Systemanalyse und Theorie
der Planung:
„Eine Vereinheitlichung
zum Planungswesen“
– zur Architektur
eines „Universellen Expertensystems“ –
Das „Planungswesen“
als eigenständige Wissbarkeitsszene
+ als wissenskulturell gehaltvoller »Abstraktionskegel« (↕)
– “Planning” in the Paradigm of »Cognitive Space« and
»Cognitive Optics« –
von X. Webermeister
{‚Kognitiver
Fingerabdruck’ + ‚Verzapfung’ dazu: Dies sollte einmal der "P-Artikel" zum Essay PASTE-8 werden.}
=======================================================================================
–
Entwurf aus der Website zum »Unterfangen Weltpuzzle«® -- https://kognik.de
Online-Zugang: Home; Sitemap; Dateien-Übersicht; Glossar; Tipps
& FAQs
Offline-Version: Home; Sitemap; Dateien-Übersicht;
Glossar; Tipps & FAQs
Home --> Puzzle WELT --> Abbildungsseitiges --> Planungswesen
--> Komponenten --> Unifizierbarkeit
zitierbar als: https://kognik.de/ONLINE/planth/plan-th.doc
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Stand: Versions-Nummer =
0,70**
Wortfeld: »Eingriffe in die WELT« – als ‚Wirkprinzip‘; Planungswesen; Zukunftsbezogenheit;
„Reines Wissen“ versus: „Bewirkungswissen“; Mentale Zeitreise; Theorie +
Theoriedefizit; Jeweiliger Zweck; „Das
SYSTEM“ (vorliegend / angedacht / zuständig); „sperrig sein“ (oder nicht); Bloßes
Tun; Tätigkeiten; (bloße) Verwaltung; Ratlosigkeit; Absichten; Planungs-Widerstand;
Orientierung, Orientierungsbedarf + Die Orientierungsfunktion; „wollen“; intervenieren;
Die jeweiligen „Belange“ (relevante / irrelevante / kritische / ...); Daseinsbereiche;
Politikfelder; Maßnahmen; Maßnahmetypen;
erwägen; „Ausgang offen“ (oder nicht); Eckdaten der Planung; Das ‚Korridor‘-Paradigma;
„Der Plan“ / „Planwerke“ (räumlich / zeitlich / methodenmäßig / finanziell / ...);
Handlungsbedarf; Die Wahl haben; Ausprägungsformen; Improvisation; entwerfen; Strategie
+ Taktik; Der (jeweils) ‚Beplante Weltausschnitt‘; Planungsfelder; Leitplanung
/ Leittechnik; „Black Box“ versus: „White
Box“ / ‚Transparente Box‘; Instrumentalismus; Das ‚Funktions‘-Paradigma; Organisation;
Handlungsentwurf; Gedankliche Vorwegnahme; Ansprüche + Konflikte; Entwicklungsplanung;
Früherkennung kritischer Entwicklungen; Das (dabei) jeweils zu Berücksichtigende;
Planungsverhalten; Problem + Problemlösung; als Dilemma: „Unvollständige Information“;
übergeordnet versus: untergeordnet; Soll-Zustand;
Steuerung; Kontrolle; Fehlsteuerung; scheitern (können); Vorhaben / Unterfangen
/ Programm / Projekt / Innovation; Normative Planungstheorie; „Grammatik des
Planungswesens“; Die Ausgangslage; Die jeweilige Vorgeschichte; Der Istzustand;
Inventur; Anamnese; Problemfeld; Symptom; Mangel; Defizit; „laissez faire“;
Toleranz versus: „unerträglich sein“;
Globales / Gesamtstaatliches / Partielles / Lokales / Individuelles; Vorhersage;
Erwartung; Ziel & Zielführung; Vorbereitung; Entwicklungs-Prozedur;
Zuschnitt / Gestaltung; Investition; Die Modalitäten; Prioritätensetzung; Aufwand;
Parameter; Wirkleistung; Reibereien; Die „Reibungsverluste“; Möglichkeit / Option
/ Vorschlag / Alternative; Systementwurf; Ansatzpunkt; Konstruktion;
Disposition; Machbarkeit; Management; Regelung; Konzeptionslosigkeit;
Inszenierung; Design; Entwurf / Skizze /
Exposé / Aufriss / Layout; Konzept / Konzeption; Verwirklichung; Landesplanung;
Raumordnung / Flächennutzungsplanung / Bebauungsplan / ...; Planzeichnung / Bauplan
/ Schaltplan; Haushaltplan --- usw. usw.; Realisation; Rascher Prototyp; Optimierung;
Zeit-Management; Ablauforganisation; Netzplan; Meilenstein; Pannen; ...; ...;
Planungsfehler; Schwierigkeit; (Un)-Möglichkeit; Randbedingung; Die
Vorschriften; Auflage; Projekt-Management; Dringlichkeit; Mittel-Zweck-Relationen;
„Eckpunkte“ für das Geplante; Ressourcen / Budget / Etatwesen; Aufwands-Schätzung
/ Kostenvoranschlag / Kalkulation / Abrechnung; Kostendisziplin / Kostenexplosion;
Überziehung der Planwerte (Zeitdauer / Kostenschätzung / …); „fuzzy“; „handfest“
(oder nicht); Anweisung / Befehl; funktionieren; Überlegung / Vorbedacht / Voraussicht
/ Spekulation; Rückfallposition; Unaufmerksamkeit; Gleichgültigkeit; Die
Null-Lösung; Zuständigkeit; Autorität; Subsidiarität; ...; ... ;
Planwirtschaft; Orthodoxie; Herkömmliches Vorgehen; realistisch (oder nicht); Untaugliche
Mittel; Durchsetzung; Schöpfung; Multiagentensystem; Das Reißbrett; Handlungssicherheit;
Risiko + Risikomanagement; Reformprogramm; (erforderliche / überflüssige)
Arbeitsschritte; Verfahrensweisen (zur Auswahl); Die Planungsphasen; all die
Einzel-Probleme unterwegs; Der Abstimmungsaufwand; informelle versus: formelle / formalisierte
Abläufe; Normierte / Förmliche Planverfahren; Schubladenplanung; Planmäßiges
Vorgehen; vorhandene Stellschrauben; all die Einzel-Entscheidungen; Abwägung;
Kompromissbildung; „Planfeststellung“(en); misslingen; Pleiten; (derzeitige +
frühere) „Skandal-Projekte“ im Lande; zur Warnung; Die Pressestimmen; Die
abzuarbeitende „To-do-Liste“; <…> „vertagen“; „auf Wiedervorlage!“; Entscheidungsabläufe;
(eingeplante) Flexibilität; Aktualisierung (fällig / fehlend);...; ...; ...
– \Wortfeld-Grafik dazu §aus diesen + weiteren (derart
ungeordneten) Schlagwörtern zusammenzustellen§
Jedem Wortfeld sein eigener hochabstrakter „Zentraler
Hub“!
Vgl. aus der lokalen
kognitiven Nachbarschaft: \Der ‚Weltausschnitt’
– als solcher jeweils fest-umrissen
gehalten; \all die „Bereiche der Daseins- + Zukunftsvorsorge“;
\System-„Verhalten“ – als solches;
\all die ‚Arten von Änderung‘; \„Selbstorganisation“
– als Wirkprinzip; \zum
generellen ‚Spiel‘-Paradigma + all seinen Spielwiesen;
\Das ‚Funktions‘-Paradigma der Technik + Organisation; \»Eingriffe
in die WELT« – als Wirkprinzip; \zum „Staatswesen“; \zum speziell
menschlichen „Verhalten“;
\zum „Machen“ von Theorien; \Der „Diskursraum“ – als unifizierender ‚Wissensträgertyp‘ + \seine jeweilige ‚Aufspannung‘; \zur Unifizierungsmächtigkeit
des Wissensträgertyps »Abstraktionskegel«; \Frühentwurf zum Planungswesen;
\allerlei an „Planungs“-Szenarien; \Vorab-Einordnung
nach „Größenklassen“; \Der ‚Maßnahmen‘-Raum – als socher; \all die so unterschiedlichen ‚Maßnahme-Typen‘;
\Die Palette
der – zueinander orthogonalen! – Elementarschritte
des Denkens, Verwaltens, Fragens, Problemlösens, Spekulierens, Planens, Forschens,
…; \„Symptome + Diagnose“ – als solche; \„Mangel /
Mängel“ – als solche; \„Gefühle“ + eventuelle Reaktionen auf sie; \all die Arten von:
„Ziel“; \„Wirkungsausbreitung“ – als solche;
\allerlei an ‚Kategorien der Wertung‘; \Entscheidungs-Situationen + „Entscheidungen“;
\„Technik + Industrie“; \zum „Problemlösungsprozess“;
\zum „Konfliktgeschehen“
+ Mediationswesen; \Die
N ‚Modalitäten der Existenz + Änderung‘; \\Dateiordner-Auszug
zum Tortenstück: „Managementwesen“; \\Dateiordner-Auszug
zum Tortenstück: „Forschung & Entwicklung“; \zur „Ethik“;
\„Arbeitsteilung“ – als solche; \„Aufwand“, Wirkleistung + die jeweiligen Reibungsverluste; \all
die „Verantwortungsbereiche“; \...; \...
Systemische Grafik und
Beispiele: \Die „Planungs“-Szenerie; \„Black
Box“ versus: „Transparente Box“; \Prinzipgrafik:
„Zentraler Hub“ im Netzwerk – in Draufsicht;
\Wortfeld zum „Planungswesen“; \„Sooo? – Soo? – So?“;
\Getrennte „Projektphasen“ – unterschiedliche Entscheidungssituationen;
\„System-Engineering“; \»Abstraktionskegel«
+ ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘ – in Seitenansicht
+ in Draufsicht + \»Abstraktionskegel«
+ ‚Kognitiver Ansteuerungs-Schlauch‘; \„Planungsbeispiele“ – extrem; \Wortfeld
zum „Konfliktwesen“; \...; \Der „Aktivitäten“-Kegel; \‚Ausgezeichneter
Blickpunkt‘ – dessen Unifizierungsvermögen;
\Draufsicht-Grafik:
Das »Pusteblumenlogo der Kognik« – mit erster
Beschriftung; \Das
kulturgeschichtliche ‚Delta+-Geschehen in all den Wissbarkeitsgebieten‘;
\...
Literatur: ...; Erich Jantsch: “Perspectives of Planning” – „The Bellagio Declaration on Planning”, OECD, Paris, 1969;
E. D. Sacerdoti: "Planning in a hierarchy
of abstraction spaces" (1974) – und andere
Fachliteratur; …
=======================================================================================
Worum es in
diesem Teil der Puzzlesteinsammlung gehen soll:
Als Suche
nach weiteren ‚Natürlichen Glatten
Kanten’ im »Puzzle WELT«,
– speziell zum Weltausschnitt: »Eingriffe in die WELT« + „Planungswesen“.
„Ja, mach nur einen Plan,
sei nur ein großes Licht.
Und mach dann noch ’nen zweiten Plan
– gehn tun se beide nicht!“
[Bertold Brecht]
– [\Das »Unterfangen Weltpuzzle«
– immens als GANZES;
\zum methodischen Nutzen von: ‚Ecken + Glatten Kanten’ beim Puzzeln;
\Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher
jeweils fest-umrissen gehalten; \»Eingreifen in die WELT« – als Wirkprinzip; \Überblicksgrafik: Die „Planungs“-Flanke des »Referenzideals
der Abbildung der WELT«; \Die Palette der – zueinander
orthogonalen – ‚Elementarschritte‘ des
Denkens, Verwaltens, Fragens, Problemlösens, Planens, Forschens, Spekulierens, …;
\‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \...]
*****
„Alles ist machbar!“
versus:
„<Dort>
jedoch stoßen wir an die Grenzen des (überhaupt) Machbaren!“
(abgesehen
von bloß technischen Grenzen bzw. dem vorschnellen Übersehen vielversprechender
{wissbarer!} Ansätze.)
-----
„Man muss es so einrichten,
dass einem das Ziel entgegenkommt.“
[Theodor
Fontane]
–
[\„möglich ein“; \„Unmöglichkeiten“; \...]
*****
Anfänger
(und selbst wir Praktiker noch)
tun in der Projektarbeit oft so, als würden wir
die
ganze „Planerei“ gerade neu erfinden.
Mitsamt ihrer Komponenten und jeweiligen
Problemen
in ihrem eigentlich immerzu gleichen „Kontext“,
mit all den dabei logisch-systemisch zwingend notwendigen „Arbeitsschritten“
und all den
– eigentlich ‚vorab wissbaren‘ –
Kandidaten
für „Unangenehme Überraschungen“.
Und das nur deswegen,
weil jede „Planung“ angeblich / offensichtlich
so ganz anders ist
als all die vorherigen und diejenigen der Anderen.
Doch auch
in den Lüften, Ländern und Meeren
fällt jede neuerliche „Reise“ ja ganz
anders aus als der vorherige Ausflug.
Dennoch
verlassen wir uns bei unseren Explorationen + ... von Heimat, Erde und All
konzeptuell auf etwas so Abstraktes
wie einen
all diesen Reisen gemeinsamen »Raum«:
Einen
„Raum“ mitsamt seinen uralten, unveränderlich „klassischen“ Eigenschaften
und seinen – längst bekannten – Möglichkeiten der Bewegung und des dort Handelns.
Insbesondere verlassen
wir uns
auf entsprechende technische oder kognitive Hilfsmittel.
Und
auf mittlerweile bereits aufgebauten „Infrastrukturen“.
---------------------
Wie
aber sieht
– analog dazu –
der Diskurs- und Handlungsraum zum ‚Planungswesen‘
aus?
–
[\zum – generellen – ‚Spiel‘-Paradigma + all seinen
Spielwiesen; \Die ‚Palette der
Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der materiellen Welt; \Die ‚Palette
der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt; \zum
– ‚originalseits' so unabänderlich
angetroffenen – Merkmal: »Einsheit in Vielheit der WELT«; \zur ‚Vielheit‘
innerhalb der gemeinsamen »Einsheit«; \Die
Palette der – zueinander orthogonalen
– ‚Elementarschritte‘ des Denkens, Verwaltens, Fragens, Problemlösens, Planens,
Forschens, …; \zur »Kognitiven Infrastruktur der Menschheit«
+ \Überblicksgrafik
dazu; \...]
(Juli 1974 --- 1. Teilüberarbeitung
April 1985
+ September
2006 / Februar 2013 / Dezember 2019 / …)
{Ich bitte, „bloße Andeutungen“ und manch jahrelange
Vorläufigkeit zu entschuldigen!}
**********************************************
-->
Direktsprung zum „Inhaltsverzeichnis“; --> Direktsprung
zum „Essay selbst“; ...
*****
Allerlei Botschaften zum Thema
- Unterscheidung
als ‚Wirkprinzipien innerhalb der WELT‘ zwischen:
1. „Selbstorganisation“ --- 2. „Evolution“ --- 3. „Einmischung / Eingreifen“
- Zwischen
50 und 95% des volkswirtschaftlichen Aufwands für Planungs-Aktivitäten sind – am
Idealvorgehen gemessen – als Blindleistung
einzustufen. Schäden durch Fehlleistungen, eigentlich vermeidbare ‚Reibungsverluste’,
unterbliebene ‚Eingriffe’, „Schlechtes Timing“, „Unzureichende Infrastruktur“; …:
Als schlummerndes Einsparungs-Potential:
riesig! §...§
–
[\„Aufwand“, Wirkleistung + Die jeweiligen Reibungsverluste; \„Arbeitsteilung“ – als solche; \„Infrastrukturen“
(vorhandene / fehlende) – als solche; \‚Stimulusware‘ – als solche + ihr Wirkprinzip; \...]
- „Blindwiderstände“
usw. werden im Planungswesen bisher nur sporadisch, inselhaft und mit
mangelnder Konsequenz analysiert, berücksichtigt und methodisch genug angegangen.
–
[\...; \\Dateiordner-Auszug zum „Managementwesen“;
\...]
- Die
„Planungswissenschaft“, als Nachzügler
unter den Wissenschaften, ist – als „Gedankengebäude“ – bislang eher bruchstückhaft
/ unfertig / erst im „Pubertär“-Stadium.
--> Mehr an „erwachsenem“ Überblick +
daraus folgender Überlegenheit wäre möglich.
Ohne die kreativen Vorteile der
jugendlichen „Unverdorbenheit“ zu verlieren!
– [\Das ‚Delta+-Geschehen
der Erkenntnis‘ – \in all den: „Wissenschaften“;
\„Orientierung“ im »Kognischen Raum«;
\„Unifizierung“,
‚Ausgezeichneter Blickpunkt‘ + der so besondere
Posten des »Privilegierten Beobachters«; \Das „Fadenkreuz“-Szenario
der »Kognik«; \...]
- Alle
Vorstellungen zum: ‚Machen von Theorien‘ gelten sinngemäß auch für das Wissbarkeitsgebiet: „Planung“. Als eigenständig
umreißbarem ‚Weltausschnitt’. Eine qualitativ aussichtsreiche /
erklärungsstarke / unifizierte Beschreibung des Prozesses „Planung“ ist, wie in
PASTE-8
§angedeutet
wird§, grundsätzlich machbar.
--> Allerlei an „Aha“-Effekten beim systemischen
Einrasten der einzelnen Probleme und Komponenten in das – sowieso Allem gemeinsame
– »Puzzle WELT«.
– [\zum
„Machen“ von Theorien; \Der
‚Weltausschnitt‘ – als solcher jeweils fest-umrissen
gehalten; \Das „Schrumpffolien“-Szenario der
»Kognik« – so auch für all die einzelnen ‚Wissbarkeitsgebiete‘ gültig!; \zum
„Aha“-Effekt – als solchem; \Das »Unterfangen Weltpuzzle«
– ein immenses GANZES;
\zur ‚Verzapfbarkeit + Verzapfung der Dinge‘
im »Kognischen Raum«; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt:
Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in den »Kognischen Raum«; \...]
- Als
obere ‚Abstraktionsschale‘ und praktische Vereinfachung: Die Option der Aufteilung dieses „ach so komplexen“
Wissbarkeitsgebiets in lauter »Eingriffs«-Typen
{analog zum methodischen Vorgehen im Falle
der \‚Kognitiven Prozesstypen’}
– [\»Eingriffe in die
WELT« + ihr Wirkprinzip; \„komplex sein“ / „komplex“ zu sein scheinen – als Merkmal; \zum Allerlei der „Maßnahme-Typen“;
\...]
- Massen
an „Abkupferung“ im Alltag und an Gelegenheiten zu weiterer – den Gesamtaufwand
reduzierenden – „Abkupferung“ aus der »Kognitiven Infrastruktur«
der Menschheit heraus.
So gesehen liegt der Anteil an expliziten
Eigenbeiträgen an demjenigen, was wir so alles (eigene) „Planung“ nennen, oft bei fast Null.
- Ceterum
censeo: Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik«
hält weit mehr an ‚Erklärungspotential‘ parat,
als bisher tatsächlich genutzt wird!
Und
das nicht nur im Wissbarkeitsgebiet: „Planungswesen“.
– [\zum
„Explikationswesen“; \„Meme“ + Memetik;
\(bislang)
noch fehlende ‚Abstraktionen‘; \„Standardisierung“
– als solche; \...; \...]
*****
Gleichgewichtige
/ Ähnlich weit reichende ‚Invarianz‘-Eigenschaften
wie hier gelten beim »Referenzideal
der Abbildung der WELT« auch für die ‚Raumflanken‘: „T“, „E“ und „P“.
– [\„Wortfelder“ – ein lokal unifizierender ‚Wissensträgertyp‘; \zur jeweils zuständigen
‚Diskursraum-Aufspannung‘; \...; \...]
= als ein Mitbringsel / das Aufnahmegeschenk
des Neuankömmlings „Planungswissenschaft“
für die „Große Gemeinschaft der Theorien“
– Als:
„Alles schon längst dagewesen!“ / Massenhaft
Gelegenheiten zum „Reverse Engineering“
(+ als analoge Fallstricke etwa wie: „Optische
Täuschungen“ – usw.)
*****
An
dem Prozess genannt „Planung“ sind mehrere Elemente beteiligt, die ‚im Abbildungsseitigen‘ in einem zum – uns übervertrauten
– „Denken in Sichtbarkeiten“ grundverschiedenen
Diskursraum ‚aufzuspannen’ wären.
Dessen
Dimensionen sind untereinander jedoch so eng verknüpft, dass dem „Spontan- und Normalplaner“
ihre Trennung per – die Dinge ‚orthogonalisierender‘ – ‚Kognitiv-topografischer
Systemanalyse’ meistens schwerfällt.
– [\Der jeweilige „Diskursraum“ + \dessen – wissbarkeitsgebiets-spezifische – ‚Aufspannung‘;
\Paradebeispiel: „Die Sichtbarkeiten
der WELT“ + \deren ureigener „Diskursraum“
– \Wortfeld
dazu; \zur abbildungsseitigen „Orthogonalisierbarkeit“ + ‚Kognitiven Ökonomie‘;
\zur ‚Kognitiv-topografischen Systemanalyse‘;
\Das Paradigma
der – im »Kognischen Raum« zueinander orthogonalen – ‚Elementarschritte des Denkens, Verwaltens, Fragens,
Problemlösens, Planens, Forschens, Spekulierens, …‘; \zur „Verschränktheit“ – als Merkmal;
\...]
*****
Liegen
dem ‚Beobachter‘ erst einmal eindeutige, genügend ‚raumgreifende‘ „Achsen“ zum –
vollständigen – ‚Aufspannen‘ des Diskursraums zum „Planungsprozess“ vor (denn
um einen ‚Prozess’ handelt es sich allemal!), so
fallen einige formal-logische Konzepte, Notwendigkeiten, Nutzanwendungen und
Einsichten automatisch an.
---
Z. B.: „Figur & Hintergrund“; „Expertensystem & Kontext“; „Einzelanwendung
& »Abstraktionskegel«“; „...“.
Weit mehr, als ich unten überhaupt werde
andeuten können.
– [\Der ‚Beobachter
der WELT‘; \(immer mehr
an) ‚Raumgreifung‘ – als solcher – \Prinzipgrafik
dazu – in Seitenansicht + in Draufsicht; \...; \...]
*****
N.
B.: Tatsächliche ‚Eingriffe in die WELT‘
– als etwas, das über die reine ‚Selbstorganisation der Dinge’ (im Rahmen der
Naturgesetze und der originalseits vorhandenen Potentialtröge) hinausgeht – sowie
die ‚Planung solcher Eingriffe‘ gibt es im »Original WELT« als eigenständige Phänomene
erst seit ganz kurzer Zeit:
Mehr als 13,8 Milliarden Jahre lang
kam die WELT
in all ihrem Funktionieren
ganz ohne „Pläne“ aus.
Ohne
die – irgendwann emergenten – Phänomene
„Leben“ und „Denken“ gäbe es innerhalb der WELT nun einmal kein mit dem Begriff
„Planung“ zu bezeichnendes eigenständiges Geschehen!
– [\„Phänomen sein“ – als Merkmal;
\„Emergenz“ – ein originalseitiges Phänomen; \Überblicksgrafik:
„Entwicklung des Kosmos“; \zur „Selbstorganisation“ – als Wirkprinzip; \Die
N ‚Modalitäten der Existenz + Änderung‘; \Zeitskala: „Dickenvergleich“; \allerlei an ‚Kognitiven Apparaten’; \»Eingriffe in die WELT« – als Wirkprinzip; \Überblicksgrafik:
„Eingriffe pro Zeiteinheit“ – tatsächliche versus: \angebliche
; \...]
*****
„Planung als solche“ ist irgendwie übervertraut. An die mögen wir eigentlich
gar nicht herangehen – mit irgendwelchen formalen, „schrecklich wissenschaftlichen“
Kriterien.
„Wo
uns doch sowieso schon Alles klar ist!“
„Planung“ ist mit so viel an unreflektierter
„Eigenerfahrung“ befrachtet, dass daraus fast zwangsläufig eine Überheblichkeit entsteht. Etwas, das jedes
ernsthafte Hinterfragen präjudiziert. Oder das ein wissenschaftliches Sich-damit-Befassen gleich völlig vereitelt. Persönliche
Erfahrung, in all ihren Facetten, von Geburt an zeitlebens gewonnen, gibt es im
Falle des „Weltausschnitts Planungsprozess“ zu Genüge. Diesem Mittelpunkt urmenschlichen Lebens und Handelns.
Ähnlich „belastende“ Vorerfahrungen
fehlen uns dagegen in manch anderem der – originalseits ebenso vorhandenen – ‚Weltausschnitte‘:
Etwa demjenigen der (theorieseits längst erledigten)
»Klassischen Elektrodynamik«, der §...§ + der §...§
– [\allerlei
an „Wissenschaften“ + \an „Wissbarkeitsgebieten“;
\Überblicksgrafik: „Ausrollung des Diskursraums zur »Elektrodynamik«“;
\...; \...]
In der »Geographie« als Wissenschaft
etwa bietet uns eine (analoge) Eigenerfahrung vor allem Möglichkeiten der Selbstkontrolle. Zumindest machen einem der
Gesichtssinn und die müden Beine relativ klar, wo im „Handlungs-, Diskurs- und
Problemraum“ wir uns gerade befinden. Etwa: ob wir persönlich überhaupt jemals schon
genau dort „vor Ort“ gewesen sind. In
Fällen, wo wir versucht sind, bezüglich irgendeines fernab gelegenen „Wissens-Himalayas“
allzu große Sprüche zu klopfen. ...
– [\zum „Orientierungsbedarf“
im jeweiligen Diskursraum;
\Das „Fadenkreuz“-Szenario der
»Kognik« – im »Kognischen Raum« unterwegs
sein; \zum »Rütteltestwesen im
Kognischen Raum«; \...]
*****
Bei
großen pleiteträchtigen Projekten darf man ruhig auch mal von den „Frustrationen
der Mitarbeiter“ reden. --- Woher rühren die? Was davon wäre vermeidbar?
– [\...; \...]
*****
Obwohl
für die Planungs-Tätigkeit (abgesehen von tausenden
Patentrezepten) noch nicht einmal verbindliche, wenn auch abstrakte Regeln als ordnender, zuverlässiger Halt zum jeweilige Vorgehen
existieren
(wie bei anderen Aufgaben es etwa die harten Regeln der Mathematik bilden, um
die
sich niemand herummogeln kann), obwohl daran
gemessen beim Planen nur mehr oder
weniger
„im Trüben gefischt“ wird, kommen doch manch ziemlich perfekte Planungsergebnisse
zustande.
Unsere moderne Welt wäre ja gar nicht möglich, wenn
bei jedem Vorhaben die planungsspezifischen Anforderungen und Schwierigkeiten in ihrer vollen
Brisanz durchschlagen würden.
In
diesen Fällen sind jedoch die Vorarbeiten
und methodischen
Hilfen schon so weit
fortgeschritten und auf mögliche Fehlerquellen
hin
abgeklopft, dass die explizit noch durchzuführenden Restüberlegungen
–
beim erfahrenen Planungs-Künstler
– auch mit unsystematischen Methoden
noch gut brauchbare Ergebnisse bringen.
Mit dem häufig gar nicht voll ins Bewusstsein
dringenden oder gar systematisch erfassten Fortschritt dieser – qualitativ
neuartigen Planungsbausteine – etwa verbesserten Beschreibungsweisen für altbekannte
Probleme (Beispiel: Die „Input Output“-Beschreibungsweise) oder dem Erkennen
genereller, bisher übersehener Probleme (Beispiel: Regeln für den Umgang mit
„weichen“ Erkenntnissen) geraten heutzutage immer schwierigere Vorhaben in den
schmalen Bereich der überhaupt machbaren Planungsaufgaben, wird mancher Eingriffe
planbar, von dem man vor Jahrzehnten nur utopisch geträumt hat. Oder mit denen
man bei früheren Versuchen nichts als Fehlschläge erlebt hat.
– [\„machbar sein“ – als Merkmal;
\...]
*****
Phänomen:
Der
„Laie“ blättert in einem Physikbuch und merkt dabei gar nicht, welches im Leseangebot
eigentlich die Kernformeln
sind. (etwa: „Maxwells-Gleichungen“ – alles andere sind nur Ableitungen
daraus). Außerdem: Selbst, wenn er ausdrücklich auf diese gestoßen wird, kann
er mit ihnen nichts anfangen / nichts daraus deduzieren / er selbst nichts damit
beweisen. Oder sie als verlässliches Kriterium zur Unterscheidung zwischen „wahr“
und „falsch“ benutzen.
„Physiker“,
„Ingenieure“ und „Techniker“ dagegen haben dies erlernt. [1]
Als Angebot idealisiert; 1 Zeile
Formel + 1 Fußnote für den jeweiligen Geltungsbereich.
– [\...; \...]
-----
Analoges Phänomen: Bei „Systemanalysen“ + „Planungen“
sind wir fast alle Laien (immer noch)
Wir
„konsumieren“ zwar irgendwelche Beschreibungen mit ‚Systemischen Graphen‘, merken
dabei aber gar nicht, welche unter diesen sachlich die Kerngraphen sind. Oder welchen ‚Diskurs- + LEGE-Raum‘ (bzw.
Unterraum) die einzelne Grafik (und ihr ‚Kontext‘) vor den eigenen Augen ‚aufspannen‘.
Wenn
wir dennoch darauf gestoßen werden, fehlt uns – auch Wissenschaftlern und fast
allen Beratern / Planungsexperten – das (sachneutrale) Rüstzeug (als Teil der
„Mathematik der Kognik“ / ‚Kognitiven Infrastruktur‘), um selbstständig damit
arbeiten und weiterdenken zu können.
– [\Sprachen als solche: „Sprechen
Sie (auch noch) ‚System-grafisch‘?!“; \„Systemische Grafik“ – ein zusätzlicher
‚Wissensträgertyp‘; \„Strukturelle Systemanalyse“
– als solche; \Datei-Ordner:
„Systemische Grafik“; \Definitionsgrafik:
„Der Punkt der Kognik“; \„invariant sein“
(können) – ein systemisches Merkmal; \„operational sein“ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges
Merkmal; \...]
*****
Wir dürfen, ohne uns groß zu
täuschen, von der Erkenntnis ausgehen, dass all die < Umwege / Konflikte bei der Zusammenarbeit / falsche Vorgaben bzw.
Aufgabenstellung / usw. und die Pleiten> im Planungsgeschehen sich
insgesamt zu volkswirtschaftlichen Verlusten
in Milliardenhöhe aufsummieren. Insbesondere bei innovativen Unterfangen ins
bislang Unbekannte hinein.
– [\als Integrationsgebiet:
Die Palette aller „Bereiche der Daseins-
und Zukunftsvorsorge“; \immer mehr
an ‚Raumgreifung‘; \...]
-------------------------------
***
" Planung " ***
Planung
setzt einen Willen voraus – als notwendiges Systemelement. Sei es:
o Ein
„Einzelprojekt“ – als »Eingriff in ein bestehendes System«
(Hier geht es um: „...“!)
o Die Schöpfung eines vollen
(evtl. ziemlich isolierten) „Neuen Systems“; aber immerzu in einem bestimmten ‚Weltausschnitt‘,
in einem angebbaren „Planquadrat des Großen GANZEN“!
(Raumstation / Hausbau / Technische Innovation / "Eigene Welt" oder
"Virtuelle Welten")
o Das
Management eines Teil-Systems
(Transportprozess; Unternehmen; Technik;
FuE-Prozess / Innovation; Politik; Bereich der Daseinsvorsorge;
Militärwesen; ...):
--> Abstraktions– Handlungs-Ebenen weit vor dem eigentlichen „Operationsgeschehen“
(Planungsebene, Dispositionsebene etc.)
Hier geht es um Manipulation von Erfolgspotentialen. (z. B.: C3)?
Setzen von Moral und Methoden (über der diffusen Menge an Eingriffsoptionen).
Als ein eigener EPT oder als Teil des Managementwesens?
o Das
Management des „Raumschiffs Erde“
(Bei dieser ziemlich weiten
‚Raumgreifung’ ist erstmals / am Ende §fast§ keine externe / gratis Abpufferung
unserer Fehler mehr vorhanden; Plötzliches Auskommen-Müssen nur mit dem schon Gegebenen; Irreversibilitäten;
Ohne gnädiges Verzeihen von entsprechendem „Murks“.
Wie schön wäre es, wenn der Planet Erde halt doch kein Globus wäre, kein quasi
geschlossenes System, sondern flach und unendlich
in der Ausdehnung. Und damit vollgestopft mit weiteren Reserven, die wir diesmal nicht so ohne Weiteres
„verbrauchen“ oder „unbemerkt zerstören“ würden.
************************************
Seite
Zusammenfassung
Einleitung: Beschreibung des Vorhabens
Text:
1.
„Planung“ – ein Nachzügler unter den Wissenschaften
2.
Der Begriff „Theorie“ – hier und überall
3.
„Planung“ – als ‚raumgreifendes‘ Wissbarkeitsgebiet
Einordnung
durch Rückgriff auf die ‚Kognition‘ (KPT-Achse)
4.
Phänomene – zur Explizierung anstehend – auf dem Gebiet der „Planung“
5.
Definition (und Abgrenzung) des Begriffs „Planung“
6.
Als Planungs-Grundszenario – F2-Ebene
7.
...
Anhänge:
0.
Typen des »Eingriffs-Prozesses«
1.
Fallbeispiele
2.
Fallstricke
3.
Maßnahmenkegel
4.
Methodenkegel
5.
Bereiche der ‚Daseins- und Zukunftsvorsorge‘
6.
Glossar (s.
\Begriffe)
Jeder Abschnitt mit Absätzen über
spezifische ‚Phänomene‘ und ‚Konflikte‘
– [\„Wer,
wie, was, wo, wann, warum, ...?“; \Prinzipgrafik:
„Aufschlüsselungsoptionen für ein zuvor fest-umrissenes
Ganzes; \zum „Konfliktgeschehen“ + „Mediationswesen“;
\...]
Verzeichnis der Abbildungen
Textteil
Bild
1: ...
Anhänge:
Bild
A1: ...
Poster: „PASTE-8“ – Zugriffs-Schema
zu einem ganz bestimmten ‚Weltausschnitt‘
(Der Fall: „IT-Wesen“)
–
[\„Blumengrafik“ – Draufsicht die Dinge des IT-Wesens „orthogonalisierend“; \Überblicksgrafik: „Die ‚Achserei‘
dazu“; \Text dazu; \...]
======================================================================================
Einleitung: „Beschreibung
des Vorhabens“
Über
die Jahrhunderte und über alles sonst Trennende hinweg kann jede Gesellschaft
nicht anders, als sich selbst – in ihrem Zusammenleben und in ihren tagtäglichen
Aufgaben – Einiges irgendwie zu „erplanen“. Dabei hat sich trotz des mittlerweile
immensen Fundus an Erfahrung und immer wieder spürbarem Leidensdruck durch allerlei
Rückschläge noch keine nachvollziehbare Systematik für diese eigentlich ur-menschliche
Verhaltensnotwendigkeit etablieren können. Systematisch aufgebaute und genau begründete
„Planung“ – als eigenständiges Wissens- und Forschungsgebiet und als gesondert zu
erwerbende Fertigkeit – bleibt noch oft im Bereich des Anrüchigen /
ideologischen / „mit mir selbst lieber nicht“ stecken.
*****
In
PASTE8, 1984 wurde vorgeschlagen, dass neben den
besonders weit ‚raumgreifenden’ »Abstraktionskegeln« wie
-
....
– [\Der »Abstraktionskegel
der Sichtbarkeiten der WELT« + \Der »Abstraktionskegel
zur materiellen Welt«; \Überblicksgrafik
– in Seitenansicht + \in
Draufsicht; \Überblicksgrafik:
„Entwicklung des Kosmos“; \...]
-
....
– [\\Verkehrswesen
+ \„Kommunikationswesen“]
-
....
– [\»Kognik« + \...]
-
.... [2]
–
[\...; \...]
für
den ebenso ‚raumgreifenden’ Weltausschnitt: „Planungswesen“ ein ebenbürtiger, eigenständiger
»Abstraktionskegel« entwickelt bzw. ‚systemanalytisch zusammengestellt‘ gehört.
– [\Der »Abstraktionskegel« – ein besonders unifizierungsmächtiger ‚Wissensträgertyp‘;
\‚Raumgreifung‘
– als solche; \„Systemanalyse“
– als solche; \...]
Die
Zeit dafür --- ist überreif!
*********
In alter Sprechweise:
Zum fraglichen ‚Weltausschnitt‘ wird
damit erst einmal die
für ihn zuständige Theorie „gemacht“.
Mit all den Einzelfragen
die bei der Theoriebildung korrekterweise
gestellt werden müssen!
–
[\zum „Machen“ von Theorien; \Der jeweilige „LEGE- + Diskursraum“; \...]
*****
Das
folgende Papier untersucht die Grundlagen und die (besonders) ‚Glatten Kanten’
eines derartigen »Abstraktionskegels« und bereitet damit die Architektur für
ein entsprechendes ‚Expertensystem’ vor.
– [\zum „methodischen
Nutzen“ von ‚Ecken + Glatten Kanten’ beim Puzzeln; \Der – jeweils zuständige – „Diskurs- + LEGE-Raum“
+ \seine – gebietsspezifisch bestmögliche – ‚Aufspannung‘;
\Arbeitsvision: „Kognischer Universal-Atlas“;
\‚Expertensysteme‘ – als solche; \zur ‚Kognitiven
Infrastruktur der Menschheit‘ – \Überblicksgrafik
dazu; \...]
*****
Die besonderen Schwierigkeiten,
die es bisher nicht zu einer vollständigen „Wissenschaftlichen Erschließung“
gerade dieses urmenschlichen Wissbarkeitsgebiets kommen ließen,
lassen sich prinzipiell „erkennen“ und sind methodisch „überwindbar“.
Jedoch nur im
dazu passenden,
unifizierenden Paradigma! [3]
–
[\‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \zum „Machen“
von Theorien; \(mehr) ‚Raumgreifung‘ –
als solche; \Der ‚Weltausschnitt‘
als solcher; \Der
‚Punkt der Kognik‘; \Die ‚Nabelschnur
im Kognischen Raum‘; \„Selbstorganisation“:
als Wirkprinzip; \Zeit-Skala:
„Dickenvergleich“; \all das an „Maßnahmetypen“;
\„Kontrolljahr 3000“; \...]
*****
[Jahr 1984]: „Doch zu dem so schillernden
Begriff „Planung“ gibt es ja bislang
§anscheinend§ noch nicht einmal eine einheitliche
allumfassende „Definition“. Kein eigenes Ausbildungsthema
als GANZES; immer nur ausgewählte „Gruppen von Projekten“: als Spezialfälle.
...“
– [\„invariant
sein“ (oder nicht); \„operational sein“
(oder nicht); \all die so unterschiedlichen ‚Maßnahmetypen‘;
\zur Aufschlüsselbarkeit
in „Größenklassen“; \„Reserven“: noch
nicht ausgenutzte / erschöpfte Rationalisierungsmöglichkeiten;
\...]
**********
Phänomene
– speziell des
Planungswesens
Schauen
wir genauer hin: (als
Liste = „eine erste Auswahl")
– [\Die einzelnen
‚Blütenblätter‘ der hier zugehörigen „Blumengrafik“ – zum Abklappern;
\Wortfeld zum „Planungswesen“; \...]
- „Planung“
gilt – oft zu Recht – als hochkomplexe Aktivität. Sie lässt sich daher in Teilschritte
zerlegen. Eines der zu erklärenden Phänomene ist, dass von allen denkbaren Arten
von Aktivitäten nur einige wenige als
Teilschritte der Planung vorkommen.
(Klavierspielen etwa gehört nicht unbedingt
dazu; „Entscheiden“ dagegen fast immer)
– [\zur „Teilbarkeit“ – als solcher; \...; \...]
- Auffallend
ähnliche Teilschritte treten in extrem unterschiedlichen Planungen auf:
<heterogene Beispiele: ...>. Auch für dieses Phänomen sollte es gute Gründe
geben.
– [\Die ‚Palette der Elementarschritte des Denkens und
Planens‘; \„Größenklassen“; \...; \...]
- „Managen
wie die Wilden“: Warum stoßen wir auf diese Übertragbarkeit bei den Phänomenen?
– Bis hin zum Eindruck von Lächerlichkeit für manch heutiges Tun.
– [\Das
Buch mit diesem Titel; \...]
- Bei
der Durchführung von Planungen tauchen gelegentlich erhebliche Schwierigkeiten
auf: <Beispiele: ...>. Was sind die spezifischen Auslöser, was die charakteristischen
Gegebenheiten, was die Einflussmöglichkeiten? --- Ständig so vorhanden – bereitstehend
für eine Nutzung.
–
[\...; \...]
- Für
ein und dieselbe Teilaufgabe bieten sich gleichzeitig Methoden an, die auf den ersten
Blick nichts miteinander gemeinsam haben: <Beispiele: ...>.
Warum dann <gerade diesmal> diese Methoden und gewisse andere nicht?
Klasse von Phänomenen: (Nicht)-Einsetzbarkeit
und gegenseitige Austauschbarkeit von Methoden. (besser; machbar; schlechter;
Grenzen; unmöglich; …)
– [\zum „Methodenwesen“; \all die ‚Wissensträgertypen‘ – zur Auswahl;
\...; \...]
- In
der Praxis kommt es gelegentlich zu extrem kostspieligen, publicity-trächtigen
Fehlplanungen. Und zu anderen „Pathologisch gewordenen Vorhaben“. Was waren dafür
die eigentlichen Ursachen? Gibt es beachtenswerte Gemeinsamkeiten zwischen all diesen
Fällen?
– [\...;
\...]
- „A
problem well stated is a problem half solved.“
Was an diesem Spruch ist wahr? Und warum so wahr? Warum ergibt sich speziell bei
innovativen Projekten für den tatsächlichen
Aufwand an Zeit und Geld anscheinend ein Faktor π (= 300 statt bloß 3 %)
an Fehleinschätzung. --- „Die Endabrechnung“
– [\...;
\...]
- Es
zeigen sich immer wieder Grenzen, über die wir mit herkömmlicher Planung nicht
hinwegkommen: <...>. Gehen wir da nur falsch vor? Oder stoßen wir schon an
– grundsätzliche – Grenzen des Machbaren? Auch diese Frage sollte sich theoretisch
klären lassen.
{+ den Bedarf nach einem
entsprechend hilfreichen „Universal-Atlas“ wecken!}
– [\...;
\...]
- Warum
eigentlich sind der Zweite Versuch und sonstige Wiederholungen einer Planung um
so vieles schneller, sicherer, billiger. Wann und warum eigentlich „lohnt“ Abkupfern
bei Anderen und Werkspionage usw.?
– [\...;
\...]
- Warum
tut es manchmal schon die richtige „Größenordnung“? Während in anderen Fällen
noch nicht einmal eine 1%-Genauigkeit ausreicht.
–
[\...; \...]
- Die
„Wirkungsausbreitung“ und ihre Phänomene:
„Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.“
–
[\...; \...]
- Mal
klappt es bottom-up-mäßig (per trial and error) prima und elegant. Ein andermal jedoch konvergiert diese
Vorgehensweise nicht einmal. Mal ist der „Top-down“-Zugang "das einzig Wahre".
– [\„Systemanalyse“ – ihre Haupt-Arbeitsrichtungen;
\...]
- Planer
aus manch unterschiedlichen Bereichen verstehen einander nach Sprache und
Problemstellung kaum noch. (Phänomen: Das Zerflattern
von Konferenzen und deren Beiträge; ...)
Was ist los, wenn sich Experten „in die Haare geraten“, gar frustriert zu
schweigen anfangen. Nur 1% an der „Maßnahme“ gilt ja als Planungsanteil. Doch für
jeden ist das anscheinend ein anderer.
– [\...;
\...]
- Alle
Facetten von Kompromissbildung sind
als Phänomene sicher eher der „Planung“ zuzuordnen als etwa der „Mathematik“
oder reinem „Fachwissen“.
– [\...;
\...]
- Warum
eigentlich ist Planung ein derartiger „Nachzügler unter den Wissenschaften“,
wo der Umgang mit ihren Problemen und Phänomenen doch ebenso alltäglich und
vertraut ist wie all dasjenige, was damals zu der so eigenständigen Geographie;
... usw. führte.
–
[\...; \...]
*****
Wiederholtes
kognitives Pendeln zwischen: „Planungssystematischen Analysen“ (-->
derzeitiger Stand des Projekts + nächste Arbeitsschritte / Prioritäten) + „Pragmatischem
/ iterativem Vorgehen“.
Aktualisierungen der Daten;
Vorentscheidungen; ... .
*****
·
Überhastung:
Zu schnelles Planen führt leicht zu rücksichtslosen Maßnahmen
(Zumutbarkeit;
die Lebensqualität danach; ...)
– [\Kognitiver Prozesstyp: „Palaver“; \...]
·
…
– [\...; \...]
*****
*************************
usw., usw.
{Platzhalter für mehr Puzzlesteinmaterial und
– wegen bislang allzu niedriger
Betaversions-Nummer –
ausgeblendete Analysen und Argumente}
(> 10 Seiten
mit Schlagwörtern + Hyperlinks habe ich hier im Hauptteil ausgespart.)
*************************
§5. Definition und Abgrenzung der „Planung“
Das
folgende Szenario stellt die Grundform dar, auf die, wie sich zeigen wird,
alles was sich „Planung“ nennt (als Fall / Anlass / Geschehen?), reduziert
werden kann.
Planungs-Grundszenario:
(F2-Level?)
Uns
Menschen „passen“ gelegentlich an der (vermuteten oder ziemlich exakt prognostizierten)
Entwicklung eines ins Auge gefassten ‚Ausschnitts
aus der Welt‘ – aus welchen Gründen auch immer – irgendwelche Einzelheiten nicht.
Wir möchten daran, bewusst Änderungen
erreichen, sofern wir irgendwie glauben, prinzipiell die Möglichkeiten dafür zu
haben.
In solch einem Falle generieren wir
ein „Vorhaben“.
Ein
unbeliebter §momentaner bzw. künftiger§ Zustand
ist dabei nur ein (recht häufiger) Spezialfall.
Er wäre in diesem Sinne als eine
Entwicklung zu betrachten, bei der praktisch alles unverändert beim Alten
bleiben würde. (Sie persönlich auf ewig ohne: Das neue Haus!; Der Bauplatz
ungerodet!; …) [4]
Zum
Zwecke der „Änderung“ entwickeln wir dann Maßnahmen
in der Hoffnung, dass nach deren Durchführung, d. h. nach dem entsprechenden Eingriff in die derzeit bestehende WELT,
die Entwicklung in eine andere Bahn
gelenkt wird. Und uns genehmere Zustände herauskommen.§
– [\...; \...]
**********
Was eigentlich ist „Planung“?
Nicht
etwa nur: „Wozu ist Planung gut?“. Oder: „Wie im Einzelnen geht Planung eigentlich?“
Planung
ist der Prozess der Entwicklung
(Ermittlung: Konzipierung, Gestaltung + Auswahl)
von Maßnahmen
– im Rahmen von Vorhaben.
-----
Kurzum als Definition:
Mit
dem Wort »Planung« bezeichnet man das „Machen von Maßnahmen“.
Von
Maßnahmen egal welcher „Art“!! [5]
Mitsamt
allem, was an kognitiver Leistung
zu genau dieser „Art von Tun und Machen“ dazugehört.
–
[\Die
Palette der ‚Kognitiven Prozesstypen‘
+ \der „Kognitiven Leistungen“ –
\Grafischer
Überblicks-Entwurf dazu; \Der »Kognitive Prozess« – als solcher; \Kognitiver
Prozesstyp: „Macher“; \Die ‚Palette der Elementarschritte‘
des: Denkens; Verwaltens; Fragens, Problemlösens; Planens; Forschens; Hypothetisierens;
…; \all die Arten von „Potential“;
\\Wiki: „Planung“; \...]
**********
Bei
größeren Projekten ist es vorerst irrelevant, ob es sich dabei um eine „Absolute
Neuentwicklung“ <Das Apollo-Projekt>, die persönliche „Erst-Leistung“
<Eigene Hochzeit> oder eine zur Routine gewordene Entwicklung gewisser Maßnahmen
oder Maßnahmepakete <...> handelt.
Im
weitesten Sinne fällt jede bewusste „Herbeiführung einer gewünschten Änderung“
unter den Begriff „Planung“. Selbst dann, wenn es sich dabei bloß um das rechtzeitige
Einschalten des Radios dreht.
– [\all die
Arten von „Änderung“; \(bloßes)
„Tun“; \...; \...]
-----
An sich enthält die hier gewählte Darstellung der
„Planung“ keine
grundlegend neuen Tatsachen.
In dieser oder jener Form werden deren Schritte von uns ständig durchgeführt. Implizit
oder explizit.
Neu daran ist nur, dass die Definition der Tätigkeit „Planung“
hier absichtlich derart allgemein + extrem neutral gehalten ist. So jedoch, wie es
für ähnlich umfassende Tätigkeiten wie: „Kommunikation“;
„Verkehr“;
„...“ längst üblich und bewährt ist. Dass versucht wird, die
Darstellung auf den obersten Abstraktionsebenen
dieses Geschehens vollkommen „invariant“ zu halten. Invariant gegenüber Änderungen
bei: <... / ... / ...>. So dass diese Definition als Diskussionsbasis auf
dem Planungssektor als GANZEM verwendet werden kann. In einer Theorie, die
nicht unnötig auf einen einzelnen der
Aspekte fixiert ist, die die Diskussion aller
„daran beteiligten Aspekte“ erlaubt.
– [\„invariant sein“
(oder nicht) – gegenüber <... / ....>; \„Geltungsbereiche“ + ihre jeweiligen Grenzen; \„unterschiedliche Aspekte“ – Das ‚Fingerabdruckwesen‘
im »Kognischen Raum«; \Der jeweilige „Diskursraum“ – als Spielwiese; \...]
Um auf den Ausgangspunkt – die oft schlechten Ergebnisse
umfassender
Planungen / bei
komplexen Systemen – zurückzukehren:
Es lässt sich so objektiver diskutieren, bei welchen der
Arbeitsschritte und in welchem Maße jeweils bisher noch nicht alle „Voraussetzungen“ erfüllt
sind. [6]
Im Vergleich zum
Nichts-Tun in
der Hoffnung, dass "Alles schon irgendwie gut werden wird". Oder zum Zurückschrecken vor jedwedem
stärkeren, der Nebenwirkungen wegen noch unkalkulierbaren, vielleicht sogar katastrophalen
‚Eingriff‘.
– [\Verlass auf „Selbstorganisation“ + \Die originalseits
vorhandenen „Reserven + Puffer“;
\zum »Eingriffswesen« + seinem Wirkprinzip; \...; \...]
Ebenso lässt sich auch diskutieren und begründen, wo
und warum man – vorerst – von gewissen „Maßnahmen“ besser die Finger lässt. Seien
dies „Großräumige Wetterbeeinflussung“ oder „...“. Obwohl technisch die
Möglichkeiten dazu bereits da sind. Und so sehr es auch reizt, diese einzusetzen oder mal auszuprobieren.
– [\„entscheiden“ – im Dilemma;
\...; \...]
*****
Gemäß
der Definition wird argumentiert, jede
Planung sei (eigentlich) dasselbe wie
jede andere auch.
Damit wird das ihnen Allen Gemeinsame auf den Punkt gebracht.
Wie wir sehen werden, spannen die „Arbeitsschritte
dieses Geschehens“ die Gemeinsamkeiten aller
Planungen auf. Und definieren dabei einen ‚Weltausschnitt voll mit eigenständigen
Wissbarkeiten’.
Die
‚Maßnahmetypen’ dagegen spannen dazu die wesentlichsten Unterschiede auf.
Das
Geschehen / Der Prozess kann im Rahmen von ausdrücklichen
„Vorhaben“ ablaufen. Oft jedoch wird er nur nebenbei abgespult, etwa innerhalb
einer Konversation: als „Verabredung“ oder „...“.
– [\Der
jeweilige ‚Weltausschnitt‘ + \der für ihn zuständige ‚Diskursraum‘ + \dessen ‚Aufspannung‘; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \„Prozesse“
– als solche; \Die Palette der – zueinander so orthogonalen – ‚Elementarschritte des
Denkens‘ , ...‘; \„invariant sein“ (oder
nicht) – bei „Änderung / Austausch“ von: <... / ...> – als Merkmal; \...]
******
„Maßnahmen“
sind die Instrumente des Machers, d.
h. desjenigen, der bewusst einen Zustand oder ein Geschehen nach seinen Vorstellungen
abändern will. „Planung“ ist das Herstellen solch eines Instruments. [7]
– [\Kognitiver
Prozesstyp: „in Macher-Rolle“; \(bloßes)
„Tun“ versus: \„voll bewusst eingreifen“; \...; \...]
******
Bei
größeren Projekten ist es vorerst irrelevant, ob es sich um eine absolute „Neuentwicklung“
<Das Apollo-Projekt>; Die persönliche „Erst-Leistung“: <Eigene
Hochzeit> oder aber eine zur Routine gewordene Entwicklung gewisser
Maßnahmen oder Maßnahme-Pakete <...> handelt.
Im
weitesten Sinne fällt jede bewusste „Herbeiführung einer gewünschten Änderung“
unter den Begriff „Planung“. Selbst dann noch, wenn es um das rechtzeitige Einschalten
des eigenen Radios geht.
– [\all die
‚Arten von Änderung‘; \(bloßes)
„Tun“ + Mentale Agenten; \...; \...]
*****
Wo
aber bleibt die genaue Abgrenzung zwischen der „Planung selbst“ und anderen
Aktivitäten, die sich ebenfalls als Durchführung
von Maßnahmen beschreiben lassen?
Von
der angeborenen oder im Leben eingeübten Tätigkeit, über das Abkupfern fremder Lösungen
bis hin zur eigenständigen institutionellen Planung reicht eine ganze Skala
unterschiedlicher Grade an Bewusstheit desjenigen, was wir da jeweils „tun“.
-
Unbewusst
tun, ohne groß nachzudenken
--- mit der Möglichkeit doch noch bewusst zu werden, beim „Stolpern“ etwa usw.
-
Einzel-Restentscheidung,
z. B. über den passenden Zeitpunkt, besten Ort, beim Einkaufen etwa usw.
-
Komplexere
„Reparatur“ oder „Entwicklungen von Null an“
-
Kontrolle
der Verträglichkeit für von anderer Seite vorgeschlagene Maßnahmen
-
Vollständige
„Neuplanung“ eines Systems samt aller Beziehungen zu seiner Umwelt
(Bewusstseinsstufe des Engineerings von Maßnahmen; Die „Technische Welt“)
-
...
– [\„bewusst“
versus: \„unbewusst“; \...; \...]
*****
In
extensionaler Interpretation der Definition bezeichne ich vorerst alles, was sich irgend als Prozess der
Konzipierung, Gestaltung und Auswahl von Maßnahmen ausdrücken lässt, als „Planung“.
Damit
fallen extrem heterogene Aktivitäten in unser Wissbarkeitsgebiet / unseren
‚Weltausschnitt‘:
-
Herkömmliche
Planung im Probierverfahren
-
Planung
in guter Absicht, ebenso wie das Ausbaldowern von Verbrechen
-
Wissenschaftlich
gesteuerte Planung
-
Jedes
erfolgreiche Projekt, aber auch jede Fehlplanung
-
Planung
in der Steinzeit, ebenso wie diejenige in utopischen Romanen
-
Planungen
in zeitlicher oder personeller Arbeitsteilung,
ebenso wie die letztendlich spontane Entscheidung eines Einzelnen
-
...
*****
Notfalls
kann man, z. B. zu Reverse-Engineering-Zwecken, vielen Tieren zugestehen, dass auch
sie „planen“, wenn man Begriffe wie „bewusst“ bzw. „Vorhaben“ und ihre
Abgrenzung gegenüber „angelernt“, „intuitiv“ bzw. „instinktgemäß“ sehr weit auslegen mag.
– [\zum Nutzen + den Fallstricken von ‚So als ob‘-Paradigmen; \...; \...]
Nicht
aber der „Selbstorganisation“ und der „Evolution“. Denn bei deren Ergebnissen spielt
kein „Bewusstsein“ und keinerlei „Wille“ mit.
– [\„Selbstorganisation“
– als Wirkprinzip + \„Evolution“ – als Wirkprinzip; \...; \...]
-----
Es
bleibt Geschmacksache, wo die genaue Grenze für den Begriff „Planung“ gelegt wird.
Die obige Definition und alle weiteren Aussagen gelten in jedem Fall, wenn
mindestens ein gewisser Ansatz von Bewusstsein
und Wille bei diesem Tun mitspielt.
Expertensysteme
dagegen, wie sie mit der »Kognik« letztendlich angestrebt werden, sollen vorrangig
schwierige Aufgaben unterstützen. Deren
Zielanwendung liegt schon im Bereich des „Maßnahmen-Engineerings“ (Realistischer
Soll-Aufwand z. B. = 1 Mannmonat und mehr), also in derjenigen Spanne, die man mit
„Methodischer oder wissenschaftlich gestützter Planung“ bezeichnet.
Das
sollte uns aber nicht davon abhalten, für die Theorieerstellung und deren
Absicherung, das so vielfältige Anschauungsmaterial aus den schwächeren Formen ebenfalls mit heranzuziehen.
(Phänomene; Probleme; Vorgehensweisen;
Kriterien; Pannenwesen; ...)
Eine
solch riesige Spannbreite / ‚Raumgreifung’ mag auf den ersten Blick nichtssagend
erscheinen. Oder nach Hybris klingen – wie jede gute andere abstrakte
Definition auch. Der Begriff „Planung“ wird hier ja nur durch das ähnlich abstrakte
„Ermitteln / Entwickeln von Maßnahmen“ ersetzt.
Doch wird sich zeigen, dass genau dies den Einstieg in eine erklärungsstarke,
operationale Beschreibungsweise darstellt.
– [\all die ‚Typen
von Maßnahme‘ – zur Auswahl; \„operational sein“ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Merkmal; \Überblicksgrafik:
„Anzahl von Eingriffen pro Zeiteinheit“; \zum methodischen Nutzen von (derart) ‚Glatten Kanten‘ beim Puzzeln +
Theorie-Machen; \...; \...]
*****
Aufgrund
der Einschränkung, dass es sich bei „Planung“ zunächst nur um Versuche handelt, umfasst die Definition
nicht nur die Idealvorstellung vom gradlinigen
Entwerfen kompletter sachgerecht optimaler Maßnahmen (im Rahmen von abgesichert
sinnvollen Vorhaben), sondern auch alle für den Test der hier gesuchten Theorie
besonders interessante Fälle, wo der Versuch aus irgendeinem Grunde „scheitert“.
Die Möglichkeit, den Planungsprozess in allen Einzelheiten absolut rational
durchzuführen, wird dadurch zwar nicht ausgeschlossen, aber in Anerkennung der
Realität nicht als Regelfall hingestellt.
– [\...; \...]
-----
Um Missverständnisse auszuschließen,
sei ausdrücklich festgehalten:
Obwohl
Planung und Durchführung im Allgemeinen eng verknüpft sind, wurde die
eventuelle Durchführung der Maßnahme
– der eigentliche »Eingriff« in den interessierenden,
„beplanten“ ‚Weltausschnitt’ / in das „im Projekt gemeinte System“ –
absichtlich aus der Definition herausgehalten.
Die wird als zusätzliche, logisch und praktisch
gesehen andersartige Aktivität
berücksichtigt.
Im Rahmen von „Schubladen-Maßnahmen“ und „Versuch und Irrtum“-Methoden werden
wir darauf zurückkommen.
*****
Als
Eleganz einer Theorie strebt man den Einsatz
einer minimalen Anzahl an ‚Kognitiven
Grundelementen‘ an. Dazu muss es möglich sein, in einfachen, nahezu banalen Diagrammen
übergreifende Aussagen „vor die Klammer zu ziehen“. Ebenen-gerecht „invariant“.
Der Rest der Beschreibung soll sich damit vereinfachen.
– [\„Systemanalyse“
– als solcher; \„Systemische Grafik“
– ein unifizierender ‚Wissensträgertyp‘;
\„Blumengrafik“
– ein lokal die Dinge orthogonalisierender
‚Wissensträgertyp‘; \Die Palette der – zueinander orthogonalen! –
Elementarschritte des Denkens,
Verwaltens, Problemlösens, Planens, Forschens, ...; \„invariant sein“ (oder nicht) gegenüber Änderungen
bei: <... / …> – ein systemisches
Merkmal; \...]
+
Wie es sich für eine operationale „Definition“
gehört, stecken in ihr schon die Grundbegriffe für die nächste „Aufschlüsselungs-Stufe“ derselben Theorie drin.
– [\zur ‚Durchzoombarkeit
der Weltausschnitte‘; \...; \...]
*****
Schon
die im Grundszenario gewählte Beschreibung der Zusammenhänge zwischen Vorhaben,
Maßnahmen und Zuständen / Entwicklungen genügt, um eine erste Liste von grundsätzlich
vorhandenen Fallstricken aufzuspannen.
Diese Fallstricke sind es, die uns mindestens ebenso sehr interessieren sollten
wie die gesuchte Theorie selbst. Sie sind es, die zu den kostspieligen
Folgedurchläufen bei „Planungen im Probierverfahren“ führen. Oder ein Vorhaben gar
von vorneherein zum Scheitern verurteilen.
Das
Sammelsurium an „Methoden“ und die daraus schöpfende Projektplanung befassen sich
primär mit diesem Spektrum an Fallstricken.
Denn es gibt mehr Optionen zum Falschmachen
als Gelegenheiten,
es richtig und optimal zu machen!
– [\Arbeitsvision: „Methodenhandbuch“;
\...; \...]
*****
Phänomen: Im Glauben an „Höhere Wesen“
--> vor der Entscheidung extra ein Orakel befragen
(Knochen-Werfen / im Kaffeesatz lesen / Astrologie / intensiv genug „beten“, usw.)
– [\...; \...]
*****
“Because planners seek professional
respectability, they crave value-free and preferably mathematical approaches to
the problems they are supposed to deal with. If there is some way, however distorting,
of reducing the judgement of an issue to the comparison of numbers, it will be
used. If there is no way of doing this, the question, however important, will
be neglected.”
[John Davoll: “Systematic Distortion
in Planning and Assessment” – p. 12 in: “Environmental Assessment of Socioeconomic
Systems”, --- ISBN 0-306-32843-7]
– [\„Komplexität“ – ein Angstgegner; \„bewerten” – als einer der ‚Elementarschritte des
Denkens‘; \„Verzerrung der Dinge“ – im »Kognischen
Raum«; \...; \...]
*****
Die
„Evolution“ mit der Vielfalt an erst von ihr selbst erzeugten biologischen Arten
beruht auf dem – anscheinend banalen – Prinzip der „Selbstorganisation in Zufall
und Notwendigkeit“: Einem Wechselspiel von Mutation und Selektion.
Doch die Dominanz dieses hochabstrakten Prinzips in der Ausbildung der Spezies
und der allemal an unterschiedlichen Individuen beteiligten Objekte, Organe und
Phänomene war zunächst nur schwer zu erkennen. Vor lauter Bäumen blieb dem Menschen
da der Wald verborgen.
Damit
fehlte der „Evolutions“-Hypothese lange Zeit die Würze der
Wissenschaftlichkeit. Daher und nur daher wurde ihr Kernprinzip erst so spät
erkannt. Doch die „Fakten“ (alle ‚Wissbarkeiten‘ dazu) lagen originalseits längst
parat. Auch zu Zeiten der so geister- und göttergläubigen alten Ägypter, Inder,
Inkas, Griechen, Germanen, ... .
– [\„Evolution“
– ein Wissen gewinnender, Organe bildender + Verhalten
prägender Prozess; \„Selbstorganisation“
– als Wirkprinzip (zum Vergleich); \„Mathematisches Chaos“ – Der Schmetterlingseffekt; \all die „Verzweigungen“ – als Gelegenheiten zum ‚Abzweigen im Kognischen Raum‘; \„Erkenntnisgewinnung“ – als solche; \Das – originalseitige – Merkmal: »Einsheit in der
Vielheit«; \...]
„Planung
an sich“ dagegen – in gewissem Sinne ein Konkurrent
zum „Evolutionsgeschehen“ – ist ein Gebiet, dem sogar heute noch (weitgehend)
die Würze der Wissenschaftlichkeit fehlt. „Planung“ gilt vielen nur als „Kunst“,
als etwas, was man beherrscht. Oder eben nicht. Wo es vielleicht ein paar
Spezialtechniken zu erlernen gibt. Doch das wäre auch schon Alles. Nach ähnlich
mächtigen Grundprinzipien, nach ähnlich unifizierenden, wiederum vielleicht banal
scheinenden Grundstrukturen wurde da gar nicht erst gesucht.
Obwohl auch da – originalseits – alle
„Fakten“ schon seit Urzeiten parat
liegen!
**********
Als Idealvorstellung:
Wenn mehrere Personen bzw. mehrere „Teams“
an ein und demselben ‚Weltausschnitt’
systematische Planung betreiben würden,
müsste
bis auf die Endbewertung und Auswahlentscheidung
(innerhalb der bloßen Struktur- und Faktenbasis also)
Alles auf Ein und Dasselbe hinauslaufen!
Andernfalls liegen irgendwo „Lücken“
vor.
Oder es wurden irgendwelche „Kunstfehler“ begangen.
–
[\Der (beplante) ‚Weltausschnitt’ –
als solcher jeweils fest-umrissen zu halten!;
\Die „Perspektive“ – als solche;
\zur ‚Kognitiv-topografischen Systemanalyse‘;
\all die »Rütteltests im Kognischen Raum«; \...
--- \„Staatswesen“
– Phänomen: Parteiengezänk;
\„Industrie & Technik“; \zum unterschiedlichen ‚Aussehen‘ ein und derselben Dinge; \... --- \zur ‚Verzerrbarkeit + all der Verzerrung der Dinge‘
– im »Kognischen Raum«; \zur „Methodik“ – als solcher;
\„Transformationen“ – als solche;
\zur
‚Umstülpbarkeit‘ + ‚Aufschäumbarkeit der Dinge‘ im »Kognischen Raum«;
\‚Kompaktierung‘ – als solche; \...; \...]
*****
„Planungswesen“
·
Übung: „Wann und wie kam das „Planungswesen“
überhaupt in die WELT hinein?“
Nicht jedes „Geschehen“ und „Tun“ ist so gleich geplant! Selbst das Phänomen „etwas tun“ ist noch relativ jung. Innerhalb
der Milliarden Jahre langen Gesamtgeschichte des Universums!
– [\Die
ganze „Wann und wie kam es überhaupt <dazu>“-Fragbarkeit;
\Überblicksgrafik:
„Entwicklung des Kosmos“; \Das
„Rückspul“-Szenario der »Kognik«; \all die ‚Arten von Änderung“;
\„Selbstorganisation“ – als Wirkprinzip; \(bloß) „tun“; \»Eingreifen in die WELT« – als Wirkprinzip; \Zeitskala:
„Dickenvergleich“; \...]
·
Invarianz: Das „Planungswesen“, als separater
‚Weltausschnitt‘, und dessen eigener ‚Abstraktionskegel‘ docken normalerweise im
Bereich des ‚Menschlichen Maßes’ an:
Was passt uns selbst nicht an den „Dingen vor Augen“? Was alles hätten wir gerne anders?
Was davon können wir überhaupt schaffen?
+ Wie dies am besten? ...
Wenn irgendwelche „Überirdischen Wesen“ gezielt ins Weltgeschehen, in unsere „Sünden“
und unsere „Nöte“ eingreifen würden, so kämen auch sie – jetzt in der ‚Macher’-Rolle
– nicht an den unter dem Top des „Planungsprozesses“ bestehenden Notwendigkeiten
vorbei:
Ist-Zustände; deren Status-quo-Entwicklung; (Pseudo)-Defizite; Ziele; Maßnahmen;
Auswirkungsspektren; Kriterien; Gewichtung, Bewertungen; (Wett)-Kampf mit anderen
Ansätzen / Lösungsvorschlägen; Entscheidung auf irgendeine Art; ...
Auch wären da noch allerlei an mit ihnen selbst
konkurrierenden „Geistern“.
– [\Das „Menschliche Maß“; \Der »Abstraktionskegel« – als solcher; \allerlei ‚Arten von Kognitivem Apparat’; \Kognitiver
Prozesstyp: „Der Macher“; \‚invariant sein‘ (oder nicht) gegenüber Variationen / Austausch bei <…> – ein systemisches Merkmal; \Prinzipgrafik:
„Allerlei an Aufschlüsselungsoptionen für ein zuvor fest-umrissenes Ganzes“; \„gut
& böse“ – als Beurteilungs-Kriterium;\...]
·
N. B.: Mit den Basisschritten aller Planung:
„1. Erfassung des Istzustands + 2. Erkennen bzw. Deklarieren von Mängeln + 3. Formulierung von Zielen + 4. Entwicklung von für geeignet gehaltenen Maßnahmen
+ 5. deren eventuelle Realisierung“ ... gehen die „Schöpfungsmythen der
Menschheit“ auffallend großzügig um:
Die Überlegungen zur Entwicklung geeigneter
„Maßnahmen“ werden dort – als extra Denk- und Arbeitsaufwand! – (meistens) komplett
übergangen. Der Arbeitsschritt der vorsorglich
genauen Analyse von deren ‚Wirkungsspektrum’ ebenso. Zur Realisierung der „Maßnahmen“
kommt es dort vor allem „per Zauberstab“.
„Es werde Licht!“ – Und es ward {eben} „Licht“.
– [\Das
‚Elementarschritte‘-Paradigma des Denkens, Verwaltens, Problemlösens, Planens,
Forschens; \allerlei an
„Schöpfungsmythen“;
\zur ‚Wirkungsausbreitung‘
– als solcher; \zum Nutzen + den Fallstricken
des ‚Funktions‘-
Paradigmas der Technik +
Organisation; \zum Nutzen + den Fallstricken von ‚So als ob‘-Paradigmen; \...]
·
Planungsfehler stammen ausschließlich aus der Feder
des Menschen:
Aus dessen in seiner kognitiven Leistungsfähigkeit ziemlich beschränktem „Gehirn“
und seinem – nicht immer sachgerechten – „Verhalten und Reagieren“.
– [\Das menschliche
„Vorstellungsvermögen“ + die ihn angeborenen Grenzen; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der »Kognik«: unser gemeinsames Los + kognitives Handicap; \„Verhalten“ + Verhaltensformen beim Menschen; \„Arbeitsteilung“
als solche: zeitlich / gebietsmäßig / funktionell / personell;
\zur ‚Sequentiellen Abwicklung‘ von Aufgaben
– als solcher; \Das ‚Delta+-Geschehen
der Erkenntnis‘; \...]
·
Übung: „Planung“ ist jedoch nicht der
einzige Problemlösungs-Prozess, mit
dem wir es im Leben zu tun bekommen. §...§. Doch,
was die Arbeitsschritte und Fehlerquellen betrifft, so gibt es vielerlei Überschneidungen
zwischen diesen. Und damit auch allerlei Möglichkeiten
zu gegenseitig ‚Abkupferndem Lernen’.
– [\‚Kognitiv-topografische
Systemanalyse‘; \„Rätsel“ – als solche;
\„Probleme“; \„vergleichen“ – ein kognitiver Prozesstyp;
\„Beweisführung“
– als solche; \„Kennenlernen, Erlernen +
Umlernen“ – als getrennte kognitive
Leistungen; \zur ‚Ansteuerung
der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \zur – nachweislichen – Konvergenz der
‚Direttissimas‘ im kognischen „Raum“ – \Überblicksgrafik
dazu – in Draufsicht; \„Isomorphie“
– in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \...]
·
N. B.: Das Wissbarkeitsgebiet: „Planungswesen“
hat, als ‚Weltausschnitt‘, seine eigene
»Kognitive Nabelschnur«! Eine ‚Nabelschnur‘, die hier – nach ‚kognisch oben zu‘
– zum Phänomen ‚Änderung an sich‘ und letztlich mit zu dem Phänomen „Existenz“
führt.
– [\Das „Hohe Warte“-Szenario der »Kognik«; \zur
– generellen – ‚Überzoombarkeit der Weltausschnitte + ihrer Dinge‘;
\Das
‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik«; \‚kognisch
oben‘ + ‚kognisch unten‘ – als Positionen + als Richtungen in einem so bereits vorhandenen „Raum“;
\all die »Nabelschnüre im Kognischen Raum«;
\zum ‚Stützstellenwesen‘ im Kognischen Raum;
\all die Arten von „Änderung“;
\zur Konvergenz all der ‚Direttissimas
im Kognischen Raum‘; \zur Erinnerung an die Gestalt des im »Unterfangen Weltpuzzle«
gesuchten: „Gedankengebäudes“; \»Eingriffe in die WELT« – als solche; \Die
N ‚Modalitäten der Existenz + Änderung‘;
\‚aus- und einrollbar-dimensional‘
sein – als: Diskursraumdimensionen; Merkmale; Zusammenhänge; Kontexte; Fragen;
Probleme; Methoden; … + Richtigkeitskriterien; \...; \...]
·
...
– [\...;
\...]
*****
·
Alle
im weitesten Sinne verfahrensbedingten Probleme (wie: Kommunikation;
Arbeitsteilung; Methodisches Alternativvorgehen; Datenverfügbarkeit; ...) wurden
hier „abgekoppelt / eingerollt“,
damit speziell die planungs-spezifischen
Aspekte um so deutlicher in ihren logischen Abhängigkeiten hervortreten und
sich gemeinsam abhandeln lassen. Zwecks Theorie-Entwicklung.
– [\‚Fingerabdruckwesen‘ – im »Kognischen Raum«; \„Orthogonalisierung“ der beteiligten Aspekte;
\zur – ‚abbildungsseitigen‘
– „Aus- und Einrollbarkeit“ der Diskursraumdimensionen, Merkmale, Relationen, Potentiale,
Fragen + Richtigkeitskriterien; \(Suche
nach den im Wissbarkeitsgebiet Planungswesen bestehenden) „Invarianzen“; \zum „Machen von Theorien“; \Aufteilung der Vorhaben / Probleme in: „Größen“- / „Komplexitäts“-Klassen;
\...; \...]
·
Grundunterscheidung: Selbst bei der Suche nach der »LÖSUNG
zum Puzzle WELT« fällt einiges an ‚Arbeitsschritten‘ an, die eigens „geplant
sein wollen“! Dabei geht es – wieder einmal – mehr um „Planung der Planung“ als schon um die „Beplanung
eines bestimmten Systems“. Oder gar um die „Optimierung“ irgendeiner qualitativ
bereits ins Auge gefassten konkreten ‚Maßnahme‘.
– [\Das
»Unterfangen Weltpuzzle« – ein von seinem Charakter her immenses
Ganzes; \Das „Konklave“-Szenario
der »Kognik«; \„Strategische Überlegungen“ zum »Unterfangen Weltpuzzle«;
\Das ‚Elementarschritte‘-Paradigma zum Denken, Verwalten,
Planen, Forschen, …; \tausenderlei ‚Arten von Maßnahme‘; \„Arbeitsteilung“ als solche –
auch diejenige beim »Unterfangen Weltpuzzle«; \„Aufwand“,
Wirkleistung + die jeweiligen Reibungsverluste;
\„Optimierung“ – als solche; \allerlei
an ‚Arbeitspaketen zum »Unterfangen Weltpuzzle«‘; \„Nutzenkomponenten“
des »Unterfangen Weltpuzzle«; \„fertig
sein“ mit dem Unterfangen; \„Kontrolljahr
3000“ ; ...
--- \Drehbuch
zur Visualisierung des »Unterfangen Weltpuzzle«,
seiner Probleme und seiner Lösungsversuche + Alternativen; \zum
‚Curriculum der Kognik‘; \...]
·
„Selbst
das Planungswesen treibt seine
Sprossen und Blüten“.
--- Doch zu deren Entstehung gibt es keine allgemeingültige Reihenfolge! ---
– [\„Prozess sein“ – als Merkmal; \zur
‚Drosophila der Kognik‘; \„sequentiell“
und / oder „parallel“ – als Architektur;
\„Meilensteine“ – als gekonnt gewollte Präjudizierung / in Bändigung des
Ablaufs; \...; \...]
·
...
–
[\...; \...]
[1] Physikaufgaben: Die „Grundformel“ wird vorgelegt oder ist bereits
bekannt + Der „Anwendungsfall“ als Aufgabe ist genannt + genau (genug) spezifiziert.
--> Der Student findet die (eindeutig vorhandene) Lösung selbständig (mit
Hilfe der Mathematik + ... ).
Wissbarkeitsgebiet „Planung“: Bislang ist kein
Äquivalent als „Grundformel“ vorhanden; Maximal: Ein begleitender Autorenkommentar
erleichtert dem Studenten den Konsum / das genauere Verständnis des Anwendungsfalls;
--> Ohne
jedoch, dass eine solche methodische Selbständigkeit bei den Studenten schon
erreicht wäre. ...
[2] [vgl. die \„Auflistung“ von Paradebeispielen;
\Prinzipgrafik:
„Teilwissen“; \Draufsicht-Grafik: Das »Pusteblumenlogo
der Kognik« – mit erster Beschriftung; \zur ‚Konvergenz der Direttissimas‘
im »Kognischen Raum« – \Überblicksgrafik
dazu – in Draufsicht; \...]
[3] Nutzen: Die „Neutralitätsforderung“ des
‚Abstraktionskegel‘-Paradigmas führt dazu, dass längst gewonnene Erfahrungen
aus allen irgend denkbaren Planungsbereichen und Spezialfällen in die
Theoriebildung hier einfließen und so stärker als bisher in der Praxis auch für
ihnen benachbarte Wissbarkeits-
und Aufgabengebiete verfügbar werden.
–
[\‚Nachbarschaftsbeziehungen‘
– im »Kognischen Raum«; \...; \...]
[4] Dies sind sogenannte
„Nullmaßnahmen“. Als Konzept nicht etwa ein fauler systemanalytischer Trick:
Die Mathematik hatte aus ähnlichen Eleganz-Erwägungen
heraus damals die Zahl „Null“ eingeführt.
So erfolgreich in vielen Beschreibungsweisen.
– [Robert
Kaplan: „Die Geschichte der Null“]
– [\zur „Arithmetik“; \„Aufwand“, „Wirkleistung“ + „Reibungsverluste“ – auch
bei den ‚Beschreibungsweisen‘; \...; \...]
[5] N. B.: In „Wikipedia“ (in der deutschen Version des Jahres 2010)
fand sich
innerhalb des Artikels zum Begriff: „Planung“ noch
keinerlei Definition! --- („Was
ist {Pl...}?“ – statt bloß: „Wie
ist {Pl...}?“ / „Wie geht {Pl...} zu, wenn man „alles richtig“
macht? – Optimal gar!) --- Das
Wort „Maßnahme“ kam dort erstaunlicherweise
gar nicht
erst vor! – Schon gar nicht mit
Feinunterscheidung zwischen den planerisch
überhaupt verfügbaren ‚Maßnahme-Typen‘.
Vom hochabstrakten Konzept »Eingriff in die WELT« ganz zu schweigen!
{In
kulturhistorischer Sicht stufte ich dieses
Manko daher als: „Dauerversäumnis
der Erkenntnis“ ein.}
– [\„Terminologie“-Arbeit + Die da allfälligen Definitionen; \„Selbstorganisation“
– als Wirkprinzip versus: \‚Eingriffe in die WELT‘ – als solche; \Die Palette der ‚Maßnahmetypen‘ – zur Auswahl; \Überblicksgrafik:
„Eingriffe pro Zeiteinheit“ – tatsächliche
versus: angebliche; \Übersichtsgrafik
zum: ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \\Wiki dagegen: [2020 ff.]; \...]
[6] Etwa um weltumfassende Probleme gleich über so etwas
wie „Planung des Systems Erde“ angehen zu können. Und zwar „angehen“ mit Aussichten
darauf, dass die dabei entwickelten und durchgeführten „Maßnahmen“
hinterher zu einem tragbaren Zustand mit höherer Lebensqualität und (kurz- oder langfristigen) Überlebenschancen
für die Menschheit führen werden.
–
[\„Problem sein“ – als Merkmal; \...; \...]
[7] „Was sind Maßnahmen eigentlich?“
--- „Woraus bestehen sie?“ --- „Wie wirken sie?“ ---
„Was an Typen + Besonderheiten
gibt es bei ihnen?“