„Reibungsverluste im Denk- und Planungsprozess“  ()

– Deren Explikation und deren Minimierbarkeit im Paradigma des »Abstraktionskegels« –

========================================================================

Entwurf aus der Website zum »Unterfangen Weltpuzzle«® -- https://kognik.de

Online-Zugang:  Home; Sitemap; Dateien-Übersicht; Glossar; Tipps & FAQs

Offline-Version: Home; Sitemap; Dateien-Übersicht; Glossar; Tipps & FAQs

Home --> Puzzle WELT --> Abbildungsseitiges --> Planungswesen --> Aufwand --> Fallstricke
zitierbar als:
https://kognik.de/ONLINE/planth/reibungsverluste.doc

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

{in Zugehörigkeits-Andeutungen zunächst}

Wortfeld:    „Das System“; Das Projekt; Das Produkt; (unterschiedliche) Größenklassen; Die geforderte Funktionalität; Komplexität; Lösungsansätze + Lösungen; haushalten (müssen); Entwicklung „in splendid isolation“; Synergie; Arbeitsteilung; Teamarbeit; Seilschaften; Spendenwesen; Forschungsförderung (staatlich versus: industriell versus: privat); Projektmanagement; Produktivität; Anfänger; Eingespielte Mannschaft; Möglichkeiten der Effizienzsteigerung; Reibungsflächen; Inflexibilität; (erlebte / befürchtete / vermeidbare) Reibungsverluste; Rechtzeitig vermeidbare „Fehler“; Werkzeugeinsatz; Standardisierung; Methodischer Aufwand; Der Gesamtaufwand; „hart arbeiten“ versus: „wirksam arbeiten“; Bearbeitungsprozesse; Produktion; Lieferketten; Studienerstellung; Ressourceneinsatz versus: Verschwendung; vergeudet sein; allzu Wohlfeiles; misstrauen (müssen) versus: vertrauen (können); Unterfangen / Forschung & Entwicklung; „mit angezogener Bremse“; (notwendige / überflüssige) Bestätigung; Fehleinschätzung von: <…>; Berechtigte Bedenken / Die Bedenkenträger; (allerlei Arten von) „Sand im Getriebe“; Verzögerung; „kostbare Zeit stehlen“; „vergeblich“; Routinearbeiten; Entlastungsmöglichkeiten; (sub)-Optimale Hilfsmittel; Automatisierung; Künstliche Intelligenz; …; Klischee; Stereotyp; Vorbild: Die Selbstorganisation in Gas- & Hydrodynamik; Informations-Beschaffung; (bloße) „Fleißarbeit“; „Schritt für Schritt“-Anweis­ung; Ertrag / Ausbeute; „Hängepartie“; Effizienz; Ineffizienz; Duplikation (notwendige / überflüssige); Genutzte / Ungenutzte Potentiale; Das Entwicklungsrisiko; Organisation; Betriebsklima; Ablauf / Ablaufplanung; Kosten; Nutzen; Schaden; Nachteil; Zeitmanagement; (allzu) langwierige Antragsverfahren; Einbußen; Verlust; Terminüberschreitung; (Vermeidbare) Doppelarbeit; Entgangener Gewinn; Nachschieben von Aufwand + Geld; „Vergebliche Liebesmüh“; Verschnitt; Die jeweilige Mühe; extra Rechenschaft geben (müssen); Das Paretoprinzip; Nutzlose Anstrengung; Gravierende nachträgliche Planänderung; „geplant + gebaut + geändert + …“; Vermeidbare Iterationsrunde; „allzu großzügig“ + abspecken müssen; „Der Frust“; Unterschwellige Konflikte; Zulässige Vernachlässigung; Nicht-wahrgenommene / Wahrnehmbare Chancen; In-Kauf-Nahme; rechtzeitig / zu spät; Die Bemessungsgrundlage; Umständlichkeit; überflüssig (gewesen) sein; Bewertungskriterien; Gewichtung; Arbeitsorganisation; Die Organisationsabläufe; Optimierung; Gewinnmaximierung; Nachhaltigkeit; „Alles für die Katz!“; Ressource; Auseinandersetzung; Nebenkriegsschauplatz; Verzögerung; Reibungswiderstand; Nutzleistung; Wirkleistung + Blindleistung --- Kognitions-Arbeits­plätze; Expertensysteme; Notwendiger / Lästiger Formalienkram; Bürokratische Hindernisse + Umständlichkeit; Der „Overhead“; Checklisten + Inspirationswesen; extra „Schmiermittel“ / „System Lubrication“; Korruption; Rationalisierbarkeit; „Das Rad neu erfinden“; „im Stau stehen“; Unordentlichkeit (in Streitgesprächen + Talkshows); Unvollständige Information; überdimensionieren + unterdimensionieren; Überforderung; Reformbedarf; Reformerfolg?; kontraproduktiv;  Rivalität; Zuständigkeitsdenken; Kompetenzgerangel; Animositäten; Killerphrasen; Pannen; Streit; Verärgerung; Beeinträchtigung des wirtschaftlichen Lebens; (falsche) Sparsamkeit; Kollateralschaden; Fehlerfeindliche „Kultur“; Entwicklungsruine; Vertuschung von Fehlern; „Schwarzer Peter“-Gehabe; Spannungen / Krach im Team; Zerredung des Problems; „Das ständige Hin und Her“; Entscheidungsschwäche; Verantwortung tragen (oder nicht); Ausdauer; Hartnäckigkeit; Netzplantechnik & Co.; ...; …

Jedem Wortfeld sein eigener hochabstrakter „Zentraler Hub“!

Vgl. aus der lokalen kognitiven Nachbarschaft: \in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \zum ‚Funktions‘-Paradigma; \zum „Planungswesen“ als GANZEM; \Die Palette der ‚Elementarschritte des Denkens‘; \Thema: „Wirkungsausbreitung“; \„Arbeitsteilung“ – als solche; \„Rasche Prototypierung“; \„Optimierung“ – als solche; \Konfliktpotentiale; \allerlei an „Richtigkeits- und Optimierungskriterien“; \„Entscheidungsfindung“; \„Größenklassen“-Abstufung für Aufgaben; \„Kommunikation“ + jeweiliger Zweck; \(maßgeschneiderte / unbrauchbare) „Information“; \‚invariant sein‘ (oder nicht) – gegenüber „Änderungen“ bei: <... / ...>; \„Standardisierung“ – als solche; \„Kon­flikte“ + Konfliktvermeidung; \„Aufwandsverfol­gung“; \\Ordner: „Managementwesen“; \„Nutzenkomponenten“ des »Unterfangens Weltpuzzle«; \„Infra­strukturen“ – als solche; \„Einsparbar­keiten“ – beim Lernaufwand; \‚Curriculum der KOGNIK‘; \Möglichkeiten + Beiträge in „Künstlicher Intelligenz“; \...; \...

Systemische Grafik und Beispiele: \„Bearbeitungsprozesse“ – durchzoombar; \„So, Soo oder Sooo?“; \„Wirk- und Blindleistung“; \„Blindleistungsgrad“; \„Staatswes­en“; \Phänomen: „Falsch gestellte Fragen“; \...

Literatur:    Manfred Saynisch, Heinz Schelle, Adolf Schub: „Projektmanagement“ – Konzepte, Verfahren, Anwendungen; Oldenbourg, München, 1979; Adam Smith: Der Wohlstand der Nationen; \\Wiki: „Effiency“; \\Wiki: „Wirtschaftlichkeit“; \\Wiki: „Netzplantechnik“; …; ...

========================================================================

Worum es in diesem Teil der Puzzlestein-Sammlung gehen soll:

Ein <Staatswesen / ... / ...> ist
– was das Denken und Handeln betrifft –
nichts als eine Ansammlung getrennter Arbeitsplätze.

Mit sich gegenseitig treibenden Rädchen.

Wie in jedem Räderwerk
reibt sich auch dort einiges.

(+ geschieht einiges „in Blindleistung“)

Es könnte besser konstruiert / effizienter konfiguriert / systemgerechter gestaltet sein.

Oder an kritischen Stellen speziell „geschmiert“ werden.

– [\...; \zum „Staatswesen“; \Phänomen: „einfach tun“; \zum „Konfliktgeschehen“ + Mediationswesen; \Das ‚Funktions‘-Paradigma der Technik + Organsiation; \zur Rolle der ‚Formalisierten Konventionen‘; \allerlei an „Richtigkeits + Optimierungskriterien“; \\Forschung und Entwicklung; \\zum Managementwesen; \„Vorgehenswei­sen“ – So, soo oder sooo?; \Grafik: „Effizienz der Produktion“ – mit / ohne Handwerkszeug; \zur Wirksamkeit von ‚Stimulusware‘; \zur „Ökonomie“; \„Stand­ardisierung“ – als solche; \...]

*****

Ein „Fehler“,
der nicht passiert ist,
nach dessen Ursachen muss man gar nicht erst suchen.

Dessen Bereinigung belastet auch keine der kargen Ressourcen.

*****

Phänomene:

In der Abwicklung der Aufgabe „flutschen“
versus:
„klemmen“

– statt dem eigentlich beabsichtigten „Feuerwerk“.

*****

Je treffender die ‚Systemanalyse zum fraglichen Weltausschnitt‘ (strukturell + ...) – (↔)  (↕)  und je besser die bedarfsangepassten ‚Kompaktierungen‘ dazu, desto weniger an ‚Reibungsverlusten‘ tritt später bei der Ausarbeitung und Abwicklung der Pläne auf. ...

– [\zum Nutzen + den Fallstricken der ‚Kognitive Kompaktierung‘; \„Arbeitsteilung“ – als solche; \zum Nutzen der ‚Kognitiven Infrastruktur‘; \...]

*****

Aufwand --> Wirkleistung + Blindleistung

Phänomene

*****

Die Darbietung der Inhalte an die menschliche Aufnahmefähigkeit anpassen – Benutzerfreundlichkeit
                                                         („
Don’t make me think!“; „...“)

Bereits bekannte Strukturen; neuartig sein; Kurzzeit-Gedächtnis; ...; Störfaktoren; ...)

– [\‚Kognitiv Reisen‘ – Die jeweiligen Umstände; \„verstehen“ / verstehen können; \all die „Verzweigungen“; \„So als ob“; \„Tricks“; \(abbildungsseits) „Verlorene Dimensionen“; \...; \...]

*****

Auch zum Weltausschnitt »Kognitiver Prozess« gibt es so etwas wie Wirkleistung und Blindleistung. So etwas wie eine Gewinn- und Verlustrechnung. Und damit Fragen und Perspektiven des Einsatzes bzw. Fehleinsatzes der eigenen Ressourcen oder denen der Gesellschaft. ...

– [\„Statistik“; \„Optimierung“; \„möglich sein“ versus: \„unmöglich“; \zur (zunehmenden) Güte der ‚Kognitiven Infrastruktur‘; \Die „Methodenflanke“ des »Referenzideals der Abbildung der WELT«; \Dateiordner: „Forschung und Entwicklung“; \...; \...]

*****

Wenn ein anvisiertes Projekt – egal aus welchem Grunde und welcher seiner Lebensphasen – ins Stocken gerät, läuft einiges an Grundkosten (Gehälter / ...) weiter auf. Es wird teurer, als es sonst geworden wäre. Außer aber die zusätzliche Zeit wird zu anderen Arbeiten auf dem „Kritischen Weg des Projekts“ genutzt oder führt, als unerwartete Muße zu einem erfolgreichem Überdenken, zu strategischen Verbesserungen am Projekt selbst.

– [\Grafik: „Phasenschema“; \...; \...]

*****

Beispiele:

*****

Erfahrungsgemäß ist für gemeinnützige Projekte das Organisieren von Freiwilligen (etwa per Internet) relativ effektiv.
                    §möglicherweise in Form von zusätzlichen Beiträgen zum ‚Kognitiven Universalatlas‘
                         + Links / Verweise im Rahmen des „Trichter“-Szenarios der KOGNIK
                                  vgl. u.a. die Machbarkeit und den Erfolg von „Wikipedia“§

– [\...; \...]  

*****

Aus fremder Feder – im selben Paradigma:

 „Das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht!“

„Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben, wenn man in jedem Buchladen für zwei Dollar einen kaufen kann.“ – [Mark Twain]

„Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: Die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden.“ – [Wernher von Braun]

*****

In need of the human touch – by Federico Carminati
– [CERN Courier, April 2005, p. 42]

... most of us write software each day for a number of reasons but without ever penetrating its innermost nature.

... Programming is writing before; it entails predicting or dictating the behavior of something or someone. A language, on the other hand, is the vehicle of communication that in some ways carries its own negation because it is a way of expressing concepts that are inevitably reinterpreted at the receiver's end. How many times have you raged "Why does this stupid computer do what I tell it, and not what I want!?" A language is in fact a set of tools that have been developed through evolution not to "program" but to "interact".

...We could never build software like a bridge; no more than engineers could ever remove an obsolete bridge with a stroke of a key without leaving tons of scrap metal behind. Software engineering's dream of "employing solid engineering processes on software development" is more a definition than a real target. We all know exactly why it has little chance of working in this way, but we cannot put it into words ...    {zumindest nicht in dieser „inside-out“-Beschreibungsweise!}

Attempts to apply engineering to software have filled books with explanations of why it did not work and of how to do it right, which means that a solution is not at hand. The elements for success are known: planning, user-developer interaction, communication, and communication again. The problem is how to combine them into a winning strategy.

... Can a few people in a garage outwit, outperform and eventually out-market the big ones? Obviously, the answer is yes, and this is why Linux, "the glorified video game" to quote a colleague of mine, has carried a subversive message. ...
                      
{+ Wie weit vermag das – noch unüblicher – auch meine Vorgehensart als „Einzelkämpfer “?}

Agile technologies put the planning activity at the core of the process while minimizing the importance of "The Plan", and emphasize the communication between developers and customers. {...}

Have the "rules of the garage" finally been written? Not quite. Open source goes far beyond agile technologies by successfully bonding people who are collaborating on a single large project into a distributed community that communicates essentially by e-mail. Is constraining the communication to one single channel part of the secret? Maybe. What is certain is that in open source the market forces are left to act, and new features emerge and evolve in a Darwinian environment where the fittest survives. But this alone would not be enough for a successful software project. {...}

– [\„Invarianzen“-Management; \„Vererbung von Merkmalen“ – in / aus dem »Kognischen Raum«; \„Evolution“ – als Wirkprinzip; \„Interpretation“ + Fehlinterpretierbarkeit; \„Geltungsbereiche“ + ihre jeweiligen Grenzen; \...; \...]

*****

[Beck-Bornholdt, ...: „Der Hund, der Eier legt“, S. 165]

§Straffen!: „Sprachverwirrungen entstehen sehr viel seltener, wenn man alle wichtigen Originalarbeiten des eigenen Fachgebiets selbst liest und sich ein eigenes Bild von der Aussagekraft der Daten macht, ohne sich dabei auf das Sprachgefühl und die Einschätzung der Autoren von Übersichtsartikeln zu verlassen. Das kostet auf den ersten Blick natürlich mehr Zeit, die vom eigenen Experimentieren oder Schreiben abgeht, und die möchte man ja gerade sparen, da häufiges Publizieren bei der gegenwärtigen Wissenschaftspolitik für das Überleben eines Forschers notwendig ist. Wenn man jedoch aufgrund nachlässiger Literaturrecherchen jahrelang in eine Sackgasse hineingeforscht hat, ist sicherlich nichts gespart worden, weder Zeit noch Geld noch Ressourcen. Allerdings hat man seinen Lebensunterhalt verdient. Und da erscheint den meisten das Hemd näher als die Hose.“§

– [\...; \...]  

*****

Zitat:    Tremendous work has been invested and countless meetings took place over the
                            „<subject; goals; options; measures; impacts; … –  in question> “. …

– [\zur „Ideen- und Kulturgeschichte der Menschheit“; \Der jeweilige ‚Weltausschnitt‘ – als solcher; \zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \„Entscheidungsfindung“ + Entscheidung; \„Staatswesen“ + Internationale Organisationen; \zum „Konfliktwesen“ + Runde Tische; \„Arbeitsteilung“ – als solche; \\zum „Managementwesen“; \„Kontrolljahr 3000“; \...]

-----

Versammlungen / Meetings / Treffen / Konferenzen / ...

{Diskussionen über die Sache, die Zuständigkeiten, die Geschäftsordnung, Randthemen, Animositäten, ...}

– [\...; \Kognitiver Prozesstyp: „Palaver“; \...]  

*****

Nachteile, trotz vieler Vorteile:

„Jede Gesellschaft hat ihre Versammlungen; diese Versammlungen finden in bestimmten Abständen statt, sie dauern nur einige Stunden; ein Teil dieser Zeit geht bei Diskussionen verloren, und die einfachsten Gegenstände brauchen deshalb Monate. Aus diesem Grund, so sagte eines der vierzig Akademiemitglieder, das im Gespräch mehr Geist verrät, als viele Autoren in ihre Schriften legen, werden die zwölf Bände der Enzyklopädie wohl erschienen sein, wenn wir in der Akademie noch beim ersten Buchstaben unseres Vokabulariums sein werden; doch wenn die Mitarbeiter der Enzyklopädie enzyklopädische Sitzungen hätten, wie wir akademische Sitzungen haben, dann würden wir das Ende unseres Werkes erleben, während sie noch beim ersten Buchstaben des ihrigen wären; und damit hatte er recht.
... Mischt sich eine Regierung
{/ ...} in ein solches Werk ein, so kommt es überhaupt nicht zustande.
    Ihr ganzer Einfluss sollte sich drauf beschränken, seine Ausarbeitung zu fördern.
... Eine Enzyklopädie lässt sich nicht befehlen. Das ist eine Arbeit, die nicht so sehr mit Begeisterung
    angefangen als mit Hartnäckigkeit durchgeführt werden muss.

... Eine Privatperson sammelt wenigstens die Überreste ihres Unternehmens, bewahrt vorsorglich das Material auf, das ihr in einer glücklicheren Zeit noch dienen kann, und geht immer auf Vorteil aus. Der Herrschergeist schmäht solche Vorsicht. Die Menschen sterben, und die Früchte ihrer schlaflosen Nächte verschwinden, ohne dass man entdecken könnte, was aus ihnen geworden ist.“ – [Denis Diderot]

„Bei einem Vokabularium, bei einem allumfassenden und wohldurch­dachten Wörterbuch, bei jedem Werk, das für die Allgemeinbildung der Menschen bestimmt ist, muss man also seinen Gegenstand zuerst unter den größten Gesichtspunkten betrachten und den Geist seiner Nation erkennen, seine Richtung vorausahnen, ihn schnell einholen, damit er unsere Arbeit nicht hinter sich lässt, sondern sie im Gegenteil vor sich sieht. Ja, man muss sich entschließen, nur für die kommenden Genera­tionen zu arbeiten, weil der Moment, in dem wir existieren, schnell ver­geht; kaum ist ein so großes Unternehmen vollendet, so lebt die jetzige Generation auch schon nicht mehr. Will man aber für längere Zeit nützlich und zeitgemäß sein, indem man dem unaufhörlich vorwärts­schreitenden Nationalgeist möglichst weit vorauseilt, so muss man die Zeitdauer der Arbeit verkürzen, indem man die Zahl der Mitarbeiter vermehrt; doch ist dieses Mittel, wie man später sehen wird, nicht ohne Nachteil.”

– [\...; \...]  

*****

Typen von Reibungsverlusten

·         ...

·         ...

·         §element of lost opportunity; double work; delay; avoidable overhead; too high cost etc.§

·         Täuschungen (eigene & aufgedrängte + Der Aufwand für deren Korrektur)

·         Ruhmsucht + Geldgier

·         Bürokratische Hindernisse

·         Konflikte

·         Jedweder Aufwand für Korrekturen + (ratsame) Reorganisation

·         §Reformen der Rechtschreibung / ...§

·         ...

*****

Die Auflistung der „Reibungsverluste“, aus der Menge an Mankos (gemessen an einem noch zu etablierenden und zu begründenden ‚Referenzideal’ oder Optimum der Möglichkeiten), sollte bei manchen Aufgaben / Wissbarkeitsgebieten eine "komplementäre / duale Betrachtungsweise" zum objektiven Geschehen in der Denkwelt werden: Insbesondere deren Verteilung über die unterschiedlichen „Gegenden“ / „Nachbarschaften“ des im »Unterfangen Weltpuzzle« erst noch zu unifizierenden Weltbilds.

Als „Wissbarkeitsgebiet“ ist das wieder einmal abstrakt genug, um seine eigene Datei / Wissbarkeitsszene/ Perspektive / Paradigma / Essays zu verdienen. Denn das Phänomen „Reibungsverlust“ ist – wie in jedem anderen Prozess – auch hier allgegenwärtig und überall hin ‚raumgreifend‘.

– [\...; \...]

*****

Die jeweils „Optimale Lösung“/ das ‚Referenzideal‘    ==> Das „Minimum an Reibungsverlusten“

Bemessungsgrundlage: Was alles zählt beim ‚Integral über alle Reibungsverluste’ eigentlich mit?

Woher stammt das alles (platzierungsmäßig in den beteiligten Abstraktionskegeln / Schalen / Wissbarkeitsszenen / Detaillierungs-Lupen aus dem unifizierten Abstraktionskegel)?

==> Der Soll-Integrationsbereich bei der Ermittlung des erwarteten / tatsächlichen "Betrags" für die jeweiligen Lösungsvariante – als im »Kognischen Raum« konkret angebbare Grenze.

– [\„Abbildtheorie“ – Die Richtigkeitsinstanz #2s; \Der jeweils zuständige ‚Abstraktionskegel‘; \„voll durchzoomt“; \Systemische Grafik: »Abstraktionskegel« + ‚Geschachtelte Weltausschnitte; \Überblicksgrafik: „...“; \...]

*****

Das generelle Problem der „Monetarisierung“ von Reibungsverlusten:

 („Aufwand“; „Nutzen & Kosten“; „Wirk- & Blindleistung“; „…“ + all die Fachausdrücke wie: „Intangible Größen“; „...“)

– [\...; \...]  

*****

N. B.: Drohende / Vorhandene „Reibungsverluste“ lassen sich jedoch auch als Ressource betrachten:
in Verbesserungen beim Vorgehen. --- Das vorhandene „Einsparungspotential“ anzapfen!

– [\...; \...]  

*****

Phänomen: Der „Wettkampf der Systeme“ mit ihren krass unterschiedlichen Reibungsverlusten
(„Kapitalismus“ versus: „Kommunismus“; „Zentralismus“ versus: „Regionalismus“; „Gottesstaat“; ...)

==> Krasse Unterschiede bei den „Freien Mitteln“
(disponierbar etwa für: Soziales; Investitionen; Bildung; Forschung; Kunst; ...)

– [\Die Palette der „Bereiche der Daseins- + Zukunftsvorsorge“; \zum „Ismen“-Wesen; \all die Arten von „Prinzip“; \„Kognitive Immunsysteme“ – am Werk; \...]

*****

Phänomen:

Andererseits haben die Mankos unserer üblichen Planungsweisen und die Reibungsverluste unserer Lösungen die Menschheit bisher schon vor vielen letztlich selbstverschuldeten Schäden bewahrt.

Im Zuge der Globalisierung nimmt jedoch die Menge der dabei noch nicht angezapften „Selbstheilungskräfte“ der WELT / des Planeten Erde / des Ökosystems / der Biotope/ ...§Wissbarkeitsszenen?§ dramatisch ab.

--> Das birgt Anlass zu (berechtigtem!) Zukunfts- / Kulturpessimismus.

Das erfordert erhebliche Verbesserungen am Zustand der ‚Kognitiven Infrastruktur der Menschheit’
+ einiges an Hinzulernen beim alltäglichen Umgang damit.

– [\...; \...]  

*****

Phänomene:

Die „Bestehende Regenerationsfähigkeit“ versus: „Umkippen“ (können) des vorgefundenen Systems

*****

Lob der Mängel: „Manchmal singe ich sogar das Lied der Suboptimalität“:

--- Vorsichtshalber 10 % oder dergl. unter dem im Computer errechneten / sonst irgendwie ermittelten Optimum bleiben! Um mit dem Eingesparten / stattdessen: §...§.

– [\„Optimierung“ – kurzfristig versus: langfristig; lokal versus: global; \...; \...]  

*****

Richtige Dimensionierung:

Die Menge der in Kauf genommenen / der letztlich in Kauf zu nehmenden Reibungsverluste korreliert stark mit der Art & Größe der Aufgabe / des beplanten Systems. §…§

– [\...; \...]  

*****

„Reibungsverluste“ / „Hinausgeworfenes Geld“:

All die im Leben (mit und ohne Ratschlag) eingenommenen Vitamine und Medikamente, die am Ende „ohne Nutzwert“ geblieben sind.

– [\...; \...]  

*****

In eigener Sache:

Wie müssten – wohlgemeint – eigentlich die Ausschreibungsunterlagen speziell zum Unterfangen: ‚Kartografie des Wissbaren‘ aussehen?

Wie hätten sie mutmaßlich ausgesehen – vor 50, 500 oder 5000 Jahren? Wie würden sie wohl im Jahre 3000 aussehen? Für welche Art von Team jeweils? ...

In all den üblichen Detailfragen und Auflagen für eine „Projektabwicklung“!

Wie hätte es mit der Effizienz dieses Konkurrenz-Ansatzes ausgesehen, wenn auf diese Weise ebenfalls das – originalseits längst vorhandene – Erkenntnispotential (als im »Referenzideal der Abbildung der WELT« noch schlafende ‚Wissbarkeiten‘) „geerntet werden“ sollte. Und nicht etwa der größte Teil des Aufwands in Megalomanie, Grabenkämpfen und anderen Reibungsverlusten hätte versickern sollen. ...

Was an „Erfolg“ käme wohl heraus, wenn diese Aufgabenstellung stattdessen in irgendein heutiges „Standardschema der Forschungsförderung“ gepresst würde? ...

-----

Aber ähnlich zu stellen als Fragen für die – ebenfalls wohlmeinend gedachte – Auslobung von Forschungsmitteln im Jahre 1900 speziell zu denjenigen Wissbarkeitsgebieten, deren Ergebnisse – auf ganz anderem Wege + weitgehend auf dessen eigene Faust – kurz danach ein gewisser Herr Einstein einbrachte. Oder etwas später die Gemeinschaft damaliger Quantenphysiker. ...

Man denke an all die Kleinegoismen, die Fensterreden, den Funktionärs-Aktivismus, die Meetings, den utilitaristischen Kontext, die nicht eingehaltenen Synergie-Versprechungen, die Windmühlengefechte + all die Energie allein für die Etablierung und kontinuierliche Aufrechterhaltung solcher Unterfangen. ... 

Wie hoch wäre wohl der Anteil an „Overhead“ in diesen Fällen gewesen? Als „Organisationsquotient“. Im Vergleich zu meinem – reichlich unkonventionellen – Ansatz im »Unterfangen Weltpuzzle«.

Da wäre wohl einiges als „ineffizient“ und ziemlich „unökonomisch“ zu deklarieren gewesen.

– [\zum Vergleich: \Das »Puzzle WELT« – immens als GANZES; \Das „Konklave“-Szenario der KOGNIK; \Strategie zum »Unterfangen Weltpuzzle«; \Die „Hornblower“-Vorgehensweise; \zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \„Kontrolljahr 3000“; \\Sheilla Jones: „The Quantum Ten“; \...; \...]

*****

§…§

*****

„Wir ahnen es,
dass mehr als die Hälfte des Planungs-Etats
zum Fenster hinaus geworfen werden wird.

Leider wissen wir vorab nicht welche Hälfte.“

– [N. N.]

– [\...; \...]  

-----------------------------

\„So, Soo oder Sooo?“

Jeder rechteckige Block sei eine Tätigkeit, die die logischen Voraussetzungen für die korrekte Durchführbarkeit aller nachfolgenden Blöcke erarbeitet. Beispielsweise aus einer Ex-post-Analyse:

„Wie denn hätte es logisch optimal ablaufen sollen?“

Die korrekte Erledigung eines Blocks sei Voraussetzung dafür, dass die restlichen Blöcke korrekt erledigt werden können. Sind in einem Block entscheidende Teile ausgelassen oder vergessen worden (z. B. bei allzu forschen Angehen des Endziels der Realisierung), so muss zu einem späteren Zeitpunkt (sobald die Fehler offensichtlich geworden sind) der Block erneut bearbeitet bzw. der fehlende Teil ergänzt werden. Alle aus dem ursprünglichen Fehler resultierenden Folgen in logisch späteren Blöcken müssen eigens überprüft, verbessert, neu bearbeitet werden. Mit oft riesigem Aufwand und teuren Verzögerungen.

Im linken Teil ist ein Ablauf nach dem „Versuch und Irrtum“-Verfahren skizziert, in der Mitte der „per Direttissima-Analyse“ idealisierte Ablauf. Rechts ist das – für die Praxis favorisierte – systematisch-strukturierte Vorgehen angedeutet: mit Meilensteinen und folglich weniger an „Blindleistung“ und „Reibungsverlusten“.

– [\Die Palette der – zueinander orthogonalen – ‚Elementarschritte des Denkens, ...‘; \zum ‚Direttissimawesen‘ im »Kognischen Raum«; \...]

*****

....

– [\...]

*****

Weiterungen zum Thema:

"Reibungsverluste im kognitiven Räderwerk"

·      N. B.: Wer – gedanklich oder technisch – bei der Auswahl der für ihn selbst zutreffenden Konfiguration geschlampt hat, hat hinterher ganz besonders unter ‚Reibungsverlusten‘, also unter einem eigentlich vermeidbaren Aufwand zu leiden. ...
– [\„Komplexität“ – als Angstgegner; \Der „Horror-Complexitatis“ beim Menschen; \(Über)-„Kompaktierung“ – als solche; \Größenklassen für „Planungsaufgaben“; \...]

·      Problem / Arbeitspaket: Was gehört eigentlich noch mit zur Kategorie „Reibungsverlust“? Und was Alles nicht mehr? Angesichts der – nach jeweiliger Kenntnis + Interessenlage – subjektiv so unterschiedlich weit angesetzten ‚Raumgreifung’ für den bei der Beurteilung als zuständig („richtig“) betrachteten ‚Weltausschnitt’, scheiden sich da die Geister. ...
Was eigentlich sollte tatsächlich als Bemessungsgrundlage für die Zuordnung der geleisteten Aufwände & erlebten Nebeneffekte zur Kategorie „Reibungsverlust“ gelten? Nach Ausmaß der ‚Raumgreifung‘ und der ‚Kognischen Tiefenschärfe‘? Immerhin gilt die volle »Einsheit in Vielheit der WELT« bzw. diejenige des „Planeten Erde“ als der uns gemeinsame Lebensraum. ...
(Stichwörter: „Globalisierung“; „Nachhaltigkeit“; „Altruismus“; „...“)
– [\„Raumgreifung“ + \„Raumverzicht“; \„Rahmenarbeit“; \Der jeweils angesetzte „Zeithorizont“; \Phänomen „Wirkungsausbreitung“; \Grafik: „Drei Vorgehensweisen“; \„Konvergenz all der Direttissimas“; \„Ökologie“ + Umweltschutz; \...]

·      Netto-Ergebnis: „Die Technik spart uns zwar keine Zeit, aber sie verteilt sie anders.“ – [Helmar Nahr]
– [\...; \...]

·      Übung – Vergleiche die folgenden Situationen auf die „Einzelposten“ an dort erfahrungsgemäß drohenden ‚Reibungsverlusten‘:
1. Die anstehende Aufgabe / Planung mit vollem Vertrauen in alle daran Beteiligten zu lösen
    versuchen
2. Genau dieselbe Aufgabe nur unter allseits wachsamem Misstrauen überhaupt lösen können.
– [\...; \...]

·      Dynamik: Neben all dem bremsenden Einfluss aus ‚Reibung aller Art‘ herrschen in der Welt – als Gegenpole zur ihr – auch massenhaft Einflüsse, die Dynamik erst auslösen. Die eine vorhandene verstärken oder sie in eine bestimmte Richtung lenken. Als im Tun und Planungswesen zur Wirkung gelangende „Gradienten“ und längst vorhandene bzw. momentan entstehende „Attraktor-Senken“ etwa.
– [\„Gradientenwesen“ + Bahnung; \„Systems Dynamics“; \„Attraktor-Gruben“ – im »Kognischen Raum« so vorhanden; \Die N Modalitäten der „Existenz“ + „Änderung“; \„Selbstorganisation“ – als ‚Wirkprinzip‘ am Werk; \...]

·      ...
– [\...; \...]  

*****

In eigener Sache:

·         Nicht nur beim »Puzzle WELT« die Vorteile von Science 2.0 nutzen! Angesichts des anfangs so unmöglich scheinenden »Unterfangens Weltpuzzle«. ...
– [\Das »Puzzle WELT« – immens als GANZES; \zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \...; \...]

·         Erhöhung der Wirkleistung: Die Reibungsverluste, auf deren Reduzierung ich im »Unterfangen Weltpuzzle« so massiv angewiesen bin, stammen – soweit sie überhaupt vermeidbar sind – aus der weitgehenden Miss­achtung von Wissbarkeiten dort, wo manch originalgetreueres Wissen auch heute schon möglich wäre, aus allerlei Missachtung der ‚Behauptung als solcher‘ und aus Wissbarkeiten zu einer ganzen Reihe von Fehlinterpretationen, vor denen eine bessere Kenntnis der Vernetzung / gegenseitigen Verzapfungen hätte schützen können, aus Nicht-Vermeidung von Fehltherapien im Lokalen und Fehleingriffen im Globalen. (Ins Gleichgewicht der Erde etwa.) Aus falschen Mutmaßungen über die in der WELT tatsächlich wirksamen Zeitkonstanten, über dort die herrschenden Größenverhältnisse, aus übersehenen Wirkungspfaden, ... .
– [\zur „Kulturgeschichte der Menschheit“; \Zeitskala: „Dickenvergleich“; \„Alles mit Hausmitteln?!“; \„Interpretation“ + Fehlinterpretierbarkeit – \Systemische Grafik: „Massenhaft ‚Platz da‘ für Fehlbehauptungen; \Phänomen „Wirkungsausbreitung“; \„Froschaugenprojektionen“ – als solche; \„Entzerrung“; \Fallstrick: „Möbiussche Verdrehung der Dinge“ – im »Kognischen Raum«; \Fallstricke: ‚So als ob‘-Paradigmen; \„Fugk the World“-Überheblichkeit; \„Kontrolljahr 3000“; \...]

·        
– [\...; \...]  

\Der – all-unifizierende – „LEGE-Raum“ zum »Puzzle WELT«

 



[1] {Der erfolgreiche „faule“ Manager dagegen nutzt – mit geringerem Aufwand und eigenem Arbeitseinsatz – die im »Referenzideal der Abbildung der WELT« versteckten, dort längst feststehenden Zusammenhänge (+ Optionen) effizienter aus als der Perfektionist / ... . Durch eine andere Nutzung der ‚Kognitiven Freiheitsgrade’ + eine Sequentialität der geleisteten Arbeitsschritte näher am Optimum der dortigen Direttissima.}
– [\...; \...]