Der »Kognitive Lebensfilm des Individuums«

+ subjektiv: sein ganz persönlicher „Sekündlicher Erlebensfilm“

Was alles und wie es einem so durch den Kopf geht
– in den Rollen als „Sender“ + als „Empfänger“ –

– „Kintopp“ aus dem »Kognischen Raum« --- von draußen her + von innen her beobachtet –

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Entwurf aus der Website zum »Unterfangen Weltpuzzle«® -- https://kognik.de

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zitierbar als:
https://kognik.de/ONLINE/kpt/kog-film.doc

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Stand:         Versions-Nummer = 0,75** 
{Einiges an Wiederholung ein und desselben Gedankengangs! – Vieles vorerst in ‚Platzhalter’-Funktion!}

Wortfeld:    „erleben“; Aufmerksamkeitsstrom / Der Bewusstseinsstrom; Der Kognitive Lebensvollzug; „Innerer Vorgang“; Systemanalyse dazu; ‚aufblinken‘ im Kopf; Mentales; zeitlich getaktet; unser ‚Guckloch‘ in den »Kognischen Raum«; als ‚Kognischer Passepartout‘; Enzephalogramme; Film-Charak­ter; Zugehörigkeit; Frequenzbänder; Parenthesen; im Sekunden-Ge­schehen; „Hauptsächliches“ versus: „Nebensächliches“; Blablabla versus: Geistige Anregung; „Bewusst Werdendes“ + „Unbewusst Bleibendes“; Erlebte Verzögerung; Unerwartete Abzweigungen; Spontanreaktion; Das Innenleben; „in Echtzeit“; im „Fenster der Gegenwart“ (je 2 -3 Sekunden lang); „Viertel Sekunden“-Grenze; höchst individuell; Privatheit; mit + ohne Kontrolle; „Sprudeln der Vorstellungen“; Geisteszustände im Wechsel; (all die) „Sprechakte“; Rollenspiel; Kurzsequenz: Schauspielerkunst; vor der Kamera; Neugier versus: Gleichgültigkeit; Synchronisation mit: <.Anderen Denkern / Zuhörern / Beteiligten / …>; Kollektive Neurowissenschaft; aufmerksam (oder nicht); Interpretation; Der Denkverlauf; Fluss der Eindrücke; Die ‚Elementarschritte des Denkens; Zeitvertreib; Interpunktion; Gedankenspiele; Stillstand versus: Änderung; Tempo-Stei­ger­ung / Drosselung; Abschnitte; Episoden aus dem wahren (Er)Leben; Das Abbild der eigenen  Erlebnisse; Nebenvorstellungen; Begleitgefühle; <…> aufrechterhalten (oder nicht); Der imaginäre (/ innere) Dialog; Der Dynamikaspekt; Protokollier­barkeit; Denkprotokolle; Subjektivität; Innenschau / Introspektion; Erlebte / Innere Erfahrung; Das eigene Lebensgefühl; Sequenzen der Wahr­nehmung; „Die Flüchtigkeit der Gedanken“; Episode sein; „Böses Erwachen“; „im Schlepptanz des Denkens“; Stroboskop-Effekt; Die Stoßfront der Gedanken; Abbildungsseitige Dehnung; Bewusstsein + Unterbewusstsein; Innere Regungen („im Jetzt“); „Standby“ versus: „Lebhaftes Denken“; „Sender“ versus: „Empfänger“; sich von selbst aufdrängen; Stimulierung; Beeinflussbarkeit; „Kanal blockiert“; ...; in Verfolgung einer Idee; Abfolge der „Kognitiven Standbilder“; zeitlich genügend kleine „Einheiten“; (mit /ohne)  „Zentraler Spur“ / momentane „Kognische Ariadnefäden“; „Inhalte in Querrichtung“; Der (wabernde)  „Halo-Bereich“; Erlebte Realität; Erzeugte Emotionen; Vorspiegelung + Hirngespinste; Imagination; Halluzination; Der eigene ‚Kognitive Apparat‘; „Das Gehirn“ – maschinell; Ebenen der Sprechakt-Theo­rie; Gedankenlesen; Geistige Anstrengung; Erwartungen; Verarbeitung; kognitiv „verdauen“; „unter Druck stehen“; erschrecken; Schrecksekunde; „Oh, shit!“; in Zeitlupe + Zeitraffer; Glättung der Wahrnehmung; Gedankensplitter; im „Flow-Zustand“; Schleifen-Anteil; „Ohrwurm“-Passagen; Abbruch; Persönliches / Intimes Wissen; Kognitives Besitztum; Das individuelle „Glauben“; „Aha-Erlebnis“; Propositionale Einstellungen: Erwartung; Hoffnung; Angst usw.; (bloß) „Töne“ / eine „Melodie im Kopf“ versus: „Die ganze Symphonie“; Innerer Monolog; „laut denken“; träumen; Schlafphasen; Momente der Kreativität; „Brain-Imaging“ + Einzelneuron-Untersuchung; Langeweile; <so> einfach „tun“; atemlos; im Stress; Euphorie versus: Depression; ...; …

Jedem Wortfeld sein eigener hochabstrakter „Zentraler Hub“!

Vgl. aus der lokalen kognitiven Nachbarschaft: \in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Der »Kognitive Prozess« – als GANZER; \„Geschehen“ – als solches; \(bloße) „Zugehörigkeit“ – als Verknüpfungsmerkmal; \Das „Ich“ – in seiner Rolle als Geistwesen; \zum ‚Aufblink‘-Paradigma der KOGNIK; \Kognitiver Prozesstyp: „Bloße Wahrnehmung“; \Das ‚Nadelöhr des Denkens’; \Der ‚Guckloch‘-Modus für die Abwicklung von kognitiven Leistungen: unser aller gemeinsames kognitives Los + Handicap; \zur ‚Froschaugen-Verzerrung im »Kognischen Raum«’; \‚Standbilder‘ aus dem »Kognitiven Lebensfilm«; \als „Platsch, Platsch, Platsch, ...“-Sequenz daherkommen; \‚Domino legen‘ + \‚Achterbahn fahren‘ – im »Kognischen Raum«; \‚Herumreisen‘ + ‚Herumspringen‘ in all den Gegenden + Weiten des »Kognischen Raums«; \Die Palette der: ‚Kognitiven Prozesstypen’; \„unbewusst sein“ / „unbewusst“ bleiben; \allerlei Arten von ‚Kognitiv wirksamem Apparat‘; \Das „Gehirn“ – in seiner Rolle als ‚Apparat‘; \„funktionieren“ (oder nicht) – als Merkmal; \zur ‚Ansteuerbarkeit + Ansteuerung der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \„lesen“ – eine kognitive Leistung; \Kognitiver Prozesstyp : „Kommunikation“; \Kognitiver Prozesstyp: „Macher“; \Kognitiver Prozesstyp: ‚Parteinahme“; \Das „Rückspulbarkeit“-Szenario der KOGNIK; \Das „Archiv“ desjenigen, was jemals in der Menschheit gedacht wurde; \„Gefühle“ – als solche; \allerlei Arten von „Handlungsmotiv“; \„Änderung“ – hier: all die Wechsel zu <irgendeinem> der anderen ‚Kognitiven Prozesstypen‘; \„Veränderte Bewusstseinszustände“; \\Wiki: „Enzephalografie“; \Die ständige – höchst-persönliche – „To-do-Liste“; \...; \...

Systemische Grafik und Beispiele: \Prinzipgrafik: „Zentraler Hub“ im Netzwerk – in Draufsicht; \Der »Abstraktionskegel zum Kognitiven Prozess selbst« in seiner Seitenansicht – Schale #4 bis #6; \„Geschehen + Tun“ – immer nur im JETZT; \Prinzipgrafik: „Die stetig fortschreitende Front des Denkens“; \Foto: „Strickliesel“; \„Korrekturle­sen“– als kognitive Leistung; \„Emotionsbögen“ (zur Auswahl) – bei der Geschichten-Erzählung; \...
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„Übersetzung von Denk-Momenten“ in hoher Zeitlupen-Darstellung: \„think & drunk“; \Der „Zwergen-Witz“; \„Das verschleierte Bild zu Sais“; \„Guter Mond“; \
„Bombast“; \„Comics“; \...

Literatur:    Morrison, Philip et al.: „ZehnHoch“, S. 8 – dort speziell die zweite Spalte; Irvin D. Yalom: „Und Nietzsche weinte“; ...; ...

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Ich verkünde immer wieder, dass wir zwecks methodischer Absicherung der »Kognischen Optik«
(/ der Wissenschaft: KOGNIK) zunächst sehr weit ausholen müssen.

                                                      Hier eine weitere Bestätigung dafür:

 –  [\Definition: KOGNIK; \Der »All-unifizierte Kognische Raum« – als ‚LEGE-Platz des Puzzles WELT‘; \(immer mehr an) ‚Raumgreifung‘ – als solcher; \Der »Kognitive Prozess« – ein (ziemlich) separates GANZES; \...]

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Worum es in diesem Teil der Puzzlestein-Sammlung gehen soll:

Als Szenario:

Der »Kognitive Lebenslauf des Individuums« – „im Mitschnitt“.

– Eine besonders ‚operationale‘ Perspektive auf das tatsächliche Denkgeschehen –

Stellen Sie sich vor, Alles und Jedes, was Sie im Laufe Ihres Lebens bisher wahrgenommen und gedacht haben, von Kindesbeinen an, über all die Jahre hinweg bis zum Augenblick der Gegenwart, sei irgendwo aufgezeichnet worden. Über jede einzelne Sekunde – wachend oder träumend, lässig-locker oder angespannt-konzentriert erlebt – wurde sorgfältig buchgeführt:

All das, was im jeweiligen Augenblick auf dem „Bildschirm im eigenen Kopf“ gerade vor sich ging (egal woher es stammt und wodurch es als Sorge oder als Anregung veranlasst wurde), sei in einer Art von lebensbegleitendem Logbuch registriert. Wie eingefrorene Kielwasser-Fotos für jeden einzelnen Moment im eigenen „Leben als Geistwesen“. Dort als Einträge auf ewig unveränderlich abgespeichert. Dadurch jederzeit ‚rückspulbar‘ hin zur Form des „Original-Geschehens im jeweiligen JETZT“. Dabei ständig in der ursprünglichen Reihenfolge bleibend.

Nachträglich damit nach Strich und Faden analysierbar – unter unterschiedlichsten Blickwinkeln. Somit ‚abbildungsseits’ beliebig oft reproduzierbar. Und dort, nach-denkend, beliebig variierbar per

                        „Was Alles wäre / würde / liefe anders, wenn: <...>“-Fragerei.

Ständig würden in dem Szenario die allerneuesten Gedanken hintendran „angehäkelt oder angestrickt“: ans Ende des bereits entstandenen all die Sekunden und Jahre abdeckenden Filmstreifens.

Dabei auch dasjenige, was Sie in genau diesem Augenblick, d. h. beim Lesen dieser <einen> ‚Behauptung‘ oder dieses Wortes gerade „denken“. All das, was Ihnen selbst genau jetzt durch den Kopf geht:
                                         In diesem Gedankengang mehr oder weniger mitgehend,
                                           ihn kom­mentierend oder davon abschweifend.

 –  [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Rollenverteilung auf das „Körperwesen“ + auf das „Geistwesen“; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK; \„operatio­nal sein“ – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \Beispiel: „Kinowesen“; \Bild-Metapher: „Strickliesel“; \Das „Rückspul“-Szenario der KOGNIK; \„Was alles wäre anders (abgelaufen), wenn: <... / ...>?“; \...]

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Spielen wir dieses Szenario, obwohl utopisch, mal genauer durch! Einfach so, als Gedankenexperiment betrachtet: Nehmen wir an, es gäbe eine Technologie, die es erlaubt, Bewusstseins­-Ströme komplett aufzuzeichnen. Sie nachträglich – unbewusst Gebliebenes eingeschlossen! – unverfälscht auf einem „Player“ abzuspielen. Lückenlos: inhaltlich mit allen zur Zeit der Aufzeichnung tatsächlich beteiligten Details und Einflüssen. Genau so, wie es originalseits damals im jeweiligen JETZT geschah. In genau der relativen Schärfe und Unschärfe des Augenblicks.

D. h. inhaltlich zunächst „unverzerrt“. Sekundengenau in der Zeitauflösung. Bei Bedarf noch feinteiliger als das.

[\zum ‚Nadelöhr des Denkens‘; \‚Ariadnefäden‘ im »Kognischen Raum«; \(Schärfe + ) ‚Tiefenschärfe im »Kognischen Raum«‘ – als freie Variable; \‚Verzerrung + Entzerrung der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \...]

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Lernziel: Die frappierenden Analogien zur „Darstellung von Realitäten und Geschehnissen“ per Video- und Kino-Film, samt deren spezifischen

„Freiheitsgraden bei der Gestaltung des Ergebnisses“.

 Nutzen: Ein Katalog an konkreten Forschungsfragen zur KOGNIK – als umfassender Wissenschaft

 – [\allerlei an weiteren „Arbeitspaketen“ zum »Unterfangen Weltpuzzle«; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt; \„Nutzen“-Komponenten des »Unterfangen Weltpuzzle«; \„Reverse Engineering“ – hier: vom Kinowesen her – \Die »Drosophila der KOGNIK«; \...]

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So definiert geht der »Kognitive Lebensfilm« weit über dasjenige hinaus, was wir selbst vom Geschehen im eigenen Kopf bewusst mitbekommen. Bzw. davon auf Dauer behalten. ...

 –  [\„bewusst“ sein / werden versus: \„unbewusst geschehen“; \„speichern“ + „erinnern“ – als kognitive Leistungen; \„Reor­gani­sa­tions-Arbeit“ – als solche; \„Transformationen“ – als solche; \...]

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»Der Kognitive Lebensfilm«

Als Erscheinung des ununterbrochenen Durchzugs von Bewusstseinsinhalten durch das ‚Guckloch im eigenen Kopf‘ – innerhalb eines manchmal mehr passiv erlebten, manchmal dagegen mehr willensabhängigen Geschehens. Samt allem, was unterwegs innerhalb dieses „Passepartouts“ ‚apparativ aktiviert‘ wird. Egal ob „hauptsächlich“ oder nur „nebenbei“. [1]

 – [\allerlei Arten vom ‚Kognitiv wirksamem Apparat‘; \Die Palette der ‚Kognitiven Prozesstypen’ + \Grafikentwurf zum Überblick; \(immerzu dasselbe jeweils eigene) „Gehirn“ – mit seinem »Unifizierten Guckloch in den Kognischen Raum« (als ‚Kognitiver Leinwand‘); \...]

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„In der Stille der eigenen Gedanken“ / Die Privatheit des „Kognitiven Geschehens“

Der »Kognitive Lebensfilm« erlaubt jedem Menschen (+ jedem Tier und jeder Tierspezies + jedem Roboter + ...) seinen ganz persönlichen Denkstil. Ähnlich wie einem die Filmkunst, trotz der Begrenztheit der ihr verfügbaren ‚Freiheitsgrade‘, höchst unterschiedliche Stilrichtungen erlaubt.

– [\Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt‘; \Kognitiver Freiheitsgrad: „Kombination“; \„Kunst“ – als solche; \„Interpretation“ + ‚Fehlinterpretierbarkeit‘ + \Prinzipgrafik dazu – in Seitenansicht; \Das – jeweils individuelle! – »Kognitive Immunsystem«; \...]

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Dagegen:

In der Schule etwa, wo die Schüler, wenn konzentriert, damit anfangen ihre Denkmuster immer mehr nach denjenigen des Lehrers auszurichten. Oder die Synchronisation der ‚Kognitiven Lebensfilme‘ bei Konzert- oder Theater-Besuchern als Phänomen. Oder zwischen Ehepaaren und enge Freunden.

Der Vergleich von solchen Filmen im Detail! …

– [\...; \... – “Brain Synchrony”, Scientific American, July/August 2023, p.50 - 57]  

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Versionen des Szenarios

– [\„Herumreisen im Klassischen Raum“: dort ständig „woanders vor Ort“ sein + \Orientierung im Raum per „See- und Landkartenwesen“; \zum ‚Herumreisen‘ in all den Gegenden und Weiten des »Kognischen Raums«; §+ \Visualisierungsgrafi­ken dazu§; \zum unabänderlichen ‚Nacheinander‘ beim Denken; \„Denken“ – als ein: ‚Dominosteine anlegen im Kognischen Raum‘; \Das Konzept: »Allgemeinste Relativität«; \Der ‚Übergang nach Draußen‘ – ständig als Option für den „Beobachter“; \...]

·         Der »Kognitive Lebensfilm« + sein Fortschreiten / das Fortstricken an der „Front des JETZT“ – von draußen betrachtet, vom Posten des »Privilegierten Beobachters« her.
– [\Das „Hohe Warte“-Szenario der KOGNIK; \„Unifizierung“, ‚Ausgezeichneter Blickpunkt‘ + der so besondere Posten des: »Privilegierten Beobachters«; \Das ‚Kognitive Archiv der Menschheit‘; \Prinzipgrafik: „Die stetig fortschreitende Front des Denkens“; \...]

·         Als ‚Beobachter‘ an der »Front des Kognitiven Lebensfilms« selbst mitschwimmend, genau an derjenigen Stelle, wo die jeweils neuen Passagen „im JETZT“ angestrickt werden.
– [\„bewusst“ sein / werden versus: \„unbewusst geschehen“; \Blickrichtung „von innen nach draußen“; \zur ‚Umkehrbarkeit der Blickrichtung im / in den »Kognischen Raum«‘; \ ...]

·         ... und das sowohl beim eigenen JETZT als auch bei demjenigen der Mitmenschen.
Sogar bei anderen „Geistwesen“. Je nach deren „Bewusstheitsgrad“ bzw. persönlichem „Einfühlungsvermögen“
– [\Kognitiver Prozesstyp: „Kommunikation“; \Kognitiver Prozesstyp: „Parteinahme“; \„Simulierbarkeit“ + Simulation; \...]

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Phänomen: „Interpunktion“

Das „Denken“ – auch nachträglich von außen her „als Film“ betrachtet – passiert lebenslang.

                                                    Ohne Punkt und Komma zunächst!

Von innen her – d. h. beim kognitiven Erstricken des Films selbst – liefern jedoch allerlei „Interpunktionen im Angebot“ zusätzliche Ansteuerungshilfen bezüglich der (jetzt / damals) gerade gemeinten Dinge und allerlei Hinweise für die ‚Platzierung der Dinge‘ bzw. für die eigene ‚Orientierung im Wissens- und Diskursraum‘. ...

– [\„verstehen“: eine kognitive Leistung; \„Orientierung im Raum“ – eine kognitive Leistung; \‚Bewegungs-, Diskurs- + LEGE-Räume‘ – als solche; \...; \...]

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Beispiel-Botschaften

„Vorsicht, lieber Zuhörer: Ich meine etwas ganz Anderes, als ich es jetzt explizit ausdrücken werde. Vielleicht sogar dessen genaues Gegenteil.“ --- „Denke doch mal nach über das anscheinend Banale, das soeben geäußert wurde.“ --- „Jetzt aber kommt etwas ganz anderes dran!“ --- „...“

Analoge Tricks gibt es bei der gesprochen Sprache: Stimmsenkung; Verzögerung; Mimik; Gestik; ...

Doch ändert das nichts an der ‚Sequentialität’ des Entstehens dieses „Filmes“. Bzw. an derjenigen beim Aussenden und Empfangen irgendwelcher ‚Behauptungen’.

 – [\Das ‚Behauptbarkeits‘-Paradigma; \Die „Verbale Sprache“ – besonders vielseitig als ‚Wissensträgertyp‘; \Die Palette der überhaupt verfügbaren ‚Wissensträgertypen’ + \Sammelgrafik dazu; \„sequenziell ablaufen“; \Der »Kognische Raum« – als solcher; \‚Ansteuerungsoptionen‘ im »Kognischen Raum«; \„Orientierung“ als solche + ihre Probleme; \(richtig / falsch) „verstehen“ – eine kognitive Leistung; \(all die) Feinheiten der „Kommunikation“; \...]

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Phänomen: Sobald ein Prozess immer mehr in die Zeitlupe zerdehnt wird, erscheinen seine „Änderungen“ etwas weniger abrupt. ...

– [\all die Arten von „Änderung“; \„Standbilder“ + „Bildwechsel“ beim »Kognitiven Lebensfilm«; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK  –  hier: speziell bezüglich der „Zeit“-Dimension + \zur – abbildungsseitigen –‚Aus- und Einrollbarkeit‘ der: Diskursraumdimensionen; Merkmale; Zusammenhänge; Fragen; Probleme; … + Richtigkeitskriterien; \„Korrelationen“ – als solche; \...]

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Phänomen: Schöne Bilder vorgesetzt; allerlei Versprechungen; eigene Wahrnehmung; Mitverfolgung eines bestimmten Gedankengangs. – Und dann der Rest dieser einen <Waschmittelwerbung / …>.

„Erlebte Wirklichkeit“ kann das da inhaltlich Erlebte nicht immer gewesen sein. Doch auf dem »Kognitiven Lebensfilm« ist es genau so, wie es im eigenen Kopf gerade geschieht, „mit drauf.“ ...

 –  [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \zum freien ‚Behauptungswesen‘; \„Virtuelle Welten“ – als solche; \zum Phänomen: ‚Reiseleitung‘ im »Kognischen Raum«; \...]

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Klar ist, dass sich – von außen her betrachtet – der »Kognitive Lebensfilm« jeder Person hinterher „spalten“ lässt. Quer zu seiner Laufrichtung: in lauter Zeitabschnitte, in allerlei längere oder kürzere Passagen. Sogar in so etwas wie separate „Standbilder“.

                  Beispielsweise zwecks Sortierung nach dem jeweiligen ‚Kognitiven Prozesstyp’.

 –  [\zur ‚An sich‘-Projizierbarkeit der Dinge – als solcher; \Die Palette an ‚Kognitiven Prozesstypen’ + \Grafik-Entwurf dazu; \allerlei an ‚Kognitiven Leistungen‘; \„Standbilder“ im »Kognitiven Lebensfilm«; \zum „Comicwesen“; \...  

--- Beispiele für Kurzpassagen: \„Zwerg & Platsch“; \„FRITZ I“; \Das „Mathematische Formelwesen“ – als solches; \...; \...]

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Längst Vergessenes und Nebengedanken, auf die man beim Original-Erleben nicht so recht geachtet hat, all das wäre in diesem Szenario zu jedem beliebigen späteren Zeitpunkt ‚originalgetreu’ nachspielbar. Man selbst, jeder Fremde, jeder Experte könnte die Aufzeichnung nachträglich anschauen und kommentieren. Ohne das „Originalgeschehen“ (bzw. die technische Aufzeichnung davon) im Geringsten zu verändern. ...

In diesem Szenario ist das Risiko der ‚Verfälschung / Verklärung‘ beim Rück-Erinnern ausgeschaltet.     

--- Ziel: „Objektivität“ mit voller ‚Tiefenschärfe’ ---

 –  [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \‚Originaltreue‘ – als Richtigkeitskriterium; \„zueinander isomorph sein“ (können) – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \„Brennweite“ + „Tiefenschärfe“ im ‚Kognischen Raum‘ – als freie Variable; \zur ‚Verzerrbarkeit der Dinge + Ereignisse‘ – im »Kognischen Raum«; \...]

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Alles, was die betreffende Person im Laufe ihres Lebens jemals „gedacht hat“, wäre anhand dieses Logbuchs sowohl zeitlich lokalisierbar als auch inhaltlich analysierbar. Nachträglich bis in feinste kognitive Einzelheiten und Zusammenhänge hinein. Falls der Wunsch dazu aufkommt, sogar lästernd.

Aber auch wissenschaftlich differenziert und unter beliebig ansetzbaren, mehr oder weniger aufschlussreichen „Perspektiven“ betrachtet. Und – das ist mir besonders wichtig – dann mit weitaus mehr an Muße zum Darüber-Nachdenken, als die Situation im Originalgeschehen sie ursprünglich bot. Im hektischen Entstehen genau dieses Gedankenflusses etwa.

Im Nachhinein der Abbildung betrachtet lässt sich jedes Originalgeschehen beliebig dehnen. [2]

– [\...; \„Perspektiven“ + Perspektivwechsel; \all die Arten von „Paradigma“; \...]

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Das ursprüngliche Denkgeschehen wird nicht von den erst viel späteren Zusatzvorgängen mit deren anderen Denkeinflüssen überlagert und verfälscht. Die zu untersuchenden Gedanken im Original und die gedanklichen Kommentare und Interpretationen bei der nachträglichen Analyse bleiben sauber voneinander getrennt.    ---  „{...} ist mir erst nachträglich eingefallen / aufgefallen!“ --- „...“

 –  [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \zur ‚Orthogonalität‘ – hier: zwischen dem „Originalseitigen“ und allem „Abbildungsseitigen“  () ; \...]

Was im ‚Originalgeschehen‘ tatsächlich nicht gedacht wurde und nicht daran beteiligt war, wird in diesem Logbuch gar nicht erst aufscheinen. Weil es so nie stattgefunden hat. Das, was im Denkaugenblick nur am Rande mitgelaufen ist, alles, was damals ‚unbewusst‘ geblieben ist, dagegen bleibt unauslöschlich registriert. D. h. nichts vom ‚Originalgeschehen (im Kopf)‘ wird hinterher weggefiltert. Einer angeblichen „Irrelevanz“ wegen etwa! ...

– [\...; \zum ‚Fingerabdruckwesen im Kognischen Raum’; \...]

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Variation des Szenarios:

Mit dem Lautstärkeregler eines Audiogeräts lässt sich beim nachträglichen Abspulen einer Aufzeichnung der „Schwellenwert“ beliebig erhöhen bzw. erniedrigen, ab dem im „Akustischen Viewer“ noch irgendwelche der „Details“ angezeigt werden. Der Anteil an wahrnehmbarem Gehalt steigt bzw. fällt ‚im Abbildungsseitigen‘ genau gemäß demjenigen, was und wie es ‚originalseits‘ tatsächlich passiert war.

Ähnlich unterschiedlich viel an Detail kann der Analysierende beim Abspielen der (eigenen oder fremder) Denkaufzeichnung in Zeitraffer oder Zeitlupe mitbekommen, wenn er den ‚Kognitiven Viewer‘ passend „ausregelt“. ...

 –  [\Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK + \damit eng korreliert: ‚aus- und einrollbar‘ sein als: Diskursraumdimensionen; Merkmale; Zusammenhänge; Fragen; Probleme; … + Richtigkeitskriterien  (↕) ; \‚Tiefenschärfe im »Kognischen Raum«‘ – als freie Variable; \zur „Orthogonalisierung“ – als solcher  () ; \Die ‚Zeit‘-Szene des »Referenzideals der Abbildung der WELT« + \ihr Wortfeld; \zum „Kinowesen“; \„komplex sein“ / „komplex“ werden; \zur „Was wäre / würde / liefe anders, wenn: <...>?“-Variierbarkeit – als solcher; \...]

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Diese Form von „Film“ enthielte natürlich auch alle Träume und jede einzelne Halluzination, die der Proband jemals hatte. In Trance, unter Drogen, im Fieberwahn, im Todeskampf, ... . Aber auch all die gedankenschweren, konfliktrei­chen Sekunden, bis er sich irgendwann endlich zu etwas Bestimmtem durchgerungen und entschieden hatte. Nicht bloß am Tortenbüffet. …

Jegliche, egal ob große und kleine Planungsarbeit in seinem bisherigen Leben wäre auf dem Film mit drauf, jede längst vergessene Absicht, jeder Konflikt, jeder Stolz auf einen Erfolg, jeder Ärger über Misslingen. Der Aufzeichnung entginge auch nichts vom damaligen Brüten, nichts von den Stimmungsschwankungen, nichts von den Manifestationen persönlicher Stärke und Schwäche. Einschließlich der Phasen mit hohem Durchhaltevermögen, solchen der Erschöpfung, Müdigkeit, Langeweile, Ungeduld oder des bloßen Zeitvertreibs. ...

Kurzum: Alle Sorten von ‚Kognitivem Prozesstyp’ sind in diesem Konzept automatisch eingefangen („unifiziert“). Eben, weil jede dieser Formen des momentanen Denkens im Laufe des Lebens und damit im »Kognitiven Lebensfilm« immer mal wieder vorkommen. ...

                         All dies in der jeweils richtigen, sprich Original-Intensität und -Abfolge!

– [\Prinzipgrafik: „Aufschlüsselungsoptionen für ein zuvor fest genug umrissenes GANZES“; \Grafik-Entwurf: „Lebensbaum zur Kognitiven Prozess“; \Aufschlüsselung des Originalgeschehens in einzelne „Kognitive Prozesstypen“; \Kognitiver Prozesstyp: „Traum“; \...;  \allerlei an Kategorien bei der eigenen ‚Wertung der Dinge‘; \„Täuschbarkeit“ + „Täuschung“ + Selbsttäuschung; \zum „Konfliktgeschehen“ + „Mediationswesen“ – \Wortfeld dazu; \...]

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Rhetorisch gefragt: Doch wer hätte jemals für die Aufzeichnung seines eigenen »Kognitiven Lebensfilms« eine Art „Lupe“ besessen, die mehr als nur einen ganz engen ‚Ausschnitt’ herausfischt. Um diesen überhaupt nachträglich in diesem Szenario betrachten zu können?

+ Eine Lupe, die neben der Filmspur selbst sogar noch die gesamte Umgebung drum herum – physisch und kognitiv hoch aufgelöst – zeigen würde: Als „die erzeugenden Umstände“.

                              Oder gar ständig den jeweiligen Zustand der ‚WELT im GANZEN‘?

 –  [\Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparente Box‘ – für uns wahrnehmbar und handhabbar aber nur innerhalb des: \‚Guckloch‘-Modus für die Abwicklung kognitiver Leistungen – diesem uns allen gemeinsamen kognitiven Los; \Der ‚Weltausschnitt’ – dabei als solcher „im Abbildungsseitigen“ zunächst jeweils fest-umrissen zu halten!; \zum ‚Ansteuerungsgeschehen‘ im »Kognischen Raum«; \„Kontext“ (gewesen) sein; \...]

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In einem Streifenstück »Kognitiven Films« stecken somit auch diejenigen Passagen mit drin, die man besser nicht mit dem allzu großartigen Begriff „Gedanke“ bezeichnet. „Gedanken“ setzen einen gewissen Grad an Aufmerksamkeit, an Mindestkontrolle und -analyse voraus. Möglicherweise eine Absicht oder ein konkret formuliertes Ziel. ...

– [\Die Palette der – zueinander orthogonalen – ‚Elementarschritte‘ des: Denkens; Verwaltens; Planens; Fragens; Forschens; Spekulierens; … () ; \...]

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Aus fremder Feder – zum selben Paradigma, am selben ‚Fleckchen des Kognischen Raums vor Ort‘

– [Herbert Rosendörfer: „Briefe in die chinesische Vergangenheit“, S. 356/ 357]

Nur der Augenblick ist Wirklichkeit {subjektive Wirklichkeit!}. Das Zukünftige formt sich {auch ‚im Abbildungsseitigen‘!} erst zur Wirklichkeit, wenn seine Zeit – sein Augenblick – eintritt. Die Vergangenheit sinkt in die Unwirklichkeit zurück, aber sie verfestigt sich in der Erinnerung.“ ...
„Die Erinnerung ist jedoch nicht von dauernder Festigkeit. Sie wird fließend, dann Rauch, verfliegt endlich. Dennoch ist das einzige, was von gewesener Wirklichkeit zurückbleiben kann, die Erinnerung; und Dinge, an die sich niemand erinnert, sind so gut wie nicht gewesen. ...“

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \„Kontingenz“; \„wissbar sein“ (oder nicht) – dieses originalseitige Merkmal versus: \‚im Abbildungsseitigen‘ <dies oder das> „wissen / erinnern“; \...]

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 [José Saramago: „Hoffnung im Alentejo“, S. 47]

„Jeder Tag hat seine Geschichte, Jahre wären notwendig, um eine Minute zu beschreiben, die unscheinbarste Geste, Wort und Silbe, jeder Ton seziert, ganz zu schweigen von den Gedanken, die schier endloser Stoff wären, daran zu denken, was gedacht wird oder wurde und was das für ein Gedanke ist, den der andere hegt, wir kämen nie ans Ende.“

– [\Das „ZeitHoch“-Szenario; \...; \...]

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Phänomen: Hier in der U-Bahn, in der ich gerade sitze, werden derzeit <10 / 50 / ... / ...> ‚Kognitive Lebensfilme‘ weitergestrickt. Jeder für sich separat – und doch alle gleichzeitig.

Ebenso in jedweder anderen Umgebung. Und analog „weltweit“ – in genau dieser einen Sekunde.

– [\...; \„Ameisenstaat“; \„nacheinander“ + „nebeneinander“; \...]

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Phänomen: Beim Weiterstricken am eigenen »Kognitiven Lebensfilm« spielen massiv die jeweiligen „Erwartungen“ mit. Erwartungen darüber, was wir „demnächst“ im eigenen ‚Guckloch zum Kognischen Raum’ wahrnehmen oder wohl erleben werden. Woran wir denken werden oder denken sollen. Was wir gerade vermissen. ...    --> „Spannung im Roman“ + „Handeln in Konfliktsituationen“ + „...“

Erwartungen gehören jedoch – schon vom Charakter her – erst zur ‚Richtigkeitsinstanz #3’. Sicherlich nicht zur Richtigkeitsinstanz #1 und #4. Auch nicht direkt zu den Instanzen #2 und #2s!

– [\Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK – als unser aller gemeinsames Los; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK; \zum ‚Platzhalterwesen‘ – im »Kognischen Raum«; \allerlei an ‚Richtigkeitskriterien‘ – zur Auswahl; \„Abbildtheorie“ + Die vier separaten ‚Richtigkeitsinstanzen‘; \...]

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Diese Art von „Aufzeichnung auf Film“ mag uns vorstellungsmäßig fremd sein. Im Prinzip aber ist der »Kognitive Lebensfilm« mit solch unterschiedlich besetzten Passagen nichts Außerordentliches. ...

Der „Kognitive Augenblick“ und die (derzeitigen) Fähigkeiten von Technik und Kunst, genau diesen Moment einzufrieren – in eine Sequenz von Fotos, Gemälden und Messwerten:   §...§

Wie im „Kintopp“ lässt sich mit einer bloßen Abfolge aus solch eingefrorenen Augenblicken (= in „Standbild“-Charakter) dennoch der Eindruck von Bewegung erzeugen und so (auch) wahres Geschehen täuschend ähnlich simulieren. ...

Unser persönlicher ‚Medienkonsum’: Der Fluss der Eindrücke bei jedem „Kinobesuch“, jeder Theateraufführung, ... stammt – zunächst nur – aus einem Angebot für den Zuschauer, sich von demjenigen, was da ‚wahrnehmbar‘ ist oder gerade wahrnehmbar wird und was im eigenen Kopf noch hinzugefügt wird, seinen eigenen „Film“ zu machen. ...

„Selbst dabei sieht niemand denselben Film!“

(Und manch einer schlief im Sessel sogar ein.)

 –  [\„Medienerzeugung“ + „Mediennutzung“ – als (eigenständige) ‚Kognitive Prozesstypen‘; \‚Stimulusware‘ – als solche + \ihr Wirkprinzip; \zum: „Kinowesen“; \‚Stützstellenwesen‘ + ‚Näherungstechnik‘ im Kognischen Raum; \..\a_meth\domino.doc; \„Comicwesen“; \\Wiki: „Enzephalografie“; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \...]

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Was den »Kognitiven Lebensfilm« qualitativ auszeichnet ist:

Er ist ungeheuer lang,
dafür umso schmaler:

In „Querrichtung“ auffallend kärglich.

– [\zum ‚Fingerabdruckwesen der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \...]

·         Lang: Er zieht sich über die Jahrzehnte hinweg durchs Leben, wie ein endloser Bandwurmsatz
– zerteilbar in unterschiedliche, mehr oder weniger gut von einander abgrenzbare, gedanklich mehr oder weniger gut gelungene „Perioden“. [3]

·         Schmal + kärglich: Über das, was beim Erleben, Denken und Gestalten den sekündlichen Kognitiven Inhalt dieses Films ausmacht – nach Menge, Komplexität, Deutlichkeit und Begleiterscheinungen –, machen wir uns allzu gerne Illusionen. Die Sekunden-Leistungsfähigkeit unseres ‚Kognitiven Apparats’ ist viel geringer, als wir es uns gerne einbilden. Als wir manchmal wünschen.

 – [\allerlei Arten von ‚Kognitiv wirksamem Apparat‘; \Das »Nadelöhr des Denkens«; \Das „Vorstellungsvermögen“ des Menschen + die ihm angeborenen Grenzen; \Das ‚Guckloch in den Kognischen Raum hinein’; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \„Standbilder“ – als momentaner / wechselnder Inhalt; \als „Platsch, Platsch, Platsch, ...“-Sequenz daherkommen bzw. als solche entstehen“ + \all die „Begleitgefühle“; \...]

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In der Querrichtung operiert allemal der eigene ‚Guckloch-Apparat’ – mit seinem das „Vorstellungsvermögen“ begrenzenden Einfluss.

Weil dieser Apparat in seinem Leistungsvermögen sich nicht beliebig (über)strapazieren lässt, weder bei der ‚Aufspannung des jeweiligen Diskursraums’, noch in der ‚Menge der von ihm momentan darzustellenden Inhalte’, noch in der dargebotenen ‚Tiefenschärfe‘, ist der »Kognitive Lebensfilm« in Querrichtung zu jedem Zeitpunkt so auffallend „arm“. [4]

 – [\Der jeweilige „Diskurs- + LEGE-Raum“ + \seine momentane ‚Aufspannung‘; \„komplex sein“ / „komplex“ zu sein scheinen; \...; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ im Umgang mit den „Dingen des Kognischen Raums“; \Das ‚Unifizierte Guckloch in den Kognischen Raum’; \‚Brennweite‘ + ‚Tiefenschärfe im »Kognischen Raum«‘ – als freie Variable; \...]

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Selbst überragende Denker wie Aristoteles oder Albert Einstein mussten – ähnlich wie deren „Zellen“ und deren ganzes „Leben“ auch nur auf der üblichen DNS und den mittlerweile bekannten Proteinen basieren – mit diesem Stricken an einem so andersartigen „Strang“ irgendwie zurechtkommen.
Einem Strang, den sie im Umgang mit sich selbst und der damaligen Welt aus ihrem eigenen ‚Kognitiven Nadelöhr’ herauspressten. Mit all demjenigen, was bei ihnen – im Gegensatz zum Allerweltsdenker – dabei an streckenweisem Außerordentlichem herauskam.

Hier speziell geht es um den grundsätzlichen Engpass, der – biologisch-apparativ so bedingt – selbst Koryphäen in Durchsatzvermögen räumlich nicht viel mehr an ‚Spielraum‘ gibt als „stink-normalen“ Leuten wie ich und Du.

 – [\Das ‚Nadelöhr des Denkens‘ – \Prinzipgrafik dazu; \Das – generelle – ‚Spiel- + Handlungs‘-Paradigma; \„Intelligenz“ – als solche; \...]

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Deren so besondere Leistung stammt nicht etwa daher, dass ihr persönlicher »Kognitiver Lebensfilm« in Querrichtung massiv dicker wäre (bildlich ausgedrückt eine meterdicke Pipeline dort, wo andere nur einen Spaghetto oder Bindfaden zustande bringen). Die Überlegenheit von Koryphäen stammt auch mit Sicherheit nicht daher, dass der Film bei ihnen länger wäre als bei Anderen. [5]

Ein geringfügig schnelleres, etwas wirbelärmeres Fließen der Gedanken mag bei besonders hohem IQ zwar mitspielen, ist aber nicht das Entscheidende. Die Unterschiede in der Schaltgeschwindigkeit schwanken im Bereich von wenigen Prozent, nicht um Faktoren von 10 und dessen Potenzen:
Den Größenordnungen, wie sie – außerhalb von uns selbst – der Fortschritt der Prozessortechnik im Computerwesen gerade alle paar Jahre liefert. ...

 –  [\zur „30 Millisekunden“-Schwelle im Funktionieren der Neuronen; \...]

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Die Überlegenheit von Koryphäen basiert fast ausschließlich darauf, was speziell sie wissbarkeitsmäßig ‚ansteuern’, was sie vorstellungsmäßig als – mehr oder weniger ‚operationalen’ und ‚verlässlichen’ – ‚Diskurs- + LEGE-Raum’ im eigenen Kopf ‚aufspannen’. Vor allem wie sie dies tun. ...

Jeder hat seine eigene Art, den langen Denkfaden, den er im Leben produziert, den er selbst wie eine „Spinne“ im »Kognischen Raum« hinter sich auslegt, um dann die Dinge, die ihn persönlich beschäftigen, irgendwie hineinzuwinden, ihn zu immer größeren „Figuren“ zurecht zu schlingen und vielfältig funktionierend zu falten. ...

– [\zur ‚Ansteuerbarkeit + Ansteuerung der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \Der „Diskurs- + LEGE-Raum“ – als solcher + \seine jeweilige ‚Aufspannung‘; \Prinzipgrafik zur Gewundenheit der ‚Kognitiven Ariadnefäden‘ – in Seitenansicht; \„Auf­wand“, „Wirkleistung“ + die jeweiligen Reibungsverluste – \Prinzipgrafik dazu; \ ...]

Jeder entwickelt eine persönliche Art, wie er Manches zwischendurch – für ein späteres Wiederfinden – im eigenen Gedächtnis oder in den persönlichen ‚Kognitiven Orthesen‘ (Notizbuch / Dateien / die Akten / bei Fachleuten und seinen Helfern) speichert und verankert. Und manch anderes nicht. ...

Die Erklärung der Leistungs-Unterschiede liegt mit darin, wo und wie jemand – immer noch mit den eigentlich primitiven Möglichkeiten des eigenen ‚Kognitiven Nadelöhrs’, jedoch unter geschickter Ausnutzung der Länge und Verwindbarkeit des ‚Ariadnefadens’ – dennoch hochwertige Konzepte und Denkgebäude baut bzw. wie er per wohl-organisierter Fadenspur – mehr oder weniger ‚isomorph‘ zu diesem Original selbst – die Wirklichkeit der ‚WELT‘ simuliert. Und wo (bei welchen ‚Behauptungen‘, ‚Spekulationen‘, ‚Kompaktie­rungen‘ und ‚...‘) er absichtlich oder unbewusst nicht anspringt. Kognitiv nicht mitspielt, nach dem Motto: <...> ist nicht (mehr): mein Bier!“.

– [\all die Arten von ‚Behauptung‘; \„Kompaktie­rung“ – als solche; \...; \„Simulierbarkeit“ + Simulationen; \...]

Die Erklärung liegt mit darin, was jemand von all den im »Original WELT« eigentlich vorhandenen und für ihn intellektuell grundsätzlich erreichbaren ‚Wissbarkeiten’ wirklich im Einzelfall bzw. bei bestimmten Problemen ‚ansteuert’ oder an Bewegung zulässt, mit welcher Sicherheit, mit welcher Schrittweite, mit wie viel an ‚Raumgreifung‘, mit welchen gegenseitigen ‚Absicherungen‘, mit welchen Hypothesen, welchen ‚Invarianzen‘, mit welcher Zielstrebigkeit und welcher Gewichtung für den jeweils benötigten Grad an „Gewissheit“. ...

– [\Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als „Allseits-transparente Box“; \immer mehr an ‚Raumgreifung‘ – \Prinzipgrafik dazu  – in Seitenansicht + in Draufsicht; \allerlei an „Absicherungen“; \„Invarianzen“ – als kognitives Arbeitsmaterial; \„Gewissheit“ – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \...]

Dabei: Mit welchen Filtern für die Auswahl der ‚Wissbarkeitsgebiete’, der ‚Wissensträgertypen’, der ‚Kegel-Tops’, ‚Prim-Punkte‘, der ‚Perspektiven‘, d. h. der Wahl ihrer spezifischen Themen. + Beim Themenwechsel + \‚Herumreisen und Herumspringen in all den Gegenden, Weiten + Faltungen des »Kognischen Raums«’.

 –  [\Das ‚Guckloch‘-Paradigma + \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \zur ‚Ansteuerbarkeit + Ansteuerung der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \zur „Sequenziellen Architektur“ + ihren systemischen Folgen; \als „Platsch, Platsch, Platsch, ...“-Sequenz daherkommen; \Kognitiver Prozesstyp: „Modellbau“; \Definitionsgrafik: „Die Rolle von ‚Orthesen‘ beim Denken“; \‚operational sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \zu „Gewissheit“ + „Verlässlichkeit“; \Die »Kognitive Infrastruktur« – als solche – \Überblicksgrafik dazu; \‚Stützstellenwesen‘ + ‚Näherungstechnik‘ – im »Kognischen Raum«; \„Selektion“ – als Wirkprinzip; \allerlei an: „Wissbarkeitsgebieten“; \allerlei an: „Techniken + Wissenschaften“; \„Gel­tungsbereiche“ – als solche; \Die „Palette“ der überhaupt verfügbaren ‚Wissensträgertypen – \Sammelgrafik dazu; \...]

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Selbstverständlich mit im »Kognitiven Lebensfilm« drin steckt auch Folgendes:

·         Die örtliche räumliche Umgebung als „Visuell-erfasste materielle Welt“, die man unterwegs – aus dem eigenen immer irgendwo „vor Ort sein“ heraus – ständig miterlebt. In „Blickrichtung von Innen nach Draußen zu“ weit über den Spielraum der eigenen Arme hinausreichend.

·         Was einem in langen Stunden am Fließband oder bei anderen Pflichttätigkeiten „nebenbei durch den Kopf geht“ – an Sachdienlichem; an Abschweifungen; Fantasien; Hoffnungen; Ängsten. ... Zur unmittelbaren Nähe oder weitesten Ferne.

·         In der westlichen Welt (zumindest) hat das normale Kind bei Erreichung des Erwachsenenalters am Fernsehapparat bereits 300.000 Werbespots über sich ergehen lassen. All das steckt, trotz der persönlichen Unterschiede bei der Wahrnehmung der Inhalte und dem Verständnis von deren Machart, als Passagen mit im »Kognitiven Lebensfilm« dieser – auch als Erwachsenen sekündlich „noch weiterstrickenden“ – Individuen mit drin.

·         Phänomen + Vorwurf: „nichts als Flausen im Kopf“ haben ...

·         ...

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Der Strick-Apparat zum »Kognitiven Lebensfilm« läuft auch in Situationen mechanisch weiter, in denen wir „gar keinen klaren Gedanken mehr fassen können“. In einer Art „Leerlauf“ quetscht er auch dann §eine Art von fast unbelichtetem§ Filmmaterial aus dem ‚Nadelöhr’ heraus. Denn die Uhr tickt unaufhaltsam weiter. ...

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Ein „Innerer Monolog“ mag in seiner Dauer zwar lang sein, in der sekündlichen Vorstellungs-Breite aber ist er – angesichts all der Gegenden und Facetten, die das »Original WELT« in seiner ‚Komplexität’ und ‚Vielheit’ sonst zu bieten hat, kärglich an Inhalt / Ausleuchtung / Aktivierung. ...

                                      – [§ Beispiel für einen „Inneren Monolog“ – aus fremder Feder! §]

– [\„komplex sein“; \zur ‚Vielheit‘ innerhalb der Modell stehenden »Einsheit«; \Die Palette der ‚Kognitiven Prozesstypen’ –\Sammelgrafik-Entwurf dazu; \ein (kunstvoller) Fall von „Suada“; \...; \...]

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Es gibt spezifische Handicaps

·      für die Längsrichtung §etwa gemäß dem: „Lob der Langsamkeit“§ ...

·      für die Querrichtung (Depression, Autismus, Alzheimer, ...)  ...

– [\allerlei an ‚Kognitiven Prozesstypen’ + deren jeweilige Störbarkeit; \all die Formen von: „Anosognosie“; \...]

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Glättungsbedarf und „Glättungsleistungen“ des Gehirns

§...§

Sonst würde das »Original WELT« für uns bei jeder Augenbewegung und jedem Gedankensprung wild im Raum herumsausen. ...

– [\„Konstanthaltung“ – eine kognitive Leistung; \...; \...]

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Der Erhalt / Die Nicht-Beibehaltung des (allerobersten) Inneren Bezugsystems

Egal an, was gerade gedacht wird, ganz oben bleibt es (fast) immer beim selben ‚Szenario’:

Bei ein und demselben „Ich“

 –  [\„Die 30 Millisekunden-Schwelle“ für die Abwicklung der Denkleistungen; \Das „Ich“ – in der Rolle als Geistwesen; \Das „Hohe-Warte“-Szenario der KOGNIK; \Die jeweilige „Perspektivwahl“; \Phänomen: „Schizophrenie“ (physisch + kognitiv); \...]

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Anker auslegen „In eigener Sache“:

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Lücken- und bruchlos die gesamte Spanne zwischen Geburt und Tod abdeckend, eignet sich dieses Paradigma sogar zur Unterbringung des tatsächlichen Geschehens, wenn jemand (als Hypothese oder ‚Behauptung’ – jedenfalls: ‚abbildungsseits’!) unbedingt an Seelenwanderung glauben möchte.
Nur solch (angebliche) Verkettungen nach außen zu kämen zum Einzelfilm hinzu. Die Längsachse bliebe ihrer Art nach auch da noch dieselbe. Auf Kosten einer erhöhten Anzahl von Filmrollen wäre der einzelne das „Individuum“ betreffende »Lebensfilm« nur länger. In der Querrichtung aber bliebe er auch dann noch so schmal wie sonst. ...

Falls jemand unbedingt an ein „Jenseits“ oder seine „Wiedergeburt“ glauben möchte, so ‚behauptet’ er nur, dass der »Kognitive Lebensfilm des Individuums« (aus einem – von ihm nicht bekannt gegebenen – „plausiblen“ Grunde) auch vor der Geburt schon existiert. Dass er über den Tod hinaus irgendwie weiterläuft. Und dass er dabei weiter belichtet“ wird. So dass er auch in diesen Perioden (zumindest manchmal) noch mit konkretem Erleben und mit Denk-Inhalten besetzt werden wird, statt ständig leer, "noch-nicht-existent“ oder geschehensmäßig "abgeschaltet" zu sein, wie es Nicht-so-willig-Gläubige für wahr halten. ...

 –  [\zum ‚Behauptbarkeit‘-Paradigma; \in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘ ˅; \‚Originaltreue‘ – als Richtigkeitskriterium (auf Wunsch ansetzbar); \„Fiktion“ – als solche; \‚Pseudo-Platz‘ – als LEGE-Raum; \„Gewissheit“ + „Verlässlichkeit“ – als solche; \„Geltungsbereiche“  – als solche; \...]

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Der »Kognitive Lebensfilm« (und damit auch das ‚Kognitive Archiv der Menschheit’ als Arbeitsvorstellung) setzt nicht für eine einzige Sekunde aus. Im eigenen Leben reicht er durchgehend vom Anfang bis zum Ende. So, als liefe die Kamera außen ständig mit, egal was unterwegs im Kopf so alles passiert. Nichts wird ausgelassen, nichts wird dabei gekürzt, gestrafft oder geschönt. Alles wird dort – zeitpunktgenau – so registriert, wie es im Kopf wirklich vor sich geht. Einschließlich der Phasen mit Quasi-Leere zu Zeiten von Tiefschlaf, Ohnmacht, Koma oder Vollnarkose [6] . Bei einem „Blackout“ gerät nur etwas Anderes, als gerade beabsichtigt, erwartet oder gefordert ist, in die Aufzeichnung.

Auch eine Video-Kamera hat kein Problem mit Abschnitten, wo derjenige „Raumwinkel“, der im Moment gerade vor ihrer ‚Guckloch‘-Linse liegt, inhaltsleer ist. Etwa weil mit geringster ‚Tiefenschärfe’ gerade ein „Stückchen Vakuum“ angepeilt wird. Oder weil man vergessen hat, den Schutzdeckel vor der Linse abzunehmen. Beim späteren Abspulen bleibt die Leinwand zu den entsprechenden Zeitpunkten halt weiß und leer. Oder einheitlich schwarz. Nichts Besonderes also!

 – [\Szenario: „Taumelnde Kamera“; \Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher jeweils fest-umrissen gehalten; \‚Tiefenschärfe‘ – als freie Variable auch im »Kognischen Raum« definiert!; \„Vakuum“ – als Konzept im »Kognischen Raum«; \...]

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Der Zweck dieses Extrem-Szenarios ist wieder mal (nur) die – ‚abbildungsseitige‘ – Reduktion der ‚originalseits‘ angetroffenen, uns so oft überwältigenden „Komplexität“:

Dem »Unterfangen Weltpuzzle« geht es darum, die vorgefundene Unmenge an inhaltlich und auflösungsmäßig immens streuendem „Arbeitsmaterial“ bzw. an nachweislich zum »Original WELT« gehörenden „Puzzlesteinen“ in einer einzigen, einheitlichen / all-unifizierenden ‚Beschreibungsweise’ zusammenzufassen. Und das, immerzu vom selben „Bezugssystem“ ausgehend, egal für welche der vielen ‚an sich machbaren Fragestellungen’. Möglichst verlustfrei das GANZE und im Ergebnis unverfälscht. Alles von draußen her betrachtet, von der immer selben „Hohen Warte“ aus. ...

Denn: Wir werden uns im Folgenden intensiv mit den ‚Standbildern innerhalb der Kognitiven Filme’ befassen müssen. Unter anderem wird es dabei um die konkreten Abfolgen und insbesondere um die (sie irgendwie verknüpfenden) Übergänge bei jedem Bildwechsel gehen. Zu solchen „Ding / Geschehen an sich Betrachtungen“ brauchen wir systemisch jedoch erst das Konzept:

„Einsammlung all der zugehörigen Einzel-Bilder“.

In einer hoch-operationalen „Mathematischer Vereinigungsmenge“.

–  [\„Komplexität“ – als solche; \‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \zum Allerlei der „Wissbarkeitsgebiete, Methoden + Wissenschaften“; \Die – so ewige – Palette der ‚W-Fragbarkeiten‘; \Das „Hohe Warte“-Szenario der KOGNIK; \„Komplexität“ und – verlustfreie – „Reduktion; \‚operational sein als Vorstellung‘ – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \„Unifizierung“, ‚Ausgezeichneter Blickpunkt‘ + der so besondere Posten des: »Privilegierten Beobachters«; \‚Standbilder‘ –  im »Kognitiven Lebensfilm«; \zur ‚An sich‘-Projizierbarkeit der Dinge – als solcher; \Men­gen + „Mengenlehre“; \...]

Später werden wir zusätzlich der Frage nachgehen, wie es mit dem ‚Kognitiven Trägermedium‘ derartiger Augenblicks-Eindrücke aussieht (nicht etwa nur mit deren physischem Träger – s. u.!). Denn ohne einen „Träger“, als Mal- / LEGE-fläche, geht es selbst bei etwas so Flüchtigem wie „Gedanken“ nicht ab.

– [\Das ‚Unifizierte Kognitive Guckloch im Kopf eines jeden Menschen‘; \„Benutzeroberflächen“ – als solche; \...; \...]

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Warum aber dann nicht auch gleich mit darüber nachdenken, wo beim menschlichen ‚Kognitiven Apparat’ dessen Grundmängel liegen:

Angeborene „Mängel“, die ein noch besseres, d. h. noch kompletteres, noch ‚originaltreueres‘ + noch ‚tiefenschärferes‘ Abbilden des »Originals WELT« und der in diesem beliebig anlegbaren ‚Weltausschnitte’ verhindern?

Welches konkret sind die von der „Evolution“ diesbezüglich eingegangenen, uns ebenfalls angeborenen Kompromisse? Alles wiederum aus der hoch-objektiven Distanz der KOGNIK – als ‚Hoher Warte’ – betrachtet. ...

– [\Szenario: „Kunstakademie“; \„Biologische Evolution“ – ein Wissen gewinnender + Organe bildender + Verhaltensformen prägender Prozess; \zum (bloß) „Apparativen“; \Das ‚Nadelöhr allen Denkens‘; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK; \Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher ‚im Abbildungsseitigen‘ jeweils fest-umrissen gehalten; \Das menschliche „Vorstellungsvermögen“ + die ihm angeborenen Grenzen; \Das „Hohe Warte“-Szenario der KOGNIK; \zum ‚Funktions‘-Paradigma der „Technik + Organisation“; \...]

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Der visuelle Lebenslauf des Individuums analog dazu: als rein optisches „Mitschnitt“-Szenario

Dieses hypothetische Szenario besitzt eine exakte Entsprechung im Bereich des Visuellen. Stellen Sie sich – ebenso fiktiv – ein Logbuch vor, als echten Videofilm diesmal, der vom ersten Atemzug an lebenslang mitgedreht wird. Ein Mitschnitt, der nichts anderes tut, als ständig der Blickrichtung der eigenen Augen zu folgen. Die Kamera würde andauernd denjenigen „Raumwinkel“ registrieren, der der eigenen Position im Raum und der kombinierten Ausrichtung von Kopf und Augäpfeln entspricht.

Die Original-Seheindrücke eines ganzen Lebens würden so in einer einzigen lebenslangen Filmsequenz eingefangen. Zeitgetreu aneinandergereiht und, weil gespeichert, für immer in gleicher Weise reproduzierbar gemacht wie oben. Einschließlich jedem Flackern der Lider, ... und jedem Moment von Sekundenschlaf. [7]

 –  [\zum „Kinowesen“; \Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher jeweils fest-umrissen gehalten; \Das »Pusteblumenlogo der KOGNIK« – als Draufblick auf die insgesamt gesuchte LÖSUNG; \„Raumwinkel“ bzw. ‚Tortenstücke’ im Diskursraum des »Referenzideals«; \...]

So wie dort ca. 30 Einzelbilder pro Sekunde über die Lichtempfindlichkeit und passendes Speichermaterial festgehalten werden, wären auch beim »Kognitiven Lebensfilm« die aktuellen ‚Bewusstseins-Querschnitte’ auf einem (dort hypothetischen, ganz anderen) Speicher-Medium aneinandergereiht. Pragmatisch etwa mit dem Herzschlag synchronisiert oder in ungefähr gleicher 30 msek-Auf­lösung aufgezeichnet, wie es das „Getrennt-sehen“-Können von Eindrücken im Kopf angeraten sein lässt.

Insgesamt ebenfalls eine Aufzeichnung: „ohne Verlust“ auch nur des geringsten Bisschens an tatsächlichem Geschehen (hier: eines optischen Bilds bzw. einer Wahrnehmung, statt wie oben von „Gedanken“ oder „Gefühlen“). Selbst die kleinste Irritation, Ablenkung oder Panne wäre anhand des gespeicherten Materials nachträglich noch zu erkennen. Alles Handlungsgeschehen samt allem Störgeschehen – mit deren höchst subjektiver Wirkung auf den Einzelnen – wären dort schon untergebracht.

– [\zur »Drosophila der KOGNIK«; \...]

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Zeitschnitte sind nun einmal einer der Wege zur Dokumentation von Geschehen / Veränderung / Bewegung / Dynamik; Fortschritt; Werden & Vergehen ... .

                                        Bei den ‚Sichtbarkeiten‘ ebenso wie beim ‚bloß Wissbaren‘!

– [\Kognitiver Prozesstyp: „Bloße Wahrnehmung“; \„vergleichen“ – eine kognitive Leistung; \„Änderung“ – allerlei Arten und Richtungen; \...; \...]

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Phänomene + Floskeln

·      „Das Leben als visuelle und kognitive Pilgerfahrt“

·      Die „Sensationen“ und die „Banalitäten“ im jeweiligen »Lebensfilm«

·      Der einzelne ‚Beobachter‘ = „Was für ein Welt-Zeuge“!

·      „Alles optisch Wahrgenommene wurde erst einmal gesehen.“
Sofern es nicht – wie „im Traum“ – vom Gehirn dem Gehirn vorgespiegelt wurde.

·      „Alles Gesprochene wurde zuvor erst einmal (an)gedacht.“

·      „Alles Geschriebene wurde zuvor erst einmal ausgedacht.“

·      Der „Bewertungsanteil“ dabei + Die Dominanz von Ideologischem: §...§

·      Die seltsame „Ääh, Ääh-„Zerlegung eines Vortrags (im Sekundenbereich spielend!)
– „Points“ / „Chunks“ / „Platsch, Platsch, Platsch, ...“

·      Der sprichwörtliche „Filmriss im Vollrausch“

·      Nicht zu verwechseln mit einem „Gedächtnisprotokoll“ ...

·      ...

All das steckt somit
– mit allem Anderem „unifiziert“ –
schon mit drin im Konzept: »Kognitiver Lebensfilm«.

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Zwar lassen sich „Kognitive Aufnahmen“, ebenso wie Videos, hinterher zurückspulen. Doch beide Mal nicht auch das Originalgeschehen. Nachträglich lässt sich an diesem nichts mehr ändern:

                              Was passiert ist, ist passiert! – Und zwar so, wie es (damals) passiert ist.

                                       Bereits Gedachtes kann nicht zurückgenommen werden.

 –  [\zur ‚Zeit‘-Szene des »Referenzideal der Abbildung der WELT«; \in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Fallstrick: ‚Möbiussche Verdrehbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«“; \...]

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Irritationen aus dieser Vorstellung

Auf den ersten Blick mögen diese Vorstellungen, insbesondere die der Filmaufzeichnung des ‚Kognitiven Geschehens im Kopf‘ irritierend und reichlich gewagt erscheinen. So richtig mitspielen in diesem Gedankenexperiment würde mancher am liebsten nur dann, wenn dafür zugleich eine technische Lösung vorgeführt würde. Etwas, was es im Gegensatz zum Falle der Sichtbarkeiten – zum Glück – derart im Extrem nicht gibt.

Ich komme mit diesem Paradigma also gleich zu Anfang argumentativ in eine Klemme. Doch das ist dieselbe „Klemme“, in die – etwa zur Zeit der Renaissance – ein jeder geraten wäre, der sich damals ähnlich zum Wissenskomplex „Bildaufzeichnung auf Foto-Film“ geäußert hätte. Der sich zwangsläufig zu Gedankenexperimenten und ähnlichen Argumentationen hätte versteigen müssen. Einer, der damals schon über dasjenige spekuliert hätte, was uns heute als „Kino- und Video-Technik“ (mitsamt ‚Virtuellen Welten‘) banal und selbstverständlich scheint. Ein jeder, der damals mit zwangsläufig kärglicherem „Wissen“ gar versucht hätte, die Konsequenzen dieser Annahme umfassend auszuloten. Einer, der gar meint, wissenschaftliche Nutzanwendungen aus einer „so offensichtlich abstrusen und unmöglichen“ Vorstellung ziehen zu können.

An den da machbaren Einwänden würde sich nicht das Geringste ändern, auch dann nicht, wenn man bei den Hypothesen und Verkündungen nirgends auch nur um einen Deut über diejenigen Weisheiten hinausgehen würde, die heutzutage schon jedem Kind – als „wahr“ – geläufig sind.

                Damals jedoch wäre mutmaßlich bereits an seinem Scheiterhaufen gezündelt worden. [8]

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Was also soll das Ganze?

Warum dieses Gedankenexperiment? Was gewinnen wir damit für das »Puzzle WELT« selbst?

Jede Wissenschaft braucht ihr eigenes, hoch differenziertes Basismaterial an: Beobachtungen; Ereignissen; Phänomenen; Methoden; Konzepten; Diskursräumen; Perspektiven; Hypothesen; ...

Als ihr spezifisches ‚Puzzlestein-Material’.

Bei dessen Analyse kommen im Laufe der ‚Erkenntnisgewinnung’ – oft automatisch – höher aggregierte, sprich: abstraktere und unifizierendere ‚Beschreibungsweisen’ zustande.

–  [\zum Machen von „Theorien“; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK; \„Erkenntnis“ + Erkenntnisgewinnung; \Das ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \(zunehmende) ‚Raumgreifung‘; \zur ‚An sich‘-Projizierbarkeit der Dinge – als solcher; \...; \...]

Die Vorstellung vom »Kognitiven Lebensfilm« – und das ist ihr eigentlicher Zweck – liefert in diesem Sinne das maximal in die Details aufgelöste Grundmaterial zu dem eigenständigen, riesigen ‚Wissbarkeitsgebiet’ / ‚Weltausschnitt’ + „Tortenstück“ (neudeutsch: "Domain") namens: KOGNIK. [9]

– [\Definition: KOGNIK; \Der »Kognitive Prozess« – als GANZER; \...]

Bei jedem ‚gedanklichen Hochzoomen’ von diesem Konzept aus gerät, wie angestrebt, außerhalb genau dieser Vorstellung zunächst einmal nur weitgehender Leerraum ("Vakuum": „Da ist nix!“) zur Ansicht / zusätzlich ins ‚Unifizierte Guckloch’ hinein. Oder grundlose ‚Behauptungen’ und allerlei „Fiktives“ bzw. an „Virtuellen Welten“.

–  [\Das ‚Unifizierte Guckloch im jeweils eigenen Kopf‘; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \zum ‚Behauptungswesen‘; \„Fiktionen“ – als solche; \Phänomen: „Löcher“ – als ‚Pseudoplatz im Wissensraum‘; \„Vakuum“ – auch im »Kognischen Raum«?; \„virtuell sein“ – als Merkmal; \...]

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Auch für die Silizium-Version der »Abwicklung des Kognitiven Prozesses« gelten – nach „Länge“ und „Breite“ – apparativ dieselben „Lebensfilm“-Szenarien!

Auch hier begegnet man – zwangsläufig – den ‚Grundphänomenen der Durchzoombarkeit’, insbesondere dem Phänomen der ‚Überzoombarkeit der Weltausschnitte + all ihrer Dinge’. ...

– [\Die volle ‚Palette der Zoomphänomene‘; \Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher jeweils fest-umrissen gehalten; \‚Überzoom­ung‘ – als solche; \Definitionsgrafik: »Der Punkt der KOGNIK« – in Seitenansicht + in Draufsicht; \...]

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Also als Bitte an „Kritikaster“

Ich möchte die Vorstellung vom ‚Kognitiven Filmstreifen’ als „Aufschlussreiches Gedankenexperiment“ verstanden wissen. Als etwas, das „in Praxis“ keiner so will und das technologisch – hoffentlich / mutmaßlich – niemals „derart extrem“ kommen wird.

– [\‚operational sein‘ – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \„Kontrolljahr 3000“; \...]

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Zoomfahrt nach ‚kognisch oben’ zu    (↑)

                        – von diesem „Szenario“ aus bis hin zum eigenständigen ‚Top-Punkt‘
                                    des speziell dafür zuständigen »Abstraktionskegels«

Wir erhalten dabei – neben der Serie an Momentaufnahmen – auch massenweise kinotechnisch sogenannte „Takes“ / „Einstellungen“: Wiedergaben zu zusammengehörigen Kurzvorgängen §jeweils aus einer einzigen, möglicherweise auch leicht bewegten „Perspektive“ heraus erblickt§. Jede einzelne „Einstellung“ aus einer Sequenz von wohl Hunderten von „Einzelbildern“ zusammengesetzt. Erst damit lassen sich einzelne Bewusstseinspassagen in ihrer Abfolge, in all ihren Details und in ihrem inneren Zusammenhang verfolgen.

Zwischen den „Einstellungen“ wiederum finden wir gelegentlich „Schnitte“, „Sprünge“" oder „Graduelle Übergänge“. Ganz so wie beim Klassischen Film und dessen gelegentlich abrupten Brüchen, den glatten Übergängen und Überblendungen auch.

Wir begegnen als „Phänomene“ bzw. als „Machbarkeiten“ den ‚Kognitiven Schwenks’ von einem Thema (oder Detail) hinüber zum anderen. Langsame oder schnelle (Kamera)-Bewegungen. Assoziativ oft irgendwo andershin lenkend oder von ganz woanders her als „Blickrichtung“ plötzlich ins ‚Kognitive Guckloch‘ hineingezerrt. Im „Puzzlestein-Material“ wimmelt es von blitzschnellen „Sprüngen vom Allgemeinen zum Konkreten“ und umgekehrt, von Wechseln zwischen „Beispiel“ und übergeordneter ‚Behauptung’. ...

 –  [\Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \Das „Endoteleskop“-Szenario der KOGNIK; \zum freien ‚Behauptungswesen‘; \Kognitiver Freiheitsgrad: „Schwenken des eigenen ‚Gucklochs‘ über den „Gegenden + Weiten“ des »Kognischen Raums«“; \Das „Fadenkreuz“-Szenario der KOGNIK; \zur ‚Trojanische Einschleusbarkeit von Aspekten‘ in die Vorstellungswelt + ins Denkgeschehen; \...]

Daneben finden sich – ab und zu (in manchen der ‚Kognitiven Prozesstypen’ mehr, in anderen weniger) – auch wohlstrukturierte Kamera-Fahrten in bestimmte Teile des »Kognischen Raums« hinein. Hinein in relativ eigenständige „Tortenstücke des GANZEN“. Hochsystematisch / sequenziell / stetig / strukturiert / raumgreifend / chaotisch / komplementär zueinander / ... . Etwa in dem Bemühen, „möglichst Alles vor Ort“ zu erfassen oder explizit anzusprechen. Mal hektisch durchgeführt, mal gemächlich und gut nachvollziehbar, mal langweilig zerdehnt, mal gefällig ‚aufgeschäumt und gepudert‘.
Mal mit, mal ohne (externem) ‚Kognitiven Reiseleiter’: Etwa dann, wenn wir selbst hinterher eine Zeitspanne eines blindlings aufgenommenen Mitschnitts dort abspulen, wo im Original gerade ein Krimi, ein Theaterstück, ein Hörspiel, eine Show, eine Vorlesung oder ein Stück Kabarett „dran war“. Oder, wo man am eigenen Schreibtisch gerade mit einer besonders kniffligen, angeblich nur systematisch zu lösenden (Schul- / Erwachsenen-)Aufgabe beschäftigt war. ...

– [\‚Kognitive Reiseleiter’ – als solche; \Die Palette der ‚Kognitiven Prozesstypen’ – \Entwurf einer „Sammelgrafik“ dazu; \zur ‚Aufschäumbarkeit der Dinge und ihrer Zusammenhänge‘ im »Kognischen Raum«; \...]

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Die eigenen Begleitempfindungen zur jeweiligen Originalsituation mögen bis hin zum Gefühl von ‚Achterbahnfahrt’, bis zum ‚Schwindlig-Werden‘ und anderen körperlichen oder geistigen Reaktionen reichen.

– [\Die Palette der ‚Elementarschritte des Denkens‘; \Kognitiver Prozesstyp: „Bloße Wahrnehmung“; \„Interpretation“ – eine kognitive Leistung; \allerlei Arten von „Wertung“; \„Stimmungen“ + „Gefühle“ – als solche; \‚Achterbahn fahren‘ – im »Kognischen Raum« + \„Kognisches Vertigo“; \»Kognitive Immunreaktionen« – als solche; \„Traumatisierung“; \...; \...]

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Schreiten wir noch weiter beim Hypothesen-Machen:

Die »Kognitiven Lebensfilme« verschiedener Menschen lassen sich ‚miteinander vergleichen‘!
Jedes Genie, das die Erde jemals hervorbrachte, wäre als Lieferant mit dabei. Ebenso jeder Narr. Trotzdem ergäben sich im statistischen Vergleich Häufungsmuster. Schon die Abläufe der Filmstreifen verschiedener Zuschauer ein und derselben Show-Veranstaltung etwa, aber auch diejenigen aller Menschen einer bestimmten Epoche – über die Länder und ihre Heimatgegenden verstreut. Oder gar diejenigen aller Menschen überhaupt. Die werden, neben individuellen Unterschieden, zwangsläufig gewisse Gemeinsamkeiten zeigen. ...

 –  [\all die Arten von ‚Kognitiver Leistung‘; \Das „Zwanzig Fragen“-Szenario; \Das ‚Kognitive Archiv der Menschheit‘; \zum ‚Fingerabdruckwesen‘ – im »Kognischen Raum«; \„Mustererkennung“ – als solche; \Kognitiver Prozesstyp: „Vergleichen“; \„Probanden“ + „Statistische Verteilungen“; \‚invariant sein‘ (oder nicht) gegenüber „Änderungen / Variationen / Austauschen“ bei: <...> – ein systemisches Merkmal; \zur ‚An sich‘-Projizierbarkeit von Dingen – als solcher; \...; \...]

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Der Vergleich von Passagen innerhalb des Films einer einzigen Person (oder der Filme mehrerer Personen untereinander) zeigt – reiseroutenmäßig – Phänomene wie:

„Wiederholung“; „Trampelpfade“; Unterschiedliche „Streubreite“; „Meidung von Gebieten“.

Vom „Kognitiven Herdentrieb“ ganz zu schweigen.

(-->   Cluster; Wahl-Begriffe; Interpretationen; …)

– [\all die Arten von „Transformation“; \‚Formalisierte Konventionen‘ – als solche; \„Attraktorwesen“ + \„Phobien“ – im »Kognischen Raum«; \...]

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Der »Kognitive Lebensfilm« dokumentiert neben dem „Individuellen Denkleben“ natürlich auch das gesamte Gefühlsleben. ...

– [\„Gefühle“ – als solche; \„unbewusst“ sein / bleiben / passieren; \Kognitiver Prozesstyp: „Parteinahme“; \...]

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Aus fremder Feder – am selben Fleck im »Kognischen Raum« vor Ort:

„Tiere leben in einer Umwelt aus Biologie, Sinneswahrnehmungen und Affektivität, der Mensch dagegen – angeblich – nur in einer geistigen Welt. Wer uns diese Idee vorträgt, hat eine panische Angst vor der Natur. Und flüchtet vor ihr in den reinen Intellekt, abgeschnitten von der Welt der Sinne.“

[Boris Cyrulnik: „Das Drehbuch menschlichen Verhaltens“ – Was Tiere uns voraushaben, S. 14]

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Leistungen dieses Szenarios

Warum dieses so seltsame Szenario? Wo es technisch doch wohl niemals zu derart massiver Komplett-Registrierung kommen wird.

  1. Die Vorstellung vom ‚Vereinigten Kognitiven Film der Menschheit’ umfasst – als Arbeitsmaterial – das gesamte Denkgeschehen auf Erden. Die Denkwirklichkeit unbeschnitten, als all das, was menschlicherseits jemals in der und über die ‚WELT‘ gedacht, gefühlt, spekuliert, erdacht, geplant, ... wurde, wird dabei in einem einzigen „Konzept“ zusammengefasst.
    In einem höchst stabilen Konzept sogar!

Das Konzept selbst kann auch dadurch nicht verändert werden, dass ständig weitere Streifen zum ‚Archiv’ hinzukommen, dass jeder Einzelne – aus Gutdünken oder fremdgesteuert – am eigenen Filmstreifen weiter-strickt, dass innen drin gelegentlich vorstellungsmäßig auch mal komplett Neuartiges hinzukommt. Und dass – mit einigem an weiteren „zu Wissen umgemünzten Wissbarkeiten“ – irgendwann einmal das ‚Jahr 3000’ zu feiern sein wird. ...
– [\Das ‚Kognitive Archiv der Menschheit‘; \„Erkenntnis“ + Erkenntnisgewinnung; \„Kontrolljahr 3000“; \...; \...]

Diese allseitige Stabilität erlaubt es, für wissenschaftliche oder disputmäßige Betrachtungen (und für technische Simulationen) – aus dieser Vereinigungsmenge heraus – nach Belieben Ausschnitte’ und daraus ganze „Cluster“ zu bilden. Je nach Sachfrage und Interessenlage, lässt sich die Auswahl der ‚Weltausschnitte’ und „Inhalte“, mit denen man sich gerade beschäftigen möchte, nach unterschiedlichsten Kriterien optimieren. Das „Arbeitsmaterial“ zum jeweiligen ‚Weltausschnitt’ lässt sich – mit entsprechendem Aufwand – verlässlich abgrenzen.
– [\‚Weltausschnitte’ – „Auch im ‚Kognitiven Archiv’ lassen die sich beliebig anlegen!“; \Das extra ‚Abgrenzungsgeschehen im Kognischen Raum’; \Prinzipgrafik: „Aufschlüsselungsoptionen für ein zuvor fest genug umrissenes GANZES“; \Die Palette der ‚Kognitiven Prozesstypen’ – \Entwurf einer Sammelgrafik dazu; \allerlei an dort angesetzten ‚Richtigkeitskriterien‘; \...]

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„Vollständigkeit“ versus: „Unvollständigkeit“   --- Das wird so zur beantwortbaren Frage.

Das Filmkonzept ist absolut neutral. Insbesondere ist es unabhängig von allen Streitfragen wissenschaftlicher Disputation. Es enthält dafür aber – als „Arbeitsmaterial“ – schon massenhaft ‚Behauptungen’, bereits gestellte ‚Fragen’, irgendwann vorgebrachte ‚Argumente‘, ‚Gegenargumente‘ und vorgeschlagene ‚Synthesen / Lösungen‘:

Eben Alles, was – inhaltlich – jemals an- und ausgedacht wurde.

Genau diese ‚Invarianz-Merkmale’ geben dem Konzept »Kognitiver Lebensfilm« seinen systemischen Wert.

Ein Fixpunkt mehr an höchster Verlässlichkeit ist gewonnen.

– Innerhalb des zunächst „so unmöglich“ scheinenden »Unterfangens Weltpuzzle«!

– [\Das »Puzzle WELT« – immens als GANZES; \zum grundsätzlichen Nutzen von ‚Ecken + Glatten Kanten« beim Puzzeln; \‚invariant sein‘ (oder nicht) gegenüber Änderungen bei: <... / …> – ein systemisches Merkmal; \zum (freien) ‚Behauptungswesen‘; \Die Palette der ‚W-Fragbarkeiten‘; \„Gewissheit“ als solche – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \...]

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Demgegenüber sind die oben erwähnten technischen Einwände drittrangig. Das Konzept ist – unter methodischem Blickwinkel – ein allgemeingültiger ‚Platzhalter zum Einordnen all der konkreten Puzzlebausteine‘.

Auch der Puzzlesteine über:
‚Bewusstsein‘; ‚Planung‘; ‚Motive‘; ‚Unbewusstes‘; ‚...‘; ‚...‘.

Dabei legt es nicht etwa die Konstruktionsanleitung für irgendeinen konkreten „Apparat“ fest, der dieses „Strickliesel-ähnliche Geschehen“ in aller Zeit registrieren würde. ...

– [\Foto zur „Strickliesel“-Metapher der KOGNIK; \„Platzhalterwesen“ --- „Planquadrate“ / ‚Plankegel‘ – im »Kognischen Raum«; \all die Arten von ‚Kognitiv wirksamem Apparat’; \„Veränderte Bewusstseinszustände“; \...]

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Da wir hier „Theorien speziell zum Denkprozess“ heranziehen oder sie eigens bilden [10], so haben wir damit das fragliche „Puzzlesteinmaterial“ seiner Art nach vollständig beisammen. [11]
 –  [\Der »Kognitive Prozess« – als solcher; \(maximale) ‚Raumgreifung‘ – als solche – \Prinzipgrafik dazu  – in Seitenansicht + in Draufsicht; \Theorie der: ‚Kognischen Optik’; \‚Ausgezeichneter Blickpunkt‘, „Unifizierung“ + der so besondere Posten des: »Privilegierten Beobachters«; \...]

B.        Es sind beim einzelnen Filmstreifen nur einige wenige, ganz generelle Eigenschaften, die diesem Szenario gemäß systemisch besonders interessieren:

1.       Im Grunde genommen ist dieser Film seiner Länge nach etwas Riesiges. – [a]

2.       In seiner Querrichtung dagegen ist er ausgesprochen mager und flau, inhaltlich „fast“ leer. – [b]

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Zu [a]:

Ein einzelner »Kognitiver Lebensfilm« in seinem Längsschnitt:
Insgesamt kommen pro Kopf in einem Leben gut 2.000.000.000 solcher „Standbilder“ zusammen. Mit ca. 1 Aufnahme pro Sekunde gerechnet und das während ca. 70 Jahren für die Lebensdauer pro Individuum. Genau das macht den »Kognitiven Lebensfilm« so lang und das »Kognitive Archiv der Menschheit« so inhalts- und umfangreich. ...

Wenn Sie selbst – höher auflösend – unbedingt in kleineren Schritten rechnen wollen, im 30 - 40 Millisekunden-Takt der Neuronenwelt etwa, kommen zwar entsprechend mehr „Standbilder“ heraus, das zu nutzende Paradigma jedoch bleibt dasselbe. [12]

 –  [\§Abb.§; \ „Standbilder“ im »Kognitiven Lebensfilm«; \Das ‚Kognitive Archiv der Menschheit‘; \...]

Zu [b]:  

(im Vergleich zu all den ‚Wissbarkeiten’ auf dem vergleichsweise inhaltsreichen Einzelbild eines ‚Kinofilms’)

                                                                                          §...§

– [\Das »Nadelöhr allen Denkens«; \\„Millersche Zahl“; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK – als unser aller gemeinsames kognitives Los; \Kognitiver Prozesstyp: „(bloße) Wahrnehmung“; \zur ‚froschaugenmäßigen‘ Verzerrbarkeit + Verzerrung der Dinge; \„Objekte“ + Das Paradigma der „Objektorientierung“; \„Interpretation“ + Aufmerksamkeit; \„Kunst“ + Kunstgenuss; \„Kinowesen“; \all die Arten von „(Begleit)-Gefühlen“; \„Nicht-bewusst-Werdendes“; \...]

Genau diese beiden „Engpässe“ – ‚Nadelöhr‘ und ‚Froschaugenverzerrung‘ – machen die Kognitiven Filmstreifen in ihrer Querrichtung derart schmal. „Schmal“ im Vergleich zum vollen Angebot aus der ‚Vereinigungsmenge der Wissbarkeiten der WELT’. „Schmal“ gemessen an der Komplexität des von der Menschheit bereits Gewussten. Sogar „schmal“ gemessen am persönlichen Wissen, das „gleich um die Ecke“ zum eigenen ‚Anlupfen’ parat liegt.

[\‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \„Komplexität“ – als Angstgegner; \Der – all-unifizierte – »Kognische Raum«; \zu (all den echten, den vermeintlichen + den künstlichen) ‚Nachbarschaftsbeziehungen im »Kognischen Raum«‘; \‚herumreisen‘ + ‚herumspringen‘ in all den „Gegenden und Weiten“ des »Kognischen Raums«; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \unbewusst sein / „unbewusst bleiben“; \...]

Es ist die Querrichtung des »Kognitiven Lebensfilms«, wo sich im Denken all die momentanen Eindrücke, Vorstellungen und Diskursräume abwechseln. Sie ist die „Bühne“, auf der die aus der vorhandenen Wissbarkeitslandschaft heraus kognitiv gerade ausgeleuchteten „Inhalte“ miteinander spielen. Gerade die Querrichtung des »Kognitiven Lebensfilms« ist es, wo sich Wissenslücken und ‚Weiße Flecken im Wissensatlas der Menschheit’ auswirken. Und all die ‚Kognitiven Abwehrmechanismen’.

Doch zu mehr als seiner Maximal-Kapazität als »Gucklochs in den Kognischen Raum« reicht es in ‚Querrichtung dieses Films‘ leistungsmäßig nicht.

– [\Der jeweilige ‚Bewegungs-, Diskurs- + LEGE-Raum‘ – als solcher; \‚Wissbarkeitslandschaften‘ – als solche; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK – unser aller gemeinsames kognitives Los; \‚Domino (an)legen‘ – im »Kognischen Raum«; \„Perlenketten“ als ‚Wissensträger‘ + deren Faltung; \zum grafischen „Comicwesen“ + seinen so abrupt wechselnden Einzelbildchen; \zum gedanklichen Umgang mit dem ‚Kognischen Universal-Atlas’; \Das ‚Unifizierte Guckloch im Kopf des Menschen‘; \‚Platsch-Verarbeitung‘ – Das Wirkprinzip des Denkens --- \‚Formalisierte Konventionen‘; \„Phobien“ im »Kognischen Raum«; \»Kognitive Immunsysteme« – als solche; \...]

Es scheint uns selbst zwar so, als könnten wir – in Beschleunigung des Alltags – mehrere Dinge gleichzeitig erledigen, doch soweit es das „2 – 3-Sekunden-Fenster“ der Aufmerksamkeit im jeweiligen JETZT betrifft, sind wir dazu kognitiv nicht fähig. Alles an tatsächlichem Multitasking passiert innerhalb der Längsrichtung.  

Ähnlich wie bei einem „Ein-Prozessor“-Computer organisiert.

– [\Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \Definitionsgrafik: „Kognitiver Platsch“ – hochdimensional zu lesen!; \allerlei Arten von ‚Kognitiv wirksamem Apparat‘; \„Arbeitsteilung“ – als solche; \zum ‚Nacheinander der Abwicklung‘ + seinen Notwendigkeiten; \Die volle Palette der ‚Elementarschritte des Denkens‘; \zum „Management“ (von Aufgaben); \(Zwischen)-„Speicherung“ – als Notwendigkeit; \...]

*****

Ein „Weltbild“ dagegen ist – zwangsläufig – „inhaltlich breit“. Doch im »Kognitiven Prozess« spielt es erst in einem der abstrakteren ‚Auflösungsgrade’ mit. Bis die entsprechend untereinander wenig verträglichen Weltausschnitte / Kognitiven Fingerabdrücke / ... / Konzepte / Phänomengruppen systemisch zusammenpassen, ist einiges an Überlegungen über §... / Voraussetzungen / Systemkomponenten / Zwischenschritte§ erforderlich. Ähnlich wie bei der Unterscheidung zwischen dem dünnen Strich eines Bleistifts und der damit erstellten Grafik.

      Mit einem „Strich“ lässt sich nicht knipsen.

     Höchstens zeichnen!

– [\„Systemanalyse“ – bottom-up (↑)  versus: top-down (↓) ; \Überblicksgrafik: Der »Abstraktionskegel zum Kognitiven Prozess«  – in Seitenansicht + \seine ‚Auflösungsgrade‘ – in Draufsicht; \„Wissbarkeitslandschaften“ – als ‚Wissensträgertyp‘; \zum Wissensträgertyp: „Linie“; \allerlei an „Ismen“ \allerlei Arten von „Weltbild“; \...; \...]

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Der jeweilige „Diskursraum“ + der „Kontext“ sind immer nur in der Querrichtung zu finden bzw. dort erst zu suchen. Beide ändern sich ständig:

Im Zuge all der ‚Wechsel des inhaltlich Angesteuerten’ / des „Gerade kognitiv Aktivierten“.

– [\Der jeweilige „Diskurs- + LEGE-Raum“ – als ‚Wissensträgertyp‘ + \seine momentane ‚Aufspannung‘; \„Kontext sein“ – als Merkmal; \zur (so unterschiedlichen) ‚Ansteuerbarkeit + Ansteuerung ein und derselben Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \all die ‚Prim-Punkte‘ im »Kognischen Raum«; \Kognitiver Prozesstyp: „Palaver“; \...]

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Synchronisation – Auch die passiert innerhalb der Querrichtung.

Das „richtige“ Zusammenkommen all der Eindrücke aus dem Angebot eines Kinofilms:

Farbeindruck; Bildaufbau; Bildinhalt; Sprache; Geräusche; Musik; Assoziationen; …

Im Theater dagegen müssen einige Leute erst einmal – „life“ über die gesamte Dauer der Veranstaltung hinweg – für eine genaue Synchronisation ihres Angebots sorgen. ...

Gedankenexperiment: Ein Mensch mit acht Köpfen, ähnlich einem Computer mit acht parallel geschalteten Zentralprozessoren – was alles an Synchronisation wäre erforderlich, um dasselbe an Aufgaben zu leisten, was beim Normalmenschen nur ‚im Nacheinander’ abgewickelt werden kann?
Was sähe – qualitativ – an dessen persönlichem »Kognitivem Lebensfilm« dann anders aus? ...

– [\Das »Nadelöhr des Denkens«; \Prinzipgrafik: „im Kampf um die momentane Aufmerksamkeit“; \‚nacheinander‘ in der Abwicklung kognitiver Leistungen; \„Sequenzielle“ Architekturen; \„Arbeitsteilung“ – als solche; \„Warteschlangen“ – als solche + „Warteschlangentheorie“; \„Aufwand“, „Wirkleistung“ + Die jeweiligen Reibungsverluste; \...]

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Einsträngig versus: mehrsträngig   –  §Abb.!§

Aus der „Distanz“ heraus betrachtet, wie wir dies in der Rolle als »Privilegierte Beobachter« später immer wieder tun werden, wirkt der Strang des »Kognitiven Lebensfilms« als im ‚Diskurs- + LEGE-Raum‘ hinterlassener „Ariadnefaden“ wie ein laufender Strich. Nur eine „Linie“, die sich von einem Sekundengedanken zum nächsten schwingt. Mal mit kaum erkennbaren „Zwischenschritt(ch)en“, mal mit riesigen „Sprüngen“ oder extremen „Bildschnitten“ unterwegs.

Aber jedweder Strich ist nun einmal irgendwo gezogen: zwangsläufig auf irgendeiner Art von Hintergrund als ‚Bild- oder Wissensträger’. Hier sogar ein Leben lang. Wir werden sehen, dass dieser Hintergrund der »Vereinigungsraum des prinzipiell Wissbaren« ist / sein muss.

Diesem ‚Raum‘ und seinen Eigenschaften
+ unserem ‚Guckloch’ für den Blick in ihn hinein
und dem modellmäßig-methodischen Umgang mit diesen
gilt die Hauptaufmerksamkeit des »Unterfangens Weltpuzzle«.

 –  [\Das „Hohe Warte“-Szenario der KOGNIK; \Der – als solcher längst vorhandene! – »All-unifizierte Kognische Raum«; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparente Box‘; \Das ‚Guckloch‘-Para­digma der KOGNIK; \Das ‚Nadelöhr der Aufmerksamkeit‘; \„Perlenketten“ + deren Faltbarkeit; \Die „Palette“ der überhaupt verfügbaren ‚Wissensträgertypen’ \Sammelgrafik dazu; \Das »Puzzle WELT im GANZEN«; \...]

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Auffallend lang und dünn ist dieser Film. Diesen eher strichartigen Charakter, und alles, was sich ‚operational’ damit anfangen lässt, gilt es daher genau zu studieren. Denn dieses eine Merkmal muss dramatische Konsequenzen haben, gleichermaßen fürs „Praktische Denken“ wie fürs „Weltbild-Machen“.

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \zum Machen von „Theorien“ + „Weltbildern“; \zur ‚Vererbbarkeit + all der Ererbung von Merkmalen‘ – im / aus dem »Kognischen Raum«; \allerlei an ‚Weltbildern‘; \‚Raumverzicht‘ beim »Kognischen Raum« – als solcher;...; \...]

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Begrenzung der Bildkapazität / Die Enge des ‚Kognitiven Nadelöhrs’

Demnach sollten wir im »Unterfangen Weltpuzzle« speziell das Geschehen an der jeweiligen „Front der Gedanken“ ansteuern.

Denn einzig dort passiert: „Denken“!

Was wohl bekommen wir von dort her zu sehen an Gemeinsamkeiten und Unterschieden, wenn wir genau diesen einen ‚Weltausschnitt mit seinen spezifischen Wissbarkeiten’ aus all der anderen »Wirklichkeit des Originals WELT« + des »Kognitiven Prozesses« heraus zu uns ‚heranzoomen’?

Anscheinend ist gerade an dieser Front einiges los.

Dort geht es schlimmer zu als auf einem Verschiebebahnhof!

– [\Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma – „Es gilt auch im »Diskurs- + LEGE-Raum zum Kognitiven Prozess«!“; \zur ‚Ansteuerung von Weltausschnitten’; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \zur ‚An-sich-Projektion‘ der Dinge / Wissbarkeiten – als solcher; \Prinzipgrafik: An der »Vordersten Front des Kognitiven Lebensfilms«; \...]

§Vorkommnisse: Aufblinken; „Kommen und Gehen“; Auftritte und Abgänge ähnlich wie im Theater + Ständiger Wechsel der Ausleuchtung + Der Bühne selbst + Perspektivwechsel + Projektionen + Spiel mit der ‚Durchzoombarkeit der Dinge‘; Tempowechsel; ...; ...§

– [\zum ‚Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \mit dem ‚Fadenkreuz‘ im »Kognischen Raum« unterwegs; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt‘; \zum generellen ‚Spiel‘-Paradigma + all seinen: Spielwiesen; \...; \...]

*****

Der ‚Guckkastencharakter‘

Der „Sekundenauftritt“ versus: Die „Dauerkulisse“.

Dort kann ein glaubensbedingtes Veto oder ein Trauma permanent stören.

+ Psychotherapeuten allerlei an Arbeit liefern.

Was also „strickt“ am Bewusstseinsstrom / Gedankenfluss alles mit?

--- Nebengedanken; Begleitgedanken; Unbewusstes / Unterbewusstsein; ...

– [\Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK – als unser aller gemeinsames kognitives Los; \zum ‚Kinowesen im eigenen Kopf‘ + seiner Projektionsleinwand; \...; \...]

*****

Keiner schafft es jemals,
die ganze ‚Welt‘, in Form von eigenem „Wissen“
gleichzeitig in sein ‚Persönliches kognitives Guckloch’ hineinzupacken.

Man kann nicht in ein und demselben Augenblick

zugleich an Alles denken.

+ Nicht in allen irgend dazu möglichen ‚Perspektiven‘ und allen ‚Auflösungsgraden‘

parallel zueinander.

            --> Das zwangsläufige Hintereinander / ‚Nacheinander des »Kognitiven Lebensfilms«’!

– [\Das »Nadelöhr des Denkens«; \(zur Vergewisserung): Allerlei „Wortfelder“ – im Detail; \als „Platsch, Platsch, Platsch, ...“-Sequenz daherkommen bzw. in dieser Form entstehen; \„sequenziell“ ablaufen; \...; \...]

*****

Bild-Statistik und Clusterbildung

Machen wir uns, trotz der Fremdheit dieses Konzepts, noch weitere Gedanken zu dieser Art von Film.

Als GANZES ließe er sich (grundsätzlich) längs der Zeitachse „zerschnippeln“ und einzelne dieser „Schnipsel“ ihrer Länge nach ‚aufeinander projizieren’. In der visuellen Analogie hieße das, wir vergleichen die Bilder miteinander, egal wann und in welcher Reihenfolge diese entstanden sind. Und begegnen dabei zwangsläufig Dingen wie: „Porträts“; „Landschaftsaufnahmen“; „Pflanzen“; „Texten“; „Abbildungen“; „Blicken durchs Mikroskop oder Fernrohr“; „Halluzinationen“; „...“ + „…“.

Analog ließe sich „Kognitive Statistik“ betreiben,

um für die weitere Analyse besonders nützliche Denkcluster zu bilden.

– [\Kognitive Freiheitsgrade: „Ausschneiden“ + „Einfügen“; \Kognitiver Freiheitsgrad: „Projektion“; \zur ‚An sich‘-Proji­zierbarkeit der Dinge – als solcher; \Die Palette an ‚Kognitive Prozesstypen’ + \an ‚Kognitiven Leistungen‘ \Sammelgrafik dazu; \Das „Peildaumen“-Szenario der KOGNIK; \...]

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Phänomen:

Auch hierbei wird die „Zeitachse“ aus der späteren Diskussion der Dinge schon entfernt. Zumindest spielt es dann keine Rolle mehr, wann genau und warum <wer> eine bestimmte Vorstellung hatte. Nur noch die Tatsache, dass <irgendjemand> diese konkrete Vorstellung mal hatte bzw. diesen Typ von Vorstellung überhaupt haben kann, zählt dann.

 –  [\‚aus- und einrollbar sein‘ als: Diskursraumdimensionen; Merkmale; Zusammenhänge; Fragen; Probleme; … + Richtigkeitskriterien; \zum ‚Verlust‘ von Diskursraum-Dimensionen + dessen kognische Folgen; \zur ‚Zeit‘-Szene + \ihrem Wortfeld; \„Speicherung“ – als solche + Erinnerung; \(überhaupt) vorhandene „Potentiale“ + \„Attraktorwesen im »Kognischen Raum«; \...]

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Die entsprechenden „Bilder“ lassen sich thematisch (oder sonst irgendwie) sortieren. Nach eigenem Wunsch und nach Nutzbarkeit. Auf jeden Fall weg von der Zeitabfolge, in der sie ursprünglich aufgenommen wurden oder entstanden sind.

Ergibt sich dabei, über ein ganzes Leben hinweg betrachtet, am Ende nur ein wolkiges Einerlei?
Oder zeigen sich da bestimmte Häufungen. Etwa um gewisse Themen herum:

– um einzelne Personen; Gegenden; Ideen; Gefühle; Hoffnungen; Werte; Vorgehensweisen; …?

– [\...; \...]  

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Grundsätzlich kennen wir die Antwort: Doch mit einer derart breiten Materialbasis sollte sich aus dieser „Darstellung der Betriebsweise“ weit mehr an ‚Erkenntnis’ herausholen lassen.

„Bewusstseinsströme an sich“ könnten bis ins Einzelne klassifiziert und systematisch von allen wissenschaftlichen oder sonst irgendwie wünschenswerten Seiten her betrachtet werden.

 –  [\„Ordnung“ – ein erst abbildungsseitiges Konzept; \Prinzipgrafik: „Aufschlüsselungsoptionen für ein zuvor fest-umrissenes GANZES“; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \„Invarianzen“ – eigenständig als »Puzzle- + Arbeitsmaterial der KOGNIK«; \„Erkenntnis“ + Erkenntnisgewinnung; \...]

Betrachtet etwa auf Einflüsse des ‚Filmträgermaterials’ selbst; der bereits vorhandenen bzw. gerade genutzten ‚Kognitiven Infrastruktur‘; deren methodischer Technologie; der Denk- / Bildinhalte selbst. Oder der mal zufälligen, mal bewusst gesteuerten Abfolge der Einzelbilder und „Kamera“-Einstellungen.

Die Rolle und die Einflüsse des Entstehungsprozesses der „Bilder“ im Denkgeschehen, ihre Qualität, Störbarkeit und eventuelle ‚Konflikte‘ aufgrund widersprüchlicher ‚Bewertungsmaßstäbe’ lässt sich wissenschaftlich weitaus schärfer trennen, als es meisten gehandhabt wird. Auch die Wechselwirkungen mit dem „Player“ – als „Hinzudenker“ beim nachträglichen Wiederabspielen dieser Filme.

 –  [\Die „Palette“ an überhaupt verfügbaren ‚Wissensträgertypen’; \zur »Kognitiven Infrastruktur« – als solcher; \‚Stand­bilder im Kognitiven Lebensfilm‘; \zum ‚Fingerabdruckwesen‘ – im »Kognischen Raum«; \allerlei an „Wertungskategorien“; \„Konfliktgeschehen“ + „Mediationswesen“; \allerlei an ‚Richtigkeits- + Optimierungs-Kriterien‘ – zur Auswahl; \...]

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Niemand hindert uns daran, schon bei der ersten Wiedergabe so etwas wie „Zeitlupe“ oder „Zeitraffer“ einzusetzen (oder beides auf einmal). Im Zuge von deren nachträglichen Betrachtung entstünden dabei lauter „Filme vom Originalfilm“. Nur eben länger und / oder kürzer. ...

Die Annahme vom 1-Sekunden- oder 30 Millisekunden-Rhythmus ‚originalseits bei der Aufzeichnung‘ präjudiziert da nichts. ... Am Ende steht Alles innerhalb ein und derselben Aufzeichnung drin.
Ganz egal, welche Wissensdisziplin „im Guckloch gerade drankam“. [13]

 –  [\Kognitiver Prozesstyp: „Bloße Wahrnehmung“; \„Schriftlichkeit“ + „Lesevermögen“; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \„Bedeutung, „Sinn“ + Sinngebung; \...]

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Zeitraffer & Zeitlupe

„Hinterher ist man immer schlauer.“ --- Nehmen wir als Beispiel ein paar besonders kritische Sekunden. Etwa solche aus dem letzthin erlebten Streitgespräch oder dem damaligen Gebissen-Werden von einem <Hund / Hai / ...>. Im „Kognitiven Nach-Tarock“ verfügt man für die Betrachtung genau dieser Situation über Stunden, gar Tage an freier Zeit: Platz also für Tausende von Bildwechseln. Statt der nur zehn oder hundert Einzelbilder des Originalgeschehens. Damit natürlich auch über Gelegenheit, im Nachspiel des Falles so „überlegen“ und „heldenhaft“ zu wirken, wie wir es uns oft wünschen.

Im „Originalgeschehen“ dagegen reichten Zeit und Fähigkeiten schlicht nicht aus zur souveränen Analyse, zu strategischer Abwägung + zur Optimierung der eigenen Reaktion. Soweit es nicht schon vom instinktiven oder antrainierten Spontanverhalten abgedeckt ist, war da ein großartiges „Überlegen in voller Bewusstheit“, in all der dafür ratsamen Breite und Tiefe, gar nicht drin.

– [\zur „Erkenntnisgewinnung“; \Kognitiver Prozesstyp: „Trauma“ + „Trauma-Verarbeitung“; \„Optimierung“ – als solche; \...; \...]

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‚Kognitiver Fingerabdruck‘

§Der ‚Kognitive Fingerabdruck’ der einzelnen Denksequenz + Der ‚Fingerabdruck des Denkeindrucks eines Ganzen individuellen Lebens’ + ‚Phobien und Vorlieben’ + Der persönliche „Charakter“ + ... .
Für so etwas interessieren sich §...§, Psychologen + Psychiater. ...§

 –  [\Der jeweilige ‚Fingerabdruck der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in den »Kognischen Raum«; \„Phobien“ im »Kognischen Raum«; \Das „Ich“ –  in seiner Rolle als Geistwesen; \all die „Verhaltensformen beim Menschen“; \Das „Endoteleskop“-Szenario dazu; \all die „Psychologischen Typen“ – verschieden gestrickt; \...]

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Was meinen Sie, käme bei der Statistischen Analyse der da angehäuften Bildermenge alles sonst noch an Erkenntnis heraus? Auf was alles ließe sich wissenschaftlich bzw. taktisch sonst noch schließen?

Die Materialbasis selbst ist ja – laut diesem Szenario – unbestechlich objektiv. Was wir da gesondert feststellen (können) – an Vertrautem, an Überraschendem, an Unverständlichem:

Alles steckt in der Menge an derart „aufgezeichneten“ Filmen bereits mit drin.

– [\Kognitiver Prozesstyp: „vergleichen“; \zur ‚An sich‘-Projizierbarkeit der Dinge; \„Statistische Auswertung“  + \‚Achse­rei‘-Arbeit – als solche; \(‚originalseits‘ angetroffene + ‚abbildungsseits‘ gemutmaßte) „Invarianzen“ – als solche; \„ver­stehen“ – eine kognitive Leistung; \zum „Explikationswesen“; \...; \...]

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Besondere Handicaps

Die Beschränktheit unserer Diskursraumerfassung: Aus dem eigenen Film im Gehirn heraus, obwohl er ständig im »Unifizierten Kognischen Raum« „spielt“, bekommen wir dennoch nicht die richtige Vorstellung von genau diesem Raum. Nicht ohne extreme Anstrengung! – Paradox? ...

Die alten Römer und frühen Kleriker haben nie in ihrem Leben den vollständigen „ZehnHoch-Zoom“ vorgespielt bekommen. Etwa das gleichnamige „Video“, wenigstens eine Zoomfahrt per „Google-Earth“. Trotz ihrer eigenen, vielfältigen, auf jeden Fall lebenslangen Raum-Erfahrung konnten sie diesen damals noch nicht einmal in Gedanken synthetisieren. Weder allein, noch gemeinsam mit anderen Denkern.

Ganz im Gegenteil: Alles in ihnen sträubte sich gegen die, wie wir jetzt wissen, tatsächlich richtige Vorstellung. Diejenige vom „Klassischen Raum“ und den Dingen + Bewegungsgesetzen in diesem. Die relative Kleinheit der vom Einzelnen erlebten „Umwelt“ wurde ihnen nie klar genug. Sie wurde schnell durch irgendwelche anthropozentrisch überhebliche ‚Behauptungen‘ zugedeckt.

 –  [\Bild-Metapher: „Sphären-Modell“; \Das „ZehnHoch“-Szenario der KOGNIK; \Wortfeld zur ‚Raum‘-Flanke des »Referenzideals der Abbildung der WELT«; \„Fluchtpunktgeschehen“ + Horizontverschiebung; \Die Erste unter: „all den Dimensionen der Welt“; \‚aus- + einrollbar sein‘ als: Diskursraumdimensionen; Merkmale; Zusammenhänge; Fragen; Probleme; … + Richtigkeitskriterien; \zum ‚Behauptungswesen‘; \zur ständigen ‚Froschaugen-Verzerrung der Dinge‘ – im »Kognischen Raum« \Prinzipgrafik dazu – in Draufsicht; \Kognitive Beschränkung auf das ‚Menschliche Maß‘; \...]

*****

Im »Kognischen Raum« dagegen, zu dessen genauer Erkundung es im Kopf breitbandige und vergleichsweise objektive Erkenntnismittel vorab gar nicht erst gibt, ist es um ein Vielfaches schwieriger, die den Dingen (und dem »Alles unifizierenden Referenzideal«) objektiv zugrunde liegende Struktur zu erkennen. Bzw. denjenigen „LEGE- + Diskurs-Raum“, der das vorliegende GANZE auch ‚abbildungsseits in sich zusammenzuhalten vermag‘.

Dort fehlt es uns an allen Ecken und Enden sowohl an
„Wissen“
als auch am nötigen „Vorstellungsvermögen“
§...§

 – [\„in sich zusammenhängen“ – ein zunächst originalseitiges Merkmal; \„Zugehörigkeit zum GANZEN“ – als Merkmal; \Prinzipgrafik: „Teilwissen“; \Definitionsgrafik: ‚Denkorthesen‘ + deren Rolle beim Denken; \Die – zunehmend leistungsstarke – ‚Kognitive Infrastruktur der Menschheit‘ – \Überblicks­grafik dazu; \...; \Das »Puzzle WELT« – immens als GANZES; \Das menschliche „Vorstellungsvermögen“ + die ihm angeborenen Leistungsgrenzen; \...]

*****

§Der junge Zweig der Wissenspsychologie erhält im ‚Paradigma vom Kognitiven Erlebensfilm‘ ein äußerst potentes, verlässliches, die Details gut auflösendes Instrumentarium. Überzeugende Vergleiche und Experimente sind damit möglich. + Kurzes Feedback für seine Hypothesen: als Arbeitsmaterial fast so verlässlich wie das der „Naturwissenschaften“.

              --> Beschleunigung der Erkenntnisgewinnung in speziell diesem Wissbarkeitsgebiet.

Als Denkvorstellung hilft das wenigstens beim ‚Strukturieren‘ und ‚Aufspannen’ des entsprechenden Teilraums (dieses spezifischen „Diskurs- + LEGE-Raums“).§

– [\...; \...]

*****

Mit solch einer Aufzeichnung dokumentiert sich der persönliche ‚Kognitive Lebenslauf‘. Für das eigene „Ich“ ist der noch individueller, als es die Fingerabdrücke an seinen Händen sind.

 –  [\Das „Ich“  –  in seiner Rolle als Körperwesen; \Das „Ich“  –  in seiner Rolle als Geistwesen; \„Individualitäten“ + all die „Einzelheiten“ versus: \Die ‚An sich‘-Projizierbarkeit der Dinge als solche – auch diejenige bei „Film-Sequenzen“!; \...]

                                            Was an „Individuellem“ gibt es da alles zu entdecken?

Trotzdem sind da – ebenfalls in Form von ‚Wissbarkeiten’ – all das Gemeinsame, die Wiederholungen, sei es am selben Tag oder von Person zu Person, die festen Strukturen, die eingehaltenen und all die gebrochenen Prinzipien, ... .

·      Vergleich der Filmstreifen unterschiedlicher Personen zu ein und demselben „Anlass“ oder „Ereignis“: Man denke auch an die Millionen von Fernsehzuschauern, die heute Abend sekundengenau beim selben Gag auflachen werden.

·      Alle Leute einer Gemeinschaft, eines Landes, einer Kultur, einer Muttersprache, einer Glaubensrichtung, ...

·      Alle speziell heute lebenden Menschen – als „Vereinigungsmenge“

·      Die Menschen aller Zeiten beisammen
– [\zur „Kulturgeschichte der Menschheit“; \Das ‚Kognitive Archiv der Menschheit‘; \...]

·      + Andere „Lebewesen“ + Arten von Lebewesen (Tiere, Pflanzen, Bakterien usw.)

– [\„Biologische Evolution“ – als Wirkprinzip + \„Science Fiction“ + \„Leben“ – auch in allerlei an „Virtuellen Welten“; \„Mengen“ + Mengenlehre; \all die Arten von: „Prinzip“; \...]

*****

N. B.: Bei unserem erst seit kurzem als solchem anerkannten „Konkurrenten und Sklaven bei der Abwicklung von Kognitiven Leistungen“, dem Computer, gibt es diese Mitschnitt-Technik seit Längerem: Würde man seit dem ersten Booten seines Rechners pro Sekunde eine Kopie seiner gesamten Speicherinhalte anlegen (oder – noch häufiger – einen sogenannten „Core Dump“ oder einen „Register-Dump“) und würde man diese Speicherauszüge in all ihrer jeweiligen Breite zeitlich aneinanderreihen, so entstünde genau dasjenige, was den »Kognitive Lebensfilm« ebenfalls ausmacht:

                                Ein ungeheuer langes, in Querrichtung schmales Band.

Jetzt nur eben für die (enge) spezifische „Denkwei­se“,
die speziell Computern zueigen ist.

– [\„Arbeitsteilung“ – als solche; \„Künstliche Intelligenz“ – als solche; \Paradebeispiel: „Think“ & „drunk“; \all die Arten von ‚Kognitiver Leistung‘; \zur sequenziellen Abwicklung von „Aufgaben“ / „Funktionen“; \zum „Bit- & Byte-Wesen“ + seinem Wirkprinzip; \...]

*****

An anderer Stelle möchte ich dieses Szenario noch um einen bestimmten Schritt erweitern:

                                           Und es dabei in der Sichtweise umkehren.

 –  [\Der aktuell aufgespannte „Diskurs- + LEGE-Raum“; \immer mehr an ‚Raumgreifung’ – \Prinzipgrafik dazu – in Seitenansicht + in Draufsicht; \Kognitiver Freiheitsgrad: „drehen“; \zur ‚Umkehrbarkeit der Blickrichtung‘ – im / in den »Kognischen Raum«; \...]

Wir werden die Filmstreifen zwar weiter wie gehabt nachträglich abspielen, wollen jetzt aber speziell den Joystick in dessen Bewegungen beobachten. Statt immer nur auf die im ‚Guckloch’ aufscheinenden „Bildinhalte“ zu starren.

Was tut und verrät uns dieses Steuerungs-Element? Welche der ‚Freiheitsgrade im Kognischen Raum‘ ist genau wann innerhalb des gerade ablaufenden Streifens benutzt? Wie und wohin bewegt der Joystick sich bei diesen Steuerungen?

Mit dieser Zusatz-Anwendung des „Film-Szenarios“ wird selbst ‚Kognitives Verhalten’ messbar!

§+ Erste technische Ansätze dazu in „Psychologie“ und „Marktforschung“! ...§

–  [\zur ‚Ansteuerbarkeit + Ansteuerung der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \Die „Joystick“-Schnittstelle der KOGNIK; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt; \mit dem ‚Fadenkreuz‘ im »Kognischen Raum« unterwegs; \zur ‚Mess‘-Szene des »Referenzideals der Abbildung der WELT«; \zu den „Verhaltensformen“ (von Apparat, Tier, Mensch + ...); \...]

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Platzierung innerhalb des »Abstraktionskegels zum Kognitiven Prozess«

Der »Kognitive Lebensfilm« bzw. die ‚Auflösungsschale’, wo dieses Konzept korrekterweise einzuordnen wäre, liegt in seinen Details weit unterhalb der ‚Auflösungsschale‘, auf der Philosophie stattfindet und „spielt“. Mit seinem Quasi-Sekundentakt geht es bei ihm fast schon um die allerstärkste „Auflösung für das Denkgeschehen“, ganz kurz bevor – auf noch niedrigerer Schale – etwa die Zehntelsekunden des nicht mehr getrennt Wahrnehmbaren drankommen. Und die Millisekunden der Nervenimpulse oder einzelne Aktivierungspotentiale. Oder die Nanosekunden eines Computerzyklus beim Vollzug jeder einzelnen Anweisung anhand des dort verfügbaren Befehlsvorrats.

Beim »Kognitiven Lebensfilm« bekommt man es im Auflösungsgrad gerade mit vollen „Denkkonzepten / Begriffen / Zusammenhängen“ zu tun. Noch lange nicht mit ganzen „Geschichten“, kompletten „Lösungswegen“ oder größeren „Denkgebäuden“. Andererseits aber auch noch nicht mit den biochemischen bzw. physikalischen Vorgängen, die zum technischen Funktionieren so eines ‚Kognitiven Apparats’ wie dem Gehirn oder dem Computer unerlässlich sind.

– [\„Ordnung“ – ein erst abbildungsseitiges Konzept; \Überblicksgrafik: „Die »Auflösungsschalen zum Kognitiven Prozess«“ – in Seitenansicht + \in Draufsicht; \all die Arten von ‚Kognitiv wirksamem Apparat‘ + \dessen „Genese“ speziell beim Menschen; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK; \allerlei im »Kognischen Raum« vorkommende Arten von „Relation“; \zum – generellen – ‚Spiel‘-Paradigma + all seinen  Spielwiesen; \„funktionieren“ (oder nicht) – als Merkmal; \...]

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Dazwischen-Schiebbarkeit

Das ‚Einzel-Bild im Kognitiven Lebensfilm’ ist daher keinesfalls „atomar“: Es ist nichts, was für die Analysierbarkeit quasi-endgültig wäre. Nichts weiterhin „Unteilbares“.

Im Bereich der „Materiellen Welt“ ist es längst abgeklärt, dass ‚zoomende Abstufungen‘ wie: „felsig / kristallin / molekular / atomar / usw.“ beschreibungstechnisch sinnvoll und für die Praxis nützlich sind. Dort dürfte man über „Das längst Bekannte“ hinaus wohl kaum noch zusätzliche ‚Beschreibungs-Ebenen‘ auftun. Ebenen etwa, die zwar ähnlich erklärungsmächtig sind aber sachlich getrennt zwischen dem Molekül- und dem Atombild einzufügen wären.

Ob die – ungewohnte – Vorstellung vom „Quasi-Sekundenschnitt durch unseren Bewusstseinsstrom“ eine beschreibungstechnisch ähnlich wertvolle ‚Stützstelle‘ bildet, wie es „Fels, Kristall, Molekül, Atom, ...“ bei ihrem körperlichen Pendant sind, bleibt zu prüfen bzw. genau nachzuweisen.

– [\‚Standbilder‘ aus dem „Kognitiven Geschehen“ heraus; \Das – bei allen Arten von ‚Weltausschnitt‘ und ‚Wissbarkeitsszene‘ anwendbare – ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \Prinzipgrafik: „Aufschlüsselungsoptionen für ein zuvor fest genug umrissenes GANZES“; \Das „Peildaumen“-Szenario der KOGNIK – hier speziell bei der: ‚Durchzoomung der Dinge‘; \...]

*****

Auf jeden Fall lässt sich auch beim »Abstraktionskegel zum Weltausschnitt Kognitiver Prozess« die gesamte Skala der Auflösungsgrade beschreibungsmäßig abdecken:

von ‚ganz oben her‘, dem „Globalen“, bis hinunter zum allerkleinsten irgendwie noch mitspielenden „Detail“ (↕) . Eine ganze Serie von ‚zueinander komplementären’ Vorstellungen also.

Ob dabei nun eine stur quantitative Abstufung wie bei den „Maßstäben von Landkarten“ dem Konsens und der Effizienz eher dient (Maßstab 1 : 10; 1 : 100; 1 : 1 Mio.; ...) oder ob als Quasistandards besser irgendwelche schon im »Original WELT« selbst so vorgefundenen ‚System-Versiegelungen’ herangezogen werden, die uns zur ‚abbildungsseitigen‘ Abstufung nach: „Planet; Fels; Kristall; Molekül; Atom; Atomkern; Elementarteilchen“ verleiten oder zu Begriffsserien wie: „Weltwirtschaft; Volkswirtschaft; Betriebswirtschaft; Privathaushalt; Geldbeutel; Kaufvorgang; Einzelmünze“ ist eine Sache der Praktikabilität.

Dass diese „Aufschlüsselungsarten“ untereinander und eng mit der Operation des ‚Kognitiven Zoomens‘ korreliert sind, folgt zwangsläufig aus dem Konzept vom (bereits all-unifizierten) »Kognischen Raum«.

Einen ersten Eindruck von diesen Beziehungen und all den „Korrelationen“ erhielten wir bereits bei der die Webpräsenz kognik.de einleitenden ‚ZehnHoch-Zoomfahrt’. Praktikabilität hieß dort u. a.: ‚Ökonomie der Beschreibungsmittel’ und bestmögliche Abstimmung der Beschreibungsweisen der ‚originalseits‘ so angetroffenen Dinge – im Gefüge des für die „Welt der Sichtbarkeiten + der Materie“ zuständigen »Abstraktionskegels«. ...

                Doch auch für all die anderen dort ebenso gut und beliebig ‚Anlegbaren Weltausschnitte’.

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als „Allseits-transparente Box“; \Der – all-unifizierte – »Kognische Raum«; \Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher jeweils fest-umrissen gehalten!; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \(natürliche + künstliche) ‚Versiegelung‘ von Dingen und deren Diskursräumen; \Der »Abstraktionskegel« jeweils dazu; \‚kognisch oben‘ – als Position + als Himmelsrichtung in einem so bereits vorhandenen „Raum“; \Das „ZehnHoch“-Szenario der KOGNIK; \zur ‚Kognitiven Ökonomie‘ – als solcher; \Prinzipgrafik: „Das all-unifizierende Netzwerk von Teilkegeln“ – in der Seitenansicht auf das zum »Puzzle WELT« gesuchte GANZE; \‚operational sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \„Korrelationen“ – im »Kognischen Raum«; \„zueinander komplementär sein“ (können); \...]

*****

Der »Kognitive Lebensfilm«, so wie ich ihn hier als Konzept festgelegt habe, ist ausschließlich aus der „Sichtweise von draußen nach innen“ definiert – Filmcharakter + Vorhandene Umwelt + Die Aufnahmesituation + Zeitablauf / Zeitdisposition + ... . Nicht aber in der – alles andere als distanzierten – Sichtweise auf die Dinge „von innen nach draußen“ – Art + Gestalt + Wirkung des subjektiv gerade Wahrgenommenen oder selbst Erfundenen + Des persönlicher Eindruck + Der Begleitgefühle + Des unbewusst Bleibenden + ... .

Zu den besten ‚Abgrenzungen’ und ‚Maßzahlen’ für diese wissen wir sowieso noch viel zu wenig wirklich „Objektives“.

– [\zum ‚Übergang nach Draußen‘ – als Pflicht für den kritischen Beobachter; \zur grundsätzlichen ‚Umkehrbarkeit der Blickrichtung‘ – im / in den »Kognischen Raum«; \Das „Hohe Warte“-Szenario der KOGNIK; \Das „Peildaumen“-Szenario der KOGNIK; \Szenario: „Kunstakademie“; \„Virtuelle Welten“ – (allesamt in der „Querrichtung“ angesiedelt!); \...; \...]

*****

§Fragen nach momentanen, intra-individuellen und sonstigen Unterschieden:

Intelligenztests; Effektive Dicke / Kanalbreite; Der jeweilige „Gehalt“ / Momentane „Fettigkeit“ / ...
(Charakter der »Kognitiven Filme«: vollmundig / saftvoll / Satter Strom / blumig / eskapistisch/ verbrämt / spindeldürr / Gestrüpp / nichts als kahle Äste / nur die blanken Achsen / wie Stacheldraht / punktuell / sprunghaft / Kakophonie / ...)    

+ Der Einfluss von „Müdigkeit“ + „Drogen“ + ...§

– [\...; \...]

*****

‚Invarianzen’ + ‚Isomorphien’

In gewissem Sinne entspricht der »Kognitive Lebensfilm« einer „ewigen“ gerade abgespulten Musik. Mit eigener Zeitfront im fortlaufenden „Jetzt“. Auch wenn Wahre Musik im Gegensatz zum wahren »Kognitiven Film« – als schon außerhalb von uns selbst auf Noten registrierbares Gebilde und Geschehen – eher auf beliebige Wiederholbarkeit und Wiederproduzierbarkeit angelegt ist.

„Taktangaben“ und „Phrasierungszeichen“ sind nichts Absolutes. Dennoch sind sie als Spezifikationen und Gliederung höchst nützlich – als Anweisung an den Klang erzeugenden Apparat (Stimme; Instrument; Das Orchester) + Für den beabsichtigten Eindruck beim „Empfänger“.

Die Taktvorgabe des Komponisten dagegen ist unwichtig für die Übertragungstechnik und den Bau von Abspielgeräten. Doch zerschneidet der Taktstrich die Melodie ebenso „brutal“ wie der Bildwechsel den Film oder das Sekundenmesser den »Kognitiven Lebensfilm«.

Alles Zerhacken ändert nichts an den originalseits betrachteten Dingen selbst:

Hörbare Geräusche + Melodien + Musik; Sichtbares Geschehen in der WELT; Arrangements aus dem Filmstudio; Bewusstseinsströme; ...

– [\Kognitive Prozesstypen: „Mediengestaltung“ + „Medienkonsum“; \„Musik“ – als solche; \„Invarianzen“ – als solche; \„Isomorphie“ als Phänomen – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \„Transformierbarkeit“ + „Transformationen“ – als solche; \zur ‚An sich‘-Projizierbarkeit der Dinge; \(abbildungsseits) ‚aus- und einrollbar sein‘ als: Diskursraumdimensionen; Merkmale; Zusammenhänge; Fragen; Probleme; … + Richtigkeitskriterien; \„Ordnung“ – ein erst abbildungsseitiges Konzept; \Die ‚Zeit‘-Szene des »Referenzideals der Abbildung der WELT« – als Teil seiner ‚Diskursraum-Aufspannung‘; \„ab­solut sein“ (oder nicht); \„Was wäre / würde / liefe anders, wenn: <... / …>?“ – „Improvisierbarkeit“ + „Thema mit Variationen“; \...]

*****

Eine Melodie darf ohne weiteres mitten im Takt enden. Ein Landschaftselement darf ohne weiteres eine der künstlich-pragmatischen „Koordinaten und Hilfslinien des Planquadratwesens“ unserer Landkarten queren oder irgendwelche Zuständigkeitsbereiche im ‚Staatswesen’ ignorieren. ...

‚Wissbarkeiten’ dürfen ohne Weiteres über das ‚Guckloch’ unseres visuellen bzw. kognitiven „Suchers“ hinausreichen. So wie dieser gerade ‚ausgerichtet‘ ist: Meist woandershin ragend! ...

– [\zur – grundsätzlichen – ‚Kartierbarkeit des Wissbaren‘; \„Platzhalterwesen“ + „Planquadrate“ / ‚Plankegel‘ – im »Kognischen Raum«; \zum „See- und Landkartenwesen“ aller Zeiten; \„Staatswesen“ – als solche + \„Arbeitstei­lung“ – als solche; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \allerlei an: „Weltausschnitten, Wissbarkeitsgebieten, Methoden und Wissenschaften“; \zur ‚Ansteuerbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \Parade-Bildmetapher: in „Sucherausrichtung #1versus: \in „Sucherausrichtung #2“; \...]

*****

·      Die entsprechenden Ziffern oder Buchstaben in der Partitur
                 – insbesondere zum Wiederaufsetzen bei den Proben
– [\„Ordnung“ – ein erst abbildungsseitiges Konzept; \‚Ansteuerung‘ – als solche; \Das »Fadenkreuz der KOGNIK«; \...]

·      Die spezifischen Beiträge des Komponisten + Dirigenten + Solisten + Aufnahmeteams + Der Nachbearbeitung ... zur jeweiligen „Aufzeichnung“
– [\...; \...]  

·      Rhetorisch gefragt:
„Gibt es im »Kognischen Raum« so etwas wie ‚Reisen im ¾-Takt‘?“ ... – „Rapping“?
– [\„Poesie + Poetik“ – als solche; \...]

·      ...
– [\...; \...]  

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Der »Kognitive Prozess« als GANZER

Der eigene ‚Kognitive Apparat’ ist etwa 18 Stunden lang am Tag spürbar aktiv. Bei der heutigen Lebenserwartung sind das etwas mehr als 50 Jahre pro Individuum. Bei den über alle Zeiten hinweg für den Planeten Erde geschätzten 100 Milliarden menschlicher Individuen – tierähnliche Vorfahren ausge­klammert – kämen für die tatsächliche Abwicklung des »Kognitiven Prozesses« grob geschätzt also 5 * 1012 Jahre zusammen. Egal welche der ‚Kognitiven Leistungsarten‘ gerade dran war. Bei Annahme für die mittle­ren Dauer eines ‚Kognitiven Platschs’ („Chunks“ / „Kogs“) von 1 Sekunde ergibt das in der ‚Menschheits- und Kulturgeschichte’ bisher 1,5 * 1020 an – „wissbaren“ / relevanten / teilweise signifikant unterschiedlichen / irrelevanten / ... – Einzelbildern.

Soweit zum quantitativen Umfang des Puzzlesteinmaterials, welches das »Original WELT« zum tatsächlich passierten »Kognitiven Prozessgeschehen« überhaupt zu bieten hat. Nur damit wir wissen, womit wir es bei seinem Teil / diesem „Tortenstück“/ dessen ‚Planquadraten’ des »Puzzles WELT« insgesamt zu tun haben!

– [\Der ‚Kognitive Apparat‘ – als solcher; \Der »Kognitive Prozess« – mitsamt seinen eigenen ‚Wissbarkeiten‘; \all die Arten von ‚Kognitiver Leistung‘; \‚Platsch-Verarbeitung‘ – Das Wirkprinzip allen „Denkens“; \als „Platsch, Platsch, Platsch, ...“-Sequenz daherkommen bzw. so entstehen – \Prinzipgrafik: Der ‚Kognitive Platsch‘ – noch unbeschnitten --- hochdimensional zu lesen!; \‚Standbilder im Kognitiven Lebensfilm‘; \zur „Kulturgeschichte der Menschheit“; \all die so unterschiedlich anspruchsvollen ‚Kognitiven Prozesstypen’; \„komplex sein“ / „komplex“ zu sein scheinen; \„Komplexität“ und – verlustfreie! – „Reduktion“; \...]

*****

»Kognitiver Lebensfilm« und „Kommunikation“

·      Phänomene, wenn das Denken schneller geht als das Sprechen-Können.
Aus dem Takt geraten; Die eigenen Gedanken „erst beim Sprechen formen“; ...
– [\Wortfeld zur ‚Zeit‘-Szene; \...; \Heinrich von Kleist: „Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden“; \...]

·      Wenn – etwa wegen Krankheit oder Alter – der eigene Taktgeber anfängt, langsamer zu laufen (-- > 2 Sekunden pro Bildwechsel), dann gilt es bei der Abwicklung mancher der ‚Kognitiven Leistungen‘ Einiges umzuorganisieren. So manches, was früher problemlos – und im Kopf von uns unbemerkt – passierte, wird unter diesen Bedingungen eventuell gar nicht mehr durch diesen Apparat hindurchgebracht. ...
– [\als „Platsch, Platsch, Platsch, …“-Sequenz daherkommen oder so entstehen; \„Sequenzielle Architekturen“ + ihre Tricks bei der Abwicklung von Aufgaben / Funktionen; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK + seine Folgen für die Abwicklung des »Kognitiven Prozesses«; \zum „Reisetempo“ im »Kognischen Raum«; \zur „Reorganisierbar­keit“; \...]

·      Analog, wenn es dazu kommt, dass die Kanalbreite enger wird oder wenn sie, aus welchen Gründen auch immer, nicht in ihrer vollen Breite genutzt wird oder genutzt werden kann. ...
Was dagegen gewönnen wir an „Kognitiver Leistungsfähigkeit“ hinzu, wenn dieser Kanal aus irgendeinem Grunde deutlich breiter würde? ...

·      Phänomen: Das „Ääh, Ääh, ...“ des Sprechens, das für das eigene Denken eigentlich nur zusätzliche Such- und Organisationssekunden herausschindet.

·      Phänomen: Die Wechselwirkung zwischen zwei (oder mehr) „Kommunikationspartnern“:
– genau an der fortschreitenden Front von deren so individuellen »Kognitiven Lebensfilmen«
– [\Prinzipgrafik: „An der »Front des Kognitiven Lebensfilms«“; \„Individualität“ + all die „Einzelheiten“; \„Verhal­tensformen“ beim Menschen; \Kognitiver Prozesstyp: „Kommunikation“; \„Wechselwirkung“ – als solche; \zum „Konfliktgeschehen“ und „Mediationswesen“ – \Wortfeld dazu; \...]

·      ...
– [\...; \...]  

*****

Der Film der eigenen „Fantasie“

-->  Spezifische Planungsschritte

Jeder Mensch schwelgt ab und an in seinem Leben in „Fantasien“. Als Kleinkind, Schüler, Verliebter, Erwachsener, im Beruf oder Gesellschaftsleben. Oder etwas gebremst durch Altersweisheit. …

Gemeint sind hier auch all die Phasen des „Brütens“ + Wunschvorstellungen nach dem Motto:
„Wenn ich {da} das Sagen hätte, dann :<...>!“ + Das „Sagen haben“ etwa in der <Familie, Schule, Firma, Stadt, im Land, in der WELT>". ...

 {N. B.: Sie könnten hier jedes Element einer „Lupenliste“ zur Wissens-Szene #2 der Grafik: „PASTE-8“ heranziehen!}

„Wenn Ich du wäre, dann: <...>!“ --- „Wäre ich der Präsident / der König / der Held des Films, käme {...} gar nicht erst vor!“ --- „...“

– [\„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn: <...>?“; \„Virtuelle Welten“ – als solche; \...; \...]

Da fantasierendes Schwelgen so schön unverbindlich bleibt, gelten die ansonsten strengen ‚Rütteltestregeln‘ nicht mehr!

-->   Krasse Brüche à la „Science-Fiction“ sind da genauso zulässig wie jedwedes dem »Original WELT« selbst, als der (tatsächlichen) „Realität“, entnommenes Element.

– [\all die „Staatsformen“ – (zum Durchspielen etwa); \Beispiel: „König Ubu“; \zur „Science-Fiction“; \‚Eingriffe in die WELT‘ – als solche; \Thema: „Wirkungsausbreitung“; \Die Palette der zueinander orthogonalen ‚Elementarschritte‘ des: Denkens; Verwaltens; Planens; Forschens; Spekulierens; … () ; \all die ‚Richtigkeitskriterien‘ – zum daraus Auswählen!; \zum »Rütteltestwesen im Kognischen Raum«; \...]

*****

»Kognitive Filmstreifen« + „Reprisen“

Wenn wir einen verflossenen Gedankengang noch einmal verfolgen, können wir zwar im Nachhinein allerlei Abwege und Sackgassen des Originalgeschehens eliminieren und so den ‚Kognitiven Film’ – ‚direttissimamäßig’ strukturiert – kürzen und etwas schneller ablaufen lassen. Am Merkmal: ‚Hintereinander der Standbilder‘ ändert sich dadurch jedoch nichts.

Einen Gedanken-Gang bekommen wir einfach nicht in ein statisches Bild hinein. Ebenso wenig wie einen Kinofilm in einziges Bild.

Der Titel; Die Kurzfassung; Der Plot; Die Standfotos; Die Kritiken; ...

– [\zum ‚Direttissimawesen‘ im »Kognischen Raum«; \zum „Kinowesen“; \‚sequenziell sein‘ (müssen); \...]

*****

Als Vorteil der Vorstellung von der „Wiederholbarkeit in Reprise“:

Wir verschaffen uns mehr Zeit. Und Zeit brauchen wir nun einmal für jede tiefere Beschreibung und Analyse eines Geschehens. Zumindest, solange sich am „Nadelöhr“-Syndrom des Bewusstseins als Engpass nichts Grundlegendes ändert.

– [\...; \...]  

*****

Kleinere Reprisen dieser Art verschaffen wir uns immer wieder. Jeder kennt vom eigenen Bewusstseinsstrom her die Unterbrechungen zum Hinterfragen wie: „Was habe ich <da> denn gerade gedacht?“; „Was hat <der da> gerade gesagt?“; „Was eigentlich war <hiermit> gemeint?“; „Oh je, <das da> habe ich doch gar nicht gewollt!“; „Warum bin ich bloß in <diese> Falle geraten?“; „Wie komme ich <da> ohne Blessuren wieder heraus?“

Um ähnliche Analysen zum tatsächlichen kognitiven Geschehen geht es hier ebenfalls. Das Konzept »Kognitiver Lebensfilm« erweitert nur deren Analysierbarkeit.

– [\...; \...]

*****

Fallstricke der Vorstellung

Jeder Fußballfan würde lauthals protestieren, hätten sich bei der Zeitlupen-Rückblende am Fernseher zum gerade stattgefundenen „Foul“ irgendwelche Abweichungen vom wahren Geschehen eingeschlichen. Handspiel bleibt Handspiel! An diese Regel hat sich auch das „Computerbild mit den 25 Hampelmännchen auf dem Spielfeld“ zu halten. Selbst dann, wenn manche davon dasjenige, was gerade passiert ist, im Nachhinein gern ungeschehen machen würden.

Auch wir vom »Unterfangen Weltpuzzle« sollten in der Option der Zeitlupe nicht hauptsächlich die Gelegenheit zu nachträglichen Korrekturen und Verfälschungen suchen. Doch auch wir haben da Zeit zu beliebigen Reprisen und ausführlicherer Analyse. Doch auch wir reichern dann etwas bereits Geschehenes nachträglich leicht um Gedanken an, die so gar nicht passiert sind. Oder die im Originalgeschehen (teils vor Jahren oder Jahrzehnten) ‚nicht bewusst’ wurden.

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \zur ‚Möbiusschen Verdrehbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \zur ‚Verzerrbarkeit + Verzerrung der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \„Täuschbar­keit“, „Täuschung“ + Selbsttäuschung; \Kognitiver Freiheitsgrad: „Negation“; \„Interpretation“ + ‚Fehlinterpretierbarkeit‘; \zum Nutzen + den Fallstricken von ‚So als ob‘-Paradigmen; \zum „Ismenwesen“; \„bewusst“ sein / werden versus: \„unbewusst geschehen“; \...]

*****

Eines sollte hier nicht verwechselt werden: Das bisschen an Erinnerung, das wir uns von den Augenblicken bewahren, ist keinesfalls mit dem Bewusstseinsstrom selbst gleichzusetzen: dem „Film im Kopf“ im hier definierten Sinne. Was im eigenen Gedächtnis zurückbleibt ist ein winziger Auszug dessen, was wir selbst im erlebten Augenblick ab- und mitbekommen haben. Und was alles im Gehirn dabei vor sich ging.

Insbesondere geht im Zuge der ‚Speicherung‘ der Film-Charakter zunehmend verloren: Inhalte und Umstände selbst verblassen im Laufe der Zeit immer mehr. Auch verwirrt sich vielfach die Abfolge. Oder weiß jemand, der „Mamma zu sagen“ gelernt hat, der „Verkehrsschilder“ in ihrer Bedeutung versteht und einmal vom „Über-Ich“ gehört hat, wann und wie das jeweils war und wo überall sich etwas davon wiederholt hat?

– [\‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \‚herumreisen‘ + ‚herumspringen‘ in all den Gegenden + Weiten des »Kognischen Raums«; \„Speicherung“ + „Erinnerung“ – als kognitive Leistungen; \zur „Ding an sich“-Projektion – als solcher; \...]

*****

Außerdem unterbrechen wir jedes Mal, wenn wir uns derart über die Schulter schauen, eigens das sonst glatte Entstehen des Bewusstseinsstroms. Was in der Zwischenzeit, d. h. während der Zeit dieser Prüfung, sonst noch in der WELT passiert, bekommen wir vielleicht gar nicht (mehr) bewusst mit:
Angesichts des ‚Nadelöhr-Engpasses im eigenen Kopf’ eben. Wir können in unserem ‚Guckloch in den Kognischen Raum‘ nun einmal nur begrenzt zusätzliche ‚Bildschirmfenster‘ („Frames“) aufziehen. Und dabei dennoch im „Denken“ weiterhin Alles parallel halten.

Phänomene: Von panischer Angst / Schüchternheit / ... gelähmt sein + ...

– [\zum „Was wäre, wenn“-Gehabe im Denken; \all die: »Rütteltests im Kognischen Raum«; \Das ‚Unifizierte Guckloch in den »Kognischen Raum« hinein‘; \„Benutzeroberflächen“ – als solche; \...]

*****

Mit den Schwierigkeiten der Trennung zwischen demjenigen, was wir an damals unbewusstem Nebengeschehen höchstens nachträglich an die Oberfläche holen können, und all dem anderem, das wir hinterher von außen her künstlich hinzufügen, müssen wir nun einmal leben und beim »Puzzle WELT« analytisch zurechtkommen. Doch ist das kein Grund, auf das Konzept »Kognitiver Lebensfilm« zu verzichten.

                                                  Dieses Mittel zu vertiefter Erkenntnis
                                      über die tatsächlichen Denkvorgänge in der WELT.

– [\Das „Anlupf“-Szenario zum »Kognitiven Prozess«; \zum ‚Fingerabdruckwesen‘ – im »Kognischen Raum«; \„Selbstor­gan­isation“ – als Wirkprinzip (auch hierbei!) versus: \all die ‚Eingriffe in die WELT‘; \‚operational sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \...]

*****

Phänomene

·      Aufmerksamkeit heischen / sie bekommen --- mit bzw. ohne Widerstand der Betroffenen / der Angesprochenen – im Gespräch; in der Werbung; in der Öffentlichkeit; der Politik; der Wissenschaft; der Kunst; ...
– [\...; \...]

·      Das Wegdämmern-Können der „Zuhörer“, trotz höchster Aktivität auf Seiten des „Vortragenden“. Beim momentanen Stricken am jeweils eigenen »Kognitiven Lebensfilm«
                    --> Verlust der Kopplung zu den (virtuellen) Aussagen eines Vortrags.
– [\Szenario: „Reiseleitung“ in all den Gegenden + Weiten des »Kognischen Raums«; \...]

·      „Rhetorische Pausen“: deren Wirksamkeit – als Phänomen
– [\...; \‚Stimulusware‘ – als solche; \...] 

·      Aus einem (alten) Kinofilm lässt sich, bevor er (wieder)-aufgeführt wird, ein bestimmter Abschnitt / ein Sujet / eine Periode herausschneiden, z. B. weil „inaktuell“, wegen Zensur, weil zu lange und dergleichen. Bei Gedankenströmen geht das nicht. Nicht im ‚Original‘.
Erst mit der Aufzeichnung (im Gedächtnis; im EEG / Positronen-Emissions-Tomogramm (PET) / fMRI oder als Konzept der „Kognischen Optik“) lässt sich so etwas anstellen.
– [\\Wiki: „Enzephalografie“; \...; \...]  

·      ... „als fließendes Geschehen untrennbar so, wie die sich ablösenden Teilstellungen der Körperhaltungen eines Pferdes im Lauf, die damals schon der erste Kintopp zeigte“.
– [\Prinzipgrafik: „Teilwissen“; \...; \...]

·      ...
– [\...; \...]  

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Der »Kognitive Lebensfilm« selbst ist immer eindeutig.

So und nicht anders war im »Original WELT« der tatsächliche Ablauf gewesen – in jedem einzelnen Augenblick des Geschehens. Hypothetisch nachvollziehbar wäre diese ‚Behauptung‘ per Registrierung aller heran-ziehbaren Wissbarkeiten, diesmal aber in zellulärer Auflösung, d. h. in der Unmenge der Zustände und Erregungen aller Nerven-Zellen im Gehirn des erlebenden Wesens + in deren Zusammenwirken im Ganzen.

‚Originalseitige‘ Eindeutigkeit ist somit zweifellos gegeben, trotz unserer (subjektiven) Schwierigkeiten damit, insbesondere bei der (nachträglichen) Beschreibung von jeweils erlebten „Gefühlen“.

– [\„Gefühle“ + „Emotionen“; \allerlei an möglichen „Motiven“; \...; \...]

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Aus fremder Feder – am selben ‚Fleck im Kognischen Raum‘ vor Ort  

[Al Gore]: „Ich bin zunehmend betroffen, wenn ich sehe, wie einfach es für Politiker – mich selbst eingeschlossen – ist, sich in den Formen der Persönlichkeitsdarstellung zu verlieren, die darauf abzielen, zu gefallen und einen taktisch kalkulierten Eindruck zu vermitteln. Die Modulation der Stimme, zehn Sekunden lange „Soundbytes“, griffige Slogans, zitierfähige Zitate {als Formulierungen „aus fremder Feder“}, nachrichtenwürdige Blickwinkel, Sprüche, die sich als Türöffner bei Interessengruppen eignen, Prioritäten, die aus Meinungsumfragen abgeschrieben sind, Entspanntheit als Effekt, Emotion auf Stichwort – das sind Formen moderner Politik, und zusammengenommen können sie selbst den besten Politiker von der eigentlichen Arbeit ablenken.“

– [\...; \...]  

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Wenn wir „denken“ (oder gerade <diese oder jene> Zeilen „lesen“) sind wir innerhalb des »Kognischen Raums« „ständig auf Achse“. Selbst schon hektisch in all ihren „Änderungen“ rauscht die ‚WELT’ mit all ihren ‚Wissbarkeiten‘ außen nur so an uns vorbei. Oftmals so, als führen wir auf einer „Achterbahn“! Das erschwert jedes souveräne Beschreiben / kritische Vergleichen / verlässliche Unifizieren der Dinge.

Dazu bräuchten wir vor allem ein stabiles „Einbettungs- und Bezugssystem“.

Die Vorstellung vom »Kognitiven Lebensfilm« – samt dem ‚Kognitivem Archiv der Menschheit’ ebenfalls außerhalb jeder Eigenbewegung – kann und soll genau dieses leisten.

                                                     In Blickrichtung von draußen nach innen!

– [\‚Die WELT‘ versus: ‚Die Welt‘; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als „Allseits-trans­parente Box“; \»Einsheit in Vielheit« – Das Hauptmerkmal des »Originals WELT«; \(momentan / unabänderlich) „in sich zusammenhängen“ – ein originalseitiges Merkmal; \Das ‚Archiv des jemals Gedachten‘; \all die Arten von „Ände­rung“; \„Achterbahn fahren“ / so herumgefahren werden – im »Kognischen Raum«;  \Das „Hohe Warte“-Szenario der KOGNIK; \Szenario: „Kunstakademie“; \mit dem ‚Fadenkreuz‘ im »Kognischen Raum« unterwegs; \zur ‚Umkehrbarkeit der Blickrichtung‘ im / in den »Kognischen Raum«; \...]

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Um das Konzept: »Kognitiver Lebensfilm« mit dem – ebenfalls ‚raumgreifenden‘ – Konzept: »Abstraktionskegel« zum Weltausschnitt „Materielle Welt“ verzapfungsmäßig korrekt zu verknüpfen, haben wir Menschen ‚im Abbildungsseitigen‘ mit besonderen Schwierigkeiten zu kämpfen:
– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK; \(immer mehr an) ‚Raumgreifung‘; \Die ungeschickte bzw. richtige ‚Verzapfung der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \all die ‚Reißverschlüsse‘ im Puzzle; \...]

·      Erst muss aus dem insgesamt riesigen »Abstraktionskegel zur Materiellen Welt«, speziell auf dem Mini-Ausschnitt „Planet Erde“ (oder in der nachweislichen Heimat „Der Aliens“), das jeweilige „Physische Individuum“ als eigenständiger Weltausschnitt ‚angesteuert’ werden:
‚im Abbildungsseitigen‘ eigens aus der »Einsheit in Vielheit der WELT« heraus abgegrenzt und dann als „Objekt des momentanen Interesses“ konstant gehalten. [14]
– [\Das „Hohe Warte“-Szenario der KOGNIK  – „Körperwesen sein“ & „Geistwesen sein“; \Das – originalseits so unabänderlich – angetroffene Merkmal: »Einsheit in Vielheit der WELT«; \als Einzel-Tortenstück im GANZEN: „Die Welt der Materie + Energie“; \Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher jeweils fest-umrissen zu halten!; \zur ‚Ansteuerbarkeit + Ansteuerung der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \Der extra ‚Abgrenzungsschritt‘ – hin zum individuellen „Denkobjekt“; \„Das Märchen vom Planeten Erde“ – hier: nach ‚kognisch unten zu‘ zoomend (↓) weiterführbar; \Prinzipgrafik: »Abstraktionskegel« + ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘ – in Seitenansicht + in Draufsicht + \»Abstrak­tions­kegel« + ‚Kognitiver Ansteuerungs-Schlauch‘; \all die „Entwicklungsschritte“ auf dem Weg zum Individuum; \Das „Ich“ – in seiner Rolle als Körperwesen + \Das „Ich“ – in seiner Rolle als Geistwesen; \...]

·      Dann muss die Menge an (echten) „Individuen“ noch zum Sammelkonzept „Mensch an sich“ zusammen-projiziert werden. §Prinzip-Abbildung zu diesem (so künstlichen) Schritt!§
Denn dessen physischer ‚Kognitiver Apparat’ ist es ja, dem die grundsätzliche Fähigkeit zum Denken zuzuschreiben ist: „Denken“ durch ein recht enges ‚Guckloch in den Raum der Wissbarkeiten’ zwar nur und mit vielerlei an Umwegen für sich selbst bei der Realisierung der eigentlich verfügbaren ‚Kognitiven Freiheitsgrade‘ + im „Praktischen Umgang mit den Dingen“.
– [\Die „Ding an sich“-Projektion – als solche; \Der ‚Kognitive Apparat‘ – speziell der „Spezies Mensch“; \Das „Gehirn“ – als solcher; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK + seine praktischen Folgen; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ und des „Handelns“ in der kognitiven Welt’; \...]

·      Die ‚Zeit‘-Achse andererseits, um abbildungsseits vom „Individuum“ aus startend bis hin zum Konzept ‚Kognitiver Lebensfilm’ zu gelangen, können wir dabei aus der – bereits »abstraktionskegelförmigen« – ‚Aufspannung des Diskursraums’ zur „Materiellen Welt“ her übernehmen. Vom Urknall bis heute war es insgesamt eine lange, qualitativ aber immer selbe „Zeit“. Der „Mensch an sich“ (/ als „Spezies“) kam darin nur innerhalb eines klitzekleinen Bruchteils überhaupt vor. Das einzelne „Individuum“ erscheint im »Original WELT« nur als kurzer, höchst lokal gebundener Blitz. (Aber eben als eines mit eigenständigem »Kognitiven Lebensfilm«!)
Auch die Milliarden von Individuen nach uns werden an dieser Tatsache nichts ändern. [15]
– [\zur ‚Zeit‘-Szene des »Referenzideals der Abbildung der WELT« – \Wortfeld dazu; \„Bewegungs-, Diskurs- + LEGE-Räume“ – als solche + \ihre jeweilige ‚Aufspannung‘; \Überblicksgrafik: „Die Entwicklung des Kosmos“; \Zeitskala: „Dickenvergleich“; \...]

·      Komplementär-Szenario: Durch das „Konstanthalten“-Müssen der jeweils gemeinten Person („Die Welt aus der Sicht von Frau <xy>“) bewegt sich ‚Die Welt als GANZES’ – in dem uns von der „Evolution“ her biologisch aufgezwungenen „Guckloch“-Paradigma – irgendwie ständig am eigenen Gesichts- und Denkfeld vorbei. [16]  In dem Maße, wie die Person selbst sich gerade bewegt, wie sie beim „Reisen im Raum“ herumtransportiert wird und wie sie selbst ihre „Blickrichtung in den Raum“ ändert. ...

Mit all den Wechseln beim „Einbettungssystem“ der Dinge
und des eigenen Inertialsystems im Laufe des Lebens.

Dies nicht nur als ‚Körperwesen’
sondern auch als ‚Geistwesen’:

im Rahmen der jeweiligen Palette an ‚Freiheitsgraden‘.

– [\Rolle: „Körperwesen“ + Rolle: „Geistwesen“; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK: unser aller gemeinsames Los + kognitives Handicap; \Szenario: „Kunstakademie“; \‚Die WELT‘ versus: ‚Die Welt‘; \„Abgrenzung“, „Versiegelung“ + „Konstanthaltung“; \Das „Endoteleskop“-Szenario der KOGNIK; \Das Paradigma vom ‚Kognitiven Reisen‘; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der materiellen Welt‘; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt; \zur ‚Umkehrbarkeit der Blickrichtung‘ – im / in den »Kognischen Raum«; \Das Konzept: »Allgemeinste Relativität«; \...]

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Aufgabe des »Unterfangens Weltpuzzle«

Unifizierung all der subjektiven ‚Einzelansichten’ und der inter-individuellen, eher längerfristigen ‚Weltbilder’ aus den unterschiedlichsten Inertialsystemen.

(Pro Kopf ein eigenes – sich in der außerhalb neutral bereits vorhandenen Gegend herumwindend + dort meistens nur „stümperhaft“ herumspringend!)

– [\Das ‚Guckloch‘-Paradigma + \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK; \allerlei an ‚Weltbildern‘; \allerlei an Blick-Richtungen auf das »Original WELT«; \Das „Mathiversum“ – als eigenständiges Unifizierungsergebnis; \...]

 -->    Suche nach ‚operational brauchbaren’ Ähnlichkeiten und Unterschieden + deren systemisch korrekte „Interpretation“. „Transformation“ des jeweils Gesehenen / Gedachten + der ‚Weltbilder‘ in ein einziges gemeinsames ebenso wenig vom Individuum abhängiges ‚Weltbild‘, wie es die Vorstellung von „Globus + Atlas“ trotz Heimatverbundenheit und Kirchturmpolitik bietet.

-->     Mehr noch: Wo liegt ein sogar vom „Menschen selbst“ unabhängiges, also für andere „Kognitiven Wesen“ ebenfalls zugängliches Inertialsystem?

– [\‚operational sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \Die »Drosophila der KOGNIK«; \„Unifizierung“, ‚Ausgezeichneter Blickpunkt‘ + der so besondere Posten des: »Privilegierten Beobachters« – \Prinzipgrafik dazu – in Seitenansicht; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in den »Kognischen Raum«; \‚Fingerabdruckwesen‘ – im »Kognischen Raum«; \Das »Große Fragezeichen zum Puzzle WELT«; \allerlei Arten von ‚Kognitiv wirksamem Apparat’ – als unterschiedliche Ausprägungsformen von „Denken“ / Spezialfälle seiner „Abwicklung“; \‚invariant sein‘ (oder nicht) gegenüber Änderungen bei: <…> – ein systemisches Merkmal; \Der – all-unifizierte –  »Kognische Raum«; \...; \...]

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Im ‚Abbildungsseitigen‘ ist

Alles zunächst relativ.

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \„Perspektivismus“; \Das Konzept: »Allgemeinsten Relativität«; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« (qualitativ); \‚Originaltreue‘ – als Richtigkeitskriterium; \...]

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Das Konzept ‚Lebensfilm-Aufzeichnung‘ ist hochneutral. An individuellen „Lebensläufen“ gab es im Laufe der Welt jedoch Vielionen mehr, als es jemals „Menschen“ gab. Auch diejenigen von:

Galaxien; Sternen; Planeten; Steinen; Bakterien; Pflanzen; Tieren; Häusern; Maschinen; Ideen; ... .

Mit all den ‚Wissbarkeiten’ über deren Kommen, Dasein, Funktionieren und Gehen. Mit in jedem Moment deren eigener Position, einer individuellen (seh- und hörbaren + ...) Umgebung, ... usw. ...

Die Besonderheit beim MENSCHEN und bei anderen zur ‚Abwicklung von Kognitiven Prozessen’ fähigen „Wesen“ ist, dass bei diesen sogar die (separate) „Filmspur zur Aufzeichnung von Denken“ mit „Inhalten“ gefüllt wird. Statt bloß deren GPS-Spur, Bildspur, Tonspur, ...!

– [\Die „An sich“-Projektion – ist auch auf „Lebensläufe als solche“ anwendbar.; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \Die Palette der ‚W-Fragbarkeiten‘; \...]

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Anwendungsbeispiel:

Was eigentlich bewirkt einen „Börsencrash“? Schuld daran ist das momentane Erstricken der ‚Kognitiven Filme’ der daran Beteiligten. Insbesondere deren Koppelung untereinander!

Erst dasjenige, was sich den Köpfen der Analysten, Publizisten und Kunden abspielt (+ in den automatisierten Algorithmen), quasi gleichzeitig binnen weniger Stunden, bewirkt in gegenseitiger Aufschaukelung solch einen „Crash“. Statt der üblichen Euphorie, Lethargie oder ... . Erst das Aufschaukeln im Informationsge­flecht führte zu den Tausenden von „Einzelentscheidungen“, die als eigentliche Auslöser für dieses Phänomen wirken:

Mehr oder weniger arbeitsaufwendige Entscheidungen dort, wo es an Normaltagen, nach kurzer Prüfüberlegung, zur Missachtung manch ähnlicher Informationen gekommen wäre. Ohne massenhafte Verkaufsaufträge. ...

– [\»Eingriffe in die WELT« – hier: in diesen spezifischen ‚Weltausschnitt‘ / „Markt“; \„Information“ + jeweiliger Zweck; \„entscheiden“ – eine kognitive Leistung; \Thema: Wege der „Wirkungsausbreitung“; \„Mathematisches Chaos“ + Überkritikalität; \...]

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Phänomen:

Eine ähnliche – doch vorübergehendere – Kopplung von ‚Kognitiven Lebensfilmen‘ begegnet uns im Theater und Kino, bei Fußballspielen und anderen Sportereignissen, bei Vorträgen, Predigten.
                                                          + In Fällen von Demagogie. ...

+ Dasjenige, was sich in Millionen von Köpfen binnen weniger Sekunden oder Minuten bei einem Kriegsausbruch oder Erdbeben gleichzeitig abspielt – bei Betroffenen, Entscheidern, Zögerern, Publizisten, ... . Oder was an Abend-Nachrichten im Laufe eines Tages sonst so zusammenkommt. Was in seiner Gesamtheit oder Besonderheit den Börsencrash – in all seinen charttechnischen Einzelheiten – vielleicht sogar bewirkte oder ihn verstärkte. ...

– [\...; \...]

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Das Stricken am ‚Kognitiven Lebensfilm‘

 –  {eine Analogie mittlerer Güte – mit ebenfalls einigem an Explikationspotential}

Stellen Sie sich vor: Da sind im ‚Kognitiven Apparat’ eines jeden Individuums drin gleich mehrere Industrieroboter / Hauptregister / Prozessoren / Hirnareale damit beschäftigt, in einem gemeinsamen Prozessgeschehen dessen persönlichen ‚Kognitivem Lebensfilm‘ weiterzustricken.

Die „Strickliesel“ aus der Kindheit hatte am oberen Eingang meist 4 Nägel. Hier jedoch – bei der ständigen ‚Platsch‘-Verarbeitung – wären stattdessen die ca. 7 ± 2 Stück des ‚Kognitiven Nadelöhrs’ anzusetzen. In „Millerscher Zahl“.

Alles, was an kognitivem Arbeitsanfall über diese Durchsatz-Grenze hinausgeht, kann „im Kognitiven“ nur nacheinander abgearbeitet werden. In den eigenen ‚Lebensfilm‘ eingearbeitet werden.
Oder es wird schlicht „verdrängt“, als Einflussfaktor gänzlich „übersehen“. Fällt seitlich weg oder bleibt unterwegs in irgendeinem der Selektions-Filter hängen. ...

– [\Foto: „Strickliesel“-Gerät; \Das ‚Nadelöhr des Denkens‘ – \Prinzipgrafik dazu; \‚Platsch‘-Verarbeitung – Das Wirkprinzip allen „Denkens“; \‚nacheinander‘ in der Abwicklung kognitiver Leistungen; \Grenzen der „Intelligenz“; \...; \...]

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Phänomen

Umgangssprachlich wird oft auf eine andere Art von – ebenfalls längs und quer – aus vielerlei Arten von Input „zusammen-gemanschtem“ Output angespielt:

„Die Erlebnisse“; „Die Schock-Wahrnehmungen“; „Gehörte Einwände“; „…“

                                             Diese erst einmal verdauen (müssen).

Kognitiv <irgendeinen> „Mist produzieren“; „… ist doch alles Scheiße, was Sie <da > behaupten!“ [17]

– [\Das „Wurstmaschinen“-Szenario der KOGNIK; \...]

Mal sind es alle „Register“, die gemeinsam zur momentan erzeugten ‚Kognitiven Leistung‘ beitragen, mal sind es nur einzelne von ihnen (in unserem Hirnkasten verteilt). Belegt / Aktiviert werden die Register in schnellem – ungefähr sekündlichem – Wechsel mit höchst unterschiedlichen Inhalten. Aus ständig wechselnden ‚Auflösungsebenen‘ und ‚Wissbarkeitsszenen‘ / ‚Kegelflanken‘ / ‚Tortenstücken‘ des originalseits vorliegenden „Großen GANZEN“ heraus. Und aus deren Zwischenergebnissen.

 – [\„BewusstSein“ + \„Unbewusstheit“ – „Überlast + Schwellen-Phänomene“; \...; \...]

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Doch das Produkt dieses lebenslangen Weiterstrickens am so eigenen, ganz persönlichen Film sieht von außen her betrachtet ganz und gar nicht gleichmäßig aus. In Querrichtung nicht etwa schön abgegrenzt und rund und ständig gleich weit wie das Geflecht, das eine ‚Strickliesel’ hinten rauslässt.

§Zusätzliche Abbildungen machen!: Mit Grafik-Spezialeffekten den „Strickschwanz in seiner Querrichtung“ verändern, bis hin zu Andeutungen für: Das jeweils "Beiläufige"; Das "Wolkige" + Das "unbewusst Bleibende" + Gelegentliche "Schleifenbewegungen" + all die Verknüpfungen / Querverweise + mal prall und straff in der Abfolge der Sekundeninhalte, mal lose zusammengefallen und räumlich "mager" + ... + "Müdigkeit & Co. " + Die Möglichkeit / Die Grenzen / Die Selbsttäuschungen hinsichtlich "Bewusstseinserweiterung" + ...! In Längsrichtung dafür verschiedene Farben verwenden. Auch mehrfarbige Fäden in ein und derselben „Sekunde“ + in ihren Maschenreihen "irgendwie miteinander verhäkelt".§

– [\Wissensträgertyp: „Perlenkette“; \Foto: „Strickliesel“-Gerät; \Foto: Ein Stück „Audiospur“ – durchzoomt; \...]

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Analogien:

Das „Längsloch“ durch die ‚Strickliesel’ entspricht der Maximalkapazität des ‚Gucklochs in den Kognischen Raum’. Die sekündliche Aufnahme von Fäden verläuft gemäß dem „Nadelöhr“-Szenario.

– [\Der ‚Guckloch‘-Modus für die Abwicklung von kognitiven Leistungen: unser aller gemeinsames Los + kognitives Handicap; \Das ‚Nadelöhr allen Denkens‘ – \Prinzipgrafik: „An der Front des »Kognitiven Lebensfilms«“; \...]

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§ vgl. als Szenario auch den „Seilmacher / Reepschläger“ + Die Erzeugung von (ziemlich unregelmäßigen) Fäden am Spinnrad!
             --- Nicht aber die „Strickmaschine“ der in Parallelität gleichzeitig erarbeiteten Maschen! §

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Was im ‚Kognitiven Lebensfilm‘-Geschehen erst einmal produziert wurde, bleibt – in Form von ‚Wissbarkeit’ – auf Ewigkeit erhalten. Als solches kann es nachträglich nicht verändert werden.

Trotzdem gibt es die Option des Wiederaufgreifens desselben Produkts oder Gedankens „an derselben Stelle“. Und die Option des Neuansatzes. Das passiert jedoch erst in einem etwas späteren „Jetzt“. Wenn auch notwendigerweise immer noch innerhalb eines ‚Kognitiven Lebensfilms‘ – dem eigenen oder demjenigen von Anderen.

– [\Das ‚Archiv des jemals Gedachten‘; \‚Ecken + Glatte Kanten‘ beim Puzzeln; \„Geschichtsschreibung“ + Geschichtsfälschung; \...]

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      Mit dem einfachen „Wollfaden der Strickliesel“ hapert es in dieser Analogie jedoch noch arg.

Statt nur einem Faden, der ausschließlich mit sich selbst verhäkelt wird, arbeitet unser Modell mit „7 ± 2“ Stück an solchem Input. Die im ‚Guckloch’ (zusätzlich zu den Eigenbeiträgen / Sekreten / Vorstellungen der gerade verflossenen Sekunden) tatsächlich zum Zuge kommenden Inputs bleiben nicht etwa – wie die Fäden einer eindeutigen, festen Spule – immerzu derselben Art. Stattdessen werden die „Inputs in den sieben Registern“ ( / an den „Nägelchen“) in sekunden-schnellem Wechsel fast beliebig gewechselt. Aus vieldimensional-bunten „Spulen“ stammend. Die sind in den tausenderlei ‚Planquadraten des Raums der Wissbarkeiten’ zwar ansteuerbar, aber dennoch auf dessen ‚Gesamtangebot an Wissbarem‘ beschränkt. ...

– [\Prinzipgrafik: „An der Front des »Kognitiven Lebensfilms«“; \Unifizierte Herkunft: Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparente Box‘; \„Platzhalterwesen“ + „Planquadrate“ / ‚Plankegel‘ im »Kognischen Raum«; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \„Immer wieder dasselbe!“; \Das „Gute Fee“-Szenario der KOGNIK  –  „Der Vorschlag in Güte“; \‚Finite Elemente‘–Technik – im »Kognischen Raum«; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK  – in Idealvorstellung; \zur ‚Ansteuerbarkeit‘ der Wissbarkeiten; \‚aus- und einrollbar sein‘ als: Diskursraumdimensionen; Merkmale; Zusammenhänge; Fragen; Probleme; … + Richtigkeitskriterien; \zur – grundsätzlichen – ‚Aufschäumbarkeit der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \„Dominosteine“ anlegen (können) – im »Kognischen Raum«; \...]

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Ähnlich als Analogie – Das „Wurstmaschinen“-Szenario

Die insgesamt an die Tülle andrängende, zuvor zurecht-gemischte Masse wird vorne oder seitlich aus der Maschine herausgepresst. Bzw. hinten aus unserem Körper. Oder als Folge von dortigen ‚Anlupfungen’ aus den eigenen Hirnwindungen! ...

Wohin aber mit dieser Masse, wenn an der Tülle zuviel zugleich herandrängt und dort irgendwie doch verarbeitet sein will? Dann, wenn es wegen des zahlenmäßig engen Lumens des ‚Kognitiven Nadelöhrs’ in paralleler Verarbeitung –‚nebeneinander‘ also – einfach nicht mehr funktioniert.

Dann: --- Halt alles doch ‚nacheinander‘!

---    Oder man erlebt ein Überquellen der Masse irgendwohin nach draußen, ohne dass sie jemals in den „Produktionsprozess“ selbst und damit in die „Filmartige Wurst“ hineingelangen würde. ...

---    Oder als ein Ausklammern / Wegfiltern gewisser Arten von Input oder Zwischenprodukt schon bei der Zufuhr.

---    Oder als ein gezieltes Abbremsen allen Inputs bzw. Drosseln des Produktions-Tempos irgendwo auf den Vorstufen. [18]

 ---   Oder §...§

– [\‚Platsch-Verarbeitung – Das Wirkprinzip allen „Denkens“; \als „Platsch, Platsch, Platsch, ...“-Sequenz daherkommen bzw. so erzeugt werden; \„Sequenzielle Architekturen“; \Der »Kognitive Prozess« – als GANZER; \zur ‚Zeit‘-Szene des »Referenzideals der Abbildung der WELT«; \Prinzipgrafik: „an der fortschreitenden „Front“ des Kognitiven Lebensfilms“; \zur ‚Mess‘-Szene – hier: für das „Tempo der Prozess-Abwicklung“; \Kognitiver Prozesstyp: „in Bedrängnis“; \„BewusstSein“ & Co.; \...]

*****

Das Material, das am Ende tatsächlich zu einer ‚Kurz-Passage im Kognitiven Film‘ verarbeitet ist, stammt nicht etwa aus nur einer Quelle oder Position her. Oder aus einem einzigen „höchst-lokalen“ Puzzle. Von allseits im ‚Raum der Wissbarkeiten’ her kann etwas in diese Maschinerie geraten als

Input; Assoziation; Steuerungsimpuls; Aspekt; Methode; Wertungskategorie; Illusion; ...

– [\Die Palette der ‚Kognitiven Prozesstypen’ – \Sammelgrafik-Entwurf dazu; \‚Raumgreifung‘ + \‚Raumverzicht‘ – \Prinzip­grafik zu beidem  – in Seitenansicht + in Draufsicht; \allerlei an „Wissbarkeitsgebieten“ + \an – relativ separaten – „Wissenschaften“; \Überblicksgrafik {Rohentwurf}: Der „Nabel der Welt“ – in seiner Draufsicht; \Die ‚Palette der Elementarschritte‘ des: Denkens; Verwaltens; Planens; Fragen; Forschens; Spekulierens; …; \...]

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Dasjenige, was nach vielerlei Gar-nicht-erst-Wahrnehmen + Filtern + Vergessen + ... aus der Menge der ‚Wissbarkeiten der WELT‘ momentan für den Prozess als „Konzentrat“ bzw. in der eigenen „Konzentration“ und „Sichtweise der Dinge“ noch übrigbleibt, bzw. dasjenige, was – umgekehrt ausgedrückt – per ‚Ansteuerung’ momentan gerade ‚aktiviert und angelupft’ ist, wird insgesamt über dieses „7 ± 2 Register-Schema“ kanalisiert. Und dann – mehr oder weniger prioritätsgerecht oder „sinnvoll“ – von einer „Art Zentralprozessor“ verarbeitet, miteinander verknüpft. Und so „kognitiv verdaut“ + „abgewogen“. ...

Nur das schlägt sich am Ende – mitsamt demjenigen, was der Prozessor selbst hinzuproduziert hat – in dem Mischmasch von Bewusstem und Unbewusstem der ‚Kognitiven Filmabschnitte’ nieder.

Als Prozessor-Output, als gewusste Tatsache, als Merkmal bzw. als Umstände des Denkgeschehens schlägt es sich immer an der Front der – momentan gerade herausgepressten – Filmpassage nieder. Mitsamt allen Begleit-Gefühlen!            

--- Niemals vorher, nie nachher dort! ---

– [\„Gefühle“ + Stimmungen; \Prinzipgrafik: „Genau an der Front des Kognitiven Lebensfilms“; \‚Kompaktierung‘ – als solche; \zur ‚Ansteuerbarkeit + Ansteuerung der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \Die „Palette“ der im »Referenzideal« überhaupt vorkommenden ‚Arten von Relation‘; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \...]

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Sobald Ihnen, lieber Leser, die „Strickliesel“-Analogie, das „Wurst“- und „Domino“-Szenario, die Vorstellung vom Reepschläger & Co. und das „Anlupf“-Szenario als Metaphern einsichtig genug erscheinen, sind sie schon ziemlich nahe bei demjenigen, was ich hier eigentlich meine bzw. an demjenigen dran, was in dieser ‚Wissensszene‘, bei genau diesem ‚Auflösungsgrad der Betrachtung‘ an Geschehen – wissbar – passiert. ...

– [\Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \‚Domino legen‘ – im »Kognischen Raum«; \„Szenariotechnik“ – als solche; \Tricks zur Darstellung von „Unvorstellbarem“; \...]

Alles „Höhere im Denken“ wie Gestaltwahrnehmung, Zusammenstellung ganzer Wissbarkeitsgebiete, Modelle, Weltbilder, ... wird – ausnahmslos über dieses Grund-Szenario – „sequenziell zurechtgestöpselt“. Mit Unterstützung durch einiges an uns bereits angeborenen Verrechungs-Algorithmen und inneren Trieben.

– [\Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK; \zur ‚Verzapfbarkeit + Verzapfung von Puzzlesteinen‘ – im »Kognischen Raum« als dem Platzhalter; \all die „Ismen“; \„Wie kamen <xy + …> überhaupt in die WELT hinein?“; \Die Palette der – zueinander orthogonalen – ‚Elementarschritte‘ des: Denkens; Verwaltens; Planens; Fragens; Forschens; Spekulierens; …  () ;  \allerlei an – im ‚Behauptungswesen‘ gängigen – ‚Richtigkeitskriterien‘; \zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \...; \...]

*****

Eine persönliche Überraschung[im Januar 2000]

„Als ich in der 80er Jahren des letzten Jahrhunderts – für mich selbst – die Vorstellung vom »Kognitiven Lebensfilm« entwickelte, als einer Serie von relativ gut voneinander zu trennenden Denkpassagen, und als ich diese Abbildung dazu entwarf, hielt ich das Ganze für eine reine Hilfskonstruktion.
Ich wünschte mir nur, die zeitliche Veränderung der im Zuge des Denkens im ‚Guckloch’ aktivierten Inhalte kompakt abbilden und in einer einfachen, unifizierenden ‚Beschreibungsweise‘ hochaufgelöst analysieren zu können. Den Vorgang des Denkens hielt ich damals noch für relativ stetig.

Die Vorstellung einer Abfolge von ‚Einzelbildern‘, die wie im Kintopp ruckelnd aufeinander folgen, mit jeweils einigem an Totzeit zwischen diesen, schien mir – an der Introspektive gemessen – trotz all dem explikativen Nutzen dieser Vorstellung „falsch“ zu sein. In ihrer abbildungsseitigen Künstlichkeit nur als Analogie akzeptabel. Ursprünglich auch nur für die Auflösung im Frequenzbereich von etwa 1 Bild pro Sekunde gedacht. Genauer: für den ca. 3 Sekunden-Rhythmus des „Subjektiven Jetzt“ als einer Art beim bewussten Denken universellem Takt.

Mittlerweile habe ich dazugelernt, dass die Bedenken gegenüber allzu wörtlicher Interpretation dieser Vorstellungen überzogen waren. Wenn ich die Gehirnforscher und Neurophysiologen richtig verstehe, läuft menschliches Wahrnehmen, Fühlen und Denken tatsächlich „getaktet“ ab. Auch wenn dies erst bei einem ‚Auflösungsgrad des Geschehens‘ im Bereich von Millisekunden auffällig wird.

D. h.: Wir denken und fühlen – nervenphysio­logisch – wirklich über die Abfolge getrennter „Standbilder“ (und zwar alle höheren Lebewesen mit ungefähr derselben Zeitkonstante). Mit einem Rhythmus von etwa 30 Bildern pro Sekunde. §Das sind wohl dieselben 30 Hz, die schon von der visuellen Wahrnehmung und dem Genuss von Kinofilmen her bekannt sind.§. Insgesamt also ein Geschehen mit separiert feststellbaren + vermessbaren Standbildern für jeden der Einzelmomente unterwegs.

Mit echten „Totzeiten zwischen den Einzelbildern“: „Totzeiten des Denkens“, in denen das neuronale Netzwerk im Kopf „in seinen Registern“ erst einmal all diejenigen Einflüsse versammelt, die das nächste „Kognitive Bild“ bestimmen werden / könnten. Es sich zu einer neuerlichen Aktivierungsrunde bereit macht. ...

Bei einem Weiterzoomen unterhalb dieser ca. 30 Millisekunden-Auflösung bekommt der Beobachter keinerlei „Wahrnehmen“, „Empfinden“ und „Denken“ mehr zur Ansicht. Nur noch diejenigen biochemischen und elektrischen Prozesse, die das mechanistische neuronale Netzwerk „erneut aufladen“ / „beleben“. Und die es erst zu dem für sein eigenes ‚Funktionieren‘ notwendigen Schwingen mit ca. 30 Hz bringen.

Während der „Totzeit“ schöpft das System Kraft für das danach Kommende.

Die ursprüngliche Hilfskonstruktion erwies sich als ‚originalgetreuer‘ als anfangs gedacht.

                                       Die Analogie zum „Kinofilm“ trägt besser als erwartet. [19]

– [\‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK – auch: für das „Kognitive Geschehen“ als ‚Weltausschnitt / Tortenstück‘ gültig!; \zum ‚Funktions‘-Paradigma der „Technik + Organisation“; \Die »Drosophila der KOGNIK«; \zum „Kinowesen“; \...]

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Die ‚Einzelheiten zum Funktionieren‘ des Gehirns, diesem „unendlich komplexen“ neuronalen Netzwerk, und zu den Taktungen des biologischen Denkens möge man in der Fachliteratur nachlesen.

Einzelheiten zur Taktung in der „Computerversion des Denkens“ dagegen finden sich beispielsweise im Datenblatt eines jeden Computers. Damals vor über dreißig Jahren bei meinem ersten PC kaum
1 MHz. Mittlerweile werden – mir + Ihnen vor Augen – über 1 GHz erreicht.

– [\Das „Gehirn“ – in seiner Funktion als ‚Kognitiver Apparat‘; \\Wiki: Das „Mooresche Gesetz“ der Computer-Technologie; \Definitionsgrafik: „Die Rolle von ‚Denkorthesen‘“; \...]

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Zu Fragen der Bild-Inhalte selbst in all ihrer Vielfalt, mit all ihren Möglichkeiten und Beschränkungen (oder der relativen Primitivität genau dieser Bilder beim „Computerdenken“), äußere ich mich –des Verzettelungsrisikos + der Irritationsgefahr wegen – höchstens sporadisch: in anderen Dateien.

Dort geht es allemal um Fragen und Geschehnisse in der „Querrichtung dieses Films“.

 –  [\‚Standbilder‘ im »Kognitiven Lebensfilm«; \Der jeweilige „Bewegungs-, Diskurs- + LEGE-Raum“ – als solcher + \dessen momentane ‚Aufspannung‘; \Prinzipgrafik: „Planquadrate im »Abstraktionskegel«“ – in  Seitenansicht + in Draufsicht; \„Was alles wäre anders, wenn: <...>?; \‚Explikationismus‘ – als solcher; \...
--- \
Beispiel: „Suada“; \‚Vertigo‘ im »Kognischen Raum«; \...]

Denn die „Bilder“ selbst – als solche von draußen her verfolgbar – und all ihre momentanen „Inhalte“ stehen nun einmal ‚orthogonal’ zur „Zeitachse“. Und um diese ‚raumaufspannende‘ Dimension geht es nur bei der Diskussion von deren Abfolge. ...

 –  [\‚Orthogonalität‘ – als Merkmal  () ; \zur ‚Zeit‘-Flanke des »Referenzideals der Abbildung der WELT« – \Wortfeld dazu; \‚Achserei‘-Arbeit – als solche; \...]

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Phänomene

Im „Kino“ und überall sonst, wo es auf Sekunden ankommt, in denen wir den Ort und das Geschehen §von dem wir storymäßig gerade herkommen / das einem auf der Leinwand gerade vorgespiegelt wird§ vorübergehend aus dem Blick verlieren können oder momentan noch nicht in aller Klarheit zu erkennen vermögen, wo wir kognitiv im nächsten Moment wohl landen werden:

Wiederholung; Extrapolation; Interpolation; Siebenmeilensprung; Trippeln am Platz; immer wieder die gleichen Runden drehen; Kontingenz; Konsolidierung; in Überraschung plötzlich komplett Anderes; Drehung; Negation; ...

 – [\zur ‚Kognitiven Reiseleitung‘ – als solcher; \all die ‚Abzweigungsoptionen‘ im »Kognischen Raum«; \zur „Mathematischen Chaos-Theorie“; \...]

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Szenario

Die tortenstückmäßige „Aufteilung“ der jedermann täglich verfügbaren Zeit von genau 24 Stunden – in die jeweiligen Beschäftigungen des Gehirns  

 -->    Die Gewichtungen in deren Auftreten innerhalb der »Kognitiven Lebensfilme«
+ deren Abhängigkeit von: „Lebensalter“ + von: „... + ...“).

– [\Die Palette der ‚Kognitiven Prozesstypen’; \...]

Auto fahren, telefonieren, fernsehen oder im Internet surfen war in früheren Jahrhunderten – als heute für jedermann greifbare „Tortenstücke“ (= ‚Weltausschnitte voller eigener Wissbarkeiten’) – noch gar nicht mit dabei. Dafür andere Beschäftigungen wie: jagen, Wolle spinnen oder Rituale abwickeln (um sich vor „Bösen Geistern“ zu schützen etwa).

Bis zum ‚Paradejahr 3000’ wird noch einiges an anderen Beschäftigungen, Pflichten und Ablenkungen hinzukommen. Dafür wird manches, was sich uns heute noch aufdrängt, entfallen oder vergleichsweise seltener werden. ...

                                  Insbesondere an noch nicht ganz so „Leitstandmäßigem“.

Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass auch dann noch jeder Einzelne seinen eigenen Lebensfilm selbst strickt: im eigenen Kopf! Dass dabei eine Tagesproduktion immer noch genau 24 Stunden umfasst und dass die jeweiligen Inhalte sich erst in die Querrichtung dieses Films hinein erstrecken.

– [\„Kontrolljahr 3000“; \„Benutzeroberfläche 3000“; \Tricks zur Darstellung von „Unvorstellbarem“; \Die – kulturhistorisch so invariante – Palette der ‚Bereiche der Daseins- und Zukunftsvorsorge‘; \...]

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Gedankenlesen

„Was eigentlich steht bei dieser Art von Lesen uns denn Modell?“

Antwort:
Nichts als das Sekunden-Geschehen an der ‚Front des Kognitiven Lebensfilms‘ der von uns bzw. unserer Technik gerade beobachteten Person.

Als solches ist es auf weiteren Filmstreifen aufzeichenbar. Auf Speichern derselben oder anderer Art.

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \zur (freien) ‚Ansteuerbarkeit der Dinge im Kognischen Raum; \‚Modell stehen‘ – als Merkmal; \„herumspringen“ + „herumreisen können“ in all den Gegenden, Weiten und Tiefen des »Kognischen Raums«; \Das „Anlupf“-Szenario dabei; \Das ‚Nadelöhr des Denkens‘ – \Prinzipgrafik: Das „Geschehen im Jetzt“ beim Weiterstricken am ‚Kognitiven Lebensfilm‘; \...; \...]

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Aus fremder Feder – im selben Paradigma: „Wie tief schauen Sie ins Hirn?“

[Prof. Robert Turner, Neuroforscher vom Wellcome-Institut in London, über das Abbilden und das Lesen menschlicher Gedanken – Interview in der SZ-Nr. 216 vom 19.9.2000, S. V2/10 – Interview: Christopher Schrader]

SZ: Beim Biophysik-Kongress in München ... haben Sie über die “Abbildung menschlicher Gedanken" gesprochen.
Was meinen Sie damit?

Turner: Wir zeichnen mit einem funktionellen Magnetresonanz-Tomographen auf, welche Teile des Gehirns aktiv sind, wenn ein Proband eine mentale Aufgabe löst. Auf dem Bildschirm leuchten die aktiven Regionen auf.

SZ: Was für Aufgaben sind das?

Turner: Das Lesen eines Texts oder die Identifizierung eines Objekts. Eine aufregende Serie von Experimenten eines Kollegen dreht sich aber auch um die Aufmerksamkeit, die wir Geräuschen oder visuellen Reizen geben.

--- usw. usw.  – mit Beispielen + Erkenntnissen im selben Interview ...

– [\allerlei „Aufblink“-Szenarien der KOGNIK; \Der ‚Kognitive Apparat’ – als solcher; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \‚Standbilder‘ im Gedankenstrom; \...]

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„Neuroimaging“ – [nach Scientific American, Sept. 2003, p. 56 + 57]

„Der Technik der Funktionalen Magnetresonanz-Abbildung (functional magnetic resonance imaging: fMRI) etwa fehlt es zum „Gedankenlesen“ grundsätzlich an Auflösungsvermögen. Sie erfasst nicht etwa das Geschehen in den Neuronen selbst, sondern nur deren Sauerstoff-Versorgung durch umliegende Blutgefäße. (Genauer: das Verhältnis zwischen der Zufuhr an frischem und der Abfuhr von verbrauchtem Blut). Ihre Maschine kann zwar die Stoffwechselvorgänge relativ genau erfassen {im Jahre 2000 bis hin zu einer „Pixel-Genauigkeit“ von etwa vier Millimetern im Durchmesser}, sie ist aber bei weitem nicht schnell genug, um einen einzelnen Gedanken zu verfolgen.

Zur Erfassung der dafür notwendigen ‚Komplexität’ bräuchte man Signale im Millisekunden-Bereich – etwa zur Verfolgung der Kalzium-Ionen in den Neuronen selbst. ... Wahres Gedankenlesen müsste weit mehr leisten, etwa die ‚Ansteuerung’ von Konzepten, die Bildung von Vorstellungen – und die Wörter dazu dabei beobachten, wie sie sich im Gehirn bilden.“

 – [\Paradebeispiel: „think & drunk“; \zur Rolle der „Komplexität“ – als solcher; \...]

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„A brain decoder that worked on all brains still might not allow for telepathy on the order of a Vulcan mind meld in the Star Trek series, which enabled universal translation. An English sentence, beamed into the mind of a non-English speaker, might seem gibberish. Even if the receiving (or eavesdropping) person spoke the same language, he might be puzzled by the idiomatic dialect in which a mind converses with itself, with all its coded entries, abbreviations, and emotional associations.” – [N. N.]

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Konzentrationsvermögen / Erhalt der Aufmerksamkeit / Kontinuität

Oft gilt es, den „Empfänger“ erst einmal bei der Stange zu halten, um – über eine angemessene Zeit hinweg – beim selben „Thema“ oder ‚Weltausschnitt’ zu bleiben. Da soll er ein bestimmtes Buch oder eine vorliegende Abhandlung ganz durcharbeiten oder irgendetwas – manchmal über Jahre hinweg – zielgerichtet planen und austesten. Oder in Zukunft detailreich erforschen. ...

 –  [\‚herumreisen‘ + ‚herumspringen‘ in all den Gegenden + Weiten des »Kognischen Raums« + \all die ‚Abzweigmöglichkeiten‘ unterwegs; \Das „Fadenkreuz“-Szenario der KOGNIK + ‚Navigieren im »Kognischen Raum«’; \„kennenlernen, erlernen, hinzulernen + umlernen“ – als kognitive Leistungen; \Die Palette der ‚Elementarschritte‘ des: Denkens; Verwaltens; Planens; Fragens; Forschens; Spekulierens; …; \...]

Das „Die Leute bei der Stange halten“ funktioniert in anderen Fällen erstaunlicherweise selbst dann noch, wenn die eigentliche Botschaft (als Text etwa) völlig unverständlich ist, etwa weil sie in einer Fremdsprache verfasst ist (oder gänzlich sinnlos ist):

Eine milliardenschwere Wirtschaftsbranche lebt allein davon, ihre neuesten Schlager auf den Weltmarkt und in die Köpfe hineinzubringen.

– [\Das „Pizzateig“-Syndrom der KOGNIK; \„Speicherung“ – als solche; \Die »Kognitive Infrastruktur der Menschheit«; \„Musik“ – als solche; \...]

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„Gedichte“ dagegen haben es heutzutage schwer: Die Konkurrenz um die Aufmerksamkeit und die immer weniger verfügbaren Momente der Muße ist viel zu groß. Als momentane Inhalte des »Kognitiven Lebensfilms« treten sie daher, im Gegensatz zu früher, nur noch selten in Erscheinung.

Doch die Dehnbarkeit und Strapazierbarkeit des jeweils Gemeinten
ist ‚wissbar‘
gerade da besonders groß.

 – [\„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn: <... / …>?“; \Das „Gedichts“-Spiel; \zur „Poetik“ – als solcher; \Parade­beispiel: „Bombast“; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ im Umgang mit den Dingen der kognitiven Welt; \zur ‚Umstülpbarkeit‘ + ‚Aufschäumung der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \...]

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Überhaupt nicht zu denken, wenn man wach und im Vollbesitz seiner Kräfte ist, gelingt uns nicht. Oder nur für kurze Augenblicke. Trotzdem verstreicht bei solchen Versuchen die Zeit. Das Band des »Kognitiven Lebensfilms« spult sich unter uns selbst weiter aus. ...

– [\Kognitiver Prozesstyp: „Meditation & Co.“; \...; \...]

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Arbeitspaket:

§Resonanzerscheinungen mit der Spur des physischen Aufenthalts im „Klassischen Raum“ + mit dem sequenziellen Fluss der Inhalte aus dem eigenen Wahrnehmungsfeld, seien es Landschaften, Bilder, Gehörtes, Schrift, Gefühle u. a.
+ aus der jeweiligen Arbeitsumgebung mit ihren Aufgaben, Einzelschritten und Hilfsmittel heraus ...§

– [\...; \„Planung“ – als solche; \\zum Managementwesen; \...; \...]

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Aus fremder Feder – am selben ‚Fleck im Kognischen Raum‘ vor Ort:

–  [Formulierung nach Roger-Pol Droit, „Fünf Minuten Ewigkeit“, S. 138/139]

„Es kommt darauf an, den Faden nicht zu verlieren. Wenn man sich zu sehr darauf konzentriert, zu überlegen, was man sagen will, sich eigens die Worte dazu zurechtlegt und gleichzeitig auch noch auf deren Aussprache achten will, kann einen das daran hindern fortzufahren.

Tatsächlich brauchen wir nie zu wissen, dass wir gerade sprechen. Entweder schweigen wir, oder wir sagen etwas, das fast unser ganzes Bewusstsein ausfüllt. Es ist nicht empfehlenswert, sich zu sagen: »Ich bin dabei, etwas zu sagen, ich äußere den Satz, den ich äußere.« Besonders gefährlich sind solche Gedanken, wenn Sie einen Vortrag, eine Rede, eine Vorlesung oder etwas Ähnliches halten – in allen Situationen, in denen ein Publikum mit gutem Recht erwartet, dass Sie nicht ohne Erklärung mitten im Satz abbrechen. ... Wir können nicht sprechen, wenn wir daran denken.“

– [\...; \zur „Verfertigung der Gedanken beim Reden“; \...]

                     --- Spontaneität + Einübung + Programmierung & Automatische Abwicklung ...

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Ein und dieselbe Geschichte kann im »Kognitiven Lebensfilm« auf höchst unterschiedliche Weise erscheinen – in wechselnden Zoomgraden etwa und entsprechend unterschiedlicher Dichte:

  1. „Konsum“ eines Abenteuerbuchs / Krimis / ...
    – Das Durchzulesen dauert 4 - 9 Stunden.
  2. In der Verfilmung desselben Themas
    – Nach ca. 90 Minuten ist der Kinobesuch zu Ende.
  3. Als Zusammenfassung
    – Binnen 2 Minuten ist sie durchgelesen.
  4. Als bloßer Titel / „Kopf“ / ‚Top’
    – Binnen 1 Sekunde ist er erfasst.
  5. + Dasselbe Werk als Seminar- oder Doktorarbeit des angehenden Geisteswissenschaftlers
    – Ihn kann die Beschäftigung mit ‚seinem Weltausschnitt’ Wochen oder Monate seiner Lebenszeit kosten.
  6. Das dahinterstehende tatsächliche Geschehen, etwa bei einer Biographie oder der Saga einer tatsächlich über Generationen hinweg lokal herrschenden Familie.
     
    – „Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn’s hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre, und wenn’s köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen.“ – [Psalm 90, 10]

Entsprechend unterschiedlich ist die Anzahl der über diese Zeiträume beteiligten, im ‚Guckloch in den Kognischen Raum’ nacheinander eintreffenden bzw. erzeugten ‚Platsch’-Ereignisse. ...

 –  [\Der konkrete ‚Weltausschnitt’; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \Definitionsgrafik: »Der Punkt der KOGNIK« – in Seitenansicht + in Draufsicht; \Prinzipgrafik: »Abstraktionskegel« + ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘ – in Seitenansicht + in Draufsicht; \Paradebeispiel: „Ein Sternlein“ – im ‚Paradigma der Durchzoombarkeit‘; \Das ‚Standbild‘ im Gedankenfluss; \als „Platsch, Platsch, Platsch, ...“-Sequenz daherkommend bzw. so entstehend; \...]

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Nach irgendeiner Abschweifung:

„Wo waren wir eigentlich stehen geblieben?“ --- „Warte, ich habe gerade den Faden verloren.“
--- „Soll ich weitererzählen? – Ja, bitte!“ --- „...“

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Neuere Bildtechnik erlaubt es, Geschehen im „Gehirns“ sekundengenau aufzuzeichnen und die Beobachtungen mit Geschehnissen der Außen- und Innenwelt zu ‚korrelieren‘, statt wie bisher nur dessen apparative Struktur abzubilden. Fälle von ‚Savantismus’ und ‚Anosognosie’ etwa liefern uns daher ein einzigartiges Fenster in die Mechanismen und das Funktionieren des „Geistes“. ...

Solange wir das nicht bis in die letzte Besonderheit erklären können, haben wir noch nicht voll verstanden, wie „Das Gehirn“ tatsächlich ‚funktioniert‘. ...

– [\zur „Technik“; \„Blind“ & Co.  – Savantismus; \Phänomene von „Anosognosie“; \„Korrelationen“ – als solche; \zum ‚Funktions‘-Paradigma der „Technik + Organisation“; \„Individualitäten“ + all die „Einzelheiten“; \...]

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Vor allem lang und schmal
ist der »Kognitive Lebensfilm«!

Egal wie und wohin im ‚Kognischen Raum‘ er sich
im Laufe der Sekunden, Stunden und Lebensjahre auch windet.

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 „Noch so ein im »Original WELT« eigenständiges GANZES!“

{in sich selbst zusammenhängend als hochdynamische: ‚Kognitive Insel‘}

 

– [\Der – all-unifizierte – »Kognische Raum«; \all die Arten von: „zusammenhängen“; \Das ‚Anlupf‘-Paradigma der KOGNIK; \(echte + künstliche) ‚Nachbarschaftsbeziehungen‘ – im »Kognischen Raum«; \all die ‚Tortenstücke‘ beim »Puzzle WELT«; \...]

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Weiterungen zum Thema

\zum ‚Knoten im LÖSUNGS-Netz‘:

Der »Kognitive Lebensfilm des Individuums« als GANZER und seine Teilpassagen
– „Gedanken sammeln und Gedanken lesen“ –

·         Zum Thema „Tun, Denken-Können, Planen, Forschen + Schöpfen“
Der »Kognitive Lebensfilm« lässt sich – auf dieselbe Weise – auch für einen Kieselstein als „Individuum“ konzipieren. Bei dem jedoch bleiben alle „Bilder“ – mangels eigenen ‚Kognitivem Apparats‘ – inhaltsleer. Die Zeitachse ist zwar (und das nicht nur für diesen Modell-Ansatz) längst vorhanden, das in sie eingespannte „Filmmaterial“ würde jedoch – mangels Denkvorgängen bei „Stein & Co.“ – niemals „belichtet“ werden. Selbst die raffinierteste Zuschreibung von Fähigkeiten zu irgendeiner („anbetungswürdigen“) Statue oder einem "Heiligen Gral" kommt an dieser Tatsache nicht vorbei.
– [\zum ‚Behauptbarkeits‘-Paradigma; \„Individualitäten + all deren „Einzelheiten“; \Arten von ‚Kognitiv wirksamem Apparat‘; \als „Körperwesen“ + als „Geistwesen“ zugleich; \all die »Rütteltests im Kognischen Raum«; \...]

·         Beim „Tier“ steht dieselbe Zeitachse für Aufnahmen parat. Bei allen „Spezies“ käme irgendetwas auf den Film drauf. Doch deren Bilder – ebenfalls eine Art »Abbild aus dem Original WELT« und aus seiner ‚Machbarkeiten‘ heraus (bzw. aus lokalen ‚Ausschnitten‘ davon) – fielen im Vergleich zu denen des Menschen inhaltlich eher §mager / flau / wenig abwechslungsreich / weniger ‚originalgetreu‘ / kaum ‚raumgreifend‘ / ...§ aus. [20]
Auch bei denen geht es speziell um „Inhalte des Films“ quer zu seiner Erzeugungs- bzw. Abspulrichtung. Technisch ausdrückbar etwa als: deren Dimensionalitäten; Innere Stacheligkeit; Bildformate (Quadratmikron / Quadratmeter / Quadratlichtjahr); als Auflösungsvermögen / Pixeldichte; Empfindlichkeit; Gleichartigkeit bzw. Unterschiedlichkeit über den gesamten Bildraum; ‚Tiefenschärfe‘; Blinde Flecken; ... .
– [\Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK – \Prinzipgrafik dazu – in Seitenansicht + in Draufsicht; \Überblicksgrafik: „Stammesbaum des Menschen“; \Prinzipgrafik: „Weltbildvergleich“ (qualitativ) – in Draufsichten; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK + \damit eng korreliert: Die – abbildungsseitige – ‚Aus- + Einrollbarkeit‘ der: Diskursraumdimensionen; Merkmale; Zusammenhänge; Fragen; Probleme; … + Richtigkeitskriterien; \...]

·         Dieselbe Art von ‚Lebensfilm‘ lässt sich auch Computern und Robotern zuschreiben, egal ob es um reale Apparate geht oder um Vorstellungen der ‚Sciencefiction‘. Was alles als Abbild der wahrnehmbaren WELT und der „Eigenen Gedanken“ würde denn bei diesen auf dem Film aufgezeichnet? Und was alles nicht? ...
– [\Paradebeispiel: „Fritz, der Roboter“; \„Sciencefiction“ – als solche; \...; \...]

·         Bei so etwas wie einer abstrakten „Form“ jedoch, einer (nicht-materiellen) „Substanz“ oder einem bloßen „Prinzip“, bei einer „Methode“ usw. funktioniert die Vorstellung von derartigen ‚Filmen‘ dagegen nicht. Hier hapert es allein schon bei der Einbeziehung der – immer selben – „Zeitachse“. Also am Vorhandensein eines spezifischen „Lebenslaufs“. In entstehender Länge. [21]
– [\allerlei an „Hochabstraktionen“; \Die ‚Zeit‘-Flanke des »Referenzideals der Abbildung der WELT«; \‚operational sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \...; \...]

·         Für Spekulationen über das »Original WELT« ergeben sich aus diesem Modell-Ansatz einerseits enge Beschränkungen – und andererseits bestimmte Hinterfragungsmöglichkeiten. ...
– [\„Mythen“; \„Religion“; \„Fiktionen“ – als solche; \Der ‚Fingerabdruck der Dinge + Behauptungen‘ im »Kognischen Raum«; \Phänomen: „Fehlinterpretierbarkeit“ \Prinzipgrafik dazu – in Seitenansicht; \...]

·         Was alles gäbe es – pro Denkaugenblick – de facto an zugehörigen / überhaupt machbaren „Assoziationen“? Über das wenige hinaus, was einem selbst <dazu> gerade ein- oder auffällt. ...
In der ‚Reise’-Analogie: Die Frage nach der jeweiligen räumlichen Umgebung. Und zwar die ‚Komplette Nachbarschaft’, nicht etwa nur als ‚Aussehen‘ dessen, wohin wir mit einer bestimmten „Perspektive“ gerade zufällig blicken. Oder was wir „hinter der nächsten Ecke“ befürchten.
                  + Egal, ob das da „Gesehene“ oder „Erahnte“ irgendwie wichtig ist.
 –  [\„möglich sein“ – als Merkmal versus: \„unmöglich“; \all die ‚Abzweigungsgelegenheiten‘ + \‚Nachbarschaftsbe­ziehungen‘ im »Kognischen Raum«; \Die „Palette“ der im »Referenzideal« überhaupt vorkommenden: ‚Arten von Relation‘; \„Perspek­tive“ + Perspektivwechsel; \‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \Paradebei­spiel: „Kölner Dom“; \...]

·         Alternativ-Bezeichnung: ‚Kognitiver Erlebens-Film‘ scheint mir für dasjenige, was hier gemeint ist, als Begriff noch zu eng. Beim „Erleben“ dominiert zu sehr dasjenige, was ‚bewusst‘ wahrgenommen, gefühlt, getan und eventuell ins eigene Gedächtnis übernommen wird, über all die anderen am „Kognitiven Geschehen“ beteiligten Komponenten. ...
– [\„Systemanalyse“ als solche – auch hierzu (↕) + (↔); \...; \...]

·         Derzeitige „Techniken“ zur – unvollständigen – Aufzeichnung von kurzen Strick-Passagen aus dem »Kognitiven Lebensfilm« als jeweilige Aktivationen im Gehirn + deren Verteilung und deren Abfolge und Korrelationen:
    – Magnetoenzephalographie (MEG), Elektroenzephalogramm (EEG), ... n(EP)

                                                                       (-->  hohe Zeit-Auflösung)

    – Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT)   
(--> einiges mehr an Raum-Auflösung in der Anatomie)
    – Funktionelle Magnetresonanz-Tomographie  (fMRT / fMRI)   (--> Physiologische Funktion)
    – Positronen-Emissions-Tomographie (PET)
  (--> Trennung in gewisse chemische Teilprozesse)
     – ...
– [\\Wiki: „Enzephalografie“; \Das ‚Anlupfbarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \...]

·         Phänomen: Wer von uns hat es noch nicht beobachtet, wie ein Vortragender taktmäßig mit der Faust aufs Pult schlägt, nur um seinen Gedankengang erkennbar in Komponenten zu zerlegen?
– [\zum „Standbildwesen“ des »Kognitiven Lebensfilms«; \Kognitiver Prozesstyp: „Palaver“; \...]

·         Eins ist sicher: Jeder Andere, der sich gerade im selben Zimmer, Büro, Hörsaal, Bahnwagen oder Restaurant befindet, strickt im genau selben Moment ebenso stetig an seinem eigenen »Kognitiven Lebensfilm« wie Sie selbst am Ihrigen. Egal, ob er am Gespräch beteiligt ist, sich mit jemand anderem streitet oder gerade weise schweigt. Selbst dann, wenn er gelangweilter Zuhörer ist oder, weitab sitzend, seine Tageszeitung liest oder am mp3-Player hängt. Das gilt selbst für denjenigen, der, weil stocktaub, all die Gespräche und Handybelästigung gar nicht erst mitbekommt, und für diejenigen, die, weil Ausländer oder Kleinkind, mit all dem da Geäußerten nichts anzufangen wissen. Im gemeinsamen Aufenthaltsraum wird an exakt so vielen ‚Kognitiven Filmen‘ gestrickt, wie Individuen dort gerade anwesend sind. Selbst der Blindenhund, ebenfalls als ‚Weltausschnitt’ betrachtet, erstrickt sich den eigenen. ...
– [\Rollenverteilung: „Körperwesen“ + „Geistwesen“; \„Individualitäten“ + alles Einzelne; \Kognitiver Prozesstyp: „Kommunikation“; \„Konfliktgeschehen“ + „Mediationswesen“ – \Wortfeld dazu; \(subjektive) „Wahrnehmung“; \„Interpretation“ + ‚Fehlinterpretierbarkeit‘ (+ Verzicht auf jegliche Interpretation oder in Unvermögen dazu) – \Prinzipgrafik dazu – in Seitenansicht; \...]

·         Wird – wie jedes Mal zum Jahresende im Fernsehen – durch bloßes „Antippen innerhalb des Sammelalbums der Nachrichten“ in den Sensationen des verflossenen Jahres geblättert (per „Name Dropping“ oder „Zappen von Bildern“), erzeugt das einen kognitiven Gleichklang auf Seiten all derer, die gerade diesen einen Sender eingeschaltet haben. Selbst bei zugenähtem eigenem Mund. Ein direkter Vergleich der Abschnitte in Längs- und Querrichtung würde – für die Minuten dieser Sendung zumindest – die weitgehende Gleichschaltung der persönlichen ‚Reiserouten im Kognischen Raum’ belegen. ...
– [\Der – all-unifizierte – »Kognische Raum« + \das dortige ‚Ansteuerungsgeschehen‘; \‚Stützstellenwesen‘ + „Attraktoren“ im »Kognischen Raum«; \‚Kognitive Reiseleitung‘ – als Phänomen; \zur ‚Trojanische Einschleusbarkeit von (richtigen + falschen) Aspekten‘ in die Vorstellung + ins momentane Denkgeschehen; \Grafik: „Beispiel für solch wechselnde Reisestationen“ – in Seitenansicht; \...; \...]

·         Würde uns der »Kognitive Lebensfilm« auch nur eines einzigen Menschen in seiner gesamten Länge sekundengenau vorliegen (selbst derjenige von „Lieschen Müller“), über was für ein phantastisches Arbeitsmaterial verfügte die Wissenschaft dann, um speziell die Abwicklung des »Kognitiven Prozesses« und seiner Teilleistungen in allen Einzelheiten zu studieren. ...
--- Kaum einer wird überhaupt, so wie etwa Platon, uns wenigstens einen (am damals tatsächlichen Geschehen in seinem Kopf gemessen kärglichen) Auszug seines Denkens hinterlassen.
Keiner von ihnen den Film in voller Länge. Schon gar nicht mit all den Fluktuationen in seiner Querrichtung. ...
– [\„Individualitäten“ + all die Einzelheiten; \Der »Kognitive Prozess« – als GANZER; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK; \„Systemanalyse“ als solche – auch hierzu; \Platon: „Parmenides“ + \Platon: „Timaios“; \...]

·         Jedwede „Musik“ ist in ähnlicher Weise arrangiert – längs und quer zur Zeitachse!
Tonhöhe; Klangfarbe; Melodie; Takte; Rhythmus; Übergänge; Wiederholung von Leitmotiven; Die einzelnen Sätze einer Sinfonie; als Klangteppich in Bewegung; Schock-Klänge; ...
– [\„Musik“ – als solche; \„Struktur“ – als solche; \‚sequenziell‘ daherkommen bzw. so angefertigt werden; \...]

·         Das Ablauftempo eines lokalen Geschehens lässt sich nur in engen Grenzen erhöhen:
Als Künstler, Denker, Trainierender Sportler, ... kann man den Ablauf des eigenen Tuns in der Zeit zwar etwas beeinflussen, ihn ‚originalseits‘ aber nicht beliebig strecken oder straffen.
                           Nicht, ohne dass dessen wahrer Charakter dabei verloren ginge.
– [\zur ‚Zeit‘-Szene + \ihrem Wortfeld; \Das ‚ZeitHoch‘-Szenario der KOGNIK; \„Aufwand“, „Wirkleistung“ + Die jeweiligen Reibungsverluste – \Prinzipgrafik zu den Unterschieden – längs der Zeitachse; \...]

·         Selbst die dramatischen Abweichungen von der eigenen Erfahrung wie bei Fällen von ‚Anosognosie’ oder „Bewusstseinsspaltung multipler Persönlichkeiten“ bedeuten nicht etwa, dass für die davon Betroffenen das Konzept »Kognitiver Lebensfilm« modifiziert, gar aufgegeben werden müsste. In Längsrichtung bleibt es allemal dasselbe: Nichts als eine Serie von Zeitscheiben.
Die Auffälligkeiten bei solchen Handicaps und Schädigungen treten immer in der Querrichtung des Films in Erscheinung: in den jeweiligen kognitiven Eindrücken und aufscheinenden Inhalten + in der Art der Abfolge dieser Inhalte als Zeitscheiben + in deren gedankliche Verknüpfung.
--- Jedermann „strickt“ nun einmal an seinem eigenen Film. So gilt es für alle ‚Individualisierten kognitiven Wesen‘.
     Selbst Gespenster, Dämonen, Götter, Zombies und Aliens werden da nicht zu Ausnahmen.
– [\‚Platsch-Verarbeitung‘ – Das Wirkprinzip allen „Denkens“; \zum methodischen Nutzen von (solch) ‚Ecken + Glatten Kanten‘ beim Puzzeln; \‚invariant sein‘ (oder nicht) gegenüber Änderungen bei: <... / …> – ein systemisches Merkmal; \Formen der „Anosognosie“; \...]

·         Arbeitspaket: „Ein Tag im ‚Kognitiven Lebensfilm‘ des modernen Menschen“ als Balken- oder Tortendiagramm dargestellt. Da geht es um die Häufigkeitsverteilung der ‚Kognitiven Prozesstypen’ über den Tag mit seinen insgesamt 1.440 Ein-Minuten-Intervallen hinweg verteilt.
– Im Vergleich etwa zur Verteilung bei Menschen aus dem „Schwarzen Mittelalter“, im „Wolfskind“-Szenario, beim „Baby“ und seinem „Hineinwachsen in die volle kognitive Welt“ bzw. beim altersweisen oder kränkelnden „Greis“.
– [\Die Palette der ‚Kognitiven Prozesstypen’ – \Grafik-Entwurf dazu: „Lebensbaum zum Kognitionsprozess“; \Kognitiver Prozesstyp: „Wolfskind“; \Die – im Grunde immer gleiche – Palette der ‚Bereiche der Daseins- und Zukunftsvorsorge‘; \Paradebeispiele: „Engel-Hierarchie“ + \„Hexenwesen“; \...]

·         Zwanghaftigkeit: Was eigentlich muss den Leuten beim Zurecht-Stricken ihrer Gedanken alles passieren, damit es bei ihnen speziell zu der Einflechtung: „Wie ich schon gesagt habe“ kommt?
--- Bei manchen Rednern in ihrer Wiederholung nervend und selbst dann noch spontan vorgebracht, wenn sie in Wirklichkeit das Betreffende zuvor gar nicht gesagt haben. Sondern nur neben­bei oder früher einmal daran gedacht haben!
– [\...; \‚Nachbarschaftsbeziehungen‘ im »Kognischen Raum«; \‚Finite Elemente‘-Technik – im »Kognischen Raum«; \...]

·         Im selben Szenario ließe sich ein Lebensfilm aller eigenen Lautäußerungen, Aussagen und ‚Behauptungen’ konzipieren. Samt all deren „Ääh, ääh“-Gliederung in Einzelabschnitte. Und ein wieder anderer Filmstreifen für das persönliche lebenslange Hörerlebnis. Ebenso für alles selbst Geschriebenes und das (vom insgesamt „Lesbaren“ her) jeweils Gelesene. Oder dasjenige von dem in der WELT insgesamt „Sichtbaren“ tatsächlich Gesehene.  
                                      ---   Der  Sprech-“ / „Hör-“ / „Seh-Film“ usw. [22]
– [\Die »Drosophila der KOGNIK«; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK – als unser aller gemeinsames visuelles + kognitives Los; \Abbildtheorie – „Die Richtigkeitsinstanz #4“; \Wissensträgertyp: „Verbale Sprache“; \...]

·         Zum eigenen „Körper“ gibt es als Konzept natürlich auch solch einen Lebensfilm. Mit denselben Sekunden, Stunden und Jahren des Erlebens und seiner Entwicklung. Auf den brauche ich hier nicht extra einzugehen. [23]
– [\Das „Ich“ – in seiner Rolle als Körperwesen; \„Entwicklungsschritte“ auf dem Weg zum Individuum; \...; \...]

·         Als Einzelstreifen ließen sich auch diese Arten von „Film“ in einem „Allumfassenden Menschheitsarchiv“ unifizieren. Vom genauso wie diese aufgebauten „Lebensfilm des Aufenthalts“, als sekundengenauer Dokumentation aller vom Betreffenden in seinem Leben innerhalb des Klassischen Raums physisch eingenommenen „Positionen“ und „Körperhaltungen“, war an anderer Stelle schon die Rede.
Doch die Unifizierbarkeit der Dinge geht hier noch weiter: All diese ‚Szenarien’ lassen sich ohne weiteres miteinander kombinieren. All die Filmtypen zu ein und derselben Person lassen sich – in Rückschau – synchron nebeneinander abspielen. In einem einzigen ‚Super-Archiv’ ließen sich alle Filmspuren zur selben Person unter ein und derselben ‚Identifikationsnummer’ führen. [24]
Über all der ansonsten isolierbaren ‚Vielheit’ erscheint auch da langsam die im Abbild zu unifizierende »Einsheit der Weltausschnitte« bzw. diejenige des »Originals WELT als GANZEM«.
– [\Das „Ich“ – in seiner Rolle als Geistwesen; \Das „Ich“ – in seiner Rolle als Körperwesen; \Prinzipgrafik: „Das Nadelöhr des Denkens“ – hier: weil in gerade diesem all diese „Filmaspekte“ aufeinander treffen; \Auflistung von ‚Szenarien zur KOGNIK‘; \Das – originalseits so angetroffene – Merkmal: »Einsheit in Vielheit«; \zur ‚Vielheit‘ innerhalb dieser »Einsheit«; \Das ‚Kognitive Archiv der Menschheit‘; \zum menschlichen „Verhalten“; \Phänomen: ‚Konvergenz der Wissbarkeiten‘ – nach »kognisch oben« zu  (↑) ; \gegenseitige ‚Explikation(en)‘; \„Komplexität“ und – verlustfreie! – „Reduktion“; \...]

·         Übung: Äußern Sie sich zu der beliebten Schutzbehauptung
                 „Du weißt doch gar nicht, wie es in meinem Inneren wirklich aussieht.“
                            --- Was an dieser stimmt tatsächlich? --- Was daran ist „überzogen“?
– [\‚Kognitive Apparate‘ – als solche; \Kognitiver Prozesstyp: „Kommunikation“; \Kognitiver Prozesstyp: „Parteinahme“; \Fallstrick: „Kategorische Behauptung“; \‚variant sein‘ versus: Vorgefundene ‚Invarianzen‘; \‚Verzweigungen + Abzweigbarkeit‘ im »Kognischen Raum«; \„verstehen“ –  eine kognitive Leistung; \„Gewissheit“ – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \zur ‚Vererbbarkeit + Ererbung von Merkmalen‘ – im / aus dem »Kognischen Raum«; \„Kognitives Immunsystem“ – am Werk; \...]

·         ...
– [\...; \...]

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In eigener Sache

·         Die obige „Puzzlesteinsammlung“ mit all den unterwegs anklickbaren „Hyperlinks“ (+ dasselbe in all den anderen Dateien des Webauftritts „kognik.de“) kann und soll ihren sequenziellen Charakter als „Zeitscheiben“, „Stachelige Würmer“ bzw. – noch nicht sonderlich gut gefaltete – „Perlenketten“ gar nicht erst verbergen. ...
– [\‚Wissensträgertyp‘: „Perlenkette im Kognischen Raum“; \‚Platsch-Verarbeitung‘ – Das Wirkprinzip allen „Denkens“; \„sequenziell erfolgen“ – in der Abwicklung; \zum ‚Herumreisen‘ in all den Gegenden, Weiten und Tiefen des »Kognischen Raums« + Der ständige Wechsel beim „Panorama im Passepartout vor Augen“; \Metapher zur eigenen „Arbeitsweise“ – aus fremder Feder; \...]

·         ...
– [\...; \...]

\Der – all-unifizierende – „LEGE-Raum“ zum »Puzzle WELT«



[1] „Wollen Sie etwa – irgendwo – auch nur eine einzige Sekunde davon auslassen?“
                    --- Wieso eigentlich? --- Wo <es> originalseits tatsächlich doch genau so als GANZES passiert ist!

[2] Weil dies ausschließlich ‚im ‚Abbildungsseitigen’ passiert („künstlich“!), ändert es an demjenigen, was ‚originalseits’ zur Aufzeichnungszeit geschehen ist und jetzt bloß wiedergegeben wird, nicht das Geringste. ‚Abbildungsseits‘ werden durch „bloße Dehnung“ die Fakten (als lokale ‚Wissbarkeiten’) nicht sonderlich verfälscht. Doch bei der Wiederbetrachtung ein und desselben Filmabschnitts gerät in das dann neuerliche Denken + Anstricken leicht ganz anderes Gedankengut hinein. Und füllt den über das Mittel der Zeitlupe geschaffenen zusätzlichen Spielraum für das – diesmal später stattfindende – Denken aus: Platz für allerlei an Ergänzung; Zweifel; Fragen; Einwände; Punktuelle Analysen; Umformulierungen; Übersetzungen; ... .
– [\Definitionsgrafik: ‚Das Originalseitige’ versus: ‚Das Abbildungsseitige’; \Paradebeispiel: „mit Leseverzögerung“; \Die – ewig selbe – Palette der ‚W-Fragbarkeiten‘; \zum Phänomen + der Rolle von: ‚Stimulusware‘; \...]

[3]  – „Periode“ laut einer der Definitionen = Ein kompliziertes, kunstvolles Satzgefüge

[4] Bei „Aliens“ etwa mit ihrem wohl anders gearteten „Prozessortyp“ könnte der Film in Querrichtung gehaltsvoller sein. Mit drastischen Folgen für deren gesamte Art der ‚Abwicklung des Kognitiven Prozesses‘ und für deren ‚Intelligenz’ als Geistwesen. ...
– [\Der »Kognitive Prozess« – als solcher; \„Intelligenz“ – als solche; \»Der Privilegierte Beobachter«; \...]

[5] Das geht ja nicht, da „Die Sekunde“ im Leben für alle Menschen gleich lang ist: Der biologische Grundtakt im Gehirn (von ca. 30 Millisekunden) bringt pro Sekunde – relativ unabhängig von der Person – nur ca. 30 verschiedene Bilder / Getrennte Zwischenzustände / ... zustande.

[6] Da gibt es keine Informationen zu verarbeiten, die Zeit vergeht trotzdem.  

[7] Das mag insgesamt zwar wiederum schrecklich viel an ‚Wissbarem‘ sein, dennoch gibt es im »Original WELT« noch viel mehr zu „sehen“ als nur dieses bisschen an ‚Weltausschnitten‘ längs dieser einen Spur:
                                                     „so persönlich“ + ebenso nur „lang und schmal“!
                                        -->  Die Vereinigungsmenge der „Sichtbarkeiten in der WELT“
– [\„komplex sein“ / „komplex“ zu sein scheinen; \zum „See- und Landkartenwesen“ & Co.; \allerlei an sichtbaren Merkmalen; \...]

[8] Mit heutiger Schwärmerei über digitale Bildtechnik hätte man zu Zeiten der Generation unserer Urgroßeltern noch nur Kopfschütteln geerntet! – [\...; \...]

[9] Zuerst einmal erhalten wir eine ungeheure Menge an: „Bildmaterial“. Das Zerhacken des „wahren“ Gedankenflusses in „Einzelaufnahmen“ ist – weil rein ‚abbildungsseits‘ und nachträglich nur anhand einer „Kopie“ vorgenommen – als Trick zulässig. Wenn auch nicht zwingend. Zugegebenermaßen verfälscht er das wahre Geschehen immer ein bisschen. Dieser Trick hat jedoch dieselbe Berechtigung, auf die sich „der Kinofilm beruft“, wenn er eine „in Wirklichkeit echte Bewegung“ in lauter ‚Zeitscheiben’ und damit in eine Serie von Standbildern zerlegt. --- Diese Art von „Zerhacken des Original-Geschehens“ passiert auch dort „einfach so“: Ohne besonderen Respekt für die gerade aktuellen Inhalte im Raumwinkel vor der Linse, ohne Rücksicht auf all deren Wechsel oder auf die Logik des dort „Sichtbaren“.  Beide Mal wird „drauflos-gefilmt“!

[10] Und da wir eine „Theorie“ gemäß ihrer Definition nur als: „Beschreibungsweise für ein Wissbarkeitsgebiet mit dem Anspruch, die Phänomene auf genau diesem Gebiet zu erklären“ betrachten – hier: für das noch genauer abzugrenzende und aufzuschlüsselnde Wissbarkeitsgebiet: KOGNIK.
– [\zum Machen von „Theorien“; \Definition: KOGNIK; \...]  

[11] Darüber hinaus gibt es nichts Weiteres!
Nichts wenigstens im Bereich des „menschlichen“ Denkens. Wenn auch mit vorerst drastischen operationalen Abstrichen (: Der marginalen Dokumentation dieser Menge; Das Fehlen einer wirklich objektiven, feinfühligen Registrierungstechnik auf Dauer; ...) so haben wir mit dieser weit ausholenden Vorstellung doch Wesentliches gewonnen: Eine konkrete konflikt-feste Grenze für die Reichweite des Untersuchungsmaterial zum anstehenden „Wissbarkeitsgebiet“. Der originalseitige Gegenpart unserer – allemal abbildungsseitigen! – Theorien und Hypothesen ist damit genannt und qualitativ eindeutig §+ ein für alle Mal§ abgegrenzt.
– [\Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als „Allseits-transparente Box“; \»Einsheit in Vielheit« – ein systemisches Merkmal; \...]  

Bereiche, jenseits der menschlichen Form des Denkens werden wir an anderer Stelle ebenso ‚raumgreifend’ umschließen, so dass wir am Ende das „Arbeitsmaterial“ zur gesamten KOGNIK beobachtungsmäßig unter den im »Unterfangen Weltpuzzle« gesuchten „gemeinsamen Hut“ bekommen.
– [\‚Raumgreifung‘ – als solche; \Das „Peildaumen“-Szenario der KOGNIK; \all die Arten von ‚Kognitiv wirksamem Apparat‘; \Das „Endoteleskop“-Szenario der KOGNIK; \„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn: <... / …>?“; \...]

[12] „Dauer“ etwa entsteht erst aufgrund der Abfolge von Inhalten. Ähnlich im Fenster beim subjektiven JETZT.

[13] Ein Blick in die Datei ‚Engel-Hierarchie’: Durch deren uns wenig vertraute Sprache müssen wir den jeweiligen Sinn mehr erraten, als wir es sonst gewohnt sind, und kommen daher mit dem Lesen viel langsamer voran, als es uns heutige Texte und Lehrbücher erlauben. Dabei habe ich bei der Abschrift schon darauf verzichtet, den Text (wie im Original) in Frakturschrift zu reproduzieren. Das hätte das „Lesetempo“ zwar noch weiter ausgebremst, der »Kognitive Film des Lesers« wäre jedoch hauptsächlich um die Entzifferungsmühen angereichert.
– [\„Engel-Hierarchie“; \...]

[14] Das Ergebnis dieser Schritte ist zum Glück eindeutig, denn noch nie hat sich ein denkender Mensch physisch in zwei getrennte Lebewesen zerteilt. ...

[15] Die bereits im Zuge des ‚Aufspannens‘ des – sie unifizierenden – ‚Wissensträgers‘ für die Abbildung der „Materiellen Welt“ gewonnene „Zeitachse“ reicht für die Unifizierung speziell des Denkgeschehens allemal aus. Selbst historische Betrachtungen und Spekulationen in alle Zukunft hinein sind damit schon abgedeckt. ...
– [\Die „Welt der Materie + Energie“; \Der – unifizierte – KASTE-Raum; \zur „Kulturgeschichte der Menschheit“; \„Geschichtsschreibung“ – als solche; \„Prognostizierbarkeit“ + Prognosen – als solche; \...]

[16] Es ist eigentlich das – im Wesentlichen noch im „Nebel unserer Unwissenheit“ steckende – »Referenzideal«, das sich mitsamt all seinen ‚Auflösungsschalen‘ und ‚Wissbarkeitsszenen‘ (‚originalgetreu‘ oder nicht dargestellt) vor dem immer selben ‚Guckloch des Individuums‘ herumbewegt und dort die Eindrücke aus der momentanen „Aufmerksamkeit“ hinterlässt. ...
– [\Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Transparente Box‘; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK – in Idealvorstellung versus: als tatsächliches Geschehen; \„Kompaktierung“ – als solche; \Das ‚Unifizierte Guckloch im Kopf des Beobachters‘; \...]

[17] {Mutmaßlich gibt es auf der Welt kein Land, keine Sprache, die die „Scheiße“-Metapher zur Brandmarkung gewisser „Arten von Behauptung“ nicht kennen!}
– [\zum ‚Behauptungswesen‘; \...; \...]

[18] Optionen zur Temposteuerung beim „Lesen“ beispielweise:
Große Schrifttype; Großer Zeilen- / Absatzabstand; ...   ---> Es passt weniger auf die einzelne Seite; Deren Inhalt wird langsamer gelesen, jedoch intensiver --- Reine „Papierverschwendung“! (oder doch nicht?)
--- Schwer / langsamer zu entziffernde Schrift-Arten; ...; ... 
– [\„lesen“ + \„verstehen“ – als kognitive Leistungen; \Paradebeispiel: „Engelhierarchie“ + \allerlei an „Explikationen“; \zur Querrichtung des »Kognitiven Lebensfilms«; \„Korrekturlesen“ – im dabei gedrosseltem Wahrnehmungstempo!; \...]

[19] Man beachte jedoch: Die Frage, ob das Geschehen im Kopf stetig oder getaktet abläuft, spielt für die Durchzoombarkeit des ‚Denkprozesses als unifiziertem Ganzem‘, d. h. für dasjenige, um was es hier eigentlich geht, keine Rolle! Im Zweifelsfall haben wir das apparative Geschehen, egal auf welcher der Auflösungsebenen auch immer, so zu nehmen, wie es – originalseits – tatsächlich abläuft! ...
– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Einführungsessay zum »Unterfangen Weltpuzzle«: »Der Kognitive Prozess« – als fest-umrissener ‚Weltausschnitt‘ – in den Fokus genommen; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \all die Arten von ‚Kognitiv wirksamem Apparat‘; \...]

[20] Der da am Nebentisch angeleint dösende Hund + Die zwischen den Krumenresten herumwuselnden Spatzen „stricken“ ebenfalls ihren eigenen ‚Kognitiven Lebensfilm‘ weiter. Sekundengenau in Standbildern verfolgbar.

[21] Die biologische – und jede andere Form von – „Evolution“ hat zwar zu jedem Zeitpunkt einen eigenen „Stand der Dinge“ herausgebildet. Sie schreibt die Zwischenstände aber nicht in sich selbst auf. Mangels eines eigenen ‚Kognitiv wirksamen Apparats‘! Zu deren Erarbeitung und Speicherung könnte sie nur – außerhalb von ihr selbst – bereits vorhandene form- und gestaltbare „Materie“ nutzen.
--- Man sollte das „Wirkprinzip der Evolution“ keinesfalls ‚personifizieren’ und ihr selbst damit so etwas wie einen ‚Kognitiven Lebensfilm‘ zuschreiben. Gar einen eigenen Willen!
– [\„Evolution“ – ein Wissen gewinnender Prozess; \Die „Welt der Materie + Energie“; \„Information“ + jeweiliger Zweck; \„Speicherung“ – als solche; \„Meme“ + Memetik; \zur „Kulturgeschichte der Menschheit“; \„Personifizierung“ als solche + kognitiver Irrweg; \Fallstrick: Die ‚Möbiussche Verdrehbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \...]

[22] Original und (selektives) Abbild --- Der Vergleich einer Hörfilm-Passage mit dem wahren Geschehen
--- Da war doch vor Jahren dieser eine Weihnachtsabend, mit seinem Ritual des gemeinsamen Singens und Vorlesens aus der Bibel. Der kürzlich erworbene Audio-Recorder meines Bruders zeichnete alles auf, was ihm gerade vors Mikrophon kam. Doch keiner von uns hatte bemerkt, erst hinterher bei der Wiedergabe des Bandes zeigte es sich, dass gerade im „hehrsten“ Moment unten auf der Straße ein Köter – unüberhörbar – seinen Kommentar bellte. Nachträglich abgehört kam das so überraschend, dass sich keiner der Komik der Situation entziehen konnte. Alle zugleich losprustend. Dennoch war jeder von uns beim Originalgeschehen dabei gewesen – ebenso wie das Mikrophon. Zumindest bis hin zu unserem Trommelfell war jeder einzelne Bell-Laut vorgedrungen. Nur eben von keinem bemerkt.
--- Bezüglich ‚Originaltreue‘ der „Eindrücke“, Ausblendung von „Nebensächlichkeiten“ und eigener „Zutaten“ ist für die Passagen des »Kognitiven Lebensfilms« genau dieser Vergleich nicht mehr ganz so leicht zu veranstalten. Doch sie kennen vielleicht den Demonstrationsfall der widersprüchlichen Zeugenaussagen von Jurastudenten, wo ein „Wildfremder“ unvermutet in den Hörsaal eindringt und – wie mit diesem abgesprochen – ihren eigenen Professor „mitten auf der Bühne umlegt“.
– [\...; \...]

[23] – als „Schmerztagebuch“ etwa oder ununterbrochene Fieberkurve

[24] Etwa unter ihrem Namen samt Geburtsdatum (oder was auch immer aus dem ‚überzoomten’ Top-Bereich des ‚Abstraktionskegels zu genau dieser einen Person‘), wenn diese Angaben für die Eindeutigkeit des ‚Weltausschnitts’ herangezogen werden. Oder als „Identifikation“ den Individuen künstlich aufgeprägt werden.
– [\Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher fest-umrissen gehalten; \jeweils: »Der Abstraktionskegel dazu«; \Die generelle ‚Überzoombarkeit’ der Weltausschnitte + all ihrer Dinge; \»Der Punkt der KOGNIK« – mit seinen separaten Zonen \Definitions­grafik – in Seitenansicht + in Draufsicht; \„Selektion“ – als solche; \„Namen“, „Kennnummern“ + „Symbole“; \...]