Das Kausalitäts-Prinzip

– ‚Explizierbarkeit‘ durch abbildungsseitige Verfolgung der »Einsheit der Dinge« –
– „Geschehen“; ‚Kognitive Nachbarschaften‘ + ‚Vererbung von Merkmalen‘ –

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Entwurf aus der Website zum »Unterfangen Weltpuzzle«®  -- https://kognik.de

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Home --> Puzzle WELT --> Weltausschnitte --> Seiendes --> Ursache + Wirkung --> Explikation
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Wortfeld:    Änderung; Ursache; Wirkung; deren strenge Abfolge; Beobachtung; Behauptungen; kausal zu Erklärendes; (bemerkte) Korrelationen; Abgrenzungsproblem; Variable (beteiligte / unbeteiligte; beobachtete / unbeobachtete / unbeobachtbare; „instrumentelle“); Warum überhaupt?; „Was wäre (anders), wenn <…>?“; „Es könnte doch auch sein, dass <…>!“; Annahmen; (verfügbare / fehlende) Daten; Interpretation; Daten-Fitting / Überfitting = Überanpassung; Bias; Paradoxien; zur Kausalität stellbare Fragen; Falsifizierbarkeit; Mathematische Logik; Das Entscheidungsproblem“; Hypothesen; (ansteigende / abnehmende) Wahrscheinlichkeit; Das Kausalitätsbedürfnis; „ursächlich sein“ (oder nicht); „Schuld tragen“; Der „Sündenbock“; Kausalitäts-Modelle; (jeweiliges / variierbares) Strukturmodell; Pfad-Kollisionen („Confounder“) + deren Auflösung („Deconfounder“); „Fakten“ versus: „Fiktionen“; Ätiologie; Einzelursache versus: Multikausalität; Das (bloße) Wirkprinzip versus: Die Wirkung im konkreten Fall; Warum „genau sooo“?; Mechanismus; Mediator; „zielgerichtet“ versus: „zielgelenkt“; herrschende Umstände; Eingriffe in die WELT; Intervention / Behandlung; Experiment; Doppelblind-Studien; Vergangenheit / Jetzt / Zukunft; evolutiv so entstanden; Stoffursache & Formursache & Zweckursache & Wirkursache – [Aristoteles]; (bloße) Statistik; Bayes-Wahr­scheinlichkei­ten; Interaktionen (nachweisliche / vermutete / nicht bestehende / entfallende); Reproduzierbarkeit; Begründung; Kausalität erkennen / beweisen [1] ; (vernünftige / unbegründete) Argumente; Determiniertheit; „Der absolute Anfang“; „Erschaffung“ / „Schöpfung“; Zwang; konsequent; nachgeben; Dilemma; Gründe; „an den Haaren herbeigezogen“ / „auf Teufel komm raus“; direkte / indirekte Kopplung; Der totale Effekt; Irritierendes; „Die Dinge durcheinander gebracht“; Verfälschende Explikation; Hintertürchen; „Lokalität“ versus: „Nicht-Lokali­tät“; „verschränkt sein“; Axiomatik (oder nicht); akzeptierter / schuldiger Kompromiss; Kausale Überzeugungen / Mutmaßungen / Schlussfolgerungen; Die Ungewissheiten; Doppel-Blind-Studien; Versteckte Mitspieler; Die „Kausale Revolution“ (ab ca. 1980); Kausaler Kalkül; Einfluss-Pfeile + Kausalitäts-Richtung; Pfad-Diagramme; Kausale Axiomatik: deren 3 Regeln; „wirklichkeits-kon­form“; Kontrafaktisches / tatsachenwidrig; ‚Pseudoplatz‘; Mittler-Rolle; Symbolische „Anfrage-Sprache“; Der „do“-Operator; (fälschlicherweise / …) <dem und dem> „in die Schuhe geschoben“; „Notwendiger Grund“ / „Hinreichender Grund“ / „Notwendiger + Hinreichender Grund“; ...; …

Jedem Wortfeld sein eigener hochabstrakter „Zentraler Hub“!

Vgl. aus der lokalen kognitiven Nachbarschaft: \Das originalseits – dort unerschütterlich – angetroffene Merkmal: »Einsheit in Vielheit der WELT«; \zur ‚Vielheit‘ innerhalb dieser »Einsheit«; \„zusammenhängen“ – ein originalseitiges versus: ein abbildungsseitiges Merkmal; \all die Arten von: „Änderung“; \in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn: <… / …>?“; \Die – so unterschiedlichen – N ‚Wirkprinzipien der Existenz + Änderung‘; \Die „Mechanismen der Wirkungsausbreitung“ – als solche; \Die Palette der W-Fragen – „Warum?“; \„sine qua non“ – in / aus der KOGNIK; \all die ‚Nachbarschaftsbeziehungen im Kognischen Raum‘; \zur: ‚Vererbbarkeit + all der Ererbung‘ von Merkmalen – im / aus dem »Kognischen Raum«; \all die Arten von: „Prinzip“; \‚Behauptungswesen‘ versus: \„Explikations­wesen“; \zur explikativen Sonderrolle von: „Tatsächlichen Invarianzen“; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \„Logik“ + „Vernunft“ – Beweisführung; \„Axiome“, „Theoreme“ + Schlussfolgerbarkeit  (↓) ; \zum ‚Explikationismus‘ – als solchem; \„funk­tionieren“ können; \„Korre­lationen“ – auffällig als Merkmal; \„Lokalität“ – als (vorhandenes / fehlendes) Merkmal; \„Paradoxien“ – als solche; \„Rückkopp­lung“ + Kybernetik; \„Überkritikalität“ + „Der Schmetterlingseffekt“; \„Gesetze“ §Abgleich!§; \„Wahrscheinlichkeit“, „Zufall“ + Statistik; \‚Pseudoplatz im Kognischen Raum‘; \...; \„Forma­lisierte Konventionen“; \„operat­ional sein“ (oder nicht) – zwei abbildungsseitige Merkmale; \zur „Zeit-Flanke“ des »Referenzideals der Abbildung der WELT«; \Das generelle ‚Spiel‘-Paradigma; \„Selbstorganisation“ – als Wirkprinzip; \„Inter­pre­tation“ + Fehlinterpretierbarkeit; \„Geltungsbe­reiche“ + ihre jeweiligen Grenzen; \Das „Personifizierungs-Gehabe“ des Menschen; \zum Nutzen + den Fallstricken von ‚So als ob‘-Paradigmen; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« – (qualitativ); \...   
--- \\Wiki: „Kausalität“; \\Wiki: „Raumzeit“; \\Wiki: „Probabilistische Kausalität“; \\Wiki: „Falsifikationismus; \...

Systemische Grafik und Beispiele: \„Kausalitäts-Modell“ + \Die „Kausalitäts-Leiter“ – [Judea Pearl]; \Der „do-Kalkül“ bei der Arbeit; \Das „Leben“ – Akausales versus: Kausales; \...; \...

Literatur:    Fachbücher aus den 1920er/ 1930er Jahren über „Raum, Zeit und Kausalität“; Richard von Mises: „Kleines Lehrbuch des Positivismus“ – §13. bis § 16.; C. F. von Weizsäcker: „Aufbau der Physik“; Die Streubreite der Aussagen / Behauptungen der Philosophen zu speziell dieser Frage; Judea Pearl, Dana Mackenzie: „The Book of Why “ - The New Science of Cause and Effect; …; …

--- siehe auch: Die Fachliteratur zur Kausalität in den so unterschiedlichen Wissbarkeitsgebieten ---

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Worum es in diesem Teil der Puzzlestein-Sammlung gehen soll

Warum eigentlich funktioniert die „Logik“ so verlässlich?

Aber nur sobald die notwendigen Vorausset­zungen erfüllt sind!

Warum – um Himmels willen – gehorcht die Natur so sehr der „Mathematik“?

– [\Eine „Unvermeidlichkeit“; \...]

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Warum klappt das mit der Argumentation und der Logik – ‚abbildungsseits‘ – in manchen Bereichen so zuverlässig. So zwanghaft. Unerbittlich geradezu. – Sicher nicht „um Gottes willen“!

Und warum klappt es damit in anderen Bereichen so ganz und gar nicht?

§als Klassisches Thema der Philosophie / Methodik / des Weltbildmachens§

[\„Axiome“, Theoreme + Schlussfolgerbarkeit (↓); als originalseitiges Merkmal unerschütterlich: »Die Einsheit in Vielheit der WELT«; \...; vgl. dazu auch: \„Änderungen“; \»Eingriffe in die WELT«; \„Der jeweilige Auswirkungsbaum“; \...]

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„Kausale Fragen können niemals von den Daten allein her beantwortet werden!“
– [Judea Pearl]

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Zur „Verzapfbarkeit“ zwischen Natur und Mathematik 
+ Der Visualisierbarkeit der Beziehungen zwischen: „Originalseitigem“ + „Abbildungsseitigem“
                                                  – [(nach) Andrew Robinson: „The Story of Measurement“, p. 45]

„What are we to make of the fact that nature, physical reality, can be explained in terms of mathematics formulated by human beings? Do numbers and their interrelationships have a real existence 'out there', independent of the mind, which we humans 'discover', or are they pure inventions of the mind, which we impose on reality? Are there really golden ratios and fractals in nature, for example?

Ever since Galileo presented the numerical values he found in his experiments as proof that the laws of motion he had deduced were not his, but nature's, leading scientists have pondered this profound question – without coming to any conclusion {??}. The physicist Heinrich Hertz remarked that, 'One cannot escape the feeling that these mathematical formulae have {als „Wissbarkeiten” - mit “Machbarkeiten”} an independent existence and an intelligence of their own {?}, that they are wiser than we are, wiser even than their discoverers, that we get more out of them than was originally put into them.

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \zur „Vererbbarkeit und Vererbung von Merkmalen“ – im / aus dem »Kognischen Raum«; \...]

Einstein, epigrammatic as ever, said: 'As far as the propositions of mathematics refer to reality, they are not certain; and so far, as they are certain, they do not refer to reality.' But later, he distinctly modified this view: 'Experience remains, of course, the sole criterion of the physical utility of a mathematical construction. But the creative principle resides in mathematics. In a certain sense, therefore, I hold it true that pure thought can grasp reality, as the ancients dreamed.'

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \zur  „Abbildbarkeit“ als solcher; \„Emergentismus“ / ‚Explikationismus‘ versus: \„Emergenzen“ als solche; \...]

Yet another physicist, the Nobel laureate Eugene Wigner, gave a celebrated lecture with the title, 'The unreasonable effectiveness of mathematics in the natural sciences'. There he tells the following anecdote: Two friends from high school were talking about their jobs.  One of them was now a statistician studying population trends. He showed some of his published work to his former classmate. It began, as usual, with the bell-shapes curve of the Gaussian (normal) distribution and the statistician explained the meaning of the symbols for the actual population, the average population, and so on. His classmate thought this might be a joke. 'How can you know that?' he queried. 'And what is this symbol here?' -'Oh,' said the statistician, 'this is pi.' - 'What is that?' - 'The ratio of the circumference of the circle to its diameter.' - 'Well, now you are pushing your joke too far,' said the classmate, 'surely the population has nothing to do with the circumference of the circle.'

Wigner called this reaction plain common 'sense'. He admitted: 'mathematical concepts turn up in entirely unexpected connections. Moreover, they often permit an unexpectedly close and accurate description of the phenomena in these connections... The enormous usefulness of mathematics in the natural sciences is something bordering on the mysterious and there is no {?!} rational explanation for it.'

– [\Das – originalseits so unabänderlich – angetroffene Merkmal: »Einsheit in Vielheit der WELT«; \zur „Vererbbarkeit und Vererbung von Merkmalen“ – im / aus dem »Kognischen Raum«; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« (qualitativ); \...]

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Von der „Evolution selbst“ aufgegriffen + uns selbst angeboren: als Interpretationen

·        Der klassische Raum

·        Die Zeit

·        Die Kausalität

·        Perspektivwechsel

·        Wechsel im Auflösungsgrad

·        ...

– [\all die im »Original WELT« selbst angetroffenen / von dort her erkannten: „Invarianzen“; \Die „Evolution“ – ein Wissen gewinnender, Organe bildender + Verhalten prägender Prozess; \...; \...]

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Kausalität

Weil in der WELT auf Seiten des ‚Originals‘ Alles mit Allem zusammen­hängt – weil insbesondere die verschiedenen „Zoomebenen“ für einen ‚Weltausschnitt‘ / ein „Objekt“ ja doch nur das immer gleiche originalseitige „Ding“ zeigen – ‚Modell stehend‘ für jedes kognitiven Nachzeichnen.

--> Die Erhaltung der ‚Einsheit der Dinge‘
                            --- Der Satz von der ‚Erhaltung der Einsheit‘:

§...§

– [\Szenario: „Kunstakademie“; \»Einsheit« in ‚Vielheit‘; \...]

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Das „Kausalprinzip“ und seine Grenzen

Tatsächliches „Wirken der Ursache“:
bloß in die Zukunft hinein.

Niemals zurück in die Vergangenheit!

– [\„Phänomen sein“ – als Merkmal; \„Selbstorganisation“ – als Wirkprinzip; \»Eingreifen in die WELT« – als Wirkprinzip; \Unterschei­dungs-Grafik: „Stützstellen unterwegs + Ziel“; \...]

Unterscheide bei den Phänomenen zwischen den Explikationen allein aus der Zeitszene heraus – und den Explikationen aus andersgearteten Vererbungen!

– [\zum: „Explikationswesen“; \„Urknall“ + „Kosmologie“; \zur  – ‚rein abbildungsseitigen‘! – „An sich“-Projizierbarkeit der Dinge; \„Zweckursache“: (in top-down-Richtung) (↓); \Das: „Geschehen“ + all seine bottom-up-Vererbungen (↑); \...; \...]

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Determinismus

§…§

– [\\Wiki: „Determinismus“; \...]

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Kausalität versus: Logische Zwangsläufigkeit versus: ???  versus: \Die vorliegende »Einsheit«

Die Zwangsläufigkeit naturwissenschaftlicher Gesetze (und deren so penetrante „Uralt-Wissbarkeit“) rührt (aller)-letzten Endes daher, dass ‚originalseits‘ alles miteinander zusammenhängt. Dass – ‚beschreibungsseits‘ – die Welt jedoch in unterschiedlichen „Auflösungsgraden“ beschrieben werden kann. Und vom Menschen aus seinen praktischen Engpässen her so beschrieben werden muss.
Fixe Gegebenheiten / Eigenschaften auf höherer Ebene (wie: Naturkonstanten; Energie-/ Impuls-Erhaltung; Symmetrie-Eigenschaften; Ausschließungs-Prinzip; Invarianz gegen Bezugssystem (Relativität); ...) schlagen
- sofern nicht "gebrochen" - in eindeutigen Gesetzen – ableitbar / beweisbar / berechenbar – auf die unteren Beschreibungs-Ebenen durch. [2]

{Wenn wir nur die Zusammenhänge / Gesetze / Formeln
für die allerobersten Ebenen
schon überall und allesamt kennen würden!}

Der von Isaac Newton erstmals geführte Beweis des Keplerschen Ellipsensatzes, der die Planetenbewegungen determiniert. [Rekonstruiert von Richard Feynman, in David L. und Judith R. Goldstein: „Feynmans verschollene Vorlesung“]  „... Ich möchte Ihnen das geben, was ich einen elementaren Beweis nenne. „Elementar“ bedeutet nicht „leicht verständlich“. „Elementar“ bedeutet, dass zum Verständnis sehr wenig Vorwissen nötig ist, aber unendlich viel Intelligenz.“

--- in Newtons Beweisführung per Geometrie     = ca. 100 Seiten Text!

– [\„Systemanalyse“ – zwei Bewegungs-Richtungen zur Auswahl: „bottom-up“ + „top-down“; \„Axiome“, Theoreme + Schlussfolgerbarkeit (↓); \...]

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Ursache – Wirkungskausalität innerhalb des „Zeitgeschehens“

Der Begriff „Kausalität“ setzt eine ganz bestimmte (verzerrende) ‚Kompaktierung‘ voraus.
        --> Monokausal; Ursache-Wirkung versus Entwicklung des gesamten Systems

– [\„Wirkungsausbreitung“ – als solche; \„Impact Tree“; \...]

Der vertrauenswürdige „Geltungsbereich“ ist da ziemlich eng begrenzt.

Denkfehler / Fallstricke:

o          ...

o          ...

– [\„Kompaktierung“ – als solche; vgl.: \Das „Personifizierungs-Gehabe“ des Menschen; \„Verzerrung“; \„Fiktion“; \„operational sein“ (oder nicht); \„Geltungsbereiche“ + ihre jeweiligen Grenzen; \...]

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Phänomen

All die Fälle von aus Teilursachen „zusammengesetzter“ Kausalität, die nach den üblichen Kausalitätsformeln der „conditio sine qua non“ unserer \\Bedingungs-Theorie, aber auch der \\Adäquanz­-Theorie nicht einem bestimmten „Verursacher“ zugerechnet werden können.

– [\(bloß) „Geschehen“; \„Gesetzgebung“ + „Rechtsprechung“; \„sine qua non“ – in / aus der KOGNIK; \...; \...]

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Logisch-mathematische Zwangläufigkeiten – aus Konsistenzüberlegungen heraus

§Check, modifiziere, ergänze und belege die folgenden Explizierungen!§

„Explizierung bieten“ als Eigenschaft gerade des: noch unverzerrten »Kognischen Raums«.

(Echtes Zusammenhängen versus: nur durch Projektion oder Kombination vorgetäuschte Nachbarschaft)

– [\„Mathematische Logik“; \...; \...]  

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Merksatz: „Korrelation“ bedeutet nicht automatisch schon „Kausation“!
– [\„Korrelation“ – als Merkmal; \...]  

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§...§

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Aus Nichts wird nichts.  („Ex nihilo nihil fit.“)

[Roland Simon-Schaefer: „Kleine Philosophie für Berenike“, S. 152]      – {zunächst sind das Alles nur: Behauptungen!}

"Folgende Erkenntnis: Die Welt kann nicht einfach aus dem Nichts anfangen. ... Der Übergang von Nichts zu Etwas ist grundverschieden vom Übergang von einem Etwas zu einem anderen Etwas.

Aus dem Nichts kann Etwas entstehen {auch rein abbildungsseits!}, so hatten wir gesehen, wenn dieses Etwas sich selbst verursacht {zunächst ebenfalls nur abbildungsseits}. Dieser absolute Anfang liegt unendlich weit zurück {„Kausalität“ hier (nur?) in der Zeit!?}, das ist die Konsequenz aus der §Fehl?-§Konstruktion eines sich selbst schaffenden Etwas. Ebenso gut könnte man auch formulieren: Dieses Etwas ist ewig.

§Aber: Schon mit der Definition des hier wie selbstverständlich übernommenen "Nichts" + mit dem ebenso selbstverständlich für problemlos gehaltenen Einsatz der Vorstellungen "absolut", "unendlich" und "ewig" beim »Original WELT« selbst hat man so seine Probleme!
Das in diesen ‚Behauptungen‘ angesetzte „Paradigma“ könnte für seinen Zweck von vorneherein ungeeignet sein. Hier ist die sonst so nützliche und operationale Näherung per klassischer Kausalität noch nicht gut genug!§

"Es gibt demnach zwei Möglichkeiten, wie die Welt gedacht werden kann, entweder als ewig, weil ihr ein Veränderungsprinzip zugrunde liegt, oder als nicht ewig, also mit Anfang und Ende. Das ist aber nur vorstellbar {(Nicht)-Vorstellbarkeit aber ist in der Wissenschaft heutzutage kein ernsthaftes Argument mehr!}, wenn man die Welt als nicht aktive, also Geschaffene, dem ewigen Prinzip des Schaffens gegenüberstellt. Auch in diesem zweiten Fall braucht man also etwas Ewiges."

                                               §oder einen krassen Paradigmenwechsel!§

– [\„absolut“; \zur „Zeit“-Szene; \Chaos - "Schmetterlingseffekt"; \„A. Trendelenburg contra F. Hegel“; \„fertig sein“ mit dem »Unterfangen Weltpuzzle«?; \Troja - "bloße Einschleusung"; \„Selbstorganisation“ – als Wirkprinzip; \...; \all die: „Emergenzen“; \in seiner natürlichen „Einzigstellung“: Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – ganz ohne eigenes „Draußen“!; \...]

"Diese erste Möglichkeit haben die Atomisten unter den griechischen Philosophen ergriffen, etwa Empedokles, der annahm, die Ewigkeit der Welt sei gleichzusetzen mit dem ewigen Wechsel der Zustände und dieser Wandel komme zustande durch das Wirken der entgegengesetzten ewigen Kräfte "Liebe" und "Streit".

– [\„Hofstadtersche Schleifen“ + Der „Falsch-Eindruck“ nach solchen Projektionen; \„Gut & Böse“; \zum „Konfliktwesen“; \...; \„Affinität“ aus Selbstorganisation; \...]

"Wenn man diese ewigen Kräfte zu „Personen“ erklärt {was abbildungsseits ohne Weiteres machbar, am »Original WELT« gemessen aber falsch ist!}, dann hat man zwei ewig gegeneinander arbeitende Götter, wie die christliche Religion angenommen hat. {Trotz all dem „Monotheismus“-Anspruch: dennoch all die Engel + Teufel + deren jeweils Oberster Boss}. Oder man nimmt nur eine personifizierende Kraft an, dann entsteht der Demiurg der Philosophie."

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Die „Kausale Revolution“ + Die Formalisierung des jeweiligen „Kausalitäts-Modells“

„Pfad-Diagramme sollen zeigen, welche Faktoren eine Rolle spielen, welche Verbindungen zwischen ihnen angenommen werden und in welcher Richtung Kausalität läuft. Diese Verbindungen oder ihr Fehlen stehen für statistisch überprüfbare Annahmen.“  

– [\„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn: <… / …>; \‚Pseudoplatz‘ im »Kognischen Raum«; \\Wiki: „Kontrafaktizität“; \Die „Dreistufen Leiter der Kausalität“ – [Judea Pearl: „The Book of WHY“, p. 28] – \„Inferenz-Maschine“. p. 12; \...; \...]  

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Das „Ursache-Wirkung“-Paradigma ist und bleibt
etwas rein Abbildungsseitiges.

Originalseits dagegen
ist nur eines aus der Palette der ‚Haupt-Wirkprinzipien‘ gerade am Werk.

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Die N Modalitäten / Wirkprinzipien der „Existenz“ + „Änderung“; \...; \...]

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Weiterungen zum Thema

\zum ‚Knoten im LÖSUNGS-Netz‘:

„Kausalität“

·         ...
– [\...; \...]

·         Übung
Sammeln Sie selbst unterschiedliche Arten von ‚Wirkprinzip‘. Vergleichen sie diese untereinander. Welche wirken ausschließlich ‚im Originalseitigen‘? Welche davon nur ‚im Abbildungsseitigen‘?
– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \„Modalitäten“; \all die Arten von  „Potential“; \allerlei Arten von „Wirkprinzip“; \Kognitiver Prozesstyp: Der „Macher“; \...; \...]

·         ...
– [\...; \...]

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In eigener Sache

·         Das GANZE speziell zum »Puzzle WELT« + Das dazu gesuchte LÖSUNGS-Netzwerk.
– [\Das „Fächer“-Szenario für den LEGE-Platz zum »Puzzle WELT«; \...; \...]

·         ...
– [\...; \...]

 



[1] Später einmal auch per „Fortgeschrittener Künstlicher Intelligenz“!
– [\„Künstliche Intelligenz“-Leistungen + deren derzeitige Grenzen; \...; \...]  

[2] --> als Phänomen --- Die richtige Vorhersage der Existenz von:  
„Elektromagnetischen Wellen“; „Anti-Materie“; „Neutrinos“; „Omega-Minus“; dem 5. +  6. „Quark-Typ“; „Pulsaren“; „Schwarzen Löchern“
; „Higgs-Teilchen“; „Gravitationswellen“; „…“ – usw., usw.