöglichkeiten zusätzlich anfangen?
                        + Auf welcher der »Abstraktionsebenen des Kognitiven Prozesses«
                               wäre die zusätzliche Ressource am nützlichsten eingesetzt?
– [\‚Explikationismus‘ – als solcher; \„Struktur“ + Strukturbildung; \‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \(abbildungsseits) ‚aus- + einrollbar sein – als: Diskursraumdimensionen, Merkmale, Zusammenhänge, Probleme, Fragen, … + Richtigkeitskriterien (↕); \Die ‚Kognitiven Fingerabdrücke‘ beim Denken / Mitdenken – (sich im „Sekunden“-Frequenzbereich ändernd); \all die: ‚Abzweigungsoptionen‘ im »Kognischen Raum«; \Paradebeispiel: „think & drunk“; \Hochzählung von „Partnerkategorien“; \„Blumengra­fik“ – ein die lokal beteiligten Dinge orthogonalisierender ‚Wissensträgertyp‘ – \Prinzip­grafik dazu – in Draufsicht; \Definitionsgrafik: Die Rolle von „Denkorthesen“; \Die »Kognitive Infrastruktur« – als solche – \Über­blicksgrafik dazu; \Prinzipgrafik: „Aufschlüsselungsoptionen“ für ein zuvor fest genug umrissenes GANZES; \Die – zueinander so orthogonalen – ‚Elementarschritte‘ des Denkens, Verwaltens, Fragens, Planens, Forschens, Eroberns, Spekulierens + …; \„Optimierung“ – als solche; \(mehr oder weniger an): „Intelligenz“; \...]

·         Phänomen
Solange man vom Fernsehapparat – nebenbei immer noch – dessen „Guckkastenrahmen“ bemerkt (oder die Randregionen eines Cinemascope-Films) hat einen das im Bild gebotenen Geschehen: „noch nicht vollständig gepackt“!
– [\‚Kognitive Ansteuerung‘ – auf Anweisung; \„Konzentration“ & „Aufmerksamkeit“; \froschaugenmäßige „Ausblendungen“; \„Virtuelle Welten“; \Kognitiver Prozesstyp: „Parteinahme“; \...]

·         Auch für manches andere Phänomen ist einzig und allein der ‚Engpass Nadelöhr’ der Auslöser.
Wo sonst sollte auch so etwas wie die – immer nur punktuell eintretende – „Inspiration“ zustande kommen als dort in dessen ständig fortschreitendem Jetzt? Wo sonst als dort wäre – vorhandene oder fehlende – „Konzentration“ innerhalb der Struktur des »Referenzideals« ‚kartografisch einzupuzzeln‘? Dort passiert es, dass – umgangssprachlich ausgedrückt – jemand: „ganz anders tickt“ als man selbst. Und was ein „Genie“ ausmacht oder welche geistigen Ausfallserscheinungen ein bestimmtes Krankheitsbild prägen, klärt sich ebenfalls erst auf dieser Auflösungsebene.
– [\„Inspiration“ + ‚Stimulusware’; \Kognitiver Prozesstyp: „Aha-Erlebnis“; \Das „Fadenkreuz“-Szenario der KOGNIK; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT«; \Phänomen: ‚Froschaugenverzerrung‘ – im »Kognischen Raum«
– \Prinzipgrafik dazu – in Draufsicht; \Prinzipgrafik: Phänomene bei der ‚Verschiebung einer Froschaugenlinse‘ vor einem originalseits fest-ausgewählten Hintergrund – in Draufsichten + \Fotobeispiele dazu; \...]

·         §In „entspannter“ Stimmung läuft manches viel besser. Und langfristig betrachtet viel mehr.
Zumindest „besser und mehr“, als unter ständiger Aufregung und Disstress überhaupt zu schaffen ist. Weil dann der eigene ‚Kognitive Apparat’ neben „der Sache selbst“ zusätzlich mit dem Engpassmanagement und massiv mit allerlei an Angstbewältigung beschäftigt ist.§
   Vergleiche im selben Paradigma die Vorteile von: „Eustress“, „Netzplantechnik“ + „...“!
– [\Der ‚Kognitive Apparat’: eine technische „Notwendigkeit“; \„Trampelpfade + Phobien + Eskapismus“ – im »Kognischen Raum«; \Tricks zur Darstellung von „Unvorstellbarem“; \(optionale / bewährte): „Methoden“; \...]

·         ...
– [\...; \...]

*****

In eigener Sache

·         Selbstvergewisserungsübung
Wo innerhalb des hier zuständigen GANZEN bewegen wir uns mit der Vorstellung:
                                                    „Kognitives Nadelöhr“?
                             + Wie sicher sind auch Sie sich da – lieber Leser?
– [\Überblicksgrafik: Der »Kognitive Prozess« – als solcher; \ein „Zoomkanal“ dazu – in Draufsicht; \...]  

·         Wie in anderen Teilen des »Puzzles WELT« auch versuche ich hier nur, die Phänomene, die bei einem bestimmten der „Auflösungsgrade der Dinge“ aufscheinen (hier: speziell zum Doppelengpass ‚Nadelöhr‘ / ‚Kognitives Guckloch‘) mit den Phänomenen und Puzzlesteinen aus dem nächst höheren + dem nächst niedrigeren „Auflösungsgrad der Dinge“ abzugleichen.
– [\Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK + Die inhaltlich so unterschiedlichen „Auflösungsgrade“: zur Abbildung der Dinge; \Grafik: „Standard für die Seitenansicht der ‚Weltausschnitte‘ + ihrer Dinge – nach deren ‚Transformation‘ in den »Kognischen Raum«“; \zum „Gehirn“ + seiner Funktionsweise als: ‚Kognitiver Apparat‘; \»Rütteltests im Kognischen Raum«; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« (qualitativ); \...]

·         Arbeitspaket
Was an Überforderungs-Phänomenen + sachlichen Notwendigkeiten gibt es eigentlich, die allein mit der ‚Guckloch‘-Operationsweise des Kognitiven Apparats schon zu ‚explizieren‘ wären?
                                                    In kleiner Systemanalyse!
(Fall: „Tier & Mensch“ + Fall: „Computerwesen“ + Fall: „Geister & Gespenster“ + „...“).
Wie weit reichen die Folgewirkungen + das ‚Explikationsvermögen‘ des Phänomens »Kognitives Nadelöhr« denn insgesamt? Bis in welche der ‚Wissbarkeitsgebiete‘ + ‚Auflösungsebenen‘ hinein schlägt es durch? Und in welch andere „sicher“ nicht mehr?
– [\zur ‚Vererbbarkeit + all der Ererbung von Merkmalen‘ – im  / aus dem »Kognischen Raum«; \Phänomen: „Wirkungs­ausbreitung“; \‚Explikationismus‘ – ein allemal abbildungsseitiges Geschehen; \zum ‚Explikationswesen‘; \zur „Technik“ + „Industrie“ + \Das ‚Funktions‘-Paradigma der Technik + Organisation; \Prinzipgrafik: „Planquadrate“ im »Referenzideal« – in Seitenansicht + in Draufsicht; \all die „Wissbarkeitsgebiete“ + \„Wissenschaften“; \...]

·         Arbeitspaket
Analysieren Sie die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede zwischen dem obigen  Modell der: Zusammenlaufenden in ihrem Durchlass / Lumen begrenzten Signalkanäle und dem:
„Trichter“-Szenario zur richtigen ‚Einordnung‘ und ‚Verzapfung‘ der im »Unterfangen Weltpuzzle« insgesamt anfallenden Puzzlesteine!
– [\Kognitiver Prozesstyp: (bloße) „Wahrnehmung“; \Grafik: „Zusammenlaufende Signalkanäle“; \Das „Hohe Warte“-Paradigma der KOGNIK – Das „Trichter“-Szenario + \§Prinzipgrafik zum „Trichter“-Szenario?§; \Das »Referenzideal für die Abbildung der WELT«; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in den »Kognischen Raum«; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK; \zur ‚Verzapfbarkeit + Verzapfung der Puzzlesteine‘ – im »Kognischen Raum«; \Das »Puzzle WELT« – immens als GANZES; \Der ‚Beobachter der WELT‘ + \Die ‚Navi‘-Metapher der KOGNIK; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« (qualitativ); \...]

·         {Vielleicht einmal:
Ließe sich im Zuge einer späteren Überarbeitung des ‚Webauftritts zur KOGNIK‘ die Anzahl der an die Textabsätze jeweils angehängten Links an die Obergrenze bei der Zahl: „sieben“ anpassen?}
– [\...; \...; \...; \...; \...; \...; \...]

·         ...
– [\...; \...]



[1] {Ursprünglich sollte diese Datei eine Art: Langfassung zum Kapitel 5.6 des „Einführungsessays“ werden.}

[2] Das Gehirn schöpft das Synchronisationsbild seiner eigenen Erregungslandschaft nebenbei ständig ab.
Oberhalb einer gewissen Schwelle. Als dasjenige, was uns „bewusst“ wird bzw. als dasjenige, was im „Streit um die Aufmerksamkeit“ gerade dominiert.
  --- Der größte Teil dieser hochbeweglichen „Eisberglandschaft“ jedoch wirkt „unter der Wasseroberfläche“. ---
– [\Das „Netzwerk der Neuronen“ + all seine Bahnung; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \Bildmetapher dazu: Das „Olympia-Zeltdach in München“; \...; \...]

[3] „Wie viele implizite Aussagen bekommt man gerade noch mit?“ –  Ohne dafür groß nachzudenken!
„Wie weit registriert man üblicherweise den ‚Halo der momentanen Denklinie‘?“ – Ohne eigenen Zusatzschritt!
– [\Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK; \Platzangebot: (jeweils zuständiger / ...) »Abstraktionskegel« + all die ‚Geschachtelten Weltausschnitte‘ in ihm; \„Platsch“-Verarbeitung – als Wirkprinzip; \...; \...]

[4] {Mutmaßung: Diese geringe Anzahl korreliert irgendwie §?§ mit der ähnlich geringen Anzahl an ‚Freiheitsgraden in der kognitiven Welt’ – als dem Maximal-Vorkommen im Zuge der „Abwicklung von Denkgeschehen“.}
– [\...; \...]  

[5] Ein Fütterungs-Beispiel: „Eine Zahlenfolge ist eine Nullfolge, wenn sich zu jeder noch so kleinen Zahl ε eine natürliche Zahl so bestimmen lässt, dass alle Glieder der Folge mit einer Platzziffer ν größer als n ihrem Betrag nach kleiner ε als sind.“
– [\‚Diamanten‘ im »Kognischen Raum«; \...; \...]

[6] Der gemeinsame „Durchlass des Denkens und des Bewusstseins“ könnte in seinem Lumen jedoch leicht weiter sein als das Lumen der isolierten Zuflüsse. Etwa um – zusätzlich noch – die Steuerungs- und Koordinationsaufgaben organisieren zu können!
– [\...; \...]  

[7] Auf den ‚Auflösungsschalen‘ weit unterhalb – im Bereich der Abfolge der Millisekunden und der Pikosekunden – findet sowieso kein „Denken“ statt. Dort nur das apparative Geschehen der Aktivierung von Arealen und der Ausbreitung elektrischer Potentiale in den Neuronen + der Überbrückung der Synapsen-Spalte per biochemischen Transmittern. Ohne dieses Geschehen gäbe es das – erst auf höheren Schalen mit ihren kürzeren Zeitkonstanten stattfindende – „Wahrnehmen“, das „Denken“ gar nicht erst! Und – egal ob unbewusst oder bewusst – das „Steuern“ der eigenen Glieder, Organe, Gedanken und Absichten.
– [\...; \...]

[8]  Als „Durchschlag“-Geschehen ähnelt das den systemischen Zusammenhängen im Fall des \Paradeunfalls!
                Wenn auch in der „Ursache“ nicht derart stark im klassischen Raum lokalisierbar wie dort!

[9] Eventuelle „Fehler“ in den obigen Angaben oder Formulierungen lassen sich leicht korrigieren!

[10] Übung: „Versuchen Sie einmal, Ihren eigenen Namen zu schreiben und – gleichzeitig – mit dem Fuß eine kreisförmige Bewegung zu vollführen.“  --- Oder: §...§
– [\„lesen, zählen + laut sprechen“]

[11] „Du kannst nicht zwei Pferde mit einem Hintern reiten.“  – [Woody Allen]

[12] Hier geht es nicht etwa um einen „Physischen Engpass im Hörvermögen“. Im Innenohr zumindest wird alles für diese Stimmseparation Erforderliche noch gemeinsam registriert.

[13] Diese Zeitspanne braucht es allein deswegen schon, um für das Neu- und Umorganisieren im ebenfalls unvermeidlichen ‚Nacheinander unseres Denkens’ nicht all dasjenige ständig wiederholen zu müssen, was
kognitiv gerade eben noch dran gewesen war.
– [\als „Platsch, Platsch, Platsch, ...“-Sequenz daherkommen bzw. in einer derartigen Abfolge drankommen; \...]

[14] Terminologie: Daher muss ich bei der Betrachtung des »Kognitiven Prozesses« in genau diesem ‚Auflösungsgrad’ so oft reden von "momentan"; vom "Augenblick"; vom "Sekundenmaßstab"; von dem im »Raum der Wissbarkeiten« "gerade" Angesteuerten oder dem dort vorübergehend "Markierten".
– [\Überblicksgrafik: „Die Auflösungsgrade der Dinge zum Kognitiven Prozess“ – in Seitenansicht + \dieselben Auflösungsgrade in Draufsicht; \‚Markierung im Kognischen Raum‘ – als solche; \...; \...]

[15] §All diese „Leistungen“; „Anpassungen“; momentan sogar „Optimierungen“ oder „Lösungsfindungen“ vollbringt das neuro-physiologische Schwingungsgeschehen im „Netzwerk der Synapsen des Gesamtgehirns“:
ganz wie von selbst! Das „Bewusstsein“ schöpft für uns höchstens ein paar Spitzen / die momentan „erfolgreichsten“ / die gerade „ dominierenden“ der entsprechenden Aktivierungen / ‚Anlupfungen‘ ab. Zusammengeführt („auf Kosten von allem Anderen“) innerhalb von so etwas wie einem ‚Immer selben Kognitiven Nadelöhr‘.
 --- 1.  Der „30-Millisekunden Takt des tatsächlichen neuronalen Geschehens“  + 2.  Speziell im „Sekundentakt des Bewusstsein“ (und parallel zu 1.): Die „Betrachtung“ von dessen Ergebnissen in Form der in den Gehirn-Gegenden hin und her wabernden Aktivation-Zustände
– [\in Grundunterscheidung: „Das Originalseitige“ versus: „Das Abbildungsseitige“; \zum ‚Funktions‘-Paradigma der Technik + Organisation – \in: ‚So als ob‘-Beschreibungsweise; \zur ‚Kompaktierbarkeit‘ von – originalseits – „Detaillierterem“ + viel „Komplizierterem“; \‚Stimulusware‘ + deren Wirkprinzip; \Das ‚Anlupf‘-Szenario der KOGNIK; \...
--- Paradebeispiele zur Abwicklung kurzer ‚Kognitiver Leistungen‘: \„Es war einmal ein Zwerg …!“; \„think & drunk“; \...]
  

[16] Was bei der „Ausleucht“- bzw. „Radar“-Analogie entspricht am ehesten unserem ‚Unbewussten’?
                             Und was dabei dem ständig wechselnden ‚Rest der Welt‘?    §...§
– [\Szenario: „Bewusstseins-/ Aufmerksamkeits-Keule“; \„Strahlen-Geometrie“ versus: »Abstraktionskegel«-Geometrie; \„Brennweite“ + „Tiefenschärfe“ – im »Kognischen Raum«; \„bewusst“ versus: \„unbewusst“ versus: \Der jeweils unbeteiligt gebliebene ‚REST der Welt‘; \...]

[17] – in der Multidimensionalität ‚aus- und einrollbar‘ spielenden –
– [\zum – generellen – ‚Spiel‘-Paradigma; \zur – abbildungsseitigen – ‚Aus- und Einrollbarkeit‘ der: Diskursraumdimensionen; Merkmale; Zusammenhänge; Probleme; Fragen; … + Richtigkeitskriterien; \...]

[18] Entscheidender für die „Intelligenz“ ist jedoch die Qualität des Managements der ‚Diskurs- + LEGE-Räume‘ in deren ‚Aufspannung‘ hinsichtlich der jeweils auflaufenden bzw. der gerade benötigten „Inhalte“!
– [\zur „Intelligenz“; \...]

[19] {Meine „Systemischen Grafiken“ und „Paradebeispiele“ übergehen dies aus Darstellungsgründen häufig.
Das mal langsame, mal schnelle Ausklingen des Erregungsfeldes „nach außen zu“ gilt als Tatsache dennoch!}
– [\Wissensträgertyp: „Systemische Grafik“; \‚Kompaktierung‘ – eine kognitive Leistung; \„wolkig sein“ / „wolkig“ sein können – als Merkmal; \...; \...]

[20] Nur ganz wenige Aspekte aus dem vollen ‚Fingerabdruck eines Gedankens’ (bzw. seines Solls) sind von uns gleichzeitig verfolgbar: Im ‚Comic‘ mag Tarzan (oder: <Flash Gordon  /…>)  zwar in Wahnsinnstempo seine Liane hinabsausen. Dass er dabei keine Handschuhe trägt, sich deswegen gewaltig die Finger verbrennen würde, fällt kaum einem Leser auf. Obwohl jeder von ihnen diese heiße – immer wieder überraschende – Erfahrung schon an sich selbst ja gemacht hat.
(als ‚Kognitiver Fingerabdruck’ dazu: „Raum + Zeit + Bild + Story + Person + Schwerkraft + Impuls- und Energieerhaltung + Bremswirkung + Thermodynamik + Wärmerezeptoren + Schmerz + ...“)
– [\Der ‚Fingerabdruck der Dinge‘ – im »Kognischen Raum« + derjenige einer jeden ‚Behauptung‘; \zum ‚Rütteltestwesen im Kognischen Raum‘; \...]

[21] {Lieber Leser lesen Sie so etwas gerne? -- Verstehen Sie den Sinn „auf Anhieb“? -- Sogar dessen Tiefsinn?!}

[22] Lästerlich dazu: Da die meisten Menschen nicht gleichzeitig beten und zählen können, erfanden sie den Rosenkranz + all die anderen Arten von Gebetsschnur. ...
Ernsthafter: Probieren Sie mehrfach zu zählen: „1, 2, 3 usw.“ + „475, 476, 477 usw.“ –  im selben Zeitabschnitt! Und parallel dazu noch weitere Zähl-Ketten – ganz nach Belieben. Dabei zeigt sich unser apparativ bedingtes Unvermögen ebenfalls. Egal ob in Gedanken gezählt wird oder laut vorgeführt. Oder ob man mit der rechten und linken Hand gleichzeitig auf ein und derselben bereits hingemalten Abfolge der Kardinalzahlen an unterschied­lichen Stellen hochwandert.
 

[23] Beweis: Legen Sie den Daumen auf die Abbildung der ‚Materiellen Welt‘ im Auflösungsgrad \ZehnHoch-14
                         Die Behauptung gilt ebenso gemäß der „Feldvorstellung der Quantenphysik“.

[24] {Per „Abschnitt-Bildung“ / „Einrahmung“ / „Verfremdung“ / „Altertümlicher Sprache“ und anderen Stilmitteln mache ich selbst gelegentlich Gebrauch von diesem Trick.}

[25] ‚Im Abbildungsseitigen‘ gibt es aber auch die Gelegenheit zu allerlei an Wiederholung der Reisestrecke + gezielter Variation von zuvor eingeschlagenen Routen.