‚Trojanische Einschleusbarkeit‘ von
Richtig-, Falsch-, Neben- + Fantasie-Aspekten

– in die Gedankengänge, Kommunikationen,
Weltbilder und Explikationen

anhand von: ‚Schlagwörtern’, ‚Behauptungen’
oder gerade herangezogenen ‚Paradigmen’ + ‚Szenarien’

Import von außen her für „Merkmale“, „Zusammenhänge“ und „Bedeutungen“
ins ‚Kognitive Geschehen an sich’ + ins jeweils „Persönliche Denken“

– Das „Trojanische-Pferd“-Syndrom der KOGNIK –

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Entwurf aus der Website zum »Unterfangen Weltpuzzle«® -- https://kognik.de

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Home --> Puzzle WELT --> Abbildungsseitiges --> Behauptungswesen --> (Fremd)-Aspekte --> einschleusen
zitierbar als:
https://kognik.de/ONLINE/szenario/troja.doc

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Wortfeld:    „Klartextsprache“ versus: „Assoziation“; Analogien; Gleichnisse; „harmlos“ dahergeredet; ‚Schlepperwesen im Kognischen Raum‘; Schlagwörter; kognitiv abfärben; <etwas> mitbringen; damit verbundene Eindrücke; Psychologisches Priming; Evokation; Kontext setzen / ihn umkrempeln; Sinnzuweisung; Aktualisierung; Spezifische Wortfelder; Stilmittel: „Tropus“ [1] ; Anspielung / Andeutung; Alliteration; „gesagt“ versus: „gemeint“ versus: „verschleiert“; „Richtig- / Falsch- / Neben- / Fantasie-Aspekte“; Die Verfänglichkeit der Worte; „Falsche Prämissen“ – durchgespielt; „Falscher Zungenschlag“; Irreführung; Vermeintliches Friedensangebot; im eigenen Kopf ‚aufblinken‘; Der Schriftsinn; Verdeckte Sprache; nicht im wortwörtlichen Sinne; Indirekte Aussage; Übertragene Redeweise; „richtig“ (oder nicht); Sachfremde Schlagschatten; Poesie; „Die Verhexung des Verstandes durch die Sprache“ [Ludwig Wittgenstein]; (unberechtige) ‚Verschränkung von Paradigmen‘; Stilmittel; Anschaulichkeit; Die Fragerichtung; Mentale Disposition; Lebensformen / Ismen / Paradigmen / Szenarios / Prinzipien; Umschreibung; Chiffre; Sensibilisierung; Verweis; Vorurteil; Auslösung von Erinnerungen; „metaphorisch ausgedrückt“; Metaphorik; Bildung der Abstraktionen; Allegorisches; Beleg sein für: <...>; Predigt; Gleichnis; Fingerzeig; Fiktion; angeführtes Fallbeispiel; Exempel zum (angeblich) Generellen; per Allgemeinplatz zur eigentlichen „Botschaft“; Hintersinn; Subtile Tabu-Brechung; Sublimierung; bedeutungsschwanger; Lautmalerei; Lobhudelei; ‚Kognitive Schmierinfektion‘; Euphemismus; Legitimität; Etikettenschwindel; Faszination schaffen; Eine bestimmte „Stimmung“ erzeugen; Nebenaspekte; unausgesprochen; „sinnbildlich zu verstehen“; „so als ob: <...>“; Passende Paradigmen „anzapfen“; „an den Haaren herbeigezogen“; figurativ; <etwas> hineingeheimnissen; paraphrasieren; Parabel; Kognitiver Transfer; wortgewaltig; „<…> hintenherum in den Gedankengang / in die Diskussion einschleusen“; Faule Ausrede; Aspekte / Denkobjekte „durch die Hintertür einschmuggeln“; (sachlich unzulässige) Gleichsetzung; <jemanden> „vereinnahmen“; ihm eine bestimmte Vorstellung „unterjubeln“; Grabinschriften; Einfall; einfädeln; Suggestion / Suggestivfrage; „sich mit fremden Federn schmücken“; stillschweigend mitgeteilt; kognitiv „Domino spielen“; Verschlüsselte Sprache; Das „Schlüssel Schloss“-Geschehen; Zweideutigkeit; Umfaltung; Nutzaspekt versus: Beiwerk; Manipulation (des Zuhörers / Partners / der Leser / der Massen); Täuschung; „Ergriffenheit“; Vergessenstrunk; Intrige; Tarnung / Kognitive Tarnkappe; Dementi-Technik; Virus-Mechanismus; Zeiger + Zeigerwesen; Inspiration; Humor; Scherz, Spott, Ironie, Sarkasmus; „hinterfotzig“; „hintergründig lächeln“; überladen mit traditionellen Vorstellungen; Beschwörungsformeln; Ikone; Symbolkraft; Symbolismus; „deus ex machina“; Heilsgeschichten; Anzapfung von Fremdparadigmen; Blumige Rede; kognitive Unredlichkeit; Demagogie; ‚Kognitiver Nebelwerfer‘; „dasselbe im Klartext!“; Hinterfragung; Klischee; Peinlichkeit; Verfremdung + Verfremdbar­keit; Kognitiver Attraktor; Emotionale Ladung; Suggestionsreichweite im ‚Kognischen Raum‘; Die Wortwahl; Unlautere Mittel; verräterisch; Entlarvung; Fachausdruck; Sehgewohnheit & Assoziationsgewohnheiten; Stör-Assoziation; „auf kognitivem Glatteis“; Freud’sche Versprecher; Stilblüten; Durchschlagskraft; Personifizierende Paradigmen; Verpackung / Emballage; Mogelpackung; Effekthascherei; Nationalhymnen; Fanwesen; Surrogate; Zahlenfetischismus; jemandem { / sich selbst} kognitiv „auf die Schliche kommen“ (wollen / können); „Kastenteufel“; „Nachtigall, ik hör dir trapsen!“; „Angestammtes Recht!“; ...; ...

Jedem Wortfeld sein eigener hochabstrakter „Zentraler Hub“!

Vgl. aus der lokalen kognitiven Nachbarschaft: \in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅  – \Prinzipgrafik zu deren ‚Orthogonalität‘; \Die „Verbale Sprache“ – ein besonders vielseitig einsetzbarer ‚Wissensträgertyp‘; \zum ‚Fingerabdruckwesen im Kognischen Raum‘; \„Platsch“-Verarbeitung – als Wirkprinzip + Das „Beschuss“-Szenario der KOGNIK; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \Sprachentstehung, Etymologie + „Metaphernwesen“; \„{...} ist / hat / kann: <...>!“ – als Fallstrick; \„Wortfelder“ – ein lokal raumgreifender ‚Wissensträgertyp‘; \Kognitiver Prozesstyp: „Kommunikation“; \zum so freien ‚Behauptungswesen‘; \zur ‚Ansteuerung der Dinge im Kognischen Raum‘; \‚Top-Zone‘ / Der ‚Primpunkt‘ pro Weltausschnitt; \Das „Anlupfbarkeits”-Szenario der KOGNIK; \‚Stütz­stellenwesen‘ + „Näherungstechnik“ – im »Kognischen Raum«; \„Kontext sein“ – als Merkmal; \allerlei an – auch verdeckt einschleusbaren – ‚Richtigkeits- + Optimierungskriterien‘; \zur ‚Verer­bbarkeit + Ererbung von Merkmalen und Aspekten‘ im / aus dem »Kognischen Raum«; \„Täuschbarkeit“, „Täuschung“ + Selbsttäuschung; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung + \„Musterer­kennung“; \all die ‚Nachbarschafts­bezie­hungen im Kognischen Raum‘; \Die Palette der zwischen ‚Weltausschnitten‘ überhaupt möglichen Arten von „Relation“; \Sym­bole + „Symbolik“; \„Ikonen“ – als solche; \‚Nebelwerferei im Kognischen Raum‘; \Fall­strick: ‚So als ob‘-Para­digmen; \„Personifi­zierung“ – als Vereinfachungs-Trick + Potenzielle Irrleitung; \zueinander „isomorph“ sein (oder nicht); \„Innere Widersprüche“ – als solche; \„Absolut­heits-Behauptungen“ – ein Warnzeichen für den ‚Kognischen Kartografen‘; \‚Kognitives Reisen‘ – „Demagogie“; \„Domino-Legen“ im ‚Kognischen Raum‘; \Kognitiver Prozesstyp: „Aha-Erlebnis“; \„bewusst“ sein / werden versus: \„unbewusst geschehen“; \zur „Poetik + Prosa“ und deren spezifischen Tricks; \‚Wegweisung‘ – auch solche „in die Irre“; \Kognitiver Prozesstyp: „Traumgeschehen“; \»Kognitive Immunsysteme« – in Aktion; \Phänomen: „Löcher“ / ‚Pseudoplatz im Wissbarkeitenraum‘; \„Virtuelle Welten“ – als Phänomen + als Machbarkeit; \„Platzhalterwesen“ – im Klassischen + im Kognischen Raum; \zum ‚Rütteltestwesen im Kognischen Raum‘; \„Korrekturlesen“ – fast in Zeitlupe!; \„gro­tesk“ sein (können); \...; \...

Systemische Grafik, Beispiele, Anwendungen: \Der „Platsch“ im »Kognischen Raum« – hochdimensional zu lesen!; \„Enten-Ali“; \Das ‚Herr & Knecht‘-Para­digma der KOGNIK; \Wortfeld „Religiosität“ + \Seite #2 dazu; + \Seite #3; \Wort­feld zum „Konfliktwesen“; \„Stilblüten“ – als solche; \allerlei „Gags“; \Fotobeispiel: „Das Brunnenbuberl“; \„In­spirationswesen“ + ‚Stimulusware‘; \„Na und?!“; \Beispiel: Eine – systemanalytisch berechtigte – „Kritik“ an G. F. Hegel; \‚Trojanische Einschleusungen‘ beim „Starken anthropischen Prinzip“ + \J. C. Polkinghornes allzu gewagte ‚Behauptungen’; \„zu {...} bestimmt sein“ – als angeblichem Merkmal; \Prinzipgrafik: „Zentraler Hub“ im Netzwerk – in Draufsicht; \Massenhaft ‚Platz da‘ für „Fehlinterpretationen“! + \für „Falsch-Behauptungen“ – beides in Seitenansicht; \„Big Bang - Zweiter Akt“ – Formulierungsübung zum Phänomen „LEBEN“; \‚Troja‘-Hyperlinks: „Richtig- / Falsch- / Neben- / Fantasie-Aspekte / Pure Fiktion“; \...

Literatur:    ...; Hofstadter, Douglas. R.: „Die Analogie“ – Das Herz des Denkens; \\Wiki: „Semantisches Priming“; ...

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Worum es in diesem Teil der Puzzlestein-Sammlung gehen soll:

 „ … und bauten ein großes hölzernes Pferd
und ließen durch Überläufer verbreiten,
das Pferd mache den Besitzer unbesiegbar. … “

Kognitiv leben wir allesamt innerhalb einer
Welt voller „Trojanischer Pferde“!

– [\...; \...]

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Denn neben der direkten ‚Ansteuerung’
der von uns gemeinten Dinge
– in „Klartextsprache“ –
finden sich tausenderlei indirekte Wege,

um ebenfalls „zur Sache zu kommen“.

Oder um irgendwo: „zu punkten“.

– [\zur ‚Ansteuerbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \Das „Fadenkreuz“-Szenario der KOGNIK – dazu ebenfalls einsetzbar!; \Das „Anlupf”-Szenario beim ‚Netzwerk‘-Paradigma; \(natürliche versus: künstliche) ‚Nachbarschaftsbeziehungen im Kognischen Raum‘; \zulässige versus: gar nicht erst zulässige „Fragerichtungen“; \...; \...]

*****

„Sagbares sagen,
Unsagbares meinen.“

– [\„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \all die Arten von ‚Behauptung‘; \...; \...]

*****

Charakteristisches Verhalten:

Kognitiv <etwas> „als harmlos“ durchgehen lassen, was sich hinterher vielleicht „als tödlich” erweist.

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Phänomen:

Wie damals die Bürger von Troja riskiert man, falls man nicht genau aufpasst, von einem Anderen „hereingelegt“ zu werden. Oder gar – ganz naiv – von sich selbst und den eigenen Gedanken und Überlegungen!

– [\„Täuschbarkeit“, Täuschung + Selbsttäuschung; \zum ‚Rütteltestwesen im Kognischen Raum‘; \...]

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Aus fremder Feder – am selben ‚Fleck im Kognischen Raum‘ vor Ort:

·         “Parole: Basta dire una cosa e subito si è creato un attegiamento. Non avete idea di che cosa possono fare le parole. Cercate di non essere troppo eloquenti! Potreste imbrogliare gli altri, ma quel che è certo è che imbrogliereste voi stessi.” – [Luciano de Crescenzo: „Also sprach Bellavista“]

·         „Eine Idee auszudrücken ist eine ausgezeichnete Methode, sie zu gestalten, und Gestaltung bedeutet gewöhnlich logische Bearbeitung. Wird eine Idee jedoch zu früh in Worte und Symbole gefasst, so bindet man sie womöglich an ein Entwicklungsmuster, dem sie von sich aus nicht gefolgt wäre.“ – [Edward de Bono]
– [\„Abbildtheorie“ – Die vier separaten ‚Richtigkeitsinstanzen‘; \zur „Mustererkennung“; \Wissensträgertyp: „Verbale Sprache“; \‚Platsch-Verarbeitung‘ – Das Wirkprinzip allen Denkens; \‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \‚Vererbbarkeit + all die Ererbung von Merkmalen‘ – im / aus dem »Kognischen Raum«; \zum „Ismenwesen“; \Thema: „Der jeweilige Geltungsbereich“; \...]

·         „Offenbar, weil ihm Schnee zuweilen unangenehm ist, vergleicht er ihn mit schimmernden Frauenbrüsten, und sobald ihn die Brüste seiner Frau zu langweilen beginnen, vergleicht er sie mit schimmerndem Schnee; er wäre entsetzt, wenn ihre Schnäbel sich eines Tags als hornige Taubenschnäbel herausstellen würden oder als eingesetzte Korallen, aber poetisch erregt es ihn. Er ist imstande, alles zu allem zu machen – Schnee zu Haut, Haut zu Blüten, Blüten zu Zucker, Zucker zu Puder, und Puder wieder zu Schneegeriesel –‚ denn es kommt ihm anschei­nend nur darauf an, etwas zu dem zu machen, was es nicht ist, was wohl ein Beweis dafür ist, dass er es nirgends lange aushält, wo immer er sich befinde.“
                                 –
[Robert Musil: „Der Mann ohne Eigenschaften“, S. 139]
– [\„Mythen“; \„Poetik“ + „Prosa“; \‚Domino legen im Kognischen Raum‘; \„Fingerabdruckwesen“ – auch im Kognischen Raum; \„zueinander isomorph“ sein (oder nicht); \Das ‚Rütteltestwesen im Kognischen Raum‘; \Paradebei­spiel: „Guter Mond“; \...]

·         „Seemöwen, die eine Annäherung an ein Weibchen versuchen, tragen etwas im Schnabel:
einen Fisch, ein anderes Nahrungsmittel oder auch ein Stück Holz für irgendwelche Notfälle. Im Ritual hat der Fisch im Schnabel seine Funktion verändert: Er ist kein Nahrungsmittel mehr ... Er ist ... ein Gegenstand, mit dem der Vogel seinen Gefühlen freien Lauf geben kann. Sowohl beim werbenden, wie beim umworbenen Vogel ruft der Fisch eine Eltern-Kind-Erin­nerung wach, mit der jede Aggression unvereinbar wäre. Er wird also nicht als das benützt, was er ist, sondern weil er an etwas erinnert; er strukturiert die Kommunikation und färbt die Wahrnehmung des Augenblicks.“
                             –
[Boris Cyrulnik: „Das Drehbuch menschlichen Verhaltens“, S. 111/112]
– [\...; \...]

·         „Die <...> haben es aufgegeben nach Gott – und damit nach der Wahrheit – zu suchen.“
                                                           – [O-Ton: Papst Benedikt XVI]

·         ...
– [\...; \...]   

*****

Wir besitzen im »Kognitiven Prozess« vielerlei Möglichkeiten, dasjenige, was wir eigentlich meinen, zum Ausdruck zu bringen. Sprich: was konkret wir ‚gedanklich ansteuern’ bzw. als ‚Geistwesen’ gerade gestalten wollen. Im Klartext. Oder über allerlei (mehr oder weniger verschleiernde / inspirierende / erst noch zu enträtselnde / abzuarbeitende / ...) Umwege. Diese Möglichkeiten zur ‚Ansteuerung‘ gemeinter Dinge, Merkmale, Zusammenhänge, Szenarien, ... aber unterscheiden sich gewaltig hinsichtlich ihrer ‚Freiheit von Inneren Widersprüchen’. Und ihrer ‚Originaltreue’ – als der Übereinstimmung mit den Tatsachen des »Originals WELT«. Auch hinsichtlich des Merkmals ‚Kognitive Sparsamkeit’.

Dazu gibt es ziemlich üble Tricks!

–  [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Der »Kognitive Prozess« – als eigenständiger ‚fest-umrissener Weltausschnitt‘ + separates „Tortenstück“ des beim »Puzzle WELT gesuchten GANZEN«; \Doppelrolle: „Körperwesen“ + „Geistwesen“; \Die Richtigkeitsinstanz #3 versus: #4; \‚Ansteuerbarkeit‘ + ‚Ansteuerung der Dinge im Kognischen Raum‘; \Der – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltende – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge in den Kognischen Raum‘; \Die Palette der überhaupt verfügbaren ‚Wissensträgertypen‘ – \Sammelgra­fik dazu; \Der ‚Wissensträgertyp‘: „Systemische Grafik“; \„Innerer Widerspruch“ – als Phänomen + in argumentativer Nutzbarkeit; \„Originaltreue“ – ein bei Bedarf ansetzbares ‚Richtigkeitskriterium‘; \Das Merkmal: ‚Kognitive Ökonomie‘; \‚Kom­paktierbarkeit‘ + ‚Kompaktierungs-Notwendigkeit‘ – als solche; \...]

*****

Viren

Manche „Paradigmen“, „Szenarien“, „Begriffe“ und ‚Richtigkeitskriterien‘ tragen von vorneherein einen Fehler in sich. Schleusen diesen überall und bei jedem ein, der sich irgend auf sie einlässt.

                                                                 Wie einen „Virus“. ... [2]

Um das überhaupt zu können, muss in dem „Szenario“, aus dem sie stammen, schon ein gewisses Einschleusungs-Potential drinstecken. Und beim jeweils befallenen Wirt eine Möglichkeit dessen eigenen Weitergabemechanismus zu aktivieren. [3]

– [\„Wortfelder“ – als ‚Wissensträgertyp‘; \Meme + „Memetik“; \zur ‚Vererbbarkeit + Ererbung von Merkmalen‘ – im / aus dem »Kognischen Raum«; \all die Arten von „Potential“; \... --- Paradebeispiele: \„Astrologie“; \Wortfeld – „Religiosität“; \Seite #2 dazu – usw.; \Das ‚Herr & Knecht‘-Paradigma der KOGNIK; \Das ‚Funktions‘-Paradigma der „Technik“ + „Organisation“; \...]

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Phänomen

Es gibt Begriffe „mit Schlagseite“. Bei denen gleitet die Vorstellung in eine bestimmte, mal ungewollte, mal genau so beabsichtigte Richtung ab. In manchen Gesprächssituationen gilt es – des vorhandenen kognitiven Gefälles wegen – selbst so harmlose Wörter wie „Bett“ oder „Stuhl“ strikt zu meiden. Deren emotionale Ladung ist dort so groß, dass schon ihre bloße Erwähnung manch Beteiligte zum Erröten bringt. Oder die Zuhörer allesamt verschreckt.

– [\„Stuhl + Stuhlgang“; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \‚Stimulusware‘ + ihr Wirkprinzip; \Fallstrick „Stilblüte“; \...]

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Allerlei Phänomene

·      sich mit bloßen Andeutungen zufriedengeben bzw. sich mit solchen abfertigen lassen
{auch ähnlich wie ich es Ihnen, lieber Leser, hier mit all den bislang „ausgegrauten“ Hyperlinks zumute}
– [\‚Stützstellenwesen‘ + „Näherungstechnik“ versus: \‚Nebelwerferei im Kognischen Raum‘; \...; \...]

·      Jemanden kognitiv „aufs Glatteis führen“ (können)
– über allerlei an Verwechselbarkeiten oder nachweislicher ‚Fehlinterpretation‘

– [\„Isomorphie“ – in wechselnden Aspekten + Graden; \zum ‚Fingerabdruckwesen im Kognischen Raum‘; \‚Fehlinterpretierbarkeit‘ – als solche; \zum Nutzen + den Fallstricken von: ‚So als ob‘-Paradigmen; \...; \...]

·      Kunst + Werbung + Mystik + Gleichniswesen + ...:
Sie alle leben von den ungeheuer vielen Möglichkeiten zur verzwickt-versteckten ‚Einschleusung von Behauptungen‘ und unterlegten „Botschaften“.
– [\Optionen der ‚Abzweigung innerhalb der Weiten des Kognischen Raums’; \‚Behauptungen‘ – als solche; \...]

·      „Zwischen den Zeilen lesen“ können --- den Leser absichtlich dort lesen lassen.
     + Das erste „Einfädeln“ von Stimmungen, Begründungen oder späteren Argumenten
– [\zum ‚Fingerabdruckwesen‘ + \‚Nachbarschaftsbeziehungen im Kognischen Raum‘;  \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \mit dem ‚Fadenkreuz im Kognischen Raum unterwegs‘; \„Semantisches Priming“ als Phänomen; \Das „Interpretationsgeschehen“; \...]

·      Die Dinge per „Zweideutigkeit“ ins Schillern bringen: Mehrfach interpretierbare ‚Behauptung’ --- Bilder oder Bildelemente „in Kombination“ – jeweils mit eigenem „Sinn“ und „Kontext“
– [\zum ‚Behauptungswesen‘; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \‚Kontext sein‘ – als Merkmal; \Paradebei­spiel: „Frau mit Feder“  / „Altes Weib“; \„Unmögliche Objekte“ – als solche – \Beispiel: „Tribar“ – ein im 3D-Raum unmögliches Objekt; \Fallstrick: Die ‚Möbiussche Verdrehbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«“; \‚schillern‘ –als Phänomen auch im »Kognischen Raum«; \...]

·      Phänomen: Die assoziationsgeladen daherkommenden „Begriffe“ und ‚Behauptung’ als Zuhörer erst einmal ‚kognitiv einpuzzeln’ und „richtig“ ‚verstehen’ müssen. Anhand ihres eigenen ‚Kognitiven Fingerabdrucks’ und des Fingerabdrucks all ihrer „Komponenten“. Und demjenigen des mutmaßlichen „Kontextes“.
– [\als „Platsch, Platsch, Platsch, …“-Sequenz daherkommen; \‚Domino legen‘ – im ‚Kognischen Raum‘; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK; \zum ‚Fingerabdruckwesen‘ im – so längst vorhandenen – »Kognischen Raum«; \„Rätsel“ + Enträtselungsarbeit; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \Arbeitsschritt: „Sinngebung“ versus: \Kognitiver Prozesstyp: „Aha-Erlebnis“; \Paradebeispiel: „think & drunk“; \...]

·      Alle „Vergleiche“ hinken mehr oder weniger. Doch oft ist es gerade ihr Hinken, das sie so attraktiv, charmant + … macht.
– [\Kognitiver Prozesstyp: „Vergleichen“ + Gleichnisse; \zur „Poetik“; \„Isomorphie“ – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \...; \...]

·      Ausschmückung & Straffung:
‚Trojanische Einschleusung‘ --- vielleicht auch nur, weil es sonst irgendwie langweilig oder zu offen-sichtlich würde – etwa beim Gag-gierigen Kabarett-Besuch. Oder als kognitive Anreicherung des vom „Konsumenten“ zu empfangenden Eindrucks durch allerlei an unverbindlichem „Poetischen Beiwerk“.
--> Als Zusatz-Beschäftigung für den Kopf im Zuge seiner Versuche des „Verstehens der Welt“.
--- Bis hin zu allerlei an „Nonsens-Reimen“. ...
– [\zum ‚Beschuss- und Aufblink‘-Paradigma der KOGNIK; \zur ‚Umstülpbarkeit‘ + ‚Aufschäumbarkeit der Dinge im Kognischen Raum‘; \...; \...]

·      Anleihen bei Dingen mit hoher Akzeptanz, Glaubwürdigkeit, mitgebrachtem Renommee + ...: Sich selbst (oder irgendetwas Anderes) mit der Aura einer Hochwertvorstellung schmücken:  
                                   „Gold; Krone; Diamanten; Fremde Federn; ...“
(+ all die „Adler“; „Löwen“ & Co. auf Brücken und Fassaden; Wappenkunde)
Oder in Beinamen: Als „Geistreicheleien, die sich aufspielen wie Hofschranzen,
                             obwohl ihr Glanz doch von „Majestät“ abgestaubt ist.“
– [N. N.] [4]
– [\„Kombination‘ + ‚Verschränkbarkeit‘ von Paradigmen; \Hochzählung von „Partnerkategorien“; \‚Domino-Legen im Kognischen Raum‘; \...; \...]

·      Umgekehrt beim „Abbürsten“ von Anderen per: „Du Wurm!“; „Diese Hyäne“; „...“
+ all den anderen Schimpfwörtern und Niederwert-Vorstellungen im Angebot
– [\„gut & böse“; \Kognitiver Prozesstyp: „Parteinahme“; \allerlei Arten von Wertungs-Kategorie‘ – zur „Auswahl“; \...; \...]

·      Oft lässt sich da dem Anderen erst mit Hilfe ausgefeilter ‚Rütteltests’ auf die Kognitiven Schliche kommen und so – bei Bedarf – das über- oder unterschwellig vorhandene Irrtums- oder Täuschungspotential neutralisieren. Oft lassen sich die Gefahren aus den Attacken des Gegners nur durch den extra Aufwand solch massiver „Hinterfragung“ konterkarieren.
– [\zum ‚Rütteltestwesen im Kognischen Raum‘; \Paradebeispiele: „Guter Mond“ – \„Das verschleierte Bild zu Sais“; \F. A. Trendelenburg versus: G. W. F. Hegel; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge in den Kognischen Raum‘; \...]

·      „Ein Schrei aus dem Off!“ – ein im Augenblick unerwarteter Knall / Klirren / Blubbern / Blitzen / ...: --> Im »Kognitiven Lebensfilm« des Zuschauers sehen die Dinge plötzlich ganz anders aus. Anders, als es Sekunden zuvor der Fall schien: Statt träger Kontinuität, möglicherweise gar aufkommender Langeweile, plötzlich höchste Aufregung + Neugier.
             Wie aus dem Nichts heraus strickt sich plötzlich als Fragen zusammen:
                       „Was ist da los?“; „Wo überhaupt?“; „Warum denn <das>?“; „...“
– [\Der »Kognitive Lebensfilm eines jeden Individuums«; \Die – im »Kognischen Raum« immens vielen – lokalen ‚Abzweigungsmöglichkeiten‘; \Die – ewige – Palette der „W-Fragbarkeiten“; \all die Arten von „Potential“; \...]

·      Das Bequeme an der ‚Trojanischen Einschleusung‘ ist, dass man als Autor sie so schön dosieren kann. Und im Bedarfsfall trotzdem unverbindlich bleibt:
                           „Die Flammen im Kamin hinter einem turtelnden Pärchen:
                           --- Ganz plötzlich lodern sie hell auf. --- Und Film-Schnitt!!“
Dass es – in Wirklichkeit – hinterher vielleicht etwas abzuwaschen gäbe, die Hektik des Geschehens – laut Film – aber nicht ausreicht, in der eisigen Berghütte dafür Wasser aufzutauen, lässt sich auf diese Weise bequem verschweigen.
– Zwingende „Notwendigkeiten“ werden so – ‚behauptungsmäßig’ – massenhaft übergangen!
– [\„Schlüssigkeit“ + „Innerer Widerspruch“ – als solche; \zum ‚Rütteltestwesen im Kognischen Raum‘; \...]

·      Jahrhunderte langer „Alchemisten-Glaube“:
Einfache Erze wie Blei, Kupfer und Quecksilber reifen schon von sich aus zu edleren Metallen wie Silber und Gold heran. Sofern man ihnen nur genügend Zeit lässt!
Und „natürlich“: Der Prozess läuft tausendmal schneller ab, sobald man mit dem – bloß noch zu findenden – «Stein der Weisen» dessen so besondere Macht ins Geschehen ‚einschleust‘!
– [\zum ‚Behauptungswesen‘; \zur ‚Möbiusschen Verdrehbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \\Wiki: „Der Stein der Weisen“; \...]

·      Ähnlichkeit / Lobhudelei / Abwertung:
--- „Deine zwei Brüste sind wie zwei junge Rehzwillinge, die unter den Rosen weiden“

                                                                  – [Hoheslied 4, 5]
--- „Deine Brüste sind wie zwei Reben, woran sich Krokodile / Dinosaurier / Fledermäuse / Spinnen / ... laben?“
– [\zum ‚Fingerabdruckwesen im Kognischen Raum‘; \Kognitiver Prozesstyp: „vergleichen“; \ „{...} ist wie: <...>“!; \zueinander „isomorph sein“ (oder nicht); \„Was alles wäre anders, wenn: <...>?“; \...]

·      Soll die ‚Behauptung‘, dass Brot und Wein der Leib und das Blut Christi seien, denn nun physisch oder nur metaphorisch verstanden werden?
            Immerhin hat sich über dieser Streitfrage damals die Christliche Kirche gespalten!
– [\Wortfeld zur Religiosität + \Seite #2 dazu usw.; \zum ‚Behauptungswesen‘; \...]

·      Selbstentlarvung – wie etwa: „Früher war ich überheblich. – Jetzt bin ich perfekt!“
– [\„Innerer Widerspruch“ – als Phänomen; \„paradox sein“ (können); \zum „Stilblütenwesen“; \...]

·      Phänomen: Wer ein „Könner“ ist, sei es im ‚Weltbild-Machen‘, beim ‚Rätsel-Aufstellen‘, im ‚Witze-Reißen‘ oder als ‚Demagoge‘, der hält den ‚Kognitiven Fingerabdruck seiner Behauptungen’ bewusst frei von Störassoziationen. Der sucht nach unverfänglichen ‚Tricks zur Einschleusung‘ (zwecks Neu-Ansteuerungen bzw. als Wiederansteuerung zuvor bereits erwähnter Dinge):
                                Dasjenige, was genau da passiert, soll nur ja keiner merken!
+ Was von Seiten des ‚Kognitiven Reiseleiters’ mit ihm selbst gerade angestellt wird. [5]
– [\Der ‚Weltausschnitt‘ – als jeweiliges Individuum jeweils fest-umrissen zu halten!; \„Weltbilder“ – allemal vom Menschen zurechtgemacht!; \‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \Der ‚Kognitive Fingerabdruck‘ – als solcher; \‚Vererbung von Merkmalen‘ – im / aus dem »Kognischen Raum«; \»Kognitive Immunsysteme« – als solche; \zur ‚Reiseleitung im Kognischen Raum‘ + ihre Phänomene und Optionen; \Paradebei­spiel: Das ‚Herr & Knecht‘-Paradigma der KOGNIK; \...]

·      ...
– [\...; \...]  

*****

Aus fremder Feder – an genau derselben Stelle innerhalb des „Tortenstücks der Methodik“

·      «Strohmatten-Effekt»
Er besteht darin, mit einem Wort etwas anderes zu meinen, als dieses Wort für gewöhnlich bezeichnet. Sie wundern sich über den seltsamen Namen dieses Effekts? Sie werden ihn nicht mehr vergessen, sobald Sie mit uns festgestellt haben, dass Sie, anders als es das Schild, das normalerweise über der Strohmatte hängt, fordert, nämlich »Bitte Füße abtreten « – vermutlich noch nie Ihre Schuhe und Socken ausgezogen haben, um »die Füße abzutreten«!
            
– [Georges Charpak, Henri Broch: „Was macht der Fakir auf dem Nagelbrett?“, S. 66]

·      ...
– [\...; \...]   

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Kommunikationsformen – im Vergleich

– [\Kognitiver Prozesstyp: „Kommunikation“; \Die „Verbale Sprache“ – ein besonders vielseitiger ‚Wissensträgertyp‘; \Phänomen: ‚Kognitive Reiseleitung‘; \...]

·         Direkt & explizit:
Die gesamte intendierte Aussage wird in der Haupt- und Normalbedeutung der dafür verwendeten Wörter und Sätze transportiert. Und sonst nichts:
Klartext in voller Sprachlogik“; ganz ohne Gleichnisse; ohne jegliche Anspielung auf Kontextwissen; ohne vererbungsmäßige Ableitung; ohne Notwendigkeit des Enträtselns oder Weiterdenkens auf Seiten der Empfänger; ohne Einsatz von Körpersprache; Metaphern; kognitiver oder rhetorischer Trickserei; ohne ...!  
Doch „Reden per Klartext“ will erlernt sein. Oft macht es erstaunlich viel Mühe. Dabei riskiert es sogar noch – durch Unterforderung –, den Zuhörer zu langweilen.
– [\„Abbildtheorie“ – Die vier separaten ‚Richtigkeitsinstanzen‘; \‚Stützstellenwesen‘ + ‚Näherungstechnik‘ – im Kognischen Raum; \zu Ludwig Wittgensteins ‚Behauptungen‘; \zur „Mathematik“ + ihrer „Sprache“ und ihren „Regeln“; \als eines der Ideale: Einhaltung aller Gesetzmäßigkeiten der „Formalen Logik“; \zur „Terminologie-Arbeit“ – als solcher; \„Systemanalyse“ – als solche; \...; \...]

·         Die „Um-schreibung“ von etwas Gemeintem – statt seiner „Be-schreibung“ in allen Details
– [\zur Vieldeutigkeit des Wörtchens: „ist; \zur ‚Ansteuerbarkeit der Dinge im Kognischen Raum’; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \‚Finite-Elemente-Technik‘ – im »Kognischen Raum« ebenfalls einsetzbar!; \‚diamanthaft‘ im »Kognischen Raum« abgegrenzt – \Prinzipgrafik dazu; \...]

·         Per Analogie / Metapher:
Die „Normalbedeutung“ der da gemachten Aussage, wenn sie nur für sich gesehen und so wie oben auf „Die Kognitive Goldwaage gelegt wird, ergäbe keinerlei „Sinn“. Oder entspräche nicht der momentanen Intention.
--- Vgl. auch all die Optionen und jeweiligen Zieländerungen beim Phänomen: „Themawechsel“!
– [\‚wolkig sein‘ / „wolkig“ bleiben im ‚Kognischen Raum; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \zur „Poetik“; \Kog­nitiver Prozesstyp: (bloße) „Wahrnehmung“ versus: \„verstehen“ – als kognitive Leistung; \zu all den ‚Abzweigungsgelegenheiten im Kognischen Raum’; \Paradebeispiel: Spuren des »Kognischen Raums« in der „Alltagssprache“; \...]

·         Mit verbaler „Hebammen“-Hilfe:
hin zur Selbst-Ableitbarkeit der gerade anstehenden Antwort
– [\Paradebeispiel: „Zwanzig Fragen’; \„Selektion“ + Selektionshinweise + \Prinzipgrafik dazu; \‚Reiseleitung im Kognischen Raum‘; \zur ‚Vererbbarkeit + all der Ererbung von Merkmalen‘ im / aus dem »Kognischen Raum«; \‚Stützstellenwesen‘ + ‚Näherungstechnik‘ – im Kognischen Raum; \‚Stimulus­ware‘ – als solche; \zur – „ewig selben“ – Palette der „W-Fragbarkeiten“; \...]

·         ‚Trojanische Einschleusung‘ per Unterstellung:
                 Spott / Ironie / Sarkasmus / Beschimpfungen / Lügen / ...
– [\zum „Konfliktwesen“; \zum »Rütteltestwesen im Kognischen Raum«; \...; \...]

·         Operieren mit allerlei Arten von Verkehrung der Dinge
– [\Beispiel: „Alice im Wunderland“; \zum „Negationswesen“; \„Was wäre los, wenn <alles> ganz anders wäre?“; \zur freien ‚Umstülpbarkeit‘ + ‚Aufschäumbarkeit der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \...]

·         Abwimmelei & Co.:
                       – Frage: „Liebst Du mich denn auch?“ --- Antwort: „Ja, Dich auch!“
Täglich begegnen wir – bei unangenehmen Fragen und unwillkommenen Einwänden – in Interviews, Talk-Shows und allerlei Verlautbarungen der oft kunstvoll gehandhabten ‚Abwimmel‘-Trick­serei von Politikern, Firmenchefs, Beschuldigten ... . „Fragen Sie mich etwas Leichteres!“
– [\Kognitiver Prozesstyp: „in Bedrängnis sein“; \...]

·         Ganz unschuldig tun à la:
„Man wird doch mal denken / fragen dürfen!“ / „Es erübrigt sich der Hinweis darauf, dass: <...>!“
--- Womit der kritische Aspekt bereits ‚angesteuert‘, das im Geheimen gemeinte Thema aktiviert und wie mit einem Zeiger auf die vielleicht kritische Komponente in die Debatte ‚eingeschleust‘ ist.    --> „Dieser Punkt ist gemacht.“
Und das sogar mit der Exkulpation: „Ich selbst habe ja nichts gesagt.“ --- Nachweislich nicht!
– [\...; \...]

·         Verbal das krasse Gegenteil zur intendierten Botschaft:
                                 „
But Brutus is an honorable man!“
--- Aber auch Schimpf-Kosenamen wie: „Saubär“; „Mein Scheißerle“; ...
– [\...; \...]

·         Um die Ecke herum:
                             „Noch so ein Widerwort --- und ich bin Witwer!“ --- „...“
– [\Paradebeispiel: „think & drunk“; \...; \...]

·         Demonstrative Lücken:
Den eigenen Satz erst gar nicht zu Ende bringen. Die angefangene Behauptung mitten in ihrem Fluss abbrechen. Den zunächst harmlos scheinenden Inhalt wie zufällig beschneiden.
                                      --- Halbsätze: „ihre Auslassung als Zeiger“. [6]
– [\‚Stützstellentechnik im Kognischen Raum‘; \‚Herumreisen + Herumspringen‘ in all den Gegenden + Weiten des »Kognischen Raums«; \Beispiel: „Zitat aus einem Kunstwerk“ – [Ror Wolf]; \Paradegrafik: „Zwerg & Platsch“; \Witze – als solche; \...]

·         Begleitende Hinweise und Ansteuerungskorrekturen per:
Tonfall; Körpersprache; Auffälliger Syntax; Nachgeschobene Angaben. All die momentan überraschenden Gedankengänge und ‚Umstülpbarkeiten‘ für die Mutmaßungen eines ‚Krimis’: bei der quergedachten Lösungsinterpretation für alle vom Autor zuvor bekannt­gegebenen „Indizien“ also.
– [\zur ‚Ansteuerbarkeit + Ansteuerung der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \„Na und ...?!“; \Krimis + Krimiwesen; \‚Diamanten im Kognischen Raum‘ – \Wirkprinzip-Grafik dazu; \...]

·         (Über)-Forderung:
                          „Sag ja, ja – oder nein, nein. Alles andere ist von Übel!“
Als anwaltlicher Trick vor Gericht: Für den Angeklagten oder Zeugen die von diesem – subjektiv gerade noch machbare – Antwort sofort in Richtung „Eindeutigkeit“ ummünzen:
                            Statt dem oft sachgerechteren (dann erläuterten) „Jein“.
– [\Kognitiver Freiheitsgrad: „Negation“; \Bit-Genauigkeit versus: \‚wolkig sein‘; \„Gewissheit“ – als solche: in unterschiedlichen Aspekten und Graden; \(allerlei an) ‚Vererbungen und Ererbung’ daraus; \Kognitiver Prozesstyp: „In Bedrängnis“; \...; \...]

·         Stützstellen in kognitiver Nähe’:
Die Funktion und Wirkung von „Schlüsselwörtern“ / „Symbolen“ / „Rituellen Gesten“ / „...“
– [\‚Stützstellenwesen im Kognischen Raum‘ + \‚Kognitives Attraktorwesen‘; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \Wortfelder – als solche – \vor­sortierte „Beispielbegriffe“; \Prinzipgrafik: „Aufschlüsselungsoptionen für ein zuvor fest-umrissenes GANZES“; \Hoch­zählung von „Partnerkategorien“; \„Symbole“; \„Ikonen“ im Gebrauch; \...; \...]

Insbesondere aber ein „Mix von alledem“ + Die kalkulierte ‚Spielerei‘ damit + ‚Herumrätselnde‘ Spekulation. ...

       „Was meint <...> denn da?“; „Was eigentlich will uns {... / „Der Herr“ / ...} damit sagen?“

– [\Kognitiver Freiheitsgrad: „Kombination“; \„Spiel“; \„Rätsel“; \zum so vieldeutigen Wörtchen: „ist; \Die Palette der im »Referenzideal« / »Kognischen Raum« überhaupt möglichen ‚Arten von Relation‘; \...]

So ist es nun einmal im Leben:

„Die Menschen reden von einer Sache
und meinen eine ganz andere.“

*****

·    „gesagt“ versus: „gemeint“
– [\„Abbildtheorie“ – Die vier separaten ‚Richtigkeitsinstanzen‘; \...]

·    „Versprochen und nicht eingehalten!“
– [\...; \...]

·     ‚angesteuert‘ („angetippt“), ohne den erweckten Erwartungen später gerecht zu werden
    (bzw. ohne dies überhaupt zu wollen)
– [\zur „Demagogie“; \...]

·    „Anschauungen a priori“; „Begriff a priori“; ...
– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \„Begriffe“ – top-down definiert; \Systemanalyse –  „extensional“; \...; \...]

·    + all das Andere, oft „Wolkige“ – dann, wenn gar nicht erst erkennbar wird, was konkret damit gemeint ist oder gemeint sein könnte ...

– [\zur ‚Ansteuerung der so unterschiedlichen Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \‚wolkig sein‘ – als Merkmal; \zu all der ‚Nebelwerferei im Kognischen Raum‘; \„mit Gewissheit!“ (oder nicht); \Thema: Der tatsächliche „Geltungsbereich“ der jeweiligen Behauptungen und Denkmodelle; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK – hier: für „Die Dinge“ bzw. „Die jeweilige Situation“; \...]

*****

Die ausschließlich explizite Aussage, der „Klartext“, wird von manchen (auch von Wissenschaftlern und Philosophen) gerne als einzig mögliche Form der Aussage hingestellt. Sie wird von ihnen linguistisch methodisiert und für die „Kommunikation“ postuliert.

So etwa in ‚Ludwig Wittgensteins Frühwerk‘; im Programmier- und Datenbankwesen; in der Mathematik und der Logik; ...

Doch bildet diese Form in der Alltagssprache, im Handel mit Standardprodukten, bei Wegbeschreibungen, in Romanen, ... eher die Ausnahme.

– [\Die Palette der überhaupt verfügbaren ‚Wissensträgertypen‘; \Die „Verbale Sprache“ – ein zwar vielseitiger, insgesamt aber ungenügender ‚Wissensträgertyp‘; \„Algorithmen“ – als solche; \Wittgenstein I versus: \Wittgenstein II; \„Informatik“ + EDV; \„Formale Logik“ + \„Mathematik“; \‚Spuren des Kognischen Raums’ in der Alltagssprache – „Auch <all das> funktioniert in der Praxis!“; \...]

*****

{Platzhalter für weitere Puzzlesteine und
– wegen bislang allzu niedriger Betaversions-Nummer –
 ausgeblendete Analysen und Argumente}

„Diese Textpassagen und Verzapfungen sind hier ausgespart“

*****

Viele der urmenschlichen Tätigkeiten meiden jedoch direkte Aussagen wie die Pest:

                                               Liebesgeflüster etwa; Dichtung; ...  .

Allein auf expliziten Text verpflichtet kämen diese Lebensäußerungen kaum zurecht, verfehlten die mit ihnen zu liefernden Botschaften, ihre Wirkung, die notwendig Steuerung der Stimmungslage.

Selbst manche „Definition“ und „Erklärung“ lässt sich per Analogie knapper und verständlicher fassen, als wenn alles „trocken“, breit und datenbankgerecht „ausgetappt“ würde.
                                 Manchmal funktioniert das sogar über ihr glattes Gegenteil.

Umgekehrt scheuen Mathematik, Naturwissenschaft und Programmiertechnik alle bloß assoziativen Elemente / Bausteine / Methoden wie der Teufel das Weihwasser.

Angesichts des innerhalb der zwischenmenschlichen „Kommunikation“ und der gesellschaftlich-kulturellen Konsensbildung hohen Stellenwerts der indirekten ‚Ansteuerung der Dinge’ muss das »Unterfangen Weltpuzzle«, wenn es mit seiner LÖSUNG am Ende überzeugen will, auch dafür einen einleuchtenden Mechanismus vorweisen. ...

– [\zur ‚Ansteuerung der Dinge im Kognischen Raum‘; \Kognitiver Prozesstyp: „Kommunikation“; \„Terminologie-Arbeit“ – als solche; \Prinzipgrafik: „Selektions-Diamanten im »Kognischen Raum«“; \„wolkig sein“ / „wolkig“ bleiben; \zum ‚Fingerabdruckwesen‘ im »Kognischen Raum«; \(parziell) „miteinander isomorph“ sein; \‚Domino legen‘ – im »Kognischen Raum« + \Bild-Metapher dazu; \Das »Unterfangen Weltpuzzle«; \zum »Clou des »Unterfangens Weltpuzzle«; \...]

*****

„Assoziation“ bringt immer nur parzielle ‚Isomorphie‘ zustande.

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Weitere Formen der ‚Trojanischen Einschleusung‘

Phänomen: Wenn die eigentliche, d. h. die vordergründig demonstrierte Aussage allzu wörtlich genommen wird, kommt leicht eine krasse Lüge oder gar blanker Unsinn heraus. ...

– [\Paradebeispiel: „Guter Mond“; \Beispiel: „bombastig“; \Das „Pferd“ –  seine Bedeutung; \zum „Stilblütenwesen“; \...]

Phänomen:

Die sonst so lobenswerte explizite Form der Aussage im Hauptstrom kann auf Ablehnung stoßen. Sei es als Vorwurf des „staubtrockenen“ bzw. allzu „langatmigen“ Vortragsstils oder als „Ehrlichkeit, die verletzt“. ...  

--> Die Notwendigkeit, „Blumen sprechen zu lassen“
„Wie am besten jemandem etwas Unangenehmes beibringen?“
                                    --- „Ihr Mann ist tot – und lässt Sie grüßen.“
– [J. W. Goethe]

– [\...; \...]

*****

Option:

Manche Wörter und Floskeln wirken – ähnlich wie Tarnkappenmoleküle der Biochemie! Um drohende Abstoßungsreaktionen abzuwenden oder bestehende Tabus doch noch auszutricksen.

– [\‚Kognitive Immunreaktionen‘ – als solche; \‚Formalisierte Konventionen‘ – als solche; \...]

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Phänomen:

„Anleihen machen“ bei – zuvor dafür eigens für zuständig erklärten – Göttern / Schutzgöttinnen / Tugenden / Helden / Symbolen / ... . Über Jahrtausende und alle Kulturen hinweg: Etwa in der Baukunst mit all ihren Ornamenten und Statuen; in Zeremonien mit ihren Ritualen; in Floskeln und Fetischen; in der Literatur mit ihren Anspielungen auf irgendwelche der Insassen eines Zoos mythologischer Figuren; auf überhaupt nur ‚im Virtuellen‘ existierende (oder allzu geschönt dargestellte echte) „Vorbilder“; im Kirchenbau mit den dort dargestellten Heiligen + deren jeweiligem Zuständigkeitsbereich; ...

Was nicht alles an „Versprechungen“ werden uns da implizit gemacht (oft hinterhältig), was nicht alles an Erwartungen lässt sich da unbemerkt aktivieren, was nicht alles wird einem da an (Götzen)-Ehrfurcht abverlangt (gar lebenslang aufgedrängt). Man selbst vermag sich dagegen kaum zu wehren. Oder kommt überhaupt noch auf die („häretische“) Idee, dies zu wollen. Bloß ungläubig zu sein, genügt nicht, um wirklich ‚immun‘ zu werden. Dafür schwingen bei den (oft aus gutem Grunde genau so verwendeten) Symbolen + Riten + ... einfach viel zu tief dringende Assoziationen mit.

– [\zur ‚Personifizierung‘ von Dingen und Zusammenhängen; \„Symbole“; \„Ikonen“; \Meme + „Memetik“; \„Musik“, „Tanz“ & „Rhythmus“; \‚Formale Konventionen‘ + Wohlverhalten; \Das ‚Funktions‘-Paradigma der Technik + Organisation; \Fallstrick: „Fehlinterpretation der WELT“ – \Prinzipgrafiken: Massenhaft ‚Platz da‘ für „Fehlinterpretationen“! + \„Falsch­be­hauptungen“ – beides in Seitenansicht; \... --- \Paradebeispiel: „Yin-Yang“; \...]

*****

Also noch ein Grund dafür, dem
Trojanisches-Pferd-Syndrom
bei den Systemanalysen zum »Puzzle WELT«
einen prominenten Platz einzuräumen, sprich:

im Abbildungsseitigen eine eigene ‚Wissbarkeits-Szene’.

– [\Das »Unterfangen Weltpuzzle«; \„Systemanalyse“ – als solche; \zur – grundsätzlichen – ‚Kartierbarkeit des Wissbaren + Behauptbaren‘; \Erschwernis der »Kognischen Kartografie-Arbeit« – durch all die ‚So als ob‘-Beschreibungen; \zum „Ismenwesen“; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« – (qualitativ); \...; \...]

*****

Die List der Verpackung  

 [zitiert nach E. Lanners: „Illusionen“, S. 42 – aus: Homer: „Odyssee“]

„Wahrlich, vor allen Menschen, Demodokos, achtet mein Herz dich! / Dich hat die Muse gelehrt, Zeus' Tochter oder Apollon! / So zum Erstaunen genau besingst du das Schicksal der Griechen, / Alles, was sie getan und erduldet im mühsamen Kriegszug, / Gleich als hättest du selbst es gesehen oder gehöret. / Fahre nun fort und singe des hölzernen Rosses Erfindung, / Welches Epeios baute mit Hilfe der Pallas Athene / Und zum Betrug in die Burg einführte der edle Odysseus, / Mit bewaffneten Männern gefüllt, die Troja bezwangen. / Wenn du mir dieses auch mit solcher Ordnung erzählest, / Siehe, dann will ich sofort es allen Menschen verkünden, / Dass ein waltender Gott den hohen Gesang dir verliehn hat.

Sprach's, und eilend begann der gottbegeisterte Sänger, / Wie das Heer der Achaier in schöngebordeten Schiffen / Von dem Gestade fuhr, nach angezündetem Lager. / Aber die andern, geführt vom hochberühmten Odysseus, / Saßen, von Troern umringt, im Bauche des hölzernen Rosses, / Welches die Troer selbst in die Burg von Ilion zogen. / Allda stand nun das Ross, und ringsum saßen die Feinde, / Hin und her ratschlagend. Sie waren dreifacher Meinung: / Diese, das hohle Gebäude mit grausamem Erze zu spalten; / Jene, es hoch auf den Felsen zu ziehn und herunter zu schmettern; / Andre, es einzuweihn zum Sühnungsopfer der Götter. / Und der letzteren Rat war bestimmt, erfüllet zu werden, / Denn das Schicksal beschloss Verderben, wann Troja das große / Hölzerne Ross aufnähme, worin die tapfersten Griechen / Alle saßen und Tod und Verderben gen Ilion brachten. / Und er sang, wie die Stadt von Achaias Söhnen verheert ward, / Welche dem hohlen Bauche des trüglichen Rosses entstürzten; / Sang, wie sie hier und dort die stolze Feste bestürmten, / Und wie Odysseus schnell zu des edlen Deiphobos' Wohnung / Eilte, dem Kriegsgott gleich, samt Atreus' Sohn Menelaos, / Und wie er dort voll Mutes dem schrecklichsten Kampfe sich darbot, / Aber zuletzt obsiegte, durch Hilfe der hohen Athene.“

– [\...; \...]  

*****

„Täusche eine bestimmte Leistung vor
--- und erledige dabei heimlich ganz anderes.“

„Wörter erschaffen eine geistige Welt.“

*****

Dass wir so etwas wie „Metaphern“, „Allegorien“ überhaupt verstehen, dass „Anspielungen“ und „Verleumdungen“ überhaupt ankommen, dass „Eselsbrücken“, „Witzeleien“, „Spott“ und „Scherz“ überhaupt so funktionieren können, wie sie im Denkleben funktionieren,

ist ganz und gar nicht selbstverständlich!

*****

Den Kollegen und Konkurrenten im Denkprozess, ‚Robotern’ etwa, müsste all das zuvor eigens beigebracht werden. Die Fähigkeit dazu müsste Künstlichen Intelligenzen per passenden Algorithmen + massiver Klischee-Einfütterung erst einmal von außen her einprogrammiert werden. Vom anderen Konkurrenten im Umgang mit der ‚Wissbarkeits-Landschaft der WELT‘, der „Evolution“ etwa, ganz zu schweigen!

– [\all die Arten von ‚Kognitiv wirksamen Apparaten‘; \zur „Künstlichen Intelligenz“; \‚Wissbarkeits-Landschaften‘ – als solche; \zur »Kognitiven Infrastruktur« – nicht nur der Menschheit!; \Paradebeispiele: „FRITZ“; \Die „Evolution“ – als Wissen gewinnender Prozess; \Das – uns biologisch aufgezwungene – ‚Guckloch‘-Paradigma; \zum „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \...]

*****

Wirkprinzip:

Unverfänglicher „Import“ von gewollten Aspekten oder Paradigmen bzw. „Blockierung“ von im Moment gerade störenden Assoziationen.

Die lassen sich dann nutzen in allerlei Techniken und Tricks, etwa zum Hebammeneffekt, in expliziter Häme, Stimmungserzeugung, Komplexitäts-Knackung oder zu mehr an Erklärungsökonomie, Meidung von anderen (oft sachgerechteren) Aspekten, zur Bloßstellung, Ablenkung von eigenen Schwächen. Zu ‚Kognitiven Transistoreffekten‘, ... .

Das Ganze nennt sich harmlos: „Bildliche Sprache“!

– [\zum ‚Beschuss- und Klärungs‘-Paradigma; \zur ‚Kognitiven Ökonomie‘ – als solcher; \...; \...]

*****

Kontext + Kontext-Wechsel

Es reicht schon hin, jemanden bloß „Individuum“ zu nennen oder als „Patienten“ zu betrachten, auf „Arbeitgeber / Arbeitsnehmer“ anzuspielen, ihn in der Rolle des „Wissenschaftlers / Philosophen“, „Künstlers“, „Laien“, „Bittstellers“, „...“ zu denken --- und schon ändert sich im eigenen ‚Kognitiven Guckloch’ die ursprünglich noch offene Sichtweise auf diese eine Person. Man braucht gar nicht erst zum „Angeklagten“ zu werden, mit „Delinquent“ bezeichnet zu werden oder sich als „Arschloch“ oder „Genie“ beschimpfen zu lassen.

Auch sonst sehen nach derart erst einmal ‚behaupteten Merkmalen’ die Vorstellungen (und Erwartungen) Außenstehender plötzlich anders aus. Wehre sich gegen solches „Priming“ wer kann! [7]

Ein Sammelsurium an (hinterhältigem / manipulierendem) „Ziel-Kontexten“ wird da – wie nebenbei und selbstverständlich – in den »Kognitiven Lebensfilm« der Empfänger eingeschleust.

(Natürlich war auch ein Albert Einstein als „Individuum“ mal „Patient“, anfangs „Arbeitnehmer“ und in vielen Dingen „Krasser Laie“. Ähnlich wie wir selbst.)

Diese Art von Rollenzuweisung und eingeschleuster Einengung der als ‚Weltausschnitt’ anzudenkenden Möglichkeiten kann harmlos versteckt werden. In aller Pragmatik und (Un)-Fairness!

– [\zum ‚Behauptungswesen‘; \\Wiki: „Priming“; \Mengen + „Mengenlehre“; \„Kontext sein“ / „Kontext“ zu sein scheinen; \Prinzipgrafik: „Der Selektionsdiamant im »Kognischen Raum«“; \Der ‚Kognitive Lebensfilm eines jeden Individuums‘; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK; \zum „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \Das ‚Beschuss- & Klärungs‘-Paradigma; \Phänomene bei der ‚Verschiebung einer Froschaugenlinse‘ vor einem originalseits fest-ausgewählten Hintergrund; \...]

*****

‚Trojanische Einschleusung‘: Besonders wirksam etwa zur Vorgabe von Verhaltensnormen

-    „Du bist Bourbone / Karl Meier, der IV. / ...“ – Also verhalte Dich gefälligst so!

-    „Sie als Pfarrer / Wissenschaftler / Sportler / Held / Philosoph / Mann / Frau / Erwachsener / Chef / Angestellter / Parteimitglied / mitfühlender Mensch/ ... sollten eigentlich: <...>!“

– [\all die ‚Abzweigungs-Gelegenheiten im Kognischen Raum‘; \‚Formalisierte Konventionen‘ + Wohlverhalten; \Phäno­men: „Verhalten“ –  Tun & Lassen, Freiheit + Einengung + „Überraschungen“; \„Selektion“ – als solche – \Prinzipgrafik: „Selektions-Diamant“; \Das ‚Herr & Knecht‘-Paradigma der KOGNIK; \zum „Konfliktgeschehen“ und Mediationswesen + \deren „Wortfeld“; \...]

*****

Genau so wie damals in Troja:

Jedweder Trick ist „erlaubt“ und sei er – wenn objektiv analysiert – noch so unfair, solange er nur eindringlich genug / gefällig / politisch wirksam / ... vorgebracht wird.
Ohne weiteres darf es bis unter die Gürtellinie gehen, falls er nur geschickt und schön genug „verpackt“ ist.    („Venus“ im: <...>“; „...“)

– [\„Poetik“; \„Witzbold-Kunst“; \Paradebeispiel: „Zwerg“; \...]

*****

Kognitive Salve / Kognitive Entwaffnung / ...

   (bei Manipulationsversuchen)

-          Phänomen: Betonte „Höflichkeit“ à la Kommissar Colombo / Die gekonnt vorgebrachten „Hinterfotzigkeiten“ eines Franz-Josef-Strauss / Dem anderen mit ausgefuchster Höflichkeit die größten „Gemeinheiten“ sagen können / ...

-          (Unterschwellig) dem Partner / Gegner bestimmte „nützliche“ Assoziationen aufdrängen
– z. B. diejenige der eigenen Überlegenheit
(durch Anspielung auf das „Herr-Knecht“-Paradigma / durch sein protziges Chefzimmer)

-          Den Gegner – in <irgendetwas> Kleinlichem zwar berechtigt – „ins Unrecht setzen“:
In der Erwartung, dass dieses punktuelle Versagen bei Unbeteiligten auf die gesamte Einschätzung der Person abfärbt.
– (Versagen bei irgendeinem Detailwissen; Legasthenie; ...; Anspielung auf irgendeine Jugendsünde; ...)

-          ...

Neben dem explizit demonstrierten / jeweils vorgetäuschten Zentrum des vordergründigen „Kogs“ / „Platschs“ / „Angesteuerten Weltausschnitts“ gibt es im ‚Kognitiven Fingerabdruck’ der aktivierten Vorstellungen immerzu noch ganz anderes zu wissen! Und das kann, ohne es ausdrücklich sagen zu müssen, die tatsächlich gemeinte Sache sein / als eigentliche Botschaft dienen. ...

– [\Der ‚Weltausschnitt‘ – so wie er im jeweiligen Denkmoment gerade „am dransten“ ist; \zur – von uns ständig mitgeschleppten – ‚Froschaugenprojektion der Dinge‘ + \Prinzipgrafik dazu – in ihrer Draufsicht; \zum ‚Fingerabdruckwesen im Kognischen Raum‘; \uns „unbewusst“ bleiben; \Die (insgesamt vier) ‚Richtigkeitsinstanzen‘ der Abbildtheorie; \Die „Verbale Sprache“ + Die Sprachmittel zur Auswahl; \...; \...]

*****

Die „Domino“-Metapher

Im bisher ausgelegten / derzeit noch übrig gebliebenen Spiel weitere Domino-Steine anlegen können. Beim Stricken am eigenen oder bei fremden »Kognitiven Lebensfilmen«: Eines der Enden des Dominosteins muss passen, das andere dagegen bleibt (meist noch) frei.

Nur gibt es im »Kognischen Raum« – als der ‚LEGE- + Spielwiese‘ für all die hinzulegenden ‚Puzzlesteine‘ bzw. die zuvor bereits ausgelegten ‚Dominosteine‘ – jeweils mehrere Achsen als Option für das ‚Verzapfen‘ bzw. Anlegen. Im dynamisch entstehenden Gesamtbild bekommt man dort gleich mehrere freie Enden zur Auswahl angeboten.

Doch wie beim Klassischen Dominolegen bleiben zuletzt
einige der Enden ungenutzt.

In der Wirkung ähnelt dieses Ganze dem Andockgeschehen im Zuge der „Stoffwechsel-„ und „Selbstschutz-Phänomene“ der Biochemie. [8]

– [\Der so persönliche »Kognitive Lebensfilm«; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK; \Zapfen & Nute im »Kognischen Raum«; \überhaupt ‚Wissensträger(typ)‘ sein; \‚Domino legen‘ – im »Kognischen Raum«; \Foto: „Irgendeine Domino-Situation“; \„verstehen“ – eine (darüber hinausgehende) kognitive Leistung; \Die jeweilige ‚behauptungsmäßige Reiseroute‘ – im »Kognischen Raum« nachgezeichnet; \dessen / deren ‚Aufspannbarkeit als Diskurs- + LEGE-Raum‘; \Das ‚Schlüssel-Schloss‘-Prinzip – als solches; \‚aus- und einrollbar sein‘ – als: Diskursraumdimensionen; Merkmale; Zusammenhänge; Fragen;: Probleme; Methoden; … + Richtigkeitskriterien; \...]

*****

Ähnlich funktioniert es beim „Andocken“ von momentanen Wörtern oder Äußerungen an bereits fertigen „Gedankengebäuden“ – als ganze ‚Wissbarkeitsgebiete‘ und ‚Wissbarkeitslandschaften‘. Kognitiv etwa eine Zwangsleitung anhand eines etablierten Mythos oder einer wie nebenbei erwähnten Märchenfigur: Irgendetwas aus dem Sammelsurium an bereits verfügbaren Puzzlesteinen, Sichtweisen und Wissenschaften.

Jedes „Gedankengebäude“ für sich gibt nun einmal
– egal in welchem Bauzustand es gerade ein mag –
Unmengen an Assoziationsmöglichkeiten her.

– [\zum „Ismenwesen“; \„Wortfelder“ – als ‚Wissensträgertyp‘; \Das »Glossar zur KOGNIK«; \‚Wissbarkeits-Landschaften‘ – als solche; \zum ‚Handlungs- und Spiele‘-Paradigma der KOGNIK; \allerlei „Szenarios“‘ zum »Puzzle WELT««; \Die Palette der ‚Kognitiven Prozesstypen‘ + \Sammelgrafik-Entwurf dazu; \...; \...]

*****

Aus lauter ‚Trojanischen Einschleusungen’ lassen sich beliebige Geschichten „zusammenspinnen“. Man braucht nur die unterwegs ständig wechselnden ‚Kontexte‘ „wie Dominosteine“ anzulegen.
Der „Rote Faden“ lässt sich so durch den »Kognischen Raum« in beliebige Richtungen lenken und dort nach Belieben zu einer „Story“ verwirren oder entwirren. Die Verbindung zwischen aufeinander folgenden Textpassagen mag dabei lose sein, oft sogar „an den Haaren herbeigezogen“.

Von dieser Freiheit lebt der Romancier – aber auch der Demagoge. Das Verbindungsglied zwischen den Enden ist eine (anscheinende) Kontextgleichheit. Der entspricht beim klassischen Domino-Legen die dort geforderte Gleichheit bei der Anzahl der Augen.

– [\‚Domino legen‘ – als solches + \Beispielfoto; \Paradebeispiel: Die Geschichte vom „Enten-Ali“; \zu all den ‚Abzweigungsoptionen‘ im »Kognischen Raum«; \Paradebeispiel: „Meinungsvielfalt“; \zur „Szenariotechnik“ – als solcher; \‚Se­quenzielle Architektur‘ – als solche; \... --- \Der (abrupte) „Filmschnitt“ – konkurrierend als Gestaltungsmittel; \‚Stütz­stellen im Kognischen Raum‘; \zwischen solchen – und sonst irgendwohin – ‚herumreisen‘ + ‚herumspringen‘ können; \„Virtuelle Welten, Merkmale + Zusammenhänge“ – als solche; \...]

*****

Wie kann man sich eigentlich – „per Trampolin“ etwa – ganz woandershin in »Kognischen Raum« katapultieren? Gezielt, aber unauffällig! --- Durch ein gekonntes „Springen aus dem momentanen System“. Aus dem im Augenblick angelegten und vom Konsumenten bislang klaglos akzeptierten ‚Systemrahmen’ heraus in irgendetwas ganz Anderes hinein. In Etwas, was diesem meistens ebenso vertraut ist. Oder in dasjenige an ‚Wissbarkeitslandschaft‘ hinein, was es diesem (didaktisch) erst nahezulegen gilt.

– [\Der – momentane – ‚Rahmen‘ (etwa auf der „Benutzeroberfläche“ vor Augen); \Das (Gesamt)-„System“; \Der – rein formal durchführbare – ‚Umweg über den lokal jeweils zugehörigen »Top- und Überzoomungs-Punkt«’; \Das ‚Pizzateig‘-Syndrom der „Didaktik“; \...; \...]

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„Assoziationen“ und „Klischees“ liegen irgendwie in der Nähe der jeweiligen ‚Kognitiven Ansteuerungen‘: ähnlich um uns herum wie es die Gravitationssenken und im Extremfall die „Schwarzen Löcher“ tun, die in den Weiten des Weltraums nun einmal da sind.

Gerät man nur nah genug an so ein Ding heran, fällt man wie zwangsläufig in es hinein / auf es herein. Außer man strengt sich eigens an, um sich – noch rechtzeitig – gerade dagegen zu wehren.
Oder aber man bringt in den eigenen ‚Ansteuerungen‘ schon genügenden Eigenschwung mit

                             – nach ganz woandershin in die Weiten des »Kognischen Raums«.

– [\Die ‚Golfspiel‘-Metapher der KOGNIK; \‚Fallstricke des Denkens‘; \zum ‚Attraktorwesen im Kognischen Raum‘; \...]

Da schwirrt es nur so von Attraktoren wie: „Personifikationen“; „Heile Welt“; „Happy End“; „Aussichtslose Situation“; „…“ --- + Den „Korb“ Schritt für Schritt höher gehängt; ...; ...:

Bestimmte ‚Örtlichkeiten im Kognischen Raum‘ ziehen unter manchen Denkumständen <das Andere> wie von selbst („magisch“) an. Danach scheinen die „Zutaten für das eigene Denken“ kaum noch verrückbar – ähnlich wie bei Magneten, sobald diese an sich selbst irgendetwas „Eisenhaltiges“ festschnappen.

– [\Das ‚Attraktorwesen im Kognischen Raum‘; \...; \...]  

*****

Zitate / „Sprüche“

Ein Zitat („Die Autorität: <...> hat einmal gesagt, dass {...}!“) kann als kompakter Beleg für eine wichtige Aussage dienen. In guter, nicht sonderlich fehl-lenkender „Isomorphie“.

Zitate dient oft aber nur als Waffe: im Streitgespräch – als Killerargument; als Trick, um sich selbst aus einer gefährlichen Ecke herauszumogeln --- Als ‚Herausspringen aus dem System‘ / ‚Umlenken der Kognitiven Reiseroute‘ bzw. der ‚Radarkeule des Denkens‘ / des momentanen ‚Kognitiven Scheinwerfers‘ / der Ausrichtung des eigenen ‚Gucklochs‘ in den Weiten des überhaupt vorhandenen „Raums“.

– [\Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK: unser aller gemeinsames Los beim Denken; \‚Ansteuerungsoptionen für die Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \Das Szenario mit der ‚Kognitiven Radarkeule‘; \allerlei an: „Klugen Sprüche“; \zur Art und dem Grad der jeweiligen „Isomorphie“; \Kognitiver Prozesstyp: „in Bedrängnis“; \...]

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Phänomen „Desinformation“

Schlagzeile zum Bau einer Giftgasfabrik in Libyen:          „Auschwitz im Wüstensand!“

                   --> so wenig dies in der Sache zutraf,
              so genau traf es einen ganz bestimmten Nerv
               
    (zumindest bei Juden und Deutschen)

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Der Trick der ‚Trojanische Einschleusung’ auf der Erzählerebene

Ein Roman-Anfang  – [Michel Tournier: „Zwillingssterne“]

„Am 25. September 1937 führte ein von Neufundland zur Ostsee vordringender Störungskeil im Ärmelkanal Massen milder, feuchter Meeresluft heran. Um 17.19 Uhr pustete ein West-Süd-West den Rock der alten Henriette Puysoux hoch, die auf dem Feld Kartoffeln auflas, riss knatternd an der Markise des »Café des Amis« in Plancoët, knallte an Doktor Botteraus Haus am Waldrand von La Hunaudaie brutal den Laden zu, schlug in den Meteora des Aristote­les, die Michel Tournier am Strand von Saint-Jacut las, acht Seiten um, ... ...“.

Anscheinend wird da nur vom Wind erzählt. Doch sind beim Leser schon all die vom Autor ausgedachten Orte, gemeinten Zeiten, später benötigten Stimmungen und Personen – ‚trojanisch eingeschleust’ – beisammen. Parat für allerlei an Wieder-Ansteuerung und marionettenhaft späterer Nutzung im Roman.

– [\Kognitiver Freiheitsgrad: „Kombination“ – als (hier künstliche) ‚Verschränkung von Weltausschnitten‘; \zum „Anlupfbar­keits“-Szenario der KOGNIK; \\Wiki: „Priming“ ; \...]

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‚Inspiration‘ und Flohmarkttechnik

§...§

Auch: Da ist das Phänomen des urplötzlichen Wiedereinfallens von etwas eigentlich noch zu Erledigendem, das man gerade leider vergessen hat. Einfach indem man den ursprünglichen „Denkkontext“ wiederherstellt: Man gehe an genau diejenige Stelle in der Wohnung zurück, wo der fragliche Gedanke vor Kurzem aufkam! Obwohl der oft ganz und gar nicht materiell und klassisch-räumlich war.

– [\‚Inspirationswesen‘ + ‚Stimulusware‘; \allerlei an „Kreativitätstechniken“; \Die jeweils eigene „To-do-Liste“; \...; \...]

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„Löcher“ / ‚Pseudoplatz im Wissensraum‘

Am schwierigsten für das »Unterfangen Weltpuzzle« sind ‚Trojanische Pferde‘, die von sich aus „Löcher“ in den LEGE-Raum einschleusen:

Sie generieren (scheinbaren) „Diskursraum“ und suggerieren „Weiße Flecken“ dort, wo in der ‚Wirklichkeit des Originals WELT‘ überhaupt nichts vorhanden ist. Wo daher auch im originalgetreuen Teil des »Referenzideals« gar kein Platz für entsprechende ‚Wissbarkeiten‘ da ist. Und daher – dort zumindest – in dessen Abbild ‚platzhaltermäßig‘ nichts vorgehalten zu werden braucht.

Schlimmer noch: Mit allerlei angeblichen Fakten, Mutmaßungen und ‚Konkreten Behauptungen’ über Örtlichkeiten, Geschehen, Merkmale, Probleme u. a. können sie – sich gegenseitig aufschaukelnd – einen ganzen Berg an Wissens-Material und Rätseln anhäufen. Ganze (bloß ‚virtuell‘ existierende) ‚Wissbarkeitslandschaften‘ modellieren. Dinge, die innerhalb des »Puzzles WELT« dann vom ‚Kognischen Kartografen‘ erst einmal mühsam dorthin umgeräumt werden müssen, wo dies als „Puzzlestein-Material“ tatsächlich hingehört. Meistens in die Wissbarkeitsszene übertreibender „Ismen“ oder einer „Freien Fiktion“.

Erst danach kommt man
mit der Suche nach der »LÖSUNG des Puzzles WELT«
überhaupt wieder weiter.

– [\‚Planquadrate / Plankegel‘ + ‚Platzhalterwesen‘ im »Kognischen Raum«; \Phänomen: „Löcher“ / ‚Pseudoplatz im Wissensraum‘; \‚virtuell sein‘ – als Merkmal; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Trans­parente Box‘; \Phänomen: „Falsch stellbare Fragen“; \zum „Ismenwesen“; \(freie) ‚Behauptungen‘ – als solche; \„Fik­tionen“ – als solche; \zum Nutzen + den Fallstricken von ‚So als ob‘-Paradigmen; \Die – grundsätzliche – ‚Kartierbarkeit alles Wissbaren‘; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in den »Kognischen Raum«; \Das „Einkristall“-Szenario der KOGNIK – als Metapher für das »Puzzle WELT als GANZES«; \... --- Beispiele: \‚Oh, Fortuna!‘: „Schicksal & Vorsehung“; \„Engel auf der Nadelspitze“; \Opern à la: „Die Götterdämmerung“; \„Astrologie“; \...]

Solche Pseudo-Weißen-Flecken waren uns bis lange in die Neuzeit hinein ähnlich (subjektive / „objektive“)  ‚Gewissheit’ wie die Existenz von „Himmel“, „Hölle“ und „Paradies“ und die dort herrschenden Zustände. Zu deren „Wo, Was, Wer, Wie und Warum“ ungeheuer viel an dogmatisch verteidigtem „Wissen“ bereits kursierte. Sie begegnen uns auch heute noch bei all den ‚Personifizierungen’, die – wie selbstverständlich mit ihren Zuschreibungen als „wahrhaft existent“ vorausgesetzt – die Dinge „erklären“ oder ihr Verständnis „vereinfachen“ sollen.

Kein Wunder (und nur konsequent weitergedacht), dass manche sich fragen, wo „Die Seelen eigentlich wohnen“, wenn sie den Körper erst einmal „verlassen“ haben. Und wie und wann genau sie sich einen gerade Neuzugebärenden letztlich „aussuchen“, um in diesem „wiedergeboren“ zu werden.

– [\Phänomen: „Weiße Flecken im Wissensatlas“; \‚Personifizierung‘ – als solche; \Die – „ewig selbe“ – Palette der „W-Fragbarkeiten“; \Puzzlesteinsammlung zum Konzept: „Die Seele“; \...; \...]

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Unterscheidung

Zum Leidwesen des »Kognischen Kartografen« steht bei keinem der bei ihm eintrudelnden Puzzlesteine explizit drangeschrieben, zu welcher Sorte von Platz er tatsächlich gehört:

·         Echte ‚voll operationale‘ Position / Tatsächlicher lokaler Fleck in den ‚originalseits‘ als Quellen der Kenntnisse gegebenen ‚Wissbarkeits-Landschaften‘ bzw. dem »Referenzideal als GANZEM«. – Hier in der Vorstellung als Pendant zum alle irdischen Landschaften ebenfalls bereits unifizierenden Objekt: „Globus“. Wenn auch als ‚Wissensträger‘ vielleicht noch mit Lücken und allerlei Irrtümern beim Inhalt behaftet.

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \‚Wissbarkeits-Landschaften‘ – als solche; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \zum ‚Platzhalterwesen‘ + all den „Planquadraten“ / ‚Plankegeln‘ im »Kognischen Raum« – \Seitenansicht- + Draufsicht-Grafik dazu; \Arbeitsvision: ‚Kognischer Universalatlas’; \zur ‚Vererbbarkeit + all der Ererbung von Merkmalen‘ – im / aus dem »Kognischen Raum«; \‚operational sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \„simulierbar sein“; \...]

·         Pseudo-Fleck / Lokale Blase / Gemachtes Nichts / Reine Hypothese / Fantasieprodukt / ...:
Als Diskursraum zusätzlich ‚aufgespannt’ – eventuell sogar mit Unmengen an extra ‚Puzzlestein-Material‘ voll gepflastert. Mit puren ‚Behauptungen’, ‚Falsch gestellten Fragen’, ‚Fehlgestrickten Rätseln‘, letztlich unreflektiertem ‚Palaver’.
Und mit allerlei an vielleicht beeindruckender Erörterung und sophistischem Vergleichen.

– [\Die ‚Behauptung‘ – als solche; \‚Diskurs- + LEGE-Räume‘ – als solche + als ‚Wissensträgertyp‘ + \deren jeweilige ‚Aufspannung‘; \Kognitiver Prozesstyp: „Modellbau“; \zur ‚Aufschäumbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \‚aus- und einrollbar sein‘ – als: Diskursraumdimensionen; Merkmale; Zusammenhänge; Fragen; Probleme; … + Richtigkeitskriterien – \Prinzipgrafik dazu: Der Fall „Klassischer Raum“; \Option: „Fiktion“; \„Virtuelle“ Dinge + Welten; \Phänomen: „Falsch stellbare Fragen“; \zur ‚Fehlinterpretierbarkeit‘ – als solcher + \Prinzipgrafik dazu – in Seitenansicht; \Zielvision für die Unifizierung: „Keinerlei Fremdparadigma mehr benötigt!“; \„vergleichen“ – eine kognitive Leistung; \Fallstrick: Die ‚Möbiussche Verdrehbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«“; \(lokale + großräumigere) ‚Löcher im Wissensraum‘; \„Kunst“ – als solche; \„Was alles wäre los, wenn <das und das> ganz anders wäre?“; \Kognitiver Prozesstyp: „Palaver“; \...; \...]

Die Unterscheidung zwischen Fällen von: §„echt“; „fast echt“; „operational“; „pseudo“ / „so als ob“; „...“; „frei erfunden“; „doch denkbar“; „...“§ ergibt sich erst in Prüfungen auf ‚Innere Konsistenz des GANZEN’. Und, dort wo uns dies technisch möglich ist, zusätzlich durch Vergleiche mit dem Modell stehenden »Original WELT« selbst: Dann per „Unvoreingenommener Beobachtung“ + „Gezieltem Experiment“ innerhalb des gerade fraglichen ‚Weltausschnitts’ bzw. ‚Typs von Weltausschnitt’.

– [\Das – ‚im Originalseitigen‘ so unabänderlich – angetroffene Merkmal: »Einsheit in Vielheit« – als Hauptmerkmal der »WELT«; \zur ‚Vielheit‘ innerhalb dieser »Einsheit«; \Der ‚Weltausschnitt‘ zum momentanen Interesse – jeweils fest-umrissen gehalten; \„Innerer Widerspruch“ – als Phänomen; \Kognitiver Prozesstyp: (bloße) „Wahrnehmung“; \‚Original­treue‘ – als Richtigkeitskriterium ansetzbar; \Fallstricke der ‚So als ob‘-Paradigmen; \„Geltungsbereiche“ + ihre jeweiligen Grenzen; \zum ‚Rütteltestwesen im Kognischen Raum‘; \Das „Einkristall“-Szenario zum »Puzzle WELT«; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« – (qualitativ); \...]

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Insbesondere an den Begleit-Eigenschaften, auf die zugegriffen wird, lassen sich einschleusende ‚Personifikationen’ als solche erkennen. Nicht der eigene Name solch einer Personifikation ist es, der das GANZE im Drumherum entstehende ‚Weltbild‘ ausmacht, sondern die Menge der dieser „Pseudo-Person“ zugeschriebenen Eigenschaften und Handlungsmöglichkeiten. Merkmale, die sich dann wie ‚Trojanische Pferde‘ überall in die Vorstellungen und Gedankengänge einschleusen lassen.

Sogar in die Ergebnisse der Kartografie!

Zusammenwürfeln lässt sich – ‚im Abbildungsseitigen‘ – vieles: Meistens als „Eigenschaften“.
 Rosenfingrig etwa. Oder als besondere „Mankos“. Dann als etwas sehr Menschliches.

Also auch das berühmt-berüchtigte „Eigenständige Streben der Dinge nach Vollkommenheit“.

– [\‚Personifikation‘ – als solche; \Kognitiver Freiheitsgrad: „Kombination“; \Das „Menschliche Maß“; \Paradebeispiel: „Das verschleierte Bild zu Sais“; \Fallstrick: „Absolutheitsbehauptung“; \Wortfeld zur „Religiosität“ + \Seite #2 dazu + usw.; \zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \...]

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Euphemismen sind ähnlich verräterisch! Ein im Krieg Gefallener: auf Denkmälern automatisch ein „Held“ + §...§.  Manch andere Wortwahl, ganze ‚Wortfelder’ oft, sollten uns schon von sich aus stutzig machen und beim »Puzzle WELT« bei ihrem Einfügen in dessen Landkarten Alarmglocken läuten lassen: „Entrückung“; „Erlösung“; „innewohnen“; „Wonne“; „Vergessenstrunk“; „...“.

– [\zum „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \„Das Wortfeld“ – als lokal unifizierender „Netzwerk-Hub“ und ‚Wissensträgertyp‘; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in den »Kognischen Raum«; \...]

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Jedes Auftreten einer ‚Kognitiven Immunreaktion’ – etwa auf eine momentane Hinterfragung oder einen gerade angedeuteten Zweifel hin – ist Indiz für ‚Trojanische Einschleusung von Aspekten‘.

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \Die – generell ansetzbare – Palette der „W-Fragbarkeiten“; \„Na und?!“ – als ‚Einschleusung‘ des Kontexts von Zweifel und Relativierung; \‚Rütteltests im Kognischen Raum‘; \‚Phobien im Kognischen Raum‘; \zum ‚Behauptungswesen‘ – als solchem; \»Kognitive Immunreaktionen« – als solche; \...]

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Phänomen: Manchmal kann man gar nicht so schnell reden, wie man gerade weiterdenkt. Oder wie man das da Gedachte aufschreiben kann. Im Moment fliegen einem assoziativ viel zu viele Gedanken auf einmal zu: Fetzen; Nebengedanken; immer weitere ‚Verzweigungen‘; aber auch Einwände, die sich scheinbar von selbst ‚einschleusen‘.

                              Doch warum gibt es das? Was passiert da eigentlich beim Reden? §...§

– [\zum ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK: unser aller gemeinsames Los + kognitives Handicap; \Das ‚Nadelöhr allen Denkens‘; \als „Platsch, Platsch, Platsch, ...“-Sequenz daherkommen; \„sequenziell passieren“ – als Abwicklung; \Das „Anlupfbarkeits“-Szenario der KOGNIK; \„Wie + Wann kam <...> überhaupt in die WELT hinein?“; \‚Stimulusware‘ – als solche + \ihr Wirkprinzip; \...; \...]

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Metaphorik / Metaphern

Aus fremder Feder – im selben Paradigma:  – [(nach) Dietrich Schwanitz, „Bildung“, S. 540/541]

– [\zur ‚Abbildtheorie‘ + ihren so separaten ‚Richtigkeitsinstanzen‘; \Wissensträgertyp „Verbale Sprache“; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \‚invariant sein‘ (oder nicht) gegenüber Änderungen / einem Austausch bei: <... / …> – ein systemisches Merkmal; \„Orthogonalität“ + ‚Kognitive Ökonomie‘ () ; \Das ‚Fingerabdruckwesen im Kognischen Raum‘; \„ein­ander isomorph sein“ – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \„Was alles wäre anders, wenn: <...>?“; \...]

„Ein empfindliches Gefühl für die Sprache bekommt man, wenn man das Prinzip der Ähnlichkeit zwischen austauschbaren Elementen verfolgt. [9]

Nehmen wir den Satz: »Von einigen Büchern genügt es zu kosten, andere muss man verschlingen, und ganz wenige sollte man kauen und verdauen.«

Hier wird der Begriff »lesen« durch den Begriff »essen« ersetzt, so dass die Differenz zwischen »kosten«, »verschlingen« und »kauen« benutzt werden kann, um den Unterschied zwischen kurz anlesen, durchlesen und genau durcharbeiten auszudrücken.
                   
{„den entsprechenden Unterschied bequem in das Versteh-Rätsel einzuschleusen“}

Wir haben oben von den Abstammungs- und Verwandtschaftsverhältnissen zwischen den Wörtern gesprochen und die Familien, Sippen und Stammbäume der Sprache erwähnt. Der Bereich »lesen« und der Bereich »essen« ist aber nicht blutsverwandt. Ihre Beziehung beruht auf Zuneigung. Das Wort »essen« heiratet in die Familie »lesen« ein. Diese {Art von} Ehe nennt man eine Metapher.

Nach der Heirat hat »lesen« plötzlich eine zahlreiche neue Verwandtschaft von Vettern und Cousinen und Onkeln und Tanten. Sie kommen jetzt alle und helfen dem jungen Metaphern-Paar, die neue Wohnung einzurichten, und das Paar selbst bekommt zahlreiche eigene Nachkommen. Der Älteste erhält den Namen »geistige Nahrung«, und dann folgen die anderen: Bücher, die man nicht begreift, hat man nicht »verdaut«; und was man nur wiedergibt, ohne es zu verstehen, ist nur »wiedergekäut«; wobei vieles, was man liest, einem nicht »schmeckt«, es ist entweder »geschmacklos« oder schlicht­weg »zum Kotzen«, weil es »bis zum Erbrechen» wiederholt wird. ...

– [\Das ‚Fingerabdruckwesen im Kognischen Raum‘; \Meme + „Memetik“; \...]

Wie man sieht, ist die Ehe zwischen »essen« und »lesen« sehr fruchtbar; daraus erwachsen gewissermaßen neue Familien. So sind viele Begriffe ursprünglich Metaphern gewesen, die durch solche Einheiraten entstanden sind. ... Diese Herkunftsfamilien sind konkret, räumlich und wohnen in der Nähe des menschlichen Körpers. So fanden die Einzelteile der menschlichen Anatomie viele neue Partner. Wir reden vom Flaschenhals, vom Tischbein, vom Auge des Gesetzes, dem Haupt der Familie, dem Fuß des Berges, dem Zahn der Zeit, der unsichtbaren Hand des Marktes, dem Arm des Gesetzes, dem Herzen des Landes etc.

An den lateinischen Verben, die mit den Präpositionen verbunden wurden, haben wir schon gesehen: Auch sie sind meistens aus Metaphern entstanden. Die Bildquelle ist dabei in der Regel die Vorstellung des Raumes. Dem Familienpatriarchen der Urbedeutung ist das meistens noch anzusehen: etwa »stellen« (lateinisch »ponere«) macht das deutlich; sich etwas im Geiste ausmalen heißt dann, »sich etwas vorstellen«. So beschreiben wir viele geistige Dinge in den Begriffen des Raumes {weil auch bei diesen das „Ziel“ in der ‚Platzierung der Dinge‘ in einem gemeinsamen „Diskurs“-Raum liegt!}; wir sprechen davon, eine Sache sei uns »zu hoch«; eine Analyse dagegen kann ebenso »tief« sein wie ein Gedicht; oder sie »liegt voll daneben«; man »trifft« mit seiner Bemerkung die Sache oder bleibt lediglich an der »Oberfläche«; man kann einen Gegenstand »streifen« und Bedenken »ausräumen«; die Gedanken bilden einen »Fluss« und die Argumente verfolgen eine »Richtung«; man kann Schlüsse »ableiten« und zu neuen Ideen »hinführen«. Kurzum, das Reich des Geistes ist ein ganzer Kosmos.“ [10]

– [\all die (sonstigen) ‚Spuren des Kognischen Raums‘ in der „Alltagssprache“; \Der ‚Diskursraum‘ – als Wissensträger; \zur »Drosophila der KOGNIK«; \Die – grundsätzliche – ‚Kartierbarkeit alles Wissbaren‘; \Der extra Arbeitsschritt der ‚Diskursraumaufspannung‘; \‚aus- und einrollbar sein‘ – als: Diskursraumdimensionen; Merkmale; Zusammenhänge; Fragen; Probleme; … + Richtigkeitskriterien; \‚Brennweite‘ + ‚Tiefenschärfe im Kognischen Raum‘ – zwei freie Variable; \...; \...]

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Woher kämen all diese Denk-Richtungen
und ‚Abzweigungsmöglichkeiten’ auch sonst,
wenn nicht aus einem einzigen gemeinsamen,
in sich selbst zusammenhängenden
»Kognischen Raum«?

– [\‚wissbar sein‘ – hier: diese Phänomene + Machbarkeiten; \Der „Diskurs- + LEGE-Raum“ – als Wissensträger; \‚Wissbar­keits-Landschaften‘ – als solche; \Der – all-unifizierte – »Kognische Raum«; \„Routenwahl“ + Abzweigungen; \zu all den ‚Abzweigungsgelegenheiten‘ im »Kognischen Raum«; \„Verschränktheit“ des / im ‚Kognischen Raums‘; \...; \...]

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Weiterungen zum Thema

„Trojanische Einschleusbarkeit von Aspekten in die Kognitive Welt“

·         „Wie ungenau darf man sich eigentlich ausdrücken, um noch ‚verstanden‘ zu werden?“
– [\zum ‚Herumspringen‘ in all den Gegenden + Weiten des »Kognischen Raums«; \zur ‚Ansteuerbarkeit + Ansteuerung der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \„wolkig sein“ / „wolkig“ geblieben sein – als abbildungsseitiges Merkmal; \„Na und ...?!“; \Wissensträgertyp: „Verbale Sprache“; \„verstehen“ – eine kognitive Leistung; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \‚Brennweite‘ + ‚Tiefenschärfe im Kognischen Raum‘ – frei wählbar als Variablen; \...]

·         Maxime:
Wenn es speziell um Dinge und Zusammenhänge im »Puzzle WELT« geht, gilt es vor allem Gerüchte von „Wunder und Zauberei“ an ihrem Entstehen bzw. am ernsthaft Geglaubt-Werden zu hindern. Obwohl sich gerade deren Aspekte so außerordentlich leicht ‚einschleusen’
(+ „predigen“) lassen.
– [zum „Explikationswesen“; \Die N ‚Modalitäten der Existenz + Änderung‘; \„Mystik“ + \„Mythen“; \zum „Hexenwesen“; \zum ‚Personifizierungsgehabe‘ des Menschen; \zum ‚Rütteltestwesen im Kognischen Raum‘; \...; \...]

·         Für die ‚Einschleusung einer Virtuellen Welt‘ reicht es aus, bloß den Namen einer Kunstfigur zu erwähnen: von „Gulliver“ oder „Pinocchio“ etwa zu reden, auf „Aladins Wunderlampe“ anzuspielen, eine bestimmte „Sofie“ auftreten zu lassen und diese von „Major Knag“ zum Reden zu bringen oder diese kreativ über diesen selbst und dessen Welt spekulieren zu lassen. Ein einziges Wörtchen reicht aus, um die gemäß dem »Original WELT« „wahre“ ‚Welt‘ aus dem Kopf zu verdrängen.
– [\zum ‚Platzhalterwesen‘ + \‚Stützstellenwesen im Kognischen Raum‘; \‚virtuell sein‘ – als Merkmal; \„Alice im Wunderland“; \zu „Gullivers Reisen“; \„Sofies Welt“; \Der ‚Guckloch‘-Modus der KOGNIK: unser aller gemeinsames Los + kognitives Handicap; \zum »Kognitiven Lebensfilm«‘ – auch demjenigen des jeweiligen Lesers; \...]

·         Übung in Explikation:
Erklären Sie das Funktionieren-Können der Technik des „Brainstorming“ + der ‚Check- und Inspirationslisten’ + Das seltsame ‚Dennoch funktionieren‘-Können von Kreuzworträtseln des Typs „Um die Ecke gedacht“ + ...!
– [\zu den Kreativitätsmethoden – „Brainstorming + Co.“; \„Inspiration“ als solche + ‚Stimulusware’; \all die „Himmelrichtungen“ bei den ‚Nachbarschaftsbeziehungen im Kognischen Raum‘; \Option: ‚Domino legen‘ – in all den Weiten des »Kognischen Raums«; \...]

·         Beispiel aus neuester Zeit:
Unter Kosmologen ist – mittlerweile – längst bekannt, dass die ‚Emergenz‘ der eigenen Sonne + diejenige des später von Leben bewohnbaren „Planeten Erde“ + diejenige unserer eigenen ‚Spezies‘ nur innerhalb eines extrem engen Bereichs von „Ausgangsbedingungen für das Geschehen im Universum“ möglich war.
Hätte irgendeine der Naturkonstanten
(Die Ladung des Elektrons; Die Gravitationskonstante; ...) einen nur leicht anderen Wert gehabt, hätte die Kette der Ereignisse, wie sie bis hin zu dem Zustand im „Heute der WELT“ und unserer Erde gelaufen ist, gar nicht erst so stattfinden können, wie sie nun einmal ablief.
Ähnliches an externen Randbedingungen war am Werk für das physische „Ich“:
                                   „Wer bin ich?“ --- „Wieso gibt es gerade mich?“ --- „...?“
Doch wer das Faktum des „Was wäre (los), wenn alles ganz anders wäre“ gleich mit dem Begriff „Prinzip“ belegt, riskiert einiges an sachfremden / nicht-originalgetreuen Aspekten in sein eigenes Weltbild einzuschleusen.
                            Propagandisten der „Intelligenten-Design“-Hypothese machen
                                                  – weidlich + oft unredlich –  
                                                  von diesem ‚Troja‘-Trick Gebrauch.
– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅  – \Prinzipgrafik zu deren ‚Orthogonalität‘; \„Emergenz“ – ein originalseitiges Phänomen; \„Selbstorganisation“ – als Wirkprinzip; \Die „Naturkonstanten“ in der Welt der Materie und Energie; \Randbedingungen für das „Leben“; \zur Entstehung des eigenen „Ichs“ (als Körperwesen + als Geistwesen); \Das – „schwache“ + „starke“ – ‚Anthropische Prinzip‘; \Terminologie: „Prinzip sein“ – insbesondere: ‚Wirkprinzip‘; \...]

·         Übung: Was alles haben die „Evolution des Lebens“, diejenige der „Meme“, die der „Denkorthesen“, der biologischen „Viren“ und der „Computerviren“ systemisch gemeinsam?
Inwieweit ist der Wirkmechanismus von Viren ähnlich demjenigen der „Trojanischen Einschleusung“? Wo im Einzelnen liegen die Unterschiede?  ...
                           §„Andocken“; „Schlüssel-Schloss“-Prinzip; parasitär sein; ...§
– [\‚invariant sein‘ (oder nicht) gegenüber Änderungen / Austauschen bei: <... / …> – statt bloßer Einschleusung eines bestimmten Merkmals; \„Biologische Evolution“ + ihr Wirkprinzip – Das Phänomen: „Exaptation“; \Meme + „Memetik“; \Das ‚Fingerabdruckwesen im Kognischen Raum’; \zur ‚Verzapfbarkeit + Verzapfung der Puzzlesteine‘ – im »Kognischen Raum«; \Definitionsgrafik: Die Rolle der ‚Denkorthesen‘; \...; \...]

·         ...
– [\...; \...]  

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In eigener Sache

·         Auf den Punkt gebracht:
Wer die gesuchte »LÖSUNG des Puzzles WELT« – weil sich dies als Bezeichnung ebenfalls anbietet – gleich: „
Globus intellectualis“ nennen möchte, verbaut sich von vorneherein den Zugang zu genau dieser Lösung. Allein schon über die ‚Einschleu­sung‘ der Konzepte und Zusammenhänge aus dem (da nicht zuständigen) ‚Kugel‘-Paradig­ma!
– [\Das – bereits von seiner methodischen Natur her abstraktionskegelförmige – »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als: ‚Allseits-Transparente Box‘; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK + \Die damit eng korrelierte ‚Aus- und Einrollbarkeit‘ all der Diskursräume; \Der »Abstraktionskegel« – ein unifizierungsmächtiger Wissensträgertyp; \zur ‚Topologie des »Kognischen Raums«’; \zum Allerlei der: „Wissenschaften“ + \„Wissbarkeitsgebiete“; \‚wissbar sein‘ – ein  originalseitiges Merkmal; \... --- \Der ‚Clou zum Puzzle WELT‘; \...]

·         Ähnlich schlecht steht es mit den Konzepten: „Black Box“ und „White Box“. Die legen – bei ihrer ‚Einschleusung ins Gespräch‘ trojanisch unbemerkt – die Vorstellung schon allzu sehr auf Eckigkeit fest. Das Soll für die „Transparente Box eines Weltausschnitts“ jedoch zeigt bereits von deren Natur her ‚Kegelform‘! [11]
 – [\Der jeweils fragliche ‚Weltausschnitt‘ – als Individuum jeweils fest-umrissen gehalten; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK; \‚Entordnung‘ – Rubiks Würfel: eine etwas zwiespältige Metapher; \Das – bereits von seiner methodischen Natur her abstraktionskegelförmige – »Referenzideal der Abbildung der WELT«; \Wissensträgertyp: »Abstraktionskegel« + \Prinzip­grafik dazu; \Unifizierender Wissensträgertyp: »Der Punkt der KOGNIK« + \Definitionsgrafik in Seitenansicht + in Draufsicht: „Der »Punkt der KOGNIK« – hier: in seinen drei separaten Zonen“; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« – (qualitativ); \...; \...]

·         Beim ‚Unifizierenden Weltbildmachen‘, dem Ziel des »Puzzles WELT«, gilt es einerseits alle originalseitigen Existenzen, Phänomene, Zusammenhänge, Geschehen, ... ‚abbildungsseits’ aufzugreifen und als solche anzuerkennen, andererseits geht es darum, die originalseits angetroffene Komplexität methodisch „irgendwie zu knacken“. Und das am Ende ‚verlustfrei’!
Ohne irgendwelche ‚Trojanischen Pferde‘ obiger Art in die eigene Beschreibung / bzw. in die »LÖSUNG des Puzzles WELT« ‚einzuschleusen‘. ...
– [\Das »Unterfangen Weltpuzzle« – immens als GANZES; \„komplex sein“ / „komplex“ zu sein scheinen; \‚original­seitig sein’ versus: ‚abbildungsseitig sein’; \Szenario: „Der Möchtegern-Philosoph“; \Fernziel für die Unifizierung: „Keinerlei Fremdparadigma mehr benötigt!“; \Phänomen: ‚Löcher‘ / ‚Pseudoplatz im Wissensraum‘; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in den »Kognischen Raum«; \„Komplexität“ und – ‚verlustfreie‘ – Reduktion; \...]

·         Statt bloßer Assoziationen schleust ein – etwa im Internet – beim Lesen tatsächlich verfolgter Hyperlink mitsamt den dort netzwerkartig zusätzlich aufscheinenden ‚Verknüpfungen‘ weitaus mehr an Vorstellungen ein und an entsprechendem „Kontext“. §...§
Der Leser wird dies – auch hier unterwegs – zu Genüge am eigenen Leibe erfahren.
                                                   Genauer: „An seinem Geist!“
– [\‚Benutzeroberflächen‘ – als solche; \‚Wissbarkeitslandschaften‘ – als solche; \‚Navigation im Kognischen Raum‘ + ‚Freies Herumreisen‘; \(jeweils echter / übersehener) „Kontext sein“ – als Merkmal; \‚Stimulusware‘ – als solche; \Das „Anlupf“-Szenario der KOGNIK; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK: unser aller gemeinsames Los + kognitives Handicap; \zum ‚Wissensträgertyp‘: (Semantisches) „Netzwerk“; \zu all den ‚Abzweigungsoptionen‘ im Angebot des »Kognischen Raums«; \...  --- \Doppelrolle: „Körperwesen“ + „Geistwesen“; \...]

·         ...



[1]  „etwas ganz Anderes meinen, als man sagt.“ --- (Euphemismen + Kabarett + ...)

[2] Der Mensch etwa, wenn er sich selbst für die „Krone der Schöpfung“ hält. --- Das ‚bloß behauptete‘ eigenständige „Streben der Dinge nach Vollendung“. --- „Wir gehen davon aus, dass: <...>“ – „Und damit gilt zwingend: {...}!“ --- Kategorisches Abverlangen von „Rechtgläubigkeit“. --- „...“

[3] Was wären „Computerviren“ ohne befallbare Computer – als Prämisse! Dennoch hätte man sich diese Viren auch vor Hunderten von Jahren schon ausdenken können. Als ‚Wissbarkeit’, sprich: in purer Machbarkeit. Und sie schon damals „richtig programmieren“ können! --- Ein „Alien aus Fantasia Centauris“ erzählte mir jüngst von diesbezüglichen Erfahrungen und all den eigenen Mühen bei sich zu Haus. – Vor 100.000 Jahren!
– [\‚wissbar sein‘; \‚invariant sein‘ – als Merkmal; \Die ‚Evolution‘ – hier: als „Erfinderin“ aller Biologischen Viren; \...]

[4] + im „Fanwesen“ – bezogen auf: Schlagersänger; Sportler; Hoheiten; Künstler; Genies der Selbstdarstellung; ...

[5] {Ich selbst lasse mir dagegen hier weitgehend über die Schulter blicken: Auch anhand der den einzelnen Absätzen so massiv nachgeschobenen „Hyperlink-Sequenzen“!}

[6] In Dieter Hildebrands Sendung „Der Scheibenwischer“ etwa wurde der Zuhörer – als „seine Masche“ – nur an den gerade passenden Ort im Diskursraum versetzt + ihm eventuell noch eine Blickrichtung vorgegeben:
--> Den gemeinten Weg in die ‚Kognitive Nachbarschaft’ hinein schaffte er dann schon „wie von selbst“.
Mitsamt aller für die angestrebte „Aha-Komik“ fälligen ‚Umstülpung der Dinge’.
– [\‚Reiseleitung im Kognischen Raum‘; \zur ‚Umstülpbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \(Pointen) „verstehen“ – eine kognitive Leistung; \Kognitiver Prozesstyp: „Aha-Erlebnis“; \...]

[7] Als Priming-Beispiel:
     Als „Vorspann“ zu allerlei an späterer Furcht, erlebter Ungerechtigkeit und grausamem Schicksal:

      „Je weiter sie vorankamen, umso stärker wirkten die Bäume rechts und links der Straße wie ein Spalier aus
        Dämonen, die jeden Moment erwachen und über sie herfallen könnten.“

                                       Über die Helden eines selbst gerade erst „angelesenen“ Romans.                                                 
– [\„Schlagwörter“ wie Ungerechtigkeit, Schicksal, Dämon, Furcht, Held usw. + dazu jeweils passende „Wortfelder“ – als Begriffe mit nur dem ‚Trenngrad = 1 oder 2‘ zu genau diesen „Hubs“); \„Stimulusware“ + \ihr Wirkprinzip; \„Bedeutung“ (objektiv / subjektiv) versus: „Sinngebung“; \...; \...]

[8] Verfremdung: Was alles kommt im eigenen Kopf eigentlich vorbei – wie Proteine und Aminosäuren in der Biochemie und der Genetik –, um dort per ‚Schlüssel-Schloss‘-Prinzip gedanklich <irgendetwas> zu aktivieren? Was wird eigens von außen her eingeschleust, um indirekt bestimmte Vorstellungen / Assoziationen / Wirkungen / Gesundungen oder „Krankhaftes“ auszulösen?
– [\...; \‚Stimulusware‘ – als solche + \Prinzipgrafik zu ihrem Wirkprinzip; \zum ‚Funktions‘-Paradigma der Organisation + seinen Explikationen; \...]

[9] Dietrich Schwanitz ging in seinem Beispiel zunächst von Schillers Satz: „Die Axt / im Hause / erspart / den Zimmermann!“ aus und variiert dessen Formulierung über die „Variablen“ <Axt / Hammer / Schraubenzieher / Werkzeugkasten / ...> und <Zimmermann / Elektromonteur / ...>. ...
                                          Ohne jedoch dessen ursprünglichen Sinn damit zu verlieren!
[\\vgl. zu dieser Austauschbarkeit auch in Andreas Thalmayr: „Das Wasserzeichen der Poesie ...“; \‚zueinander orthogonal‘ sein – als Merkmal im »Kognischen Raum«  () ; \„Bedeutung“, „Sinn“ + Sinngebung; \...]

[10] Übung: Übersetzen Sie diese Metaphern – eine nach der anderen – in die entsprechende ‚Geometrie‘ bzw. ‚Kartografie des Kognischen Raums‘!
– [\Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-Transparente Box‘; \zur – grundsätzlichen – ‚Kartierbarkeit alles Wissbaren‘; \„Topologie“ – auch in der KOGNIK; \all die ‚Nachbarschaftsbeziehungen im Kognischen Raum’; \„Pro­jektion der Dinge“ – als ‚Kognitiver Freiheitsgrad‘; \„Perspektiven“ + Perspektivwechsel; \Methodik: ‚Kegelschnitte im Kognischen Raum‘; \...]

[11]  „White Box“: Die voll-transparente Sicht auf den fraglichen ‚Weltausschnitt‘
     auf dessen bereits vollständig bekannte + korrekt zusammengepuzzelte ‚Wissbarkeiten‘   
                                 --> in der ‚ZWEITEN Gestalt‘ dieses Weltausschnitts – d. h. als »Punkt der KOGNIK«!
– [\‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \„Systemanalyse“ – „Black Box“ versus: „Transparente Box“; \Definitions­grafik: »Der Punkt der KOGNIK« – mit seinen vier separaten Zonen; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \‚Selbstähnlichkeit“ im »Kognitiven Raum«‘ – Das ‚ZWEITE Aussehen all der Dinge‘; \...; \...]