Der <Kölner Dom>
in der Rolle als ‚fest umrissener Weltausschnitt’ (↕)
– Zur Unmöglichkeit seiner ‚absolut originalgetreuen‘ Abbildung –
– Auszug aus dem Allerlei der originalseitigen Kontexte eines gedanklich gerade ‚Angesteuerten Dings‘ –
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– Entwurf aus der Website zum »Unterfangen Weltpuzzle«® -- https://kognik.de
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--> Puzzle WELT --> Materielle Welt --> Objekte --> Abbildbarkeit -->
Originaltreue --> Machbarkeitsgrenzen --> Paradebeispiel
zitierbar als:
https://kognik.de/ONLINE/box/koelner_dom.doc
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Wortfeld: Der individuelle Weltausschnitt; Einzelobjekt; klar umrissen; als eigenständige »Einsheit in Vielheit«: Das momentan gemeinte GANZE; (Die) Wirklichkeit; Wissbares; Tatsachen; Wahrheit; „komplex sein“; Beteiligte Aspekte; Genauigkeit; Vollständigkeit; Isomorphie; Materielles Objekt versus: Ideelles Objekt; Rituale; Modell stehen; hinschauen; „vor Ort“ sein versus: dort nachschauen; Details; ansteuern; Durchzoomen; Ausschneiden; Teilansichten; Verzerrung; Grad der Raumgreifung (frei als Variable); „Der Rest der Welt“; „<...> (nicht) bemerken“; vernachlässigen / weglassen / ausklammern; Bauplanung; Die Dombaumeister; Änderung; Realisierung; Reparatur; Missbrauch; Einsturzgefahren; ...; …
Jedem Wortfeld sein eigener hochabstrakter „Zentraler Hub“!
Vgl. aus der lokalen kognitiven Nachbarschaft: \Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher; \„Individualität“ + all die Einzelheiten; \zur ‚Rahmenarbeit‘ – als solcher; \zur vielfältigen ‚Ansteuerbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \»Einsheit in Vielheit« – ein originalseitiges Merkmal; \‚aus- + einrollbar‘ sein – als Diskursraumdimensionen, Merkmale, Fragen, ... + Richtigkeitskriterien; \zur ‚Vielheit‘ innerhalb der jeweils angetroffenen »Einsheit«; \<etwas fest Umrissenes> ‚im Abbildungsseitigen‘ aufschlüsseln; \Fallstrick: „Absolutheitsbehauptungen“; \Phänomen: „Immer wieder dasselbe!“; \„Kontext sein“ – als Merkmal; \zur – grundsätzlichen ‚Überzoombarkeit‘ der Weltausschnitte + all ihrer Dinge; \‚isomorph sein‘ zum »Original WELT» bzw. zu manchen seiner „Dinge“; \„Originaltreue“ – als Richtigkeitskriterium; \all die ‚Nachbarschaftsbeziehungen‘ im »Unifizierten Diskurs + LEGE-Raum«; \zum Allerlei an „Wissbarkeitsgebieten“ + \an „Wissenschaften“; \...
Systemische Grafik, Fotos und Beispiele: \Prinzipgrafik: „Zentraler Hub“ im Netzwerk – in Draufsicht; \In und jenseits eines (auch anderen) „Kirchenschiffs“; \Videoclip: „Zwei Panoramaschwenks im Kölner Dom“ --- \analog unterschiedlich ‚aufschlüsselbar‘ sein – z. B. : „Das Gehirn“; \‚Kegelschnitte‘ im »Kognischen Raum« – Überblick über deren Möglichkeiten in Seitenansicht; \...; \...
Literatur: ...
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Worum es in diesem Teil der Puzzlestein-Sammlung gehen soll:
Jedes Ding hat
seine zwei --- und-dreißig Seiten.
(oft noch weit mehr!)
oder:
Trotz aller
Fototechnik wird es uns nie gelingen,
ein Ding wie den „Kölner Dom“
wirklich originalgetreu und gleichzeitig vollständig abzubilden.
– [\als Grundunterscheidung: „Das Originalseitige“ versus: „Das Abbildungsseitige“; \...; \„Originaltreue“ + als solche; \...]
*****
Die völlig ‚originalgetreue‘ Abbildung – ohne geringste Abweichungen von der Wirklichkeit des „Originals“ – gibt es nicht. Es wird sie auch niemals geben – weder beim „Kölner Dom“ noch zu irgendetwas anderem. Obwohl dieser „Dom“ in der (materiellen und kognitiven) WELT eindeutig „existiert“. D. h. mit all seinen ‚Wissbarkeiten‘ originalseits ‚Modell steht‘, um – irgendwie – ‚abgebildet‘ zu werden.
– [\Szenario: „Kunstakademie“; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \zur ‚Abbildbarkeit‘ – als solcher; \Das „Menschliche Maß“; \Das Leitmotiv #3; \...]
************
Die Ideal-Abbildung müsste im Fall des „Kölner Doms“ zumindest Folgendes bieten:
·
Alle irgend
denkbaren ‚Perspektiven‘ / Blickwinkel / ‚Ausschnitte‘ auf ihn selbst als
GANZEM, sowohl von außen her als auch von innen her. Und zwar allesamt gleichzeitig!
– [\Der ‚Weltausschnitt‘ – jeweils fest-umrissen
gehalten!; \„Perspektiven“ + Perspektivwechsel;
\...; \...]
·
Jeden ‚Auflösungsgrad‘
von der Punktschrumpfung der Türme, des fabrikhallengroßen Dachstuhls, jeden Altars,
jeder Kirchenbank, jeden Heiligenscheins und jeden anderen ‚Ausschnitts‘. Bis
hinunter zu ausnahmslos jedem Atom, aus dem das Bauwerk besteht und jedem dort
irgendwo vorkommenden Isotop – samt den ‚Wellenfunktionen‘ aller beteiligten Teilchen
in ihrer derzeitigen und früheren Kombination.
– [\Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik«; \Die – im Abbildungsseitigen grundsätzliche –
‚Überzoombarkeit‘ eines jeglichen Dings / Weltausschnitts; \...;
\...]
·
Alle Zustände
dieses Bauwerks von der ersten Idee dazu; über all die Planungen und Berechnungen;
die eigentlichen Bauarbeiten; die jeweilige Nutzung; die Reparaturen und Änderungen;
... – zu allen Zeiten. Mitsamt dem Zustand der Umgebung als „Gegend vorher“ und
„nachher“.
– [\Das „Rückspul“-Szenario der »Kognik«;
\...; \...]
·
Die Art des verwendeten
Sandsteins zurückverfolgt bis hin zum Steinbruch + der geologischen Entstehungsgeschichte
dieses Materials
–
[\...; \...]
·
Die „Gesamtheit
der Eindrücke“, die irgendein Mensch – Einheimischer oder Fremder – vom
Dom als GANZEN oder einem Teil davon jemals gehabt hat:
+ alle Kommentare dazu, die egal wer irgendwann einmal geäußert
hat.
–
[\...; \...]
·
Alle
gelungenen, korrigierten oder misslungenen Bau-Pläne der Baumeister und
Handwerker, Detailzeichnungen aus allen Jahrhunderten seines Bestehens, Gemälde,
Fotos und Filme, Nachbauten, Kitsch-Imitationen, ...
Und die Diskussionen darüber im Stadtrat,
in der Bevölkerung, unter fremden Experten und
Besuchern.
–
[\...; \...]
·
Alle Kunstwerke;
alle Devotionalien; …
+ Alle Haustechnik im oder am Gebäude
– [\...;
\...]
·
Alle denkbaren
Besucherstatistiken (aufgeschlüsselt nach Alter; Geschlecht; Nationalität; Beruf;
Gesellschafts-Klasse; Glaubensrichtung; Gewicht; Körpergröße; Haarfarbe;
Lebensgeschichte und alles andere, was sich zum „Unterscheidungsmerkmal“ noch
eignet)
– [\„Aufschlüsselung“
für ein zuvor fest-umrissenes GANZES; \...; \...]
·
Jede Feier im
oder am Haus; jede Predigt; jede Musik; ...; jeder Prediger; jeder der
insgesamt Millionen Besucher von Messen; jeder einzelne Schnarcher oder ... während
der Andacht; ... [1]
–
[\...; \...]
·
Die
Aufzeichnung der gesamten akustischen Kulisse; des Lichteinfalls; die
Verteilung von Wärme; Feuchtigkeit und elektromagnetischen Feldern im Raum
+ deren Änderung im Laufe der Jahre und Jahrhunderte
–
[\...; \...]
·
Die gesamte Statik;
jede Erschütterung des Gebäudes (Ereignis für Ereignis); jede Schwingung
irgendeines der Einzelteile
– [\...;
\...]
·
Die Besetzung
des Baus mit Tauben; Mäusen; Bakterien; Toten Briefkästen; Graffiti; ...
– für jeden Augenblick vom allerersten Spatenstich an
–
[\...; \...]
·
Jede Nutzung des
Gebäudes oder seines Vorplatzes zu ganz anderen Zwecken:
Unterschlupf; Spielplatz; Treffpunkt; Historische Zweckentfremdungen etwa als
Futtermagazin; Gefangenenlager; ...
–
[\...; \...]
·
Der jeweilige äußere
„Kontext“ zum Bau sei es räumlich (Untergrund; Nachbargebäude; Wolken &
Co.), sei es in sachlicher Hinsicht / Umgebung: Das Panorama von den Türmen aus
in alle Himmelsrichtungen hinein; der Blick vom Portal auf die Stadt und die
Aussicht von jeder anderen am und um das Bauwerk überhaupt einnehmbaren
Position
(Gerüste; Helikopter; ...)
– [\„Kontext
sein“ – als Merkmal; \...; \...]
·
Die Beziehungen
(egal in welcher Hinsicht) zu irgendwelchen oder allen anderen
Kathedralen; Kirchen; Kapellen und sonstigen Heiligtümer auf der Welt.
Oder sonst irgendwie auffälligen Gebäuden + Hallen
...
–
[\...; \Paradebeispiel: Der „Eiffelturm“;
\...]
·
Jede einzelne
Bombe, die im Krieg auf den Bau fiel. Auch in Zeitlupen- und Zeitraffer-Tempo:
Die jeweilige Trajektorie beim Fallen – und deren Folgen als Schadensbild
– [\...;
\...]
·
Jede jemals
vorgenommene Untersuchung des Bauwerks nach Schäden + Reparaturnotwendigkeiten;
jede Restaurierung; Änderungen; ...
+ all die Werkzeuge + der Zeitaufwand + die Kosten dafür
– [\...;
\...]
·
Das unterschiedliche
Aussehen – außen und innen – bei wechselndem Sonnenstand
+ unter den Kapriolen des Wetters
–
[\...; \...]
·
Die „Was wäre anders,
wenn <...>“-Ergebnisse unter allen irgend machbaren „Sensitivitäts- und
Extrem-Annahmen“
– [\„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn:
<...>?“; \...; \...]
·
Alle Ansichtskarten
+ Souvenirs + Dom-Kopien im Kleinformat
–
[\...; \...]
·
und all die weiteren
‚Wissbarkeiten‘ zu diesem (hier derart alleingestellten) „Objekt“
(z. B. die jeweiligen Koordinaten und die präzise Bewegungsspur seiner
Konstanthaltungs-Hülle im Weltraum – im Zuge von Erddrehung und dem jährlichen
Umlauf der Erde um die Sonne)
*****
Dennoch
gehört all das an ‚Wissbarkeiten‘ fest zum „Kölner“ Dom.
(nicht etwa zum „Münchner Dom“ oder zum „UN-Hauptquartier“ in New York)
Dennoch steckt all das an ‚Wissbarkeiten‘ mit drin – in dem einen und einzigen „Abstraktionskegel zu speziell diesem Bauwerk / Fleckchen Erde / Ausschnitt aus der Weltkarte“. ...
– [\‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \Der »Abstraktionskegel« – ein besonders unifizierungsmächtiger ‚Wissensträgertyp‘; \...; \...]
*****
Mit dem
Vorblättern von Merkmalen will ich andeuten,
wie viele ‚Arten der Verzapfung’
beim Einpuzzeln mitspielen von etwas so
Selbstverständlichem wie einem (mehr oder weniger banalen) Gebäude:
„Jedes Ding hat nun einmal seine zwei --- und dreißig Seiten!“
[C. L. – seine Assistenzärzte scherzhaft mahnend]
– [\Das ‚Puzzle‘-Paradigma der »Kognik«; \Der jeweilige ‚LEGE-Raum‘; \zur ‚Verzapfbarkeit‘ + all den Verzapfungen von Puzzlesteinen im »Kognischen Raum«; \als separater Arbeitsschritt: Die gemeinsame ‚Ausrichtung‘ all der Puzzlesteine; \...]
*****
„All die Aspekte
zu einem einzigen „Ding“
/ einem uns fast selbstverständlichen: „Begriff“ oder „Objekt“
·
Entsprechend
steht es mit der (Un)-Möglichkeit einer kompletten Darstellung von Personen:
All ihr Organisches; ... ihre Erlebnisse; „die inneren Werte“; Weltbilder;
Geheimnisse; Gedanken; Behauptungen; Gesten; Erkenntnisse; Irrtümer; Lebenslügen;
Beiträge zu Müll und Abwasser; persönliche Stärken; private Wehwehs; ...
– [\Der »Kognitiver Lebensfilm des
Individuums«; \Das „Ich“ – in seiner Rolle als Körperwesen + \Das „Ich“ – in seiner Rolle als Geistwesen;
\...]
·
Die Vorstellungen
zum schlichten Wort: „Mutter“ (etwa) arten in ihrer Bedeutung ähnlich
weit aus. Oder diejenigen zum Fachbegriff: „Hub“; ...
– [Douglas
Hofstadter, Emmanuel Sander: „Die Analogie“ – Das Herz des Denkens]
--- dort „Mutter“: in der kindlichen Begriffsbildung: S. 60 – 62 + „Hub
einer Fluggesellschaft“: S. 77 – 80 ---
·
Beim
<Fachaspekt: ...> kommen mutmaßlich §... +
...§ mit hoch. Analog zum obigen Paradefall.
– [\Das Allerlei der „Wissenschaften“ + \der „Wissbarkeitsgebiete“; \...]
·
All das, was wie
oben an Merkmalen einzeln angeführt ist, wird beim ‚Überzoomen des
fraglichen Weltausschnitts‘ automatisch weglatenziert.
– [\„Korrelationen“
– als solche; \Die
Palette der ‚Zoomphänomene’; \zur – generellen – ‚Überzoombarkeit’
der Weltausschnitte + all ihrer Dinge; \(nur
abbildungsseitige!) ‚Latenzierung‘ – als solche; \Definitionsgrafik:
»Der Punkt der Kognik« + seine drei separaten Zonen – hier:
speziell für den (fest umrissenen) ‚Weltausschnitt’: „Kölner Dom“); \...]
·
N. B.: Jedwedes konkrete Foto
(Urlaubsknipserei + Ansichtskarte + Kunst + Dokumentation) + jedes andere „Visuelle
oder Kognitive Abbild“, das vom Kölner Dom jemals gemacht wurde oder noch gemacht
werden wird, schleppt implizit eine ganze Latte von Festlegungen mit
sich herum. Festlegungen im Spielraum, die bestimmen, was dabei in
Wirklichkeit abgebildet wurde. Ebenso aber auch, was von der gemäß dem
Obigen eigentlich abzubildenden ‚Gesamtheit an dazu Wissbarem‘ in gerade diesem
einen Abbild nicht drankommt.
Dasselbe gilt für ausnahmslos jeden anderen – raumwinkelhaften – ‚Weltausschnitt‘,
egal ob dieser von uns „eigens benamst“ ist und „schön konstant gehalten“ wird,
so wie hier das Objekt: „Kölner Dom“. Oder ob er auf ewig „unbenamst“ bleibt, wie
es im Szenario der durch den Welt- und Wissensraum ‚Taumelnden Kamera‘
fast immerzu der Fall ist.
Explizit angegeben wird diese Serie an massiven Ausschlüsse von
Wissbarkeiten in der Praxis jedoch fast nie. Obwohl es eigentlich fair
wäre und für die korrekte Einordnung ins „Puzzle WELT“ sogar notwendig
ist. Statt dem vollen »Abstraktionskegel« samt dem vollen originalseitigen ‚Kontext‘
bekommen wir mit unseren „Abbildern“ immer nur Partialansichten geboten.
Ausnahmslos so!
– [\Das »Referenzideal der
Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘;
\„Selektion“ – als solche; \„Objekt sein“ – ein rein abbildungsseitiges
Merkmal; \‚Diamanten im »Kognischen Raum«‘ – \Prinzipgrafik
dazu in einem nur zwei-dimensionalen Raum; \Beispiel: Das „Zwanzig Fragen“-Szenario;
\zum ‚Fingerabdruckwesen
im »Kognischen Raum«‘; \Beispiel: „Oktoberfest“; \Parade-Abstraktionskegel:
„In einem Kirchenschiff drin“ + jenseits davon; \...]
·
Im alltäglichen
Denken – auch im systematisch-wissenschaftlichen – werden immer nur einige
wenige der eigentlich vorhandenen "32 Seiten" des als ‚Weltausschnitt’
gerade ‚angesteuerten‘ Dings (hier: dem „Kölner Dom“) genutzt. Je nach
Zusammenhang, Zweck und persönlichem Einfallsreichtum mal diese, mal jene
Kombination aus ihnen.
– [\zur ‚Ansteuerung der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«;
\Prinzipgrafik:
„Teilwissen“; \„Information“ + jeweiliger Zweck;
\...]
·
Viele der vorgeblätterten
"32 Seiten der Dinge" begegnen uns in ähnlicher Weise in völlig
anderen Situationen wieder. Bei anderen Domen (im In- und Ausland), bei anderen
Arten von Bauten und sogar in ‚Szenarien‘, die nicht das Geringste mit dem Bauwesen
zu tun haben.
Der „Kölner Dom“ selbst (und jeder gar nicht erst zustande gekommene Dombau ---
oder der für das Jahr 3000 geplante „Dom auf dem Mars“) ist ‚abbildungsseits‘ –
nach der ‚Transformation seiner Wissbarkeiten in den »Kognischen Raum«’ also –
irgendwo tief unten im »All-unifizierten Abstraktionskegel zum Original
WELT« platziert. Gemeinsam mit all dem Anderen, was das »Original WELT« sonst
noch an so Individuellem / Alleinstellbarem zu bieten hat.
Der umfassendste „Kontext im Spiel“ jedoch ist immer derselbe. Selbst an
der Menge der überhaupt einstellbaren ‚Perspektiven’ ändert sich nichts.
– [\Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘
der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt’;
\‚invariant sein‘ (oder nicht) – in Fällen
von „Änderung“ bei: <... / ...> – ein systemisches Merkmal; \Szenario: „Taumelnde
Kamera“; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der »Kognik«:
unser gemeinsames Los + Handicap; \„Perspektiven“ +
Perspektivwechsel; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra
vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in
den »Kognischen Raum«; \Das
»Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente
Box‘; \...]
·
Geltungsbereich
„Denken Sie zusätzlich an die unendlich vielfältigen Orte, die, fern oder nah, zur
gleichen Zeit existieren. Berühmte Orte: Der Markusplatz in Venedig; Die
Stadtmauer von Jerusalem; Der Eingang zum Central Park von der Fifth Avenue aus;
Die Kathedrale von Yamoussoukro; Die Pyramiden von Gize; Die kleine
Meerjungfrau in Kopenhagen; Der Maiplatz in Buenos Aires; Das Kolosseum in Rom;
Die Champs-Élysées in Paris; Die Verbotene Stadt in Beijing; Beverly Hills +
Hollywood; Der Rote Platz in Moskau; Der Parthenon in Athen; Trafalgar Square
in London; Das Rote Fort in Delhi; Der Topkapı-Palast in Istanbul; ...:
Eine Liste, die sich endlos fortsetzen ließe, eine Liste voller Leben, Orte,
Bauwerke, Cafés, Standbilder, Sehenswürdigkeiten, berühmter Naturschönheiten.
Doch das genügt noch nicht! Denken Sie, bis Ihnen schwindlig wird, an die
unendliche Vielfalt an bescheideneren Plätzen. Unbekannte, anspruchslose
Stellen – Hinterhöfe; kleine Plätze; Gässchen; Sackgassen. An schäbige Winkel;
Schuppen; Speicher; Vorratsräume; Keller; Wandschränke; Garagen; .... Denken
Sie an die Feuchtigkeit der Tropen; die Trockenheit der Wüsten; die feuchte
Kälte der nebelverhangenen Landschaften. Mit Palmen oder Birken; mit Kakteen oder
alten Tannen; Weißem Sand; Roten Felsen; Schlamm; Ewigem Schnee; dem blendenden
Weiß des Schaums vor dem tiefem Blau des Meeres.
Und vergegenwärtigen Sie sich, bis zum Exzess, die Liste aller Dinge, die
Menschen tun:
Menschen aller Art; in diesem Augenblick; an allen Orten der Erde. Denken Sie
an die Menschen, die sich freuen; schreien; weinen; miteinander schlafen; essen;
sterben; träumen; schwitzen; sich abmühen; sich amüsieren; sich wundern;
eifersüchtig sind; reisen; kochen; lesen; zurückkehren; singen; ...
Tauchen Sie in diese endlose Vielfalt ein, lassen Sie sich von ihr davontragen.
Der Ort, an dem Sie selbst sich befinden, ist nicht einfach einer unter
unendlich vielen anderen. Er umfasst alle anderen. All das befindet sich
in Ihrem Kopf. Ständig zu Ihrer Verfügung – Ihrer und aller Anderen.“:
--- Genau das (und viel mehr) umfasst nun einmal »Das Wissbare der WELT« und
liegt – ‚fix und fertig Modell stehend‘– irgendwo im »Referenzideal der Abbildung
der WELT« verborgen.
[in Formulierung
nach: Roger-Pol Droit: „Fünf Minuten Ewigkeit“, S. 56/57]
– [\...; \...]
·
...
– [\...;
\...]
*****
·
Die im
»Unterfangen Weltpuzzle« gesuchte LÖSUNG ist ein Wissensobjekt, das sich –
ähnlich wie hier – in all seinen ureigenen "32 Seiten" betrachten lässt.
Und das idealerweise so betrachtet gehört. --- Welche der vielen „Seiten“
dieses Wissensobjekts aber tragen ganz besonders zur Auffindbarkeit des Lösungsobjekts
bei? Und zu dessen all-umfassenden Beschreibung.
– [\als Grundunterscheidung: „Das
Originalseitige“ versus: „Das Abbildungsseitige“; \Szenario: „Kunstakademie“; \Das „Hohe Warte“-Szenario der »Kognik«; \Das
»Unterfangen Weltpuzzle« – ein immenses GANZES; \Das „Konklave“-Szenario der »Kognik«; \Die vier separaten ‚Richtigkeitsinstanzen‘
der „Abbildtheorie“; \‚kognisch oben‘ – als „Position“ + als „Richtung“
in einem so bereits vorhandenen „Raum“; \zur ‚Topologie des Kognischen Raums’
und seiner „Objekte“; \‚Achserei‘-Arbeit – als
solche; \Die jeweilige „Perspektive“ – als solche;
\...]
·
Ebenso für jeden
einzelnen anderen ‚Weltausschnitt’, allein-gestelltes als „Individuum“,
mit all seinen ‚Hyperlinks nach Draußen und Innen zu’.
– [\Das »Referenzideal der
Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘;
\Der ‚Weltausschnitt’ – jeweils
genügend fest umrissen; \„Individualitäten“ + Die jeweiligen
Einzelheiten; \zur ‚Verzapfbarkeit + Verzapfung der Puzzlesteine‘
– im »Kognischen Raum«; \„Benutzeroberflächen“
+ „Mausklicks“; \Das
„Fadenkreuz“-Szenario der »Kognik«; \...; \...]
·
...
– [\...;
\...]
[1] Abgrenzungs-Dilemma:
Inwieweit gehören zum „Objekt“: <Kölner Dom / ...> eigentlich
auch noch:
{Die feuchte Atemluft der Besucher; der ihn durchströmende Wind;
der frühere Friedhof; ...; …}?
+ Analog dazu bei all den anderen ‚Abgrenzungen von Weltausschnitten‘
hin zum eigenständigen: „Objekt“.
–
[\Der ‚Weltausschnitt‘ – als
solcher; \zum extra ‚Abgrenzungsschritt‘
– mit seinen Problemen und impliziten Kompromissen; \‚Versiegelung der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \„Terminologie“-Arbeit
– als solche; \zum Paradigma der:
„Objektorientierung“; \...; \...]