Zur Leicht-Fertigkeit mancher „Absolutheits-Ansprüche“

– Im ‚Raum der Wissbarkeiten’ als Beobachter nicht-einnehmbare Standorte –

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Entwurf aus der Website zum »Unterfangen Weltpuzzle«®  -- https://kognik.de

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Home --> Richtigkeitskriterien --> Absolutheit
zitierbar als:
https://kognik.de/ONLINE/a_meth/absolut.doc

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Stand:         Versions-Nummer = 0,75**   {Doch auch daran gäbe es noch manches zu feilen und zu ergänzen!}

als:  + Sammlung „Potenzieller Hashtags“ (hier als: \a_meth\absolut.doc#<…>)

Wortfeld: apodiktisch; „Kategorische Behauptung“ (berechtigt / sachlich überzogen / unbedacht); „am falschen Platz“; „Universalität“ (als Anspruch); „unendlich genau“; „100% sicher“; „Universalie“ sein (oder nicht)  (↑) ; Geltung; rekursiv; „grenzenlos <weit / gut / ...>“; „wahr“ / „falsch“; „letztgültig“; „kompromisslos“; „endgültig“ versus: „bestmöglich“; Erkenntnisse; Die Wahrheiten der (euklidischen + ...) „Geometrie“ + der „Formalen Logik“; Behauptungen + Falschbehauptungen; „ohne jegliche Abhängigkeit“ (von irgendetwas Externem oder Internem); Vorsicht geboten; Falsifizierbarkeit; Kognitive Fallstricke; Pannen im Denken; Fehlinterpretationen; „voraussetzungslos“; „zweifellos“; „unbegrenzt“; „bis ins Unermessliche“; „über allen Zweifel erhaben“; maßlos; Unmäßigkeit; „regressus & progressus in infinitum“; total & Totalität; „überall“; Ausschließlichkeits-Anspruch (nachweislich / behauptet); „unumstößlich“; {...} schlechthin; Unverrückbare Gewissheit; (angeblich) „unerklärlich“ sein; Anzweifelbarkeit + Konkrete Zweifel; Anti-<Empirismus; ...; ...>; ganz ohne <Mangel / ...>; „Wasser in den Wein gießen“ können (oder nicht); Messbarkeit; Zählbarkeit; Analysierbarkeit; Verstehbarkeit; ...; ewig; bedingungslos / unbedingt; niemand / nirgends / niemals; immer; nie und nimmer; einzig / einzigartig; ebenmäßig; makellos; Vollkommenheit; Vollendung; göttlich; omnipotent; Übernatürliche Kraft / Alle Macht; allwissend; gnadenlos; Die „Unfehlbarkeit“ < des: ...; der: ...>; makellos; unsterblich; Übertreibung / Übersteigerung; „gefühlt“ + „behauptet“ versus: „tatsächlich so“; „Alles“; Das „Nichts“ & Co.; Die „Echten Universalien“; Ruhe; Leere; „Der Punkt“; Unvergänglichkeit; radikal; perfekt sein; Stetigkeit; Teilbarkeit; Kommutativität; gewährleisten; ohne Ausnahme; Ǝ Gegenbeispiele (oder nicht); „mit apodiktischer Klarheit“; Pauschalurteil; „Kein Grund vorhanden, nicht zu glauben, dass: <…>!“; ...; „Absolutismus“ als Herrschaftssystem; „Perpetuum mobile“ – als Machbarkeit; „Ewiges Leben“; Allmacht; Menschliche Allmachtgelüste; Fallstrick: „Division durch Null“; ...; Infinitesimalrechnung; Irrationale Zahlen; Die (Sonder)-Zahl: „Null“; Absurdität; Verwackeltes Bild; „overclaims and oversimplifications[Heiner Benking]; „Der Ursprung“; Die „Gödelsche Unmöglichkeits-Satz“; Grenzen der Geltungsbereiche; Totalitäre Dogmen + Systeme; Totalitarismus; Vakuum; Virtuelle Teilchen / Die Vakuumenergie; „sich im Unendlichen schneidende Parallelen“; Konvergenz; Das Halteproblem; Endlosschleife; Liebes- und andere: „Ewigen Treueschwüre“; felsenfest; paradiesisch; „Die Ewige Wiederkehr“; abzählbar viele; „Vieliar­den“; Plancklänge & Planckzeit – als Grenzen der Kontinuierlichkeit; Extremismus; Fundamentalismus; Mysterien; als Obsession; „im ewigen Kreislauf“; „totaliter aliter“; endlich bleiben (oder nicht); (kognitive) Dämpfungsglieder; Die „Unschärferelationen“ (in der materiellen + in der kognitiven Welt); Singularitäten; Möglichkeiten + Unmöglichkeiten; Die Existenzsätze der Mathematik; „Absolute Geheimhaltung“; Fälschungssicherheit; Die (bisherige) Geschichte der Kryptographie + Kryptoanalyse; vernunftwidrig (oder nicht); (kategorische / ...) „Prinzipien“; Vision(en) der <ewigen / göttlichen / ...> „Ordnung“; Rhetorische Exzesse; ...; …

Jedem Wortfeld sein eigener hochabstrakter „Zentraler Hub“!

Vgl. aus der lokalen kognitiven Nachbarschaft: \in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparente Box‘; \Das ‚Behauptbarkeits‘-Paradigma; \‚wissbar sein‘ – ein (rein) originalseitiges Merkmal; \„Geometrie(n)“; \„Formale Logik“ versus: „Vernunft“; \‚Behauptungswesen‘ – als solches; \‚Nebelwerferei‘ im »Kognischen Raum«; \zur „Abbildbarkeit“ – als solcher; \„endlich“ sein (oder nicht) – als Unterscheidungsmerkmal; \„Gewiss­heitsgrade“ – als solche; \‚invariant sein‘ (oder nicht) – gegenüber <den Operatoren „...“ + „...“> – ein systemisches Merkmal; \„Geltungsbereiche“ – als solche + ihre jeweiligen Grenzen; \zum ‚Rütteltestwesen im Kognischen Raum‘; \„Na und ...?!“; \allerlei Arten von „Punkt sein“; \‚Achserei‘-Arbeit – als solche; \‚Top-Achsen‘ im Puzzle WELT – allerlei Kandidaten dafür; \all die ‚Nabelschnüre im Kognischen Raum‘; \„Fiktionen“ – als solche; \Phänomen: ‚Löcher‘ / ‚Pseudoplatz im Wissensraum‘; \abbildungsseits ‚ein- und ausrollbar’ sein – als Diskursraumdimensionen, Merkmale + Richtigkeitskriterien; \zur „Zähl“-Szene der Welt; \zur „Reziproken“-Trans­formation; \zur „Philosophie“ + ihrer unendlichen Behauptungsfreiheit; \kausal sein – „aus Nichts wird nichts!“; \zum extra ‚Abgrenzungsschritt für die Dinge‘; \zur ‚An sich‘-Projizierbarkeit der Dinge; \(„absol­ute“) ‚Versiegelung‘ im klassischen Raum + im kognischen Raum; \Phänomen: „Falsch stellbare Fragen“; \„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn <...>?“; \all die (so unterschiedlichen) Spielwiesen des generellen ‚Spiel‘-Paradigmas; \„Bildschär­fe“, Eindeutigkeit + Verwacklungs-Risiken im »Kognischen Raum«; \zur ‚Unschärfe-Relation der Kognik‘; \Das „Menschliche Maß“; \Fallstrick: ‚Möbiussche Verdrehbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum« – \im Zuge der „Kulturgeschichte von Wissenschaft + Philosophie“; \all die Arten von „Prinzip“; \zur »Allgemeinsten Relativität«; \„Kontrolljahr 3000“; \...

Systemische Grafik und Beispiele: \„Achill und die Schildkröte“ + \„Infinitesimale“; \Beispiel: „Kölner Dom“; \„Religion“ – Paradies / Nirwana & Co.; \Prinzipgrafik: „Zentraler Hub“ – in Draufsicht – \als „Zentraler Hub“ missraten; \Zeitskala: „Dickenvergleich“; \Wortfeld zur ‚Zähl‘-Szene; \Die Zahl π  & Co.; \Der „Idealismus“ + seine Kopfgeburten; \zur „Welt der Materie und Energie“ + ihrer Beschreibbarkeit; \zum „Vakuum“ im klassischen bzw. im kognischen Raum + seinen originalseitigen Eigenschaften; \zu Albert Einsteins beiden „Relativitäten“; \„Quanten­physik“; \zur „Kosmologie“; \Geschehenes „rückgängig machen“ (können?); \Massenhaft ‚Platz da‘ „für Fehlinterpretationen“ + \„für Falschbehauptungen“ – beides in Seitenansicht; \„exzessiv“; \Fiktives: „Nichts“; \\Wiki: Der „Homo-Mensura-Satz“; \...

Literatur:    ...; Spektrum der Wissenschaft – Spezial-ND 3/ 2005: „Das Unendliche“; Frank Close: „The Void“; Jorge Luis Borges: „Das Aleph“ (– einfallsreich mit Absolut und Unendlich gespielt); \Michael Shermer: „Imagine – No Universe“; ...

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Worum es in diesem Teil der Puzzlestein-Sammlung gehen soll:

Nicht überall, wo ‚Absolut’ draufsteht,
steckt auch „Absolut“ drin.
Nutel

{Mein Dank für diesen Aphorismus geht an die Werbebranche!}

Mehr noch! Der gleiche Spruch gilt auch für Konzepte wie: „unendlich“, „nichts“, „ewig“, „vollkommen“, „möglich“, „komplex“, „paradox“, „Chaos“ und dergleichen.

Meistens möchte man mit solchen Ausdrücken nur besondere Aufmerksamkeit erringen:

Durch Übersteigerung eines einzelnen Merkmals.

*****

Ich sehe erhebliche Probleme dabei, in der »Wirklichkeit des Originals WELT selbst«, so wie dieses Ding nun einmal „ist“ und wie es sich „ändert“, überhaupt so etwas wie „absolut“, „ewig“, „unendlich“ und „grenzenlos“ zu finden. Abgesehen von all den – nur ‚im Abbildungsseitigen‘ – dazu aufstellbaren ‚Behauptungen‘, ‚Analysen‘ und ‚Hypothesen‘.

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅  ; \Das originalseitige – dort unabänderliche – Merkmal: »Einsheit in Vielheit der WELT«; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \zur (generellen) ‚Überzoombarkeit’ der Weltausschnitte, Diskursräume, Merkmale und Inhalte; \all die ‚Arten von Behauptung‘; \allerlei an ‚Richtigkeitskriterien‘ – zur Auswahl; \...]

*****

„Ich weiß, dass ich nichts weiß.“
– [Sokrates]

*****

„Damn the Absolute!“
– [William James]

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 „Absolut“ ist eine der Lieblingskategorien der Philosophen.

Doch die Vorstellungen von und zu „Absolutheit & Co.“ sind nun einmal (bloß erst)

‚im Abbildungsseitigen‘ geschaffene Konstrukte.

Oder Merkmale von erst aus dem ‚Abbildungsseitigen‘ heraus irgendwie ratsamen Konzepten. [1]

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \„Abbildtheorie“ – Die ‚Richtigkeitsinstanz‘ #2; \„Hochzählung“ von Partnerkategorien; \„Geltungsbereiche“ – als solche + ihre jeweiligen Grenzen; \...]

*****

These: Bis zum Beweis des Gegenteils glaube ich, dass es – ‚strikt original­seits‘ – überhaupt kein „Unendlich“ gibt. Das Konzept „Ende“ (oder nicht) tritt ausschließlich ‚im Abbildungsseitigen‘ auf!

Es stammt aus der – nur dort gegebenen – altbekannten Option, methodisch „immer noch eins drauf zu setzen“: Mathematisch gesprochen immer weiter iteriert: Der „Übergang von N auf N + 1“. [2]

 „Absolut“, „ewig“, „Nichts“, „Null“ usw. sind, trotz all der nachweislichen ‚Wissbarkeiten’ rund um diese Konzepte herum, Konstrukte. Und damit vom eigenen Charakter her ‚Abbildungsseitiges’.                 

Wenn auch – arbeits-methodisch – höchst nützliche Konstrukte!

– [\„Glossar“ zum »Unterfangen Weltpuzzle«; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \wiederum als Grundunterscheidung: „Das Originalseitige“ versus: „Das Abbildungsseitige“; \„{...} ist: <absolut / ... / …>!“}; \‚operational sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \...]

*****

Eine Grundforderung an die Methodik lautet folglich:

Bei jedem allumfassenden Beschreibungskonzept für das »Original WELT«  
gilt das Absolutheitsverbot:

Übertreibe niemals bei der Formulierung bis hin zu einem
"unendlichen“ Wahrheitsanspruch!

Denn alles „Beschriebene“ schleppt immer noch seinen eigenen Kontext mit sich.
Hat nur begrenzten „Geltungsbereich“.

– [\„Kontext sein von <…>“ – als Merkmal; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – ganz ohne eigenes Draußen; \„Geltungsbereiche“ + ihre jeweiligen Grenzen; \...; \...]  

*****

§Aber: Die abbildungsseitige Unterscheidbarkeit zwischen dem „Aktual Unendlichen“ und dem
Potenziell Unendlichen“ – zumindest in demjenigen riesigen Tortenstück des »Puzzles WELT«, das sich speziell mit der Einordnung der ‚Wissbarkeiten‘ zu Themen wie: „\möglich & \unmöglich; \Math­ematik; \Methodik; ...“ zu befassen hat.

--> Arbeitspaket
„Gehört“ das sogenannt „Aktual Unendliche“ schon ursprünglich mit zum »Original WELT«?
Mit eigenständigen dort vorfindbaren ‚Wissbarkeiten’! Oder gehört es irgendwie erst zum ‚Abbildungsseitigen’?? Aus einer impliziten dortigen Voraussetzung von »Einsheit in Vielheit« heraus. §
                                   --- [
Spektrum der Wissenschaft – Spezial-ND 3/ 2005, „Das Unendliche“; …]

– [\„machbar sein“ (oder nicht) – ‚wissbar‘ als Merkmal; \zur »Einsheit in Vielheit« – im »Original WELT« bzw. als „Freie Voraussetzung“; \‚invariant sein‘ (oder nicht) gegenüber Änderungen bei: <…> – Ein systemisches Merkmal; \zur jeweiligen Durchlässigkeit  (˅)  des ‚Spiegels zwischen dem Originalseitigen und dem Abbildungsseitigen‘; \„Was wäre / würde anders, wenn: <...>?“; \‚Originaltreue‘ – als Richtigkeitskriterium; \„virtuell sein“ (können); \...; \...]

*****

Phänomene

– [\‚Diamanthafte‘ Abgrenzungen – \2D-Grafik dazu; \„möglich sein“ versus: \„Unmöglichkeiten“ (zur Erinnerung); \Das ‚Delta+-Geschehen‘ als solches – „Die Phase der Sättigung + Ausgeschöpftheit“; \„fertig sein“ mit dem »Unterfangen Weltpuzzle«; \zur ‚Konvergenz der Direttissimas‘ im – von seiner methodischen Natur her bereits abstraktionskegelförmigen – »Referenzideal für die Abbildung der WELT«; \zur fraglichen ‚Originaltreue‘  – von Behauptungen und „Weltbildern“; \zum „Konfliktwesen“ – \Wortfeld dazu; \„Staatswesen“ + Staatstheorien; \...]

*****

Unterthemen:

·            Absolut zweifelsfreie Erkenntnisse versus: Die jeweiligen ‚Geltungsbereiche’
                                                 und deren konkrete „Grenzen“ ...
– [\„Abbildtheorie“ – Die vier separaten ‚Richtigkeitsinstanzen‘; \„Erkenntnis“ + Erkenntnisgewinnung; \„Gewiss­heit“ – in unterschiedlichen Aspekte und Graden; \„Isomorphien“ – in unterschiedlichen Graden und Aspekten; \‚invariant‘ sein (oder nicht) gegenüber Änderungen bei: <... / …> – ein systemisches Merkmal; \Phäno­men: „Falsch stellbare Fragen“; \„Geltungsberei­che“ + ihre jeweiligen Grenzen; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« – (qualitativ); \...]

·            „Die Sache mit dem Absoluten“
– [\...; \...]

·            „Unendlich“ (∞): Ein für uns als Beobachter (im ‚Raum der Wissbarkeiten’) grundsätzlich nicht einnehmbarer eigener Standort. „Unendlich“ kann definitionsgemäß gar nicht erst die Rolle eines festen Ortes spielen. 
--> Beschränkung seiner Anwendbarkeit auf die „Sichtweise von Innen nach Außen“
– [\Der ‚Beobachter der WELT‘; \Das „Hohe Warte“-Szenario der »Kognik«; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt‘; \zur ‚Umkehrbarkeit der Blickrichtung‘ im »Kognischen Raum«; \zur – abbildungsseitigen – ‚Aus- und Einrollbarkeit‘ der: Diskursraumdimensionen; Merkmale; Zusammenhänge; Kontexte; Fragen; Probleme; Methoden; … + Richtigkeitskriterien \Beispielgrafik dazu: „Der Fall Klassischer Raum“; \‚operational sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \...]

·            Die Erkenntnismöglichkeiten und die Fallstricke entsprechender „Was wäre, wenn: <...>“-Spielereien.
– [\„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn: <...>?“; \gängige Fragen (gar Forderungen) der „Philosophie“; \„Esoterik“ – als solche; \...]

·            „Gefühlte Unendlichkeit“; „Gefühltes Chaos“; „Gefühlte Ewigkeit“; ...
– [\zur ‚Verzerrbarkeit + Verzerrung der Dinge im »Kognischen Raum«; \...; \...]

·            Die „Göttliche Allmacht“ – (‚im Abbildungsseitigen‘ derart grenzenlos dahin-behauptet!) [4]
– [\Fallstrick: ‚Möbiussche Verdrehbarkeit der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \zur Erzeugbarkeit + Erzeugung von „Paradoxien“; \‚Eingreifen in die WELT‘ + als Wirkprinzip + \(dessen Bindung an die Palette der) ‚Elementarschritte‘ des Denkens; Verwaltens; Fragens; Planens; Forschens; Eroberns; Spekulierens; …; \...]

·            Poetische Falschbehauptungen wie: „Silence tells me secretly – everything!“
– [Musical: “Hair”]

·            „Der Mensch ist das Maß aller Dinge.“ – [Protagoras]
– [\Prinzipgrafik: ‚Weltausschnitte im Guckloch‘ – in Seitenansichten; \Das „Menschliche Maß“; \Das „Ich“ – in seiner Rolle als Geistwesen; \Der »Kognitive Lebensfilm« eines jeden „Individuums“; \‚Kognitive Immunsysteme‘ – als solche + auch hierbei „voll in Aktion“; \...]

·           
– [\...; \...]  

*****

Die Parade-Zoomfahrt durch die Visuell-erfassbare WELT im „ZehnHoch“-Szenario bleibt – trotz all ihrer beeindruckenden ‚Raumgreifung aus der puren Wirklichkeit heraus’ und der mehr als 40 Zehnerpotenzen an sichtbar unterschiedlicher Detail-Auflösung ein und desselben ‚Modell stehenden‘ Dings – insgesamt endlich. Unser beobachtbares und von uns auf diese besonders methodische Weise in seinen „Teilen“ systematisch ‚ansteuerbares‘, dabei kognitiv zumindest abgrasbares „Universum“ ist – trotz seiner für uns unvorstellbar riesigen Ausdehnung – nun einmal endlich. Ja, sogar in seinem „Alter“ ist es begrenzt – auf bislang 13,8 Milliarden Jahre.

Kosmologen haben herausgefunden (aber erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts), dass beides tatsächlich so ist. Mit dieser Wirklichkeit haben wir uns abzufinden. Auch wenn sie manchem Freund philosophisch oder sonst irgendwie frei schweifender Phantasie völlig neu war.

                                                 „Endlich seiend“ auch heute noch!

– [\zur ‚Drosophila der Kognik‘; \Paradezoomfahrt: „ZehnHoch; \immer mehr an ‚Raumgreifung‘; \Prinzipgrafik: „Das UNIVERSUM in all seinen ‚Auflösungsgraden‘ gleichzeitig dargestellt“; \Thema: „Kosmologie“; \zum (kognitiv so kritischen) ‚Übergang nach Draußen‘ – als Pflicht für den Beobachter + Das sich dabei ergebende ‚Zweite Aussehen‘ der Dinge; \zum ‚Ausgezeichneten Blickpunkt‘ + dem so besonderen Posten des: »Privilegierten Beobachters«; \...]

*****

Die Erde können wir in Gedanken zwar „unendlich oft“ umkreisen: immer noch eine Runde drangehängt. Aber eben nur in Gedanken. Zu Urknallzeiten etwa stand das Objekt ERDE für dieses Szenario noch gar nicht zur Verfügung. [5] Und irgendwann, nachdem sie von der sich später zum Roten Riesen aufblähenden Sonne verschluckt sein wird, wird sie dafür – originalseits – nicht weiter zur Verfügung stehen.

Jede zusätzliche Runde braucht ein gewisses Zeitintervall: „Zeit“ aber ist etwas, das zum „Anfang der WELT“ {– vielleicht –} noch gar nicht da war. Etwas, das es nach einem tatsächlichen „Ende der WELT“ – originalseits – möglicherweise gar nicht mehr geben wird. Ob dasjenige, was wir selbst „Zeit“ nennen, „schon immer da war“ oder ob auch sie erst im Zuge des Urknalls (oder irgendeines Vorgängerereignisses) entstanden ist, wissen wir derzeit nicht definitiv zu sagen. Trotzdem zählt die Antwort auf diese Frage mit zur Menge der ‚Wissbarkeiten der WELT’:

                                                   Entweder ist es so – oder es ist sooo!

[\‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \Die ‚Zeit‘-Szene des »Referenzideals der Abbildung der WELT« – als solche – \Wortfeld dazu; \„Gewissheiten“ – als solche; \„Bit-Genauigkeit“ als solche (oder nicht); \...]

*****

Eine analoge Argumentation gilt in – §ausnahmslos?§ – allen Fällen der Übertragung von unendlichen §Reihen / Folgen / Serien / Perioden / ...§ hinüber auf die „Wirklichkeit“. Abbildungsseits sind solche Übertragun­gen / Vorstellungen zwar möglich und aus guten, an dieser Stelle nicht weiter ausgeführten Gründen methodisch oft nützlich. In manchen Schlussfolgerungen sogar sehr erfolgreich. Jedoch ohne ein Pendant im „Originalseitigen“. Dort dominiert ein ganz anderes Merkmal:

Die »Einsheit in Vielheit der WELT«.

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \„Achill & Die Schildkröte“; \Foto: „Unendliche Spiegelung“; \Das originalseits – dort so unabänderlich – angetroffene Merkmal: »Einsheit in Vielheit«; \zum ‚Explikationismus‘ – als solchem; \...]

Ähnliches gilt in der Argumentation bei §ähnlichen / vielen / allen?§ anderen per bloßer Repetition von etwas Anderem erzeugten „Unendlichkeiten“. Fälschlicherweise werden auch sie dann leicht dem »Original WELT« zugeschrieben, sprich: der Richtigkeitsinstanz #1. Als angeblich effektive „Wirklichkeit“. Oder als dort immerhin zulässige Möglichkeit.

– [\Fallstrick: ‚Möbiussche Verdrehbarkeit‘ der Dinge im »Kognischen Raum«; \...]

Der Zustand, den die jeweilige Repetition hervorbringt und diesen physisch auf ewig erhalten soll,
d. h. auch noch in „unendlich ferner Zeit“: Die (materielle) WELT ist dafür gar nicht stabil genug! ...

§Eine wissenschaftlich noch offene – mögliche – Ausnahme:
Wie sieht es „am Ende“ wirklich mit dem „Schicksal des Universums“ aus? Die §drei§ grundsätzlichen Alternativen aus der Kosmologie und den in der WELT herrschenden Naturgesetzen: §...; ...; ...§
   + Die – eventuellen – in ihrer Beschreibung dennoch „unendlich großen“ «Parallel-Universen»??§

*****

Immerzu liegt der Schritt / Weg / Zugang zur „Unendlichkeit“ einzig ‚im Abbildungsseitigen‘, in den von ihrem Charakter her immer nur fiktiven Repetitions-Annahmen: in dieser Voraussetzung für alle daran geknüpften Schlüsse, die zunächst nur „in der Theorie“ ihren Sinn machen. D. h. nur in bestimmten ‚Beschreibungsweisen der Wirklichkeit‘, nur in gewissen Behauptungen und Spekulationen über sie: Kurzum die ‚im Abbildungsseitigen‘ [= Die Richtigkeitsinstanz #2]. Die im »Referenzideal« dazu [= Richtigkeitsinstanz #2s] zwar „gelten“, nicht aber in der „WELT selbst“ – dem eigentlichen ‚Modell stehenden‘ Original – so anzutreffen sind [= Die alleroberste der ‚Richtigkeitsinstanzen‘]. ...

*****

Selbst der „Absolute Nullpunkt“ auf der Temperaturskala:
          In der „Materiellen WELT“ bleibt er (technisch; grundsätzlich) unerreichbar. ...
= „Absolute Ruhe“ für alle beteiligten Atome / Die minimal mögliche Energie + ... .

§„Quantifizierung“ statt bislang angenommener „Unendlicher Teilbarkeit“; außerdem wird „Temperatur“ ja immer nur in einem höchst lokalen, meistens winzigen Ausschnitt aus der – originalseits unteilbaren ‚WELT‘ gemessen. Bzw. dort künstlich erniedrigt. ...§

– [\Die „Welt der Materie“; \zur „Naturwissenschaft“; \zur „Klassischen Thermodynamik“ + deren Hauptsätzen; \...]

*****

Nie wird selbst ein Super-Rechner eine von all den „Summen von 1 bis ∞“ – explizit und vollständig – ausrechnen können, von denen es in der Mathematik der Formeln nur so wimmelt. --- D. h. sie jemals ihrer repetitiven Konstruktionsanweisung gemäß sequenziell ermitteln können! Auch wenn uns das exakte Ergebnis mancher dieser Summationen – auf anderem Wege ermittelt – oft längst bekannt ist.

– [\„Achill und die Schildkröte“; \„Infinitesimale“ – als ‚Zoomkanal – \Prinzipgrafik dazu; \zum „Mathematischen Formelwesen“ – als solchem + als ‚Wissensträgertyp‘; \...]

*****

Arbeitspaket – weil „sie es in sich hat“: Sammle potenzielle Einwände gegen meine Hypothese!
Wo übertreibe ich hier? Gilt diese Unmöglichkeit von ‚Originalseits-Absolutem‘ genau so kategorisch, wie ich es hier behaupte, tatsächlich?

   --> Den ‚Geltungsbereich‘ der entsprechenden bzw. beteiligten Konzepte noch genauer abstecken!

– [\zum ‚Behauptungswesen‘; \„Geltungsbereiche“ + ihre jeweiligen Grenzen; \Definitionsgrafik: Die „Orthogonalität zwischen dem Originalseitigen und dem Abbildungsseitigen“; \...]

*****

Woher genau stammt diese Unmöglichkeit dann?

--- Etwa doch aus der auch für Sie, lieber Leser, zunächst ominösen »Einsheit in Vielheit der WELT« heraus §?§

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Szenario: Man nehme – egal ob Systemanalytiker, Mathematiker, Philosoph oder Laie:

·         Etwas offensichtlich Existierendes oder zumindest im »Original WELT« konkret Mögliches
 
(z. B. eine bestimmte „Strecke“)

·         Die (zulässige) Vorstellung dort – abbildungsseits / puzzlemäßig / inkrementmäßig-‚raumgreifend’ – etwas Bestimmtes ebenfalls konkret Existierendes anfügen zu können
(z. B. eine – irgendwie ermittelte oder erdachte – weitere Strecke)

·         Als methodische Vorschrift nehme man die – nur ‚abbildungsseits‘ – grundsätzlich existierende Option der Rekursion (die zwangsläufig zu der Option auf Generierung unendlich vieler Schritte führt)

und kombiniere all dieses miteinander. Und schon ‚behauptet‘ man implizit die Existenz eines bestimmten „Unendlich“. ...

‚Im Abbildungsseitigen‘ zum »Original WELT« zumindest existiert und „gilt“ dieses Unendlich dann! Und ist – etwa hinsichtlich der Konvergenz bzw. der Divergenz entsprechender mathematischer Reihen – ‚wissbar’. Es selbst ist somit wiederum „Teil der WELT“. + Im »Referenzideal zu ihr« als ‚Puzzlestein’ in einem ganz bestimmten ihrer ‚Tortenstücke‘ verzapft. ...

– [\„Achill und die Schildkröte“; \zur ‚Ansteuerbarkeit + Ansteuerung der Wissbarkeiten‘ im »Kognischen Raum«; \‚Domino legen‘ im »Kognischen Raum«; \Der ‚Grad der Raumgreifung‘ – als freie Variable – \Prinzipgrafik dazu  – in Seitenansicht + in Draufsicht; \Überblicksgrafik: „Das Pusteblumenlogo“ – mit einer ersten Beschriftung; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der »Kognik«; \Das »Referenzideal für die Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \zur – grundsätzlichen – »Kartierbarkeit alles Wissbaren«; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in den »Kognischen Raum«; \zur – abbildungsseitigen – ‚Verzapfung der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \„aktual unendlich“ sein; \...]

*****

Beispiel: Sobald die Vorstellung von Papier und Tafel und damit die versteckte Annahme eines „flachen“ Raums als Einschränkung aufgegeben wird, trägt Euklids ansonsten wertvolles „Parallelen-Axiom“ nicht mehr. Egal in welcher seiner späteren Formulierungen. ...

„Was wäre los“, wenn die Winkelsumme eines Dreiecks nicht derart ‚absolut’ 1800 betragen würde? Lässt sich auch dann noch – rein per ‚Kognitiver Vererbung’ – eine in sich stimmige Geometrie ableiten? ...

-->   Die Nicht-Euklidische Geometrie / Riemannsche Geometrie verlangt einen ganz anders aufgespannten ‚Diskursraum’ als die schlichte, in ihrer Flachheit leicht vorstellbare (Zeichen)-„Ebene“.

– [\„unendlich sein“ – als Merkmal; \„Axiome“, „Theoreme“ + Schlussfolgerbarkeit  (↓) ; \„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn: <...>?“; \zur ‚Vererbbarkeit und all der Ererbung‘ von / aus Merkmalen im »Kognischen Raum« – „Ableitbare Notwendigkeiten“; \Der ‚Diskursraum‘ – als solcher + \seine jeweilige ‚Aufspannung‘; \„Geltungs­bereiche“ + ihre jeweiligen Grenzen; \zum menschlichen „Vorstellungsvermögen“ + den ihm angeborenen Grenzen; \...
--- \\Mario Livio: „The Equation that couldn’t be solved“, p. 188ff; \...]

*****

N. B.: Die Zählung der Rekursionsschritte + die Werte des jeweiligen Inkrements einer Reihe / bzw. die durch Aneinanderfügung mittlerweile bereits zusammengekommene „Gesamtstrecke“ sind dabei, um den dafür zuständigen ‚Diskursraum’ korrekt ‚aufzuspannen‘, immerzu ‚orthogonal zueinander’ darzustellen.

„Konvergierende Reihen“ entsprechen einer zoomenden ‚Ansteuerung’ des endlichen sich jeweils ergebenden Zielpunktes im eigenen ‚Guckloch‘. Jedes dabei verwirklichte, immer kleiner werdende Inkrement entspricht einer zusätzlichen „Drehung an der Zoomschraube“.  Doch deren Freiheitsgrad ist allemal ‚orthogonal‘ zu demjenigen, was dabei jeweils neu – als zusätzlich zu verrechnende Streckenlänge – ins eigene Blickfeld gerät.

– [\‚orthogonal zueinander‘ sein – ein abbildungsseitiges Merkmal; \Die „Mathematische Gleichung“ – als ‚Wissensträgertyp‘; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma + \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der »Kognik«; \Prinzipgrafik: „Infinitesimale“ + Die 3 separaten ‚Schieber ihrer Freiheitsgrade‘; \...]

*****

Möglichkeit versus: Unmöglichkeit

Wie aber steht es in diesem Zusammenhang mit den offensichtlich wahren Aussagen („Tatsachen“) von folgendem Typ:

„Wer nicht mit: <HIV / ...> infiziert ist, kann auch nicht an: <Aids / ...> sterben. – Absolut nicht!“ 
§Ist das noch ‚originalseits‘ oder schon ‚abbildungsseits‘ derart eingeengt!? Oder beides?
--> \
zu den ‚Vererbungen im Kognischen Raum‘§

§+ Wie steht es mit dem jeweiligen Gegenteil solcher Aussagen?§

{Vielleicht liegt es daran, dass wir in diesen Fällen nichts zur ‚WELT‘ selbst in all ihrer »Einsheit« aussagen, sondern – ‚rein abbildungsseits‘ – schon einen ganz bestimmten engen „Teil“ aus ihrer »Vielheit« herausgeschnitten haben: Als künstliches Bruchstück eingerahmt / markiert / kognitiv separiert.}

– [\zum originalseits so unabänderlich angetroffenen Merkmal: »Einsheit der WELT«; \zur ‚Vielheit‘ innerhalb dieser »Einsheit«; \Fallstrick: ‚Möbiussche Verdrehbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \...]

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„Eine Armee, die dieses: <Heilige Symbol> vor sich herträgt, ist unbesiegbar!“ – So hieß es öfters.
Dem vertrauten damals die Leute sogar. Man denke an: „Die Bundeslade“; „Das Kreuz“; „...“ oder <irgendeinen> Banner!

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Platzhalter für weiteres Puzzlestein-Material

{Platzhalter für allerlei Puzzlesteinmaterial und
- wegen bislang allzu niedriger Betaversions-Nummer -
 ausgeblendete Analysen und Argumente}

„Entsprechende Textpassagen und Verzapfungen sind hier ausgespart“

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Unterscheide streng zwischen:

·         Schlichten Übertreibungen, um so etwas auszudrücken wie: „unvorstellbar groß“, „für uns nicht mehr auf Anhieb erfassbar“, ...

·         Existierender „Unendlichkeit“ bzw. „Absolutheit“ in der Physischen Welt.
(Eine Möglichkeit, die es so eventuell gar nicht gibt.)

·         Deklarierte, also behauptete „Unendlichkeit“ bzw. „Absolutheit“ in der Physischen Welt.
(Davon gibt es in der – vom Menschen gemachten – ‚Abbildungsszene‘ abzählbar unendlich viele.)

·         Per Induktion usw. geschaffene / angesteuerte „Unendlichkeit“ bzw. „Absolutheit im Abbildungsseitigen“. Bei welchen der \Wissensträgertypen funktioniert das überhaupt? ...
                                  Und wie passiert das dort im Einzelnen?

Außerdem:

·         Die (rein abbildungsseitige) ‚Transformierbarkeit‘ von etwas „Unendlich Werdendem“ in etwas „banal Endliches“. – Und umgekehrt.
               – Stichwort: Singularitäten; Renormierung & Co. (s. u.)

– [\„Achill und die Schildkröte“; \„Transformationen“ – als solche + \Der „Reziproken“-Trick; \M. C. Escher: „Coxeter-Bilder“; \Grafik: „unendlich“ – ‚im Abbildungsseitigen‘; \‚Ausgezeichneter Blickpunkt‘, „Unifizierung“ + der so besondere Posten des »Privilegierten Beobachters«; \...; \...]

*****

Falsche ‚Interpretationen‘ der Dinge: Pseudo-Emergenzen – wie aus dem „Nichts“ heraus

– [\„Emergenz“ & Co.; \‚Explikationismus‘ – als solcher; \Phänomen: ‚Löcher‘ / ‚Pseudoplatz‘  im Wissensraum; \„Interpre­ta­tion + ‚Fehlinterpretierbarkeit‘; \„Fiktionen“ – als solche; \Phänomen: „Falsch stellbare Fragen“; \...]

*****

Schraubt man sich von irgendeinem tatsächlichen Ereignis, Zusammenhang oder Detail der „Materiellen Welt“ oder von irgendeiner kleinen ‚Wissbarkeit‘ ausgehend „per Abstraktion“ immer höher, so landet man am Ende zwangsläufig beim Urknall-Szenario, bei der WELT als GANZER oder aber beim Prozess der Abbildung. Nicht aber bei „Der Unendlichkeit“!

– [\Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik«; \Das »Gipfellogo der Kognik« – erläutert; \Die Palette der ‚Zoomphänomene‘; \Überblicksgrafik: „Entwicklung des Kosmos“; \„Konvergenz“ der ‚Direttissimas‘ + \Prinzipgrafik dazu – in Draufsicht; \Das »Große Fragezeichen zum Puzzle WELT«; \all die »Nabelschnüre im Kognischen Raum« – als solche; \...]

Schraubt man sich in die „Materiellen Welt“ ‚hineinzoomend‘ dagegen immer weiter nach ‚kognisch unten zu‘ – immer mehr in die Teile / Details / Bruchstücke / Komponenten / Individuellen Eigenheiten / ... hinein –, so landet man bei §...§, nicht aber bei §...§!

Und in der „Nicht-materiellen Welt“ gelangt man auch nicht an irgendeine objektive „Unendlichkeit“. Sondern immer nur zu irgendwelchen anderen – immerzu abbildungsseits so gemachten bzw. nahegelegten – „Konstrukten“. ...

– [\Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik« \zur ‚Aus- und Einrollbarkeit‘ der Diskursraumdimensionen, Merkmale, Fragen + Richtigkeitskriterien; \„Hochzählung“ von Partnerkategorien; \...]

*****

Die Eigenschaft „Absolutheit“ begegnet einem aber auch, schön verpackt, in Formulierungen / Wünschen / Behauptungen / Zuschreibungen wie:

·         „Das Geheimnis zu einem Reich ohne Grenzen

·         ...

*****

Aus fremder Feder – im selben Paradigma:

·      ... „Alles?“ habe ich Herrn Yü-len-tzu gefragt. „Was ist alles?“ --- Er wurde verlegen.
[Herbert Rosendorfer, „Briefe in die chinesische Vergangenheit“, S. 323]

·      „Aufsteigen höher als alle Höhen“ + „Hinabsteigen tiefer als alle Tiefe“
[Hermes Trismegistos – „Pimander“]

·      „Sokrates, Platon, Aristoteles, alles Denker, die ständig eine Erleuchtung über die letzten Gründe und das Endziel erwarten.“ – [Luciano de Crescenzo] 
---
{Nicht ganz so hochgestochen sind demgegenüber die Absichten des »Unterfangens Weltpuzzle«!}

·      „Worüber man nicht reden kann, darüber muss man schweigen!“
– {Für diese seine ‚Behauptung‘ hat Ludwig Wittgenstein selbst gerade zu stehen!}

·      Albert Einstein sagte einmal, dass es nur zwei Dinge gebe, die „unendlich“ sein können:
Das Universum und die menschliche Dummheit. Bei Ersterem sei er sich jedoch nicht sicher.

**********

„Quantenkosmologen benötigen keinen „Ersten Beweger“, um zu verstehen, wie ein Universum aus einem amorphen, zeitlosen Quantenvakuum hervorgehen könnte. Das Nichts wäre gleichsam instabil, und womöglich blubbern unendlich viele Universen in alle Ewigkeit wie Seifenblasen aus ihm hervor.“ – [Bild der Wissenschaft – 12/99, S. 44; \...]

*****

„Ein Schwarzes Loch ist das Reich der Schwerkraft ... Was passiert in einer solchen Welt, in der eine Kraft wirkt, die nur anziehend ist? Erinnern wir uns, wie die Gravitationskraft seit Isaac Newton mathematisch beschrieben wird: Die Kraft ist umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstands zwischen den sich anziehenden Massen. Was passiert aber, wenn der Abstand der Massen immer geringer wird und, mathematisch gesprochen, sich zu null reduziert, wenn die Gravitationskraft eine Masse auf einen Punkt zusammengepresst hat? Nach dem klassischen Gesetz würde die Schwerkraft unendlich groß. Doch es gibt keine unendlich großen Kräfte, weil sie eine unendliche Energiequelle erfordern. Und die ist nicht vorhanden. ...“

– [Harald Lesch, Jörn Müller: „Kosmologie für Fußgänger“; 2001, S. 187]

*****

Schwarze Löcher und Urknall: Ob es bei diesen Phänomenen in zehn oder hundert Jahren immer noch bei seiner Gleichsetzung mit einer Mathematischen Singularität bleiben wird (einem Konzept, das seinen Absolutheitscharakter allein aus dem ‚Abbildungsseitigen‘ bezieht!), scheint mir nicht sicher. Selbst heute schon suchen die Kosmologen eifrig nach anderen Vorstellungen, um bei ihrer Beschreibung der Dinge ohne diese Form von Deus ex machina auskommen zu können.

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmen­wechsel; \Der „Punkt“ – als Singularität; \„Quantenmechanik“ – Singularitäten im Formelwesen; \„Geltungsbereiche“ + ihre jeweiligen Grenzen; \zur „String- und M-Theorie“ – als Fall; \„Kontrolljahr 3000“; \...]

**********

Analog dazu: Das „punktförmige“ Elektron würde, wenn man ihm konsequent als „Singularität“ hinterherrechnet, eine unendlich große Energie erfordern. Dies aber steht im Widerspruch zur Messung seiner endlichen Masse.

Heute stellt man sich das Elektron – aus der Quantenphysik heraus – stattdessen mit einer Wolke von extrem kurzlebigen „Virtuellen Teilchen“ umgeben vor, vornehmlich Elektron-Positron-Paaren („Die Vakuum-Polarisation“). In diesem – originalgetreueren – Modell kommt es nicht mehr zu unerwünscht „falschen“ Unendlichkeiten.

– [\Szenario „Kunstakademie“; \‚Explikationismus‘ – als solcher; \‚Originaltreue‘ – als Richtigkeitskriterium; \...]

*****

Ob Zeit und Raum sich „jenseits“ unseres Universums trotzdem „unendlich weit“ erstrecken, ist derzeit unklar. Doch abbildungsseits vorstellen kann man sich Alles. Im »Kognischen Raum« ist Platz da für jedwede Annahme!

Aber auch, dass beide Dimensionen – „Raum“ und „Zeit“ – irgendwie einen Anfang und ein Ende haben. Oder, dass sie an einem ganz konkreten „Umwandlungspunkt“ aus irgendetwas anderem, eventuell ebenfalls (Un?)-Endli­chem oder einem irgendwie gearteten „Nichts“ heraus, entstanden sind. ...

– [\Der »Kognische Raum« – als solcher; \‚Achserei‘-Arbeit – als solche; \zum ‚Behauptungswesen‘; \„Interpretation“ und ‚Fehlinterpretierbarkeit‘ der WELT – \Prinzipgrafik: Massenhaft ‚Platz da‘ für „Fehlinterpretationen der Dinge“ + \für „Falschbehauptungen“ – beides in Seitenansicht; \„Was alles wäre anders, wenn <...>?“; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« (qualitativ); \... --- \Der LEGE-Raum zum »Puzzle WELT« \Grafik-Rohentwurf dazu – in zentrierter Draufsicht für den »Privilegierten Beobachter« schrittweise ‚ausgerollt‘; \...]

Höchstens an dieser Stelle, bei demjenigen, was wir speziell von der „Materiellen Welt“ auf deren allerkompaktester Auflösungsstufe zu sehen bekämen, auf derjenigen Stufe also, nach der selbst die originalseits so gigantische WELT schon in ihrer eigenen »Kognitiven Nabelschnur« ‚weglatenziert’ wäre, und bei demjenigen, was wir – ‚im Abbildungsseitigen‘ – auf dieser allerhöchsten Abstraktionskegelschale einzuordnen hätten, könnte „unendlich“ evtl. auch ‚originalseits’ noch eine Entsprechung haben. Und sich dann irgendwie auf andere Tatsachen / Phänomene / Merkmale / Gesetzmäßigkeiten ‚vererben’. Doch genauso wie meine gegenteilige Annahme bleibt es derzeit „Spekulation“.

Am Ende müssen wir es
– wie immer und all unserem Wunschdenken zum Trotz –
so hinnehmen,
wie es »auf Seiten des Originals WELT«
tatsächlich ist!

– [\zur – generell gültigen – ‚Überzoombarkeit‘ der Weltausschnitte, Dinge + Diskursräume; \Phänomen: abbildungsseits ‚in Latenz‘ verschwinden (können); \all die »Nabelschnüre im Kognischen Raum« – jedem der ‚Weltausschnitte’ seine eigene! \Definitionsgrafik dazu: Der »Punkt der Kognik« – in Seitenansicht + in Draufsicht; \zum ‚Vererbungswesen‘ im / aus dem »Kognischen Raum«; \...]

*****

N. B.: Wir Menschen haben eine verflixte, andererseits gut verständliche Tendenz, Denk- und Modellierungsprobleme, wo immer sie auftauchen, ins Verabsolutierte abzuschieben: also – implizit – gleich so etwas wie ein „Unendlich“ oder ein „Absolutes Nichts“ zu postulieren oder unsere Weltbildprobleme mit irgendwelchen nebulösen Konstrukten aus dem „Transzendentalen“ zu „lösen“. Bzw. so den eigenen Glaubenswahrheiten doch noch über die Hürden zu helfen.
– [\...; \Phänomen: „Kognitive Immunsysteme“; \...]

*****

Ein ähnlich zwanghaft eingeschlagener Ausweg aus dem Dilemma des (Noch)-Nichtverstehens ist die \Personifizie­rung der Phänomene und Wirkzusammenhänge der WELT. Beide werden – insbesondere in Mythen und Sciencefiction – sogar gerne miteinander kombiniert. ...
                  {Deswegen oben der „Nutella“-Spruch als „Aufreißer“.}

*****

Im Paradigma der »Kognik« ist – einzig und allein – die originalseits unauflösliche »Einsheit der Welt« „absolut“. Und „Vollkommene Leere“ liegt nur jenseits dieser »Einsheit«.

                             ==> als scharfes Kriterium für allerlei an ‚Rütteltests’!

– [\Das originalseits – dort so unabänderlich – angetroffene Merkmal: »Einsheit in Vielheit der WELT«; \zum ‚Behauptungswesen‘; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in den »Kognischen Raum«; \zur ‚Verzapfung von Puzzlesteinen‘ – im »Kognischen Raum«; \zum »Rütteltestwesen im Kognischen Raum«; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« (qualitativ); \Die »Regeln der Kunst der Kognik«; \...]

*****

‚Im Abbildungsseitigen‘ ist es zulässig zu fragen: [--> \Leitmotiv #3]

„Und wenn man danach aber noch weiterzoomt – noch mehr nach ‚kognisch oben zu‘ bzw. nach ‚kognisch unten zu‘ –, was eigentlich gerät dann, gemäß den ‚Grundphänomenen des Zoomens’, in unser (immerzu so ‚gucklochartig‘ begrenztes) eigenes Blickfeld hinein?“ Und immer weiter so über zusätzliche Runden hinweg. --- Vielleicht sogar „unendlich oft“!

Aber mit dieser Frage – d. h. mit der abbildungsseits gegebenen Möglichkeit sie überhaupt zu stellen – ist noch lange nicht gesichert, dass es »auf Seiten des Originals WELT« irgendetwas geben muss, das da tatsächlich in Sicht kommt (und dies dann tun muss).

Nach dem Einfangen des „Planeten Erde“ etwa im festen ‚Passepartout-Ausschnitt des „ZehnHoch“-Szenarios‘ [6] gerät ja auch lange nichts mehr an großartig Wissbarem zusätzlich ins Bild. Erst wieder mit dem „Mond“ und später als „Das Sonnensystem“.

Sobald aber schon die gesamte WELT – ‚maximal raumgreifend’ also – in so einem Systemrahmen bzw. im ‚Guckloch‘ eingefangen wurde, muss dann denn „von außerhalb her“ zwingend noch immer Weiteres an Wissbarem überhaupt vorkommen? Im ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma kann es – originalseits – ohne weiteres ein Allerkleinstes und ein Allergrößtes geben. Auch ein Allerfrühestes und ein Spätestes. Und jenseits davon dann: „Nichts Neues mehr“, „nichts Weiteres zu wissen“, „Absolute Leere“ / ... . Nichts mehr, um ebenfalls kognitiv „erobert“ und zusätzlich „erforscht“ zu werden.

Und zwar nicht etwa deswegen, weil wir selbst als Beobachter technisch dazu nicht in der Lage wären, sondern weil „dort“ einfach nichts da ist, was weiterhin die Rolle eines ‚Weißen Flecken in der Wissbarkeitslandschaft‘ einnehmen würde.

– [\Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma + \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der »Kognik«; \Die Palette der ‚Phänomene beim Guckloch-Zoomen‘; \‚Rahmen’ – als solche; \Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher jeweils fest-umrissen gehalten; \„Systeme“ – als solche; \‚Weiße Flecken‘ auf der (klassischen bzw. kognischen) Wissbarkeitslandkarte; \Der ‚Grad der Raumgreifung‘ – als freie Variable – \Prinzipgrafik dazu  – in Seitenansicht + in Draufsicht; \Phänomen: „Falsch stellbare Fragen“; \Das ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘ – „Die Sättigungsphase zum jeweils fest-gehaltenen Weltausschnitt“; \...]

Solch immer größere hypothetische Regionen sind – das aber wieder ‚allein abbildungsseits‘ – ohne weiteres ‚anzoombar‘ und – dort herumspekulierend – ‚als Diskursraum aufspannbar’. Dabei besteht für das Vorgehen und für das Ausmalen der dafür gemutmaßten „Inhalte“ ziemliche (in der Kulturgeschichte weidlich genutzte) Freiheit der Fantasie. In diesem Sinne „existieren“ diese Gegenden dann wirklich. Aber nur in den Köpfen. In der Rolle als einmal aufgestellte „Fragen“ oder „Hypothesen“ sind sie selber ‚wissbar’, Und stehen zur Verfügung, um da frei immer mehr hinein zu spekulieren:

                     Unter anderem auch Allerlei, was dort mit Sicherheit nicht vorhanden ist.

Keiner aus der »Palette der Kognitiven Freiheitsgrade« ist in diesen Bereichen plötzlich gesperrt. Insbesondere sind es nicht die schier „unendlichen“ Möglichkeiten der Kombination und Collage.

Wer auch immer über Geister, Himmel, Nirwana und Transzendentes redet (und sie als konstituierende Konzepte des eigenen Weltbilds retten will) macht eifrig Gebrauch von genau dieser Freiheit.
Platz dafür ist im »Kognischen Raum« allemal vorhanden. Fraglich sind nur die – glaubensmäßig – von den Protagonisten dort hinein platzierten Inhalte.

– [\zur ‚Aufspannung‘ von Diskursräumen; \‚Raumgreifung‘ – als solche; \‚aus- und einrollbar-dimensional sein‘ als Diskursraumdimensionen, Merkmale, Fragen + Richtigkeitskriterien; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \zum ‚Behauptungswesen‘; \Prinzipgrafik: „Massenhaft ‚Platz da‘ für Fehlinterpretationen“ – in Seitenansicht; \Phänomen: ‚Löcher / Pseudoplatz‘ im Wissensraum; \...]

*****

N. B.: Es braucht mir ja nicht jeder Leser gleich bis hin zu der totalen ‚Negation‘ der originalseitigen Existenz von „Unendlichkeit“ in der materiellen und der einwirkenden Welt zu folgen. Doch ist zumindest massive Vorsicht geboten und gesundes Misstrauen angebracht, wenn – wie in vielen der „Ismen“ – mit dem Begriff „unendlich & Co.“ allzu frei jongliert wird. Sobald er als Merkmal irgendwie (auch) dem »Original WELT« zugeschrieben wird, ist er suspekt.

– [\zum ‚Behauptungswesen‘; \zum „Ismenwesen“; \all die »Rütteltests im Kognischen Raum«; \allerlei an Kriterien dafür; \Kognitiver Freiheitsgrad: „Negation“; \Fallstrick: ‚Möbiussche Verdrehbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \...]

*****

Phänomen: In der Geschichte der Physik hat sich bei ihren Unifizierungsversuchen immer wieder gezeigt, dass Theorien, die (an den Rändern ihres eigenen ‚Geltungsbereichs’) irgendwelche „Singularitäten“ aufwiesen, paradigmatisch noch nicht in Ordnung waren. Wohl noch nicht ganz ausgereift!
Ja, die Vermeidung solcher (erst ‚im Beschreibungsseitigen‘ erzeugter) „Unendlichkeiten“ hat sich zur eigentlichen Triebkraft und Leitlinie bei den Versuchen zur völligen Unifizierung ihrer eigenen Erkenntnisse entwickelt.
[vgl.: Stephen Hawking, „Eine kurze Geschichte der Zeit“, S. 197 – u. a.]

§Möglichst doch noch ohne die mysteriöse Anfangssingularität der klassischen Urknall-Theorie auskommen können; ohne irgendwelche Annahmen von Grenzen für §...§; Renormierungsverfahren; Berücksichtigung der Unschärfe-Relationen; Die „Strings“ und die dabei zusätzlich notwendige Anzahl an räumlichen Dimensionen; ...§

– [\„Geltungsbereiche“ + ihre jeweiligen Grenzen; \‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \...; \Der Fall: „String- und M-Theorie“; \„Kontrolljahr 3000“; \...]

--- vgl. als Konzept auch das – auch nur ‚abbildungsseitige‘ Konstrukt – „Instanton“ mit seiner für uns zunächst ominösen „Imaginären Zeit“. + ...

*****

Themen:

·         „Ewige“ versus: „Endliche“ Teilbarkeit + Die dabei entstehenden „Teile“ und evtentuellen Bruchstücke + Die „Unschärferelationen“ – mit Auswirkungen ab bestimmten, genauer angebbaren Stellen

·         „absolut <sicher / farbecht / ...>“

·         „Nichts“ – (versus: „niemals“ & „nirgendwo“ & „...“)

·         „unendlich“; „unermesslich“; „unauslotbar“; „unerschöpflich“ §? „abzählbar unendlich“ versus: „...“?§  – [\Der „Induktionsschluss“ – als solcher; \...]

·         „unmöglich“; „unabdingbar“ – [\„möglich sein“ & \„unmöglich sein“; \‚Diamanten‘ im »Kognischen Raum«; \...]

·         Der uralte Wunsch nach „Unsterblichkeit“
+ all die Behauptungen über deren Erlangbarkeit oder gar Erlangung

·         A prioris à la: „Die Welt strebt nach Vollendung!“ – gar „nach Erlösung“

·         Ur<... / ...> (Urstoff, aus dem dann „Alles“ gemacht ist – oder schon von sich aus besteht)
– [\„Substanz sein“ – als Merkmal; \...; \...]

·         Das Konstrukt des Abstrakten Denkens „sub specie aeterni“
(statt dem in seinem Anspruch bescheideneren \‚Kognitiven Archiv’ der Menschheit in seiner wenn auch zeitlich und inhaltlich erstaunlich breit streuenden Endlichkeit)

·         Das „Absolut Größte“ + Das „Absolut Kleinste“ – „Elementarität“ / „atomar sein“
– [\Das GANZE + seine Teilbarkeit; \Das „Gute Fee“-Szenario der »Kognik«; \Die „Palette der Elementarschritte“ des Denkens, Verwaltens, Fragens, Planens, Forschens, Eroberns, Spekulierens, …; \Prinzipgrafik: „Aufschlüsselungsoptionen“ für ein zuvor fest-umrissenes GANZES; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik«; \Die – nach beiden Seiten zu unendliche – ‚Erste Dimension der Welt‘; \...]

·         ...

+ Was das Wortfeld: "Absolut" und seine unmittelbare ‚Kognische Nachbarschaft sonst noch alles hergibt an ähnlichen (oft leichtfertigen) Konstrukten.

*****

Aber auch:
Die ‚originalseits‘ – so „unzerstörbar“ – angetroffene, uns bei Allem und Jedem ‚Modell stehende‘ »Einsheit in Vielheit der WELT«!

*****

Phänomen: Der Mensch macht ständig Erfahrungen wie „Hinter dem Horizont ist die Welt ja nicht zu Ende.“ --- „Morgen ist auch noch ein Tag!“ --- „Der Mensch erfand zu all seinen Problemen bisher ja immer noch eine neue (passende / ihn rettende) Technik und Lösung.“

Doch im »Original WELT« selbst ist vielleicht auch da irgendwo Schluss. Und Alles an dort vorhandenem ‚Potential‘ ist bereits „ausgeschöpft und aufgebraucht“.

– [\Das – originalseits so angetroffene – Merkmal: »Einsheit der WELT« + \(auch) deren – abbildungsseitige – ‚Latenzierbarkeit‘; \allerlei ‚Arten von Potential‘; \Das Phänomen der „Endgültigen Abgrasung“; \...]

*****

Extrapolierbarkeit + Extrapolationen

„Bis jetzt hat es ja immer geklappt,
dann wird es für den Rest der Abzählung wohl auch stimmen!“

– [\„Abzählbarkeit“ + Die ‚Zähl‘-Szene; \...; \...]

*****

Manche Naturgesetze / Erklärungen gelten – exakt genommen – erst wenn ein seltsam hypothetischer Extremfall angenommen wird. So gilt die erstaunliche Erhaltung der Energie – unabhängig davon wie diese „Energie“ sich unterwegs materiemäßig, thermisch, chemisch, biologisch verändert – nur in einem absolut geschlossenen System. Bei Ereignissen in der Elementarteil­chenphysik sind die dafür notwendigen Voraussetzungen (fast) erfüllt, obwohl es – auch dort – das „Absolut geschlossene System“ eigentlich nur auf Seiten der Beschreibung der Physiker gibt: also (doch) nur im ‚Abbildungsseitigen‘!

– [\‚invariant sein‘ bzgl. Änderungen bei <... / ... >; \Prinzipfoto: „Feynman-Diagramme“; \Der  – in seiner eigenen Abgrenzung ständig fest zu haltende – ‚Weltausschnitt’; \„Systeme“ als solche – geschlossene und offene; \Der extra ‚Abgrenzungsschritt für die Dinge‘ als solcher – Das „Schrumpffolien“-Szenario der »Kognik«; \ ...]

·         Analog für die Erhaltung von: Impuls; Drehimpuls; Elektrischer Ladung; Baryonenzahl; ... usw.

*****

Geschlossene Systeme

„Geschlossene Systeme“ gibt es nur im Abbildungsseitigen. Wenn diese irgendetwas originalseits Gegebenes beschreiben sollen, sind sie als dessen Pendant in jedem Fall auf einen künstlichen ‚Ausschnitt’ angewiesen – immerzu mit einem nach außen zu verbleibendem ‚REST der Welt‘. Und zwar als Ausschnitt aus immer demselben »Original WELT« heraus. In dessen – ‚Modell stehend‘ – bleibender voller »Einsheit und Vielheit«!

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Das – originalseits so unabänderliche – Merkmal: »Einsheit in Vielheit der WELT«; \Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher jeweils fest-umrissen zu halten; \„Systeme“ – als solche; \‚Versiegelbarkeit + Versiegelung der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \Der jeweilige ‚REST der Welt‘; \‚Rahmenarbeit – als solche; \Kurt Gödels „Unmöglichkeits-Satz“ – ‚im Abbildungsseitigen‘ spielend!; \Prinzip­grafik: »Abstraktionskegel« + ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘– in Seitenansicht + in Draufsicht + \#2 dazu; \...]

Die Vorstellung vom „Vollkommen geschlossenen System“, also von einer Art Kasten, um den herum es „absolut nichts“ gibt, aus dem „absolut nichts“ herausdringen kann und „von außen her“ auch nichts hineingelangen kann. Ein Ding, das in keinerlei „Wechselwirkung“ steht – mit nichts an äußerem ‚Kontext’. Das für sich selbst nichts braucht, das nichts, aber auch gar nichts beeinflussen oder in seinem Verhalten stören kann (das ganz ‚kontextlos‘ ist, d. h. nirgendwo ‚platziert’!). Als Konzept ist das methodisch zwar sehr „praktisch“ und bei manchen Schlussfolgerungen höchst erfolgreich. Und anderen methodischen Vorstellungen manchmal sogar überlegen. Etwa beim Erkennen von Phänomenen oder beim Durchspielen von Gesetzmäßigkeiten und Spezialfällen.

                              Doch das alles geschieht einzig und allein ‚im Abbildungsseitigen‘.

   Ob es »auf Seiten des Originals WELT«
‚Modell stehend‘
dazu jedoch Pendants gibt,
und wie weit diese tatsächlich reichen,
ist eine gesonderte Frage.

– [\„Kontext sein“ – als Merkmal; \immer mehr an ‚Raumgreifung‘ – als Option; \zur ‚Vererbbarkeit + all der Ererbung‘ von Merkmalen im / aus dem »Kognischen Raum«; \‚Explikationismus‘ – ein rein abbildungsseitiges Geschehen; \(technisches) „Verhalten“ + Verhaltensformen; \‚originalseitig sein‘ – (und nicht etwa: ‚abbildungsseits so generiert’); \„Geltungsbereiche“ + ihre jeweiligen Grenzen; \...; \...]

‚Originalseits‘ gibt es (bis auf das »Original WELT als GANZES« als Ausnahme) das „wirklich geschlossene System“ gar nicht. Höchstens Pseudo-Systeme mit unterschiedlichem Grad an Berechtigung der für sie behaupteten „Geschlossenheit“.

– [\‚Behauptungen‘ – als solche; \...]

Manchmal finden sich dort Pendants, die dieser Vorstellung zwar ziemlich nahe kommen: „Elementarteilchen“ etwa; gegenüber dem „Vakuum des Alls“ ziemlich klar abgegrenzte „Planeten“ oder „Kometen“; „Sonnensysteme“; „Galaxien“ mit fast nichts am freier Materie drum herum; ... .
Pendants, die dieser verabsolutierten Vorstellung sogar so nahe kommen, dass für alle praktischen Berechnungsbedürfnisse die verbleibende Abweichung irrelevant ist: In den Ergebnissen modellhafter „Simulationen“ kommt es dort zu keinem Unterschied mehr, egal ob man nun den allerletzten Rest an „Relationen zum Kontext WELT“ – mit all dessen Einzelheiten und der zwangsläufigen Verkomplizierung des Denkmodells – mit in Betracht zieht oder sie „gekonnt vernachlässigt“.

Das „Absolut geschlossenen System“ gibt es »auf Seiten des Originals WELT« gar nicht erst. Wohl aber solch quasi-abgeschlos­se­ne Wissensbereiche. „So als ob“-Vorstellungen, die all die Vorteile dieses methodischen Konzepts der Praxis dann doch noch verfügbar machen.

                                           Als solche rechtfertigen sie sich dann selbst.

– [\zum Nutzen + den Fallstricken von ‚So als ob‘-Paradigmen; \„Simulierbarkeit“, Simulationen + Die Grenzen der Verlässlichkeit ihrer Ergebnisse; \„Versiegelung“ – als solche; \„Tunnelung“ – als solche; \„Kompaktierbarkeit“ + Kompaktierung – als solche; \...]

Nur wird die ‚Behauptung‘, ein System sei geschlossen in Wissenschaft, Technik, Wirtschaft und Alltag allzu oft leichtfertig getroffen. Im verabsolutierten Sinne eben. Als Ursache für so manchen Fehlschluss. Und manch technische Panne. Als Fehlannahme führte sie zum Scheitern so mancher Philosophie und so manchem „Ismus“.

– [\zum ‚Behauptungswesen‘; \Die »Regeln der Kunst der Kognik« + all die ‚Fallstricke im Kognischen Raum‘; \zum „Ismenwesen“; \all die »Rütteltests« – im Kognischen Raum so fällig; \Paradebeispiel: „Die Challenger-Katastrophe“; \\Datei­ordner-Auszug: „Thema Umweltschutz“; \...]

*****

N. B.: Indische Mathematiker entwarfen damals das Dezimalsystem und führten irgendwann – als neues Konzept – (auch) „Die Null“ ein. Erst viel später kam das Symbol ∞ (für „Unendlich“) hinzu.
Beide Ereignisse passierten im Abbildungsseitigen. Die Konzepte selbst jedoch waren schon lange davor „machbar“. Und waren auch zuvor schon so vollgestopft mit den zugehörigen, erst heute weitgehend bekannten ‚Wissbarkeiten’.

– [\‚operational sein‘ – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \allerlei ‚Arten von Wissbarkeit‘; \...; \...]

*****

Von Anfang an lautet eine der Grundfragen / der Basisbehauptungen der Philosophie: „Schließlich und endlich muss doch irgendwann irgendwie irgendetwas "aus null und nichts" entstanden sein“.

Die Idee vom Demiurgen, vulgo einem „Macher der Welt“, lag natürlich sehr nahe. Auch wenn dieser „Schöpfer“ selbst – mit all den ihm zugeschriebenen Eigenschaften und den Prozess-Einzelheiten zu dem ihm untergeschobenen Schöpfungsgeschehen – viel mehr voraussetzt als ein „Pures Nichts“.

Selbst heute [im Jahr 2000], wo wir uns das Meiste zum „Konzept Urknall“ und der auf ihn folgenden Entwicklungsgeschichte der „Materiellen Welt“ weitaus originalgetreuer und in sich schlüssiger erklären können – d. h. mit weniger an ‚Inneren Widersprüchen’ und sonstigen ‚Falsifizierbarkeiten‘ –, verfügen wir speziell auf das Dilemma "Alles aus Null und Nix entstanden" immer noch nicht über die endgültige Antwort.

– [\Kognitiver Prozesstyp: „als Macher agieren“; \Überblicksgrafik: „Lebensbaum zum Kognitiven Prozess“; \Das „Planungswesen“ – als solches – \dessen Palette an – zueinander orthogonalen – ‚Elementarschritten‘; \Phänomen: „Innerer Widerspruch“; \„paradox sein“ (können); \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« (qualitativ); \„Originaltreue“ – als Richtigkeitsmerkmal; \„Kontrolljahr 3000“; \...]

***************

Erst der ‚Kognitive Freiheitsgrad’ des „Ausschneidens“ liefert uns
überhaupt die Voraussetzungen für das Konzept vom „Nichts“.

Und erst die beiden Freiheitsgrade „Kopieren & „Einfügen“  gemeinsam
generieren das Konzept „unendlich“ in seiner „Absolutheit“.

Speziell im Abbildungsseitigen sind beide Konzepte legitim.

Doch das bietet noch keine Garantie dafür,
dass beides: „Absolutes Nichts“ und „Unendlichkeit“,
originalseits überhaupt vorkommen.

– [\Die (volle) „Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt; \...; \...]

*****

Jede Beschreibungsweise des »Originals WELT«, die irgendwo noch eine echte Absolutheit enthält, muss folglich falsch sein. Sie ist mit Sicherheit noch nicht die letzte / beste / endgültige Beschreibungsweise innerhalb des Delta+-Geschehens der Erkenntnis. Ähnlich wie jedes Vergehen gegen die Unschärferelationen, gegen den Satz von der Erhaltung der Energie oder gegen §...§ ein sicherer Hinweis auf noch nicht-allumfassen­de Verlässlichkeit ist, auf eine bislang versteckte Beschränktheit des ‚Geltungsbereichs’ bzw. auf eine fahrlässige Überschreitung von dessen Grenzen.

– [\„Gewissheit“ – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \„Die Geltungsbereiche“ – als solche; \„Kontrolljahr 3000“; \...]

*****

Um nicht mit dem obigen Verbot zu kollidieren, kommt man auch beim »Unterfangen Weltpuzzle« selbst um gewisse Einschränkungen nicht herum:

1.   Sein Gültigkeitsanspruch hinsichtlich irgendwelcher Gegebenheiten geht nicht über
 Das »Original WELT« hinaus.

Unsere kosmologischen Vorstellungen / Grundtheorien schließen zwar „Welten“ mit völlig anderem Aufbau nicht grundsätzlich aus. Nur käme es etwa schon in einer „ansonsten gleichen“ Welt mit gleich vier Raumdimensionen statt unserer nur drei, wo die Schwerkraft also bei einer Verdoppelung der Entfernung nicht auf ein Viertel abfällt sondern es gleich auf ein Achtel tun würde, gar nicht erst zur Herausbildung von wohl-separierten Materiebrocken (der uns vertrauten Art). Die Voraussetzung für die Entstehung von Galaxien, Sonnen und Planeten, Festkörper und Lebewesen, Zellen und Neuronen würde dort von vorneherein fehlen. Denkende Wesen, ein physischer ‚Kognitiven Apparat’, einer, der sogar sich selbst und sein eigenes Universum beobachten und beschreiben kann, käme folglich nicht zustande.

– [\Szenario „Kunstakademie“; \immer mehr an ‚Raumgreifung‘; \‚Explikationismus‘ – als solche; \allerlei an „Randbedingungen für das Leben“; \...]

Wir selbst können – aus der Kenntnis unseres eigenen Universums heraus allseits extrapolierend – über die Existenz „anderer“ Welten zwar spekulieren und verschiedene Hypothesen auf deren Notwendigkeit und innere Schlüssigkeit hin durchspielen. Viel mehr aber nicht. ...

2.   Nicht-Beobachtbarkeiten:
Unterhalb der „Unschärferelation“ + außerhalb der Einsteinschen „Ereigniskegel“
– [\zur „Quantentheorie“ + den Heisenbergschen „Unschärferelationen“; \zu Albert Einsteins beiden „Relativitäten“   {--- „Oho, da ist ja noch ein Kegel im Spiel!“}]

Bisher sehen wir ‚im Abbildungsseitigen‘ keinen Grund dafür, zugunsten irgendwelcher „anderer“ Welten auf die Gültigkeit der „Unschärferelationen“ + der „Energieerhaltung“ usw. zu verzichten.
Aber selbst so ein Verzicht ist spekulativ erlaubt (sowohl für unsere als auch für andere Welten). Theorien, Hypothesen und Spekulationen ändern ja nichts daran, wie das »Original WELT« – ‚wissbar und wirklich‘ – tatsächlich ist. Wie unser Universum speziell vom Standpunkt des »Privilegierten Beobachters« aus ausschaut. Und wie (von mir aus!) andere – grundsätzlich unerreichbare – Universen „tatsächlich aussehen und konkret funktionieren“.

– [\‚invariant sein‘ (oder nicht) gegenüber Variationen / Vertauschungen bei <...> – ein systemisches Merkmal; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \„Naturgesetze“ + (eventuell sogar variable) „Naturkonstanten“; \„Unifizierung“, ‚Ausgezeichneter Blickpunkt + der so besondere Posten des »Privilegierten Beobachters«; \...]

Ganz nebenbei hat die Beschränkung auf die „Objektwelt“ (als etwas, was ‚ganz weit oben‘ im Topbereich des »Abstraktionskegels zur LÖSUNG des Puzzle WELT« angesiedelt ist!!) einen Vorteil: Kurt Gödels Satz von der grundsätzlich beschränkten Beweisbarkeit bzw. der Nichtexistenz von „Absoluter Voraussetzungslosigkeit“ kann uns beim »Unterfangen Weltpuzzle« weder irritieren noch stören. Weil wir schon von vorneherein zugeben, dass außerhalb davon noch etwas Bestimmtes existieren könnte – und sei dies die schlichte Möglichkeit zur ‚Beschreibung von Dingen’.
--- Als Möglichkeit, die es wahrhaftig gibt (\Leitmotiv # 2), lassen wir außerhalb / oberhalb der zu beschreibenden Objektwelt automatisch mindestens eine weitere, alles umhüllende Systemschale zu:

Das allein schon reicht dafür aus, dass die Voraussetzungen für Gödels Satz bei diesem Unterfangen nicht erfüllt sind. Da also greift sein Verbot nicht!

--> Bei der Wahl der ‚Beschreibungsweise‘ sind uns von Gödels Seite her keinerlei Beschränkungen auferlegt. Andererseits bekommen wir von dieser Seite her aber §wohl?§ keine weiteren Anhaltspunkte für die von uns im »Unterfangen Weltpuzzle« gesuchte besondere Erkenntnis geboten.

Ganz anders wäre es bei einem unbedingten Absolutheitsanspruch gewesen. (= Alles völlig aus sich selbst heraus erklärbar.) Doch gerade so etwas ist gemäß Gödels Beweis unmöglich. Irgendetwas an <Prämisse / ...> muss immer extra dastehen. Und sei es nur eine einzige hochabstrakte Annahme, wie die von der ‚Abbildbarkeit von Allem, was im »Original WELT« irgend Modell steht‘.

– [\zu Kurt Gödels „Unmöglichkeits-Satz“; \zur ‚Abbildbarkeit‘ – als solcher; \Der ‚Beobachter der WELT‘; \zur Nutzbarkeit von (echten) ‚Ecken + Glatten Kanten‘ beim Puzzeln; \Das „Hohe Warte“-Szenario der »Kognik«; \Das Szenario „Kunstakademie“ + \seine Palette an ‚Freiheitsgraden‘; \‚Ausgezeichneter Blickpunkt‘, „Unifizierung“ + der so besondere Posten des »Privilegierten Beobachters«; \Das »Große Fragezeichen zum Puzzle WELT«; \Überblicksgrafik: Der »Nabel der Welt« – in zentrierter Draufsicht; \...]

*****

Vollkommenheit + (selbständig) nach Vollendung streben:
                                                     eine abbildungsseitige Unterstellung

– [\zum ‚Behauptungswesen‘; \‚Die WELT‘ versus: ‚Die Welt‘; \...; \...]

·         Stur festhalten wollen an den kreis-förmigen Bahnen für die Planeten um die Erde.
Selbst dann noch, wenn zur Beschreibung ihrer tatsächlichen Bewegung – ‚abbildungsseits‘! – immer mehr an „Epizykeln“ ‚hinzubehauptet‘ werden müssen.
– [\Der Fall „Galileo Galilei“; \Die „Naturgesetze“ + deren jeweiliges Explikationsvermögen; \...; \...]

·         Das „Perfekte Antlitz“ der Sonne – ohne den Makel von „Sonnenflecken“; ohne garstig-schwarze „Fraunhofersche Linien“ im Farbspektrum; ohne pockennarbig verschrammtem Mond – und dergl. an entdeckbaren Phänomenen; ...
– [\„Struktur“ + Strukturentstehung – als solche; \zum – zunächst rein ‚abbildungsseitigen‘ – „Idealismus“; \Dosierbarer Wechsel der ‚Tiefenschärfe‘ – im »Referenzideal der Abbildung der WELT«; \...; \...]

·         Die „Edelgaskonfiguration der Chemie“, zu der die Atome bei ihrem Zusammenschluss zu Molekülen „von sich aus streben“. Um „sich selbst zu komplettieren“. ...
– [\„Änderung“ – als solche; \originalseits – sooo – vorhandene „Attraktoren“; \zum „Attraktorwesen“ + seinen Potentialtrögen; \zum Nutzen + den Fallstricken von ‚So als ob‘-Paradigmen; \...; \...]

·         ...

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Damaliges Wunschdenken: Wenigstens die „Welten des Himmels“ sollten perfekter sein als all „Die Dinge auf Erden“.

„Vollkommenheit“ + „Vollständigkeit“ als Kernvorstellung so manchen philosophischen Denkgebäudes! In so manchem Gottesbeweis wird gerade dieses Konzept weidlich ausgenutzt. ...
[--> Anselm von Canterbury; ...; \zum – freien – ‚Behauptungswesen; \...]

                                         -->  Die angebliche Notwendigkeit der „Läuterung“.
                     („Das irdische Dasein ist nur ein Dasein auf Bewährung. Es soll uns läutern für das Ewige Leben!“)

Die „Vollkommenheit der Welt“ (+ gelegentlich auch ihre „Einfachheit“, „Vollständigkeit“ und §...§ als Soll-Vorstellung) wird, ohne ‚operational’ zu spezifizieren, was genau diese Eigenschaften denn alles umfassen sollen [7], in vielen Philosophien und Religionen schlicht vorausgesetzt. Sowohl als existent als auch als erreichbar. Und als vom Menschen anstrebenswert sowieso.

Jedoch die Sonne mit ihrer gleichmäßigen Bewegung am Himmel – der vollkommene Kreis einer vollkommenen Macht nach der Vorstellung der Griechen des 4. vorchristlichen Jahrhunderts – blieb bloß deswegen so „vollkommen“, weil man sie wegen ihrer strahlenden Helligkeit damals noch nicht genauer beobachten konnte.

Sobald man den Raumwinkel hin zu ihr mit Hilfe von Teleskopen erstmals auf ein Stück Papier projizierte, waren ihre „Makel“ nicht zu übersehen: Sonnenflecken („Ih, gitt“!) – die sogar noch {und das „stetig“} herumwanderten und damit verrieten, dass es sich bei diesem „Himmelswesen“ ganz und gar nicht um eine göttliche „Macht“ sondern um einen irgendwie banalen, sich (in 27 Tagen) um sich selbst drehenden großen Körper aus Materie handeln muss.

Qualitativ letztlich nichts Anderes als die Erde selbst
mit ihrem so penetranten Tag-Nacht-Rhythmus.

– [\Der Fall „Galileo Galilei“; \‚operational sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \„Täusch­barkeit“, Täuschung + Selbsttäuschung; \...]

Dabei gelang es doch schon den Sophisten – als hauptsächlich ‚Abbildungsseitige‘ – relativ leicht, auch Unvollkommenheiten am eigentlich Vollkommenen, Allmächtigen, angeblich Vollendetem, ... zu entdecken. Denn: Auf jeden einmal erreichten oder zumindest irgendwie definierten Grad an Vollkommenheit lässt sich (meta- bzw. zoommäßig) ja noch immer „eins draufsatteln“.

          (Auch) zum Konterkarieren weitergehender Forderungen bzw. subjektiv beklagter Mängel.

Diese den in Erwägung gezogenen ‚Diskursraum’ immer mehr erweiternde Prozedur lässt sich im Grunde unendlich oft wiederholen. Wegen dieser Draufsattelbarkeit gilt das §Meiste§, was hier zur Vorstellung „Unendlich“ gesagt wird, auch für die Vorstellung „vollkommen“.

                    „Vollkommenheit“ ist eben auch nur ein abbildungsseitiges Konzept.

Anzweifelbar schon in ihrem Ansatz.
Und als Vorstellung ohne – eigenes – originalseitiges Pendant! [8]

In Form von faulen Ausreden begegnen wir dann ‚Zusatz-Behauptungen‘ wie etwa: „Gottes Wege sind unerforschlich“ und dergleichen. Die wurden und werden immer dann vorgebracht, sobald sich bei etwas mutmaßlich Erforschbarem die einzelnen Zuschreibungen in ‚Widersprüche‘ oder gar ‚Paradoxien‘ zu verwickeln beginnen! --- Nur so kann „Der Gott“; „Der Führer“ oder wer auch immer da gerade gemeint ist „vollkommen“ bleiben, ohne selbst in die Arena der Streitfragen hinuntersteigen zu müssen.

Egal, von wo aus auch immer man kognitiv startet, bei dieser §Zweifelei / Diskussion§ landet man am Ende immer wieder bei der Palette der ‚Standard-Fragen der Philosophie’.

– [\zum ‚Behauptungswesen‘; \Die gängigsten Fragen der „Philosophie“; \Fallstrick: „Falsch stellbare Fragen“; \„Wie kam <xy> überhaupt in die WELT?“; \‚originalseitig sein‘ (oder nicht) – als Merkmal; \Phänomen: Die ‚Konvergenz der Direttissimas‘; \zum „Konfliktwesen“ – \Wortfeld dazu; \»Kognitive Immunsysteme« + deren Allerlei an Abwehrreaktionen; \...]

*****

(abbildungsseitige!) „Sinnbilder der Vollkommenheit“:
Der „Kreis“ der klassischen Geometrie; Die (maximal zweidimensionale)
Yin-Yang-Figur; ...; ...

Jede noch so geringe Abweichung in der Form + jederlei Art an solcher Abweichung würde deren „Vollkommenheit“ sofort (zer)stören.

– [\„Was wäre / würde anders, wenn <...>?“; \zum ‚Explikationismus‘ – als solchem; \‚invariant sein‘ gegenüber Änderungen bei <...>‘; \„Symmetrie“ + Symmetriebrechung (↓); \...]

*****

Beispiele

·      „Die volle Wahrheit ohne Abstriche und Auslassungen“ – und ähnliche Schwurformeln
  (Übung: „Was nicht alles steckt – in dieser Praxis – da schon an impliziten Einschränkungen mit drin?“ ...)

·      Sag: „Ja, ja. Nein, nein. – Alles andere ist von Übel!“
– [\„Bit-Genauigkeit“ als solche versus: „Das Jein“; \„Gewissheit“ – als solche (oder nicht); \...]

·       „Nein / Niemals / Niemand / Nirgendwo / auf keinen Fall / ...!“
– [\Die volle ‚Palette der W-Fragbarkeiten‘; \Kognitiver Freiheitsgrad: „Negation“; \...; \...]

·      „Im Himmel gibt es Alles, was du dir nur wünschen kannst!“

·      „Können Sie mir denn hundertprozentig garantieren, dass <...>?“

·      „Zwar weiß ich viel, doch möcht´ ich Alles wissen!“
– [Famulus Wagner in Goethes „Faust I“]

·      „Die Forderung nach unbedingtem Gehorsam“ und „Loyalität bis in den Tod“
  (ohne Einschränkung ---: keinerlei "tongue in cheek" dabei!)

·      Totalitäre Regime mit ihrem absoluten Unterordnungsanspruch an ihre Parteigänger
                     (Doch selbst diese sind in allerlei Schauprozessen verfolgbar!)
– [\zum ‚Herr & Knecht‘-Paradigma; \...]

·      „<...>. Dieses verruchte Werk / Lebewesen / Geschmeiß muss vom Erdboden vertilgt werden!“

·      „Der totale Staat / Herrscher kann Alles!“
(Auf welchen der vorhandenen „Auflösungsschalen + Wissbarkeitsszenen“ stimmt das denn noch?
+ In welchem (riesigen!) Anteil am ‚Großen GANZEN‘ schafft er dies ganz und gar nicht? ...)

– [\„König Ubu“; \Überblicksgrafik: Das »Pusteblumenlogo zum Unterfangen Weltpuzzle« – mit erster Beschriftung; \als Gegencheck: Andere Einstellungen zur ‚Tiefenschärfe im Kognischen Raum‘; \...; \...]

·      „total <cool / ...>“ – Jugendjargon speziell um das Jahr 2000 herum

·      „Die unsterbliche Seele“ / All das „unsterblich werden“ in griechischer und anderer Mythologie + Der Glaube an irgendeine andere (gar eigene): „Unsterblichkeit“

·      Dazu gehört automatisch das Konzept: „Ewigkeit“:
– eine pure Fiktion nach all dem, was wir mittlerweile über das »Original WELT« und seine „Zeit“ wissen.
– [\zur ‚Zeit‘-Flanke des »Referenzideals der Abbildung der WELT«; \...]

·      Was heißt es eigentlich, einen ‚Weltausschnitt‘ „erschöpfend“ abzugrasen?
– [\zur Rolle der „Logistischen Kurve“ in der Erkenntnisgewinnung; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« (qualitativ); \„fertig sein“ mit dem »Unterfangen Weltpuzzle«; \...]

·      „unvergleichlich sein“ – als Meisterwerk!

·      Die „Lieber-Gott-Fragen“ + All die „Ach-du-lieber-Gott-Fragen“

·      Das „Diesseits“ + Das – sowohl in seiner Definition als auch in seiner Existenz
höchst fragliche – „Jenseits“

·      Irreale Systemabgrenzung und Modellannahmen
(vgl. unter „Determinismus“)

·      ...

*****

Gemeinsam ist alledem das Merkmal:

„Gleich wieder in die Untugend der Maßlosigkeit verfallend“

*****

Sciencefiction: Anders als die übrige Literatur, die in höherem Grade noch an die konkreten realen Umstände »im Original WELT« als Kontext gebunden ist, kann die Sciencefiction und Utopie Denkmodelle entwerfen, die <irgendein> „Problem“ auf ganz wenige Aspekte verkürzen. Dort aber quasi-religiöse Rigorosität erlauben. Der jeweilige Autor zeigt hinterher nur noch besonderen Scharfsinn beim Durchspielen seiner eigenen Prämisse(n).

– [\zur „Sciencefiction“; \„Probleme“ + Problematisierungen; \Das – generelle – ‚Spiel‘-Paradigma + seine Spielwiesen; \‚virtuell sein‘ – als Merkmal; \‚Explikationismus‘ – als solcher; \„Vererbung“ von / aus Merkmalen im »Kognischen Raum«; \Beispiel: Isaac Asimovs „Verkleinerungs-Szenario“; \„Was dagegen wäre los, wenn <...> anders wäre?!“; \...; \...]

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Was genau ist – abbildungsseits – eigentlich ein (mathematischer) „Punkt“?
Mit dem Ausschluss von quasi allem Anderen an Merkmal außer – etwa – seiner eigenen Position im Raum!
§check allerlei an „exakten Definitionen" dazu!§

Wie sieht es dagegen mit den im »Original WELT« anzutreffenden „Punkten“ aus? Für meistens winzige ‚Weltausschnitte’ stehend und ganz anders geartet. Was von deren Bisschen gilt auch noch bei dem „innendrin“ so offensichtlich gehaltvollen ‚Latenzierungspunkt‘ / ‚Überzoomungspunkt‘?

(Und wie ist das bei den anderen Konstrukten / bei (immerzu ‚abbildungsseitigen‘!) Definitionen mit ähnlichem ‚Absolutheitsanspruch‘?)

– [\all die ‚Arten von Punkt‘; \Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher jeweils fest-umrissen zu halten!; \Die – abbildungsseits generell gültige – ‚Überzoombarkeit der Dinge‘; \Definitionsgrafik: »Der Punkt, der sich teilen lässt« – in Seitenansicht + in Draufsicht; \„Latenzierung“ + Die Latenzierungspunkte als solche; \Der jeweilige ‚REST der Welt‘; \Die ‚Mathematik des Kognischen Raums; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in den »Kognischen Raum«; \zur Topologie des »Kognischen Raum« / des »Referenzideals der Abbildung der WELT«; \...]

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Das „Nichts“

– Was ist das eigentlich, dieser philosophisch-methodisch so wichtige + so strittige Begriff? –

Seufzer:

„Was operieren die Philosophen nicht alles mit dem Begriff „Nichts“ herum?“

    In dem sie dann so herrlich vieles verpacken, verstecken
– und missverstehen können!

– [\...; \„Interpretation“ + ‚Fehlinterpretierbarkeit‘ – \Prinzipgrafiken: „Massenhaft ‚Platz da‘ für Fehlinterpretationen“ + \für „Falschbehauptungen“ – beides in Seitenansicht; \...]

*****

Aus fremder Feder:

Parmenides: „Nur das Seiende gibt es, aber das Nichts ist nicht.“

Viele Religionen berufen sich in ihren ‚Schöpfungsgeschichten’ als Ausgangspunkt allen Geschehens auf ein (immerzu ominöses) „Nichts“.

[\„Paradebeispiel“; \allerlei andere „Schöpfungsgeschichten“; \...]

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Es gibt §mindestens§ zwei Formen von „Nichts:

a)   „Nichts“: Als eine in einem bereits vorhandenen ‚Diskursraum’ (originalseits / bislang)
„nicht besetzte Position“
– [\Der „Diskursraum“ – als Träger für ganz Anderes; \„Vakuum“ – als Leere; \zum „Platzhalterwesen“ im »Kognischen Raum«; \Paradebeispiel: „Das Märchen vom Planeten Erde“; \Das »Referenzideal für die Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \...]

b)   „Nichts“: Wo irgendetwas (sprich: „Alles“) per „Herausschneiden / Herausnehmen“ künstlich entfernt wurde. Im dann verbleibenden ‚Kontext’ (dem „Nichts“) ist davon „nichts mehr übrig“. – Im Extremfall ist noch nicht einmal mehr der Platz dafür da.
– [\Kognitiver Freiheitsgrad: „Ausschneiden“; \Das „Wegknipserei“-Szenario der »Kognik«; \Der ‚Diskursraum‘ – als solcher; \Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher; \‚Kontext sein‘ – von etwas Anderem; \Phänomen: ‚Löcher / Pseudoplatz‘ im Wissensraum; \...]

Häufig wird – unkontrolliert – zwischen beiden ‚Bedeutungen‘ hin und her jongliert. Mit hohem Risiko für Fehlschlüsse. ...

„Absolut alles“ über den Freiheitsgrad ‚Ausschneidbarkeit‘ entfernen zu wollen, so etwas geht nicht!
Zumindest die ‚Abbildbarkeit an sich‘ würde als (letzter / alleroberster) „Kontext“ noch übrig bleiben.

– [\zur ‚Abbildbarkeit‘ – als solche; \„Interpretation“ + ‚Fehlinterpretierbarkeit‘; \„Bedeutung“, „Sinn“ + „Sinngebung“; \zur ‚Terminologie‘-Arbeit – als solcher; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT«; \...]

*****

N. B.: Der sowohl beim visuellen als auch beim kognischen ‚Hochzoomen‘ nicht wegzuleugnende, zunächst seltsame Latenzierungspunkt („Der Top-Punkt des jeweiligen Weltausschnitts“) ist ebenfalls so etwas wie: „Ein Nichts“.

Jedoch ein „Nichts, das es in sich hat“.
‚Im Abbildungsseitigen‘!

Denn aus ihm quellen – beim ‚Herunterzoomen‘ – wie unter Zwang „die Dinge“ nur so heraus! Und sind dabei im »Kognischen Raum« doch allesamt ‚wohl platziert‘. Bzw. sie verschwinden, bei ‚Umkehrung der Zoomrichtung‘, wieder in diesen höchst konkreten ‚Punkten des All-Unifizierten Diskursraums’.

– [\Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik«  + \abbildungsseits damit eng korreliert: Die ‚Aus- und Einrollbarkeit‘ der Diskursraum-Dimensionen, Merkmale, Fragen + Richtigkeitskriterien; \Prinzipgrafik dazu – in Seitenansicht; \‚kognisch oben‘ + ‚kognisch unten‘ – als Positionen + Richtungen in einem so bereits vorhandenen „Raum“; \Die ‚Palette der Zoomphänomene‘ – speziell beim ‚Zoomen nach kognisch unten zu‘; \Definitionsgrafik: »Der Punkt, der sich teilen lässt« – in Seitenansicht + in Draufsicht; \Paradebeispiel: „Zoomende Annäherung an die ‚Menge der Wissbarkeiten‘ eines Fixsterns“; \zur – grundsätzlichen – »Kartierbarkeit des Wissbaren«; \...; \...]

*****

Ein „Nichts“ ist doch immer nur die Abwesenheit von <irgendetwas> bzw. von Allem, was eigentlich da sein könnte / was hätte da sein können / was dort denkbar ist. ...

– [\„Kontext sein“ – als Merkmal; \Das jeweilige „Einbettungssystem“; \‚möglich sein‘ – als Merkmal; \allerlei ‚Arten von Potential‘ – im »Kognischen Raum«; \...]

*****

„Es gibt Zahlen, die gibt es gar nicht! Eine davon war früher, bei den alten Römern, die Null. Sie war eine unbekannte Sache, was irgendwie verständlich ist, denn von nix kommt nix.“ – [SZ]

Auch wenn (1 – 2 * 0,5) rechnerisch „= 0“ ergibt (und unendlich viele andere Formeln dasselbe Ergebnis liefern), bleibt trotz dieser „Null“ – ‚originalseits‘ – allemal ziemlich viel von der WELT übrig: Du und ich zumindest, die Mathematik und all die anderen „RESTE der Welt“.

– [\zum „Mathematischen Formelwesen“ – als ‚Wissensträgertyp‘; \„all die restlichen Tortenstücke“ zu dem – mit dem »Original WELT« – ja vorliegenden ‚Insgesamt-Großen-GANZEN‘; \Das „Rückspul“-Szenario der »Kognik«; \Überblicksgrafik in Draufsicht: Das »Pusteblumenlogo der Kognik« – mit erster Beschriftung; \Der ‚jeweilige REST‘ zum gerade betrachteten ‚Weltausschnitt’; \...]

*****

Phänomen: Leichtfertig konstruierte „Fiktionen“, die – meistens in „Mythen“ – zur objektiven Existenz erhoben + zur absoluten Gewissheit erklärt worden sind – und dann als solche geglaubt werden:

·         „<...>: Der unbesiegbare Held!“
(...; „Ja, wo – ‚im Originalseitigen‘ – gab es so etwas denn wirklich?“; ...)

·         „Die allwissenden Engel“; „Die allmächtigen Götter“; „Das allsehende Auge“; „...“
– etwa so wie in der \„Engel-Hierarchie“; \„Götterwelt der Helenen“ gehandhabt. ... [9]
– [\≠  Das „Unifizierte Guckloch“ !; \...; \...]

·         Die „total sichere“ Stadt – mit gar nichts mehr an Unfällen und Verbrechen
– [\„exzessiv sein“ als Merkmal / Forderung; \„Unfallbeispiel“ + Unfallgeschehen; \‚Brennweite‘ + ‚Tiefenschärfe‘ im »Kognischen Raum« – als freie Variable; \...]

·         ...

*****

N. B.:
Ausnahmslos alle Merkmale unserer Welt und Vorstellung,
lassen sich auf ähnliche Weise verabsolutieren! ...

§Check diese Hypothese etwa anhand der Materialsammlung in: \allerlei an Wertungskategorien!§

– [\„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn <...>?“; \...]

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Das „Vakuum des Weltall“ war ursprünglich einmal als „Absolute Leere“ gedacht und ist definiert worden, als bloßer (so vorhandener) Raum mit „absolut nichts“ innen drin – nichts an Materie oder sonstigem Inhalt. Doch die Physiker mussten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erstaunt feststellen, dass sogar ihr eigener „Inbegriff von Nichts“ in Wirklichkeit, d. h. in dem ihnen ‚Modell stehenden‘ »Original WELT«, gar so leer nun doch nicht ist. Und (wohl) überhaupt nicht „derart leer“ sein kann.

Das „Vakuum“ ist – nach heutigen Vorstellungen – angefüllt mit extrem kurzlebigen so genannten „Virtuellen Teilchen“. Damit bemühten die Physiker sich jedoch nur einmal mehr darum, das ‚originalseits in der WELT‘ nachweislich Vorfindbare ‚abbildungsseits‘ in seinen ‚Wissbarkeiten‘ – in seinen Einzelheiten also – (noch) etwas richtiger „nachzuzeichnen“. Eine weitere Korrektur an übernommenen, allzu vorschnellen Konzepten / Denkkonstrukten war zwingend notwendig.

– [\Szenario: „Kunstakademie“; \zur „Welt der Materie + Energie“ + \Überblicksabbildung dazu; \zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \‚Originaltreue‘ – als Richtigkeitskriterium; \Überblicksgrafik: Konvergenz der ‚Direttissimas in der Materiellen Welt‘ – in Draufsicht; \...]

Denn erst mit dieser sonderbaren Art von Füllung taugt das Konzept „Vakuum“ überhaupt wieder zur Modellierung der Existenzen und Phänomene des tatsächlich ‚Modell stehenden‘ »Originals WELT«.

*****

§Stichwörter zum Nachschlagen: „Vakuum-Polarisation“ + Die Interpretation von Einsteins „Kosmologischer Konstante“ + „Das Schmelzen der Vakuum-Struktur des Higgs-Feldes“ + Der (eventuelle) „Zerfall des Vakuums unter ultrahoher elektrischer Feldstärke“ + „...“§

– [\zum „Vakuum“ im klassischen + im kognischen Raum; \Phänomen: extra ‚Löcher / Pseudoplatz im Wissensraum‘; \M. C. Eschers (und sonstige) „Unmögliche Objekte“; \Zeichnung: „Bleistifte“ – oder „Nichts“; \‚operational sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Merkmal; \...]

*****

Kontext

= Dasjenige, was beim weiteren ‚Hochzoomen‘ unweigerlich mit ins Blickfeld gelangen würde / über den Rand des eigenen ‚Guckloch’ hinweg dort sichtbar eindringt – sofern es originalseits tatsächlich so gegeben ist. Wenn einem als Beobachter – ‚im Abbildungsseitigen‘ also – ein eindeutig bestehender „Kontext“ vorenthalten wird oder die Interpretation unabsichtlich oder absichtlich mehrdeutig ist:
                                            Wo ist dann „Nichts“? Was für eine Rolle spielt es dabei?
                                                                    --- Die Erwartungen! ----

– [\Der ‚Beobachter der WELT‘; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der »Kognik«: unser gemeinsames Los; \Die ‚Palette der Phänomene‘ beim Hochzoomen im Unifizierten Diskursraum; \„Kontext sein“ (oder nicht) – als Merkmal; \...]

*****

Vgl. auch Friedrich Hegels – fehlerhafte – ‚Explikation‘ für die Entstehung von „Bewegung

– [\all die ‚Arten von Änderung‘; \zum ‚Explikationswesen‘; \zum ‚Explikationismus‘ – als solchem; \...]

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Beispiel der Gegen-Kontrolle in einem Fall von philosophisch allzu freiem Hypothetisieren

– [\‚Rütteltests im Kognischen Raum‘  in systemanalytischem Versuch; \Michael Shermer: „Imagine – No Universe“; \...]

Am Anfang gab es weder das Sein noch das Nichts.

{Das mag zwar hoch-philosophisch klingen! Ist – sooo – aber auf meinem Mist gewachsen. Hoffentlich hat zuvor noch niemand dasselbe ‚so behauptet’. Ähnlich kategorische Aussagen jedoch gibt es auf jeden Fall!  [10] }

Kognitiv erst einmal die „Dazu fälligen Proben“ machen:

1.     Wieso redet dieser „Schwätzer“ hier denn so sicher von einem Anfang, wenn es seinen eigenen Angaben nach doch: „gar nichts“ gab.
               Auch keinen „Anfang“! Wo doch – somit – auch kein: „Davor“ bereits da war!

2.     Wieso wagt er es, „frech zu behaupten“, dass es damals überhaupt etwas gab? Was eigentlich soll es „gegeben“ haben, wenn es nach ihm „we­der das Sein noch das Nichts“ gab?
Jede Behauptung: „Es gab: <…>“ bedeutet automatisch, dass ein bestimmter „Zustand + ein Objekt oder Merkmal oder Zusammenhang“ (irgendwo) schon existierte.
Ein Zu­stand, den er selbst spezifiziert als: „weder das Sein noch das Nichts“. Allein über den Behauptungsteil: „Es gab <...>“ hat er somit deklariert (‚trojanisch eingeschleust!), dass es in der Welt zu­mindest einen Zustand gab. – Was selbst aber schon ein „Sein“ ist!

                                    {Über die Art dieses Zustands ließ sich „Der Schwätzer“ wohlweislich gar nicht erst aus!}

    ==> Warnung: ‚Abbildungsseits‘ lassen sich „Innere Widersprüche“ derart leicht generieren!

-->   eine (weil ‚abbildungsseits‘) zulässige, aber dennoch falsche ‚Behauptung‘

-->   eine ‚operational‘ unbrauchbare Hypothese

-->   an (mindestens) einem der da verwendeten Konzepte ist, wenn diese so kombiniert werden, „irgendetwas faul“: „Anfang“; „Existenz“; „Sein“; „Absolutes Nichts“!

Denn: Alles Sein und Nichtsein erfordert – notwendigerweise – einen „Kontext“.
                        Der aber laut dem Schwätzer „am Anfang“ gar nicht existierte. [11]

„Das absolut-absolute Nichts“ ist demnach eine ‚rein abbildungsseitige‘ Erfindung. Bei jedem Versuch es konkret zu definieren bleibt – mit einem Stängel dorthin oder einer eigenen »Nabelschnur« im ansonsten „leeren“ Raum – immer noch mindestens eine Verbindung übrig: hin zum „Kontext“ des kognitiv ‚gerade Angesteuerten’ bzw. zu dessen Beschreibung. [12]

– [\zur ‚Ansteuerbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \Der ‚Weltausschnitt‘ als solcher – \Das ‚Behälter‘-Paradigma;  \all die »Nabelschnüre im Kognischen Raum«; \„Kontext sein“ – als Merkmal; \„Bildschärfe“, Eindeutigkeit + ‚Kognitive Verwacklung‘; \(andere) Fälle von ‚Möbiusscher Verdrehung der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – ganz ohne eigenes Draußen; \...]

*****

                  Das „Nichts“ in dieser absoluten Form ist ein fehl-extrapoliertes Konzept!

(Und beileibe nicht das einzige in der Geschichte des ‚Behauptungswesens’ + der ‚Philosophie’.)

– [\zum ‚Behauptungswesen‘; \zum Kognitiven Freiheitsgrad: „Negation“; \Thema: „Philosophie + Die Philosophen“; \zum „Ismenwesen“; \„Sooo“ sicher nicht“; \Fehler<...>; \Falsch<...>; \zum »Rütteltestwesen im Kognischen Raum«; \...]

*****

Im Falle eines lokalisierbaren konkreten „Kontextes“ dagegen ist das begriffliche Konzept: „Nichts“ mehr als nur ge­rechtfertigt. Bei der Analyse und Beschreibung quasi-geschlossener Systeme, wie sie innerhalb des »Originals WELT« massenweise angetroffen werden, ist der Begriff methodisch äußerst nützlich.

– [\Systemanalyse – „offene“ versus: „geschlossene“ Weltausschnitte; \zur „Mathematik“ + \ihrem „Formelwesen“; \„Logik“ + Boolesche Algebra; \Das ‚Bit‘-Paradigma – als solches; \...]

Sein „Geltungs­bereich“ wird jedoch in den Spekulationen der Philosophie oft unzulässig strapaziert („verabsolutiert“). Gleich auf das »Original WELT« als GANZES übertragen.

– [\„Platzhalterwesen“ + Planquadrate / ‚Plankegel‘ im »Kognischen Raum«; \Das „Vakuum“ – als solches; \Das  „Fadenkreuz“-Szenario der »Kognik«; \Der jeweilige „Geltungsbereich“ + seine konkreten Grenzen – innerhalb des »Referenzideals der Abbildung der WELT« genau(er) spezifizierbar!; \...] (vgl. die obigen originalseitigen Grenzen der Extrapolier­barkeit ins Unendliche).

*****

Das Konstrukt „Absolutes Nichts“ hat ‚originalseits‘ also keine Entsprechung. Allein schon deswegen keine, weil es im »Original WELT« ja nachweislich „so Einiges“ gibt. Einiges an ‚Wissbarem‘! Im – als »Einsheit« unabänderlich ‚in sich zusammenhängenden‘ – »Original WELT« ist nichts „komplett abtrennbar“. Dort jedenfalls nicht! D. h. auch kein eigenständiges „Nichts“, als isoliertes Objekt oder gar als realer Zu­stand. ‚Originalseits‘ gab und gibt es immer nur »Die WELT« selbst:
                                                             Ein einziges „Großes GANZES“.

{Und damit basta!}

– [\„in sich zusammenhängen“ – als originalseitiges Merkmal; \...; \...]

Jedwede: „Abtrennung“ von <irgendetwas>, jede „Teilung“, ... erfolgt ausschließlich abbildungs- / be­schrei­bungs- bzw. auffassungsseits. Das obige Konzept war von Vorneherein fehlkonstruiert. Mit der „Schuld“ bei denjenigen, die es in die (erst ‚abbildungsseitige‘) Welt hineinsetzen. Oder bei denen, die es als (sowieso unvorstellbare) ‚Vorstellung‘ allzu unbedarft übernehmen. [13]

Das Konzept von der Existenz eines: „Absoluten Nichts“ ist falsch, weil in sich widersprüchlich.
Jeder Versuch zur Rettung dieser Hypothese durch Umformulierungen muss letztlich an dem Konflikt zwischen der Positiv-Behauptung: „Existenz“ und der Negativ-Definition des Begriffs: „Nichts“ scheitern.

– [\Kognitiver Freiheitsgrad: „Negation“; \zum „Russellschen Paradox“ – als solchem; \...]

*****

Sobald jedoch erste Abstriche vom ‚Absolutheitsanspruch‘ gemacht werden, also irgendwie doch ein „Kontext“ zu­gegeben wird, löst sich der innere Widerspruch schnell auf.
Nur sagt leider kaum einer der Philosophen / Religionsschöpfer / ... bei seinen Aussagen explizit dazu, was ‚an Kontext‘ er selbst – bei der Wunderwaffe: „Nichts“ – gedanklich stehen lässt.

– [\Das »Unterfangen Weltpuzzle«; \Das »Große Fragezeichen zum Puzzle WELT«; \Der ‚Übergang nach Draußen‘ – als Pflicht für den Kogniker; \Der ‚Beobachter der WELT‘; \‚operational sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \...]

Die Hypothese vom „Absoluten Nichts“ ist unbrauchbar für die Zwecke einer ‚originaltreuen’ Abbildung der WELT. Wo sie in Beschreibungen dennoch eingesetzt wird, sollten im Zuge der sonstigen „Aufblink“-Szenarien sofort Alarmlichter aufleuchten.

– [\„Aus fremder Feder“: speziell dazu; \‚Originaltreue‘ – als Richtigkeitskriterium; \Prinzipgrafik: Massenhaft ‚Platz da‘ für „Falschbehauptungen“ – in Seitenansicht; \...]

*****

Dasselbe an Unmöglichkeit der Existenz wie beim „Absoluten Nichts“ gilt umgekehrt auch, wenn jemand meint, vom „Nichts als dem Absoluten“ reden zu können. Und dann irgendwie mit diesem „Konzept“ herum argumentiert.

– [\zum ‚Explikationismus‘ – als solchem; \„Innere Widersprüche“ – als solche; \Fallstrick: ‚Möbiussche Verdrehbarkeit der Dinge‘ –  im »Kognischen Raum«; \...]

*****

Hervorragend geeignet ist die Hypothese von „Der Welt und dem Nichts“ dagegen:

·         als Mittel zur Erzeugung von ‚Paradoxien‘ und zur Nutzung von deren versteckter ‚Ver­erbung’ auf ganz andere der Wissens- und Glaubens-Schalen
– [\„Alle Paradoxe sind Lügner!“; \zum ‚Vererbungswesen im »Kognischen Raum«’; \...] (weil in sich mit dem Ausgangs-Fehler belastet)

·         somit als Spielwiese zur Schärfung der Denk-Logik in Mathematik, Philosophie, Religion etc.
(--> extra „die Probe machen“ können --- sie ggfs. machen müssen)
– [zum ‚Behauptungswesen‘; \„Logik“ – als solche; \„Gewissheit“ – als solche; \zum ‚Rütteltestwesen im Kognischen Raum‘; \...]

·         als (beliebtes) Mittel zur Verbrämung der inneren Inkonsistenz bei „Weltbildern / Ideologien“
(-->   als Notbremse: Die „Flucht ins Unge­wisse“)
– [\‚Nebelwerferei‘ im »Kognischen Raum«; \...; \...]

·         bei Unifizierungs-Unterfangen: als reiner „Jux“ --- oder als (nicht unbedingt leicht zu entlarvende) „Fehl-Lösung“
– [\zum generellen ‚Spiel‘-Paradigma; \Die Palette der „Was wäre anders, wenn <...>?“-Fragbarkeiten“; \„Konkurrenten“ bei der Suche nach der »LÖSUNG des Puzzles WELT«; \...; \...] 

*****

Die so einfach scheinende Aussage / Die ‚Behauptung‘ / Der Elementarsatz:

                                                                    „Es gibt ein Nichts.“

spielt – gleichzeitig – auf drei Abstraktionsebenen:

     Es gibt (nicht)  ##  in einem gewissen <Kontext> ##  <das Objekt / den Zustand: „Nichts“>!

      {+ analog einsetzbare Objekte: „Das Sein“, „Gott“, „Der Ursprung“, „Das Schicksal“, „Die Wahrheit“, „Die Vollkommenheit“, ...}

*****

Mein eigenes „Pendant dazu“ lautet – ‚operationaler’ angelegt:

– [--> \Die ‚Leitmotive‘ zum »Unterfangen Weltpuzzle«; \‚operational sein‘ – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \...]

·         Die ‚WELT‘ existiert!

·         ‚Originalseits‘ ist sie eins und nur eins!
– [\»Die Einsheit in Vielheit des »Originals WELT« + \zur ‚Vielheit innerhalb dieser »Einsheit«‘; \...]

·         Sie ist – grundsätzlich – abbildbar!
(wenn auch niemals ‚komplett‘ und völlig ‚originalgetreu’ – zumindest nicht für den „fehlbaren Menschen“.)
– [\‚Abbildbarkeit‘ – als solche; \Das »Referenzideal für die Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \‚Originaltreue‘ – als Richtigkeitskriterium im Puzzel WELT; \zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \...]

·         Das – so virtuelle – »Referenzideal der Abbildung der WELT« ist per ‚Zoomoperator’ und mit Hilfe der anderen ‚Kognitiven Freiheitsgraden’ im Prinzip bis in die letzten Ecken, Winkel und Details des »Originals WELT« hinein ‚ansteuerbar‘.
Und auf diesem Wege auch voll auslotbar – bei der Suche nach den dortigen ‚Wissbarkeiten’.
– [\Das ‚Guckloch‘-Paradigma + \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik« + \abbildungsseits damit eng korreliert: Die ‚Aus- und Einrollbarkeit‘ des Diskursraumdimensionen, Merkmale, Fragen + Richtigkeitskriterien; \Die Palette der ‚Freiheitsgrade der Bewegung + des Handelns in der kognitiven Welt’; \‚wissbar sein‘ – ein rein originalseitiges Merkmal; \zur – grundsätzlichen – »Kartierbarkeit der Wissbarkeiten der WELT«; \...]

·         Ein und dieselbe Region im ‚Raum der Wissbarkeiten’ lässt sich auf höchst unterschiedlichen Wegen ‚ansteuern‘.
– [\zur ‚Ansteuerbarkeit‘ + Ansteuerung der Dinge – im »Kognischen Raum«; \‚Herumreisen‘ + ‚Herumspringen‘ in all den Gegenden und Weiten des »Kognischen Raums«; \„Perspektiven“ + Perspektivwechsel; \...]

·         Dabei kommt es – apparats-, machbarkeits-, wissensträger-, aufwands- und sorgfaltsabhängig – auch zu manch mehr oder weniger ‚originalgetreuen‘ bzw. ‚vollständigen‘ Resultaten.
– [\Szenario: „Kunstakademie“; \zur „Ideengeschichte der Menschheit“; \Prinzipgrafik: „Teilwissen“; \„Kontroll­jahr 3000“; \...; \...]

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Das „Nichts“ – aus der Sicht der Systemanalyse

Wenn man neben der ‚Originalseitigen WELT‘ separat noch ein Nichts postuliert, zoomt man in Wirklichkeit nur um einen Schritt weiter nach ‚kognisch oben‘ – zu einem größeren, noch umfassenderen ‚System‘. Dieses größere System müsste man aber korrekterweise, falls dieses „Nichts“ tatsächlich existiert, selbst und einschließlich genau dieses Nichts, stattdessen mit „Die Welt als GANZE“ bezeichnen.

– [\‚kognisch oben‘ – als Position + Richtung in einem so bereits vorhandenen „Raum“; \zur jeweiligen ‚Diskursraumgreifung‘ – als solcher \Prinzipgrafik: „Standard für die Seitenansicht der ‚Weltausschnitte‘ + ihrer Dinge nach deren ‚Transformation‘ in den »Kognischen Raum«“; \Prinzipgrafik: »Abstraktionskegel« + ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘ – in Seitenansicht + in Draufsicht; \Gödels Satz – („Der stört hier nicht!“); \„Koordinatenangabe“ für den ‚Allerobersten Top-Punkt‘ (qualitativ); \...]

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Phänomen: Zielsetzungen mit ‚Absolutheitsanspruch‘ können lähmend wirken, werden leicht kontraproduktiv, lenken vom tatsächlich ‚Machbaren‘ ab, erzeugen Frustration, missbrauchen eine Bereitschaft zu Engagement und die tatsächlich vorhandenen bzw. extra zur Verfügung gestellten Energien.  („Law and Order – extrem; Völlige Gewaltfreiheit; immer und überall „Die absolute Wahrheit“; ...)

– [\Phänomen: „Aufwand“, Wirkleistung + jeweilige Reibungsverluste; \zur ‚Machbarkeit‘ – als solcher; \...]

„Absolute Ordnung“ wäre tödlich, weil sie jeglicher „Evolution“ und Anpassung an sich ändernde äußere Bedingungen den Weg verbaut.
[\„Ordnung“ – ein erst abbildungsseitiges Konzept; \zur „Evolution“ – als Wirkprinzip; \...]

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Empfehlung: Auch bei der (Hinter)-Fragerei sollte man / ich besser „auf dem Teppich bleiben“!

Beim ‚Herumzoomen‘ wird es genau am allerobersten und am alleruntersten Ende besonders kritisch.[14] Im Mittelbereich dagegen braucht es gar keine großartige Philosophie. Meistens lässt sich dort vertrauensvoll von Stimmigkeit ausgehen, ohne Konsistenzbrüche. Selbst dann, wenn irgendwelche Wissens-Restlücken vorhanden sein sollten, fällt dort der Apfel, so wie gehabt, „immer nach unten zu“. Vorsicht und Misstrauen ist dagegen bei Fragen angebracht, die speziell das ‚obere‘ oder das ‚untere Ende der LÖSUNG‘ tangieren: „Absolutheitsfragen“ eben.

Denn dort gelten unsere eigenen Annahmen, so plausibel oder so banal sie zunächst sein mögen, oft gar nicht mehr. Die Geschichte der philosophischen Fragestellungen und Antworten belegt das zu Genüge.

                              Stattdessen zählt (nur) die Wirklichkeit des »Originals WELT«.

Diese aber ist „mit bloßem Auge“ nicht zu erkennen. Denn im »Kognischen Raum« ist die Zusammensetzung eines perspektiv-gerechten Bildes, das Zusammen-Puzzeln aus mehr oder weniger zuverlässigen Einzel-Bausteinchen, ungleich umständlicher und viel aufwendiger als alle „Optische Knipserei“ (von bloßen Gegebenheiten). Im Gegensatz zum ‚Fall der Sichtbarkeiten’ wird uns da vom eigenen biologischen ‚Kognitiven Apparat’ – als Gratiserkenntnis – quasi nichts „geschenkt“.

– [\zur »Drosophila der Kognik«; \Der »Kognische Raum« – als solcher; \Die Palette der ‚W-Fragbarkeiten‘; \Die ‚Zweite Gestalt‘ der Dinge; \Phänomen: „Falsch stellbare Fragen“; \allerlei ‚Arten von Kognitivem Apparat’; \„Mustererken­nung“ – als solche; \Das „Menschliche Maß“ – in all seinen Fragwürdigkeiten; \zur gemeinsamen ‚Ausrichtung all der Puzzlesteine‘ – als Kür bzw. als Pflicht; \zur – grundsätzlichen – »Kartierbarkeit des Wissbaren«; \uns bislang ‚fehlende‘ Abstraktionen; \zur „Sollstruktur“ meiner eigenen Dateien; \...]

*****

„Punkt“ / „Linie“ / „Parallelen“ usw. gehören als Konzepte eindeutig in den Bereich des Abbildungs­seitigen. Originalseits in der „Materiellen Welt“ gibt es die gar nicht erst. Nicht in ihrer bis hin zur ‚Absolutheit der Mathematik‘ hin idealisierten Form!

{Selbst „Singularitäten“ haben eine Ausdehnung – zumindest in der Richtung, in der ihre Merkmale so unendlich werden!}

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \zur „Mathematik“ – als Wissenschaft; \all die ‚Arten von Punkt‘; \Die „Linie“ – als ‚Wissensträgertyp‘; \Die „Welt der Materie + Energie“: nur eines der „Tortenstücke“ des insgesamt gesuchten GANZEN; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik«; \...]

In der Geometrie und der gedanklichen Vorstellung (beide zum ‚Abbildungsseitigen‘ gehörend!) kann eine „Gerade Linie“ ohne weiteres nach beiden Seiten zu bis „ins Unendliche“ verlaufen. In der Wirklichkeit des Physischen Universums dagegen nicht. Nicht, ohne dass dabei irgendwelche „Schleifen“ entstehen. + ...

– [\„Mathematik“ – Euklidische + Nicht-Euklidische Geometrie; \„Schleifen“ im »Kognischen Raum«; \...; \...]

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(Absolut) „unmöglich“ – in der Praxis

Es dürfte – beispielweise – noch nie irgendjemand den von ihm „Verschluckten Kirschkern“ über seinen Urin ausgeschieden haben. + ...

Welche Arten in derartiger ‚Gewissheit’ gibt es im Bereich der „Materiellen Welt“ sonst noch?
Unter welchen Bedingungen gelten diese so strikt? Doch wo hört es auch bei denen mit der ‚Absoluten Gewissheit‘ wieder auf? ...

– [\„möglich sein“; \allerlei ‚Arten von Potential‘; \„unmöglich sein“; \Die „Materielle Welt“; \Das ‚Funktions‘-Paradigma der Technik + Organisation; \„Gewissheit“ – als solche; \„Geltungsbereiche“ + ihre jeweiligen Grenzen – separat: pro »Auflösungsgrad« analysiert!; \...]

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Eine wirkliche Unmöglichkeit {„In eigener Sache“}

Alles an Denkarbeit im »Raum der Wissbarkeiten« läuft im Grunde über irgendwelche ‚Stützstellen’, über bestimmte Positionen, Richtungen, Routen, Sprünge „von Nachbarschaft zu Nachbarschaft“.
Und das letztlich innerhalb eines – einzigen –  riesigen, ‚vieldimensional ausrollbaren‘ gemeinsamen „Diskursraums“.
              Mit massenhaft Optionen zum dort ‚Operieren‘ und zu ‚Gestaltendem Manipulieren’.

– [\zum ‚Herumreisen‘ + ‚Herumspringen‘ (können) in all den Gegenden und Weiten des »Kognischen Raums«; \Der »All-unifizierte Kognische Raum«: als bereit stehendes Platzangebot; \zum ‚Stützstellenwesen‘ aller Methodik; \‚operational sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \»Eingriffe in die WELT« – als Wirkprinzip; \zur ‚Aus- und Einrollbarkeit‘ der Diskursraumdimensionen, Merkmale und Richtigkeitskriterien; \Die Palette der – zueinander orthogonalen – ‚Elementarschritte des Denkens, Verwaltens, Fragens, Planens, Forschens, …‘; \...]

Und dennoch wirkt dieser ‚Diskursraum’ (ähnlich wie es die beim Umherlaufen scheinbar unendlich große ERDE auch ist) wie ein Käfig. Trotz aller auch dort vorhandenen ‚Freiheitsgrade’ kommen wir aus diesem Käfig nicht heraus: Egal wie man es auch anstellt. Völlig andere Ideen, Möglichkeiten und „Welten“ erfindend (oder sie postulierend), extern Hilfe holend bei allerlei Philosophen, Methodikern, Computern, Robotern, Feen oder Prinzipien – aus dem ‚Kontext des Kognischen Raums’ und demjenigen der »Kognik« gelangt man trotzdem nicht hinaus. --- Unmöglich! Niemals! Selbst mit dem zusätzlichen Wissen und der weiter fortgeschrittenen Technik des ‚Jahres 3000’ nicht!

– [\Der – all-unifizierbare – »Kognische Raum«; \Die Palette der ‚Freiheitsgrade der Bewegung + des Handelns in der kognitiven Welt’; \‚invariant sein‘ (oder nicht) gegenüber Änderungen / Austauschen bei <...>‘ – ein  systemisches Merkmal; \„Kontrolljahr 3000“; \...]

Es gibt ‚im Originalseitigen‘ einfach nichts, was aus diesem Raum hinausführen könnte. Denn allemal bleibt es dabei beim „Wahrnehmen, Denken, Verwalten, Fragen, Planen, Forschen, …“. Allein schon dieses „Hinaus-Wollen“ ist: „Denken“. Und jede Spekulation über so einen Ausweg sowieso. So betrachtet ist die »Kognik« und der »Kognische Raum« ein schon von Natur aus ‚versiegeltes’ System.

– [\Das „Hohe Warte“-Szenario der »Kognik«; \zum methodischen Nutzen von (solch) ‚Glatten Kanten + Ecken‘ beim puzzeln; \zur ‚Versiegelbarkeit + Versiegelung der Dinge‘ im »Kognischen Raum« – als solcher; \(immer noch mehr an) ‚Raum­greifung‘ ?!; \...]

*****

Mir geht es darum, für die Hypothesenaufstellung über das »Original WELT« möglichst viele der sonst unreflektierten, „faulen Auswege“ (verlässlich genug zu erkennen und) zu verbauen!

– [\‚Diamanten im »Kognischen Raum«‘; \allerlei an ‚Richtigkeitskriterien‘ – zur Auswahl bzw. als Pflicht; \‚operational sein‘ (oder nicht) – dieses abbildungsseitige Unterscheidungskriterium; \...]

Abbildungsseits sind das offene Richtungen, in denen wir uns in unseren Erklärungsnöten allzu gerne verrennen. Die uns, vor die wirklichen Probleme der Menschheit / ... gestellt, als Richtungshinweise gar nicht erst weiterbringen. Etwa als:

§  Voraussetzung einer unbegrenzter ‚Machbarkeit’ + als unbedarfter Glaube an ewigen technischen Fortschritt. In alle Richtungen hinein und das in beliebigem Ausmaß:
„Eine Lösung der (oft selbst gemachten) Probleme kam ja immer noch rechtzeitig!“
         Irgendwo ist auch mit dem „deus ex machina“-Phänomen einmal Schluss!
– [\„machbar sein“ – als Merkmal; \...]

§  Eskapismus:
--- „Sobald wir die Erde bis hin zur Unbewohnbarkeit versaut haben werden, wandern wir halt auf andere Planeten aus!“
           („Wir“: Die Milliarden von Erdbewohnern – gemeinsam mit all dem, was jeder zum Leben so braucht!)
--- „Die nächste Wiedergeburt wird <es> schon bringen, sofern wir unser Leben lang
     brav genug sind.“
--- „...“

§  „Jenseits-Denken“ und „Transzendenz“ als Konzepte, in die sich beliebige höchst unverbindliche Eigenschaften und Verhaltensweisen hinein-geheimnissen lassen. Merkmale, die ihnen bei ersten Zweifeln – amöbenhaft fließend – sofort wieder entweichen.
– [\Option: ‚Nebelwerferei im »Kognischen Raum«‘; \‚operational sein‘ (oder nicht); \»Rütteltests im Kognischen Raum«; \„paradox“ werden; \...]

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Ich möchte – innerhalb der Zielsetzung des »Unterfangens Weltpuzzle« – hier dem Vertrauen auf allerlei an ‚Unendlichkeit‘ den Weg verbauen. Diesem manch Esoterikern & Co. so lieb gewonnenen Wolkenkuckucksheim. Einfach deswegen, weil es in die falsche Richtung führt, weil seine Irrtümer sich oft erst dann bemerkbar machen bzw. als Obskurantismus nur dann erkannt und ernst genommen werden, wenn es für Abhilfe bereits zu spät ist. Weil das naive Vertrauen auf die – doch noch rettende – ‚Absolutheit / Unendlichkeit‘ viel zu viel an geistiger Energie bindet und viel zu viel an eigentlich gutem Willen auf Fehlversuche und nichtexistierende Auswege lenkt.

– [\zum ‚Behauptungswesen‘ – als solchem; \Kognitiver Prozesstyp: „Macher“; \allerlei an ‚Kognitivem Schmarrn’; \»Ein­griffe in die WELT« – als solche; \zum „Konfliktgeschehen“ – \Wortfeld dazu; \„Aufwand“, Wirkleistung + die jeweiligen Reibungsverluste; \\Paradebeispiel: „Umweltschutz“; \...]

Deswegen – provozierend – immer wieder Fragen wie:

§  Gibt es denn für den Einzelnen in seinem Denken mehr als nur seinen eigenen, ganz persönlichen ‚Kognitiven Lebensfilm’ (mit all dem sekündlich-kontinuierlichen Weiterstricken daran)? Gibt es denn für die Gesamtheit derjenigen „Menschen“, die jemals gelebt haben bzw. die jemals tatsächlich leben werden, mehr als das ‚Kognitive Archiv der Menschheit’? Gibt es für deren Denken etwas anderes an Spielraum als den »All-Unifizierten Kognischen Raum«. Mit all den dorthin transformierbaren ‚Wissbarkeiten’?
      Um sich zwischen diesen irgendwie zu bewegen und mit ihnen herumzuhantieren.
– [\Der »Kognitive Lebensfilm des Individuums«; \Das ‚Kognitive Archiv des Denkens’; \Der – all-unifizierte – »Kognische Raum«; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \‚Herumreisen‘ + ‚Herumspringen‘ in all den Gegenden + Weiten des »Kognischen Raums«‘; \Die Palette der ‚Freiheitsgrade der Bewegung + des Handelns in der kognitiven Welt’; \...]

§  Gibt es etwa irgendwelche ‚Wissbarkeiten’, die beim ‚Kognischen Hochzoomen’ nicht mit in den ‚Sog der Latenzierung’ geraten? ‚Wissbarkeiten‘, die sich den nachweislich wirkenden ‚Zoomphänomenen’ völlig entziehen könnten? Lässt sich ernsthaft irgendetwas behaupten / spekulieren / hypothetisieren, das nicht schon in dem unifizierten Soll-Kegel des »Referenzideals der Abbildung der WELT« eingefangen / abgedeckt und dort danach ‚ansteuerbar’ wäre? – Im dazu passenden „Planquadrat“ bzw. ‚Plankegel‘!
– [\Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik«; \Die ‚Palette der Zoomphänomene‘ – im klassischen + im kognischen Raum‘ zwingend!; \‚Latenzierung‘ – als solche; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \„Platzhalterwesen“ + Planquadrate / ‚Plankegel‘ im »Kognischen Raum«; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in den »Kognischen Raum«; \zur ‚Ansteuerbarkeit + Ansteuerung der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \...]

§  Stehen wir Menschen als „Individuen“ mit unserem tatsächlichen ‚Kognitiven Leistungspotential‘ und unserem persönlichen Denkverhalten dem Ideal des „Endoteleskop“-Szenarios und der „Kognitiven Breitband-Knipserei der Wirklichkeit“ nicht reichlich kläglich gegenüber?!
– [\all die Arten an (apparativ erst jeweils zu verwirklichender) ‚Kognitiver Leistung‘; \Szenario: „Taumelnde Kamera“; \Das „Endoteleskop“-Szenario der »Kognik«; \„Individualität“ + Einzelheiten; \zur ‚An sich‘-Pro­jizierbarkeit der Dinge, Merkmale, Fragen + Zusammenhänge; \zur ‚Umkehrbarkeit der Blickrichtung‘ in den »Kognischen Raum«; \‚Ausgezeichneter Blickpunkt‘, „Unifizierung“ + Der »Privilegierte Beobachter« – (noch nicht bzw. bereits): „auf seinem so besonderen Posten“; \Prinzipgrafik: „Weltbilder im Vergleich“ – in lauter Draufsichten; \zur ‚Kognitiven Infrastruktur der Menschheit‘ + ihrem jeweiliger Ausbaugrad \Überblicks­grafik dazu; \...]

§  ...

*****

Arbeitspaket: „Absolutheiten & Unendlichkeit“

Phänomen: Kulturhistorisch interessant wäre es, nachzuvollziehen, wie und wann überall in der ‚Evolution der Weltbilder‘ diese sich auf etwas ‚Absolutes / Unendliches‘ berufen haben. Um sich selbst doch noch aus ihren ‚Explikationsnöten’ zu retten.

(Probleme; Inkonsistenzen; ... – als deren Abschieben nach ‚kognisch oben bzw. kognisch außen zu‘!)

Ebenso interessant wäre es, zu verfolgen, wie und warum sich all das an hypothetischen Konzepten – nach heutigem bzw. künftigem Wissen – irgendwann wieder aufgelöst hat.
{Ich vermute interessante Gemeinsamkeiten und Trends. Und klare Erklärbarkeiten dafür innerhalb des »Paradigmas der Kognik«.}

Wird – angesichts dieses Geschehens und seiner erkennbaren Gesetzmäßigkeiten – am Ende überhaupt irgendwo noch eine Notwendigkeit zum Griff in die Kiste des ‚Unendlichen / Absoluten‘ übrigbleiben? --- Und was am Ende dann wirklich? ...

§Check im Einzelfall, ob die dort jeweils gezogenen Schlussfolgerungen nicht auch schon ohne allen ‚Absolutheitsanspruch‘ zulässig sind. Wenn ja, wäre ein Streit ja müßig! ...§

– [\zum ‚Explikationswesen‘; \„Evolution“ – als Wirkprinzip; \zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \...; \„Meme“ + Memetik; \zur ‚Konvergenz der Direttissimas‘ – \Überblicksgrafik dazu – in Draufsicht; \„Kontrolljahr 3000“; \...]

*****

 „Täuschende Beweisführung“

Mathematiker wissen, wie man „Höheren Blödsinn“ exakt beweisen kann:

Man muss (zum Beispiel) unterwegs nur versteckt „durch Null dividieren“.

– [\„Geltungsbereiche“ + ihre jeweiligen Grenzen; \zum „Formelwesen der Mathematik“; \...]

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Beispiel:

Ø Es seien a = 1 und b = a

Dann gilt – logisch zwingend – Folgendes:

Ø  b2 = a * b

Ø a2 – b2 = a2 – a*b = a * (a – b)

Ø (a + b) * (a – b) = a * (a – b)

Diese Gleichung lässt sich nach den Regeln der Kunst um den Term (a – b) kürzen und man erhält:

Ø a + b = a

Was – zwingend – „beweist“:

Ø 2 = 1 
(und 100 = 0  + jeden beliebigen anderen numerischen Scherz)

 w. z. b. w.

*****

Maxime: „Wer die abbildungsseits ja immer zulässige ‚Absolutheit‘ in Zusammenhängen verwendet, wo dafür originalseits keine Entsprechung existiert, ist an den Folgen selbst schuld."

*****

Mir geht es in dieser Materialsammlung / in diesem Essay vor Allem
um die Diskrepanz
zwischen den ‚originalseitigen‘ Tatsachen
und den so viel weiteren ‚abbildungsseitigen‘ (Extrapolations-)Möglichkeiten.

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \...]

*****

Gibt es originalseits irgendwelche
Grenzen der ‚Durchzoombarkeit der Dinge’,
die es im Abbildungsseitigen nicht gibt?

{Nein!}

– [\Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik«; \Die ‚Allererste‘ unter den  Dimensionen der Welt – in ihren beiden Richtungen: ‚unendlich weit‘ reichend!; \Der »Abstraktionskegel« – ein besonders unifizierungsmächtiger ‚Wissensträgertyp‘; \Die »Abbildtheorie« – ihre vier separaten ‚Richtigkeitsinstanzen‘; \...]

*****

Weiterungen zum Thema

\zum ‚Knoten im LÖSUNGS-Netz‘:

„Absolutheitsansprüche“
– und wo sie noch bzw. nicht mehr gerechtfertigt sind?

·         Das ‚Kognitive Archiv’ (mit all demjenigen an Inhalt, was die Menschheit in ihren Köpfen bisher „überhaupt einmal gedacht“ hat) wächst zwar von Sekunde zu Sekunde immens an, ist damit aber – entgegen anders lautenden Vorstellungen – noch lange nicht unendlich. Zu jedem Zeitpunkt ist es genau begrenzt. (Wäre das sogar bis hin zu jeglichem „Ende der Welt“!)
Bei den Denkmöglichkeiten dagegen – rein ‚abbildungsseits‘ als Konzept + mehr von Seiten derKombinatorik‘ her bestimmt – gilt diese Endlichkeit nicht.
– [\Das ‚Kognitive Archiv der Menschheit; \„möglich“ & Co.; \Kognitiver Freiheitsgrad: „Kombination“ + all die Permutierbarkeit; \zu all den ‚Abzweigungs-Optionen‘ in den Gegenden + Weiten des »Kognischen Raums«; \...]

·         Vgl. zur kategorischen Vorstellung vom „Nichts“ all die Irritationen aus Dateien wie:
\„Zwei Bleistifte?“; \„Teufelsgabel“; \„Der Lattenzaun“; \Phänomen: ‚Löcher / Pseudoplatz im Wissensraum‘; \...

·         Teilbarkeit: Die Frage nach dem letztlich unteilbaren („wirklichen“) Elementarteilchen:
Gibt es auf Seiten des »Originals WELT« überhaupt ein „Allerkleinstes“: als Basis aller Materie? Oder gibt es das nicht? Ist dies eine Tatsache oder doch wieder nur so eine ‚abbildungsseitige‘ Hypothese, Fehlkonstruktion bzw. wissenschaftliche Wunschvorstellung? Die Antwort darauf ist zwar ‚wissbar’, aber (derzeit noch) nicht ‚mit voller Gewissheit‘ gewusst. Auch deren Ergebnis spielt für die gesuchte genaue Platzierung des »Großen Fragezeichens der Kognik« mit.
 – [\Die „Welt der Materie + Energie“; \„Gewissheit“ – als solche; \Phänomen: ‚Löcher / Pseudoplatz im Wissensraum‘; \Das »Große Fragezeichen zum Puzzle WELT«; \Der – all-unifizierte – »Kognische Raum«; \Prinzipgrafik: „Aufschlüsselungsoptionen für ein – zuvor bereits – fest genug umrissenes GANZES“; \Fallstrick: „Falsch stellbare Fragen“; \...]

·         „Freier Wille“?: Standpunkte, die zu dieser Streitfrage vertreten werden, streuen zwischen „absolut ja“ und „absolut nein“. Wie aber steht es, wenn man diese Frage für die verschiedenen »Abstraktionsebenen des Kognitiven Prozesses« getrennt stellt? Wo und wie weit wird die Palette der überhaupt vorhandenen ‚Kognitiven Freiheitsgrade‘ tatsächlich genutzt? Egal ob gerne oder ungerne. Bis zu welchem Maße bleiben deren Freiheiten – obwohl eigentlich verfügbar – ungenutzt? Wo überall sind wir beim Denken allzu sehr irgendwo „gefangen“? Oder in unseren eigenen Bewegungen „wie angekettet“?
– [\Die gängigsten Fragen der (bisherigen) „Philosophie“; \Die Palette der ‚Freiheitsgrade der Bewegung + des Handelns in der kognitiven Welt‘; \zum Paradigma der ‚Durchzoombarkeit‘ – hier: für den ‚Kognitiven Prozess als GANZEN‘ + \Überblicksgrafik dazu – in der Seitenansicht + \die Draufsicht dazu; \„Geltungsbereiche“ + ihre jeweiligen Grenzen; \Aktivation im neuronalen Netzwerk: Denken + „Freier Wille“; \zum Konzept „Freier Wille“; \‚Diamanten‘ im »Kognischen Raum«; \‚Formalisierte Konventionen‘ – als solche + wie Trampelpfade im »Kognischen Raum«; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der »Kognik« – als unser gemeinsames Los; \...; \...] 

·         Absolutheitsannahmen: Das „Quantenvakuum“ ist den Physikern und Kosmologen offensichtlich anders und weit mehr als das unter dem Begriff „Vakuum“ früher so oft vorgestellte „Nichts“:
mit seiner bloßen „Abwesenheit“ von allem ‚Materiellen‘ im Klassischen Raum. Denn im „Quantenvakuum“ brodelt es so sehr, dass nach deren Vorstellungen sogar das „unendlich energiereiche“ Universum daraus abrupt entstanden sein könnte: irgendwie im „Urknall“.
Nehmen theoretische Physiker die Grundkomponenten der Materie aber absolut punktförmig an, so geraten sie – genau wegen dieser Prämisse – in unüberwindliche Schwierigkeiten. Die quantenmechanischen Wahrscheinlichkeiten, die sich – unter genau dieser Annahme – errechnen, bekommen den Wert ∞ – obwohl es doch keine Wahrscheinlichkeit geben kann, die größer als 1 ist. (Oder als 100 %.)
Unter ganz anderen Grundannahmen über den mikro-mikroskopischen Aufbau der ‚Materiellen Welt‘  (Stichwort: „Strings“ / „M-Theorie“ / …) lassen sich diese Schwierigkeiten / ‚Unmöglichkeiten‘ jedoch vermeiden. [15] Theoretischerseits zumindest: Die störenden „Singularitäten“ waren §wohl nur§ durch diese – abbildungsseitige – Fehlannahme entstanden.
– [\\Brian Greene, „The Elegant Universe“, p. 156/ 157; \zur „String- und M-Theorie“; \Die „Materielle Welt“ als GANZES; \zur „Kosmologie“ \Überblicksabbildung dazu; \...]
{Man muss nur weit genug in den 3D-Raum ‚hineinzoomen‘, um zu sehen, wie es originalseits bzw. unter der abbildungsseitigen Annahme der „Punktförmigkeit“ dort tatsächlich aussieht. – Und was dabei alles nicht zum Zuge kommt.}

Übung:

·         Übersetze die folgende Vorstellung in das modernere Weltbild:
                „Die Einheit der Welt in ihrer Vielfalt gründet in Gott, dem Unendlichen,
        in dem alle Gegensätze der endlichen Dinge aufgehoben sind.“
– [nach Nikolaus von Kues]. 
– Was von den in dieser ‚Behauptung‘ verwendeten oder dort implizierten „Konzepten“ bleibt auch heute noch bestehen? Berechtigterweise. Was davon jedoch „sooo“ sicher nicht?

– [\Das – originalseits so unabänderlich – angetroffene Merkmal: »Einsheit in Vielheit der WELT«; \zum (freien) ‚Behauptungswesen‘; \zum ‚Personifizierungsgehabe‘ des Menschen; \„Sooo nicht!“; \Phänomen: „Bologneser Tränen“; \...]

·         Ersetze dabei – versuchsweise – das Wort „Unendlich“ durch „Endlich im Sinne des ‚Urknall‘-Paradigmas“. Oder durch ein „X“ (für <irgendetwas> noch Unbekanntes).
Ergibt sich dann mehr an ‚Originaltreue’ und an nachprüfbarer Konkretheit für die Ausgangsbehauptung? Wie können sich dann „die Gegensätze tatsächlich aufheben“?
--- N. B.: Beide Mal geht es um ein und dasselbe Thema: „Unifizierung des Wissbaren“!
+ Was alles kann und was muss am Ende für die Größe „X“ eingesetzt werden? ...
{X =? – Das Latenzierungsgeschehen; =? – Die Beobachtbarkeit / Abbildbarkeit; =? – Die ‚Durchzoombarkeit’, die zwar abbildungsseits ‚unendlich weit‘ durchführbar ist, in der Realität des »Originals WELT« (also aus der Richtigkeitsinstanz #1 heraus) aber nicht notwendigerweise immer weitere Inhalte, sprich ‚zusätzlich Wissbares’ (heran)bringt; =? ...}
– [\‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \allerlei ‚Arten von Wissbarkeit‘; \‚Originaltreue‘ – als ratsames Richtigkeitskriterium; \Das »Große Fragezeichen zum Puzzle WELT«; \...]

·         Übung: Vergleiche unsere Vorstellung / all die Behauptungen zu „allwissend sein“ mit dem qualitativ so anderen »Referenzideal«. Als Konzept aus der »Kognik« stammend!
– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \„Systemanalyse“ – als solche; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \„Kontrolljahr 3000“; \...; \...]

·         Phänomen: Welche Rolle spielen ‚Absolutheitsbehauptungen‘ eigentlich in „Frommen Lügen“?
Man denke an Liebesschwüre oder an bereitwillig akzeptierte (leere) Versprechungen. Oder an die Tröstungen in höchster Not / bei allerlei Unausweichlichem.
– [\Das „Ich“ – in seiner Rolle als Geistwesen; \„Die Gefühle“ – als solche; \zum „Verhalten“ des Menschen; \zum ‚Behauptungswesen‘; \„Geltungsbereiche“ – ihre jeweiligen Grenzen; \zur ‚Wirkungsausbreitung‘ – als solcher; \...]

·         N. B.: Wenn jedoch Astronomen von absoluter Helligkeit reden, verstehen sie unter "absolut" etwas ganz anderes, als es hier zur Debatte stand. Oft passiert es dem Beobachter, dass ein eigentlich leuchtkräftiger Stern für uns im Bild viel schwächer erscheint als ein nachweislich leuchtschwacher, dafür aber näherer Stern. Um diesem Interpretations-Dilemma zu entgehen, haben die Astronomen das Merkmal „Absolute Helligkeit“ als Maßstab eingeführt. Sie verstehen darunter diejenige Helligkeit, die der Stern für einen Beobachter auf der Erde hätte, wenn er in einer bestimmten Norm-Entfernung stünde. (Oder eigens ‚dorthin gezoomt‘ würde.)
Analog dazu schaffen sich die §...§ auch nur so etwas wie eine Einheitliche Bezugsbasis, wenn sie von "absoluter §...§" reden.
– [\Der ‚Beobachter der WELT‘; \zur ‚Mess‘-Szene + ihren spezifischen Problemen; \„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn <...>?“; \„Transformationen“ – als solche; \zur „Standardisierung“ – als solcher; \...; \...]

·         Übung: Wie eigentlich sieht das „Denken-Können“, auf das wir Menschen so stolz sind, in extremer Zeitlupe aus? Im Milli-, Piko- und Nanosekundentakt? – Oder noch weiter zerdehnt.
– [\Der »Kognitive Lebensfilm des Individuums«; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik«; \„Ortswechsel“ + ‚Herumreisen‘ im »Kognischen Raum«; \‚nacheinander‘ in seinem Ablauf; \allerlei ‚Arten von Kognitivem Apparat‘; \„Geltungs­bereiche“ + ihre jeweiligen Grenzen; \zur ‚Zeit‘-Szene + \dem Wortfeld dazu; \Das „Anlupf“-Szenario der »Kognik«; \„Aktivation“ + Denken; \‚Brennweite‘ + ‚Tiefenschärfe‘: zwei freie Variable (auch) im »Kognischen Raum«; \...]

Warnsignale und konkrete „Proben auf Richtigkeit“:

·         Wann immer in einem „Ismus“ irgendwelche a-priori-Konstrukte – als ‚Behauptungen’ – an einem vorbeihuschen, etwa von der Art: „<Die Seele / Der Wille / ...> <strebt nach / ...> <Vollkommenheit / Vollendung / Befriedung / Ewigkeit / Erlösung /  ...> oder kognitiv ähnlich „Leicht-Fertiges“, ist ‚abbildungsseits‘ besondere Wachsamkeit geboten. Das Risiko, weltbildmäßig auf metaphysische Abwege gelenkt und dabei vom Guru, Partner oder Argumentationsgegner „über den Tisch gezogen“ zu werden, steigt dramatisch an. Immerhin endete damals der „Trojanische Krieg“ aufgrund von etwas scheinbar so Harmlosem wie einem „Pferd aus Holz“!
– [\Der ‚Beobachter der WELT‘ – mit all seinen Pflichten; \zum ‚Behauptungswesen‘; \allerlei „Ismen“; \„Bedeutung“, „Sinn“ + (allemal hinterfragungswürdige) „Sinngebung“; \zur ‚Nebelwerferei‘ im »Kognischen Raum« – als Option; \zur ‚Trojanischen Einschleusbarkeit von Aspekten‘ – in das kognitive Geschehen; \zum ‚Rütteltestwesen im Kognischen Raum‘; \...]

Andere Beispiele:

·         „Die wahre Liebe“ etwa ist auch so ein – rein ‚abbildungsseitiges‘ – (Fehl)-Konstrukt.
Liebe (ent)-steht in einem ganz anderen Kontext als demjenigen der ‚Absolutheit‘: Auch mit der besten Biochemie oder §...§ wäre die viel besungene „Wahre Liebe“ nicht hervorzubringen.
Auch wenn der – „alles Andere aus der Welt des rational Richtigen“ hinwegfegende – einen selbst überwältigende „Eindruck davon“ subjektiv sehr wohl aufkommen mag. Und wirkt!
– [\Kognitiver Prozesstyp: „Parteinahme“; \zur ‚Froschaugenverzerrung‘ der Dinge + \Prinzipgrafik dazu in Draufsicht; \allerlei ‚Arten von Gefühl‘; \all die „Verhaltensweisen“ des Menschen; \„Notwendigkeiten“ versus: „Zufälle“ der ‚Evolution‘; \...; \...]

·         Woher eigentlich bekommen ‚Unendlich & Co.‘ ihre methodisch hohe ‚Operationalität‘? ...
In / Aus der Mathematik: §...§. Solange sie in ihren Voraussetzungen richtig verstanden werden, sind also auch sie zur Beschreibung von Wirklichkeiten gut einsetzbar: 
--- Die originalseits so angetroffene »Einsheit in Vielheit« + Die Option: ‚Reißverschlüsse anlegen‘ (können) + Das ‚Vererbungswesen im Kognischen Raum‘ + Pseudo-Geschlossenheiten §?§ + ...
– [\„Achill, die Schildkröte“ & Co. + \Prinzipgrafik dazu – mit drei frei beweglichen „Schiebern“; \„Infinitesimale“ – im ‚Paradigma der Systemanalyse‘; \Szenario „Kunstakademie“; \‚operational‘ sein (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \Das „Mathematische Formelwesen“ – als ‚Wissensträgertyp‘; \»Einsheit in Vielheit« – ein originalseits absolutes Merkmal; \‚Reißverschlüsse‘ im »Kognischen Raum«; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« (qualitativ); \zur ‚Vererbbarkeit + all der Ererbung von Merkmalen‘ im / aus dem »Kognischen Raum«; \...]

Fragen:

·         Was eigentlich ist mit der Vorstellung vom (absoluten) „Punkt“ los, wo doch für jeden Punkt (als ‚Weltausschnitt’) ebenfalls die ‚Durchzoombarkeit nach kognisch unten’ gilt? Sowie die ‚Überzoombarkeit nach kognisch oben zu’ – mit deren erstaunlichen Phänomenen!
– [\Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik«; \Die volle ‚Palette der Zoomphänomene‘; \Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher jeweils fest-umrissen zu halten; \zur generellen ‚Überzoombarkeit der Dinge‘; \all die ‚Arten von Punkt‘; \Definitionsgrafik: „Der Punkt der Kognik“ + seine drei separaten Zonen – in Seitenansicht + in Draufsicht; \all die ‚Nabelschnüre im »Kognischen Raum«‘; \...]

·         Der „Kosmos“ ist nach heutigem Wissen räumlich „unendlich in Endlichkeit“.
§in welchem Sinne eigentlich? Etwa nur als bloßes „physisch dort nicht überall hin- bzw. herauskommen“ können? --- Oder als was?§
War das mit dieser ‚Unendlichkeit in Endlichkeit‘ eigentlich auch schon im – „punktartigen“ – Moment des Urknalls so der Fall? – Und danach nur: „immer weiter so!“?
 – [\‚kognisch ganz oben‘ – als Position + Richtung in einem so bereits vorhandenen „Raum“; \zum ‚Übergang nach Draußen‘ – für den Beobachter; \Überblicksgrafik: „Die Entwicklung des Kosmos“; \Fakten und Fragen zur „Kosmologie“; \...]

Anmerkungen:

·         Und doch ist „Die ganze (materielle) WELT“ anscheinend / tatsächlich „quasi aus dem Nichts heraus“ entstanden. --- Oder in „Ewiger Wiederkehr“? Doch für diese müsste sich „Der Zeitpfeil“ (erst / irgendwie) zurechtbiegen lassen! ...
– [\...; \zur ‚Zeit‘-Szene + \Wortfeld dazu; \zum (noch besseren) Wissensstand im „Kontrolljahr 3000“; \...]

·         Worauf eigentlich beruht die Faszination eines „Prachtfeuerwerks“?
– Irgendwo in der – immerzu mitgeschleppten – Strahlenpyramide vor den eigenen Augen leuchtet plötzlich Wunderschönes auf. Meistens Hochsymmetrisches. Dort Unerwartetes – „wie aus dem Nichts heraus“.  ... Und bei jeder weiteren Rakete im selben „Raumwinkel vor Augen“ noch einmal. Und doch wieder neu und anders.
Doch ohne den bereits vorhandenen „Klassischen Raum“ – der ist keinesfalls ein „Nichts“! – wäre so etwas gar nicht erst möglich. [16]
– [\Videoclip: „Feuerwerk“; \zur ‚Raum‘-Flanke (des »Referenzideals der Abbildung der WELT«); \allerlei Fragen zum ‚Urknall‘-Paradigma; \zur – explosionsartigen – Ausrollung der Inhalte beim »Punkt der Kognik«; \...]

Phänomen:

·         Im Abbildungsseitigen kann man für die „Materielle Welt“ die ‚Zoomachse‘ zwar beliebig weit ausstrecken: letztlich von „– ∞ schwach“ bis „+ ∞ stark“! Am Vorrat der ‚Wissbarkeiten im Originalseitigen‘ gemessen verschwindet in beiden Extrembereichen jedoch so manche Dimension und so manches Phänomen sehr schnell aus dem ‚Abbildungsspiel‘.
Aus quantenphysikalischen Gründen ist beim „Klassischen Raum etwa“ bei einem Auflösungsvermögen unterhalb von 10-35 Meter bereits Schluss:
                             Kleinere „sinnvolle“ Entfernungen gibt es da gar nicht erst
                                 – wegen der Heisenbergschen ‚Unschärferelationen‘.
Und was die ‚Sichtbarkeiten der WELT‘ angeht, ist auch ‚nach oben zu‘ irgendwann Schluss. Das beobachtbare Universum zum Beispiel ist „nur“ 1026 Meter groß. Falls es „neben ihm“ noch irgendwelche „Parallel-Universen“ gibt, reicht zu deren Beschreibung und Erklärung unsere Vorstellung „Klassischer Raum“ schon nicht mehr hin. Stattdessen kommt dann §wohl§ der „Calaby-Yau-Raum“ oder §…?§ ins abbildungsseitige Spiel: mit deren so unvorstellbar anderen Diskursraum-Achsen und Gebilden.
                                  --> Aber wiederum nichts mit tatsächlich „absolut“!
– [\Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik«; \Die ‚Allererste‘ unter den Dimensionen der Welt; \zur „Welt der Materie + Energie“; \Die „Sichtbarkeiten der WELT“ – als solche – \als »Drosophila der Kognik«; \Das „ZehnHoch“-Szenario der »Kognik«; \„Quantenphysik“ + Unschärferelation; \„Bedeutung“, „Sinn“ + (immerzu hinterfragungswürdige) „Sinngebung“; \‚aus- und einrollbar‘ sein als Diskursraumdimensionen, Merkmale, Fragen + Richtigkeitskriterien; \„M-Theorie“ – Der „Calaby-Yau-Raum“ als zunächst nur theoretisches Konzept; \... --- \Der ‚Weltausschnitt‘ – als solcher jeweils fest-umrissen zu halten!; \Der jeweilige ‚Diskursraum‘ + \dessen (jeweils komplette) ‚Aufspannung‘; \im­mer mehr an ‚Raumgreifung‘ – als ständige Notwendigkeit im »Unterfangen Weltpuzzle« – \Prinzipgrafik dazu  – in Seitenansicht + in Draufsicht; \zur ‚Achserei-Arbeit‘ – als solcher; \...]

·         ...

*****

In eigener Sache

·         {Achtung: „Unvollständig“! Diese Warnung gilt hier bei diesem Essay ebenso wie bei jedem anderen Unterthema des »Unterfangens Weltpuzzle«. Und bei jeder anderen der in der »Webpräsenz zur Kognik« („kognik.de“) bereits aufgespannten ‚Teilperspektive‘ zum »Original WELT«.}
– [\Das ‚Puzzle‘-Paradigma der »Kognik«; \„Perspektiven“ + (ratsame / fällige) Perspektivwechsel; \„fertig sein“ mit »Unterfangen Weltpuzzle«; \...]

·         Trotzdem möchte ich – mir selbst und auch dem Leser – erst einmal die Scheu vor all den extrem großen bzw. extrem kleinen Zahlen abschminken. Das »Original WELT« hält Unmengen an für uns unvorstellbaren Messwerten parat, wie etwa die 10-33 oder 10+20 als Skalenbereiche. Im Weltall sind Materieansammlungen von schlappen Milliarden von Sonnenmassen keine Besonderheit. Trotzdem findet sich im All als GANZEM im Durchschnitt nur etwa 1 Atom pro Kubikzentimeter. Die Temperatur zu Zeiten des „Urknalls“ betrug – errechnet – mehr als 1032 Grad. + ...
In manchen Wissbarkeitsgebieten und an manchen Rändern der ‚Geltungsbereiche’ sind Vieliarden als Größenordnung daher als „normal“ anzusehen. (Ohne deswegen gleich irgendwelche ‚Singularitäten‘ unterstellen zu müssen.) Obwohl damit weit jenseits unseres eigenen „Vorstellungsvermögens“ und allem „Menschlichen Maß“ liegend, sollten wir uns mit dem „Ahhh“ und „Ohhh“ dazu nicht allzu lange aufhalten: Es würde uns im Weiterdenken und damit letztlich beim Versuch des „Abbildens und Verstehens der WELT als GANZER“ nur ausbremsen.
– [\zur ‚Mess‘-Szene der »Referenzideals der Abbildung der WELT«; \Beispiel: Die ZeitHoch-Tabelle; \zur „Kosmologie“; \zur „Quantenphysik“ + ihren Geltungsansprüchen; \Der ‚Horror Complexitatis‘ des Menschen; \Thema: „Aufwand“, Wirkleistung + die jeweiligen Reibungsverluste; \Das „Menschliche Maß“; \zur »Einsheit in Vielheit der WELT« – diesem originalseits so unabänderlich angetroffenem Merkmal; \„Geltungsbereiche“ + ihre jeweiligen Grenzen; \„Tricks“ zur Darstellung von Unvorstellbarem; \Das »Unterfangen Weltpuzzle«; \...]

·         Bitte schön!:
           „Halten Sie mir doch für einen Moment <diesen einen> ‚Fluchtpunkt‘ da fest!“
Um direkt bei ihm selbst „vor Ort sein“ zu können. --- Das ist ebenso unmöglich wie die Auffor­derung, den Ursprung eines Bezugssystems auf den „Wert  ∞“ zu setzen.
--- Ähnlich steht es im »Kognischen Raum« – zunächst – mit dem Dilemma mit den »Abstraktionskegeln« und deren jeweiligem ‚Top-Punkt’.
– [\zum ‚Fluchtpunkt- und Horizontwesen‘ – als solchen; \„Ortswechsel“ + ‚Herumreisen‘ in all den Gegenden + Weiten des »Kognischen Raums«; \Prinzipgrafik: „Raumwinkel“ versus: „Fluchtpunkt“; \Prinzipgrafik: „Standard für die Seitenansicht der ‚Weltausschnitte‘ + ihrer Dinge nach deren ‚Transformation‘ in den »Kognischen Raum«“; \zum ‚Übergang nach Draußen‘ – für den Beobachter; \zur (prinzipiellen) ‚Umkehrbarkeit der Blickrichtung‘ im / in den »Kognischen Raum«; \Das „Hohe Warte“-Szenario der »Kognik«; \„Unifizierung“, ‚Ausgezeichneter Blickpunkt‘ + der so besondere Posten des »Privilegierten Beobachters« – \Prinzipgrafik dazu – in Seitenansicht; \all die ‚Nabelschnüre‘ im »Kognischen Raum«; \...]

·         Phänomen: Das wohl schlimmste unter den Handicaps der »Kognischen Kartografie« – und damit für das »Unterfangen Weltpuzzle« als GANZES – besteht darin, dass viele der „Gewährsleute“ in ihren ‚Behauptungen‘ maßlos übertreiben. Die Dinge und Zusammenhänge so gerne ‚verabsolutieren‘. (Oder sie stattdessen ‚personifizieren‘.) Fern aller Selbstkontrolle, insbesondere dann, wenn es speziell um Fakten zu den – lösungsentscheidenden – allerobersten Abstraktionsebenen des LÖSUNGS-Netzwerks zum »Puzzle WELT« geht.
Auf Seiten des ‚Kartografen‘ bewirkt das massiven Extra-Aufwand für die da allfällige ‚Überprüfung. Und anschließend für die Korrekturen am „Puzzlestein-Material“ im ‚Eingangstrichter‘.
– [\Das ‚Puzzle‘-Paradigma der »Kognik«; \zur – grundsätzlichen – »Kartierbarkeit des Wissbaren«; \Das „Trichter“-Szenario der »Kognischen Kartografie«; \Das »Unterfangen Weltpuzzle« – ein immenses GANZES; \zum (oft allzu freien) ‚Behauptungswesen‘; \zum „Allerlei“ der im Behauptungswesen eingesetzten ‚Richtigkeitskriterien‘; \Phäno­men: „Achterbahn fahren“ (/ „Achterbahn fahren lassen“) – in der Rolle als Geistwesen; \dtv-Atlas „Philosophie“; \zum »Rütteltestwesen im Kognischen Raum«; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« (qualitativ); \„Auf­wand“, Wirkleistung + die jeweilige Reibungsverluste; \„Komplexität“ und – verlustfreie! – Reduktion; \zur – gemeinsamen – ‚Ausrichtung‘ all der Puzzlesteine; \...; \...] 

·         Hätten die „Philosophen“, Religionsschöpfer + Wissenschaftler (damalige + heutige) schon gewusst, welches die ihnen allen ‚Gemeinsame Spielwiese’ ist [17], hätten sie manch krasse „Denkfehler“ von vorneherein vermieden. Und uns so, weit früher als kulturhistorisch geschehend, (mehr an) Klarheit / Gewissheit / Konsens / … verschafft hinsichtlich Merkmalen wie:
   „Absolutheit“ / „Universalität“ / dem „Charakter“ der »LÖSUNG des Puzzles WELT« / „…“.
– [\„Philosophie“ + all die Philosophen; \Das »Puzzle WELT« – im GANZEN; \Die – im Abbildungsseitigen grundsätzliche – ‚Kartierbarkeit des Wissbaren‘; \Sooo sicher nicht!“; Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: „Transparente Box“; \Systemische Grafik – in Draufsicht: Der ‚Nabel der Welt‘; \...]  

·         Arbeitspaket: Gehe – ähnlich wie es oben praktiziert wurde – all die (‚rein abbildungsseits‘ so problemlos machbaren) Vorstel­lungen von „Absolutheit, Unendlichkeit, Vollkommenheit und Nichts“ systematisch durch. Prüfe eine nach der andern, wieweit und wie diese irgendeine Entsprechung im »Original WELT« hat. Oder eben keine! Oder irgendwo – wo denn? – im »Referenzideal für die Abbildung der WELT«!
(= ein „Abklappern der Vereinigungsmenge an solchen Vorstellungen“: egal ob aus der Mathematik stammend, aus der Informatik, Philosophie, Religion, Esoterik, Sciencefiction oder ...!)
    Wie kamen die fraglichen Vorstellungen – jeweils als ‚Behauptung’ – denn zur WELT?
– [\Das ‚Behauptungswesen‘; \„Rückspul“-Szenario der »Kognik«; \„Wie + Wann kam: <...> überhaupt in die WELT hinein?“; \Das »Referenzideal für die Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \...]

·         §Lemma / ...§
‚Behauptungen‘, die auf irgendeine „Unendlichkeit“ zurückgreifen, können die Dinge, die da angeblich so „unendlich, allmächtig, ewig oder vollkommen“ sein sollen, ‚im Abbildungsseitigen‘ dennoch nicht vor deren eigener ‚Überzoombarkeit’ schützen!
– [\zur – generell gültigen – ‚Überzoombarkeit der Weltausschnitte’ – mitsamt all der Dinge in ihnen drin!; \zum ‚Primpunkt‘-Wesen der »Kognik«; \Definitions­grafik: „Der Punkt der Kognik“ – in Seitenansicht + in Draufsicht; \zur – abbildungsseits generell gültigen – ‚Einrollbarkeit‘ der: Diskursraumdimensionen; Merkmale; Zusammenhänge; Fragen; Probleme; … + Richtigkeitskriterien; \„Komplexität“ und – verlustfreie! – Reduktion; \...]

·         Einzig: Auch das »Unterfangen Weltpuzzle« arbeitet an einer bestimmten Stelle noch mit dem Konzept: „Vollkommenheit“. Doch bleibt es dabei ausschließlich im Bereich des ‚Abbildungsseitigen‘. Anlass dafür ist nicht mehr ein „Idealistisches Wunschdenken“, sondern das dem nachzeichnenden Beobachter ‚Modell stehende‘ »Original WELT« selbst:
                Mit seinem – ‚so unabänderlichen‘ – Merkmal: »Einsheit in Vielheit«!
– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Der ‚Beobachter der WELT‘; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \Das originalseits – dort unabänderlich! – angetroffene Merkmal: »Einsheit in Vielheit der WELT« – \Prinzipgrafik dazu – in Draufsicht; \Phänomen: Das »Referenzideal der Abbildung der WELT«  – ganz ohne eigenes „Draußen“; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT«‘ (qualitativ); \‚Ausgezeichneter Blickpunkt‘, „Unifizierung“ + der so besondere Posten des »Privilegierten Beobachters« – \Prinzipgrafik dazu – in Seitenansicht; \„fertig sein“ mit dem »Unterfangen Weltpuzzle«; \zum »Rütteltestwesen im Kognischen Raum«; \Erinnerung an die Gestalt + Struktur des im »Unterfangen Weltpuzzle« gesuchten / gefundenen: „Gedankengebäudes“; \„Kontrolljahr 3000“; \...]

·         ...
– [\...; \...]

zurück zum: »Ausgezeichneten Blickpunkt der Kognik«;
\Der – all-unifizierende – „LEGE-Raum“ zum »Puzzle WELT«



[1] Es waren damals Praktiker gewesen, die das „Zahlensystem“ entwickelten. + Die „Geometrie“ + Das „Formelwesen“ + Den „Kartografischen Atlas“ + Die „Systemtechnik“ + Computer Aided Design (CAD) + „...“.
                                          Nicht irgendwelche philosophische Absolutheits-Fetischisten!
 – [\zur „Kulturgeschichte der Menschheit“; \zur „Methodik“ – als solcher; \Meme + „Memetik“; \Die »Kognitive Infrastruktur der Menschheit« – \Überblicksgrafik dazu; \...]

[2] Prüfen Sie bei spontan aufkommenden Einwänden, was an deren Zweifeln tatsächlich ‚originalseitig ist‘ (also allein aus dem »Original WELT« heraus ‚wissbar‘). Und was alles daran „bereits abbildungsseitig“ ist, d. h. erst in der „Welt der Vorstellung und der Methodik“ – als Option – so gemacht (oder konzeptionell vorbereitet) wurde!
– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅  – \Systemische Grafik: Die ewige Orthogonalität zwischen ‚Der WELT‘ und ‚Der Welt‘; \Szenario: „Kunstakademie“; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \Prinzipgrafik: „Standard für die Seitenansicht der Dinge nach ihrer ‚Transformation in den Kognischen Raum‘; \Der extra ‚Abgrenzungsschritt‘ – als solcher; \...]

[3] Beispiel: Bereits Galileo Galilei wies konkret nach, wie sehr es mit den aristotelischen Kernbegriffen „Vollkommenheit“ und „Einfachheit“ hapert. Allein in „Materiellen Welt“ schon.
           Beim oberflächlichen „Aussehen“ der Sonne etwa und bei der Bewegung der Himmelskörper bereits.
– [\„Galileo Galilei“; \Die „Welt der Materie“ – Eigenschaften + Verhaltensweisen; \‚Kognitiver Freiheitsgrad‘: (behauptungsmäßige) „Kombination“; \„Gewissheit“ – subjektiv versus: objektiv; \all die ‚Rütteltests im Kognischen Raum‘; \allerlei an ‚Richtigkeitskriterien‘ – zur Auswahl; \„Das Originalseitige“ versus: „Das Abbildungsseitige“; \„Komplexität“ + \„Reduk­tion“ – als solche; \...]

[4] „Von Allmacht kann in der Tat erst die Rede sein, wenn sie sich in absoluter Diskriminierungs- und Bevorzugungsfreiheit äußert. Wird diese aktuell, sind Erwartungen an Gerechtigkeit und Gleichbehandlung der Klienten außer Kraft gesetzt. Allmacht meint Unfairness im Absoluten.“ – [Peter Sloterdijk]
– [\Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der Materiellen Welt; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der Kognitiven Welt; \zum – generellen – ‚Spiel‘-Paradigma + all seinen Spielwiesen; \
„gut & böse“; \Phänomen: „Innerer Widerspruch“; \„Juristerei“ – ihre ‚Wissbarkeiten‘ + ihre ‚Machbarkeiten‘; \...]

[5] vergleiche dazu den Anfang des „Märchens vom Planeten ERDE“!

[6] als einem „Systemrahmen“, der mit dessen Bewegung durchs Weltall ständig mitgeführt wird

[7] über das – laut Aristoteles – „Besitztum“ der Dreidimensionalität hinaus als „unveränderlichem“ Merkmal der Welt sowohl für Linien, Flächen als auch für Körper mit Länge, Breite und Tiefe:

                                                      Da das „in Vollständigkeit“ Alles sei,
                                                   was diesbezüglich überhaupt besitzbar ist,
                                                             sei dies „Vollkommenheit“!
– [\Wortfeld zur ‚Raum‘-Flanke des »Referenzideals der Abbildung der WELT«; \...; \...]

[8] N. B.: Im Merkmal »Einsheit in Vielheit« des Originals WELT dagegen ist Alles wertfrei!
– [\zum – originalseits so unabänderlich – vorgefundenen Merkmal: »Einsheit in Vielheit der WELT«; \...]

[9] Der Plot zu Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ etwa funktioniert einzig und allein unter derart überzogenen, rein ‚abbildungsseits‘ entstandenen „Konstrukten“!

[10] z. B.: in der „Hymne des Rigveda“ + in „...“.
-- vgl. als Ideensammlung zu den Fragen + Antworten speziell zum Thema: „Warum existiert überhaupt etwas?“
das Buch: „
The Mystery of Existence – Why is there anything at All?“ – edited by John Leslie and Robert Lawrence Kuhn + dergl.
– [\Die „Ideen- + Kulturgeschichte“ der Menschheit; \Das – letztlich freie – ‚Behauptungswesen‘; \Die ersten drei der Leitmotive zum »Unterfangen Weltpuzzle«; \„Wo steckt jeweils der Denkfehler?“; \Das ‚Geschwisterschaum‘-Argument der »Kognik«; \Phänomen: „Falsch stellbare Fragen“; \...; \...]

[11] N. B.: Die hieran beteiligten Einzelbegriffe sind allesamt Konzepte, die erst ‚im Abbildungsseitigen‘ gemacht wurden. Es ist allein das Wörtchen „war“, das einen Bezug zum „Originalseitigen der WELT“ herstellt!
Und selbst das nur als (hier unwahre) ‚Behauptung‘. --- In eklatanter ‚Möbiusscher Verdrehung der Dinge‘!
– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Der extra ‚Abgrenzungsschritt‘ + Das „Gradientenwesen“; \„<...> ist / hat / kann: {...}!“; \Fallstrick: ‚Möbiussche Verdrehbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \...; \...]

[12] Während in der Formalen Mathematik die „Leere Menge“ noch die dem Laien seltsam scheinende Dimensionalität „– 1“ zugesprochen bekommt (denn der – allseits ausdehnungslose – „Mathematische Punkt“ besetzt ja schon den Wert „0“), wäre für dieses Konstrukt sogar der Wert „– 2“ anzusetzen. Denn bei ihm darf noch nicht einmal das Konzept „Die Menge“ als Kontext vorausgesetzt werden!
– [\zum ‚Behälter‘-Paradigma – als solchem; \...; \...]

[13] N. B.: Inkonsequent wäre ich daher sogar schon dann, wenn ich zur Umschreibung der (zunächst ominösen) »Einsheit in Vielheit« schriebe: „Originalseits gibt es nur die WELT als GANZES“ – und locker anfügte:
                                                                    „Und sonst nichts!“
– [\zum ‚originalseits‘ – so unabänderlich – angetroffenen Merkmal: »Einsheit in Vielheit«; \...; \...]

[14] {In der Draufsicht auf das »Referenzideal der Abbildung der WELT« stattdessen „im Zentrum“ bzw. „weit außen am Rande“ des LÖSUNGS-Ganzen. Genau deshalb konzentriere ich mich im »Unterfangen Weltpuzzle« so sehr auf diese beiden „exotischen“ Bereiche und eher auf deren spezifische ‚Wissbarkeiten‘ bzw. ‚Nicht-Wissbarkeiten‘!}
– [\Das ‚Gipfellogo‘ + Das ‚Pusteblumenlogo‘ der »Kognik«  – erläutert; \zur – beliebig variierbaren – ‚Brennweite‘ + ‚Tiefenschärfe‘ im »Kognischen Raum«; \Die ganze ‚Palette der Zoomphänomene‘; \...]

[15] Doch das an tatsächlicher Meidung allein reicht noch nicht hin, um diese Theorien – im Weltausschnitt ‚Materielle Welt‘ – gleich als „tatsächlich richtig“ zu beweisen! ...
– [\zur „Gewissheit“ – in unterschiedlichen Aspekten und Graden; \...; \...]

[16] Im „Urknallgeschehen“ dagegen ist es, wenn auch für uns unvorstellbar, der Raum selbst, der sich ausdehnt und seinen ganzen (bisher erzeugten) „Inhalt“ dabei – nur – weiter nach außen mitschleppt. Und nicht etwa – wie bei „Explosionen“ – ein „Inhalt“, der sich nach seiner Anzündung hin zu „nach außen“ ständig neuen, aber längst existierenden Positionen hinüber bewegt. Auf einer bereits fix und fertig vorhandenen – sogar immer gleichen – „Spielwiese“.
– [\„Kosmologie“ + Das (wissenschaftlich noch unklare) Konzept der anfänglich plötzlichen „Inflation des Raums“; \zum – generellen – ‚Spiel‘-Paradigma + seinen Spielwiesen; \Das ‚Behälter‘-Paradigma; \...]

[17] --- eine einfache, sachlich berechtigte Frage!