Nacheinander im »Kognitiven Nadelöhr«

– Die Zerlegung kognitiv komplexer Aufgaben in „Schritte“ + „Abfolgen“ –

– ‚Sequenziell’ im »Kognitiven Prozess« bezüglich der Zeit –

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Entwurf aus der Website zum »Unterfangen Weltpuzzle«® -- https://kognik.de

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Stand:         Versions-Nummer = 0,55**  §Abgleich mit der Datei \Sequenziell!§  

Wortfeld:    als „Platsch, Platsch, Platsch, ...“-Sequenz daherkommen / entstehen; „nacheinander“ versus: „nebeneinander“ versus: „universal“; Wort + Schrift; Das (verbale / kognitive) „Beschuss“-Szenario; Der Einzelschuss + sein „Platsch-Ergebnis“; Simultanwahrnehmung (oder nicht) versus: Sukzessive Verarbeitung; Sequenzielle Beschreibungen; Verarbeitungskapazität frei (oder nicht); psalmodiert; FIFO versus: FILO [1] ; Digitale Informationen; Erzählung versus: Argumentation; Echtzeit-Redefluss; Sequenz von Reizen; Suada; Wortschwall-Tempo; Die Wort-Führer; Die „Platsch“-Verarbe­itungsapparatur im Kopf; Ordnung schaffen (zeitlich / räumlich / sprachlich / kausal / ...); Linien; Die „Weltlinien“ (in sich); Die jeweilige „Reihenfolge[2] ; „Duktus“; „Zug um Zug“; lesen / blättern / abspulen; „vorwärts“; „rückwärts“; „zurück“; Neugliederung; „Schlitze“ im Satzgefüge; (sprachliche / technische) Marker; „Satzperioden“ / Separierbare „Clausen“; (eingestreute / einstreubare) Parenthesen; Überordnung + Unterordnung; Antezedenz versus: Sukzedenz; Rekonstruk­tion(en); Hierarchien (aufstellen / vorfinden / abarbeiten); Linguistische Strukturen; Die (vorgeschriebene / angetroffene / gestörte) Reihenfolge; (den erlebten Input / selbst erzeugten Output) in Gedanken erst einordnen / umordnen müssen; im eigenen ‚Kognitiven Guckloch‘ drin; „in Echtzeit“; Kohärenz (vorhanden / fehlend); Die (begrenzte!) Gedächtnisspanne; Redundanzen; Geschichten (erzählen / welche brauchen / eigens erfinden); Schlüsselwörter im Satz; Die Dinge „auf die Reihe kriegen“; Auslassungen; Datenverarbeitung; Kurzbeispiele; Extremfall: Die „von-Neumann“-Architektur; Zustandsabfolge in „Dynamischen Systemen“; Das „Hubwesen“ in Netzwerken; „Wortfelder“ (wenn als jeweiliges GANZES erfasst); Der Ablauf von Texten; „ohne Punkt und Komma“; per Morsealphabet; Die Leserichtung; buchstabiert / zeilenweise gelesen; „einen Wimpernschlag danach“; Linearer Aufbau; aneinanderfügen; Behauptungsmäßige Salve; Litanei; Der Lebenslauf; Standbilder im »Kognitiven Lebensfilm«; Der „Strang“ der Vorstellungen in ‚Kognitiver Anlupf­ung‘; Mitteilung; Aktivierungsmuster; Synästhesie; Der „Strang“ der ‚Behauptungen‘; Der (gemeinte / wahrgenommene / richtige) „Handlungsstrang“; Flusscharakter; Duktion; Torsion; Die Informations-Verteilung; narrativ; „Unterbrechungen“ (in der „Sekunden“-Abwick­lung); Reaktion auf Zwischenfälle; Warteschlangen + Staus; „<… / Brücke / …> gesperrt!“;  nachhinken; ...; früher – jetzt – später; monoton; inspirierend; stottern; Aspekte gedanklich nachtragen; Verbales Nachschieben; Erinnerung; Denk-„Ge­triebe“; Synchronisation; Rückverweis; abzählen; Pausen; Stimmhebung; Satzzeichen; Punkt & Komma; Die Rolle des „Gedankenstrichs“; Übergang zu Anderem; mäandern; zyklisch gestaltet; Schnitt + Sprung; stetig versus: unstetig; Die „Medien“; Überblendung; Spannung; Verzögerung; <…> übergehen; überfliegen; überspielen; Abwicklung von Funktionen + Algorithmen; Diachronie; ...; nicht-kommutativ sein; „Die Dinge sofort erledigen“ (können – oder nicht); hinausschieben / „auf Wiedervorlage“; Bandwurmsatz; Bildgeschichten; vom Anfang bis zum Ende; von oben nach unten; „Schritt für Schritt“-Anweisungen“; geruhsam; langatmig; hektisch; „zeitlich genau aneinander gepasst“; Multitasking (in dessen tatsächlicher Abwicklung); Überlast / Überforderung; Das Tempo erhöhen; Verlangsamung der Kommunikation / des Denkens; Auflockerung; „druckreif“ reden (oder nicht); Zäsuren; suchen; Parsing; Erwartungen; Mutmaßungen; vervollständigen; Reize + Reizschwellen; Blackout; „weiter“; „zurück!“ [3]; Stress- + Erholungsphasen; Wiederholung; Lamento; Neuigkeit sein; den Witz verstehen (können); über: <…> stolpern; Hypertext (lesen / organisieren / gestalten); Tagebuch; Blog / Weblog; Das (sachlich / taktisch / als Zwischenstationen) vorab Zurechtgelegte {sprachlich / technisch) abspulen; Rückblende; rückgängig machen; ...; …

Jedem Wortfeld sein eigener hochabstrakter „Zentraler Hub“!

Vgl. aus der lokalen kognitiven Nachbarschaft: \Die ‚Zeit‘-Szene – als einer der Teilflanken des »Referenzideals der Abbildung der WELT«; \Der »Kognitive Lebensfilm des Individuums« + \‚Standbilder‘ daraus; \Das „Gehirn“ + seine Funktionsweise in vernetzten Neuronen und Synapsen; \zum ‚Fingerabdruckwesen im Kognischen Raum‘; \Der ‚Guckloch‘-Modus für die Abwicklung komplexerer ‚Kognitiver Leistungen‘: unser aller gemeinsames Los + kognitives Handicap; \‚Herumreisen‘ + ‚Herumspringen‘ – in all den „Gegenden“ + „Weiten“ des Kognischen Raums + Das „Zahnkranz“-Szenario der Kommunikation; \Die „Verbale Sprache“; \Zwänge und Optionen bei der „Entstehung und Differenzierung“ der Sprachen der Welt; \zum: „Kinowesen“; \‚Stützstellen‘ im Kognischen Raum + „Näherungstechnik“; \„Fortlaufen­der Text“ – als solcher; \Das ‚Nadelöhr des Denkens‘; \„erkennen“ / „verstehen“ – als kognitive Leistungen; \Thema: „Intelligenz“; \„Bedingte Wahrscheinlichkeiten“; \„Komplex­ität“ – als solche; \zur ‚Ansteuerung der Dinge‘ – im Kognischen Raum + „Themenwechsel“; \„Sequenzielle“ versus: „Parallele“ Architektur; \Das – freie – ‚Behauptungswesen‘; \‚Domino legen‘ – innerhalb der Weiten des Kognischen Raums; \Das ‚Aufblink- und Klärungs‘-Paradigma der KOGNIK; \Kognitiver Prozesstyp: „Kommunikation“; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \zur ‚Zähl‘-Szene des »Referenzideals der Abbildung der WELT«; \„Bewusstsein“ + Aufmerksamkeitsblinzeln; \„Information“ + jeweiliger Zweck; \„Witze“ machen + sie verstehen (können); \...

Systemische Grafik und Beispiele: \‚Einzelplatsch‘ – (hoch-dimensional zu lesen!); \„Fließsprache“ im »Abstraktionskegel«; \‚Perlenketten im Kognischen Raum‘; \„Mona Lisa“ – verbal diktiert; \Die „Verbal Sprache“ – Ein Erzählungsbeispiel; \„Zwerg + Platsch“; \so ausgelegte „Dominosteine“; \Christian Morgenstern: „Fisches Nachtgesang“; \„think & drunk“; \„Aristoteles ist weise!“; \„Na und ...?“; \„Glaubenswahrheiten“ versus: „Echte Wahrheit“; \Kognitiver Prozesstyp: „Korrekturlesen“ – ein Denken in Zeitlupe; \Arbeitsalltag der: „To-do-Listen“; \...

Literatur:    ...

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Worum es in diesem Teil der Puzzlestein-Sammlung gehen soll:

Den Finger in die Wunde gelegt:

Weil wir es
– biologisch bedingt –
in Parallelverarbeitung einfach nicht mehr schaffen,

müssen wir das Meiste am „Denken“, „Vorstellen“ (+ „Lesen“ und „Sagen“)

im Nacheinander abwickeln.

Doch gilt es dieses ‚Nacheinander‘
erst einmal zu organisieren.
– Ressourcenfressend.

– [\„komplex sein“ / „komplex“ zu sein scheinen; \(ganze) ‚Landschaften‘ – im Kognischen Raum«; \‚Herumreisen‘ + ‚Herumspringen‘ – in all den „Gegenden“ + „Weiten“ des Kognischen Raums; \„Sequenzielle Architekturen“ – als solche; \Kognitiver Prozesstyp: „Kommunikation“; \„Arbeitspla­nung“ – als solche; \„Aufwand“, Wirkleistung + die jeweiligen Reibungsverluste; \...]

*****

Als Handicap des menschlichen Denkens

Sobald man sich auf eine Sache konzentriert, bleibt im Kopf kaum noch Kapazität übrig, um sich gleichzeitig um andere Dinge zu kümmern. Soll dies dennoch passieren, funktioniert es „erst irgendwann später“. Man muss dazu den laufenden Gedankengang eigens unterbrechen.

            Oder abwarten, bis „Der Kanal“ von selbst frei wird. Weniger ausgelastet zumindest.

– [\zur ‚Ansteuerung der Dinge‘ – im Kognischen Raum; \„sequenziell“ ablaufen; \zum ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK – als unser aller gemeinsames Los + kognitives Handicap; \„(Zwischen)-Speicherung“ – als solche; \...]

*****

Beim „Denken“ sind wir zwar nicht ganz so schlecht dran, wie der Mechanismus der Fernsehbilder. Doch immer noch ähnlich schwach!

Der Elektronenstrahl in seiner zeilenorientierten Operationsweise bekommt nicht die leiseste Andeutung von demjenigen mit, was der uns da immerzu zweidimensional präsentierte Film bildhaft „darstellt“, was als „Handlung“ momentan passiert. Pro Zeile kennt er nichts außer den linearen Nachbarschaftsbeziehungen, wie sie etwa ein Oszillograph anzeigt, und den Sprungbefehl zur jeweils nächsten Bildzeile.

– [\Der ‚Kognitive Prozess‘ – als GANZER; \zum ‚Landschaftscharakter der Wissbarkeiten‘ – im Kognischen Raum; \Stand­bilder beim: »Kognitiven Lebensfilm« – als Konzept; \...; \...]

Und dennoch ergibt das für denjenigen, der „zu sehen weiß“ und einige Dutzend Millisekunden lang abgewartet hat, „ein Bild“. Mit dessen fast beliebigen, langsam oder schnell wechselnden Inhalten:

von Marilyn; über die Muppets; zum speienden Vulkan; …; …
--- bis hin zum Abspann mit seiner (da sowieso schon linear geordneten) Schriftlichkeit. [4]

Beim eigenen „Denken“ haben wir es – statt mit einem Elektronenstrahl – mit einer mal fremd-, mal von uns selbst gesteuerten Art von Radarkeule zu tun. Mit einem ‚Apparat‘, der mal diese, mal jene ‚Gegend des Kognischen Raums‘ „kurz an-leuchtet“. Der deren Inhalte mal aus dieser, mal aus jener Perspektive heraus „aus-zu-leuchten“ sucht. Sporadisch, unterschiedlich intensiv, stabil oder dynamisch.

Und das in mal diesem, mal jenem ‚Auflösungsgrad‘ für die von dort her ‚wissbaren‘ Dinge. In unterschiedlicher Präzision und Deutlichkeit jeweils.

– [\Der – all-unifizierte – »Kognische Raum«; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \Der ‚Beobachter der WELT‘; \Das ‚Kognitive Nadelöhr‘; \„Perspektive“ + Perspektivwechsel; \zum ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \Der einzelne ‚Weltausschnitt‘ – als momentan aufscheinender Inhalt dieser: „Radarkeule“; \zum unterschiedlichen „Aussehen“ ein und derselben Dinge; \„nacheinander“ – per Radarkeule; \„Brennwei­te“ + „Tiefenschärfe“ im Kognischen Raum – zwei freie Variable; \Phänomen: „Verwacklung“ – im Kognischen Raum; \...]

Einerseits gewinnen wir dabei die Vorteile des Streulichts und einer gewissen Reichweite auch „noch zur Seite hin“. Andererseits fehlt bei dieser Art von „Beleuchtung“ (bei der Wahrnehmung des ‚Modell stehenden‘ »Originals WELT« bzw. bei der Konzentration auf das jeweilige „Thema“ / „Problem“) eine ähnlich ausgeklügelte, vom jeweiligen Inhalt unabhängige Strategie des „Abscannens und Nachzeichnens“ der Sollbilder wie es beim Wirkprinzip der Fernsehtechnik der Fall ist.

Stattdessen beherrscht uns ein Zwangsverhalten, das im Kognischen Raum „sprunghaft bis zum geht nicht mehr“ innerhalb all der dortigen „Möglichkeiten“ und „Verzweigungsstellen“ herumfuhrwerkt.

In meistens geringer Disziplin beim Umgang mit den
dessen nativ vorhandenen ‚Freiheitsgraden‘. [5]

– [\zum ‚Herumspringen‘ in all den „Gegenden“ + „Weiten“ des Kognischen Raums; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt; \all die „Abzweigungsgelegenheiten“ im ‚Kognischen Raum‘; \Die Palette der: ‚Kognitiven Prozesstypen‘ – \Überblicksgrafik dazu {im Rohentwurf}; \zum „Wirkmechanismus“ + zur Wirkung von: ‚Stimulusware‘; \Die Palette an –  weiterbohrenden – „W-Fragen“; \...]

*****

Würde man im Vortrag, im Gespräch oder in der Poetik, um die innerlich gerade „an­stehende“ Vorstellung bzw. ihre Botschaft auszudrücken, am liebsten den „Vollen Akkord“ anschlagen, so muss man – bei Beschränkung auf die „Mittel der Verbalen Sprache“ – auf eine Abfolge von Tönen ausweichen. Sprich: auf eine mehr oder weniger geschickt arrangierte Sequenz verbal und sonstig funktionierender: ‚Kognitiver Ansteuerungen’. Es sei denn, man hat einen dazu passenden „Ton“ oder „Klang“ – in Ausdehnung und ‚Bedeutungszuweisung‘ – fix und fertig schon parat. Den es nur noch ‚von oben her anzulupfen‘ gilt.

Sprich: Man hat sich – zuvor – fachlich einen extra Begriff dafür erschaffen; eine passende Floskel erlernt; ein ganzes ‚Szenario‘ (oder sonst irgendeine „benamste“ Vorstellung), dessen Obertöne (Assoziationen) den gewünschten Mehrklang bereits mit sich bringen.

Etwa als: „Zartfingrige Morgenröte“; „Vollkommenheit“; „Gott Janus“; „Die Macht des Schicksals“; „Black Box“; banale „Wechselwirkung“; „Die Maxwellschen Gleichungen“; „...“ – usw., usw.

– [\Der ‚Wissensträgertyp‘: „Verbale Sprache“; \zur ‚Ansteuerbarkeit der Dinge‘ im Kognischen Raum; \„Begriffe“ – als solche; \Meme + „Memetik“; \Das ‚Fingerabdruckwesen im Kognischen Raum‘; \„Terminologie-Arbeit“ – als solche; \„Wortfelder“ – ein lokal unifizierender ‚Wissensträgertyp‘; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \‚Domino legen‘ in all den „Gegenden“ + „Weiten“ – des Kognischen Raums; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \‚Formalisierte Konventionen‘ – in ihrer jeweiligen Wirksamkeit; \zur ‚Trojanischen Einschleusbarkeit von Merkmalen + Kriterien‘ – im Kognischen Raum; \zur „Poetik“ + „Prosa“ – als solcher; \„Die Dinge“ kognitiv ‚ins Schillern‘ bringen (können); \allerlei „Szenarios“ zur KOGNIK; \...]

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Sonderlich ausdrucksmächtig ist dieses – an sich trickreiche – Mittel jedoch nicht. Wer hätte – trotz Erfindung des Synthesizers – schon mal eine einzelne Taste gesehen, die – bloß per Obertönen – gleich einen ganzen Orchesterklang hervorbringen würde. Musikerzeugung greift immer noch auf so etwas wie ein: Keyboard (+ allerlei Knöpfchen + Schieber + samt Partituren) zurück:

Das Nacheinander von Tonerzeugung bzw. Tastenanschlägen ist aus ihr + dem Konzertgenuss nicht wegzudenken. [6]

Den winzigsten ‚Weltausschnitt’ einmal komplett + in all seinen „Perspektiven“ darzustellen
– innerhalb bloß einer Sekunde und das nur per „Akkord und Obertönen“ – ist ein Ding der Unmöglichkeit. Geschweige denn, wie beim »Puzzle WELT« angestrebt, wenn gleich das ‚Modell stehend‘ gesamte »Original WELT« in seiner vollen originalseitigen: »Einsheit und Vielheit« drankommt.

– [\„Musik“ – als Beispiel; \Kombination + ‚Verschränkbarkeit‘ von: „Paradigmen“ + „Stilmitteln“; \„schlicht unmöglich sein“ – als Merkmal; \Paradebeispiel: „Kölner Dom“ & Co.; \‚Kognitive Reiseleitung‘ – als solche + \Der Kognitive Prozesstyp: „Kommunikation“; \„Brennweite“ + „Tiefenschärfe“ im ‚Kognischen Raum‘ – als freie Variable; \Das »Puzzle WELT« – immens als GANZES; \Das  – ‚im Originalseitigen‘ so unabänderlich – angetroffene Hauptmerkmal der WELT: »Einsheit in Vielheit«; \zur ‚Vielheit‘ innerhalb so einer: »Einsheit«‘; \...]

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Phänomen

Wenn wir uns im ‚Kognitiven Nacheinander‘ mal auf das Eine, mal auf das Andere „konzentrie­ren“, erscheint uns meistens das Eine und danach das Andere im Augenblick als: „Das einzig Wahre und Wichtige in der Welt“. Daneben gibt es für uns selbst in den betreffenden Momenten gedanklich höchstens noch einen schwammigen (und ständig wechselnden):

‚Rest der Dinge‘ / ‚Rest an Merkmalen‘ / ‚Rest der WELT‘ / ‚Rest an Themen‘ / an ‚Möglichkeiten‘ / ‚Meinungen‘ / ‚Problemen‘ / ‚Ansichtsweisen‘ / ‚Fragbarkeiten‘ / ‚...‘.

Das jedoch ändert nicht das Geringste an der „Existenz“ der (weitgehend) starren: „Menge der Wissbarkeiten“, die das »Original WELT« insgesamt zu bieten hat. Als dasjenige, was für unser ‚Abbildungsseitiges‘ nun einmal ‚Modell steht‘.

– [\Szenario: „Kunstakademie“; \zur ‚Froschaugenverzerrung der Dinge‘ – im Kognischen Raum‘ + \Prinzipgrafik dazu – in Draufsicht; \Der – fast immer unbeachtet bleibende – jeweilige: „Rest“; \Prinzipgrafik: „Phänomene bei der ‚Verschiebung einer Froschaugenlinse‘ vor einem originalseits fest-ausgewählten Hintergrund“ – in Draufsichten; \in Seitenansicht: Der scheinbare + \in Draufsicht: Der echte ‚Nabel der Welt’; \zum ‚Kompaktierungs-Geschehen‘ – als solchem; \...; \...]

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Phänomen

„Was eigentlich an Schritten ist als Nächstes fällig / ist beabsichtigt / bereits eingeplant?“

Was konkret sollte <irgendwann> im Sekunden-Alltag oder im Laufe des heutigen Arbeitstags direkt danach erledigt werden? Irgendetwas wird von uns dann auf jeden Fall getan!
Obwohl dasjenige, was zuvor angefangen (oder von früher her wiederaufgenommen) wurde, vielleicht noch gar nicht zu Ende erledigt ist!

Wo genau im Leben spielen die Phänomene: „Stress“, „Faszination“ und „Langeweile“, wenn nicht innerhalb des subjektiv empfundenen ‚Nacheinanders‘. Direkt an der ‚laufenden Front des Kognitiven Lebensfilms‘?!

§...; „Der eigene Einkaufzettel“; „Terminplanung“; „Traveling Salesman“; gestört werden; Unerwartete Panne; eine Pause einlegen; ...§

– [\Der »Kognitive Lebensfilm des Individuums« + \Das ‚Nadelöhr des Denkens‘; \Prinzipgrafik: „in kognitivem Nacheinander“; \Das – generelle – ‚Spiel‘-Paradigma + all seine Spielwiesen; \Die eigene „To-do-Liste“ + deren Abwicklung; \Das ‚Funktions‘-Paradigma der Technik + Organisation; \\zur „Ablauforganisation“ & zum „Managementwesen“; \„Komplexität“ – als solche; \zum „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \„bewusst“ sein / werden versus: \„unbewusst geschehen“;  \...]

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Phänomene

·         „Sequenziell“: und doch irgendwie sinnbeladen
– [\„Platsch“ + „Wechselwirkung“ – Das „Beschuss“-Szenario der KOGNIK + \Prinzipgrafik dazu – (hoch-dimensional zu lesen!); \„Information“ als solche – als Ärgernis: „Der Bandwurmsatz“; \„sequenziell“ abgewickelt werden“; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \‚Domino legen‘ in all den „Gegenden“ + „Weiten“ des Kognischen Raums‘ + \Bild-Metapher dazu; \zur Rolle von „Erinnerungen“; \„Interpretation“ + ‚Fehlinterpretierbarkeit‘ – \Prinzipgrafik: Massenhaft ‚Platz da‘ für „Fehlinterpretationen“ – in Seitenansicht; \zum Nutzen + den Fallstricken von: ‚So als ob‘-Paradigmen; \Die – so riesige – „Palette“ an im »Referenzideal der Abbildung der WELT« überhaupt vorkommenden: ‚Arten von Relation‘; \...]

·         „Nacheinander“: mal zwangsläufig; mal willkürlich; mal rein zufällig
                                          (+ alphabetisch geordnet & Co.)
– [\„Ordnung“ – ein allemal erst abbildungsseitiges Merkmal; \„Hierarchie“ + Die alphabetische Ordnung von Verzeichnissen; \‚Formalisierte Konventionen‘ – als solche; \Die N ‚Modalitäten‘ der „Existenz + Änderung“; \»Eingriffe in die WELT‘« – als Wirkprinzip; \würfeln + „Statistik“; \...; \...]

·         „Narrativ“: §...§ + „Lyrik-Genuss“: §...§
– [\zur: „Poetik“ + „Prosa“ – als solcher --- Beispiele: \„Bombast“; \„Suada“; \„Das verschleierte Bild zu Sais“; \...]

·         „Wäre das Erbmolekül {die DNS} verzweigt oder wäre in ihm keine Richtung ausgezeichnet, so wäre auch keine eindeutige Informationsverarbeitung möglich.“
                         – [Bernd-Olaf Küppers: „Nur Wissen kann Wissen beherrschen“, S.53]

– [\...; \...]  

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 Aus fremder Feder – am selben Fleck im »Kognischen Raum« vor Ort umgeschaut

„Je n’ai pas l’esprit assez fort pour l’employer en meme temps à plusieurs choses differentes, & comme je ne trouve jamais rien que par une longue traisnée de diverses considérations,
il faut que je me donne tout à une matière, lorsque j’en veux examiner quelque partie.“
[René Descartes in einem Brief an R. P. Mersenne, Amsterdam, 8. Oktober 1629]

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„... Ich finde nicht die Worte, um alles zum Ausdruck zu bringen. Während ich hier mit Ihnen rede, drängen sich mir alte Erinnerungen auf. Wurde noch keine Methode erfunden, wie man alles Chaotische, ineinander Verschachtelte erzählen könnte? So, wie man es erlebt hat?  <...>, ohne eines der Details hervorzuheben? Ohne mit dem einen zu warten, ohne dass eine der Geschichten einem auf der Zunge alt würde? Ohne die unnötigen Aufzählungen? Ohne meine Unparteilichkeit beteuern zu müssen? ...“ – [Tomris Uyar in: „Metallermüdung“]

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„Ich bin, so musst du dir das vorstellen, vor einen riesigen gewebten Wandteppich gestellt mit Tausenden von Figuren und Gegenständen. Der Blick erfasst zwar – oberflächlich – rasch und vieles auf einmal, aber die Schilderung hinkt nach.“ [7]

[Herbert Rosendorfer: „Briefe in die chinesische Vergangenheit“, S. 258]

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[Heinrich von Kleist – „Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden“]

„... Ein <solches> Reden ist wahrhaft lautes Denken. Die Reihen der Vorstellungen und ihrer Bezeichnungen gehen neben­einander fort, und die Gemütsakten, für eins und das andere, kongruie­ren. Die Sprache ist alsdann keine Fessel, etwa wie ein Hemmschuh an dem Rade des Geistes, sondern wie ein zweites mit ihm parallel fortlaufendes, Rad an seiner Achse.

Etwas ganz anderes ist es, wenn der Geist schon, vor aller Rede, mit dem Gedanken fertig ist. Denn dann muss er bei seiner bloßen Ausdrückung zurückbleiben, und dies Geschäft, weit entfernt ihn zu erregen, hat vielmehr keine andere Wir­kung, als ihn von seiner Erregung abzuspannen.

... Aber der plötzliche Geschäftswechsel, der Übergang ihres Geistes vom Denken zum Ausdrücken, schlug die ganze Erregung desselben, die zur Festhaltung des Gedankens notwendig, wie zum Hervorbringen erforderlich war, wieder nieder. In solchen Fällen ist es um so uner­lässlicher, dass uns die Sprache mit Leichtigkeit zur Hand sei, um das­jenige, was wir gleichzeitig gedacht haben, und doch nicht gleichzei­tig von uns geben können, wenigstens so schnell, als möglich, aufein­ander folgen zu lassen. ...“  

– [\zum ‚Wissensträgertyp‘: „Die gesprochene Sprache“; \zum ‚Herumspringen‘ – im Kognischen Raum; \Die ‚Richtigkeitsinstanzen #3 und  #4‘ – nebeneinander im Wechsel; \Die ‚Minigolf‘-Metapher der KOGNIK; \‚Stimulusware‘ + deren Wirkprinzip; \...]

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„Wenn Ibsen uns im analytischen Drama gelehrt hat, den Zuschauern nicht gleich alle Hinterbühnen-Information zu verraten, damit sie nach und nach an der Aufdeckung beteiligt werden können, so wird daraus doch ein ‚Erkenntnisprozess‘. Bei Sam {Beckett} und Eugène {Ionesco} aber bleiben die Zuschauer bis zum Schluss im Ungewissen; da wissen die Figuren bis zuletzt mehr als das Publikum; da werden dann Voraussetzungen als selbstverständlich unter­stellt – man hat sich mit gewissen Leuten verabredet, man hat gewisse Aufträge –, die nie geklärt werden.“

– [\Dietrich Schwanitz – zum „Absurden Theater“]

– [\Erkenntnis + „Erkenntnisgewinnung“; \(nacheinander freigegebene) „Informations“-Brocken; \‚Diamant-Charakter‘ – im Kognischen Raum – \Prinzipgrafik dazu; \...]

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Wie kam diese ‚Art von Nacheinander’ eigentlich in die WELT hinein?

Die grundsätzliche Übersetzbarkeit allen Denkens in das Funktionsprinzip der: ‚Universellen Turing-Maschine’ erzwingt im Kopf die hier diskutierte „Sequenzialität des Geschehens“. Selbst das so ‚raumgreifende’ „Endoteleskop“-Szenario der KOGNIK arbeitet bei der Nutzung seiner eigenen Apparate sequenziell. Egal wie viel an Parallelverarbeitung wir dort – nebenbei – auch einsetzen (können).

Selbst ein holografisch ausgewerteter, die Dinge ‚unifizierender‘ Abstraktionskegel – das sonst irgendwie schon repräsentierte »Referenzideal der Abbildung der WELT« sowieso – erbringt seine Dienste immer nur stückweise und sequenziell.

„Sequenzialität“ gilt über alle ‚Auflösungsebenen des kognitiven Geschehens‘ hinweg, d. h. egal ob wir es in den Millisekunden der „Apparativen Auflösung“, in den Sekunden der „Bewussten Wahrnehmung“ und eventuellen „Steuerung“, in den Stunden eines „Romans“ oder innerhalb der Äonen einer „Kulturgeschichte“ oder gar denen der „Evolution“ betrachten.

– [\„Wie kam <XY> überhaupt in die WELT hinein?“; \jeweilige ‚Raumgreifung‘ – als solche; \Der ‚Guckloch‘-Modus für die Abwicklung komplexerer kognitiver Leistungen – als unser aller gemeinsames Los; \zur „Turing-Maschine“ + ihrem Wirkprinzip; \Das „Rückspul“-Szenario der KOGNIK; \zum Nutzen von: ‚Ecken + Glatten Kanten‘ beim Puzzeln; \Einführ­ungsessay zur KOGNIK – „Kapitel 5“ samt: „Systemischen Grafiken“ dazu; \Das „Endoteleskop“-Szenario der KOGNIK; \Der »Abstraktionskegel« – ein besonders unifizierungsmächtiger ‚Wissensträgertyp‘; \Das – bereits von seiner methodischen Natur her abstraktionskegelförmige – »Referenzideal der Abbildung der WELT«; \„Finite Elemente“-Technik – im Kognischen Raum; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \...]

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Steuereinschläge

·         Unmengen an Steuereinschlägen ‚nacheinander handhaben‘ müssen, um das (physische oder kognitive) Gefährt „in der Spur“ bzw. überhaupt „auf Kurs“ zu halten
            + um beim Reisen mal: „Gas geben“ zu können, mal zu: „bremsen“ + ...
– [\‚herumreisen‘ + ‚herumspringen‘ (können) in all den „Gegenden + Weiten“ des Kognischen Raums; \zum ‚Direttissimawesen‘ – im Kognischen Raum; \Unmengen an: ‚Abzweigungsoptionen‘ – im Kognischen Raum‘; \Prinzipgrafik: „Stützstellen + Zielerreichung“; \zur – riesigen – Palette an: (so unterschiedlichen) ‚Maßnahme-Typen‘; \„sequenziell ablaufen“; \... --- \Thema: „Prozesse + Leittechnik“; \„Systemische Grafiken“ – speziell zur: Leittechnik; \Übersichtsgrafik: „Verkehr + Leittechnik“ – ein ‚Abstraktionskegel in Seitenansicht; \...]

·         Option: Weitere ‚Platsch-Schüsse‘ sequenziell nachschieben, um die ‚Bedeutung‘ des gerade Vorrangegangenen zu klären. Oder um sie – nachträglich / hinterhältig – abzuändern.
(Oder die gerade gemeinte Story weiterzuerzählen bzw. die erzeugte Spannung aufzulösen.)
– [\„Ach sooo!“; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \„Domino legen“ – im ‚Kognischen Raum‘; \...; \...]

·         Es ist bereits zu spät für eine Korrektur: „Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen!“
Oder: „Der Lapsus ist raus und bereits veröffentlicht.“ --- Phänomen: „Peinlichkeit“
– [\...; \„Stilblüten“ – als solche; \...; \...]

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Engpass: Die angebotene + die noch gerade erträgliche „Periodenlänge“

Ermüdungserscheinungen

Wir Menschen verlangen – kognitiv – ständig nach (Mindest)-Abwechs­lung. Sonst beginnen wir schnell, uns unwohl zu fühlen. Das geht bis hin zu: „Brot und Spiele“-Gier und: „Smartphone-Sucht“.

Es gibt Erfahrungsregeln für die „richtige / optimale“ Periodenlänge. Beim Vortrag etwa, im Unterricht, in der Werbung.

Alle N Sekunden / Minuten etwas – als „Platsch“ – anscheinend völlig Neues.

                                                             Sonst passt keiner auf!

– [\Definitionsgrafik: „Platsch“ – im seltsam-dimensionalen ‚Kognischen Raum‘ so vorzustellen; \Das „Beschuss“-Szenario der KOGNIK; \massenhaft: Spuren des ‚Kognischen Raums‘ in der „Alltagssprache“; \...]

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Phänomen

Unsere Aufmerksamkeit lässt auffallend schnell nach. Wenn man immer nur zu hören bekommt, <das und das> sei: "gut" oder sei: "wahr", erscheint uns das bald „ziemlich fad“, obwohl beides als Vorstellung im formalen Denken doch „ganz weit oben“ angesiedelt ist. Und in all den Ermahnungen, Lippenbekenntnissen und der ‚Fensterredlichkeit‘ eminent hochgehalten wird. [8]

Spätestens nach §N§ Sekunden, braucht es eine Auffrischung.

·         Entweder derselbe Gedanke, wenigstens derselbe Kontext, in anderen Worten,
d. h. mit erneutem Analyseaufwand für den Empfänger + anderen Begleitassoziationen
– [\Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \zur ‚Trojanischen Einschleusbarkeit von Aspekten‘ – im Kognischen Raum‘; \‚Stimulusware‘ + deren Wirkprinzip; \„Aufwand“, Wirkleistung + die jeweiligen Reibungsverluste; \...]

·         Oder eine andere „Auflösungsschale dazu“, eine ganz andere Teil-Wissensszene; nur eine der Komponenten; eine andere Perspektive; ein „neuer“ Aspekt derselben Sache.
Mit vielleicht abgewandelter: ‚Markierung‘.
– [\Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \Der extra ‚Abgrenzungsschritt‘ in den „Weiten“ des Kognischen Raums; \‚Markierung im Raum‘ – als solche; \Die – „ewig selbe“ – Palette der ‚W-Fragbarkei­ten; \„Perspektiven“ + Perspektivwechsel; \zum ‚Fingerabdruckwesen‘ – im Kognischen Raum; \...]

·         Oder etwas ganz Anderes / momentan Überraschendes; als Sprung zu einem uns fremden ‚Weltausschnitt’ --- als: „Herumzappen im Kognischen Raum“
– [\Der ‚Weltausschnitt’ – als „eigenständiges Individuum“ jeweils fest genug umrissen zu halten!; \zur ‚Ansteuerung von Dingen‘ – im »Kognischen Raum«; \„Laterales Denken“ –  als: Kür + als: Pflicht; \zum: „Kinowesen“ + seiner Schnitt-Technik; \...; \...]

·         ...
– [\...; \...]  

--> Dies ist eine weitere der Randbedingungen
für das gute Funktionieren
unseres eigenen ‚Kognitiven Apparats‘!

Einem Computer dagegen ist das alles egal. Von Seiten des Inhaltlichen her kennt er keine Ermüdungs­erscheinung – als Lahmlegen etwa oder Durchbrennen von Bauteilen. Sein Prozessor „weiß“ nicht, womit er sich im einzelnen „Zeit-Slot“ gerade befasst. Und beachtet auch nicht, ob „immer nur fast dasselbe“ drankommt. Oder wann „massiv Anderes“ bei ihm ins Spiel gerät.

– [\all die Arten von ‚Kognitivem Apparat‘; \...]

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Ewig als bleibende Diskrepanz

Im „Fensterredlichen“ lässt sich – angesichts der in der irdischen WELT beobachtbaren Mängel – leicht: „Ganzheitliches Denken“ und: „...“ fordern. Für den Redner bequem, klingt es auf Anhieb überzeugend. Um jedoch diese Zielsetzung hinterher annähernd zu erfüllen, müssen wir Menschen (+ müsste der Redner selbst!) die entsprechenden ‚Wissbarkeiten‘ dennoch ‚nacheinander ansteuern‘. Uns die betreffende ‚Wissbarkeitslandschaft’, genauer: den gesamten ‚Teilkegel‘ zum gerade gemeinten bzw. gerade zuständigen / bemäkelten ‚Weltausschnitt’, auf irgendwelchen mehr oder weniger geschickt gewählten ‚Reiserouten’ erst einmal kognitiv erobern. Bzw. im Laufe der Zeit das dazu Bekannte eigens aktivieren. (und abwägen).

Angesichts der unterschiedlichen ‚Auflösungsgrade‘ und all der am ‚Unifizierten Diskursraum’ beteiligten ‚Wissbarkeitsszenen‘ ist dies ziemlich blauäugig. Allzu wohlfeil als Forderung. Es sei denn, man geht von Vorneherein schon bestimmte, uns selbst als solche vielleicht unbewusste krasse + die Dinge und Zusammenhänge verfälschende „Kompromisse“ ein.

– [\‚Weltausschnitte’ + \‚Wissbarkeitslandschaften‘ – als solche; \all die: „Wissbarkeitsgebiete“ + \„Techniken“ + „Wissenschaften“; \„Eroberungsreisen“ – im »Kognischen Raum«; \Prinzipgrafik: „...“; \Merkmal: Die im ‚Kognischen Raum‘ variierbare „Tiefenschärfe“; \\Dateiordner-Auszug: „Forschung & Entwicklung“; \‚Stützstel­lenwesen‘ + „Näherungstechnik“ im Kognischen Raum; \zur ‚Kompaktierung der Dinge und Zusammenhänge‘ + deren Fallstricken; \„Ent­scheidungen“ – als solche + „Kompromisse“ – \als Einzelschritt aus der ‚Palette der Elementarschritte‘ des: Denkens, Verwaltens, Fragens, Planens, Forschens, Spekulierens, …; \zum Nutzen + den Fallstricken der: ‚So als ob‘-Paradigmen; \...]

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„Eindickung“ der da heranplatschenden ‚Kognitiven Suppe‘

+ Die Gefälligkeit des Ergebnisses

Angesichts des Engpasses: ‚Kognitives Nadelöhr’ wird eine kognitiv allzu „labbrige“ Sequenz von uns als langweilig empfunden. Sie will daher erst verdichtet / eingedickt / gestrafft sein oder angereichert bzw. gewürzt werden (z. B. §...§).

Das ‚nacheinander‘ empfangene ziemlich inhaltsarme lokale Radarecho – von der Venusoberfläche etwa – wird technisch ja auch zuerst einmal soweit „eingedickt“ und „parallelisiert“, dass für uns am Ende „Dinge“ erkennbar werden: Hochflächen und Täler, Vulkane und Krater, Erosionserscheinungen und §...§. (Wissbarkeits)-Landschaften‘ also. Das hintereinander aufgefangene Originalsignal enthält auch diese Informationen. Und weist – ‚originalgetreu’ – keinerlei Buckel nach, dort wo in Wirklichkeit keine sind, auch keinen Baum + §...§.

                                    In ihm gibt es – idealerweise – keine Falschbehauptungen!

Hier ist es ein Computer mit entsprechenden Programmen, der das zum guten ‚Verständnis‘ erforderliche „Eindicken des Signalflusses“ vollzieht. + All das Anpassen objektbezogener Informationen an unseren eigenen, vorzugsweise optischen Wahrnehmungskanal.

(--> „Schnittstellenwesen“)

Erst nach diesem Verdichtungs-Schritt lässt sich auf jeweils berichtenswerte / auffällige Gegebenheiten schließen (hier: diejenigen auf dem Planeten Venus). Der radartechnisch wesentliche Scan-Aspekt – sprich: das anfangs dominierende „Hintereinander der Informationserfassung“ – wird in diesen Verarbeitungsschritten bis hin zum druckreifen Bild völlig zum Verschwinden gebracht.

– [\Das ‚Nadelöhr‘ unseres eigenen „Kognitiven Apparats“; \Kognitiver Prozesstyp: „Bloße Wahrnehmung“; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \zu den ‚Kompaktierungs‘-Schritten – als solchen; \‚Wissbarkeitslandschaften‘ – als solche; \allerlei an sichtbaren Merkmalen; \Prinzipgrafik: Massenhaft ‚Platz da‘ für „Falschbehauptungen“ – in Seitenansicht; \Phänomen: „Verlorene Dimensionen“ + deren abbildungsseitige Folgen; \„Benutzeroberflächen“ + „Schnittstellenwesen“; \analog dazu: Die „Notwendigkeit“ der – gemeinsamen – ‚Ausrichtung‘ all der Puzzlesteine; \...]

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„Platsch, Platsch, Platsch, ...“

Genau so kommt jede „Aussage“, jede „Behauptung“, jeder „Satz“, jedes „Kapitel“ daher.
+ Jedes „Neue Bild“ einer Diashow. Und die nächste „Ziffer“ oder „Formel“ an der Tafel ebenso.

Kognitiv arbeiten wir mit Sequenzen von ‚Platsch-Ergebnissen’ aller Arten, Dimensionalitäten, Größen, Formen, Inhalten und ‚Aufspannungs-Achsereien’.

--> Unterschiedliche Aufprallfiguren im: ‚Nacheinander‘
– mit unterschiedlichen Zeitkonstanten für das Abklingen der Eindrücke im ‚Kognitiven Guckloch‘  =  der Aktivierungen im „Neuronalen Netzwerk“ des Gehirns

--> Erst deren Verschmelzungsgeschehen führt zum: „Verständnis“; zu konkreten „Vorstellungen“; zu „Stimmungswechseln“ + eventuell zu weitergehenden „Fragen“.
(je nach dem gerade ‚angesteuerten‘, dem zuvor bereits aktivierten oder dem „irgendwie für selbstverständlich“ erachteten „Kontext“)
(+ je nach dem Vorrat an „Kenntnissen“ und Vor-Erkenntnissen des jeweiligen Empfängers + je nach dessen Aufmerksamkeit, seinen Erwartungen und der momentanen Grundstimmung: bei ihm als gerade aktivem: „Haftgrund für all die Platsche“!)

– [\Definitionsgrafik: „Platsch mit Spritzern“ – hoch-dimensional zu lesen!; \zum ‚Behauptungswesen‘; \„verstehen“ – als kognitive Leistung; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \zum „Kinowesen“ + all seinen Tricks; \zur „Poetik“; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \„Platsche“ + deren Wechselwirkung; \„Standbilder“ im »Kognitiven Lebensfilm des Individuums«; \Das ‚Fingerabdruckwesen im Kognischen Raum‘; \„Domino legen“ (können) – im ‚Kognischen Raum‘; \‚Achserei‘-Arbeit – als solche; \„Kontext sein“ – ein abbildungsseitiges Merkmal + als Option; \zur ‚Trojanischen Einschleusbarkeit von Aspekten‘ – im Kognischen Raum; \Paradebei­spiel: „Zwerg & Platsch“; \Beispiel: „Bombast“; \„Na und ...?“; \„Terminolo­giearbeit“ – als solche; \Die Palette der ‚W-Fragbarkeiten‘; \zur „Standardisierbarkeit“ in der KOGNIK; \...; \...]

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Was da – „Platsch, Platsch, Platsch, ...“-mäßig – in der Erzählreihenfolge über das uns biologisch angeborene: ‚Guckloch hinüber zum Kognischen Raum’ in uns eindringt und zu uns selbst / zu unserer ‚Benutzeroberfläche‘ vordringt, bleibt für eine gewisse Zeit am – allemal in Querrichtung zur Erzählreihenfolge aufgespannten – „Haftgrund im eigenen Gehirn“ hängen. [9]

Die meisten der von den „Platsch-Ereignissen“ erzeugten Spritzer verblassen sofort wieder, weil sie im Verstehprozess – als ‚Verzapfungsanlass’ – unbestätigt bleiben. Andere dagegen werden auf dem Haftgrund des eigenen Wissens, des Verständnisses, der Erwartungen und persönlicher bzw. momentaner Anfälligkeiten für Klischees durch Teile der nachfolgenden Spritzer aufgefrischt und – assoziativ – auf mancherlei Weise verstärkt. An einigen Stellen vergrößert sich ein ursprünglicher „Platsch“ oder ein einzelner „Spritzer“ / „Verdacht“ im Laufe der Zeit zum aktiven Fleck. In manche Richtungen entstehen dabei Linien mit erkennbaren Schwerpunkten drauf. Manche laufen zu „Figuren mit eigenständiger Kontur“ zusammen. [10]  Und bilden im Abgleich mit irgendwelchen im Kopf längst vorhandenen „Mustern“ selbständige: „Denkobjekte“. Dinge mit eigenen Merkmalen, Zusammenhängen und selbständigen Routen innerhalb der ‚Wissbarkeitslandschaft’ + dem ‚Diskursraum’ drumherum.

„Dieser <Dr. Faustus> ist anscheinend: «Der Held» (statt bloß Komparse)!“; „Die Vision <XY> + die dazu vorgeblätterten Details“; „Das liebe Geld!“; „Der eigentliche Konflikt ist: {...}!“; Aha: „Auch das hier – ein Regelkreis!“; „Schon wieder aus <dieser> Mottenkiste!“; „Eine echte Chance, das! – wahrgenommen oder verpatzt?“; „Was aber wäre, wenn: <...>?“; „Sooo nicht – mein lieber < … / König Ubu / …>!“; „...“; „...“

Einige der „Spritzer“ werden unterschwellig eingeschleust. Sie können aber mit einem der Ärmchen ihres Abdrucks im »Kognischen Raum« – „harmlos tuend“ – in eine bestimmte, für das Verständnis oder die Empfindung kritische Richtung hineinweisen.

In anderen Fällen muss man das Ende der ganzen „Platsch“-Sequenz erst abwarten, bevor man den Alles enträtselnden bzw. ausgleichenden „Platsch“ überhaupt abbekommt.

Jetzt erst die ganze Serie versteht.
Im richtigen Zusammenhang!

– [\Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK; \„Benutzeroberflächen“ – als solche; \Das ‚Unifizierte Guckloch‘ – im eigenen Kopf; \Der »Kognitive Lebensfilm des Individuums« – längs und quer; \‚Stützstellenwesen‘ + „Näherungstechnik“ – im Kognischen Raum; \„Musterkennung“ – eine kognitive Leistung; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \„Aha-Erlebnisse“ – al solche; \allerlei „Aphorismen“ zur KOGNIK; \„Täuschbarkeit“, Täuschung + Selbsttäuschung; \Das „Gehirn“ + seine Funktionsweise per: Vernetzten Neuronen und Synapsen; \... --- \zum „Krimiwesen“ – mit seiner Abfolge an nur bröckchenweise freigegebenen Informationen; \„Information“ + jeweiliger / möglicher Zweck; \...; \...]

-->   \Arbeitsvision: „Videofassung“ zum »Unterfangen Weltpuzzle« – Das Drehbuch dazu

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Als Geschehen ist das nicht nur kumulativ: Bei der ‚Arbeit im Kognischen Raum‘ gibt es auch Optionen wie: „Die Dinge ganz übergehen“ und: „Bestimmte Gegenden dort ständig meiden“. Auch den: „Lösch-Platsch“. Als „Tippex im Kognischen Raum“. Manche der „Spritzer“ müssen eigens entschärft, übertüncht oder ausradiert werden, damit sie bei seinem Entstehen im Kopf des Empfängers das eigentlich gemeinte Bild nicht stören.

– [\(Selektive) „Speicherung“; \Kognitiver Prozesstyp / Freiheitsgrad: „Negation“; \„Na und ... ?!“; \(Nicht)-‚Ansteuerung‘ im Kognischen Raum; \(keine) ‚Trojanische Einschleusung‘; \„Phobien“ im ‚Kognischen Raum‘; \...]

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In „Platsch-Form“ abgeschossen:

Ganze Salven

Doch nicht immer kommt beim Empfänger als „Bild und Botschaft“ genau dasjenige zustande,
was der Schütze sich erhofft hat! ...

– [\„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \allerlei an: ‚Stilblüten‘; \...]

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Zerlegung

Eine allzu dicke / konzentrierte / allzu abstrakte „Kognitive Brühe“ dagegen muss erst einmal „gestreckt“ werden. Damit sie für uns Empfänger überhaupt genießbar wird. Oder gefällig genug. ...

Ebenso müssen hoch-komplexe Aufgaben erst einmal: „aufgeschlüsselt“ und „gespreizt“ werden:

nach „Auflösungsschalen“; „Wissbarkeitsszenen“; „Komponenten“; „Beteiligten Rollen“; „Merkmalen“; „Zusammenhängen“; „Arbeitspaketen“; „Einzelschritten“; „Kostenposition“; „...“

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Phänomen

Es begegnen uns im Leben auch ‚Behauptungen‘, wie etwa: Technische, philosophische oder religiöse Texte; Mathematische Formeln und Systemische Grafiken. Als Dinge, die es erst N Mal zu lesen und durchzudenken gilt, bevor man sie irgendwann „wirklich verstanden“ hat.

                                                       Oder auch dann noch nicht.

--- Die zwiespältige Rolle von „Erläuternden Beispielen“: §...§. Aber auch Beispiele wollen im Gesamt-Nacheinander erst einmal – extra – irgendwo platschmäßig untergebracht sein.

– [\Die „Komplexität der Welt“; \Der ‚Horror Complexitatis‘ des Menschen; \zum: „Komplexitätsmaß“; \„Komplexität“ und – ‚verlustfreie‘ – „Reduktion“; \„Domino legen“ – im ‚Kognischen Raum‘ + \Bild-Metapher dazu; \Prinzipgrafik: »Abstraktionskegel« + ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘ – in Seitenansicht + in Draufsicht; \...]

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Organisatorische Tricks im Umgang mit dem Engpass

                                      „Nur dieses eine: »Guckloch in den Kognischen Raum«!“

·         Die Rolle von Zwischenspeichern + „Kellertechnik“ der Informatik: §...§

·         ...

– [\Das ‚Nadelöhr‘ des Denkens; \Der ‚Guckloch‘-Modus für die Abwicklung komplexerer Kognitiver Leistungen: unser aller gemeinsames Los; \„Speicherung + Zugriff“ – als solche; \„Informatik“ + EDV-Wesen; \...]

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Phänomene zum ‚Zwischenspeicher des Kognitiven Apparats’

Es gibt Schachspieler, die ohne hinschauen zu müssen, einige Dutzend Partien zugleich zu spielen vermögen. Trotzdem läuft – wie bei allen Menschen – auch bei diesen – ‚kog-film-mäßig’ – alles immer noch ‚sequenziell‘ ab. Mal die eine Partie, danach die nächste, usw.!

– [\Der »Kognitive Lebensfilm des Individuums«; \zur ‚Ansteuerbarkeit der Dinge‘ – im Kognischen Raum; \...]

Sie verfügen über herausragende „Zwischenspeicher“ und eine weitaus bessere Kontrolle über diese und über die dortigen „Chunks“ als der Normalsterbliche. In „direktem Zugriff“. ...

Ähnlich ist es bei Leuten, die im Kopf nach einem sekunden-kurzem Blick ganze Buchseiten visuell zwischenzuspeichern vermögen. Und sich diese so für eine nachfolgende "Off-line"-Analyse parat halten können. D. h. danach die Dinge – allein in Gedanken – von genau dieser einen Kopie „ablesen“. Statt dem normalsterblichen expliziten Nachschauen im  Originaldokument oder – vielleicht gar nicht mehr verfügbaren – Geheimpapier.

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Kognitiver Prozesstyp: „Denken unter Stress

Als Spezialfall    -->  ein eigenes ‚Wissbarkeitsgebiet‘

Das Denkverhalten in „Hochrisiko“-Umgebungen (im Cockpit des Flugzeugs; im Kontrollraum eines Atomkraftwerks; Der Chirurg im Operationssaal; jemand voller Verantwortung im Leitstand; Köche bei Hochbe­trieb; Der Angeklagte oder Anwalt vor Gericht; ...):

Gemeint ist sind Arbeitsfelder mit hohem Entscheidungsdruck, unzureichendem Zeitbudget, meistens unvollständiger Information und eventuell hohen Schäden bei Fehlentscheidungen.

Besonders interessant dabei, wie sich das Denkverhalten (und Sprachverhalten + ...) ändert, wenn die Zeit nochmal knapper wird, wenn die Situation wirklich gefährlich zu werden droht. Oder wenn unterschiedliche Aufgaben und Pflichten sich immer mehr überlappen.

Was vom sonst entspannten Denken spielt auch dann noch am Geschehen mit? Was dagegen verschwindet als Inhalt sofort vom ‚Guckloch‘? Oder tritt dort jetzt gar nicht erst in Erscheinung?
Was an anderen Fähigkeiten und Inhalten fängt plötzlich an, das Abwicklungsgeschehen im Kopf zu dominieren? ...? Hier geht es um den spezifischen Umgang mit dem: „Nacheinander in Notsituationen“. Um die zwangsläufigen Denkverluste dabei – samt deren Folgen.

Letzten Endes werden auch da nur bestimmte Episoden aus dem eigentlich lebenslangen ‚Kognitiven Film’ der betroffenen Person analysiert. Das interessiert der Strang dessen, was sich – hier: speziell in solchen Situationen – gerade noch durch das ‚Kognitive Nadelöhr des Menschen’ durchquälen kann.

Von Person zu Person sicherlich unterschiedlich viel und mehr oder weniger schnell,
doch mit allerlei erkennbaren Gemeinsamkeiten. …

– [\Der »Kognitive Lebensfilm des Individuums«; \Das ‚Nadelöhr’ der Aufmerksamkeit; \Kognitiver Prozesstyp: „in Bedrängnis“; \„Verhaltensformen“ des Menschen; \Das (Schönwetter-)„Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \‚Kompaktierung‘ – als solche; \„bewusst“ sein / werden versus: \„unbewusst bleiben“; \zur ‚Froschaugenverzerrung der Dinge und Zusammenhänge‘ – im Kognischen Raum; \„Phänomene“ bei der: ‚Verschiebung einer Froschaugenlinse‘ – vor einem originalseits fest-ausgewählten Hintergrund – \Videoclip + \Prinzipgrafik dazu – in Draufsichten; \Das „Pizzateig“-Syndrom der KOGNIK; \Das „Ich“ – in seiner Rolle als Geistwesen; \...]

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Apparativ erzeugte Phänomene dieses ‚Nacheinanders‘

[F. Dorsch: „Psychologisches Wörterbuch“]

·         Bewegungssehen, die visuelle Wahrnehmung von Bewegung entsteht dadurch, dass die vom bewegten Gegenstand ausgehenden Strahlen nacheinander benachbarte Stellen der Netzhaut treffen. Umgekehrt wird aber in der Regel keine Bewegung wahrgenommen, wenn sich der Wahrnehmende bzw. das Auge selbst bewegt und die Umwelt in Ruhe ist, obwohl dann ebenfalls Reize über die Netzhaut wandern.“
     
à Geschehenswahrnehmung, à Bewegungstäuschungen, à Lissajous-Figuren

·         Bewegungsnachbild, entsprechend den à Nachbildern bei längerer Einwirkung eines unbewegten optischen Reizes löst auch der bewegte, dabei gleichförmige Reiz Nachbilder aus. Meistens sind diese »negativ« zur Bewegungsrichtung des Reizes. Gut verdeutlicht wird der Vorgang durch die à Exnersche Spirale, eine rotierende, in breitem, schwarzem Strich ausgezeichnete Spirale auf weißem Grund, die je nach Drehung zusammen oder auseinander zu laufen scheint und bei Stillstand (nach vorangegangener Rotation) als Nachbild den Gegenlauf erkennen lässt. Diese Spirale (früher Archimedische Spirale genannt) ... .“
– [\allerlei ‚Arten von Kognitivem Apparat‘; \Das AUGE – als technischer „Apparat“; \„Konstanthaltung“ – als kognitive Leistung; \„sehen“ – eine kognitive Leistung; \„Täuschung“, Täuschbarkeit + Selbsttäuschung; \...]

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Jeder ‚Kognitive Platsch’ ist  
– so wie er eingangsseits daherkommt –
(als ‚Batzen kognitiven Teigs‘)
„gleichartig und etwa gleich groß“.

Zumindest dann, wenn man jeweils
seinen kognitiv ‚allerobersten‘ Teil betrachtet.

Erst bei genauerem Hinschauen
– nach ‚kognisch unten‘ zu also –
bemerkt man,

wie unterschiedlich „gewichtig“,
sprich: unterschiedlich voll mit ‚Vielheit‘
die einzelnen „Platsch-Figuren“ dennoch sind

Bzw. sein können.

– [\zur – abbildungsseitigen – ‚Überzoomtheit‘ der: Weltausschnitte + der Dinge, Merkmale und Zusammenhänge in ihnen; \Definitionsgrafik: »Der Punkt, der sich teilen lässt«; \Der ‚Weltausschnitt’ + sein jeweiliger Top-Punkt; \all die: ‚Nabelschnüre im Kognischen Raum‘; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \zur ‚Vererbbarkeit + Ererbung von Merkmalen‘ – im / aus dem ‚Kognischen Raum‘; \all die möglichen Zusammenhänge zwischen: „Teilen“ + \deren Erscheinen in: ‚Wortfeldern‘; \zur „Platzierung all der Dinge“ – im ‚Kognitiven Netzwerk‘; \„Brennweite“ + „Tiefenschärfe“ – im Kognischen Raum – als freie Variable + \Arbeiten im: „Fadenkreuz“-Szenario der KOGNIK; \„als Konzept: „Vakuum“ – im Kognischen Raum; \zur ‚Vielheit‘ innerhalb einer: »Einsheit«; \...]

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Weiterungen zum Thema

\zum ‚Knoten im LÖSUNGS-Netz‘:  

„Das Nacheinander bei der Abwicklung von kognitiven Leistungen“

·         Immerzu passiert kognitiv irgendetwas. So dass es ständig weitergeht.
                                      – Ein Leben lang ohne Unterbrechung! –
– [\Der »Kognitive Lebensfilm des Individuums«: ein systemanalytisch aufschlussreiches Konzept; \Die Palette der: ‚Kognitiven Prozesstypen’ + \Überblicksgrafik dazu {Grobentwurf}; \...]

·         Auch im Beruf oder im Haushalt – etwa in der Küche – kann man die gerade anfallenden Arbeitspaketchen immer nur ‚nacheinander‘ erledigen. Mal mit, mal ohne Hektik, mal mit Abschnitten von Warten unterwegs oder solchen der Langeweile. Um hier eine Parallelverarbeitung hinzubekommen, müsste man schon Teile der Arbeiten, eventuell auch ganze Aufgabenbereiche, an Andere delegieren (um so doch noch über mehr als zwei Hände und bloß den einen Kopf disponieren zu können). ...
 – [in Erweiterung des Szenarios \Wolfskind um die Option „Zusammenarbeit + Arbeitsteilung“!]

·         Trotz des unvermeidlichen ‚Nacheinanders‘ gibt es – beim „Kochen“ ebenso wie beim „Denken“ – immer noch einiges an „Gleichzeitig im Geschehen“.  ...
– [\...; "in Querrichtung"; "Wahrnehmungsarbeit"; "Konstanthaltungs-Leistungen"; "Kognitives Verdauen"; Die eigentliche "Strickarbeit" am eigenen »Kognitiven Lebensfilm«; \„bewusst“ sein / werden + \„unbewusst bleiben“ versus: „im Prozessgeschehen gar nicht erst mitspielen“; \...]

·         Kulturgeschichte
Damals, als der „Codex“ begann, die Papyrusrolle abzulösen, änderte sich die Form der ‚Lektüre‘. Man musste den Text nicht mehr zwischen zwei Händen entrollen und nach dem Lesen, wie beim Zurückspulen einer Video-Kassette, wieder in den Anfangszustand zurückrollen. Erstmals konnte man „blättern“ – in einem Buch: dessen Seiten an einem ihrer Ränder miteinander verbunden waren.
Zum ersten Mal ergab sich damit die Möglichkeit, einen Text an einer bestimmten Stelle aufzuschlagen, ohne ihn zuvor bis hin zu dieser Stelle extra ablaufen zu müssen. Mit der Form des Buches änderte sich der Zugriff auf Texte und auf das Wissen ähnlich tiefgreifend, wie es in unserer Zeit mit den EDV-Lösungen zum Speicher-, Such- und Leseproblem gerade ein weiteres Mal passiert.
--- {Das Ideal des „Direktzugriffs“ + Indizes + Hyperlinks & Co. --- auch in der Vision »Kognischer Universalatlas«!}
– [\
„lesen“ – eine kognitive Leistung; \Optionen der ‚Ansteuerung von Wissen‘; \„Selektion“ – als kognitive Leistung; \„Benutzeroberflächen“ – als solche; \...]

·         Mit dem Verbalen „ZehnHoch“-Szenario bzw. mit seiner Video-Fassung wird etwas ‚nacheinandervorgeführt, sprich vom »Original WELT« her abgelesen, was dort eigentlich ‚nebeneinander‘, im Sinne von „gleichzeitig“ und „sowohl als auch“ längst existiert: Das unterschiedliche ‚Aussehen‘ eines immer gleichen ‚Modell stehenden‘ „Objekts“ – in unterschiedlicher Detailauflösung dargestellt.
In der Seitenansicht des ‚Wissensträgertyps‘ »Abstraktionskegel« wird der gesamte Inhalt an ‚Sicht­barem‘ stattdessen im ‚Übereinander „gestapelter“ originalgetreuer Ansichten zum jeweils ausgewählten ‚Weltausschnitt’ / ‚Rahmen’ / „Objekt“ angezeigt. Wobei dort alle Maßstäbe in einem einzigen ‚Wissensträger‘ unifiziert sind.
– [\Der ‚Weltausschnitt’ – als Individuum jeweils fest-umrissen gehalten; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \zum  – unterschiedlichen – ‚Aussehen‘ ein und derselben Dinge; \Grafik: „Standard für die Seitenansicht der ‚Weltausschnitte‘ + ihrer Dinge nach deren ‚Transformation‘ in den Kognischen Raum“; \Der »Abstraktionskegel« – ein besonders unifizierungsmächtiger ‚Wissensträgertyp‘; \Prinzipgrafik: „Der »Abstraktionskegel« – als Kartenstapel“ – in Seitenansicht; \Definitionsgrafik: »Der Punkt der KOGNIK«; \Prinzipgrafik: »Abstraktionskegel« + ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘ – in Seitenansicht + in Draufsicht + \»Abstrak­tions­kegel« + ‚Kognitiver Ansteuerungs-Schlauch‘; \Das „Gute Fee“-Szenario zur KOGNIK + „Der Vorschlag in Güte“; \‚Originaltreue“ – als Richtigkeitskriterium; \...]

·         Ein Buch beim Lesen, ein Film bei seinem Betrachten ist auch nur so ein ‚Nacheinander‘.
Doch das Normalgeschehen in der Welt ist ‚originalseits‘ meistens so langweilig, dass Vortragende, Romanautoren und Filmemacher zu allerlei (oft sonderbaren) Mitteln greifen, nur um überhaupt Interesse für ihr Anliegen zu erzeugen bzw. dieses weiter aufrecht zu halten. Oft zerschnippeln sie dafür sogar den tatsächlich gemeinten Zusammenhang bzw. das als Story darzustellende Geschehen – tatsächlich so stattgefunden oder bloß so erdacht – in winzige Abschnitte, um diese dann absichtlich durcheinanderzuwirbeln. Nichts mehr von wegen klassischer „Einheit der Handlung, des Ortes und der Zeit“! All diese Brüche, Vor- und Rückblenden und Querverweise fordern dem Empfänger / Leser einen zusätzlichen Wahrnehmungs- und Denkaufwand ab.
Aber sie liefern ihm auch einen besonderen Reiz: beim gedanklichen Zusammenfügen der dargebotenen Dinge zum mutmaßlich gemeinten GANZEN. Eine extra Herausforderung, eine Eigenarbeit mit allerlei an Erfolgserlebnissen, mit allerlei „Spannung“ unterwegs und „Lust“ bei deren Auflösung. Ein ‚Puzzle’ aus wohl arrangierten Häppchen.
                                 Weg ist die sonst so gefürchtete „Langeweile“!
– [\Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK – auch dafür; \Kognitive Freiheitsgrade: „ausschneiden“ & (woanders) „einfügen“; \„Kunst“ + Kunstwerke + Stilrichtungen; \„Fiktionen“ – als solche; \„Stützstellen“ im Raum – wenn (zunächst)  linienförmig angeordnet; \...]

·         Phänomen
Wenn wir einen Satz hören oder ihn lesen, überlegt unser Gehirn bereits, wie er weiterge­hen könnte. …
– [\„Platsch“ + Wechselwirkungen; \zur (teilweisen) „Prognostizierbarkeit“; \„Abzweigung“ im ‚Kognischen Raum‘; \...]

·         Ohne das ‚Nacheinander des Lesens und Verstehens’ könnte beim Schmökern keinerlei Spannung aufkommen. Krimis und Abenteurerromane wären nur noch als fade „Gesamtbilder“ möglich
(oder als: „bla, bla, bla“), die schon zu Anfang ihre Lösung + alles Andere zur Geschichte preisgäben. Keine „Herz-Schmerz“-Bäder mit intensiv empfundener „Parteinahme“ für die Helden und tiefer Verachtung für die Schurken: des im Kopf dann ja längst präsenten Happy­ends wegen.
– [\„lesen“ + Schriftlichkeit; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \„Märchen“ – als solche; \Kognitiver Prozesstyp: „Parteinahme“; \...]

·         Übungsaufgabe
Was eigentlich hat es – angesichts dessen – mit dem gelegentlichen Vorwurf „nur eindimensional zu denken“ auf sich? Wie weit kann man selbst dieser Notwendigkeit – denkend – entgehen? Was alles im „Methodenarsenal“ / Was in der »Kognitiven Infrastruktur der Menschheit« ließe sich dafür verbessern? ...
– [\‚Herumreisen + Herumspringen‘ – in all den Gegenden + Weiten des ‚Kognischen Raums‘; \all die ‚Abzweigungsoptionen‘ im Kognischen Raum‘; \(uralte) Spuren der selbständigen Existenz des Kognischen Raums; \mehr an ‚Raumgreifung‘ – als Option im Kognischen Raum; \Die „Aufblink“-Szenarien der KOGNIK; \Die Palette der überhaupt verfügbaren ‚Wissensträgertypen’ + \Überblicksgrafik dazu; \zur »Kognitiven Infrastruktur« – \Überblicksgrafik dazu; \Das „Endoteleskop“-Szenario + \Das „Fadenkreuz“-Szenario der KOGNIK; \„Ariadnefäden“ zur ‚Direttissima‘ gestrafft \Überblicksgrafik dazu – in Draufsicht; \‚Stimulusware‘ – als solche; \...; \...]

·         Aber noch ganz andere Dinge können als „Platsch, Platsch, Platsch, ...“-Sequenz daherkommen:
Stöße aus dem ‚Kognitiven Nebelwerfer‘ etwa. Zum Vertuschen eher als zum Verdeutlichen. Zu ganz Anderem als dem ‚Erklären‘ fraglicher Dinge! Oder zum Verschleiern des eigenen Unwissens. Auch zur Erzeugung manch poetischer Stimmung. ...
– [\Der ‚Beobachter der WELT‘; \Szenario „Kunstakademie“; \Kognitiver Prozesstyp: „Kommunikation“; \zum ‚Behauptungswesen‘; \zur ‚Nebelwerferei‘ im Kognischen Raum‘; \‚Brennweite‘ + ‚Tiefenschärfe‘ im Kognischen Raum – als freie Variable; \zum „Explikationswesen“; \„Gewissheit“ in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \‚wolkig sein‘ / in Bedeutung und Sinn ‚wolkig bleiben‘; \zur „Poetik“ + ihren Möglichkeiten – im Kontrast zur Klartextsprache; \...]

·         Neben diesem „Nacheinander speziell im Lauf der Zeit“ gibt es auch noch das „Nacheinader in der Reihenfolge <irgendwelcher> Vertauschungen“. Was in der Mathematik u. a. zur theoretischen Unterscheidung zwischen „kommutativen“ und „nicht-kommutativen“ Gruppen führt.
– [\Transformationen – als solche; \Kognitiver Freiheitsgrad: „Kombination“; \zur „Gruppentheorie“; \...; \...]

·         Andere ‚Wissensträgertypen‘
Im Bild des Malers oder Grafikers (und dem des Fotografen) dagegen stehen die es konstituierenden „Platsch-Würfe“ – statt nacheinander – schon allesamt nebeneinander. D. h. sie sind in lauter – nicht bloß linear-sequenziellen – ‚Nachbarschaftsbeziehungen’ untergebracht. Alles steht dort – bereits gemeinsam ‚ausgerichtet‘ – bereit, um vom Betrachter einzeln aus dem GANZEN herausgeholt zu werden. Von ihm in persönlicher ‚Interpretation’ des dort Wahrnehmbaren.
Doch dargeboten sind auch da nur: „Wörter, nichts als Wörter!“ + „Striche, nicht als Striche!“ + „Farbkleckse, nichts, als Farbkleckse!“ + „Pixel, nichts als Pixel“ + „Formeln, nichts als Formeln“ + „Knoten, nichts als Knoten“ + ... usw.
– [\zum ‚Behauptungswesen‘; \Definitionsgrafik: „Platsch“; \Das „Bild“ – als ‚Wissensträgertyp‘; \Kognitiver Prozesstyp: „Bloße Wahrnehmung“; \zum ‚Fingerabdruckwesen im Kognischen Raum‘; \(natürliche versus: künstliche) „Nachbarschaftsbeziehungen“ – im ‚Kognischen Raum‘; \Interpretation + ‚Fehlinterpretierbarkeit‘; \Die Palette der überhaupt verfügbaren ‚Wissensträgertypen’ (+ abbildungsseits: deren jeweilige Stärken und Schwächen); \zur „Systemischen Grafik“ – als einem der Auswege aus der verbalen bzw. vorstellungsmäßigen Notwendigkeit des „Nacheinanders“; \Das „Mathematische Formelwesen“ – als ‚Wissensträgertyp‘ + sein Gleichheitszeichen; \...; \...]

·         Übung
Wie hat eigentlich <dieser Artikel / diese Gebrauchsanweisung / dieses Lehrbuch / dieses Kunstwerk / ...> – im Gegensatz zu all den Anderen – die Abfolge seiner ‚Makro- und Mikro-Platschs’ als „Nacheinander im Beschuss des Empfängers“ organisiert? ...
– [\Kognitiver Prozesstyp: „Medienkonsum“; \zum Kinowesen; \Kunst + Stilrichtungen; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \„lehren“ + „lernen“; \Optionen der Strategie; \Fallbeispiel: „Redaktion eines verkorksten Textbeginns“; \...]

·         ...
– [\...; \...]  

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In eigener Sache

·         Übung
Was eigentlich ist der Unterschied zwischen Werken wie:
\\„Kleine Philosophie für Berenike“ + \\„Sofies Welt“ & Co. und meinem eigenen Ansatz zur »LÖSUNG des Puzzles WELT«?
Statt dem dort scheinbar zufälligen, manchmal mit „seltsam“ willkürlichem mit Sinn beladenen ‚Nacheinander der Ansteuerungen’ geht es beim »Unterfangen Weltpuzzle« um den eher „globus“- oder „atlas“-artigen Soll-Zusammenhalt all der Themen im Großen und Kleinen:
--> Manch solide Bestätigung bei längst ‚behaupteten‘ oder zuvor ‚gemutmaßten‘ Zusammenhängen + zusätzliche originalgerechtere ‚Verzapfung’ + allerlei an handfesten ‚Kriterien’ für die Unterscheidung zwischen: „richtig“ und „falsch“.
– [\Das »Unterfangen Weltpuzzle«; \zur ‚Ansteuerbarkeit + Ansteuerung der Dinge‘ – im Kognischen Raum; \„Sofies Welt“; \dtv-atlas: „Philosophie“; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Trans­parente Box‘ + als Analogon zum: „Globus“; \Erinnerung an die Gestalt + Struktur des im »Unterfangen Weltpuzzle« entdeckten: „Gedankengebäudes“!; \zum ‚Explikationswesen‘; \zur ‚Verzapfbarkeit + Verzapfung der Puzzlesteine‘ – im Kognischen Raum; \„Gewissheit“ – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \allerlei an ‚Richtigkeitskriterien‘ – zur Auswahl; \als Konzept: ‚Reißverschlüsse im Puzzle‘; \zur – grundsätzliche – ‚Kartierbarkeit der Wissbarkeiten der WELT‘; \Arbeitsvision: „Kognischer Universalatlas“; \Das „Fadenkreuz“-Szenario der KOGNIK; \‚Rütteltestwesen im Kog­nischen Raum‘; \„Falsch gezoomt!“; \„Falsche Kombinationen“; \Fehler: §...§; \...]

·         Der bereits von Natur aus ‚abstraktionskegelförmige‘ Charakter der zum »Puzzle WELT« gesuchten LÖSUNG macht deren ‚Darstellung per bloßem Nacheinander’ zwangsläufig schwer.
Nicht nur das – all-unifizierende – »Referenzideal der Abbildung der WELT« in seiner eigenen, erst im Zuge des Hineinzoomens ‚ausrollbaren Dimensionalität‘ sondern schon viel einfachere ‚Teil-Abstraktionskegel’ lassen sich nicht mehr zur bloßen ‚Linie’ zergliedern. Gar in einen „Alles auf ein Mal“ erschließenden ‚Roten Faden‘ konvertieren.
                                                          Also, lieber Leser,
                                          wundern Sie sich nicht über die Unmenge
                                  an von mir jedem Absatz nachgestellten: „Hyperlinks“!
– [\„Abbildtheorie“ – Die vier separaten: ‚Richtigkeitsinstanzen‘; \Das – bereits von seiner methodischen Natur her abstraktionskegelförmige – »Referenzideal der Abbildung der WELT« in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK + \damit eng korreliert: ‚aus- und einrollbar sein‘ – als Diskursraumdimensionen, Merkmale, Zusammenhänge, Probleme, Fragen, … + Richtigkeitskriterien (↕); \zur Darstellungsform: „Nicht-Buch“; \„Reiseleitung“ – im ‚Kognischen Raum‘ + (optimierte) „Rote Fäden“; \Die „Palette“ der überhaupt verfügbaren ‚Wissensträgertypen’ – mit ihren jeweiligen Stärken und Schwächen; \„Komplementarität“ – als solche; \„Uni­fizierung“, ‚Ausgezeichneter Blickpunkt‘ + der so besondere Posten des: »Privilegierten Beobachters«; \Prinzipgrafik: »Abstraktionskegel« + ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘ – in Seitenansicht + in Draufsicht + \»Abstrak­tions­kegel« + ‚Kognitiver Ansteuerungs-Schlauch‘; \„Kegelschnitte“ –  (auch!) im Kognischen Raum; \zum ‚Stützstellenwesen‘ – im Kognischen Raum; \Übergabe der „Navigationshoheit“; \„Warum ständig die angehängten Hyperlink-Ketten?“; \...]

·         ...
– [\...; \...]   



[1] --- als Reihenfolgen der Abarbeitung: FIFO = „first in – first outversus:  FILO = „first in – last out
  --- als Reihenfolge der Messungen bei „Konjugierten Koordinaten“ der Quantenwelt +  --- …

[2] – auch diejenige der Fragen: in „Interviews“ / auf „Fragebögen“ / „…“

[3] – als „Löschung“ irrtümlicher Tasteneingaben oder Rückgängig-Machen des vorherigen Arbeitsschritts
     = Streichung des letzten oder eines noch früheren „Platsches“. --- „radieren“

[4] Phänomen: Was die Verarbeitung optischer Signale betrifft ist die: „Sehkeule“ / das „Gesichtsfeld“ / der „Raumwinkel vor Augen“ sogar in eine: „linke“ + eine: „rechte“ Hälfte geteilt. Mit den von dorther einlaufenden Informationen im Gehirn „prozessual unterschiedlich“ zugeordnet. Was sich bei bestimmten „Läsionen der Seh­rinde“ in für die betroffenen Menschen charakteristischen Ausfallerscheinungen zeigt.
– [\„Anosognosie“ + Bestimmte Arten von Schlaganfall; \...; \...]

[5] Fallbeispiel: „Das menschliche Lesevermögen“ + Das vergleichsweise wohlgeordnete Sakkaden-Geschehen    

--- Die Seite --> Die Zeile --> Das Wort --> Der einzelne Buchstabe --> Konturdetails
des bereits fertig vorliegenden Texts ---

Mit ständiger Mikro-Augenbewegung von links nach rechts
(bzw. von rechts nach links oder von oben nach unten in manch anderer Schriftsprache):
Das „Blickzentrum“ mit – messbar – vier bis fünf Sprüngen pro Sekunde.
+ Ähnliches an Lösung beim Algorithmus von Computerprogrammen
zur „Automatischen Texterkennung“ / „Optischen Zeichenerkennung“ (OCR).

– [\„sehen“ – eine kognitive Leistung; \„lesen + verstehen“ – komplex als kognitive Leistung; \zum ‚Guckloch-Modus – „Sakkaden beim Lesen“; \zur ‚Froschaugenverzerrung der Dinge‘ – im Abbildungsseitigen + \(über der Bildfläche hinweg dabei wechselnde optische) „Tiefenschärfe“; \Foto-Metapher: Ergebnis einer einzelnen „Sakkade beim Lesen“; \„Bedeut­ung“, „Sinn“ + Sinngebung; \zur Rolle der: ‚Formalisierte Konventionen‘; \zur ‚Ansteuerung der Dinge‘ – im Kognischen Raum – Fallstrick: „Mehrdeutigkeit“; \Das ‚Funktions‘-Paradigma der Technik + Organisation; \...]

[6] Ebenso wenig ist das – „platsch, platsch, platsch, …“-artige – ‚Nacheinander in der Zeit’ aus dem eigenen „Denken“ und all unserer „Kommunikation“ wegzudenken!
                       --- Aber auch nicht aus dem „Download“-Geschehen der Computertechnik + bei §...§.
– [\Der »Kognitive Lebensfilm des Individuums«; \„Dialog“ + „Kommunikation“; \sequenzielle und / oder parallele: „System-Architekturen“; \...; \...]

[7] Nur eben, dass im Falle des »Puzzles WELT« ‚Modell stehend‘ nicht etwa eine Art „Wandteppich“ vorliegt.
    Als etwas, das – originalseits übersichtlich – in bloß zwei Dimensionen aufgespannt ist.
                                Dimensionsmäßig ist im Fall des »Puzzles WELT« alles viel schlimmer!
– [\Szenario: „Kunstakademie“; \Hochzählung von: „Partnerkategorien“; \zur ‚Aufspannung‘ des jeweiligen „Diskurs- + LEGE-Raums; \‚aus- und einrollbar sein‘ als: Diskursraumdimensionen, Merkmale, Zusammenhänge, Probleme, Fragen, … + Richtigkeitskriterien; \‚Achserei‘-Arbeit – als solche; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \Das »Unterfangen Weltpuzzle«; \...; \Der Gesamt-LEGE-Raum zum »Puzzle WELT« + \Grafik-Entwurf dazu – in zentrierter Draufsicht vor dem »Privilegierten Beobachter« ‚schalenweise ausgerollt‘; \...]

[8] Als „Fensterredlichkeit“ --- z. B. auch: „Wage Deinen Kopf an den Gedanken, den noch niemand dachte, wage Deinen Schritt auf den Weg, den noch niemand ging ...“ – [Friedrich Schiller]
--- Doch, wenn du dann auf jemanden triffst, der dies tatsächlich tut, so hau‘ ihm – wie gewohnt – auf den Kopf.
                                                   Auf dass er brav „ins Glied zurücktrete“!
– [\‚Formalisierte Konventionen‘; \»Kognitive Immunsysteme« – als solche; \„Aufklärung 2.0 tut not!“; \...; \...]

[9] Als Varianten: „Der gegenwärtige \ König von Frankreich \ hat eine Glatze.“: als ‚Platsch, Platsch, Platsch!‘
versus: „Der gegenwärtige \ König von Frankreich \ ist kahlköpfig.“:  als ‚Platsch, Platsch, Platsch-Platsch!‘
– [\‚Diamanten‘ + \zur ‚Ansteuerung der Dinge‘ – im Kognischen Raum; \„Bedeutung“ + „Sinn“ + Sinngebung; \...; \...]

[10] „… things which belong together in reality ought to appear side by side in language.“
– [Guy Deutscher: “The Unfolding of Language”, p. 214]
– [\
in Grundunterscheidung: „Das Originalseitige“ versus: „Das Abbildungsseitige“; \„zusammenhängen“ – als mal originalseitiges, mal als abbildungsseitiges Merkmal; \„Sprache“ + Der Sprachfluss + \„Systemische Grafik“ – ein teil-unifizierender ‚Wissensträgertyp‘; \...; \...]