Krimis; Abenteuerromane; Aufklärung; „vor Gericht“; ...: „Thrills“ + Rätselarbeit

Das Szenario der Kriminalistik

– in die Beschreibungsweise des Wissensträgertyps »Abstraktionskegel« übertragen –

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Entwurf aus der Website zum »Unterfangen Weltpuzzle«® -- https://kognik.de

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https://kognik.de/ONLINE/szenario/krimi.doc

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{in Zugehörigkeits-Andeutungen zunächst}

Wortfeld:   Geschehen; Kriminalfälle; Rekonstruktion des Geschehens; Spiel mit Erwartungen; Relikte; Spuren; (Die) Indizien; Entschlüsselung; Kontingenzbewältigung; „Wer ist der Täter?“; Der Tatort; vor „vor Ort sein“ (oder nicht); Ermittler / Detektiv; Spannung; „Dreck am Stecken“ versus: „Saubere Weste“; Parteinahme; Sympathieträger; Verleumdung; Schurke; „Information“ (erhalten / erhältlich / tropfend / fehlend); Rekonstruierbarkeit + Rekonstruktionen; Simulation; Anfangsverdacht; Ermittlungsarbeit; Auswertung; Gerichtsmedizin / Forensik; „Ich kombiniere!“; Spurensicherung; Täuschungsmanöver; Das Opfer; Die Beute; Rache; Schweigegeld; Drogen; Waffen; Folter; ...; Verhör; Verhörtechnik; in die Klemme gebracht; sich in Widersprüche verwickeln; sich herauswinden (können); insistieren (wollen / können); „gelungene“ / „verpfuschte“ Ermittlung; Motive zur Auswahl; Gelegenheit zur Tat; Beweise (scheinbare / einschlägige); Beweissicherung; Alibiwesen; Vertuschungstat; Abstraktion & Disaggregation; entlarven; sich selbst verraten; Geschichtsschreibung; Archäologie; Fingerabdruckwesen & Co.; „fehlende Puzzlesteine“; Profiler-Arbeit; Pin-Wand / „Crime  Board“ [1] ; Objektive Unmöglichkeiten; Das Geständnis; Argumentation; Plädoyer; Denkpisten; Falsche Fährten; Mögliche Einwände + deren Widerlegung; auf: „Befehl von oben“; gerichtsverwertbar (oder nicht); Die Asservatenkammer; Kryptolo­gie; „die Tat bloß erdacht?“; ...; ...

Jedem Wortfeld sein eigener hochabstrakter „Zentraler Hub“!

Vgl. aus der lokalen kognitiven Nachbarschaft: \in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \zum „Medienkonsum“; \originalseits das Merkmal: »Einsheit in Vielheit der WELT«; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \Das „Rückspul“-Szena­rio der KOGNIK; \‚Fingerabdruckwesen im Kognischen Raum‘; \Wechsel der ‚Weltausschnitte im Fokus‘; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK; \„Gesetzgebung“ + Juristerei; \„lateral denken“ (können / müssen); \„Unsich­erheit“ + „Kontingenzbewältigung“; \zur ‚Fehlinterpretierbarkeit der Dinge‘; \all die ‚Rütteltests im Kognischen Raum‘; \„Logik“ – Vernunft; \„Information“ + ihr jeweiliger Zweck / Nutzen; \„Ge­wissheit“ – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \all die Spielwiesen + Das generelle ‚Spiel‘-Paradigma; \„Zugehörigkeit“ – als Merkmal; \„Modell-Bau“ + \„Simulierbarkeit“; \Der „Zentrale Hub“ (in der „Lösung des Falls“); \zur „Verzerrbarkeit der Dinge“ im »Kognischen Raum«; \„Rätsel“ aller Art; \Phänomen: „Innerer Widerspruch“; \„Vererbung von Merkmalen“ – im / aus dem »Kognischen Raum«; \Die „Sucher“-Rolle; \Das „Aha-Erlebnis“ – als solches; \„Zwanzig Fragen“; \„Auswahl-Diamanten“ im »Kognischen Raum«; \Der ‚Kognitive Lebensfilm des Individuums‘; \„gut & böse“; \Kognitiver Prozesstyp: „Parteinahme“; \„Motive“ im Spiel; \zur: „Datenauswertung“ – als solcher; \„Stütz­stellen“ – im »Kognischen Raum«; \„Was aber wäre los / anders (gewesen), wenn: <... / …>?“;  \„Diagnose“; \„Verlorene Dimensionen“; \‚Reißverschlüsse im Kognischen Raum‘ – „Innere Stimmigkeit“; \„Löcher im Wissensraum“ – als solche; \...

Systemische Grafik und Analogien: \Zugehörigkeits-Hub: „Krimiwesen“; \M. C. Escher – „Unmögliche Objekte“; \Sudoku – Die Sollbedingungen für dessen Lösung + deren Erfüllbarkeit; \„Zwanzig Fragen“; \Fallstrick: ‚Möbiussche Verdrehung der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \...; \...

Literatur:    ...

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Worum es in diesem Teil der Puzzlestein-Sammlung gehen soll:

Warum eigentlich schafft es der Detektiv, Anwalt oder sonstige Held im Krimi – trotz all der von dessen Autor unterwegs immer wieder betonten und über besondere Zwischenfälle bzw. Überlegungen demonstrierten „Aussichtslo­sigkeit des Unterfangens“ – den Täter am Ende doch noch zu überführen?

Letzten Endes auch er nur wegen der ‚originalseits‘ herrschenden:

 »Einsheit in Vielheit der WELT«!

Der Held verfolgt ja all seine Wahrnehmungen / Spuren / Indizien / beschafften Aussagen nicht etwa nur direkt und wortwörtlich, sondern zusätzlich auf deren nächsthöheren und niedrigeren Auflösungsschalen. + Seitwärts in ihre sonstige ‚Kognitive Nachbarschaft’ hinein. Genau dort überprüft er sie auf Einhaltung natürlicher Gesetzmäßigkeiten, sucht nach Auffälligkeiten in Bezug auf diese und findet irgendwann eine „offen“-sichtliche Lücke oder Inkonsistenz in seinem Puzzlestein-Material. Oder in der bisher angelegten ‚Verzapfung’.

Es sind die Unstimmigkeiten, wie sie beim: „Ständig kognitiv die Probe machen“ auftauchen, die letztlich die Argumente zur Überführung des Bösewichts bzw. zum Freispruch des Verdächtigten liefern. Die für den Nervenkitzel beim Leser bzw. Kinogänger sorgen.
        Letztlich sind es „Innere Widersprüche im Lügengebäude des Täters“, die ihn entlarven.

Aufdeckbar aber nur in gegenseitigem Vergleich der Darstellungen auf ‚benachbarten’ \Abstraktions-Ebenen und durch „Abklappern“ weiterer situations-immanenter ‚Perspektiven’.

– [\»Einsheit in Vielheit«; \„Systemanalyse“; \„Vererbung von / aus Merkmalen“ – im »Kognischen Raum«; \Die „Behauptung“ an sich; \Datenaus­wertung; \„Innerer Widerspruch“; \‚Nachbarschaftsbeziehungen im Kognischen Raum‘; \‚Rütteltests im Kognischen Raum‘: „Die Probe machen“ auf Stimmigkeit und Richtigkeit; \„Perspektiven“ + Perspektivwechsel; \...; \...]

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Aus fremder Feder:

„Es war mit <der gesuchten Person> wie mit den fotografischen Platten, die man in den Entwickler legt. Noch vor zwei Tagen hatte sie für ihn nicht existiert. Dann war sie eine blaugekleidete Gestalt gewesen, die man auf dem feuchten Gehsteig der Place Vintimille nur im Profil sah, und dann irgendeine nackte Leiche, die auf der Marmorplatte im Gerichtsmedizinischen Institut lag. Jetzt hatte sie einen Namen und wurde zu einem wenn auch noch schemenhaften Bild.“ – [Georges Simenon]

– [\Der ‚Weltausschnitt‘ an sich; \‚Primpunktwesen‘ im »Kognischen Raum«; \zur ‚Ansteuerbarkeit‘ der Dinge und Details; \„kognitiv weich sein“ – als Merkmal; \‚über­zoomt‘ sein – als Merkmal & \‚herumzoomen im Kognischen Raum‘; \Definitionsgrafik: „Der Punkt der KOGNIK“ + seine drei separaten Zonen; \...]

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„We will get at it, with elimination and logic. We’ve got the possibilities – the people with opportunities. Now we come to the motives.”[Agatha Christie]

– [\‚Diamanten‘ im »Kognischen Raum«; \„Logik“ versus: „Vernunft“; \„möglich sein“ versus: \„unmöglich“; \„Motive“; \...]

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Der Kriminalinspektor:

„<...> --- Irgendetwas haben wir übersehen!!“

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Spannung: Gesteuerter Aufbau + Abbau von Informationslücken / Weißen Flecken im Szenario

– [\„Information“ + ihr jeweiliger Zweck / Nutzen; \„Weiße Flecken“ – in der (jeweils angelegten) ‚Wissbarkeitslandschaft‘; \„kognitiv puzzeln“; \„Attraktorwesen“ – im »Kognischen Raum«; \...; \...]

Was eigentlich unterscheidet den Krimi, als Buch, Theaterstück oder Straßenfeger, von anderer Literatur bzw. anderen Filmen und Wahrnehmungen? Er lebt speziell vom Spaß und Nervenkitzel, den der „Konsument“ bei seinem eigenen Zusammenbauen der (angeblich originalseitigen) Geschichte erlebt. Die wird ihm ja nur – in lauter Brocken und Puzzlesteine – zerrupft erzählt. Statt sie banal, sequenziell vor ihm abzuspulen. ...

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Phänomen: Krimi & Western

Das bisschen an Information zum Plot, das der Autor aus seinem „Wissensvorsprung“ heraus bröckchenweise freigibt, das der Leser im roten Faden gerade so dosiert mitbekommt, dass mit seiner Spannung gespielt wird. Wenn der Leser das tatsächliche Ende noch nicht erkennen kann.

– [\...; \...]  

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§…§

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– [\...]

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Weiterungen zum Thema

\zum ‚Knoten im LÖSUNGS-Netz‘:

 „Krimiwesen“

·         Szenario: Als „Sender“ irgendwelche Romane schreiben + als „Empfänger“ deren Fiktionen lesen
– [\...; \...]  

·         Das – floskelhaft – detektivische Verhältnis zwischen der „Wissenschaft“ und der (von uns) „Erlebten Wirklichkeit“
– [\...; \...]

·         Wovon lebt der gängige Krimi, der Abenteuerroman und die Sciencefiction vor allem?
Von ihrer (unrealistischen) Verkürzung der Entfernungen in Raum und Zeit + von suggerierten Schrumpfungen trotz der Unwahrscheinlichkeit ihres Geschehens bzw. beim Zusammentreffen der Komponenten. …
– [\„Kompaktierung“ – als solche; \...]

·         ...
– [\...; \...]

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In eigener Sache

{„Auch hierher gehört irgendetwas hin. --- Doch was denn gerade hier?“}

In „Trenngrad = 1

·         ...
– [\Phänomen: „Einsammeln aller Erkenntnisse beim Phasenwechsel“; \...; \...]

 



[1] \\Quora: „Evidence Board“
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Es bietet an „Platzangebot“ zur Unterbringung all der Indizien, Fotos, Filzschreiberschrift + ...
      bloß zwei Dimensionen an! --- Leider nur diese beiden!
– [\„Fakten“ + \„Fragbarkeiten + Fragen“; \„zusammenhängen“ (oder nicht); \„Vernetzung“ (oder nicht); \„möglich sein“ (oder nicht); \(all die) ‚Planquadrate im Abstraktionskegel‘; \„Kompaktierung“ – als extra Arbeitsschritt; \„Gewissheit“ – in unterschied­lichen Aspekten + Graden; \all die „Verzwei­gungen“ im »Kognischen Raum«; \„Vererbung / Ererbung von Merkmalen“; \zum „Platzhalterwesen“ – im »Kognischen Raum«; \(bloß) „Bild sein“ – als ‚Wissensträgertyp versus: \‚ein- + ausrollbar-dimensional‘ sein; \(potenziell) „Zentrale Hubs“; \...]