Im Spielteich: „Lauernde Krokodile“

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Entwurf aus der Website zum »Unterfangen Weltpuzzle«®  -- https://kognik.de

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Home --> Planungswesen --> Bremsen / Hindernisse
zitierbar als:
https://kognik.de/ONLINE/akquis/krokodile.doc

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{in Zugehörigkeits-Andeutungen zunächst}

Wortfeld:    Ergriffene Initiative; Gewagte Visionen; Akzeptanzprobleme; Behinderung versus: damit durchkommen (wollen / können); Zweifel (berechtigte / unberechtigte / klärende); Die „Bedenkenträger“; Spontane Ablehnung; überkonservativ; risikoscheu; hilflos dastehen; Steine im Weg; strittig sein (aktuell / nicht mehr); Abstreiten des Problems; Herunterspielen; Sperrfeuer; Gegnerische Phalanx; Falsche Behauptungen; Anzweiflung von Tatsachen; (berechtigte versus: ablenkende) Forderung nach „mehr Evidenz“; Störungen; Repression; Entmutigung; Zweckdienliche Datenauswahl; Priming; Ausschluss aller Alternativen; <...>-freundliche Gutachter; Bildung von Widerstandsgruppen; Frontgruppen (pro + contra); Vorhandene Seilschaften / Klüngel; Hybris-Vorwurf; Polemische Kniffe; Fallen stellen; die Verantwortlichkeit weiterschieben; Verweigerung von kritischen Informationen / Entscheidungen; Ablenkung auf andere Themen; Ehrliche Skeptik versus: Pseudoskeptizismus; Dubiöse Daten / Argumente / ...; ...; Killerphrasen; Verriss; Persönliche Verletzung; David versus: Goliath; Machbarkeit; Kühnheit des Denkens; Erforderliche Hartnäckigkeit; Respektlosigkeit; Mangelnde Anerkennung; jemanden „kaltstellen“; „Sturm im Wasserglas“; „sich die Wunden lecken“; Abwertung; „Schuster, bleib bei deinen Leisten!“; Vorwurf der Großspurigkeit; Großmannssucht; Überheblichkeit; „Zurück ins Glied!“; „recht haben“ versus: „recht bekommen“; „Keep it short, keep it simple, make it funny!“; ...; ...

Jedem Wortfeld sein eigener hochabstrakter „Zentraler Hub“!

Vgl. aus der lokalen kognitiven Nachbarschaft: \zum ‚Rütteltestwesen im Kognischen Raum‘; \„Die Abbildtheorie“ + ihre vier separaten ‚Richtigkeits-Instanzen‘; \zum – generellen ‚Spiel‘-Paradigma + all seinen Spielwiesen; \zum „Konfliktgeschehen + Moderationswesen“; \„Leading Edge“-Arbeit; \„Kognitive Immunreaktionen“; \„Motive“; \„Pseudo-Interview“; \...; \zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \„Na und ...?!“; \allerlei an „Richtigkeitskriterien“ (ansetzbar / angesetzt / verlässlich / strittig); \...; \...

Systemische Grafik und Beispiele: \\Dateiordner: „Krokodil“-Fotos; \Krokodile – „Comic-Bild“; \Wortfeld: „Konfliktwesen“; \Streit im „Flatland“-Szenario; \Wortfeld: „Abwehr + Immunschutz“; \„Fehlvorwurf“; \Phänomen: „Lang schlafende Entdeckungen“; --- Lösungen: vgl. \„Aphorismen zur Kognik“; \„Philosophen-Persiflage“; \Franz Kafka: „Der Dorfschullehrer“ – sein: Riesenmaulwurf; \...

Literatur:    ... ; \Descartes – z. B. „Selbstzensur“: Anfang des 6. Teils; Fallbeispiel: „Prolegomena“ – Die Beilagen in dessen Anhang (Kant + Garve / Feder), Reclam 2468, S. 179 -246; Franz Kafka: „Der Dorfschullehrer“; ...; ...

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Worum es in diesem Teil der Puzzlestein-Sammlung gehen soll:

Es geht {mir} hier um eine möglichst schnelle: „Entwaffnung von Gegnern“
– mit immer noch fairen Mitteln –,

bevor aus irgendeinem (womöglich nachweisbar unberechtigten) „Einwand“
gleich ein hässlicher Streit entsteht.

Oder es gar zur Blockierung
eines wichtigen „Roten Fadens“; „Szenarios“; „Vorgehens“
oder wichtigen ‚Arbeitspakets zum Puzzle WELT‘ kommt.

– [\Das ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \„Aufwand“, Wirkleistung + Der jeweilige Anteil an Reibungsverlusten; \Das »Unterfangen Weltpuzzle« – ein so immenses GANZES; \„Strategie-Überlegungen zum »Puzzle WELT«; \„fertig sein“  (oder nicht) mit dem »Puzzle WELT«; \„Kontrolljahr 3000“; \...; \...]

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Erfahrungen aus der Geschichte von Diderots Enzyklopädie – zum Vergleich

„... En juillet 1751, parait le premier volume de l'Encyclopédie, ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers. Raisonné... : le titre seul dit assez l'intention de l'œuvre et qu'elle est fondée sur la raison. Aussi soulève-t-elle dès l'ori­gine l'opposition de tous les tenants de l'ancien régime. Atta­quée par les Jésuites dans le Journal de Trévoux, et dans les Nouvelles ecclésiastiques par les Jansénistes, censurée par la Sor­bonne, « supprimée » par le Conseil du roi, tournée en ridicule par une coterie littéraire, condamnée par le Parlement et par le pape, abandonnée par l'un de ses directeurs, mutilée par son éditeur, l'Encyclopédie, par l’énergie indomptable de Diderot, fut menée à son but.“
                                         –
[Albert Soboul: « Textes choisies de L’Encyclopédie », p. 9]

– [\Das „Konklave“-Szenario der »Kognik«; \...; \...]

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Überblicksgrafik dazu {Rohentwurf}

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„<...> ist verdammenswert, weil er mit einer Fülle von neuen und ungewohnten Termini arbeitet, mit Begriffen, die sich von der vertrauten Nomenklatur so sehr unterscheiden, dass eine allgemeine Verwirrung der Studenten und Professoren zu befürchten sei.“ – [N. N.]

 [\„Glossar“ zur »Kognik«; \„lateral denken“ (können / müssen); \...]

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Filterkriterien / Killerphrasen – „Phänomene des Abwürgens“

·      „...“

·      „Zu diesem Thema hat schon einmal <irgend-jemand> etwas gesagt!“
--> Also weg mit all diesem „Neuen“ bzw. mit dem Aufwärmen der immer gleichen Ansteuerung!

·      „Ich selbst habe darüber persönlich noch nie nachgedacht.“   --> Also weg damit!

·      „Der Autor hat keinerlei Literaturquelle angegeben.“
--> Also weg mit der ganzen Aussage / dem Material / der Erkennntis + der Idee selbst!

·      [Niels Bohr + viele Andere]: „Das ist ja sehr interessant!“   
--- mit dem Unterton: „... und ist (fast sicherlich) falsch / wertlos / nicht realisierbar / ... .“
--> „Keiner Diskussion wert!“ – Also vergessen wir es schnell wieder.

·      „Das ist doch lächerlich!!!“

·      „Was geht uns das an?“ / „Warum sollten gerade wir uns darüber Sorgen machen?“

·      „Wieso wissen gerade Sie denn darüber Bescheid?“ – Sie krasser Außenseiter!

·      ...

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Als Erfahrung: Beim ersten Vorbringen der Vision / einer ihrer Fragen / eines Arbeitspakets / eines Kriteriums / ... gleich ein: „Hic Rhodos, hic salta“ vor den Latz geknallt bekommen.
Und das auch noch mit ideologiegeprägter Vorgabe des Anwendungsfalls: „<Die Koryphäe xy> hat (dazu) geschrieben, dass: {...}!“; „In der Bibel steht schon, dass: {...}.“; „Man könnte doch auch: {...}.“; „Wie sieht es denn <dort> aus?“; „...“ [1]

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \zum ‚Fingerabdruckwesen‘ im »Kognischen Raum«; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge in den »Kognischen Raum«‘; \...]

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Gerne zitiere ich im Folgenden einige mir völlig fremde Leute – in deren eigener Erfahrung

Ø  „Was mich betrifft, so habe ich mir nie eingebildet, mein Geist wäre in irgendeiner Beziehung vollkommener als der der meisten Menschen; ja, ich habe mir sogar oft gewünscht, den Gedanken so bei der Hand, die Einbildung so klar und deutlich, das Gedächtnis so umfassend und stets gegenwärtig zu haben wie manche andere. Und ich kenne keine anderen Eigenschaften, die zur Vollkommenheit des Geistes mehr beitragen als diese ...“
[Descartes: „Discours“, 1. Teil, No. 2, bei mir auf S. 5]

Ø  „Andere, die Gott besser mit seinen Gaben bedacht hat, mögen höher gesteckte Ziele haben.
Aber ich fürchte wohl, dass bereits mein Plan für viele zu kühn ist. Allein schon der Entschluss, sich aller Meinungen zu entledigen, die man ehemals unter seiner Überzeugung aufgenommen hat, ist kein Beispiel, dem jeder folgen sollte. Die Welt besteht fast nur aus zwei Arten von Menschen, für die dies keineswegs passt: Die einen nämlich halten sich für gescheiter, als sie sind, und können daher mit voreiligen Urteilen nicht an sich halten, noch haben sie Geduld genug, immer in der gehörigen
 Ordnung zu denken {so „der Fall sein“?; Das »Referenzideal der Abbildung der WELT«! + „gewusst wie“}, woher es kommt, dass sie sich, haben sie sich erst einmal die Freiheit genommen, an den ihnen überkommenen Grundsätzen zu zweifeln und sich vom gewohnten Wege zu entfernen, niemals auf dem Pfade halten können, den man einschlagen muss, um geradewegs zum Ziel zu kommen, und für ihr ganzes Leben verirrt bleiben. Die anderen sind vernünftig oder bescheiden genug, um sich für weniger fähig zu halten, Wahr und Falsch zu unterscheiden, als andere, von denen sie lernen können, und werden sich daher lieber damit begnügen, deren Meinungen zu folgen, als selbst bessere zu suchen.“
[2. Teil, No. 3, S. 25/27]

Descartes schrieb in derselben Situation zur gleichen Frage auch:

Ø  „Nun hatte ich die Absicht, mein ganzes Leben daranzusetzen, einer so notwendigen Wissenschaft nachzuforschen, und da ich einen Weg gefunden hatte, auf dem man sie, wie mir schien, zweifellos finden musste, es sei denn, man würde von der Kürze des Lebens oder durch Mangel an Beobachtungen daran gehindert, meinte ich, dass es kein besseres Mittel gegen diese zwei Hindernisse §Kürze + Mangel§ gäbe, als der Öffentlichkeit all das wenige, das ich gefunden habe, getreulich mitzuteilen und kluge Köpfe zu der Aufgabe einzuladen, weiter vorzudringen, indem sie, jeder nach Neigung und Vermögen, Beobachtungen, die anzustellen wären, beisteuerten und ebenfalls der Öffentlichkeit all ihre Entdeckungen mitteilten, damit die letzten dort anfingen, wo ihre Vorgänger aufgehört haben, und wir, indem sich auf diese Weise Leben und Arbeiten vieler vereinigt, alle gemeinsam viel weiter kämen, als jeder für sich vermöchte.“
[Sechster Teil, No. 2, S. 103]    §= \Das ‚Delta+‘-Szenario der Erkenntnis§

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N. B.: Die Ergebnisse zu demjenigen Teil der Systemanalyse, wo es um <ihn / mich / meine Nachfolger> als Zweifler und Macher im Kontext von allerlei Zwängen, Vorgehensoptionen und Methodik zu gehen hat, lassen sich in Descartes "Discours de la Méthode" also „schon fix und fertig“ nachlesen. Weil dasjenige, was er damals dazu schrieb, selbst nach 300 Jahren noch übernommen werden kann – über Seiten hinweg oft wörtlich –, erspare ich es mir, im Stadium meines „Schnellen Prototyps“ zumindest, dazu allzu viel Eigenes zu formulieren.

– [\zum „Rascher Prototyp“-Wesen; \...]

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Akzeptanzkriterien

[Michael Shermer – in Scientific American: Dec. 2015, p. 73]

– [\‚Rütteltests im Kognischen Raum‘; \allerlei an „Richtigkeitskriterien“ – zur Auswahl; \‚Spuren‘ des »Kognischen Raums« in der Alltagssprache; \zur ‚Konvergenz all der Direttissimas‘ – speziell im »Kognischen Raum«!; \...]

… At some point in the history of all scientific theories, only a minor­ity of scientists – or even just one – supported them, before evi­dence accumulated to the point of general acceptance. The Copernican model, germ theory, the vaccination principle, evolutionary theory, plate tectonics and the big bang theory were all once heret­ical ideas that became consensus science. How did this happen?

… Consensus science is a phrase often heard today in con­junction with anthropogenic global warming (AGW). Is there a consensus on AGW? There is. The tens of thou­sands of scientists … all concur that AGW is in fact real. Why?

It is not because of the sheer number of scientists. After all, science is not conducted by poll. As Albert Einstein said in response to a 1931 book skeptical of relativity theory entitled 100 Authors against Einstein, "Why 100? If I were wrong, one would have been enough." The answer is that there is a conver­gence of evidence from multiple lines of inquiry … that all converge to a singular conclusion. (AGW or other) doubters point to the occasional anomaly in a particular data set, as if one incongruity gainsays all the other lines of evidence. But that is not how consilience science works. For (AGW) skeptics to overturn the consensus, they would need to find flaws with all the lines of supportive evidence and show a consistent convergence of evidence toward a different theory that explains the data.

… In 2015 a paper … examined the {dissenting} 3 percent and found "a number of methodological flaws and a pattern of common mistakes." That is, instead of the 3 percent of papers converging to a better explanation than that provided by the 97 percent, they failed to converge to anything.

… There is a 97% expert consensus on a cohesive theory that's overwhelmingly supported by the scientif­ic evidence, but the 2-3% of papers that reject that consensus are all over the map, even contradicting each other. The one thing they seem to have in common is methodological flaws like cherry picking, curve fitting, ignoring inconvenient data, and disregard­ing known physics {or ‘knowable’ cognics!}."

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„Meine Krokodile sind auch deine Krokodile!“

Es wäre die Aufgabe des <‚Arbeitskreises Weltpuzzle‘ / des ‚Kognitiven Konklaves‘ als GANZEM>, die prinzipiell existierenden Fährnisse zu sammeln, konkrete Fallstricke zu erkennen, Methoden zum Umgang damit zu sichten und diese zu propagieren. Um den „Goldfisch der Erkenntnis“ doch noch erfolgreich durch das Labyrinth der Gefahren hindurchschleusen zu können.

Gerade über die Fährnisse müssten wir gut Bescheid wissen. Zum Glück sind es immer wieder dieselben. Eine feste Palette, von Fall zu Fall nur unterschiedlich getarnt!

– [\Das „Konklave“-Szenario der »Kognik«; \all die „Invarianzen“ – innerhalb des »Puzzles WELT« so angetroffen; \...]

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Das »Aschenputtel-Szenario« der »Kognik«

Da hat man mühsam die Dinge auseinandersortiert und bedeutungsgebend strukturiert und expliziert:

               orthogonal; nach Typen; ...; Komplexität geknackt ohne Vernachlässigung; ... .

Und <irgendeiner> kommt daher und mischt alles wieder zusammen. Wie die Stiefmutter im Märchen. Oft „unbedarft“!  

--> All das Puzzlesteinmaterial ist erneut „so komplex“ wie zu Anfang.

– [\‚Puzzlesteingase‘ + »Kognische Thermodynamik«; \„Nachträgliche Zerpflückung“ einer bereits fertigen LÖSUNG; \„Entordnung“ – als solche; \all die „Richtigkeitskriterien“ – zur Auswahl; \Das »Referenzideal für die Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \„Komplexität“ – als solche + als Angstgegner; \...; \...]

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Wissenschaftliche Ablehnungsbescheide:

 „ too remote from physical reality to be of interest to the readers. “

– [\(etablierte) ‚Beschreibungsweisen‘ + Das Phänomen: Paradigmen-Wechsel; \andere solche Fälle innerhalb der „Kulturgeschichte der Menschheit“; \...; \...]

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Späte Anerkennung – als Phänomen

“The most remarkable leaps into the unknown are often not fully appreciated, even by their developers, until much later. Thus Einstein, for example, never trusted his beautiful General Relativity enough to believe its prediction that the universe cannot be static but must be expanding or contracting – until observations demonstrated the expansion.

And the world didn’t stand on its head when Heisenberg’s paper appeared. Heisenberg’s friend and contemporary the brilliant and irascible physi­cist Wolfgang Pauli … thought the work to be essentially mathematical masturbation, …” – [Lawrence M. Krauss: “The Greatest Story Ever Told …”, p. 85]

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“Fortunately for Dirac, within a year of his resigned capitulation, Carl Anderson found particles in cosmic rays that are identical to electrons but have the opposite charge. The positron was born, and Dirac was heard to say, in response to his unwillingness to accept the implications of his own mathematics, “My equation was smarter than I was!” Much later he reportedly gave another reason for not acknowledging the possibility of a new particle: “Pure cowardice.”

Dirac’s “prediction,” even if reluctant, was a remarkable milestone. It was the first time that, purely on the basis of theoretical notions arising from mathematics, a new particle was predicted. Think about that.

Maxwell had “postdicted” the existence of light as a result of his unification of electricity and magnetism. Le Verrier had predicted the existence of Neptune by using observations of anomalies in the orbit of Uranus. But here was a prediction of a new basic feature of the universe based purely on theoretical arguments about nature at its most funda­mental scales, with no direct experimental motivation in advance.” – [p. 94]

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Hideki Yukawa: „ No one took notice of the paper for at least two years, yet fourteen years later he won the Nobel Prize for his work, which had by then been noticed, but for the wrong reasons. “

... “That Yukawa, who had been a student in Japan at a time when many of his instructors did not yet fully understand the emerging field of quantum mechanics, came upon a possible solution to the nuclear-force problem that had been overlooked by Heisenberg, Pauli, and even Fermi was remarkable.

I suspect that part of the problem was a phenomenon that has occurred several times in the twentieth century and perhaps before, and perhaps after. When the paradoxes and complexities asso­ciated with some physical process begin to seem overwhelming, it is tempting to assume that some new revolution, similar to relativity or quantum mechanics, will require such a dramatic shift in thinking that it doesn't make sense to push forward with existing techniques.” [p. 141 / 142]

– [\‚Beschreibungsweisen’ + Paradigmenwechsel; \...; \...]

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… “So, the particle that made Yukawa famous {the muon) wasn’t the particle he predicted after all.
His idea became famous because the original experimental result had been misinterpreted.  Fortunately, the Nobel committee waited until the 1947 discovery of the pion before awarding Yukawa their prize in 1949.”
– […, p. 148]

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 “You might expect that physicists around the world would have thrown parties with fireworks when Weinberg’s paper came out. But for the next three years following publication of Weinberg’s theory, not a single physicist, not even Weinberg himself, would find cause to reference the paper – now one of the most highly cited papers in all of particle physics. If a great discovery about nature had been made, no one had yet noticed.” – […, p. 219]

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§...§

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Weiterungen zum Thema

\zum ‚Knoten im LÖSUNGS-Netz‘:

„Krokodile“ im »Kognischen Raum«

·         Auch „Fettnäpfchen“ und derartige „Pannen“ unterliegen der ‚Überzoombarkeit der Dinge‘!
– [\zur – allemal abbildungsseitigen – ‚Überzoombarkeit der Weltausschnitte‘ + all ihrer „Dinge“; \...; \...]

·         ...
– [\...; \...]

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In eigener Sache

·         Was ich selbst im »Unterfangen Weltpuzzle« anstelle, ist schlicht und einfach eine:
                                        Systemanalyse des »Originals WELT«.
Nicht etwa „Philosophie“ oder §...§, wie <... + der da + ...> es gerade sehen wollen, es mir unterstellen. Von denen wüsste ich gern einen guten Grund, warum gerade »im Kognischen Raum« die ansonsten so bewährten Methoden und Kriterien der „Systemanalyse“ nicht zulässig sein sollten.
Wo diese letztlich von genau dorther stammen!
              --- Warum sollten diese gerade beim Welt-Tortenstück »Kognik« versagen! ---
– [\„Systemanalyse“ – als solche; \„Systeme“ – offene + geschlossene; \zu gemeinsamen ‚Ausrichtung all der Puzzlesteine‘ im Raum + \‚Originaltreue‘– (einsetzbar) als Richtigkeitskriterium; \Der – all-unifizierbare – »Kognische Raum«; \(bis hin zur maximal möglichen / sinnvollen): ‚Raumgreifung‘; \Die Palette der ‚Welt-Tortenstücke‘; \Arbeitsvision: ‚GRÖßT-Kleinste Welt‘; \...; \...]

·         Dass ich in den Texten penetrant die Sonderposition: „In eigener Sache“ vorstelle, lässt sich als Selbstbeweihräucherung missverstehen. Stattdessen geht es um die Anwendung des zuvor Abgehandelten auf den Sonderfall »Puzzle WELT«. Da ist es dieses Projekt selbst, das die Fragen, Szenarios und Paradebeispiele liefert.
– [\zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \Die Palette der „W-Fragbarkeiten“ \...; \...] 

·         „<Diese> Arbeitsrichtung riecht doch nach Überheblichkeit von Seiten eines Physikers / Systemanalytikers / Außenseiters / …, der meint, er könne einfach in fremde Wissbarkeitsgebiete einmarschieren und dort den Leuten den Kopf zurechtrücken.“
– [\‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \‚Kognitive Immunsysteme‘ – am Werk; \...; \...]  

·         Aus einem echten Ablehnungsbescheid:
„... mit Erfolgsaussichten etwa so hoch, als hätte man den Antrag bei der Inquisition gestellt.“
– [\...; \...]

·         ...
– [\...; \...]

 

 

 



[1] [Aktennotiz aus dem Jahre 1980] --- {„Im Augenblick komme ich mir manchmal vor wie der Löwe, dem vom Dompteur der Reifen vor die Nase gehalten wird – irgendwohin im Raum – und der da hindurch in ein ihm Unbekanntes hinein springen soll.
 --- Lassen Sie mich, bitte, zunächst einmal – ohne knallende Peitsche – meine eigenen Beispiele und Gedanken entwickeln. In dem Maße wie die Methodik des LÖSUNGS-Paradigmas didaktisch aufscheint, lässt sich dann auch an Anderes, an bislang noch nicht Ausgearbeitetes herangehen:
         Diese und andere Fälle / Probleme könnten dann Sie, lieber Leser, selbst lösen. – Auf eigene Faust jetzt!
Das ist der eigentliche Zweck der Sache (statt irgendwelcher kognischer Zirkusmätzchen). Beim Vortrag einer ganzen „Mathematik“ oder einer nagelneuen „Methodik“ werden ja auch nicht beliebige Anwendungsfälle heran gezogen. Das zugehörigen Wissbarkeitsgebiet gar „vollständig abgegrast.“}
(„In Ihrem Fall kann es besonders <interessant / schwierig / aufschlussreich / ...> werden. Auf jeden Fall aber muss sorgfältig zwischen dem ‚Originalseitigen‘ und dem ‚Abbildungseitigen‘ der Sache / Ihres Szenarios / Ihrer Frage / des Einwands unterschieden werden. Schon zu Anfang: auch hier!“)

[2] – [Lawrence M. Krauss: „The greatest story ever told ... so far“, p. 206]