Kriterien für die Verbesserung Embryonaler Theorien  ()

– als »Rütteltest« für Weltbildversuche aller Art –

X. Webermeister

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Entwurf aus der Website zum »Unterfangen Weltpuzzle«®  -- https://kognik.de

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Home --> Puzzle WELT --> Weltausschnitte --> abbildungsseits --> Theoriebildung
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Wortfeld:    Die jeweils nachzuzeichnende »Einsheit in Vielheit«; Erwartungen; Phänomene; Die „Phänomen-Wirklichkeit“; Das ‚Modell Stehende‘ versus: dessen „Beobachtung“ versus: dessen „Darstellung“; Die (gewählten / fälligen) „Prämissen“; Ideengeschichte + Kulturhistorie; Wirklichkeit versus: Wahrheit; Die Realität; „Wahrnehmungenversus: ‚Behauptungen‘; Hypothesen; Fabulierbarkeit; Originaltreue; Die „Hypothesenwirklichkeit“; Innere Widerspruchsfreiheit; „Prinzipien“; Schlussfolgerbarkeit; Die „Konsequenzen“; Der jeweilige Geltungsbereich; dort „naturgesetzlich sein“ (oder nicht); „Grenzfall sein“ (von etwas ganz anderem / etwas anders Dargestelltem); (mögliches / akzeptiertes) Paradigma; Paradigmenwechsel; Der Einzelfall; Regelhaftigkeit (oder nicht); Verwendete Kategorien; Maßstäbe; „Der Salon der Ergebnisse“ versus: „Die Küche ihrer Erarbeitung“; Neugier; Erkundung; Erkenntnis-Interesse (oder nicht); Anerkannte Wissenschaft; Protowissenschaft; Pseudowissenschaft; originalseits‘ vorgefundene Phänomene; Belege + Quellen; Positive versus: Negative Evidenz; all die „Merkmale“; Orientierbarkeit + Orientierungshilfen; Stellenwert; gemachte / erwogene „Aussagen“; „in sich schlüssig sein“ (oder nicht); (angegebene / angebbare; nicht benannte / unerkannte) „Axiome“; „Sätze“ + deren jeweilige Negation; Elemente / Komponenten; Zusammenhänge + Systeme; Das (jeweils) gesuchte GANZE; Absolutheitsbehauptungen; deterministisch versus: indeterministisch; Die jeweiligen Unsicherheiten; Wissenslücken; Erklärungslücken; Artefakte; Denkfehler; Phänomen: „Irrtum“; (bisherige / drohende) Irrtümer; Falschverständnis; Aufschlüsselbarkeit + Aufschlüsselungen; zusammenstückeln; (bloß) „Tortenstück sein“ – eines eigentlich gesuchten GANZEN; Schulaufgaben; Die (überhaupt verfügbaren) Forschungsansätze; Resultate; Heuristik; Plausibilität; Wunschdenken; Beschreibung + Aussagewert; Variable (unabhängige / abhängige / intervenierende) ; Der Anschauung zugänglich (oder nicht); Wissenschaftliche Systematik(en); Interpretation + Fehlinterpretierbarkeit; Das Allgemeine; „Stör“-Phä­nomene herausgerechnet; Abstraktion + (originalseits vorgefundene) „Invarianzen“; allgemeingültig sein (oder nicht); grundsätzlich sein / als grundsätzlich gelten; Das Korrespondenzprinzip (in der Wissenschaftstheorie / gemäß dem Bohrschen Atom-Modell / in der KOGNIK / ...); (erlebte / noch kommende) Überraschungen; (orthogonalisiert / endlich / abzählbar) axiomatisierbar sein; (negations)-vollständig sein (oder nicht); Alltagstheorie versus: Wissenschaftliche Theorie; populärwissenschaftlich; Definition + Die verwendeten / akzeptierten Definitionen; deren „Bedeutung“; operational sein (oder nicht); weihrauchlos; Wissenschaftsphilosophie; Forschungsstrategien; Stimulation + Steuerungsmöglichkeiten des „Wissenschaftlichen Fortschritts“; Induktion + Deduktion; Abduktion; (angetroffene / gemutmaßte / behauptete) Isomorphien; Kausalität versus: Tautologie; (unterschiedliche / fragliche) Wahrscheinlichkeit; (zunehmende / abnehmende) Gewissheit; „Der Praktiker“ versus: Die (neunmalklugen / bösen / dummen) „Theoretiker“; „Die jeweiligen Grundlagen“; Gemachte Annahmen; Thesen aufstellen; Bestätigung (oder nicht); (nur) „so als ob“ sein / gelten; Teile + Teilbereiche + Teilwissen; Die Welt als ‚Puzzle‘; Die wichtigsten Grundgedanken; Spekulationen + Spekulierbarkeit; Das jeweilige Weltbild; Pseudowissenschaft; Transzendenz + Transzendenz-Behauptungen; parawissenschaftlich sein (oder nicht); Die jeweiligen Schwachpunkte; Fragbarkeiten; Hinterfragung (selbst noch der „einfachsten Tatsachen“); Neue Einsichten; Entstehung von Wissenschaften; ihre Entwicklungsphasen; Geburtswehen; Theorievergleich; (angeblich) inkommensurabel sein; ersetzbar; konkurrierend; komplementär; Darwinismus der Beschreibungsweisen; ungeeignet; überlegen sein versus: unterlegen; Ausdrückliche Formulierung; Schulstreiterei; Theorie-Defizit; Die Vorgänger-Versionen; (fragliche / nützliche) Extrapolierbarkeit; Kombinierbarkeit; „Kognische Stützstellen“ / „Die Zutaten“; Die Grenzen des Verständnisses; Grenzen des Vorstellungsvermögens; (vorhandenes / fehlendes) Prozesswissen; all die Einzelereignisse; Tatsache (oder nicht); Messung(en); Der (‚im Abbildungsseitigen‘ gesuchte) „Überbau“; Erkenntnis; Erkenntnistheorie; (zusätzliche / fällige / verpasste) Einsicht(en); Funktion; Explikation; Fallbeispiel; Zunehmende ‚Raumgreifung’ (im »Kognischen Raum«!) ; Integration weitere Beobachtungen + Phänomene; Überprüfbarkeit + Überprüfung (von / an was allem?!); Interne Konsistenz; Empirische Verankerung; Empirie als solche; Wissenschaftlicher Durchbruch; Umbruch im Denken; Verschlimmbesserung; Metaphysik / Metaphysisches / Meta<...>; Das „Wesen“ von Dingen; Der jeweilige ‚Kern’; Die verwendete Begrifflichkeit; Kognitive Bestandteile; Neue Kategorisierun­gen; lateral denken; Explizite Begriffe; „Wenn – dann!“;  „Die inneren Zusammenhänge“ (verpassen / erkennen); Der jeweilige ‚Top-Punkt‘; Variierbare Tiefenschärfe; (abbildungsseitige) Dazwisch­enschiebungs-Notwen­digkeiten; „Richtigkeit“ + Die (in der Wissenschaft) ratsamerweise anzusetzenden „Rich­tigkeitskriterien“; Falsifizierbarkeit; Widerlegung; Verfahren; Der den fraglichen ‚Weltausschnitt‘ (erst) „erzeugende“ Algorithmus; Kritischer Rationalismus; „Der Raumwinkel (jeweils) vor Augen“: – im „Klassischen Raum“ versus: im »Kognischen Raum«; Empirische Qualität; Verifikationsversuche; Weitergehende Fragen; (bloße) Präzisierung; In-Frage-Stellung; „Komplexität“ (originalseits so vorgefunden / abbildungsseits so angesetzt); Kognitive Angstgegner; mehr Einfachheit ? / mehr Eleganz ?; zur fraglichen Menge (nicht) „dazugehören“; „erfüllbar sein“ (als Menge); Die Anwendungspraxis; Die (oft subtilen) Gründe der Ablehnung einer Theorie; als jeweilige Zwecke: Reines Verständnis; Entscheidbarkeit; Deduktiv abgeschlossene Formelmenge; Praktikabilität; Simulierbarkeit; Nützlichkeit; Ableitbare Prognosen; Anwendungen; Grenzen der Verlässlichkeit; Handlungs-Empfehlungen (oder nicht); „Universalien“  (↑)  versus: „Spezialbelange“  (↓) ; Der Universalienstreit; Theorien-„Hierarchie(n)“; als Theorie „unvollständig sein“ [1] ; ...; ...

Jedem Wortfeld sein eigener hochabstrakter „Zentraler Hub“!

Vgl. aus der lokalen kognitiven Nachbarschaft: \in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅  – \Prinzipgrafik zu deren ‚Orthogonalität‘; \Der ‚Weltausschnitt‘ – als „Individuum im Diskursraum“ fest-umrissen zu halten!; \(mit­einander / in sich) „zusammenhängen – ein originalseitiges Merkmal; \„Strukturelle Systemanalyse – \„k-DIM“; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK für all die – beliebig anlegbaren – ‚Weltausschnitte‘ + \abbildungsseits damit eng korreliert: Die ‚Ein- und Ausrollbarkeit‘ der Diskursraumdimensionen, Merkmale, Zusammenhänge, Fragen + Richtigkeitskriterien (↕); \zum ‚Behauptungswesen‘; \„Kompak­tierbarkeit“ + Kompaktierungen – in Wissenschaft + Alltag; \zur ‚Mess‘-Szene des »Referenzideals der Abbildung der WELT«; \„Erkenntnis“ + Erkenntnisgewinnung; \zueinander „isomorph sein“ – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \zum Nutzen + den Fallstricken von ‚So als ob‘-Paradigmen; \Kurz-Definition: „Theorie“; \Das ‚Abbild‘-Para­digma + seine vier separaten ‚Richtigkeitsinstanzen‘; \„System­analy­se“: im »Unterfangen Weltpuzzle« eine abbildungsseitige Notwendigkeit!; \Kognitiver Prozesstyp: „in der Macher-Rolle“; \Kognitiver Prozesstyp: „Modellbau“; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in den »Kognischen Raum«; \Phänomen: ‚Löcher / Pseudoplatz‘ im »Kognischen Raum«; \(rein abbildungsseitiger) ‚Explikationismus‘ – als solcher versus: \all die „Emergenzen“ im »Original WELT«; \‚operational sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \Die Palette der – zueinander ‚orthogonalen‘ – »Elementarschritte des Denkens, Planens, Forschens + …«; \Einführungsessay zum »Unterfangen Weltpuzzle«; \‚Dynamische Erkenntnisgewinnung‘; \zum ‚Delta+-Geschehen aller Erkenntnis‘; \Die „volle“ Palette der Wissenschaften; \„Warum eigentlich noch eine weitere Theorie?“; \Der extra ‚Abgrenzungsschritt‘ für den (theoretisch jeweils abgehandelten) ‚Weltausschnitt‘ + zu den besonderen Problemen speziell dieses einen Arbeitsschritts; \‚Beschreibungs­weisen‘ + Paradigmenwechsel; \Kategorial­analyse – als solche; \Das ‚Funktions‘-Paradigma der Technik + Organisation; \„Was wäre / würde / liefe anders, wenn <... / ...>?“; \„komplex sein“ / komplex zu sein scheinen; \ KOGNIK + \»Kognische Kartografie« als Aufgabe; \zum Stützstellenwesen‘ + ‚Näherungstechnik im Kognischen Raum’; \Das ‚Puzzle‘-Paradig­ma der KOGNIK; \„Reduzierbar­keit“ + Reduktion – als solche; \Der jeweils zuständige »Abstraktionskegel« + seine ‚Abstraktions-Ebenen‘ einzeln; \Phänomen: All die ‚Kegelschnitte‘ im klassischen bzw. im kognischen Raum + deren gemeinsame ‚Unifi­zierbarkeit‘; \Phäno­men: ‚Konvergenz der Direttissimas‘ – im »Kognischen Raum«!; \„Optimierung“ – als solche; \„Laterales Umdenken“ – dessen Anforderungen + Folgen; \Der – lokal überall zu unifizierende – ‚Diskursraum‘; \‚Raumgrei­fung‘ im Puzzlesteinmaterial + im »Referenzideal der Abbildung der WELT«; \„Weltwissen“; \zum ‚Explikationswesen‘; \zur Abbildbar­keit – als solcher; \zur (angewandten) Logik; \‚invariant sein‘ (oder nicht) gegenüber Änderungen bei: <…> – ein systemisches Merkmal; \‚Ausgezeichne­ter Blickpunkt‘, Unifizierung + der so besondere Posten des »Privilegierten Beobachters«; \zur ‚Theorie der Planung‘; \zum Phänomen: ‚Kognitives Immunsystem‘; \„verstehen von Behauptungen‘ – eine kognitive Leistung; \»Origi­naltreue« – als (zusätzlich ratsames) ‚Richtigkeitskriterium‘; \Der Geltungsbereich der da aufgestellten Annahmen bzw. ‚Behauptungen‘ + seine jeweiligen Grenzen; \‚Brennweite‘ + ‚Tiefenschärfe im Kognischen Raum‘ – als Variable; \\Wiki: „Theorievergleich“; \„Gewissheit“ – als solche in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \zur „Taxonomie“; \Naturwissen­schaft – „Das Standard-Modell der Teilchenphysik“; \zum „Elektro-Magnetismus“; ... --- \Die ‚Sichtbarkeiten der WELT‘ – \als »Drosophila der KOGNIK«; \Der »Kognitive Prozess‘ – als eines der „Tortenstücke“ des insgesamt gesuchten GANZEN; \Der „Planet Erde“ (mit all seinen ‚Wissbarkeiten‘); \\Dateiordner-Auszug zum ‚Planungswesen‘; \zum «Staatswesen“ + \all die anderen großräumigen Partialkegel / „Tortenstücke“ – \die uns im »Unterfangen Weltpuzzle« begegnen (werden); \allerlei Arten von „Substanz“; \allerlei Arten von „Prinzip“; \Die ganz Palette an ‚W-Fragbarkeiten‘; \„{...} ist <...>!“; \Komplexität und – verlustfreie! – Reduktion; \Prognostizierbarkeit + Prognosen; \... --- \Phänomen + Fallstrick: ‚Falsch stellbare Fragen‘; \zum »Rütteltestwesen im Kognischen Raum« – „Falsifizierbarkeit“; \allerlei an ‚Richtigkeitskriterien‘ – zur Auswahl; \Die »Hauptsätze der KOGNIK«; \Arbeitsvision: „All die ‚Wissbarkeiten der WELT‘ in Einkristall-Gestalt beisammen!“ + \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« (qualitativ); \„Kontrolljahr 3000“; \...

Systemische Grafik: \Prinzipgrafik: „Zentraler Hub“ im Netzwerk – in Draufsicht; \Teilwissen; \Wortfeld zum »Unterfangen Weltpuzzle«; \»ABC der KOGNIK«; \Raumgreifung + Raumverzicht; \‚Konvergenz der Direttissimas‘ – in Draufsicht auf die LÖSUNG; \Das Puste­blumen-Logo zum »Unterfangen Weltpuzzle«; \Die ‚Direttissima im Planungswesen‘; \‚Ausgezeichneter Blickpunkt‘ \Videoclip dazu; \Der »Punkt der KOGNIK« + seine vier separaten Zonen; \...

Beispiele:    \allerlei an Fragen und Explikationen; \Das ‚Herr & Knecht‘-Paradigma – in der ‚Welt‘; \„Galileo Galilei“; \von einem einzelnen „Fallereignis“ aus startend – kognisch immer weiter ‚hochgezoomt‘; \zur allemal ‚abbildungsseitigen‘ Rolle der „Eichinvarianz“; \zum „Ismenwesen“; \...

Literatur:    Immanuel Kant: „Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können”; …; Brian Greene, „The Elegant Universe“; Niklas Luhmann: “Einführung in die Systemtheorie”; ...; …

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November 1973

{Überarbeitung 1985 + Hyperlinking im Sinne des »Unterfangens Weltpuzzle«: 2005 / 2012}

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Definition
– hoch-abstrakt + inhaltlich maximal neutral

Eine „Theorie“
ist eine ‚Beschreibungsweise für ein Wissbarkeitsgebiet‘
die den Anspruch erhebt,
Teile oder die Gesamtheit
der „Phänomene“ in diesem Gebiet
gemeinsam zu erklären. [2] +
[3]

– [\Der ‚Weltausschnitt‘ – als „Individuum“ jeweils fest-umrissen gehalten!; \‚wissbar sein‘ + ‚Phänomen sein‘ – zwei originalseitige Merkmale; \(zunächst freie) ‚Beschreibungsweisen‘ + (die eventuell notwendigen): „Paradigmenwechsel“; \Prin­zipgrafik: „Teilwissen“; \zum ‚Explikationswesen‘; \(mit / ohne): „Inneren Widerspruch“; \‚originalgetreu sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Merkmal + als (ansetzbares): ‚Richtigkeitskriterium‘; \allerlei an: „Wissbarkeitsgebieten“ + \(mehr oder weniger gut voneinander getrennten): „Wissenschaften“; \‚Wissbarkeitslandschaften‘ – als solche + deren immer weiterer: „Kontext“; \zur ‚An sich‘-Projizierbarkeit der Dinge --- deren Nutzen + deren spezifische Fallstricke; \...; \...]

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Zusammenfassungen

Sobald die Phänomenliste, Datensammlungen und Theorien zu einem „Wissbarkeitsgebiet“ im Laufe ihrer kulturhistorischen Evolution in einem Stadium der „Sättigung gegenüber weiteren Verbesserung-Möglich­keiten“ angelangt sind, zeichnet sich die für dieses Wissbarkeits­gebiet erreichte Beschreibungs­weise – unabhängig von der Art und von der Komplexität des Gebiets – durch eine Reihe charakteristischer Eigenschaf­ten aus:

·         Sie besitzt einen ‚Festen Kern’
– eine Beschreibungsweise im allerstärksten Abstraktionsgrad.

·         Dieser Beschreibungs-Kern ist hart definiert.

·         In sich selbst ist er widerspruchsfrei.

·         Er ist invariant gegenüber allen Aspek­ten, bis auf genau diejenigen, mit denen das „Wesen“ / die „Individualität“ des fraglichen Wissbarkeitsgebiets selbst verloren ginge.
{Es darf hier auch an das Wissen zu ganz anderen ‚Weltausschnitten‘, etwa zu einem bestimmten „Sachgebiet“, irgendeinem wohl-definierten „Objekt“ oder – sogenannt – einem „System“ gedacht werden!}

·         Alle Detailaussagen zum „Wissbarkeitsgebiet“, gleich welcher Art, sind – prin­zipiell zumindest – entweder aus diesem ‚Invarianten Kern’ heraus ableitbar oder zumindest im ihm zugehörigen Diskursraum, dem »Abstraktionskegel« zum gerade fraglichen Gebiet, eindeutig platzierbar.

·         „Kern“-Charakteristika finden sich – ‚im Abbildungsseitigen‘ – immer ‚kognisch weit oben‘: Ganz nahe beim per ‚Überzoomung des Weltausschnitts‘ selbst jeweils feststellbaren ‚Top-Punkt’  (↑) .

– [\Das ‚Puzzle‘-Paradigma – der KOGNIK; \zur – ‚im Abbildungsseitigen‘ – generellen: ‚Überzoombarkeit der Weltausschnitte‘ + mitsamt all ihren Dingen; \Der ‚Weltausschnitt’ – als „Individuum“ fest-umrissen gehalten (oder nicht) + \die ihm ureigene »Nabelschnur im Kognischen Raum«; \‚kognisch oben‘ – als „Position“ + als „Richtung“ in einem „So längst vorhandenen Raum“; \Der »Abstraktionskegel« – ein besonders unifizierungsmächtiger ‚Wissensträgertyp‘; \Der jeweilige ‚Diskurs- + LEGE-Raum‘ + \dessen momentan genutzte ‚Aufspannung‘; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge in den Kognischen Raum‘; \Defini­tions­grafik: »Der Punkt der KOGNIK«; \zur methodischen Nutzbarkeit all der ‚Ecken + Glatten Kanten‘ beim Puzzeln; \...]

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Phänomen

Bei strikter Einhaltung der ‚Regeln der Kunst’ gelangt man, egal um welches ‚Wissbarkeitsgebiet‘ es im Augenblick gehen mag und wie oft und von wem die ‚Transformation seiner Dinge in den Kognischen Raum’ wiederholt wird, am Ende immer zu ein und denselben Ergebnissen.

– [\Der »Kognische Raum« – als all-unifizierender ‚Wissensträger‘; \‚Stützstellenwesen‘ + „Näherungstechnik“ – im Kognischen Raum; \zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \‚invariant sein‘ (oder nicht) gegenüber Änderungen bei: <... / ...> – ein systemisches Merkmal; \zur ‚Konvergenz all der Direttissimas‘ – \Überblicksgrafik dazu – in Draufsicht; \„Immer wieder dasselbe!“; \Die ‚Regeln der Kunst der KOGNIK‘; \Die »Hauptsätze der KOGNIK«; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge in den Kognischen Raum‘; \‚Rütteltests im Kognischen Raum‘ + ihre Rolle innerhalb des »Unterfangens Weltpuzzle«; \...]

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Aus fremder Feder – am selben Fleck des »Kognischen Raums« „vor Ort“
[Scientific American, October 2004, p. 31]

“Assumptions can be dangerous, especially in science. They usually start as the most plausible or comfortable interpretation of the available facts. But when their truth cannot be immediately tested and their flaws are not obvious, assumptions often graduate to articles of faith, and new observations are forced to fit them. Eventually if the volume of troublesome information becomes unsustainable, the orthodoxy must collapse.”

– [\‚Beschreibungsweisen’ + Paradigmenwechsel; \Der Fall: „Galileo Galilei”; \zum „Hexenwesen”; \...]

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 “In science, for a new theory to be accepted, it is not enough to identify only the gaps in the prevailing theory (negative evidence). Proponents must provide positive evidence in favor of their new theory.”

                             – [Michael Shermer: “Gods of the Gaps”, Scientific American, July 2013, p. 79]

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– [Steven Weinberg: „Der Traum von der Einheit des Universums“, S. 13 + 14]  

„Unsere gegenwärtigen Theorien haben nur eine begrenzte Gültigkeit, sind noch immer vorläufig und unvollständig. Hinter ihnen glauben wir jedoch hin und wieder die Umrisse einer endgültigen Theorie zu erkennen, einer Theorie, die von unbegrenzter Gültig­keit und in ihrer Vollständigkeit und Widerspruchsfreiheit voll­kommen befriedigend wäre. Wir sind auf der Suche nach universa­len Wahrheiten über die Natur, und wenn wir sie finden, versuchen wir sie zu erklären, indem wir zeigen, dass sie aus tieferen Wahrhei­ten abgeleitet werden können. Stellen Sie sich vor, dass der Raum der wissenschaftlichen Prinzipien ausgefüllt ist mir Pfeilen, die je­weils auf ein Prinzip hinzielen und die von anderen Prinzipien ausgehen, durch welche dieses eine erklärt wird. Inzwischen wei­sen diese Erklärungspfeile ein erkennbares Muster auf: Sie bilden weder getrennte, unzusammenhängende Haufen, die für die einzel­nen Wissenschaften stehen, noch irren sie ziellos umher, sondern sie hängen alle miteinander zusammen, und wenn man sie zurück­verfolgt, scheinen sie alle einem gemeinsamen Ausgangspunkt zu entspringen. Dieser Ausgangspunkt, zu dem alle Erklärungen zu­rückverfolgt werden können, ist das, was ich unter einer endgültigen Theorie verstehe.“    …

– [\Die „Welt der Materie + Energie“; \‚wissbar sein‘ – als Merkmal auch bei sonstigen Themen; \Arbeitspaket: Der – ‚abbildungsseits‘ – »Alles unifizierende Kognische Raum«; \Systemische Grafik: ‚Konvergenz all der Direttissimas‘; \Das »Große Fragezeichen zum Puzzle WELT«; \...; \...]  

 „Wenn von einer endgültigen Theorie die Rede ist, kommen einem tausend Fragen und Einschränkungen in den Sinn. Was bedeutet es, dass ein wissenschaftliches Prinzip durch ein anderes »erklärt« wird? Woher wissen wir, dass es für alle derartigen Erklärungen einen gemeinsamen Ausgangspunkt gibt? Werden wir diesen Punkt jemals entdecken? Wie nah sind wir ihm heute? Wie wird die endgültige Theorie aussehen? Was wird von unserer gegenwärtigen Physik in einer endgültigen Theorie Bestand haben? Was wird sie über Leben und Bewusstsein aussagen? Und was wird, wenn wir unsere endgültige Theorie haben, mit der Wissenschaft und dem menschlichen Geist geschehen?“

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; nicht nur!: \Die „Welt der Materie + Energie“; \Die (ganze) Palette an ‚Welt-Tortenstücken‘; \zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘ – \Die „Lernkurve“ – mitsamt der Sättigungsphase; \...; \...]  

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Nachweislich ist die „Phase der Sättigung“ für viele der Wissbarkeitsgebiete bereits heute erreicht! In der „Kartografie der ERDE“ etwa und bei vielen anderen Spezialgebieten der „Naturwissenschaft“.

In derzeit embryonalen, „weichen“ Wissenschaften dagegen könnten genau diese Qualifi­zie­rungen bewusst zum Zwischenziel erklärt werden. Zwecks Forcierung des Erkenntnisfortschritts in genau ihnen.

– [\Das »Pusteblumenlogo der KOGNIK« – als Draufsicht; \„Erkenntnis“ + Erkenntnisgewinnung; \Prinzipgrafik: „Die Logistische Kurve der Erkenntnis“; \„Gewissheit“ als solche – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \...]

Diese Qualifizierungen sind relativ leicht handhabbar, da es sich um harte, zum Teil sogar „Ja/Nein“-Unterscheidungen handelt. Diese Kriterien liefern wesentlich konkretere Zielvor­stellungen – und ‚Arbeitspakete mit Richtigkeitsprüfbarkeit‘ –, als es bloßes „Streben nach dem theoretischen Überbau“ jemals produzieren könnte.

– [\‚operational sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \allerlei weitere „Arbeitspakete“ zum »Unterfangen Weltpuzzle«; \zum Allerlei an gängigen + exotischen „Richtigkeitskriterien“; \...]

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Wesentliches Charakteristikum jedweder Theorie ist:

Die „schrittweise dosierte Abstraktion“ der an ihr beteiligten Dinge.

Erst einmal muss man sich vom Fakten-Wirrwarr und Gelehrsamkeits-Schwall befreien, um bei den „jeweiligen Dingen“ deren ‚Kern‘ bloßlegen zu können (≈ vulgo: ihr „Wesen“).

– [\zum Erkenntnis-Wert von „Invarianzen“; \Das originalseitige Merkmal: »Einsheit in Vielheit«; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK – (gültig für jedweden ‚Weltausschnitt‘!) – \‚im Abbildungsseitigen‘ damit eng korreliert: Die ‚Ein- und Ausrollbarkeit‘ der: Diskursraumdimensionen; Merkmale; Zusammenhänge; Fragen; Probleme; Methoden; … + Richtigkeitskriterien  (↕); \...]

--> Immanuel Kant: „Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können“ – Vorrede;
      \\Wiki: „Wissenschaft“; ...

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Ein Flohmarkt an Behauptungen und Theorien

Die Gesamtheit der uns vertrauenswürdig scheinenden ‚Behauptungen’ und der bereits mehr oder weniger verlässlichen „Theorien“ begegnet uns im Leben und Lernen in Form eines „Flohmarkts“: Eine ungute Mischung aus – abbildungsseitigen – „Wissensschollen“ mit jeweils eigenem Grad an Realitätsanspruch, mit mal winzigem, mal riesigem individuellen „Geltungsbereich“. Die WELT mal aus dieser „Perspektive“ heraus betrachtet, mal aus jener. Bei der „Projektion“ mal so herum verzerrt, mal ganz anders. Vor allem jede mit einer eigenen „Ontologie“.

Das dann noch unklar zusammengemischt aus allerlei ‚Originalseitigen Fakten‘ und ‚im Abbildungsseitigen gebildeten Konstrukten‘.

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅  – \Prinzipgrafik zu deren ‚Orthogonalität‘; \Das ‚Behauptbarkeits‘-Paradigma; \Das (angeblich) „Seiende“; \„Gewissheit“ – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \„Geltungsbereiche“ + ihre jeweiligen Grenzen; \„Perspektiven“ + Perspektivwechsel; \zur „Projizierbarkeit der Dinge“ – als ‚Kognitiver Freiheitsgrad‘; \zur grundsätzlichen ‚Verzerrbarkeit der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \Fallstrick: ‚Möbiussche Verdrehbarkeit der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \als Notwendigkeit: Die ‚Gemeinsame Ausrichtung‘ all der Puzzlesteine; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« – (qualitativ); \...]

Angesichts dieses Sammelsuriums an „Lokal- und Regionaltheorien“, mit mehr oder weniger genauen Angaben zu deren individueller ‚Platzierung‘ und ‚Ausrichtung‘ als Puzzlestein im ‚Gemeinsamen Diskurs- + LEGE-Raum‘ zwecks gemeinsamer ‚Orientierung im Großen GANZEN‘, bleibt im Zuge des »Unterfangens Weltpuzzle« noch einiges an „Transformation“ und „Arbeitspaketen der Unifizierung“ zu leisten.

– [\zum (freien, oft allzu freien) ‚Behauptungswesen‘ – \allerlei ‚Arten von Behauptung‘; \„komplex sein“ / komplex zu sein scheinen – als Merkmal; \Definition: „Unifikation“; \(mal mehr, mal weniger) an ‚Raumgreifung‘ – als solcher; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK; \„Transformationen“ – als solche; \zur ‚Froschaugenverzerrung der Dinge‘ – im »Kognischen Raum«; \zur ‚Verzapfung der Puzzlesteine‘ – im »Kognischen Raum«; \„Laterales Denkvermögen“ – als solches; \zum ‚Vererbungs- + Ererbungswesen‘ im »Kognischen Raum«; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparente Box‘; \Orientierung + Selbsttriangulation im »Kognischen Raum«; \Der – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltende – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge in den Kognischen Raum‘; \...]

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Langfristziel im »Unterfangen Weltpuzzle« ist die Konstruktion eines in sich stimmigen, originalgetreuen, kognitiv ökonomischen, gemeinsamen „Ontologischen Systems“.
                                      
{falls es dieser hochgestochene Ausdruck unbedingt sein soll}

Jetzt jedoch, konsequenter als sonst, als etwas:

‚Allein Abbildungsseitiges‘!

– [\Das »Unterfangen Weltpuzzle«; \zum „Seienden“; \in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅  – \Prinzipgrafik zu deren ‚Orthogonalität‘; \‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \zur – grundsätzlichen – „Lösbarkeit des »Puzzles WELT«; \„Originaltreue“ – wenn als Richtigkeitskriterium überhaupt angesetzt; \zum Arbeitsschritt: „Diskursraum-Aufspannung“; \‚Achserei‘-Arbeit – als solche; \Das „Fadenkreuz“-Szenario der KOGNIK; \„Komplexität“ und – verlustfreie! – Reduktion; \Die ‚Möbiussche Verdrehung der Dinge‘ im »Kognischen Raum« – ein ‚im Abbildungsseitigen‘ allgegenwärtiger Fallstrick; \„Konkurrenten“ bei der Suche nach der: »LÖSUNG des Puzzles WELT«; \...]

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Kurzfristziel ist es, den derart vorgefundenen „Flohmarkt an Puzzlesteinmaterial“ systematisch nach seinen unterschiedlichen ontologischen und gleichzeitig den abbildungsseitigen Voraussetzungen abzuklopfen (Annahmen; Einschränkungen; Rahmenbedingungen; ...) und dann die klein- und großräumige ‚Verzapfbarkeit’ all der Puzzlesteine untereinander durch „Entzerrung“, besseren „Zuschnitt“ und originalgerechtere „Platzierung“ und „Ausrichtung“ im gemeinsamen Diskursraum immer mehr zu verbessern.

– [\zur – grundsätzlichen – ‚Kartierbarkeit der Wissbarkeiten der WELT‘; \Der „Diskursraum“ – als ‚Wissensträgertyp‘; \„Platzhalterwesen“ + „Planquadrate“   --> ‚Plankegel‘ + \zum ‚Fingerabdruckwesen‘ im »Kognischen Raum«; \„Kate­go­rial­analyse“ – als solche; \zur ‚Verzerrung & Entzerrbarkeit der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \‚invariant sein‘ (oder nicht) gegenüber „Änderungen“ bei: <… / ...> – ein systemisches Merkmal; \Der jeweilige „Geltungsbereich“; \zur gemeinsamen ‚Ausrichtung all der Puzzlesteine‘ – im »Unifizierten Kognischen Raum«; \zur dortigen ‚Verzapfung der Puzzlesteine‘; \Der – insgesamt zu unifizierende – »Kognische Raum«; \Die Erste unter all den „Dimensionen der Welt“; \‚Selektions-Diamanten‘ – im »Kognischen Raum« – \Prinzipgrafik dazu – im 2D-Raum; \Phäno­men: „Innerer Widerspruch“; \...]

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·      „Send the first scouting parties into the uncharted territory beyond.“
– Sende sie in all das bisher noch neblige Land hinein, in dem wir uns trotz all unseres Unwissens vielleicht längst bewegen. – Ohne gehörig über den „Überblick“ zu verfügen.
– [\‚Spuren des »Kognischen Raums«’ in der „Alltagssprache“; \„Weltausschnitte“ – als ‚Wissbarkeitslandschaften’; \zur Orientierung + Selbsttriangulation im »Kognischen Raum«; \...]

·       „Große Entdeckungen der Wissenschaft fanden ihren Anfang, wenn jemand weiterverfolgte, was Generationen als Zufall angesehen hatten – bzw. als unzusammenhängende Fakten akzeptiert hatten.“ – [Walter Thirring]

·      „Wo kämen wir denn hin, wenn wir die WELT immer nur so weit erfassen wollten,
                          wie unser eigenes Vorstellungsvermögen reicht?“
– [\Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK – als unser gemeinsames Los + kognitives Handicap; \zum menschlichen „Vorstellungsvermögen“ + den ihm aufgeprägten Grenzen; \Tricks zur Darstellung von „Unvor­stellbarem“; \...]

·      „…“
– [\...; \...]

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1. Kulturhistorische Evolution des Stands der Erkenntnisse

Kognitiv aus gehöriger Distanz heraus betrachtet, folgt der „Stand der Erkenntnis“ zu einem einmal erkannten, danach fest genug umrissen gehaltenen Wissbarkeitsgebiet der „Wachstumskurve“ in Bild ­1. [4]

Die Kurve sagt erstens aus, dass der „Kollektive Stand des Wissens der Menschheit“ sich im Laufe der Zeit nicht (dauerhaft) verschlechtert. Zweitens behauptet sie, dass die Entwicklung auf jedem fest genug abgegrenzten Gebiet einer Art „Sättigungszustand“ zustrebt. Grund und Kriterium für diesen Sättigungszustand ist, dass alle Phänomene des da betrach­te­ten Wissens-Gebiets als ‚Wissbarkeiten‘ irgendwann einmal den „Fakten“ entsprechend geordnet und erklärt (expliziert) werden und optimal in ihren größeren Zusammenhängen dargestellt sind. Und das innerhalb einer einziger gemeinsa­men, in sich widerspruchsfreien ‚Beschreibungsweise‘!

Diese Behauptung und die Abbildung selbst gelten jedoch nur solange, wie die Grenzen des „Gerade fraglichen Wissbarkeitsgebiets“ wirklich nicht erweitert werden. Der Weltausschnitt und damit die Menge der gerade zur Erklärung anstehenden Phänomene soll (vorerst) nachträg­lich nicht wachsen können.

                                Sonst würde er für den Erkenntnisprozess selbst unberechenbar. [5]       

{Paradezoomfahrt „Gravitation“: Vom fallenden einzelnen Apfel über die ganze Himmelsmechanik bis hin zu den Schwarzen Löchern usw.}: – [\von einem individuellen Fallereignis aus – immer weiter ‚hochgezoomt‘]

{Ptolemäisches Weltbild; Physik am Ende des 19. Jahrhunderts; Quantenmechanik + Albert Einstein + M-Theorie;
Die schrittweise Gebiets-Ausweitung bis hin zur KOGNIK als eigenständiger Wissenschaft; ...}:

– [\immer mehr an ‚Raumgreifung‘ – als solche; \‚Rahmenarbeit‘ – als solche; \Das ‚Kognitive Archiv’ der Menschheit; \...]

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Die lokale „Steilheit“ der Wachstums-Kurve ist bei jedem konkreten Wissbarkeitsgebiet wesentlich durch das Sprudeln von bislang unbekannten Fakten, einerseits, geprägt. Und von Erkenntnissen über tatsächliche Zusammenhänge, andererseits. Außerdem, und darauf konzentriert sich dieses Essay, spielt bei der Erklärung der Dinge die Art und Häufigkeit der mal zufälligen, mal überreifen „wissenschaftlichen Durchbrüche“ mit. Samt dem dann erfolgenden Austausch der zuvor verwendeten ‚Paradigmen‘. Die Phase des Anstiegs der Erkenntnisse kann sich – je nach Komplexität des Weltausschnitts und seiner direkten Beobacht­barkeit bzw. experimentellen Zugänglichkeit – über Tage, Jahre oder über Jahrhunderte hinziehen.

Der „Wissensunterschied“ zwischen dem Anfangs- und dem Sättigungszustand ist wesentlich durch die originalseits, d. h. in der WELT selbst, gegebene „Komplexität“ des gerade anstehenden ‚Weltausschnitts‘ als Interessengebiet bestimmt. Die originalseits vorgefundene „Komplexität“ lässt sich abbildungsseits mal schwerer, mal leichter "knacken".

Bis hin zu einer – idealerweise – verlustfreien
Vorstellbarkeit und Simulierbarkeit all der Inhalte

innerhalb eines einzigen geschlossenen GANZEN.

– [\‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \zum – originalseits so unabänderlich – angetroffenen Merkmal: »Einsheit in Vielheit«; \Der ‚Weltausschnitt’ – als solcher + \seine jeweilige »Nabelschnur im Kognischen Raum«; \zum Geschehen im eigenen ‚Kognitiven Guckloch’; \„Komplexität“ – als solche; \zum menschlichen ‚Horror complexitatis‘; \„Vertigo“ im »Kognischen Raum«; \Das menschliche „Vorstellungsvermögen“ und die ihm aufgeprägten Grenzen; \Tricks zur Darstellung von „Unvorstellbarem“; \...]

In Bild 1 habe ich – ziemlich subjektiv – einige der größeren ‚Weltausschnitte‘ und weiträumigsten „Wissens-Gebiete“ eingeordnet. Meistens lässt sich erst dann genau bestimmen, wo die Entwicklung zu einem bestimmten Zeitpunkt (etwa heute im Jahre 2000), angelangt ist und wo ungefähr die spezifische Sättigungsgrenze liegt, wenn man – über die weitere Entwicklung der Erkennt­nis – schon die tatsächlich vorhandene „Komplexität“ hat kennen lernen können. Manchmal ist solch ein Überblick erst Jahrzehnte oder Jahrhunderte später der Fall.

Dennoch kann ein gewisser Konsens darüber erzielt werden, wo die Entwicklung derzeit nicht mehr steht. – Und wo sie mit Sicherheit noch nicht angelangt ist. Danach scheint bei meinen Beispielen die Umkehrung ihrer Reihenfolge wenig plausibel zu sein. Die meisten Sachgebiete und Probleme der Klassischen Physik etwa scheinen uns wissenschaftlich als „weitestgehend abgegrast und längst gegessen“ (z. B.: Klassische Mechanik; Akustik; Optik; Thermodynamik; ...), während etwa in der Biochemie und der Gehirnforschung, als relativ jungen Wissenschaften, viele der überhaupt entdeckbaren „Phänomene“ und „Zusammenhänge“ bislang offen sind. Und manch grundlegende „Frage“ als solche noch gar nicht gestellt / bemerkt wurde.

– [\Die – immerzu selbe – ‚Palette der W-Fragbarkeiten‘; \...]

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Die tatsächliche kulturhistorische Entwicklung setzt sich, in Abweichung von dem in der Abbildung geglättet eingezeichneten Verlauf, aus einer Vielzahl von Einzelereignissen und lokalen Sprüngen zusammen. Die entstehen zunächst einmal über die Beschaffung neuer Fakten / Phänomene / Fragen / ... aber auch bei deren puzzlesteinartiger Einordnung in das für das Wissens-Gebiet gängige Beschreibungsschema (sein jeweiliger „Diskursraum“). Größere Sprünge entstehen andererseits aus versuchsweisen Abänderungen genau dieses Schemas.

Im Sättigungszustand jedoch konvergieren all die dann noch verwendeten Teilschemata zu einer einzigen gemeinsamen Beschreibungsweise. Oder zu mehreren einander sachlich ergänzenden, wie es etwa mit dem „Teilchenbild“ und dem „Wellenbild“ in der Quantenmecha­nik der Fall war.

Diese gegen Ende erreichte, innerhalb der jeweiligen Grenzen des ‚Weltausschnitts’ „bestmögliche“ Beschreibung kann dann – grundsätzlich wenigstens – alle Phänomene des Wissbarkeitsgebiets korrekt erklären. Und das mit kognitiv möglichst geringem „Aufwand“.

Diese späte Beschreibungsweise erst ist es,
die die Kriterien einer „Besten Theorie“ erfüllt.

– [\Der jeweilige „Diskursraum“ – als ‚Wissensträgertyp‘; \all die Arten von „Änderung“; \„Paradigmenwechsel“ + „Machen von Theorien“; \Definition „Theorie“; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-trans­parente Box‘; \„Aufwand“, Wirkleistung + jeweilige Reibungsverluste; \„Komplementarität“ – als solche; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« (qualitativ); \zur ‚Kognitiven Ökonomie‘; \...]

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Das Wechselspiel zwischen dem jeweiligen Erkenntnisstand und der dafür gewählten ‚Beschreibungsweise‘ möchte ich im Folgenden näher untersuchen.

Auf allen wissenschaftlichen Gebieten ist dasjenige, was nachträglich als „Durchbruch“ bezeichnet wird, nicht allein mit einer neuartigen Einzelerkenntnis verknüpft. Es hat auch zu einer Änderung der von da an bevorzugten ‚Beschreibungsweise‘ für das gesamte Wisss-Gebiet und seine Zusammenhänge geführt. Andernfalls wäre es gar kein Durchbruch gewesen, sondern lediglich eine zusätzliche Erkennt­nis in längst gewohntem Rahmen.

Entweder hat dabei eine zufällige oder im Lauf der Zeit herangereifte Änderung des Blickwinkels den „Durchbruch“ erst ermöglicht oder, umgekehrt, ein sonst irgendwie erreichter Durchbruch (per zusätzlicher ‚Raumgreifung‘ oder plötzlich erahnter Analogie zu einem bereits besser erforschten ‚Weltausschnitt‘) hat nachträglich die andere Beschreibungsweise provoziert. Eine Beschreibungsweise jetzt, die es erlaubt, auch das „Wesen“ dieses Durchbruchs zu erkennen, ihn wissenschaftlich voll auszureizen – und die Dinge danach einfacher zu schildern und einheitlicher zu lehren als zuvor.

Bei diesem Prozess hat sich, mitsamt der ‚Beschreibungsweise‘, auch bei den Grunddefinitionen, den „Kernbegriffen“ und der Art und Priorität der gebietsrelevanten Aspekte Wesentliches geändert.

Im Rahmen der neuen Beschreibung wird alles bis dahin Bekannte zwar ebenfalls noch ausgedrückt, entweder explizit oder implizit, vorausgesetzt, dass es vorher bereits korrekt war. Und nicht etwa im Rahmen der Neuerkenntnisse verworfen werden muss. Bisher korrekte Erklärungen werden weder angegriffen, noch gehen sie verloren. Sie werden höchstens lateral umformuliert.

Da jetzt aber – zusätzlich – auch noch die neu entdeckten ‚Wissbarkeiten‘, „Methoden“ + „…“ abgedeckt werden, ist die ‚Beschreibungsweise des Wissbarkeitsgebiets‘ danach tatsächlich besser.

– [\‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \immer mehr an ‚Raumgreifung‘ – als solcher – \Prinzipgrafik dazu + in Seitenansicht + in Draufsicht; \Der jeweilige „Geltungsbereich“ + seine nachweislichen Grenzen; \Hochzählung von „Partnerkategorien“; \Optionen zur ‚Umstülpung der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \„Transformationen“ – als solche; \„Laterales Denken“ – als solches; \zur »Drosophila der KOGNIK«; \...]

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Schon die verbesserte ‚Beschreibungsweise‘ allein macht dasjenige, was zusätzlich als wahr erkannt wurde, im Nachhinein (meistens) zu einer eigentlich naheliegenden Erkenntnis. Während die Ansatzpunkte bisheriger Sackgassen des Denkens immer mehr aus dem geistigen Horizont verdrängt werden.

– [\frühere ‚Behauptungen‘ und „Explikationen“ zu Naturwissenschaft und Kosmologie; \allerlei an „Fragen & Explikationen“ – aus dem Jahre 1670; \...]

Wenn wir heute – im Physikunterricht etwa – schon zu Anfang auf explikationsmäßig bestgeeignete Begriffe vorgetrimmt werden („Der Raum“, „Energie“, „Impuls“, „Felder“, „Spannung“, „Bewegung“, „Freiheitsgrad“, „Entropie“; „...“), so erscheint dasjenige, was damals im Zuge der tatsächlichen Entdeckung nur mit Wehen und Verzögerungen zum wissenschaftlichen Durchbruch führte, als fast selbstverständlicher Denkschritt.

Ist man im Unterricht erst einmal mit dem – der eigenen Vorstellung zwar seltsam scheinenden – Konzept der „Vierervektoren“ von Raum & Zeit und Impuls & Energie vertraut gemacht worden und hat man erst einmal deren besondere „Invarianz-Eigenschaften“ verstanden, und versucht dann auf dieser Basis, die klassischen Gleichungen für die „Bewegung der Dinge im Raum“ noch einmal zu formulieren, sprich: diese „nur“ in den neuen ‚Diskursraum‘ zu übersetzen, so folgen all die Erkenntnisse / Gesetzmäßigkeiten der „Speziellen Relativitätstheorie“ zwingend. Aus den simplen Schritten des „Jonglierens mit mathematischen Formeln“.
                                                 Ganz ohne zusätzlichen Geistesblitz!

– [\Der jeweilige „Diskursraum“ + \seine momentane ‚Aufspannung‘; \‚invariant sein‘ gegen gewisse „Veränderungen im Detail“; \zum „Mathematischen Formelwesen“ + seinem „Gleichheitszeichen“; \Albert Einsteins „Spezielle Relativitätstheorie“ + „Die Lorentz-Transformation“; \...]

Denn alle Probleme zum „richtigeren“ Verständnisses sind im Konzept der „Vierervektoren“, als verbessertem bzw. richtigem ‚Diskursraum‘, vorweggenommen. Die ganze Sammlung von untereinander anscheinend wenig verknüpften und kognitiv aufwendigen „Formeln, anhand derer einem herkömmlicherweise – auch von Albert Einstein selbst – diese Theorie nahegebracht wird, kann dann in den Hintergrund rücken. Jede einzelne der Formeln (für Raumkontraktion; Zeitdilatation; Energiegewinn; Ruhemasse; ...) ließe sich im Bedarfsfall deduktiv aus diesem einen gemeinsamen Konzept und dem mittels Bewegungsgleichung ausgedrückten „Grundzusammenhang“ ableiten.

Wenn wir uns, andererseits, heute darüber wundern, dass im Mittelalter anerkannte Wissenschaftler sich echauffierten, etwa über die Frage, „Wie viele Engel auf einer Nadelspitze Platz finden“, so beruht diese unsere Verwunderung weniger auf besseren Kenntnissen über die Größe der Engel als in den mittlerweile gewandelten Vorstellungen über Himmel und Erde.

       Die heutigen ‚Beschreibungsweisen‘ legen andere Fragestellungen nahe als gerade diese.

– [\Phänomen: „Falsch stellbare Fragen“; \„Geltungsbereiche“ – als solche; \Beispiel: „Engel auf der Nadelspitze“; \...]

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Alle Wissenschaften haben im Laufe ihrer eigenen Geschichte wiederholt so einen Wechsel der „Architektur ihrer Beschreibungsweise“ durchgemacht. Der Leser braucht nur Lehrbücher verschiedener Epochen systematisch auf die dort eingesetzten „Grundgedanken“ und die jeweils verfolgten „Hierarchien“ hin zu vergleichen.

Ein starres ungeeignetes Beschreibungskonzept, und damit drücke ich das bisher Gesagte umgekehrt aus, kann wegen nachlässiger Wahl der Definitionen und Untersuchungsaspekte einen eigentlich anstehenden „Wissenschaftlichen Durchbruch“ auf lange Zeit verhindern. Der Gedankensprung bis hin zur tatsächlich neuen Erkenntnis bleibt unter diesen Umständen viel zu hoch.

[\zum ‚Personifikationsgehabe der Menschen‘; \Paradebeispiel: Das ‚Herr & Knecht‘-Paradigma + seine „Selbstverständlichkeiten“; \„Netzwerke“ als Wissensträger + „Trenngrad-Distanzen“; \...]

Ebenso wie ein und derselbe Witz je nach Erzählweise in der Pointe unverständlich, spritzig oder banal erscheint, hängt bei der Beschäftigung mit Wissenschaften das dortige „Fallen des Groschens“ stark von den gerade akzeptierten, die Vorstellung dominierenden ‚Beschreibungsweisen‘ ab.
Neuerkenntnisse werden durch sie entweder verhindert, gefördert oder zur schein-banalen Selbstverständlichkeit.

Eine gute Beschreibungsweise gibt Hilfestellung beim Verständnis der Kernprobleme. Tatsächlich banale Fragen und Behauptungen verschwinden momentan vom Denkhorizont. Und sofern ihnen später doch wieder Beachtung geschenkt werden soll, lassen sie sich (wie im Falle der „Vierervektoren“ und Einsteins Erkenntnissen) immer noch von den jetzt abstrakteren, aber auch allgemeingültigen Aussagen her „logisch ableiten“. [6]

– [\Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK – als unser gemeinsames Los; \Prinzipgrafik – in Seitenansicht: „Ausgezeichneter Blickpunkt“: Der so besondere Posten des »Privilegierten Beobachters« – \Videoclip dazu; \zum „Aha-Effekt“ – als solchem; \zur – abbildungsseits grundsätzlichen – ‚Kartierbarkeit des Wissbaren‘; \...]

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Mit diesen Ausführungen möchte ich das (oft gehörte) Argument verpönen, eine Beschreibungsweise sei ja so gut wie jede andere, solange sie nur „die Tatsachen“ darstelle. Die Explikationspotentiale von ‚Beschreibungsweisen‘ jedoch sind und bleiben unterschiedlich. Mit Pseudo-Argumenten wie diesem lässt sich eine Suche nach besserer / weiterer Erkenntnis spürbar behindern. [7]

„Normale“ Wissenschaft ist Einordnen, Wiederfinden und Lokales Problemlösen. Häufen sich bei dieser Arbeit Schwierigkeiten und Widersprüche, so nehmen die Konflikte um Grundsatzfragen erneut zu. In dieser Not kann es zum ‚Paradigmenwechsel‘ kommen, bei dem die bisherige ‚Beschreibungsweise‘ verworfen und durch etwas anderes ersetzt wird.
                                 Doch dies Andere muss erst einmal da sein! – Im Ansatz zumindest.

Wenn wir allzu fest auf den uns im Leben vorgesetzten, sprich: tradierten oder schulmäßig erlernten Beschreibungsschemata beharren, etwa deswegen, weil sie für den Normalbedarf vollauf genügen, oder weil sie noch vom Nestor des Fachgebiets stammen, weil sie der gerade gängigen Ideologie so schön entsprechen oder weil man selbst einfach zu bequem ist, auch nur versuchsweise andersherum zu denken, so verbaut man sich systematisch den Weg zur schnelleren Entwicklung der eigenen Wissenschaft, zum beschleunigten ‚Durchlaufen der Logistischen Kurve’. Und damit zu besserer Kenntnis und Erkenntnis des »Originals WELT«.

– [\„Laterales Denken“ – als solches – \zu Edward de Bonos „Werk“; \zum „Explikationswesen“; \Überblicksgrafik: Die „Logistische Kurve der Erkenntnisgewinnung“; \...]

Demnach sollten wir die „Optimierung der Beschreibungsweise“ explizit und als sachlich abgetrenntes Arbeitspaket – mit eigener Palette an dafür geeigneten Methoden – in den Katalog unserer Bemühung aufnehmen.

Hilfen für die Optimierung der Beschreibungsarchitektur zu geben, ist das Hauptziel dieses und all der weiteren Essays.

– [\‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \allerlei weitere „Arbeitspakete“ zum »Unterfangen Weltpuzzle«; \...]

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Unterscheidungen unter anderem zwischen:

·         Wissenschaften mit einer „explizierenden“ Theorie versus: Wissenschaften ohne eine solche
– [\...; \...]  

·         „Harten“ und „Weichen“ Wissenschaften   
– [vgl. \Die (Un)-Menge an ziemlich separaten „Wissenschaften“]

Ø  Unentwickelte weiche Wissenschaften, deren originalseits vorgegebenes Tatsachengefüge (sprich die ‚Wissbarkeiten zu ihrem eigenen Weltausschnitt‘) wir abbildungsseits erst erfassen, besser überschauen und noch „richtiger“ verstehen müssen, um sie irgendwann doch noch „in einen gemeinsamen Kanon“ zu bringen
--- (Beispiele: Die „Hirnforschung“ gemäß dem Wissensstand von 1950; ...)

Ø  (weiche) Wissenschaften, die sich ihr Arbeitsfeld irgendwie selbst erschaffen, sich ihre Nor­men selbst setzen und nur wenige vom »Original WELT« her auf Dauer vorgegebene Fakten berücksichtigen müssen. Die stattdessen vorwiegend zeitgebundenen Ordnungen bilden.
Ohne von sich aus „Theorien“ zu sein, mit Deduktivitäten, auf die man sich verlassen kann.
--- (Jurisprudenz; Theologie; Geisteswissenschaften; Staatswesen: Politik; Friedensforschung; ...) [8]

·         Bei den einen Wissenschaften (z. B. den Naturwissenschaften) passiert die Sättigung auf Seiten der Erkenntnis letztlich aufgrund der Ausschöpfung des gesamten originalseits bereitstehenden Vorrats an „Uraltwissbarkeiten“. Bei anderen Wissenschaften dagegen (Methodik; Jurisprudenz; Theologie; ...) passiert diese Sättigung aufgrund der (prinzipiellen) Ausschöpfung aller ‚Möglichkeiten‘, die der zugehörige ‚Diskursraum‘ samt seinen kognitiven und seinen Gestaltungs-Freiheitsgraden beinhaltet (als Vereinigungsmenge aller „Optionen“) und aller überhaupt aufstellbaren ‚Optimierungskriterien‘. Neben den eher naturwissenschaftlichen Tatsachen zählen also auch diese mit zu den ‚Wissbarkeiten der WELT’. ...
– [\‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \allerlei  Wissbarkeitsgebiete; \„Wissensklassen! – als solche; \zum ‚Behauptungswesen‘; \„Weltwissen“; \immer mehr an ‚Raumgreifung‘ im originalseits vorhandenen ‚Vorrat an Wissbarem‘; \Erkenntnis + Erkenntnisgewinnung; \‚Dynamische Erkenntnisgewinnung‘; \überhaupt möglich sein + \unmög­lich; \Optimierung – als solche; \allerlei an gängigen (oder exotischen) ‚Richtigkeits- und Optimierungskriterien‘; \...]

·         In beiden Fällen trägt aber, wie immer wieder zu betonen bleibt, die grundsätzliche ‚Hochzoombarkeit in den Wissbarkeiten‘ zu einer immer stärkeren Ausweitung des momentan im eigenen ‚Kognitiven Guckloch’ aufscheinenden ‚Weltausschnitts‘ bei. Und damit der von außen her ebenfalls relevanten Gegebenheiten im ‚Kontext‘. Diese zusätzliche ‚Raumgreifung‘ (↓) ist etwas, was beim „Machen“ von Theorien oft verwirrt, weil sich mit jedem zusätzlichen Zoomschritt ‚nach kognisch oben zu‘ (↑) auch die Sättigungsgrenze und damit das erkenntnismäßig maximal Erreichbare verschiebt / verschieben kann.
– [\Das ‚Guckloch‘-Paradigma der KOGNIK; \Die ‚Palette der Zoomphänomene‘ im klassischen + im kognischen Raum;  \‚Nachbarschaftsbeziehungen im »Kognischen Raum«’; \‚Raumgreifung‘ – als solche – \Prinzipgrafik dazu – in Seitenansicht + in Draufsicht; \Prinzipgrafik: »Abstraktionskegel« + ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘– in Seitenansicht + in Draufsicht; \...]

·         Diese ‚Raumgreifende Ausweitbarkeit‘ bei demjenigen, was momentan gerade als ‚Weltausschnitt‘ gilt und daher „wahrnehmbar ist“, findet ihre praktische Grenze erst dann, wenn bereits die gesamte WELT – als „Großes GANZES“ – im ‚Guckloch des Beobachters‘ aufscheint. Und nicht mehr wie zuvor immer nur irgendein ‚Ausschnitt‘ aus ihr. Sprich: wenn voll das »Original WELT« unter dem ‚Kognitiven Peildaumen’ liegt. Wenn es diesmal sie selbst als GANZES ist, die für die abbildungsseits als »Abstraktionskegel« anzulegende „Strahlenpyramide“ Modell steht. Und das in voller ‚Tiefenschärfe‘!
Bei keinem darüber hinaus gehenden ‚Hochzoomversuch‘ [9] geriete, von „außerhalb“ der »WELT im Original« her kommend, dann etwas weiteres an zusätzlich ‚Wissbarem‘ ins Blickfeld hinein.
                                                      „Ende der Fahnenstange!“ [10]
– [\Das „Peildaumen“-Szenario der KOGNIK; \Das „Einführungsessay zum Unterfangen“ – als Mustervorlage; \Prinzipgrafik: „Teilwissen“; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transpar­ente Box‘; \Kognitiver Prozesstyp: „Bloße Wahrnehmung“; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK; \Die ‚Palette der Zoomphänomene‘; \Beispielgrafik: „Der Abstraktionskegel der Sichtbarkeiten der WELT“; \‚Brennweite + Tiefenschärfe‘ – in den Weiten des »Kognischen Raums«; \...]

·         Weil erst unter dieser allerhöchsten Abstraktion, bei dieser letzten unter den kognisch überhaupt sinnvollen Zoomstufen die so irritierende „Ausweitbarkeit des Diskursraums“ und die sie zwangsläufig begleitende Verschiebung des „Sättigungshorizontes“ aufhören, ist und bleibt es gerade das Hochabstraktum: »Machen von Weltbildern«, das zum Thema und Angelpunkt des ‚Unterfangens‘ wurde. Speziell dafür wird nach dem – wie sich zeigen wird auffallend spitzen – ‚Gemeinsamen Hut’ gesucht. Und damit nach dem hinter dem »Großen Fragzeichen zum Puzzle WELT« versteckten eigenen ‚Top-Punkt‘.
– [\Der jeweilige „Diskursraum“; \Das »Große Fragezeichen zum Puzzle WELT«; \Der „Top-Punkt sein“ zum Weltausschnitt vor Augen“ – als Merkmal; \...]

Da war nicht etwa Willkür im Spiel und nichts von all den Tricks, um „Die Dinge“ für den Beobachter beeindruckend, möglichst geheimnisvoll oder gar mystisch zu gestalten, sondern reine Nachzeichnung ‚originalseits‘ bedingter „Möglichkeiten“ und „Notwendigkeiten“.

– [\Szenario: „Kunstakademie“; \Das – originalseits so unabänderlich – angetroffene Merkmal: »Einsheit in Vielheit der WELT«; \Das »Große Fragezeichen zum Puzzle WELT«; \Das »Unterfangen Weltpuzzle« – ein immenses GANZES; \Die »Hauptsätze der KOGNIK«; \Das damit extra ermöglichte „Top-down“-Vorgehen; \...]

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Manch „weiche“ Wissenschaft stellte sich im Nachhinein als sehr viel „härter“ heraus, als man sie sich ursprünglich dachte. Auch diejenigen zum Phänomen „Leben“ und die zum „Denkprozess“ im weitesten Sinne. Das aber passierte erst dann, als nach allerlei Mühen schon der „Richtige Blickwinkel“ auf das da fragliche Wissbarkeitsgebiet erkannt worden war + die dafür richtige ‚Raumgreifung’ an der „Kognitiven Kamera“ bereits eingestellt war + der zugehörige ‚Kegel-Top’ nach Art und Lage schon „richtiger“ erahnt wurde. D. h. sobald es mit dem Zurechtpuzzeln und der Unifizierung der Phänomene und Explikationen schon richtig losgegangen war.

– [\Der ‚Beobachter der WELT‘; \Das extra ‚Abgrenzungsgeschehen‘ im »Kognischen Raum« + seine Probleme + Kompromisse; \„Unifizierung“, ‚Ausgezeichneter Blickwinkel‘ + der so besondere Posten des »Privilegierten Beobachters«; \Das „Gehirn“ – ein in Allem ganz konkreter (kognitiver) „Apparat“; \zum ‚Funktions‘-Paradigma der Technik + Organisation + \zur „Systembiologie“ – einer relativ neuen Wissenschaft; \...; \...]

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Viele der sonst so gerne angeführten „Mysterien des Lebens“ und viele früher übersehene Phänomene und angebliche „Rätsel“ entpuppten sich mit den Entdeckungen der Biochemie als „raffinierte Nutzung“, als bloße materielle oder kognitive ‚Vererbung’ gewisser – altbekannter – Eigenschaften und Möglichkeiten des „Klassischen Raums“ + des „Zusammenhängens“.

Mit so „harten“ Explikationen wie: Das lineare Nacheinander der Basenpaare auf der DNS; überhaupt Kopien anfertigen können; aufspalten & anders zusammenfügen; Die Dinge neu mischen; Vernetzung in der Fläche (diese aber noch nicht bei der DNS selbst!); Faltung im Raum (etwa der Proteine); Das Schlüssel-Schloss-Prinzip; Transport von Dingen von einem Quellort zu einem Zielort; Konzentrationsgefälle und andere Gradienten; Abkapselung; Filterung; Weiterleitung von Signalen; ... – usw.

– [\„zusammenhängen“ – als Merkmal; \Die „Evolution“ – ein Wissen gewinnender, Organe bildender + Verhalten prägender Prozess; \„Selbstorganisation“ – als Wirkprinzip; \zu all den ‚Vererbungszusammenhängen‘ im »Kognischen Raum«; \zur „Naturwissenschaft“; \Foto: „(K)ein Dominospiel“; \...]

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Eine solche, fälschlicherweise für „weich“ gehaltene Wissenschaft
ist auch die »KOGNIK«. [11]

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§Kapitel 2?§

Grundvoraussetzung für die Optimierung der ‚Beschreibungsarchitektur für einen Weltausschnitt’ ist die Möglichkeit zur Variation seiner ‚Beschreibungsweise‘, zum Wechsel des eigenen Standpunkts und Blickwinkels. Dabei insbesondere die Fähigkeit zu konsequent ‚Lateralem Denken‘. – (1)

Bei schlichter, ungezielter Variation jedoch bleiben die erstrebten, in ihrem Eintreten zu beschleunigenden „Durchbrüche der Erkenntnis“ jedoch allzu sehr dem Zufall überlassen. Immerhin wollen wir am Ende auf die „Konvergenz zum tatsächlich Richtigen“ hinaus. Angesichts der Vielfalt an ‚Kombinationsmöglichkeiten‘ für die (möglicherweise noch gar nicht alle erkannten) „Komponenten“ gibt es viel zu viele prinzipiell mögliche Schilderungsweisen, um auf diesem Wege an eine der wenigen Beschreibungen mit besonders hohem Erklärungspotential zu geraten. Auch dürften gerade die erklärungsmächtigeren unter den ‚Beschreibungsweisen‘ nicht unbedingt zu den nahe liegenden gehören.
                              Sonst wären sie in unserem Denken schon längst eingeführt.

– [\Szenario: „Kunstakademie“; \zur „Ideen- und Kulturgeschichte“ der Menschheit; \„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn <... / ...>?“; \Phänomen: ‚Konvergenz der Direttissimas‘ – \Überblicksgrafik dazu – in Draufsicht; \„Immer wieder dasselbe!“; \„Kontrolljahr 3000“; \...]

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Damit aber stellt sich die Frage,
ob man dem Zufall vielleicht etwas aufhelfen kann.
Und wie weit?

Lässt sich der Prozess der „Gewinnung und Darstellung von Erkenntnissen“ – vorab – irgendwie besser strukturieren? Lassen sich als Meilensteine irgendwelche konkreten Zwischenziele einführen, mit deren Hilfe das erforderliche Umdenken leichter fällt? Lassen sich schon, bevor „das Kind in den Brunnen gefallen ist“, irgendwelche ‚Proben auf Richtigkeit’ anstellen?
                              Bevor wir mit unserer ‚Interpretation der Dinge‘ wieder einmal
                                                    in eine Sackgasse geraten sind.

Was aber wären formale Erkennungsmerkmale dafür, dass
die versuchsweise neue Beschreibungsweise
„besser ist“ als die bisherige.
Zumindest „zukunftssicherer“?

– [\„Interpretation“ + ‚Fehlinterpretierbarkeit‘ der WELT – \Prinzipgrafik: Massenhaft ‚Platz da‘ für „Fehlinterpretationen“ – in Seitenansicht; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparente Box‘; \Die N ‚Modalitäten‘ der „Existenz + Änderung“: Zufall, Notwendigkeit, Willkür, ...; \„Erkenntnis“ + Erkenntnisgewinnung; \nutzbare ‚Ecken + Glatte Kanten‘ beim Puzzeln; \‚invariant sein‘ (oder nicht) gegenüber Änderungen bei: <… / ...> – ein systemisches Merkmal; \„Platzhalterwesen“ + „Planquadrate“  --> ‚Plankegel‘ im »Kognischen Raum«; \„Aufwand“, Wirk­leistung + Reibungsverluste; \»Rütteltest im Kognischen Raum«; \gängige „Fallstricke des Denkens“; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« (qualitativ); \<„...!“>: auch noch im „Jahre 3000“; \...; \...]

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§Kapitel 3?§

Kehren wir noch einmal zum Aussehen von Bild 1 zurück. Sowohl für „harte“ Wissenschaften wie etwa die Formale Logik, die Mathematik, die Physik oder Informatik als auch für eher „weiche“ Wissenschaften wie etwa Medizin, Ökonomie, Theologie, Psychologie lässt sich ein eng mit der kulturhistorischen Entwicklung der Menschheit verknüpfter Trend feststellen.

– [\Kulturhistorie – „Die Starthypothesen“; \„Kontrolljahr 3000“; \...]

Im Folgenden seien die in den einzelnen ‚Beschreibungsweisen‘ jeweils verwendeten Grundbegriffe, Grunddefinitionen und die als dominant angesehenen Verknüpfungen – kurz die Elemente und Denkkategorien, die in schärfster Abstraktion noch übrig bleiben, – mit dem Begriff ‚Kern der Beschreibung’ bezeichnet.

– [\‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \Der ‚Kognitive Fingerabdruck‘ der jeweiligen Dinge; \„Kategorialanaly­se“ – als solche; \Hochzählung von „Partnerkategorien“; \zum Allerlei der „Wissenschaften“ + \der „Wissbarkeitsgebiete“; \Das „Gute-Fee“-Szenario der KOGNIK – „Der Vorschlag in Güte“; \...]

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Für den ‚Kern der jeweiligen Beschreibung’ lassen sich die folgenden Trends feststellen:

Im Laufe der Entwicklung einer Wissenschaft macht er vielleicht erhebliche Änderungen durch
wird dabei aber – in Teilen oder insgesamt –:

·      zunehmend präziser in seinen ‚Behauptungen‘

·      in sich selbst immer widerspruchsfreier

·      an der Menge der zum jeweiligen ‚Weltausschnitt‘ vorhandenen ‚Wissbarkeiten‘ gemessen
platzhaltermäßig’ immer vollständiger
                    
– und das in zunehmender ‚Tiefenschärfe im Kognischen Raum’

·      als ‚Kern’‚ d. h. in den oberen »Abstraktionsgraden der Beschreibung«, immer invariant-gültiger

·      dem ‚Kognitiven Aufwand’ nach immer ökonomischer

·      und – letztlich – immer ‚originalgetreuer. [12]

– [\zum ‚Behauptungswesen‘; \Der  »Kognische Raum« – eine riesige Spielwiese; \„Platzhalterwesen“ + „Planquadrate“ --> ‚Plankegel‘ im »Kognischen Raum«; \‚invariant sein‘ gegenüber Änderungen / Abwandlungen/ Austauschen bei <… / ...> – ein systemisches Merkmal; \Die ‚Tiefenschärfe im Kognischen Raum‘ – eine freie Variable; \„Innere Widersprüche“ – als solche; \‚Explikationismus – „Kognitive Ökonomie“; \Zielvision für die All-Unifizierung: „Keinerlei Fremdparadigma mehr benötigt!“; \‚Originaltreue‘ – als Richtigkeitskriterium; \...]

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Die Eigenschaft der „Invarianz“ ist die dabei wohl am wenigsten bekannte. Sie soll daher an einem Beispiel verdeutlicht werden.

Ein derart „Neuer Kern“ war zu seiner Zeit auch das Fallgesetz. Galileis berühmte Experimente zeigten, dass in der ihm bekannten, d. h. damals in ‚Kognitiver Raumgreifung’ bereits zugänglichen WELT anscheinend so etwas wie eine einzige Gravitation existiert. An jedem Ort der Erde die gleiche Kraft. Und dass diese nicht zwischen den Materialarten unterscheidet – wenigstens nicht, soweit er selbst dies feststellen konnte. Gemäß seinem Gesetz bleibt die Fallbewegung eines Körpers aber auch unverändert („invariant“) gegenüber einem Austausch manch anderer Aspekte.

– [\Der Fall: „Galileo Galilei“; \‚invariant sein‘ (oder nicht) – als Merkmal; \von einem individuellen „Fallereignis“ aus startend – kognisch immer weiter ‚hochgezoomt‘ – (bis hin zum „Standardmodell der Teilchenphysik“); \...]

Wenn man das Fallen von Äpfeln, Birnen, Steinen, Federn oder Menschen betrachtet, so ist das Gesetz – zumindest als Bewegungsablauf in der Leere eines Vakuums – ‚invariant‘ gegenüber Aspekten wie: „Obstsorte“; „Gewicht“; „Stoffliche Zusammensetzung“; „Farbe“; „Reifegrad“; „Äußere Form“; „...“. Selbst die Unterscheidung in „Totes Objekt“ und „Wesen mit Geist und Seele“ spielt da keine Rolle. Oder: „noch unberührt“ bzw. „kognitiv eigens beschriftet“

.. Es stört nicht im Geringsten, wenn der Apfel einen Wurm hat.

.. Hier dürfen ungestraft „Äpfel mit Birnen in denselben Topf geworfen werden“.

.. Egal, ob unten zu eine „Rettende Hand“ wartet oder „Harter Fels“. [13]

Sein Fallgesetz bliebe in dieser simplen, Alles vereinfachenden Form selbst dann gültig, wenn ein Fallender unterwegs sieben Mal inbrünstig ausruft: »Ich schwebe, ich steige – denn ich will!«
Das Fallgesetz macht nun mal keinen Unterschied zwischen dem eingefleischten Sünder und einer redlich bemühten Betschwester.

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Vorher, d. h. vor dem „so unrealistischen“ Wegdenken des Luftwiderstands (und all der anderen „Kräfte“), galt jeweils ein eigenes, in seinen Vorhersagen des Geschehens weniger genaues Gesetz: Eine Unmenge von Varianten, die – warum auch nicht – allesamt Optionen für Beschwörungsformeln und Wunder offen ließen. In dem „neuen“ gemeinsam gültigen Gesetz wird nur noch die dominante Aussage, sprich: „Die Bewegungsgleichung“ eines beliebigen im Gravitationsfeld der Erde fallenden Objekts unter Vakuumbedingungen, hervorgehoben.
                  Jetzt zu Recht „orthodox“ als allgemein gültig und unabänderlich ‚behauptet‘.

– [\zum ‚Behauptungswesen‘; \ „Das Mathematische Formelwesen“ – als ‚Wissensträgertyp‘ + sein „Gleichheitszeichen“; \...]

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Alles andere in dem soeben gemeinten ‚Wissbarkeitsgebiet‘ ist dann – prinzipiell – über „Fallunterscheidungen“ ableitbar. Oder zu unterschiedlichen „Ausprägungsformen dieses einen gedanklichen Kerns“ deklarierbar. So auch die Phänomene der „Schiefen Ebene“; der „Ballistischen Kurve“ + „...“!

Der Zwang, nach so einem „Durchbruch“, Alles bisher Bekannte ebenfalls ‚puzzlemäßig‘ in den ‚Kern der neuen Beschreibung‘ einzupassen, d. h. beispielsweise das charakteristische Herabschweben von Federn und Schneeflocken doch noch „richtig“ zu erklären, hatte eigenen Folgen für die Erkenntnis. Er führte automatisch zum Wesen und zur Bedeutung ganz bestimmter Unterscheidungsaspekte und im Endeffekt zur Schöpfung von Begriffen wie „Luftwiderstand“ – und nicht etwa „Engelähnlichkeit“ statt: „Affinität zur Hölle“. Damit ergaben sich neue – sinnvolle – Fragestellungen. Diese führten ‚raum(er)greifend‘ zu ganz neuen Gebieten der Wissenschaft, etwa dem der Aerodynamik.

Man denke in diesem Zusammenhang an eine Weltraumstation in Form eines Schwerkraftrades:
Sobald das GANZE erst einmal mittels einer gehörigen Portion Energie „in Rotation versetzt“ ist, bleibt der Kraftvektor, der „nach außen“ weist, erhalten. Erst der erlaubt den Bewohnern der Station, dort zu „hüpfen“ und wie gewohnt „auf dem Boden zu wandeln“. Dieses Rotieren allein erzeugt in der Station schon das Merkmal: „Potentielle Energie“. Und das allein schon führt – ebenso emergent – zu scheinbar seltsamen Phänomen wie dem der „Corioliskraft“.  ... usw.

– [\Das ‚Puzzle‘-Paradigma der Erkenntnisgewinnung; \‚Explikationismus‘ – als solcher; \zur ‚Palette der W-Fragbarkeiten‘; \zu all den „Naturwissenschaften“; \Albert Einsteins „Allgemeine Relativitätstheorie“; \zum Allerlei der (anderen) „Wissenschaften“; \...]

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Die Verknüpfung scheinbar unabhängiger Phänomene wie „Elektrizität“ und „Magnetismus“ unter ein und demselben „Darstellungsmäßigen Hut“ – mit den „Maxwellschen Gleichungen“ und deren „Diskursraum“ zum Kern – war einer der größten Durchbrüche der Physik. Dieser damals neue Kern ließ Elektrizität und Magnetismus – abbildungsseits – als nur zwei unterschiedliche Ausprägungsformen in ein und demselben Zusammenhang erscheinen. Ähnlich wie das Fallen unterschiedlich gearteter Objekte wechselnde Ausprägungsformen derselben Möglichkeit an Bewegung sind. Wenn auch unter unterschiedlichen Prämissen.

– [\zum „Elektromagnetismus“ – \Überblick: Die „Maxwellschen Gleichungen“ + ihr „Diskursraum“; \...]

Doch der neue ‚Kern’ – eben die Maxwellschen Gleichungen – umfasste und erklärte dann, neben all den Ausgangsphänomenen aus „Statischer Elektrizität“ und „Statischem Magnetismus“ auch noch die anscheinend total anders gelagerte Erscheinungen wie „Licht“. Und die zuvor wissenschaftlich noch nie bemerkten „Radiowellen“.

In praktischer Anwendung führte derselbe ‚Kern’ später zur Entwicklung von Motoren und Generatoren, Funk und Fernsehen und letztlich zum Computer, Fernbedienung und Roboter.

– [\...; \...]

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Dieselbe Art von ‚raum(er)greifendem‘ Durchbruch hat sich in den letzten Jahrzehnten mehrfach ereignet: Einmal mit dem Übergang von der Klassischen zur Quantenmechanischen und Quantenelektrodynamischen Beschreibungsweise der Dinge. Dann bei der Verknüpfung des Quantenelektromagnetismus mit der Radioaktivität, sprich: mit der so genannten „Schwachen Wechselwirkung“.
Derzeit scheint – mit der Suche nach der „Weltformel“ auf noch höherer Abstraktionsebene – gleich Alles zur Materiellen Welt überhaupt Wissbare, also auch die riesigen Gebiete der „Starken Wechselwirkung“ und der „Gravitation“, langsam unter einen einzigen gemeinsamen theoretischen Hut (und auffallend spitzen ‚Beschreibungskern’) zu kommen.

– [\Paradefall: Von einem individuellen „Fallereignis“ aus startend – immer weiter ‚hochgezoomt‘; \als Tortenstück des insgesamt gesuchten GANZEN: „Die Welt der Materie und Energie“; \‚Verzapfung von Wissbarkeiten‘ – als Puzzlesteinen im »Kognischen Raum«; \zur ‚Konvergenz all der Direttissimas‘; \„Unifizierung“ + ‚Ausgezeichneter Blickpunkt‘ + die so besondere ROLLE des »Privilegierten Beobachters«; \zur „Quantentheorie“; \Das »Große Fragezeichen« – speziell für dieses eine „Tortenstück“; \{„<…> ist nicht mehr: mein Bier!“}; \...]

Spezialliteratur: Brian Greene „The Elegant Universe“ – u. a.

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Analoge Beispiele lassen sich in jedem – auch in nicht derart „leicht“ zu mathematisierenden – anderen Sachgebiet finden. In der Medizin etwa, mit der Entdeckung des Blutkreislaufs; der Zelle; des genetischen Codes. Die Idee einer, zumindest qualitativen, Erklärung so mancher Phänomene als zwingende „Konsequenz eines irgendwie einmal entstandenen Regelkreises“ zählt ebenso dazu wie später etwa die systematische Unterscheidung zwischen „Prozess“ und „Information“.

– [\‚Explikationismus‘ als solcher – rein abbildungsseits als Erkenntnisse!; \zur ‚Vererbbarkeit + Ererbung von Merkmalen‘ – aus in der WELT bereits vorhandenen Eigenschaften heraus; \zur „Systembiologie“; \„Information“ + jeweiliger Zweck; \allerlei Arten von „Prozess“; \zum extra ‚Funktions‘-Paradigma der Technik + Organisation; \...]

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Gemäß diesem Vergleich von alter mit neueren Beschreibungen lohnt es, sich auch beim »Puzzle WELT« auf den jeweiligen ‚Kern der Beschreibungsweisen‘ zu konzentrieren. Auf das „Wesen“ der jeweiligen Theorie. --- Was und wie immer der, sich im Einzelfall herausstellend, auch sein mag.

– [\Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK; \Das extra ‚Abgrenzungsgeschehen im »Kognischen Raum«‘ – mit seinen Möglichkeiten + spezifischen Problemen und Kompromissen; \Der jeweils – geschickt oder ungeschickt – aufgespannte „Diskursraum“; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in den »Kognischen Raum«; \Hochzählung von „Partnerkategorien“; \‚operational sein‘ (oder nicht) – ein abbildungsseitiges Unterscheidungsmerkmal; \‚Achserei‘-Arbeit – als solche; \Die Palette der Leitmotive des »Unterfangen Weltpuzzle«; \Der »Clou zur LÖSUNG des Puzzles WELT«; \...]

Die jeweiligen ‚Kerne’ gilt es bezüglich ihrer gebietsspezifischen „Invarianz-Eigenschaften“ zu untersuchen und durch allerlei ‚Umplatzieren‘ und ‚Wechsel ihrer räumlichen Ausrichtung‘ als Baustein – spielerisch – so lange zu variieren, bis am Ende „Alles im Puzzle stimmig zusammenpasst“. Sowie durch versuchsweise andersartige „Abstraktion“.

Durch ‚hochzoomendes Wegabstrahieren‘ nicht-dominanter Aspekte der einzelnen Wissbarkeitsgebiete (als zunächst separaten ‚Weltausschnitten‘) und Hervorhebung der sie tatsächlich dominierenden lässt sich der ‚Geltungsbereich einer Beschreibungsweise‘ Schritt für Schritt erweitern.

                            Und die Beschreibung selbst dabei optimieren und unifizieren.

Der ‚Kern des fragliche GANZEN’ erhält damit frühzeitiger als sonst – und ungeachtet weiter bestehender Wissenslücken und lokaler Irrtümer – diejenigen Eigenschaften, die er im „Sättigungszustand seiner Theorie“ sowieso erhalten würde.

Danach läuft weiterer ‚Erkenntnisgewinn‘
in einem Prozess des ‚Lateralen Denkens‘ ab.

Das neue Konzept: »Abstraktionskegel« dient unterwegs zu allseits bequemer „Orientierung“ (↕):

Zur eigenen Orientierung bei der Einordnung der Fragen und Erkenntnisse
und zur Spezifikation der unterwegs noch anfallenden ‚Arbeitspakete‘.

– [\Das – generelle – ‚Spiel‘-Paradigma + all seine Spielwiesen; \als Vergleichsfall: Der LEGE-Raum des »Unterfangens Pappkartonpuzzle«; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der KOGNIK + \abbildungs­seits eng damit eng korreliert: Die ‚Aus- und Einrollbarkeit‘ der Diskursraumdimensionen, Merkmale, Fragen, Relationen + Richtigkeitskriterien (↕); \‚Invar­ian­zen‘ – als Merkmale; \„Laterales Denken“ – als solches; \zum „Platzhalterwesen“ + all den ‚Plankegeln‘ im »Kognischen Raum«; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der KOGNIK – als hier angeratene „Strategie“; \zur gemeinsamen / „richtigen“ ‚Ausrichtung all der Puzzlesteine‘ im »Kognischen Raum«; \zur ‚Verzapfbarkeit + Verzapfung der Puzzlesteine‘ – im »Kognischen Raum«; \zum »Rütteltestwesen im Kognischen Raum«; \„Geltungsbereiche“ + ihre jeweiligen Grenzen; \Das GANZE des ‚Wissbarkeitsgebiets‘ (oder gleich des »Puzzles WELT«) als ‚Delta+-Geschehen‘ betrachtet; \Der »Abstraktionskegel« – ein besonders unifizierungsmächtiger ‚Wissensträgertyp‘ – \Überblicksgrafik: »Der Abstraktionskegel« als GANZER + ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘ – in Seitenansicht + in Draufsicht + \»Abstrak­tions­kegel« + ‚Kognitiver Ansteuerungs-Schlauch‘; \„Pflichtenheft“ zum »Unterfangen Weltpuzzle« – \allerlei weitere „Arbeitspakete zum Unterfangen Weltpuzzle“; \„Blick ins Jahr 3000“; \„fertig sein“ (oder nicht) mit dem »Puzzle WELT« – als Merkmal; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« – (qualitativ) ; \zum Allerlei der: ‚Nutzen-Komponenten‘ der »LÖSUNG zum Puzzle WELT«; \‚Orientierung‘ in all den Gegenden und fremden Weiten des »Kognischen Raums«; \Glossar zur KOGNIK; \...]

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Altbekanntes „Wissen“, jetzt umformuliert, und neu auftauchende „Erkenntnisse“ erscheinen, wenn derart forciert, frühzeitiger im ‚Gucklochwesen geordnet’, als dies sonst der Fall wäre. Und Alles an wissenschaftlich neu Erobertem wird schon im Lichte der eigentlich angestrebten LÖSUNG betrachtet + »kognisch kartiert«.

– [\zum ‚Platzhalterwesen im »Kognischen Raum«‘; \zur – grundsätzlichen – ‚Kartierbarkeit des Wissbaren‘; \Das ‚Guckloch‘-Paradigma mit seiner froschaugenartigen Verzerrung der Dinge: unser gemeinsames kognitives Los; \zum „Fadenkreuz“-Szenario der »Kognik«; \„Ordnung“ – ein erst abbildungsseitiges Merkmal; \„Immer wieder dasselbe!“; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparente Box‘; \Paradebeispiel: Das „See- und Landkartenwesen“; \...]

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Im »Unterfangen Weltpuzzle« – als dem von überall her extrapolierten „Extremfall“ – gilt es, all die im Einzelnen angetroffenen ‚Kerne’, egal aus welchem der überhaupt denkbaren ‚Wissbarkeitsgebiete‘ (oder der „Tortenstücke des insgesamt gesuchten GANZEN“) sie auch stammen mögen, derart zu ‚unifizieren‘. Mitsamt all ihrer spezifischen Vorstellungen; Perspektiven; Erkenntnissen; Abstrakta; Diskursräumen; Methoden und Irrtümern.

– [\Das – im »Original WELT« unabänderlich angetroffene –Merkmal: »Einsheit in Vielheit«; \all die – im »Kognischen Raum« streuenden – „Wissenschaften“; \Definition „Theorie“; \Das »Unterfangen Weltpuzzle« – ein immenses GANZES; \Erinnerung an die Gestalt + Struktur des im »Unterfangen Weltpuzzle« gefundenen: „Gedankengebäudes“!; \zur „Konvergenz“ all der »Direttissimas im Kognischen Raum« – \Überblicksgrafik dazu – in Draufsicht; \‚Ausgezeichneter Blickpunkt‘, „Unifizierung“ + der so besondere Posten des »Privilegierten Beobachters«; \...]

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Die Vielfalt der Schwierigkeiten, die schon lokal bei diesem (versuchsweisen) Umformulieren auftreten, ist ein Indikator für die inhärente „Komplexität“ des jeweiligen Wissbarkeitsgebiets. Auch für die Menge an Lücken und Irrtümern in der bisherigen Betrachtungsweise. Und für den bis hin zum „Sättigungszustand“ noch verbleibenden Abstand.

Bestehende Unklarheiten, puzzlemäßig nicht problemlos unterzubringende Phänomene lassen sich bei fortgeschrittener Beschreibungsweise präziser ‚abgrenzen‘, als es zuvor möglich war. Denn die schon in den ‚Kern’, explizit oder implizit, aufgenommenen „Zusammenhänge“ stehen dann wegen der zuvor gewonnenen Allgemeingültigkeit nicht mehr im Zweifel.

                       Sie selbst bleiben vom Ausgang der Detail-Diskussionen unberührt. [14]

Damit trägt die ‚Invarianztechnik der Strukturellen Systemanalyse‘ nebenbei dazu bei, bei wissen­schaftlichen Streitfragen sowohl den Grundkonsens als auch die jeweils streitrelevanten Aspekte früher und deutlicher offen zu legen, als dies sonst passieren würde. Die strittigen Punkte lassen sich am Ende reduzieren auf gemeinsame bzw. unterschiedliche:

                Daten; Interpretationen; Perspektiven; Fragen; Randbedingungen; Bewertungen; usw.

       Allesamt Punkte, die ebenso gut separat, dann aber viel konkreter diskutiert werden können.

– [\„zusammenhängen“ – als Merkmal; \„Komplexität“ – als solche; \‚Kognitiv-topografische Systemanalyse‘; \‚Invarianzen‘ – als solche; \zum „Konfliktgeschehen „ + „Mediationswesen“ – \Wortfeld dazu; \zum (oft) ratsamen ‚Umweg über den lokalen Top-Punkt’; \zum „Platzhalterwesen“ im »Kognischen Raum«; \zur ‚Umstülpbarkeit der Dinge‘ und deren ‚Aufschäumbarkeit‘ – im »Kognischen Raum«; \„fertig sein“ mit dem »Unterfangen Weltpuzzle«; \...]

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Erkenntnistheoretischer Nutzen

Das – versuchsweise – Optimieren speziell des ‚Beschreibungs-Kerns‘ stellt einen vergleichsweisen einfachen Arbeitsschritt dar. Einfacher jedenfalls als die Suche nach irgendwelchen vage erahnten, irgendwie vielleicht möglichen oder nötigen „Visionen“ oder „Durchbrüchen“.
(Seien diese in guter Absicht oder in schlichtem Wunschdenken als fehlend erkannt).

Hat man im Zuge seiner Iterationen erst einmal den „richtigen“ ‚Invarianten Kern’ gefunden, so lässt sich vieles von demjenigen, was ansonsten irgendwann erst in mühsamer Arbeit gefunden worden wäre, schlicht daraus „ableiten“ – also rein deduktiv ermitteln.

Dann lässt sich so manches Phänomen schlicht und einfach vorhersagen: als schiere ‚Notwendigkeit‘, weil es, ähnlich wie damals die „Radiowellen“, durch die neue, etwas originalgetreuere Beschrei­bungsweise in seiner Existenz zwingend nahegelegt wird. ‚Abbildungsseits‘ schon!

– [\...; \zur „Vererbung von Merkmalen“ – im und aus dem »Kognischen Raum«; \Die N ‚Modalitäten‘ der „Existenz + Änderung“; \...]

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Mit dem ‚Neuen Kern’ ergibt sich – im Erfolgsfall – automatisch eine sinnvolle Erweiterung des Wissens-Gebiets selbst ( = des als ‚Landschaft voller Wissbarkeiten‘ zuvor angesetzten ‚Weltausschnitts‘ oder schon: des „Systems“) mit Aussicht auf neuartige Erkenntnis.
Analog zur Entwicklung des Dynamos und zur Erzeugung von Radiowellen, nachdem die theoretische Zusammenfassung von Elektrizität und Magnetismus gelungen war, analog auch zur Vorhersage immer weiterer „Teilchen“ in der Elementarteilchenphysik aufgrund eines zunehmend besseren theoretischen Verständnisses der dortigen inneren Verknüpfungen / der bestehenden „Symmetrien“ / des sogenannten „Standardmodells“.

– [\‚Wissbarkeitslandschaften‘ – als solche; \zum ‚Raumgreifungsgeschehen‘ in all den Gegenden + Weiten des »Referenzideals der Abbildung der WELT«; \Vergleichsgrafiken: „Die Direttissima einer Projektabwicklung“; \zur ‚Konvergenz all der Direttissimas‘ – \Überblicksgrafik dazu – in Draufsicht; \„Symmetrien“ + Symmetriebrechung  (↓) ; \\Das „Standard-Modell“ der Teilchenphysik; \...]

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Man gewinnt dadurch – und das gratis – Simulierbarkeit für manch ausgefallene, gefährliche, ferne oder unzugängliche Situation: Wie zum Extrem-Geschehen rund um den „Urknall“; den „Schwarzen Löchern im All“; der „Biotechnologie“ oder „Riskantem Wirtschaftsgebaren“.
Oft – bei schlichter Verfolgung der Auswirkungen von Naturgesetzen etwa – gewinnt man sogar verlässliche Prognosen, ohne jedes Mal erst eigens im originalseitigen ‚Verhalten der Dinge‘ nachschauen zu müssen, ob dies tatsächlich so stimmt, wie zuvor „berechnet“.

– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \„Simulierbarkeit“ + Simulationen – als solche; \„Rationalisierung“ – in zwiefacher Bedeutung des Begriffs; \zum ‚Verhalten‘ von <irgendetwas!> – als Merkmal; \unterschiedliche Arten von ‚Wirkprinzip‘; \...; \...]

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Steht ein derart unifizierungsmächtiger ‚Kern’ erst einmal parat (mitsamt dem entsprechend besseren Verständnis des »Originals WELT«), so lässt sich – umgekehrt – bei nachträglicher Aufspaltung der „Theorie“ in Einzelprobleme (bzw. in die Spezialtheorien für seine Teilgebiete oder die mehreren „Tortenstücke des insgesamt gemeinten GANZEN“) bei der Definition eines jeden dieser Wissbarkeitsgebiete dessen eigener ‚Kern’ ebenso präzise herausarbeiten (↓). Jeder von ihnen kann auf die speziell für ihn noch geltenden ‚Invarianzen‘ hin abgeklopft, gemeinsam mit all den Anderen im LEGE-Raum des Puzzles ausgerichtet und systematisch auf Konsistenz mit dem Gesamtpuzzle abgeprüft werden.

– [\Prinzipgrafik: „Aufschlüsselungsoptionen für ein zuvor fest genug umrissenes GANZES“; \Prinzipgrafik: „Zentraler Hub“ – in Draufsicht; \zur – abbildungsseitigen – ‚Orthogonalisierbarkeit‘ der Dinge und Zusammenhänge + der ‚Kognitiven Ökonomie‘; \‚Plankegel‘ im »Kognischen Raum«; \zur gemeinsamen „richtigen“ ‚Ausrichtung‘ all der Puzzlesteine im »Kognischen Raum« – als extra Arbeitspaket; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« (qualitativ); \...]

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Diese Unterkerne enthalten – als ‚Plankegel‘ – nur noch teilweise die Aspekte, die im Gesamtkern gelten. Stattdessen werden dort eher diejenigen Aspekte ‚ausgerollt‘ (↓), die das „eigentliche Wesen“ des jeweiligen Teilgebiets ausmachen. Etwa das physikalische Medium, in dem das „Fallen der Objekte“ tatsächlich stattfindet. „Luft“ oder gar „Wasser“ – statt des zuvor theoretischen „Vakuums“.

– [\zum ‚Fingerabdruckwesen im Kognischen Raum‘; \‚Verzapfung‘: zwecks genauer ‚Platzierung der Dinge‘ in ihrem eigenen Zusammenhang; \zur – für die LÖSUNG notwendigen – gemeinsamen ‚Ausrichtung all der Puzzlesteine‘; \Die Suche nach wissbarkeitsgebiets-spezifischen ‚Invarianzen‘; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik« + \abbildungsseits damit eng korreliert: Die ‚Aus‘ und Einrollbarkeit‘ der Diskursraumdimensionen, Merkmale, Fragen, Relationen + Richtigkeitskriterien; \‚Reißverschlüsse im »Kognischen Raum«‘ – als solche; \zur ‚Vererbbarkeit + all der Ererbung von Merkmalen‘ im / aus dem »Kognischen Raum«; \zum ‚Explikationismus‘ – als solchem; \„Unifizierung“, ‚Ausgezeichneter Blickpunkt‘ + der so besondere Posten des »Privilegierten Beobachters«; \„Symmetrien“ + Symmetriebrechung (↓); \Die Grenzen des jeweiligen „Geltungsbereichs“; \Der extra ‚Kompak­tierungs-Schritt‘; \Die jeweilige – froschaugen-verzerrte – ‚Ansicht der Dinge im Guckloch‘; \Das „Anlupf“-Szenario der »Kognik«; \Fallstrick: ‚Trojanische Einschleusung von (Falsch)-Aspekten‘ in Weltbilder und Gedankengänge; \...]

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In der modernen Physik und der Kosmologie wird genau diese ‚Invarianztechnik‘ – unter anderen Bezeichnungen oft – schon seit längerem erfolgreich angewendet. Beispielsweise kam die spätere Zusammenfassung der Beschreibung von Elektrodynamik und Radioaktivität für die Wissenschaftler nicht mehr so überraschend. Qualitativ war sie schon lange vor ihrer tatsächlichen Erzielung – durch Teilfortschritte der Erkenntnis ihnen suggeriert – als Wunschtraum längst bekannt. Und eben dies aus den ‚Invarianz‘-Überlegungen zu der am Ende anzusetzenden ‚Beschreibungsweise‘ heraus. [15]

– [\„Erkenntnis“ + Erkenntnisgewinnung; \„Gewissheit“ – in unterschiedlichen Aspekten + Graden; \‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \...]

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Plädoyer für eine zusätzliche „Weiche Mathematik“

– [\G. H. Hardy: „A Mathematician’s Apology“; \„Laterales Denken“ – als solches; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in den »Kognischen Raum«; \„Transformatio­nen“ als solche – innerhalb des »Kognischen Raums«; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik«; \zur „Topologie“ des »Unifizierten Kognischen Raums«; \Die »Regeln der Kunst der Kognik«; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« (qualitativ); \gesucht: Die ‚Mathematik des Kognischen Raums’; \...]

Der Leser mag, der Art der von mir angeführten Beispiele wegen, versucht sein, derartige Erfolge zunächst der bekannt guten „Mathematisierbarkeit“ vieler Sparten der Physik zuzuschreiben und zu behaupten, in seinem eigenen Fachgebiet – einer der eher „weichen“ Wissenschaften – sei die Anwendung dieser Technik von vorneherein aussichtslos. Den Beweis des Gegenteils – anhand ebenso konkret durchgeführter Beispiele – werde ich an manch anderer Stelle führen. Für das vorliegende Essay wäre dies zu aufwendig.

– [\Jahr 2010: „Paradebeispiele zum Unterfangen Weltpuzzle“; \»Eingriffe in die WELT« – als Wirkprinzip + \Die Theorie zum „Planungswesen“; \Kognitiver Prozesstyp: „Kommunikation“ + Kommunikationswesen; \\Dateiordner-Auszug: Verkehrswesen + Leittechnik; \zum „Staats- und Sozialwesen“; \\Dateiordner-Auszug: „Umweltschutz“; \Der »Kognitive Prozess« – als GANZER; \„Religiosität“ + all die Religionen; \„Kunst“ + Kunstgattungen; \...; \...; \...]

Allgemeingültig lässt sich schon jetzt sagen, dass im Begriff „Mathematisierung“, neben klassischen Aspekten wie „Harte Quantifizierung“ und „Messung“, implizit auch Aspekte wie: „Bezugssystem“; „Diskursraum-Aufspannung“, „Kontext“, „invariant sein“ (oder nicht), „Orthogonalisierbarkeit“, „Deduzierbarkeit“, „Transformation“ und allerlei Anderes an abbildungstechnisch Nützlichem drin stecken. Neu hinzu kommt vor allem die ‚Durchzoombarkeit der Dinge’ und generell deren grundsätzliche ‚Überzoombarkeit’.

Wie viel sich allein mit solch „Weicher Mathematik“ – also noch ohne die Forderung nach Quantifi­zierbarkeit (und §...§) – schon anstellen und erklären lässt, ist gemeinhin wenig bewusst.
                                         Und methodisch bei Weitem noch nicht ausgereizt.

– [\zur – ebenfalls separaten – ‚Mess‘-Szene des »Referenzideals der Abbildung der WELT«; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik«; \Thema: „Metrik“ im »Kognischen Raum«; \zur – eventuell optimalen – ‚Aufspannung des jeweiligen Diskursraums‘; \„Systemanalyse“ – als Methodik; \‚Orthogonalisierung‘ – als solche + ‚Kognitive Ökonomie‘; \zur ‚Vererbbarkeit + Ererbung von Merkmalen‘ im  / aus dem »Kognischen Raum«; \Die – ‚im Abbildungsseitigen‘ generell vorhandene – Option der ‚Überzoomung des vorliegenden Weltausschnitts‘ + all der Dinge innen drin; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparente Box‘; \als – ‚im Abbildungsseitigen‘ extra vorzuschaltender – Arbeitsschritt: Die „richtige“ ‚Transformation der Dinge‘ in den »Kognischen Raum«; \Die „Palette“ an überhaupt verfügbaren ‚Wissensträgertypen’ + \Überblicksgrafik dazu; \Definitionsgrafik: »Der Punkt, der sich teilen lässt«; \„Systemische Grafik“ – die Dinge einordnender ‚Wissensträgertyp‘; \Tricks zur Darstellung von „Unvorstellbarem“; \zur „Topologie“ des »Allunifizierten Kognischen Raums«; \Thema: ‚Kognitiven Infrastruktur‘ als solche + in ihrem kulturellen „Ausbaugrad“ – \Überblicksgra­fik dazu; \„Kontrolljahr 3000“; \...]

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Wie im Falle der „Aerodynamik" (als Spin-off der Fallgesetze) sind wir auch hier beim zweiten Schritt der Theorieentwicklung (dem Umformulieren bekannten Wissens, bekannter Einwände und neu entdeckter Phänomene auf die Begriffe des ‚Fortgeschritteneren Kerns’) nebenbei – d. h. „deduktiv im weiteren Sinne“ – zu eigenständigen Fragestellungen gelangt. Zu Fragen, die möglicherweise zu einem neuen, hinterher massiv erweiterten Wissenschaftszweig führen. Zu einem Zweig der Wissenschaft, der bei Erreichen seines eigenen „Sättigungszustands“ gegenüber den „Weichen Wissenschaften“ ungefähr dieselbe Stellung einnehmen könnte, wie sie die „Harte Mathematik“ und die „Formale Logik“ mit all ihrem ‚Formelwesen‘ in der Angewandten Physik innehaben.

Beispielsweise können in „Weicher Mathematik“ die jeweiligen Strukturmerkmale, Aspekte, Perspektiven, Projektionen und ganze „Wissbarkeitsszenen“ als Analogon zu den in der Klassischen Mathematik so nützlichen Koordinatenachsen gesehen werden. Und so analysiert und methodisch genutzt.
Denn im »Raum der Wissbarkeiten« gibt es ebenfalls so etwas wie „Richtungen“ und „Abstände“. Unterschiedliche „Ausprägungsformen“ oder „Erfüllungsmöglichkeiten“ für ‚(Hyper)-Abstrakte Systeme‘ oder ‚Prozesse‘ können auch dort durch entsprechende „Koordinaten-Angaben im Raum“ oder durch irgendeine – anhand von „Variablen oder Parametern“ orientiert durchlaufene – „Kurve“ aufgeschlüsselt und beschrieben werden.

– [\Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparente Box‘; \‚Stützstellen des Denkens‘ + ‚Näherungstechnik‘; \zum „Platzhalterwesen“ im »Kognischen Raum«; \(natürliche versus: künstliche) ‚Nachbarschaftsbeziehungen im »Kognischen Raum«’; \„Kompaktierung des GANZEN“ zum Spezialfall; \Wissensträgertyp: „Das Mathematische Formelwesen“ + all seine „Gleichheitszeichen“; \Die Entwicklungsspur eine / der „Evolution“; \„Ortswechsel“ + ‚Reisen im »Kognischen Raum«’; \„Kartesische“ versus: „Polare“ versus: »Kognische« Koordinaten; \„Blumengrafik“ – ein lokal die Dinge orthogonalisierender ‚Wissensträgertyp‘; \zur ‚Achserei‘-Arbeit – als solcher; \Beispiel: „Die Logistische Kurve zum »Unterfangen Weltpuzzle«“; \...; \...]

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Bei der Suche nach besonders brauchbaren ‚Kernen’ und ‚LEGE-Räumen‘ zeigt sich – als Problem – unterwegs immer wieder das Phänomen „Gegenseitige Überlappung“ zwischen den zum gemeinten ‚Weltausschnitt‘ gehörigen ‚Wissbarkeiten‘.

                                                 Sich überlappend als „Puzzlesteine“.

In der Klassischen Algebra findet das analoge Problem in Form der – beschreibungsseits – am Ende angesetzten „Unabhängigen Variablen“ seine Lösung. In unserem Streben ähnlich werden wir später beim »Unterfangen Weltpuzzle« die Dinge ebenso vereinfachen können. Mit freien Variablen an mehreren seiner Stellen zugleich!

– [\Die im »Original WELT« so vorgefundene „Komplexität“; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der »Kognik«; \„Orthogonalisier­ung“ – „Lineare bzw. Dynamische Abhängigkeit“; \„Blumengrafik“ – als solche; \Prinzipgrafik: „Ein Koordinatennetz aus (lauter) »Abstraktionskegeln«“; \Das »Unterfangen Weltpuzzle« – ein immens GANZES; \Ein „Vereinfachungs“-Szenario dazu; \Zeitskala: „Dickenvergleich“; \„Komplexität“ und – verlustfreie! – „Reduktion“; \Prinzipgrafik: „Konvergenz der Direttissimas“ – in Draufsicht; \zur Erinnerung!; \...]

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Eine Vielzahl weiterer Analogien lässt sich finden, eine Vielzahl von bestehenden Methoden (z. B. die gesamte „Mengenlehre“) lässt sich innerhalb der „Weichen Mathematik“ nutzbringend subsumieren. Dort ergänzen und von dort her lehren. Der in der Klassischen Mathematik bereits erreichte Grad an ‚Raum­greifung’ und an „Exaktheit“ [16] bleibt dabei erhalten, solange diese sich auch für die gesammelten Analogien ableiten lassen. Auch ohne Verwendung des Aspekts „Harte Quantifizierung“ und deren – insbesondere im Messwesen auffällig – meistens eindimensional „Geradlinigen Achsen im Diskursraum“ – wie etwa: „Stromstärke“, „Zinsfuß“, „...“ und andere Variable und Parameter.

– [\Überblicksgrafik: „Strategische Situation“ – dort die Wissbarkeitsszene #4; \»Curriculum zur Kognik«; \‚Stützstellenwesen‘ + ‚Näherungstheorie‘ – im Kognischen Raum; \Thema: „Der jeweilige Geltungsbereich“; \Übungen speziell zur: »Kognik«; \...]

Eine Konsequenz aus diesen Überlegungen ist, dass der wesentliche „Output einer Invarianzen-Opti­mierung“, d. h. der ‚Kern’ auch einer „Weichen Wissenschaft“ (als „Gelöstes Puzzle“), höchst selten in so etwas wie einem Gleichungssystem ausgedrückt werden kann. So wie es bei Galileis und Newtons Gesetzen der Bewegung oder den Maxwellschen Gleichungen noch der Fall war.

Doch steckt selbst in der einfachsten „Formel“ noch, neben den Verknüpfungselementen wie „+“, „-“ oder „=“ (oder „Integral“ / „Symmetrie“ / „...“) zuerst einmal eine ganze Reihe von Definitionen.
                       Als mal mehr, mal weniger geschickt gewählte kognitive Festlegungen!

Und es tritt – als dortiger „Diskurs- und LEGE-Raum“ – immer nur eine abzählbar begrenzte Auswahl von „Variablen“ und „Indizes“ in solchen Gesetzen auf; es ist immer nur eine beschränkte Anzahl von Aspekten, die den jeweiligen ‚Kern’ ausmacht.

Der Idealkern für ein Wissbarkeitsgebiet unterscheidet sich von den ‚Kernen’ der weniger unifizierenden ‚Beschreibungsweisen zum selben Weltausschnitt‘ primär durch die bei gerade ihm dominierenden raum-greifenden Definitionen und Aspekte.

– [\‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der »Kognik«; \Der ‚Diskurs- + LEGE-Raum‘ an sich – als eigenständiger ‚Wissensträgertyp’; \zur „Kategorialanalyse“ – als solcher; \Das ‚Fingerabdruckwesen‘ im »Kognischen Raum«; \Das „Gute-Fee“-Szenario der »Kognik«; \Der Sollraum speziell für das »Unterfangen Pappkartonpuzzle«; vgl. hierzu auch die Argumentation und die Abbildungen im Essay: „On the Top of an Unified Expert System“; \„Wissbarkeitsgebie­te“ – als ‚Weltausschnitte‘; \Das „Mathematische Formelwesen“ + all die Arten von „Gleichheitszeichen“; \Die ‚Top-Zone‘ des »Punkts der Kognik« – als solche; \‚Ausgezeichneter Blickpunkt‘, „Unifizierung“ + der so besondere Posten des »Privilegierten Beobachters«; \„Glossar“ / Definitionen zur »Kognik«; \...]

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Somit stellt sich ein solcher „Wesenskern“ als Struktur benennbarer, wohl definierter Elemente dar. Strukturen, zwischen denen – ohne schon in quantitativer Verknüpfung – bestimmte Beziehungen logischer Art bestehen. Genau angebbar, sei es als: „Zugehörigkeit“; „Ursache-Wirkungsbeziehung“; „Materieller Fluss“; „Zeitliche Reihenfolge“; „Passgenauigkeit“ der Verzapfung; „Symmetrieeigenschaften“; „Innere Stimmigkeit der Abbildung“; „...“.

– [\zur Palette der im »Referenzideal« überhaupt vorkommenden ‚Arten von Relation‘; \allerlei an „Verknüpfungsmerkmalen“; \...; \...] 

Man bedenke in diesem Zusammenhang, dass selbst die moderne Physik bei ihren Überlegungen zur Erzielung der ihr noch fehlenden „Theoretischen Durchbrüche“ statt klassischer Formeln verstärkt andere, nicht schon quantifizierende Arten der Darstellung für die ‚Kerne’ ihrer Vorstellungen verwendet.

– [\Der jeweilige „Diskursraum“ – als solcher; \Beispiel: „Feynman-Diagramme“; \\Brian Greene: „The Elegant Universe“: \Grafik: „Extra Dimensionen“ – aufgerollt zur Kugel-Gestalt; \Grafik: „Extra Dimensionen“ – aufgerollt zur Torus-Gestalt; \Grafik: „String-Effekt“]

Bei vielen der „nicht ganz so exakten“ Wissenschaften werden bei ihrer Beschreibungsweise die Möglichkeiten zur Erhöhung der ‚Invarianz‘ und des ‚Deduktionsgehalts‘ noch nicht bewusst bzw. systematisch genug zur Verbesserung der ihnen zugrunde gelegten „Theorien“ eingesetzt. Allzu viele der etablierten Lehrmeinungen sperren sich dagegen.

Die lassen nur ungern an ihrer ‚Interpretationshoheit‘ rütteln.

– [\„Interpretation“ + ‚Fehlinterpretierbarkeit‘ – \Prinzipgrafik: Massenhaft ‚Platz da‘ für „Fehlinterpretationen“ + \ für „Falschbehauptungen“ – beides in Seitenansicht; \zum Nutzen + den Fallstricken von ‚So als ob‘-Paradigmen; \zur – ‚abbildungsseits‘ grundsätzlichen – ‚Überzoombarkeit’ eines jeden „Dings“ und ‚Weltausschnitts’; \Die (meistens übersehene) Erste unter all den „Dimensionen der Welt“; \Definitionsgrafik: »Der Punkt der Kognik« – in Seitenansicht + in Draufsicht; \Der »Clou zum Unterfangen Weltpuzzle«; \...]

*****

Doch auch hiervon gibt es längst Ausnahmen. Beispielsweise besteht das damals in einer bahnbrechenden Studie für den Club of Rome entwickelte Weltmodell – „The Limits to Growth“ (2) – fast nur aus dem ‚Kern’ einer speziell ausgewählten ‚Beschreibungsweise‘ für die Vorgänge auf unserer Erde. Und die verbesserten, ähnlich abstrakten Nachfolgemodelle ebenfalls. Die Studie belegte ihre damals das Weltverständnis umwälzenden warnenden Aussagen fast ausschließlich mit Invarianz­-Argumen­ten. Mit Aussagen vom Typ: „Egal, was und wie <es > im Einzelnen passiert, wenn sich an den <genannten> Voraussetzungen nichts noch drastisch ändert, so folgt zwingend, dass {...}.“

– [\Argumentation bloß mit ‚Invarianzen’; \„Systems Dynamics“; \„Was wäre / würde / liefe anders, wenn <„ein bisschen schneller oder langsamer“ im Geschehen; ...>?“ – simulierbar  zwecks Ermittlung der Sensitivitäten; \...]

*****

Wenn heutzutage – im Gegensatz zu früher – hochinvariante Begriffe wie  „Input“, „Output“ oder „Wechselwirkung“ in viele Wissenschaften vordringen, Begriffe oder „Variable“, die nicht mehr besagen, als dass irgendwo irgendetwas irgendwie hineingeht oder herauskommt oder irgendetwas von irgendetwas anderem irgendwie beeinflusst wird (und zwar gegenseitig) – Begriffe, von denen alle anderen Aspekte („was; wo hinein bzw. wo heraus; wie; warum / wozu; wann; ...“) bereits ‚wegabstrahiert‘ sind und die somit getrennt diskutiert werden müssten, so ist dies nach den vorherge­henden Überlegungen eindeutig als Schritt auf dem hier gemeinten Weg zu bezeichnen. Als ein schon jetzt erkennbarer Trend zu immer stärkerer Verwendung „Unifizierend hochinvarianter Begriffe“.
      Ganz so wie sie sich bei der Optimierung von Beschreibungskernen natürlicherweise ergeben.

In der Technik gilt Ähnliches: mit Vorstellungen wie „Schnittstelle“ + „Benutzeroberfläche“, „...“.

– [\‚invariant sein‘ (oder nicht) Änderungen / Abwandlungen bei <… / ...> – ein systemisches Merkmal; \Die „Palette“ der – ewig gleichen –‚W-Fragbarkeiten‘; \„Technik“ + „Industrie“ + \Das ‚Funktions‘-Paradigma der Technik + Organisation; \Das „Gute Fee“-Szenario der »Kognik« – ihr „Vorschlag in Güte“; \„Benutzeroberflächen“ – als solche; \zur Konvergenz all der ‚Direttissimas‘ – \Überblicksgrafik dazu – in Draufsicht; \Der ‚Nabel der WELT‘ – in seiner Draufsicht für den »Privilegierten Beobachter« schrittweise „ausgerollt“; \„Glossar“ zur »Kognik«; \...; \...]

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Die Idee zu dieser Abhandlung entstand ursprünglich im Zuge der Suche nach der bislang [Jahr 1975] fehlenden all-unifizierenden Theorie zu dem so „weichen“ ‚Weltausschnitt und Wissbarkeitsgebiet‘:
                                                                    Planungswesen.
Diese Theorie sollte mir selbst bei der ‚Beplanung’ beruflich konkreter, meistens extrem „anspruchsvoller“ und dabei ständig wechselnder Probleme das anfangs immer wieder auftauchende ungute Gefühl des „Schwimmens in der Komplexität der Optionen“ nehmen und es durch präzisere „Regeln“ für die Art und Weise eines für die Menge an zu investierendem Aufwand „möglichst geschickten“ Vorgehens ablösen.

– [\‚Orientierung im »Kognischen Raum«‘ – als Problem +kognitive  Aufgabe; \»Eingriffe in die WELT« – als Wirkprinzip; \‚Theorie des Planungswesens‘; \zur „Palette“ der überhaupt vorhandenen ‚Typen von Maßnahme‘; \\Dateiordner-Auszug: „Managementwesen“; \zum ‚Elementarschritte‘-Paradigma des Denkens, Verwaltens, Fragens, Planens, Forschens, Eroberns, Spekulierens, …; \allerlei an „Richtigkeits- + Optimierungskriterien“ – zur Auswahl; \„Aufwand“, Wirkleistung + die jeweiligen Reibungsverluste; \Die »Regeln der Kunst der Kognik«; \...; \...]

Die Absicht war folglich, diese Theorie möglichst allgemeingültig zu halten, d. h. unempfindlich („invariant“) selbst gegenüber den Schwierigkeiten zukünftiger oder bisher allzu vernachlässigter Planungsaufgaben. Und unempfindlich gegenüber der derzeit laufenden praktischen Entwicklung auf Seiten der Planungstechniken. Nach geeigneter Zergliederung innerhalb der Theorie selbst sollten die entsprechenden Spezialwissbarkeiten ihren ‚Platz im dafür zuständigen Diskurs- und Wissensraum’ am Ende schon fix und fertig vorfinden („angestammt“). Etwa so wie es geographisch neueste Nachrichten schon immer auf der „Landkarte“ / dem „Globus“ taten.

Dabei sollte die Theorie für ausnahmslos alle Fälle und Arten von Planung gelten, vom einfachsten »Eingriff«, der, kaum bewusst, als „bloßes Tun“ binnen Sekunden erledigt ist, bis hin zu Projekten, die schon zu ihrer Konzipierung Jahre und zu ihrer Erledigung Jahrzehnte brauchen. Und entsprechend viele Mannjahre an – extra zu organisierendem – „Aufwand“.

Sie sollten konkrete Kriterien für die Ausbildung zum „Allround-Planer“ und für geeignete Formen der Unterstützung und Optimierung laufender Planungen liefern.

– [\‚Platzhalterwesen‘ + „bislang weiße Flecken“ auf der Landkarte des Wissens; \(bloßes) „Tun“; \Die „Palette“ der – zueinander orthogonalen – ‚Elementarschritte des Planens, Eroberns, Forschens, Verwaltens, Fragens, Spekulierens, …‘; \zur Weltsicht im „Jahre 3000“; \‚invariant‘ sein gegenüber Änderungen bei: <... / ...> – ein systemisches Merkmal; \Die »Kognitive Infrastruktur der Menschheit« – \Überblicksgrafik dazu; \»Curriculum zur Kognik«; \...; \...]

Solche Bedingungen sind aber nur dann zu erfüllen, wenn die dazu entwickelte Theorie die hier betonten Eigenschaften des Sättigungszustands bereits weitgehend erfüllt. Nur in deren Rahmen kann man all die bislang gängigen, untereinander wenig kompatiblen ‚Beschreibungsweisen‘ für die Phänomene dieses Wissbarkeitsgebiets als „Puzzlesteine“ in eine einzige integrierte ‚Beschreibungsweise‘ transformieren.

Und dabei beispielsweise auch erklären, warum wir heute in Industrie und Staat noch immer „so managen wie die Wilden“ (3).

Die Beschreibung der ‚Planungstheorie‘ samt expliziter Vorführung des ihr zugehörigen ‚Kerns‘‚ wird – als separates „Tortenstück der LÖSUNG des Puzzles WELT“ – in weiteren Essays geschehen.
Gleichzeitig aber dient sie als Nachweis für die Anwendbarkeit der oben entwickelten Kriterien, für die praktische Durchführbarkeit der „Formulierung“ einer ganzen solchen Theorie. Außerdem als weiteres Paradebeispiel zum eigenen Unterfangen.

– [\Das »Unterfangen Weltpuzzle« – ein immens GANZES; \Das »Pusteblumenlogo der Kognik« – mit erster Beschriftung; \\Dateiordner-Auszug: „Planungswesen“; \allerlei andere „Paradebeispiele“ zum »Unterfangen Weltpuzzle«; \...]

*****

Die folgenden Hinweise mögen dem Leser über manches Missverständnis hinweghelfen:

Das Wesen des Begriffs „Planung“ – dasjenige, was ihn von ähnlich ‚raumgreifenden‘ Begriffen wie „Kommunikation“, „Verkehr“, „Methodik“, aber auch „Prognose“ unterscheidet – geht nicht etwa verloren bei ‚Abstraktion‘ der folgenden Aspekte:

·         Dem Zeitpunkt dieser Planung – denn schon in der Periode der Höhlenmenschen wurde eifrig in das »Original WELT« ‚eingegriffen‘ und manches an ‚Maßnahme‘ dabei eigens „geplant“.

·         Der Tatsache und Unterscheidung, ob dabei ein persönliches, ein lokales, eine regionales oder ein globales Problem, ob ein „Objekt“ oder ein ganzes „System“ als ‚Weltausschnitt‘ ‚beplant’ wird. 

·         Dem „Sachgebiet“, das gerade dran ist, etwa: Eigenes Leben; Wirtschaft; Medizin; Umwelt; Verwaltung; ...
(Jeder „Bereich der Daseinsvorsorge“ kann zum ‚beplanten Weltausschnitt‘ werden!)

·         Der bei der Abarbeitung der Ziele und Arbeitspakete konkret angewendeten „Methodik“

·         Der jeweiligen „Planungsschwerpunkte“, der konkreten „Zielvorstellungen“ der vielleicht dahinterstehenden „Ideologie“

·         Der Art des „Bewegers“
(Individuum; Gruppe; Team; Behörde; ...; Mensch, Tier, Roboter, Geist, Alien, ...)

·         Dem „Gütegrad“ des Planungs-Ergebnisses bzw. der unterwegs erreichten Meilensteine

·         Dem Anteil der ‚Reibungsverluste‘ am zu Ende insgesamt „Investierten Aufwand“

·         ...

– [\Die Palette der „Bereiche der Daseins- und Zukunftsvorsorge“; \„Aufwand“, Wirkleistung + die jeweiligen (mit zu finanzierenden) Reibungsverluste; \„Konfliktgeschehen“ + „Mediationswesen“ – \Wortfeld dazu; \...]

*****

Im Gegenteil,
das gemeinsame Wesen
von „Planung an sich“
tritt erst dann klar hervor!

Dem ‚Kern’ der dazu gesuchten Theorie muss also eine besondere „Invarianz“ gegenüber gerade diesen Aspekten abverlangt werden!

– [\„invariant sein“ (oder nicht) gegenüber „Änderungen + Austauschen“ bei <... / ....> – ein systemisches Merkmal; \...; \...] 

*****

Die demgemäß in einem iterativen („puzzelnden“) Prozess zu erstellende Theorie stellt sich hinterher als zu der Beschreibung der Phänomene auf dem Planungsgebiet in einem ähnlichem Verhältnis stehend heraus wie demjenigen, wie es zwischen „Grammatik“ und „Verbaler Sprache“ herrscht. + Zwischen „Mathematischen Formelwesen“ und dem „Anwendungsgebiet“. + ...

– [\im Wissensraum ‚orthogonal zueinander‘ sein – als Merkmal; \...]

Für die konkrete Entwicklung und die Überprüfung einer „Planungstheorie“ liegt in der ‚Welt‘ mittlerweile – als streuende „Puzzlesteine“ – genügend an halbverstandenen Fakten herum, tauchen genügend eigenständige Phänomene auf. Und zwar in überraschend ähnlicher Weise bei auf den ersten Blick grundverschiedenen „Problemen“ und „Situationen“.

– [\„Immer wieder dasselbe“ – (wenn auch in grün); \Aufteilung von Aufgaben / Projekten nach „Größenklassen; \...; \...]

*****

Auf Grund der in allen Ländern der Welt und in allen Disziplinen forcierten Forschungsanstrengungen kommen derzeit massenhaft Erkenntnisse und Techniken – auch in der Rolle von „Puzzlesteinen“ – neu zutage, ohne dabei am gesuchten „Großen GANZEN“ selbst, auf dessen Spielwiese das Alles spielt, irgendetwas zu ändern. Wie also sähe für das ‚Planungswesen’ eine Beschreibungsweise mit den Qualitäten der obigen „Sättigung“ aus?

Mit den Methoden der ‚Systemanalyse‘ – sie überlagern sich weitgehend mit den Methoden der ‚Invarianztechnik‘ und denen der „Weichen Mathematik“ – sollte gerade die ‚Planungsforschung‘ selbst in der Lage sein, die ‚Beschreibungsweisen‘ ihres eigenen Wissbarkeitsgebiets zu optimieren und damit auch dort die Theoriebildung voranzutreiben.

Bisher fehlte – damals zumindest – zum „Weltausschnitt Planungswesen“ eine derart unifizierende Theorie – eine, wie E. Jantsch es damals nannte (4), „Platform for the new planning“.

– [\Der jeweils zuständige „Diskurs-Raum“ + „LEGE-Raum beim Puzzeln“; \Die – zueinander orthogonalen – ‚Elementarschritte‘ des Denkens, Verwaltens, Fragens, Planens, Forschens, …; \zur ‚Theorie des Planungswesens‘; \...; \...]

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Eine „Theorie“
 ist zunächst einmal nur eine mehr oder weniger nützliche Beschreibung
eines mehr oder weniger klar abgegrenzten ‚Ausschnitts‘
aus dem »Original WELT«. [17]

Eine Theorie als „absolut gültig “ anzusehen
oder sie gar mit der Wirklichkeit der WELT gleichzusetzen,

ist ein krasser Kunstfehler.

– [\Szenario: „Kunstakademie“; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparente Box‘; \„Theorie“ – Definition des Begriffs; \in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅  – \Prinzipgrafik zu deren ‚Orthogonalität‘; \zur ‚Halbdurchlässigkeit‘ zwischen dem »Original WELT« und allem ‚Abbildungsseitigen‘; \Thema: „Die tatsächlich beteiligten Geltungsbereiche“; \‚Absolutheit‘ & bloße „Übertreibung“; \Fallstrick: ‚Möbiussche Verdrehung der Dinge‘ im »Kognischen Raum«; \zum »Rütteltestwesen im Kognischen Raum«; \\Wiki: „Wissenschaftstheorie“; \Die »Regeln der Kunst der Kognik«; \...; \...]

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Weiterungen zum Thema

\zum ‚Knoten im LÖSUNGS-Netz‘:

„Prozesswissen zum ‚Machen von Theorien’“

·         Beispiel: Niels Bohr zum Beispiel griff in seinen frühen Schriften ständig auf die Vorstellung von der Verteilung der Elektronen in „Ringen“ zurück, während der Fachausdruck und auch das Wort „Ring“ in seinen späteren Schriften fast gar nicht mehr vorkommt. Obwohl es in derselben Wissenschaft und Intension weiterging!
– [\‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \als extra Arbeitsschritt: „Die Abgrenzung der jeweils gemeinten Dinge“; \„Terminologie“-Arbeit – als solche; \Prinzipgrafik: „Aufschlüsselungsoptionen für ein zuvor fest genug umrissenes GANZES“; \zum ‚ Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘  – \Grafik: „Die Logistische Kurve dazu“; \Glossar zur »Kognik«; \...]

·         Alle Ansätze, Hypothesen, Varianten und Resultate haben in voller Ergebnisoffenheit die Maschinerie der „Prüfung auf Fehler und ‚Fehlinterpretationen“ zu durchlaufen – als deren „Input“.
– [\Die „Abbildtheorie“ + ihre vier separaten ‚Richtigkeitsinstanzen’; \zum »Rütteltestwesen im Kognischen Raum«; \Fallstrick: „Fehlinterpretation“ \Prinzipgrafik dazu: „Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« + Massenhaft ‚Platz da‘ für Fehlinterpretationen“ – in Seitenansicht; \...]

·         Auch Theorien, die sich später als goldrichtig erwiesen, hatten anfangs Schwierigkeiten:
Gelegentlich stellten sie anfänglich sogar glatte ‚Falschbehauptungen’ auf. Galilei etwa wusste noch nicht zu erklären, warum uns im Zuge des Umlaufs der Erde um die Sonne bei den Sternen nicht das – vom Sichtbaren her doch sonst so bekannte – Phänomen der relativen Verschiebung der Positionen begegnet („Fehlen der Fixsternparallaxe“) und verspottete Kopernikus wegen dessen Erklärung der Gezeiten durch den – angeblichen – Schwerkrafteinfluss des Mondes.
Der große Descartes etwa lag mit seinen Äußerungen zum „Blutkreislauf“ + zu „...“ nachweislich schief. Und Darwins Theorie gab – damals aus Unwissen über die relevante Zeitskala – Anlass zum Zweifel, ob die „Entwicklung des Lebens“ mit all den dafür erforderlichen Zwischenschritten sich überhaupt in der dafür zur Verfügung stehenden Zeit habe vollziehen können. „Allein durch natürliche Selektion“.
Ähnliches an „Pannen“ gab es im Zuge der Quantentheorie und der Relativitätstheorie.
                                            (Albert Einstein: „Gott würfelt nicht!“)
--- Als Begleitphänomen der Theoriebildung sind „Pannen dieser Art“ ganz normal.
Niemand sollte sich groß wundern: Weder über „Erklärungslücken“ noch über „Glatte Fehler“.
Umso weniger über die anfängliche Uneinigkeit unter den Protagonisten der fraglichen Neuerung!
– [\Die (eigene) ‚Delta+-Exkulpation‘; \zur ‚Raschen Prototypbildung‘; \Falsch<...>; \Fehler<...>;
--- \Das – bislang bei weitem noch ungelöste – »Puzzle WELT«; \...]

·         Ist eine fragliche „Theorie“ (Fallgesetz + Schiefe Ebene; Kirchhoff-Gesetz; Newtons Gravitationsgesetz; Maxwellsche Theorie; Einsteins Relativitäten; Quantenfeldtheorie; Darwinistische Selektion; ...) eigentlich fundamental? Oder leitet auch sie sich von irgendeiner höheren, einer noch ‚raumgreifenderen‘ Theorie ab. ([Jahr 2000]: z. B. von der „String-Theorie“)?
– [\zum „Explikationswesen“; \zum – jeweiligen – „Geltungsbereich“; \‚Explikationismus‘ als solcher – immer nur abbildungsseits; \‚Raumgreifung’ im »Kognischen Raum« – als solche – \Prinzipgrafik dazu – in Seitenansicht + in Draufsicht; \„Unifikation“ – eine kognitive Leistung; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparente Box‘; \Das »Große Fragezeichen zum Puzzle WELT«; \Koordinatenangabe für den ‚Allerobersten Top-Punkt‘ (qualitativ); \„Kontrolljahr 3000“ --- \zum ‚Delta+-Geschehen der Erkenntnis‘; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« (qualitativ) --- \zum Allerlei der „Wissenschaften“ + \„Wissbarkeitsgebiete“; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma – auch für diese!; \Die Palette der ‚Zoomphänomene im Klassischen und Kognischen Raum‘; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – ganz ohne eigenes „Draußen“; \...]  

·         Invarianz: Alles, was ich hier an Einzelheiten zum ‚Machen von Theorien‘ behaupte, gilt genauso für das Machen von „Ismen“ und „Religionen“. Und damit auch bei der Suche nach dem „richtigen“ (bisher in der ‚Kultur- und Ideengeschichte‘ immer wieder anders definierten + uminterpretierten) „Letzten Beweger“ oder „Gott“. Falls – originalseits – so etwas überhaupt im Spiel ist.
Die „Richtigkeitskriterien“, die letztlich da zum Zuge kommen sollten, bleiben bei aller Weltbild-Macherei dieselben. Allen ‚Behauptungen‘ von Seiten „Kognitiver Immunsysteme“ zum Trotz.
– [\Szenario: „Kunstakademie“; \Kognitive Prozesstypen: „Sucher“ + \„in der Macher-Rolle“; \zum ‚Behauptungswesen‘; \allerlei an „Weltbildern“ + \Prinzipgrafik dazu – in Draufsichten; \Das »Große Fragezeichen zum Puzzle WELT«; \zur ‚Fehlinterpretierbarkeit der WELT‘ – als solcher – \Prinzipgrafik dazu – in Seitenansicht; \Hochzählung von „Partnerkategorien“; \zum „Ismenwesen“; \zur „Religiosität“ + all den Religionen – \Wortfeld dazu – Seite #1 +\Seite #2 + \Seite #3; \Phänomen: ‚Kognitive Immunsysteme’; \Die N ‚Modalitäten‘ der „Existenz + Änderung“; \Die „Selbstorganisation der Dinge“ – als Wirkprinzip + \»Eingriffe in die WELT« – als Wirkprinzip; \Das »Ultimative Richtigkeitskriterium zum Puzzle WELT« (qualitativ); \... --- \Paradebeispiel: „Das verschleierte Bild zu Sais“; \...]

·         Übung: Erstellen Sie mal selbst irgendeine „Theorie“!
Etwa diejenige zum ach so abstrakten Begriff „Bedeutung“. Oder zu: <... / ...>.
– [\Übung: Definition + Explikation von „Bedeutung“; \„Was überhaupt ist eine Theorie?“; \„Bedeutung“, „Sinn“ + „Sinngebung“; \...; \...]

·         ...
– [\...; \...]

*****

In eigener Sache

·         Das GANZE speziell zum »Puzzle WELT« + Das dazu gesuchte LÖSUNGS-Netzwerk.
– [\...; \all die Zugangswege zur LÖSUNG; \...]

·         Übung: „Wo ungefähr auf der ‚Logistischen Kurve‘ würden Sie, lieber Leser, den derzeitigen Stand des »Unterfangens Weltpuzzle« ansiedeln?“ ...
– [\Überblicksgrafik: „Die Logistische Kurve des Erkenntniszuwachses“; \...]

·         Aus der „Kulturgeschichte“ kennen wir bereits einige (zwecks mehr „Originaltreue“ sachlich notwendige!) dramatische ‚Paradigmenwechsel’. Was an Trends lässt sich über die Jahrtausende hinweg erkennen, wenn man die „Abbildungsseitigen Umwälzungen“ gemeinsam betrachtet?
Wie weit lassen sich die Beobachtungen in die Zukunft extrapolieren?
                                   Zugunsten des »Unterfangens Weltpuzzle« etwa!
Wohin im Raum ging es dabei generell? Und in welch andere (philosophisch gern ‚behauptete‘) „Richtungen“ ging es nicht? Lässt sich – insgesamt – so etwas wie ein ‚Endpunkt’ angeben?
                                                       Als „Non-plus-Ultra“!
– [\‚Beschreibungsweisen‘ als solche + Paradigmenwechsel; \(immer mehr an) ‚Raumgreifung‘ – als solche; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik«; \‚Brennweite‘ + ‚Tiefenschärfe‘ – zwei im »Kognischen Raum« freie Variable; \‚Ausgezeichneter Blickpunkt‘, „Unifizierung“ + die so besondere Rolle des »Privilegierten Beobachters«; \zur ‚Konvergenz all der Direttissimas‘ + \Über­blicksgrafik dazu – in Draufsicht; \Das »Referenzideal der Abbildung der WELT« – in seiner Rolle als ‚Allseits-transparente Box‘; \... --- \Das »Unterfangen Weltpuzzle« – als GANZES; \Das „Gute Fee“-Szenario der »Kognik«; \„Koordinatenangabe“ für den ‚Allerobersten Top-Punkt‘ (qualitativ); \Das „Konklave“-Szenario der »Kognik«; \„Kontrolljahr 3000“; \...]

·         Arbeitspaket: „Unifizierbarkeit als solche“
Was im »Original WELT« ist es eigentlich, das uns überhaupt ermöglicht, die Menge der Einzelwissbarkeiten zu manchem der ‚Wissbarkeitsgebiete’ beschreibungsmethodisch in einer einzigen gemeinsamen „Theorie“ zusammenzuführen. Und sie – wie ein „Gelöstes Puzzle“
aus lauter Bausteinchen unterschiedlichster Art und Form untereinander ‚originalgetreu zu verzapfen’? [18]
Mit oft riesigem, manchmal sogar „universellem“ Geltungsbereich für die Teilergebnisse!
Immerhin stecken dahinter oft Vielionen an ‚Einzelwissbarkeiten‘:
Unterschiedliche „Weltausschnitt(chen)“; Wechselnde „Sichtweisen auf diese“; „Beschreibungsweisen“ mal so und mal anders; heraus präparierte „Objekttypen“ und separate „Individuen“; „Merkmale“ und „Zusammenhänge“; „Bildaufzeichnungen“ und „Messwerte“; „Behauptungen“ und „Erkenntnisse“; „Vorgehensweisen“ und „Methoden“. Und das in allen irgend denkbaren ‚Auflösungsgraden’ sogar nebeneinander.
In der „Grundlagenphysik“ ebenso wie in den „Geowissenschaften“ (mitsamt aller „Plattentektonik“ und dem „Klimageschehen“ in immerhin 4,5 Milliarden Jahren seit dem Entstehen des „Planeten Erde“); in der „Stammesgeschichte“ der Botanik und Zoologie ebenso wie in der „Ethologie“; in der „Astronomie“ ebenso wie in der „Kosmologie“. In den „Einzelzuständen im Gehirn oder Heimcomputer“ (als Standbilder) ebenso wie bei all den kleinen und großen „Steuerenden Eingriffen“, die wir im Laufe eines Lebens absondern – allein um die Dinge auf Kurs zu halten. [19] Oder um ‚Die WELT selbst‘ nach unserem Willen zu gestalten.
   Und das bei Weitem nicht nur virtuell in Wunschdenken, Simulationen oder Computerspielen.
– [\zur ‚Einsheit in Vielheit’ des »Originals WELT« selbst; \Das ‚Puzzle‘-Paradigma der »Kognik«; \zur ‚Verzapfung der Puzzlesteine‘ – im »Kognischen Raum«; \zur ‚Konvergenz der Direttissimas‘ – \Überblicksgrafik dazu – in Draufsicht; \zur – generellen – ‚Überzoombarkeit der Dinge‘; \Grafik: „Standard für die Seitenansicht der ‚Weltausschnitte‘ + ihrer Dinge – nach deren ‚Transformation‘ in den »Kognischen Raum«“; \Thema: „Gel­tungsbereiche“ + ihre jeweiligen Grenzen; \Merkmale: Die jeweiligen „Invarianzen“; \zum ‚Raumgreifungs-Geschehen‘ – auch im »Unterfangen Weltpuzzle«; \Prinzipgrafik: »Abstraktionskegel« + ‚Geschachtelte Weltausschnitte‘– in Seitenansicht + in Draufsicht + \»Abstrak­tions­kegel« + ‚Kognitiver Ansteuerungs-Schlauch‘; \Erinnerung an die Gestalt + Struktur des im »Unterfangen Weltpuzzle« gesuchten: „Gedankengebäudes“!; \„virtuell sein“ (oder nicht) – als Merkmal; \Paradebeispiel: „Das Märchen vom Planeten Erde“; \...]

·         Immer wieder dasselbe Phänomen: Eine (tatsächlich erreichbare) extreme „Reduzierung“ der ‚originalseits‘ vorgefundenen, unser Denkvermögen oft überwältigenden „Komplexität“.
Und das unabhängig vom spezifischen, jedes Mal andersartigen (und im Selbstverständnis der Experten gar einzigartigen) ‚Wissbarkeitsgebiet‘.
                            Bei jedem neu hinzukommenden Wissens- und Erkenntnisgebiet dasselbe:
                                              Nach immer gleich bleibendem Muster!
– [\„komplex sein“ / „komplex“ zu sein scheinen; \„Reduktion“ – als solche; \„Komplexität“ und  – verlustfreie! – Reduktion; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt’; \all die „Wissbarkeitsgebiete“ + \„Wissenschaften“; \„Kontrolljahr 3000“; \...]

·         Und weiter so: Nur wegen des – originalseits unabänderlich / unauftrennbar – bestehenden Merkmals: »Einsheit in Vielheit der WELT« einerseits und der abbildungsseits ebenso bestehenden ‚Durchzoombarkeit + Überzoombarkeit‘ ihrer Dinge andererseits kann es soweit kommen.
                                               Doch es muss dann auch so kommen!

Nur deswegen hat das »Unterfangen Weltpuzzle« überhaupt eine Chance auf Lösung!

·         ...
– [\...; \...]

[\Szenario: „Kunstakademie“; \zur »Einsheit in Vielheit« – diesem originalseitigen Merkmal; \Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik« + \abbildungsseits damit eng korreliert: Die ‚Aus- und Einrollbarkeit der Diskursraumdimensionen, Merkmale, Zusammenhänge, Fragen + Richtigkeitskriterien (↕); \zur ‚Überzoomung der Dinge‘ – als solcher; \„fertig sein“ mit dem »Puzzle WELT«; \zur grundsätzlichen „Lösbarkeit“ dieses Puzzles; \Überblicksgrafik: »Das ABC der Kognik«; \...]

zurück zum: »Ausgezeichneten Blickpunkt der Kognik«;
\Der – all-unifizierende – „LEGE-Raum“ zum »Puzzle WELT«

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(1)   Edward de Bono, Spielerisches Denken + Laterales Denken, ....

(2)   D. Meadows, "Die Grenzen des Wachstums", Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart, 1972

(3)   Martin Page, "Managen wie die Wilden" – Ein klug-vergnüglicher Vergleich zwischen Stammesriten der Primitiven und dem Führungsstil in unserer Wirtschaft, Knaur, München / Zürich, 1973

(4)   E. Jantsch, "Perspectives of Planning", Proceedings of the OECD Working Symposium on Long-Range Forecasting and Planning, p.13, Paris, 1969...



[1] Wie es sich (um das Jahr 2000 herum) etwa bei den Versuchen zur: „Unifizierung von Gravitationstheorie und Quantentheorie“ herausgestellt hat.   – [\...; \...]

[2] Vergleiche dies – beispielsweise – mit der Definition in: https://de.wikipedia.org/wiki/Theorie

[3] Erstaunlicherweise wird in dem Wikipedia-Artikel speziell zum Suchbegriff „Theorie“ die „Systemanalyse“ mit ihren kognitiven Möglichkeiten noch immer nicht erwähnt! + Mit all den erweiterten „Richtigkeitskriterien“ für die Beschreibung von ‚Fraglichen Weltausschnitten‘. --- {Zumindest nicht in dessen Version im Jahre 2010.}
– [\Systemanalyse: „Offene“ versus: „Geschlossene Systeme“ --- Das ‚Black Box‘-Paradigma versus: Das ‚Transparente Box‘-Paradigma --- in gegenseitiger „Komplementarität“: ‚bottom up‘ + ‚top down‘ – als Denk- und Arbeitsrichtungen; \all die ‚Richtigkeitskriterien‘ – zur freien Auswahl; \...; \...]

[4] – fachsprachlich „Logistische Kurve“ genannt

[5] Das Machen von Theorien (und das »Legen des Puzzles WELT« ebenso) besteht im Grunde aus dem Erkennen, Sammeln, Ordnen, Ausrichten und Explizieren von Wissbarkeiten und Phänomenen. Deshalb sollte sich keiner darüber wundern, wenn hier und in den anderen Dateien dieses Webauftritts gerade diese beiden Wörtchen so häufig erscheinen. Oder wenn ich Dinge, die eigentlich auch einfacher auszudrücken wären, formulierungsmäßig unbedingt über ihren „Charakter als Phänomene und Puzzlesteine“ ‚kognisch ansteuern’ werde.

[6] „Abstraktion“ bedeutet notwendigerweise auch „Subtraktion“: Ein Nicht-mehr-Sichtbar-Werden von Details im ‚Guckloch’; das scheinbare Verschwinden von „sub-dominanten“ Aspekten; abbildungsseits künstliches Wegnehmen von Einzelheiten; gröbliche Zusammenfassung unterschiedlicher Phänomene und Erscheinungsformen unter einer einzigen, später doch wieder gebrochenen Vorstellung oder einem einzigen Begriff; das abbildungsseitige Unterdrücken manch inhärenter Problem-Dimension und Frage. All das ist automatische Folge dessen, was ich unter dem Operator und Schlagwort ‚Zoomen nach kognisch oben zu‘ (↑) meine. – Dem tragenden Element, dem eigentlichen „Gewusst wie“ für die »LÖSUNG des Puzzle WELT«. Gleichzeitig wird im Zuge solchen Abstrahierens der jeweilige „Kern“, dasjenige, was für die Platzierung und das Zusammenpuzzeln der Erkenntnisse als LEGE-Platz wesentlich ist, immer deutlicher herausgearbeitet. Ohne den „dominanten“ »Freiheitsgrad des Kognischen Zoomens« wäre – angesichts seiner „aussichtslos-komplexen“ ‚Menge an Wissbarkeiten‘ – das »Puzzle WELT« gar nicht erst lösbar.
– [\Das ‚Durchzoombarkeits‘-Paradigma der »Kognik«; \Der »Abstraktionskegel« – ein besonders unifizierungsmächtiger ‚Wissensträgertyp‘; \zur – generellen – ‚Überzoombarkeit der Weltausschnitte und ihrer Dinge‘; \Das »Unterfangen Weltpuzzle« – ein immenses GANZES; \Definitionsgrafik: »Der Punkt, der sich teilen lässt«; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade‘ der „Bewegung“ und des „Handelns“ in der kognitiven Welt; \‚Achserei‘-Arbeit – als solche; \zur – grundsätzlichen – „Lösbarkeit“ des »Puzzles WELT«; \Die Erste unter all den „Dimensionen der Welt“; \Der »Clou des Unterfangens Weltpuzzle«; \...]

[7] Das »Unterfangen Weltpuzzle« ist letztlich nichts Anderes als die Suche nach einer derart optimal geeigneten ‚Beschreibungsweise‘. Diesmal jedoch mit als ‚Fraglichem Weltausschnitt  und ‚gesuchtem GANZEN‘ – unbescheiden! – gleich alle »Wissbarkeiten des Originals WELT« beisammen.
– [\‚wissbar sein‘ – ein originalseitiges Merkmal; \‚Die WELT‘ versus: ‚Die Welt‘; \...; \...]

[8] Auch zu denen muss es – als „Gemeinsamer Hut über allen (sei Urzeiten im entsprechenden Weltausschnitt ‚kognitiv ansteuerbaren’) Optionen“ – trotzdem einen (bisher noch nicht explizit aufgestellten) »Abstraktionskegel« geben. Bezüglich der Erfassung und Nutzung dieser Optionen können auch diese asymptotisch den festen Sättigungszustand erreichen, wie er dem ‚Delta+-Konzept der Erkenntnisgewinnung‘ entspricht:
Alles an Möglichkeiten weiterer ‚Raumgreifung‘ wäre auch dort – im Prinzip – „vorhanden und bereits abgegrast“. An „Neuem“ gibt es danach höchstens ein paar Mal: "Dasselbe in grün" oder eine etwas anders zusammen gewürfelte „Kombination“ aus ein und derselben Palette an Möglichkeiten.
                                       („Alles zu Rainer Maria Rilke“     --- und dergl. an Fachwissen)
– [\„Kunst“ + Kunstwerke; \zur ständig erweiterbaren ‚Raumgreifung‘ – bei den Puzzlesteinen + im »Referenzideal«; \„Was alles wäre / würde / liefe anders, wenn <... / ...>?“; \Phänomen: (erst ‚im Abbildungsseitigen‘ erzeugte) „Löcher im Wissensraum“ – als ‚Pseudoplatz‘; \zur „Ethik“; \...]

[9] N. B.: Weil die ganze „Durchzoomerei der Dinge“ einzig und allein ‚im Abbildungsseitigen‘ stattfindet, lässt sie sich nach ‚kognisch oben zu‘ (↑) grundsätzlich unendlich weit treiben! Und ebenso weit nach ‚unten zu‘ (↓).
– [\in Grundunterscheidung: ‚Das Originalseitige‘  ˄  versus: ‚Das Abbildungsseitige‘  ˅ ; \‚kognisch oben‘ + ‚kognisch unten‘ – als „Positionen“ + als „Richtungen“ in einem so längst vorhandenen Raum; \...; \...]

[10] Zumindest kämen die nächsten ‚Wissbarkeiten‘, sofern es „dort draußen“ doch noch welche geben sollte, erst nach einem langen Zwischenbereich ins Spiel: einem Zwischenbereich „scheinbar mit gar nichts drin“. Ähnlich treten im Paradefall der Sichtbarkeiten die ‚Wissbarkeiten‘ zum Phänomen: „Mond“‘ – vom erstmaligen „Aufscheinen der Erde als erkennbar GANZEM“ an gerechnet – erst nach einer langen ‚Zoomstrecke‘ mit ins Bild. Nach einer Strecke, in der unterwegs nichts außer „Vakuum“ ins ‚Blickfeld‘ eingedrungen war. Das „Objekt Mond“ taucht – als Tatsache, die es originalseits ja ist – abbildungsseits erst in einem gewissen ‚Abstand’ auf.
                                                Zwischendurch aber: „sonst Nichts“!      --- usw. usw.
– [\zur ‚Durchzoombarkeit der WELT‘ – hier: speziell diejenige von deren „Sichtbarkeiten“ – \diese als »Drosophila der Kognik«; \Paradebeispiel: Das „ZehnHoch“-Szenario; \Foto: „ZehnHoch-7“; \Foto: „ZehnHoch-8“; \Foto: „ZehnHoch-9“; \Vaku­um‘ – auch im »Kognischen Raum«?; \zur „Kosmologie“; \zur ‚Metrik‘ im »Kognischen Raum«; \Fallstrick: ‚Absolutheitsbehauptung‘; \...]

[11] Geisteswissenschaftler (und Esoteriker, Ideologen sowieso) mögen mir jetzt vorwerfen, als Physiker sei ich zu sehr dem erkenntnistheoretischen „Optimismus der Naturwissenschaften“ verhaftet. Und hänge allzu sehr an Kategorien, die sich bei der Erklärung der „Materiellen Welt“ (nachweislich) bewährt haben.
Speziell unter dem Stichwort ‚Kognitive Raum(er)greifung’ jedoch werden auch sie immer wieder beobachten können, wie jetzt der Systemanalytiker beim Geschehen des Weltbildmachen bruchlos immer weiter in ihre eigenen Bereiche vordringt. Und wie man – im Rahmen der immer selben Methodik – auch dort zu reichlich „harten“ Behauptungen und (manch unangenehmen) Erkenntnissen gelangen kann.
– [\‚Platzgreifung‘ in den Gegenden + Weiten des – so längst vorhandenen – »Kognischen Raums« – \Prinzipgrafik dazu in Seitenansicht + in Draufsicht; \‚Ecken + Glatte Kanten‘ – im Puzzle; \Die „Welt der Materie + Energie“ + \Die ‚Palette der Freiheitsgrade der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der materiellen Welt; \zum ‚Behauptungswesen‘; \Die ‚Palette der Freiheitsgrade“ der „Bewegung“ + des „Handelns“ in der kognitiven Welt‘; \zum ‚Fingerabdruckwesen‘ – im »Kognischen Raum« – \„Kategorialanalyse“ – als solche + \‚Kognitiv-topografische Systemanalyse‘; \Die ‚Mathematik des Kognischen Raums‘ + seiner »Abstraktionskegel«; \Der »Clou zur LÖSUNG des Puzzles WELT«; \...]

[12] Die zunehmende „Sättigung“ beim Beschreibungskern (dem eigentlichen ‚Paradigma‘) hat dabei nichts mit „Orthodoxie“ zu tun. Eher mit zunehmender ‚Originaltreue’. Und eben mit immer erschöpfenderer ‚Raumgreifung’, also dem kompletten „Abgrasen“ der originalseits – in einem ‚in sich zusammenhängenden Weltausschnitt’ in Form von ‚Wissbarkeiten‘ – überhaupt gebotenen Gegebenheiten.
– [\Szenario: „Kunstakademie“ – ‚Modell stehen‘; \‚Beschreibungsweisen‘ + Paradigmenwechsel; \Das „Wegknipserei“-Szenario der »Kognik«; \immer mehr an ‚Raumgreifung‘ im »Kognischen Raum« – \Prinzipgrafik: „brav innerhalb des Kirchturmhorizonts bleiben“ versus: „Die Dinge darüber hinaus erkunden“; \...]

[13] Aristoteles argumentierte §angeblich??§, ein fallender Körper werde deswegen beschleunigt, weil er immer mehr jubiliere, je näher er heimwärts komme.
Im Sinne eines »Rütteltest« lässt sich diese ‚Behauptung’ leicht überprüfen. Denn wörtlich genommen müsste dann tief in einem Bergwerksschacht Alles nach oben fliegen: ebenfalls jubilierend „heimwärts“. Denn selbst, wenn die Erde eine flache Scheibe wäre, kann „heimwärts“ nur „hin zur Oberfläche“ bedeuten.
– [\zum ‚Behauptungswesen‘; \allerlei ‚Arten von Behauptung‘; \»Rütteltestwesen im Kognischen Raum«; \...]

[14] N. B.: Immer dann, wenn dies nicht der Fall ist, ist dies ein Indikator dafür, dass der zuvor versuchsweise angesetzte ‚Kern’ „noch immer nicht stimmt“. Dass es da noch weiter nach dem „Referenzideal“ zu suchen gilt.

[15] Ähnlich sollte uns die – anfangs so aussichtslos scheinende – „Lösbarkeit“ des »Puzzles WELT« irgendwann nicht mehr erstaunen. Egal wie weit wir selbst von dieser LÖSUNG noch entfernt sein mögen.
– [\Szenario: „Kunstakademie“; \zur – grundsätzlichen – „Lösbarkeit“ des »Puzzles WELT«; \Die Gestalt + Struktur des im »Unterfangen Weltpuzzle« gesuchten: „Gedankengebäudes“; \Die Erste unter „all den Dimensionen der Welt“; \„Kontroll­jahr 3000“; \...]

[16] Beide sind im Wesentlichen auf „Zugehörigkeits“- und „Invarianz“-Argumente zurückzuführen.

[17] ‚Weltausschnitt’ kann dabei auch irgendein Geschehen sein! Oder eine Menge von ‚Behauptungen‘. Auch eine Sammlung purer Möglichkeiten oder zwingender Notwendigkeiten + ... + ... .
– [\Der jeweilige ‚Weltausschnitt‘ – (zunächst) fest genug umrissen zu halten!; \zur „System-Dynamik“; \zum Behauptungswesen‘; \allerlei ‚Arten von Potential‘; \...; \...]   

[18] Längs was eigentlich derart ‚verzapft‘? Mit was allem – als Merkmale des einzelnen Puzzlesteins?! ...
 – [\zum ‚Fingerabdruckwesen‘ im »Kognischen Raum«; \zur ‚Verzapfbarkeit + Verzapfung‘ der Dinge im »Kognischen Raum«; \...]

[19] Nicht etwa nur „das Auto auf der Fahrbahn“ oder sonst irgendetwas „in der richtigen Spur.
– [\...; \...]