Das Paradigma der „Objektorientierung“

–  eine ‚im Abbildungsseitigen‘ überwältigend oft angetroffene Beschreibungs-Option –

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„Objekte im Raum“, „Systeme“, „Teile“ & Co.:

Erst abbildungsseits – über einen ‚extra Abgrenzungsschritt‘ – gewonnene Konzepte

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Entwurf aus der Website zum »Unterfangen Weltpuzzle«® -- https://kognik.de

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{in Zugehörigkeits-Andeutungen zunächst}

Wortfeld:    Das (momentan) GANZE; Teilbarkeit; Weltausschnitte stückweise; thematisierbar; „Objekt“ (vorgefunden versus: so deklariert); „<das> da!“; Gradientenwesen; im Unterschied zu: „Allem Anderen im vorliegenden GANZEN“; Gegenstand; „hart“ versus: „weich“; Zutat; Zugehörigkeit; Zugriff haben (oder nicht); Zugriffsfunktion / Prozedur; Objekt-Manipulation; Applikationen; Thema; „Prüfling sein“; Wissbarkeiten; Mustermerkmale; Konstellation; Kontiguität; Kontinuität; Kohärenz; „Figur“-Inter­pretation; Gruppierungskriterien; (mit / ohne) „Kontext“ betrachtet; „eigenständig“ (sein / dafür gelten); „materiell“ versus: „ideell“; Grad der Unabhängigkeit; „Abhängige Objekte“  (↔) + (↑) + (↓) ; Vielfalt; Individuum sein; Das individuelle „Ding“; Einzigstellung; Innenleben; außerhalb liegen; Perspektiven; Ausdehnung haben; Platz + Gestalt (in einem: „Raum“); Aussehen; Gestaltprinzipien; (angetroffene / angesetzte)  Symmetrien; Material; „Objektorientierung“ als Paradigma; „da sein“  (oder nicht); „sichtbar“ sein versus: „versteckt“ sein; Geheimnis; Geheimprinzip; (teilweise) verdeckt; ausschneiden; einfügen; kopieren; verschieben; drehen; bearbeiten; tarnen; „Objektpermanenz-Ver­hal­ten“; „Güter“ (materielle versus: stofflose); Entität sein; Wahrnehmung; Kontur; Verhalten; „Schrumpffolien“-Szenario der KOGNIK; Phänomen: „Merkmalsveränderung“; „Merkmale“ (haben / sie vererben / ererben / verlieren); Eigenschaften; Akzidenzien; Attribute (interessierend oder nicht); Unterschiede; Attributionen; Prädikate; Polymorphie; Information; Der jeweilige Schwerpunkt; Festkörper sein  (oder nicht); „Körner“ im Raum; Plunder; Methoden; Der Beobachter; Behauptungen; Betrachtungsobjekte versus: Handlungsobjekte; Denkobjekte; in der Vorstellungen; als „Dingsbums“; Die jeweilige Abgrenzung (scharf / wolkig / eindeutig / pragmatisch / kognitiv wacklig / im Entstehen / in Auflösung); „innenversus: „außen“; (vorhandene / eingefügte) Kontraste; Der jeweilige Halo; durchzoombar sein; Pixel / Linie / Fläche / …; Verteilung; Tabelle; diskret sein (oder nicht); „aus den Augen geraten“; trennbar / abtrennbar; „Stück“; Abzählbarkeit; Stückzahl; gegenständlich; „geschöpft“  (oder nicht); Wertgegenstand; eingreifen; Gerät; Werkzeug; „Metaphysisches Objekt“; Gegenstandsbezug (vorhanden / abwesend); „dazu gehören“  (oder nicht); Oberfläche; Volumen; Schnittstelle; abstrakt sein; konkret sein; individuell sein; „klar konturiert sein“  (oder nicht); 100.000 „Clipart-Sym­bole“ im Angebot (für was auch immer); Invarianzen versus: Streubreiten; Pseudo-Objekte; Wissensobjekte; (mit / ohne) „Überschneidungen“; ‚Wissbarkeitslandschaft‘ sein; Stoff; Die Substanz; Kreatur; Das „Wesen“; Essenz; als „Körper“ gelten; Objekt der Verehrung; Mathematische Objekte; Mathematische Körper; Konstruktionsanweisung; Herkunft; Änderung; Entwicklung; Vernichtung; „ortsfest sein“  (oder nicht); in Bewegung; Perspektivwechsel + Scheinbewegung; Objektkategorien; „Fata Morgana“; Platzbedarf; „Teil sein“ von etwas Anderem + dessen Einzelteile; Bestandteil; Komposition; Die Komponenten; Baustein; Element (sein / dafür gelten); Organ; elementar  (oder nicht); Segment; Modul; Glied; Rahmen; Die Hülle / Umhüllung; Hirngespinst; Austausch / Ersatz; Definition (extensional / intens­ional); System; Asservat; „Ware“ (mit / ohne Verpackung); Produktion; Hehlerware; Warenkunde; Subjekt; Die Beute; Konzept; Korpuskel; Kohorte; Spezies; (geordnete / ungeordnete) Menge + Mengenlehre; Klassen; Der Klassenbegriff + Klasseneinteilung; Unterklassen; Klassenextension; Instanz / Exemplar / Beispiel; Attrappe; Prototyp; Behälter; Kapsel; Datenkapselung; generell versus: spezialisiert; „eindeutig“ (gemacht); Gruppe + Gruppenbildung; Konvektionszellen; Gebiet; Zusammenhang; Zusammenhalt; Zusammenfügung; Kopplung; „Relationen“ zwischen den Objekten; Relationale Datenbanken; Wechselwirkung; Transaktion; Form; Formbarkeit; Funktion; Name / Namensgebung; Bezeichnung; Begriff; Einzel-Wort; Symbol; Zeichen; Interpretant; Allgemeine Anwendbarkeit; Beziehung; Der jeweilige Bezug; Terminologie; Individuum sein; Die eigene Identität; Integrität; Identifizierung; alleingestellt (oder nicht); Bedeutung; Reihenbildung; Konstanthaltung; Konstante Anordnung; stabil / instabil; Versiegelung / Abschottung / Abkapselung; Art + Ort der Grenzziehung; Ingredienzien; Zerfall; Schattenwurf; Aufschlüsselungsoptionen; vom »Original WELT« her so suggeriert; willkürlich so „abgegrenzt“; offen / geschlossen; „Reale Existenz“ versus: „Virtuelle Existenz“; „Reale Objekte“ versus: „Konzeptionelle Objekte“; „Phantome“; Existenzbeweis versus: „so bloß behauptet“; als „Fiktion“; „Böses Omen“; Der lokale „Top-Punkt“; Die Einzelheiten / Details; Daten-Aktualisierung; Die natürliche Welt; Die technische Welt; Sicherung; Entstehung / Entstehungszeitpunkt / Entstehungsgeschichte; Objektwelten; Strukturen; Reduzierbarkeit; digital versus: analog; Kontinuum  (oder nicht); Die quantenmechanischen Unschärferelationen; Das dortige Ausschlussprinzip bei „zueinander komplementären Merkmalen“; Taxonomie; Corpus („c. delicti“; „c. callosum“; Textkorpus; …); Mathematische Körper; Ganze Zahlen versus: Reale Zahlen; Simu­lierbarkeit; Aspekte; „Das Allgemeine“; wesentlich  (oder nicht); essentiell  (oder nicht); Optionen / Art der Darstellung; Vortäusch­ung; Standard-Notation; „Unified Modelling Language“ (UML); „Topic“; Datenobjekt versus: Präsentationsobjekt; Datentyp; Datenfelder; Eigenschaftswerte; Ikonen / „Icons“; Assoziationen; mögliche / momentane Rollen  (im jeweiligen Kontext); Rollenname; Aggregation; Puzzlesteine; Problemadäquate Gesichtspunkte; Erfundenes; Fabelwesen; Trümmer; Kehricht; Das <nächste / vorherige / sonstige / …> „Objekt“; Opfergaben / Ersatz-Opfer; …; …

Jedem Wortfeld sein eigener hochabstrakter „Zentraler Hub“!

Vgl. aus der lokalen kognitiven Nachbarschaft: \in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅  – \Prinzipgrafik zu deren ‚Orthogonalität‘; \Das »Referenzideal für die Abbildung der WELT« – in der Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \all die Arten von: „Änderung“; \Der jeweilige ‚Bewegungs-, LEGE- und Diskurs-Raum‘; \Der – all-unifizierte – »Kognischen Raum«; \‚Weltausschnitte‘ – als solche zunächst fest-umrissen gehalten!; \(eigenständige) „Wissbarkeitslandschaften“; \Basis-Szenario: „Taumelnde Kamera“; \Der extra ‚Abgrenzungsschritt im Abbildungsseitigen‘ – seine Probleme und Kompromisse; \„Merkmale“ – als solche; \„Attribute“ + Attributionen; \„Darstel­lungs-Optionen“; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \zur „Vererbung“ + „Ererbbarkeit“ von Merkmalen; \‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \„Figur“ versus: „Hintergrund“; \Das so unterschiedliche: „Aussehen“ ein und derselben Dinge; \zur ‚Rahmenarbeit‘ – als solcher; \‚Selektions-Diamanten‘ im »Kognischen Raum«; \„Interpre­tation“, Mehrdeutigkeit + ‚Fehlinterpretierbarkeit‘ – \Prinzipgrafik dazu – in Seitenansicht; \Das ‚ZWEITE Aussehen all der Dinge‘; \„Ein­deutigkeit“ in der Abgrenzung versus: ‚Verwacklung im »Kognischen Raum«‘; \Der jeweilige ‚Komplement‘-Weltausschnitt – als solcher; \„funktionieren“; \„Überraschende Eigenschaften“; \Hunderterlei Arten von: ‚Behauptung‘; \Hunderter­lei Arten von: ‚Relation‘; \Die – „ewig gleiche“ – ‚Palette der W-Fragbarkeiten‘ (bei scheinbar „Allem und Jedem“); \„virtuell“ existieren; \„Substanz sein“  (oder nicht); \zur „Quantentheorie“, den „Unschärferelationen“ + den dortigen Dualitäten; \„Mathematik“ + Mathematische Objekte; \zur – abbildungsseitigen– ‚Aus- und Einrollbarkeit‘ der Diskursraumdimensionen, Merkmale / Attribute, Zusammenhänge, Fragen Probleme, … + Richtigkeitskriterien; \„invariant sein“ gegenüber irgendwelchen Änderungen bei der: <... / Objektbezeichnung / Namensgebung / ...> – ein paradigmatisches Merkmal; \„Autopoiese“ / „Selbstorganisation“ – als Wirkprinzip; \»Eingriffe in die WELT« – deren Wirkprinzip; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der materiellen Welt; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt; \(in sich / mit Anderem) „zusammenhängen“ – als Merkmal; \Arten von: „Verschränktheit“; \„Symbo­le“ – als solche; \„Information“ + jeweiliger Zweck; \„Wortfelder“ + ihre jeweiligen Mitglieder; \all die Arten von: „Methode“; \...; \...

Systemische Grafik und Beispiele: \Der Planet ERDE; \Fotobeispiele: ‚Weltausschnittversus: „Objekt; \„Seifenblasen – dynamisch“; \Prin­zip­grafik: „Zentraler Hub“: Das ‚ZWEITE Aussehen der Dinge‘ – in Draufsicht; \allerlei an „Objektabgrenzungen“ + \weitere Beispielfälle; \Der „Zwischenraum“; \Objekt-Gestaltung im L. Feininger-Stil; \„Point it!“-Wört­erbuch; \Das „Klein-Mads“-Szenario; \Die „Mandelbrot-Menge“; \‚Ausgezeichneter Blickpunkt – \\Videoclip dazu; \zur (in ihren Bewertungskriterien so andersartigen): „Prosa + Poetik“; \Erinnerung an die Gestalt + Struktur des im »Unterfangen Weltpuzzle« gesuchten: „Gedankengebäudes“!; \Die gemeinsame Struktur von „Bearbeitungsprozessen“ – in Draufsicht; \\Wiki: „Existenz“; \\Wiki: „Farbladung“; \\Wiki: „Objektorientierte Programmierung“; \\Wiki: „Ideales Objekt“; \...; \...

Literatur:          …; …; Heide Balzert: „UML 2 in 5 Tagen“ – Der schnelle Einstieg in die Objektorientierung, 2007,
– ISBN 978-3-937137-61-2; ...; ...

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Worum es in diesem Teil der Puzzlestein-Sammlung gehen soll:

‚Weltausschnitte‘ haben „Ausdehnung“!

„Objekte“ dagegen werden allemal erst
‚im Abbildungsseitigen‘
 geschaffen!

Mal aus der ‚Vielheit der WELT‘ heraus
per extensionaler Definition als solche „abgegrenzt“.

– In „bottom-up-Richtung“!  (↑)

Mal aus dem Merkmal der »Einsheit in Vielheit der WELT« heraus
per intensionaler Definition ‚so wie gewollt abgegrenzt‘.

– In „top-down-Richtung“ dann!  (↓)

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Ebenso entstehen die (sogenannten):

„Systeme“; „Segmente“; „Teile“; „Komponenten“; „Substanzen“; „Merkmale“;
„Zusammenhänge“; „Flanken“; „Funktionen“; „Daten; „Modelle“; „Methoden“; „...“

ausnahmslos erst ‚abbildungsseits‘.

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Auf Seiten des uns Modell stehenden »Originals WELT« dagegen herrscht (nun einmal)
die immer und für alle Sichtweisen selbe,
trotz aller inneren „Vorgänge und Änderungen“ als Merkmal dort unabänderliche:

»Einsheit in Vielheit seines GANZEN«.

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Definitionen: ‚Die WELT‘ versus: ‚Die Welt‘ – \Prinzipgrafik zu deren ‚Orthogonalität‘; \Der ‚Weltausschnitt‘ – als solcher; \„in sich zusammenhängen“ – als originalseitiges Merkmal; \Szenario: „Taumelnde Kamera“; \Szenario: „Kunstakademie“; \Die – originalseits so unabänderlich – angetroffene »Einsheit in Vielheit«: als Kernmerkmal des »Originals WELT«; \zum Merkmal: ‚Vielheit‘ innerhalb einer gemeinsamen »Einsheit« – \Prinzipgrafik dazu – in Draufsicht; \Der extra „Abgrenzungsschritt“ – anhand von (objektiv vorgefundenen oder subjektiv hineininterpretierten) „Gradienten im Diskursraum“; \„Abbildtheorie“ – deren vier separate ‚Richtigkeitsinstanzen‘; \zur ‚Pusteblumen‘-Metapher + \zum „Fadenkreuz“-Szenario der KOGNIK; \(künstliche) ‚Versiegelung von Dingen‘ – im »Kognischen Raum«; \„Logik“ – extensional versus: intensional; \Der jeweilige: ‚Rest der WELT‘; \„Kontext sein“ – jeweils als Merkmal; \Emergenz(en) – ‚im Originalseitigen‘ versus: \Explikationismus – ‚im Abbildungsseitigen‘; \...]

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Unterscheidung

Ø  „Weltausschnitte“ (als solche) spielen in ihrer Abgrenzung immerzu ‚im Abbildungsseitigen‘

Ø   „Objekte als solche“ dagegen werden

o   entweder durch ‚im Originalseitigen‘ angetroffene Gradienten „suggeriert“
/ aus dem »Referenzideal der Abbildung der WELT« heraus eigens „abgrenzbar“

o   oder aus dem »Kognischen Raum« heraus in ihren Grenzen „axiomatisch definiert“.
     Im Unterschied zu: „Allem Anderen des insgesamt vorliegenden GANZEN“.

– [\Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \Der „Weltausschnitt“: ein (lokal unifizierender) ‚Wissensträgertyp‘; \„Rahmen“ – als solche; \Das „Bild“ – als ‚Wissensträgertyp‘; \Der jeweils zuständige „Diskursraum“; \„Mathematik“ + (hohe) Gradienten im Raum; \zum (als solchem gesuchten) „Mathiversum“ + seinen Inhalten, Merkmalen und Relationen; \„inselhaft“ (sein / so gemacht werden); \...; \...]

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Der – allemal abbildungsseitige – Schritt der „Deklaration zum Objekt“

·         aus dem (bloß) „geknipsten“ Bild heraus bzw. aus der eigenen „Wahrnehmung“
oder der momentanen  „Vorstellung“
               per Nutzung <irgendwelcher> der – dortigen – „Gradienten“
                    soweit überhaupt im klassischen bzw. kognischen Raum genügend krasse
                     Gradienten vorhanden sind.  Rundherum womöglich!
              --- oder solche Gradienten von uns als vorhanden ‚schlicht behauptet‘,
                   „hypothetisch angenommen“ oder in kognitiver Not ergänzt

·         --- oder eben: per willkürlichem ‚Aufziehen eines Rahmens‘ im (gewählten / üblichen / vielleicht noch unverstandenen oder gerade „künstlich aufgezogenen“) „Diskursraum“

·         «Suspicious coincidences»:
“Ganglion cells in the retina … are exquisitely sensi­tive to light intensity and can respond to a changing visual scene by transmitting spikes to other parts of the brain. When multiple ganglion cells fire at almost the same instant, the brain suspects that they are responding to an aspect of the same physical object.”  
– [Scientific American, Oct. 2012, p. 49]
– [\„Wahrnehmung“ – als kognitive Leistung; \„Rahmenarbeit“ – als solche; \...; \...]

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 „Objektorientierung“

Unterscheide bei den Paradigmen genau zwischen:

--- In selbständigem „Sein“ eventuell zwar schon mit „Einigem an Innerem“ / an Materie / an Struktur / an Wortwahl / … versehen. Mit oft Unmengen an ‚ureigenen Wissbarkeiten‘ zu ihm selbst.

--- Als „Ding“ noch ohne jegliches: „Draußen“! D. h. ganz ohne „Bezüge“ zu / aus <irgendetwas> Zweitem / Anderem!

--- In keinerlei „Art von Wechselwirkung“ zu Gleichartigem oder Anderem stehend!

– [\Der extra ‚Abgrenzungsschritt‘ der KOGNIK – in seinem striktem „Ergebnis“; \Prinzipgrafik zum Dazugehören: „Zentraler Hub“ – in Draufsicht; \„Insel“-Charakter haben – (oder nicht); \„wolkig sein“ – (oder nicht); \...
--- \„Selektion“ – als solche; \als „Platsch, Platsch, Platsch …“-Sequenz daherkommen; \„Kontext“ sein / dafür gelten / als solcher ausgeklammert sein / unbeachtet bleiben; \„Platsch“ – mit / ohne Wechselwirkung; \...]

– [\„in sich zusammenhängen“ – ein originalseitiges Merkmal; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \Der Kognitive Freiheitsgrad: „Kombination“; \„Hierarchien“ – als nur einem unter den ‚Wissensträgertypen‘; \„Netzwerke“ + (semantische) Netze – \Überblicksgrafik: „Netzwerkdynamik + Hubwesen“; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK; \allerlei Arten von ‚Behauptung‘; \„Schlussfol­gerbarkeit“ + Schlussfolgerungen; \»Einsheit in Vielheit« – als unabänderliches Merkmal; \all die im »Referenzideal der Abbildung der WELT« überhaupt vorkommenden Arten von „Relation“; \zum „Explikationswesen“; \all die »Nachbarschaftsbeziehungen im Kognischen Raum«; \zur „Welt der Materie + Energie“ + deren Wechselwirkungen; \„Platsch, Platsch, …“ + Wechselwirkungen im »Kognischen Raum«; \zur ‚Wirkungsausbreitung‘ – als solcher; \zur (unterschiedlichen / gemeinsamen) ‚Ausrichtung‘ all der Puzzlesteine – im so bereits vorhandenen „Raum“; \...; \...]

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{Aus fremder Feder}

„Objekt sein“ / als „Objekt“ gelten  – [Marvin Minsky: „Mentopolis“, S. 247]

„Allein schon die Idee eines Objektes beinhaltet viele Annahmen, die sich «von selbst verstehen» – zum Beispiel, dass es Substanz und Grenzen hat, dass es schon da war, bevor wir es sahen, und dass es danach weiterexistieren wird, kurz, dass es sich wie andere typische Objekte verhält. Ebenso nehmen wir stets an, dass alle Seiten eines Gegenstandes {‚originalseits‘} vorhanden sind, obwohl wir sie nie alle zugleich sehen können. Weil wir so wenig mit absoluter Sicherheit wissen, vermute ich, der größere Teil dessen, was wir wissen – oder was wir zu wissen glauben –, wird durch Ersatzannahmen repräsentiert.“

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅  – \Prinzipgrafik zu deren ‚Orthogonalität‘; \„Substanz sein“ / „bestehen aus: <...>“  – als Merkmale; \Die „Abgrenzung von Dingen“ + ihre Probleme; \„invariant sein“ (oder nicht) gegenüber Änderungen bei: <... / ...> – ein systemisches Merkmal; \andere „Perspektiven“; \Das „Menschliche Vorstellungsvermögen“ + die ihm aufgeprägten Grenzen; \„Gewissheit“ (suchen / bekommen / sich selbst verschaffen); \‚So als ob‘-Konstrukte – als solche; \...]

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--- [Marvin Minsky: „Mentopolis“, S. 249]

„Wenn Sie an ein {materielles} Objekt denken, das sich an einem bestimmten Platz {im klassischen Raum} befindet, laufen in Ihrem Geist viele unterschiedliche Prozesse ab. Einige Ihrer Agenturen kennen die visuelle Richtung, in der sich dieses Objekt {vor Ihnen selbst als „Bezugspunkt“} befindet, andere können Ihre Hand anleiten, nach ihm zu greifen, und andere Agenturen empfinden voraus, wie es sich anfühlen wird, wenn das Objekt Ihre Haut berührt. Es ist eine Sache, zu wissen, dass ein Bauklotz ebene Seiten und rechte Winkel aufweist, eine andere, fähig zu sein, einen Klotz visuell zu erkennen, und wieder eine andere, fähig zu sein, die Hand so zu formen, dass sie geeignet ist, diese Form zu ergreifen oder sie durch das Gefühl zu erkennen, das sie Ihren Händen vermittelt.

Wie kommunizieren so viele Agenturen über Orte und Formen?

Bis heute weiß niemand, auf welche Weise Formen und Orte im Gehirn repräsentiert werden. Die mit solchen Dingen befassten Agenturen sind in der Entwicklung begriffen, seit die ersten Tiere anfingen, sich zu bewegen. Einige dieser Agenturen müssen mit Haltungen des Armes und der Hand befasst sein, andere müssen das repräsentieren, was wir anhand von Bildern in unseren Augen entdecken, und wieder andere müssen die Beziehungen zwischen unseren Körpern und den uns umgebenden Objekten repräsentieren.

Wie ist es möglich, dass wir Informationen so verschiedener Arten zugleich nutzen können?

– [\„Orthogonalisierung“ – (auch dieser Geschehen); \Der extra ‚Abgrenzungsschritt‘ – im Klassischen + im Kognischen „Raum“; \zur „Orientierung“ + „Triangulation“ – im jeweils bereits vorhandenen „Raum“; \„Information“ + jeweiliger Zweck; \...; \...]

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The “Thing versus: Actions”-Distinction – [Guy Deutscher: “The Unfolding of Language”, p. 244 / 245]

“The syntactic categories noun and verb, however, have an entirely different status, and represent a purely language-internal division of labor, which is determined not by meaning, but by the roles words assume in the sentence. … The syntactic categories noun and verb are based on distribution, that is, on the particular slots in which words appear in the sentence. Nouns, for instance, are words that fit into slots such as X in 'the long X-s'. And while it may be true that all thing-words (words for objects, people, animals) behave as nouns, the opposite certainly doesn't hold. In modern languages, there are plenty of nouns that are not physical things:
a 'day', for instance, is not an object but a period of time, and 'movement' is most certainly not a thing – it is a description of an action. Still, both 'day' and 'movement' are perfectly respectable nouns, because they have the same distribution as other nouns, and appear in characteristic noun-slots, such as 'the long X-s'. So one can say 'the long day-s' just as naturally as 'the long
leg-s'.

In modern languages, therefore, the distribution of a word cannot be predicted purely on the basis of its meaning, and this is why a syntactic category like 'noun' is so important for understanding the workings of language. 'Explode' and 'explosion' both refer to the very same violent action, but they have completely different roles in the sentence: the former behaves like 'go' and 'sleep', whereas the latter behaves like 'table' or 'tennis-ball'. So if you want to predict how these two words will interact with other words in the sentence, you have to know that one is a verb, and the other is a noun.”

– [\zur Entstehung der Sprachen“; \„verstehen / kapieren“: eine kognitive Leistung; \Die „Platsch“-Verarbeitungs­apparatur im eigenen Kopf; \...; \...]

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  1. „Objekte“, die im ‚Raumwinkel vor Augen‘ tatsächlich vorliegen:
                 fertig, um – von dort her – „als solche“ wahrgenommen zu werden   --- ˄
    --- „Dinge“ / Lichtpunkte / Schatten / Konturen / Landschaften / Spiegelungen / Muster / ...
    – [\Die „Geo-visuelle Welt“; \Das „Menschliche Maß“; \...; \zur »Drosophila der KOGNIK«; \...]
  2. Solch (materielle + nicht-materielle) „Objekte“
              – in der Erinnerung aufgerufen oder per Vorstellung bloß gedacht werden   --- ˅
    – [\mit Ablauf von so etwas wie: „Zeit“; mit Einbettung in so etwas wie: „Orts-Raum“; \...; \...]
  3. „Objekte“, die in anderen Diskursräumen als dem (bloß) Klassischen Raum / der visuell
                erfassbaren WELT abgegrenzt / abgrenzbar sind
    – [\Der extra ‚Abgrenzungsschritt‘ – für das „überhaupt ein Objekt“-Sein; \...; \...]
  4. Dinge die zwar logisch handhabbar sind, aber – mathematisch beweisbar –
                gar nicht erst „existieren“
    – [\„virtuell sein“ – als Merkmal; \„Mathematik“ – Echte Klassen; \...; \...]
  5. ...
    – [\...; \...]

§...§

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\\„Objektorientierte Programmierung“  versus:  \\„Prozedurale Programmierung“  versus:  \\„...“

*****

....

– [\...]

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Weiterungen zum Thema

\zum ‚Knoten im LÖSUNGS-Netz‘:

 „Objekte“ + Das „Paradigma der Objektorientierung“

·         „Einziggestellt“ und „Objekt sein“ ist als Merkmal schwächer / weiter als: „voll-versiegelt sein“.
– [\<so> schon „operational sein“  (oder nicht); \„Selektion“ – als solche; \„Eindeutigkeit“ + „Verwacklung“ im »Kognischen Raum«; \...; \...]

·         „Zellgruppen“ + „Parallele Schichten“ + „Nervenfasern“ + „Kerne“ + „Lappen“ + andere „Strukturen“ im Gehirn – als ‚Mentale Agenten‘ + als „...“ – [Marvin Minsky: „Mentopolis“]
[\Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \Der »Kognitiver Prozess« – als GANZER + Optionen zur „Abwicklung von kognitiven Leistungen“; \„Zugehörigkeit zum jeweiligen GANZEN“ als Verknüpfungsmerkmal + „Zentrale Hubs“ (als separate Objekte); \...]

·         ...
– [\...; \...]

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In eigener Sache

·         Arbeitspaket:
Generalisierung des „Paradigmas der Objektorientierung“ bis hin zum Paradigma bloßer  »Rahmen-Orientierung«. Mit dessen im »Kognischen Raum« allemal höheren Erkenntnissen.
                     Was alles lässt sich da schlicht übernehmen? Bzw. (nur) leicht abwandeln?
                           
{vgl. – kapitelweise – das oben genannte Büchlein von Heide Balzert; ...}
Was von all dem trägt dagegen nicht, weil im ‚Paradigma der Objektorientierung‘ die beteiligten „Objekte“ eindeutig abgegrenzt zu sein haben. Von vorneherein so gedacht / angenommen / derart gewisslich definiert! Im Gegensatz zum bloßen Inhalt von ‚Wissbarkeits-Landschaften‘ – in der Rolle von gerade Modell stehenden „Originalen“.
– [\„Rahmen“ – als solche“ + \Der ‚Individuelle Weltausschnitt‘ selbst – als feste Umreißung ein jeweils eigenständiges „Objekt“; \(völlig / noch) ohne inhaltlichen „Sinn“ sein; \Der extra „Abgrenzungsschritt“ – mit all seinen Problemen und Kompromissen; \Prinzipgrafik: »Abstraktionskegel« + ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘ – in Seitenansicht + in Draufsicht + \»Abstrak­tions­kegel« + ‚Kognitiver Ansteuerungs-Schlauch‘; \Die volle Palette der ‚Zoomphänomene‘; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt; \zur »Drosophila der KOGNIK«; \Szenario: „Kunstakademie“ – ‚Modell stehen‘ als Merkmal; \‚Wissbar­keits-Landschaften‘ – als solche; \„Erkenntnisgewinnung“ – als solche + (möglicher) Fortschritt; \„Begriffe“ + Begriffs-Basierung; \...; \...]

·         ...
– [\...; \...]

\Der – all-unifizierende – „LEGE-Raum“ zum »Puzzle WELT«